DE1956477A1 - Vorrichtung zum Verteilen koernigen Materials auf einer Flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen koernigen Materials auf einer Flaeche

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belt
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rollers
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WICKHAM ENGINEERING Co LT
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
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v, Eichendorff-Straße 10
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WICKHAM ENGINEERING CO, LTD. Ware, Hertfordshire / England
Vorrichtung zum Verteilen körnigen Materials auf einer Fläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen körnigen Materials, etwa von Beton, Sand oder Schotter.
Die Vorrichtung zum Verteilen körnigen Materials auf einer Fläche ist gekennzeichnet durch einen auf einem Rahmen angebrachten Endlosbandförderer, durch eine in Längsrichtung des Förderbands bewegbare Einrichtung zum Abstreifen des von dem Förderband herangeförderten Materials und durch eine kastenförmige Zuführüngseinrichtung mit offenem Boden, die von dem Förderband abgestreiftes Material aufnehmen, eine Materialanhäufung aufbauen und das Material fortlaufend durch den offenen Boden auf die genannte Fläche abgeben kann.
In einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung ist die kastenförmige Zuführungseinrichtung als feststehender durchgehender Trog ausgeführt, dessen Hauptseitenwände parallel zu dem Förderband verlaufen.
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Bei einer zweiten Aus,führungsform der Vorrichtung ist die kastenförmige Zuführungseinrichtung so ausgebildet, daß sie zusammen mit der Einrichtung zum Abstreifen des Materials längs des Förderbandes bewegbar ist.
Die Einrichtung zum Abstreifen des Materials ist vorzugsweise nach Art eines Pfluges gebaut und weist zwei Walzen auf, die das obere Förderbandtrum tragen, sowie eine Pflugschar oder Schaufel, die diagonal über das Förderband zwischen den beiden Walzen verläuft und deren nach aussen gewölbte Kante auf dem Förderband ruht, wobei die Schaufel so angebracht ist, daß sie praktisch mit ihrem vollen Gewicht auf dem Förderband aufliegt.
Die Walzen unter dem Förderband sind vorzugsweise trogbildend angeordnet, so daß die Bandoberseite konkav ist. Die beiden Walzen der Schaufelanordnung haben vorzugsweise Zylindergestalt und sind so angeordnet,daß sie das Förderband von den trogförmig angeordneten Walzen abheben. Der zwischen den beiden Walzen der Schaufelanordnung befindliche Bandabschnitt wird von der Schaufel so verformt, daß die Querschnittsform des Bandes der nach aussen gewölbten Kante der Schaufel entspricht. Ferner sind Antriebseinrichtungen für das Förderband vorgesehen, und es ist eine Einrichtung angebracht, durch die das obere Trum des Bandes gespannt wird.
Die Schaufelanordnung läßt sich '.ugsweise längs des Rahmens von einem Motor bewegen; an at»u Schaufelschlitten ist ausserdem eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes und in einem Winkel abwärts verlaufende Rutsche angebracht.
Während des Arbeitens der Vorrichtung bewegt sich die Schaufelanordnung fortlaufend hin und zurück längs des RAhmens relativ zum Förderband, so daß eine Materialanhäufung in dem Trog in jedem seiner Abschnitte entsteht. Man kann daher auch sagen, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum Verteilen von
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Material darstellt, mit deren Hilfe Material in vorgegebener Dichte durch Steuern der Höhe der Materialanhäufung in dem Trog verteilt werden kann.
Die gesamte Vorrichtung kann auf Rädern montiert werden und insgesamt von einem Motor angetrieben werden} sie kann beispielsweise zum Herstellen von Strassendecken aus Beton benutzt werden. Die gegenseitige Lage der Räder und des Trogbodens und damit des Trogbodens und der Strassenunterlage kann eingestellt werden, so daß die Stärke der Materialauflage gesteuert werden kann.
Weil das Förderband gespannt ist und die Schaufel mit ihrem ganzen Gewicht auf dem Förderband liegt, wird das gesamte Material von dem Band in die Rutsche geleitet, und beim Verwenden der Vorrichtung zum Ausbreiten von Beton bewirkt der enge Kontakt zwischen Schaufel und Förderband ein Umwälzen des Betons, wodurch sich entmischender Beton noch einmal vermischt wird, ehe er an den Trog abgegeben wird.
Natürlich wird die Vorrichtung zweckmässigerweise mit Hilfseinrichtungen versehen, die es gestatten, die Breite, in der das Material verteilt wird, zu verändern. Bei einer bevorzugten Auöführungsform der Erfindung ist daher die Möglichkeit vorgesehen, das Förderband, und den Trog zu verlängern und die Bahn der Schaufelanordnung zu erweitern.
Der Hauptrahmen der Vorrichtung weist in dieser Form an jeder Seite zwei leiterartige Bauelemente auf, die einander überlappen. Die beiden Elemente können in Längsrichtung gegeneinander verschoben werden, so daß die Überlappung verringert und dadurch der Rahmen verlängert wird. Ferner sind Einrichtungen zum Vergrössern der Förderbandlänge vorgesehen.
Ein Endlosbandförderer einfacher Bauart würden an seinen
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Enden zwei Walzen besitzen, über die ein endloses Band geführt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird demgegenüber das obere Trum des Förderbandes um 180° um die Antriebswalze umgelenkt und läuft unter dem oberen Trum zurück} diese erste Umlenkung endet bei einer weiteren Walze, an der das Förderband wiederum um 180° umge-, lenkt wird und zurückläuft, so daß es sich nun in Laufrichtung des oberen Trums bewegt, bis es noch einmal um eine Walze geführt wird und sich nun zurück zu der ersten Endwalze und von dort in die Bahn des oberen Trums bewegt. Die Zusatzlänge des Förderbandes wird auf diese Weise zwischen den beiden Zusatzwalzen gespeichert, und die Länge des oberen Trums wird eingestellt, indem man die gegenseitige Lage der beiden zusätzlichen Walzen verändert.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Verteilen von Beton}
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1}
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2} Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2}
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verteilen von Beton.
Die Vonichtung ist so entworfen, daß Betonplätten in einer Breite zwischen 8 und 15 ft. C2,U und «*,6 m) gelegt werden
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können; Plattenbreite und Betonstärke bis zu der geforderten Höhe lassen sich schnell berücksichtigen und innerhalb von 0,25 " (6 ram ) der gegebenen Werte einstellen; der aus*- gelegte Beton hat gleichmässige Dichte und ist nicht entmischt.
N.B. Zur vollständigen Verdichtung und Fertigstellung der Betonplatte auf der geforderten Höhe und mit der richtigen Oberflächentoleranz wird eine der Vorrichtung nachgeführte Rüttelvorrichtung benutzt»
Wird eine Plattenbreite von mehr als 15 ft. (ty,6 m) verlangt, so können gleiche benachbarte Platten gelegt werden. Die Vorrichtung kann Platten in einer Stärke zwischen k " und 10 " ClO und 25 cm) herstellen, ohne daß Störungen durch Dübelstäbe, Verbindungen usw. auftreten. Bei der Einstellung auf 6 " (15 cm) erstreckt sich die Platte von 2" (5 cm) oberhalb der Schaltung bis zu H" (10 cm) darunter. Bei Strassen mit Bewehrung und darüber liegender FAhrbahn beträgt die Mindeststärke der mit der Vorrichtung herstellbaren Platte 1,5 " (3,2 cm). Ferner kann die Vorrichtung Belagplatten mit einem kleinsten Innenradius von 35 ft (10,5 m) legen und kann Beton auf Flächen aufbringen, die bis zum Verhältnis 1 5 12 geneigt sind. Bei der Vorrichtung, die ein Schienenprofil von 25 lbs· per yard (12,U kg/m) verwendet, können die meisten Schalungsarten verwendet werden.
Die Verlegegeechwindigkeit beträgt 1 ft. je min (30 cm/Min), um mit den Verdichtungsmaschinen und der Betonanlieferung Schritt zu halten. Die Vorrichtung kann von einem Transportbetonmischer oder bei ungünstigem Zugang durch ein Förderband beschickt werden· Die Vorrichtung läßt sich seitwärts versetzen, um sie in den Bereich der· nächsten Platte oder über die Schalung oder ~us Baugelände su befördernβ
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Zur .Bedienung der Vorrichtung sind zwei Mann erforderlich, von denen der eine, die eigentliche Maschine bedient, während der andere für die Beschickung mit Beton sorgt und die Stromversorgungsaggregate nachführt. Bei maximaler'Arbeitsbreite verteilt die Vorrichtung in der Stunde 15 cubic yards (3^,1+ m ) und ist damit an die Leistungsfähigkeit kleiner Verdichtungsmaschinen oder handgeführter Rüttelvorrichtungen angepaßt. Die Vorrichtung arbeitet mit einem 7 kVA Dieselgenerator, der für eine Dreiphasen=»50 Hz-Stromversorgung mit 100/110 V geeignet ist, oder· auch von einem Dreiphasen-SO Hz-Netz 40OM4O V aus.
Die Grundlage der Vorrichtung stellt ein Endlosbandförderer dar, der auf Rädern angeordnet und mit einer Schaufelanordnung versehen ist, die den Beton in einen Trog abstreift.
Ein Rahmen 12 des Förderers 11 besteht aus einer Kastenkonstruktion mit.3" χ 1,5 " χ 8 g.-Hohlprofilen, warmgeschweißt nach BS. 15 ; 1961. Die beiden Kastenkonstruktionen bilden einen Innenrahmen 13 und einen Aussenrahmen IH, von denen der eine in dem anderen verschiebbar ist, so daß die Vorrichtung von 8 ft. auf 15 ft. (2,k m auf M>6 m) ausfahrbar ist. Der Aussenrahmen 14 weist Cnicht gezeichnete) Tufnol-Walzen auf, die auf dem Innenrahmen 13 laufen, in den ein Schlitz eingelassen ist, der die Walzen des Aussenrahmens und ihre Lagerzapfen aufnimmt« Die Zapfen der oberen Walzen sind mit Schrägkeilen versehen, um die beiden R ι zu verriegeln, indem die Tufnolwalzer, durch Zusammenziehen ~ Abschnitte geklemmt warden. In ABständen längs des Rahmens 12 sind unter 15° geneigte Doppelwaisen 16, die einen Trog bilden, angebracht, ■ die in dauergekapselten Kugellagern laufen. Das rücklaufende Trum des Förderbandes ist in einer rücklaufenden Schleife geführt, um die Susatzlänge des Bandes unterzubringen, die erforderlish ist5 um den Förderer auf seine größte Länge ausziehen su Mianeni .die Förderbandlänge wird durch einen Spann- .-schlitten eingestellt> der zwei ballige Waisen 15, 15» von ti " ClO en) aufweist» die in selbsteinstellenden gekapselten
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Kugellagern laufen.
Der Förderer arbeitet mit einem 16"-Zweischichten-Silverply-Nylon-Endlosband 17, das so vulkanisiert ists daß es eine vollständig und leicht zu reinigende Oberfläche bietet. Das Band 17 läuft über eine vordere bzw. eine hintere Walze 18 bzw. 19. Auf dem äusseren Rahmen 14 ist am Abgabeende ein vollgekapselter, gebläsegekühlter Elektro-Getriebemotor 21 von 1,5 HP angeordnet, der über eine elastische Kupplung 21 die Walze 18 antreibt und dem Band eine Laufgeschwindigkeit von 400 ft. per min (122 m/min) verleiht. Auf dem inneren Rahmen 13 ist am hinteren Ende des Förderers ein Aufnahmebehälter 22 oberhalb des Bandes 17 angebracht; der Boden des Behälters 22, der mit Gummi eingefaßt ist, berührt leicht das Band, so daß kein Material verstreut wird. Der Behälter besitzt eine Auslaßklappe 23, um den Betonabfluß zu regulieren, und die Klappe wird von der Steuerbühne 2H aus bedient. Unmittelbar unterhalb des Behälters und unter dem endlosen Band sind fünf dünne Walzen angebracht, die die durch die Betonbeladung hervorgerufene Stoßbelastung auffangen. Der Behälter 22 dient als Aufnahmebehälter, jedoch nicht als Speicher.
Vordere und Untere Walzen 18 und 19 sind ballig ausgeführt und in Plummer-Block-Lagern gelagert, die selbsteinstellend und gekapselt sind. Zur Reinigung des Bandes dient eine (nicht gezeichnete) Klinge aus gehärtetem Stahl, die am Ausgabeende des Förderers angeordnet ist und die Oberseite des Bandes reinigt, und längs des Fördererrahmens angeordnete Cnicht gezeichnete) Gummischeiben reinigen die Innenfläche des Bandes.
Der Fördererrahmen 12 ruht auf zwei zweirädrigeh Laufwerken 25 und 26, von denen je eines an jedem Ende der Konstruktion angeordnet ist} ein Laufwerk ist an dem äusseren Rahmen 14
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befestigt, das andere an dem inneren Rahmen 13. Diese Lauf- VBcke weisen Kastenträger auf, an denen jeweils zwei hebbare Laufräder 27 angebracht sind, die sich um 6,5 " (16,5 cm) verstellen lassen. Die Verstellung wird mit Gewindespindel und Mutter vorgenommen, wobei der Aussenschaft stehenbleibt und der Innenschaft, an dem die Räder angebracht sind, aufwärts und abwärts in die richtige Höhenlage bewegt wird. Am Aussenschaft jedes Rades ist ein Höhenanzeiger angebracht, so daß eine gleichmässige Einstellung vorgenommen werden kann, damit ein richtiges Niveau erzielt wird. Eine Handkurbel (Fig. 2) dient der Einstellung jedes Laufrades.
Die Räder haben 6,25 " (16 cm) Durchmesser und sind mit Polyurethan beklebt, um möglichst gute Griffigkeit des RAdes auf der Schiene zu erzielen. An jedes Rad lassen sich Flansche schrauben, wenn es auf einem Profil auf der Schalung läuft. Andererseits kann es erforderlich werden, auf der einen Seite Räder mit Flansch und auf der bereits fertiggestellten Strassenplatte flache Räder zu verwenden. Die Laufräder sind in vollgekapselten Flanschlagern gelagert. Die Maschine wird von den polyurethanbeklebten Rädern über eine gleitende Gelenkwelle von einem in der Mitte eingebauten Motor angetrieben» Die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine ist veränderbar und hängt im praktischen Betrieb von der Stärke der Betonlage und der Belagbreite ab.
Eine Schaufelanordnung 28 streift den durch das Band 17 von dem Behälter 22 herangeführten Beton von dem Band 17 nach der Seite in einen Trog 29 ab. Die Schaufelanordnung besteht aus einem leichten Flußstahlschlitten 31, der zwei dünne Walzen 32, einen Getriebe-Elektromotor 33, Laufräder Hl, eine Schaufel 3t und eine Rutsche 35 trägt. An den Enden der Schaufel 34 sind Haltezapfen 51 und 52 angebracht, die in Hülsen 53 bzw. 54 an dem Schlitten 31 eingreifen. Das Gewicht der Schaufel 3 t wird demnach von dem Band 17 getragen. Der Schlitten 31 befindet sich unterhalb des Bandes 17, wobei die Schau-
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fei 34 oberhalb des Bandes steht und auf diesem zwischen den dünnen Walzen 32 ruht. Die Schaufel 34 streift den gesamten Beton von dem Band 17 in die Rutsche 35 ab, die ihrerseits an dem Schaufelschlitten angebracht ist. Die Schaufelanordnung 28 bewegt sich auf vier Laufradern 41, von denen zwei in den Fig. 2 und 4 zu erkennen sind und von denen jeweils eines an jeder Ecke des Schlittens 31 angeordnet ist} der Schlitten wird auf diesen vier Rädern längs des Fördererrahmens 12 bewegt. Als Antrieb für die Schaufelanordnung 28 ist ein vollgekapselter gebläsegekühlter Getriebe-Elektromotor 33 von 0,5 HP vorgesehen, der über einen Drehmomentbegrenzer und ein Kettenrad 44 auf eine statische Rollenkette 45 wirkt, die die Schaufel mit 30 ft. per min (9,1 m/min) Über den Förderer schiebt. Die Schaufelanordnung 28 arbeitet automatisch quer über den Förderer zwischen Umschaltern, oder sie kann von Hand mit Druckknopfschaltern gesteuert werden.
Der Trog 29 befindet sich auf der gleichen Saite des Förderers wie die Rutsche 35 und ist am Förderer mit einer Reihe (nicht gezeichneter) Riegel befestigt. Der Trog 29 besteht aus Flußeisenblech und ist 18" (.46 cm) tief j er hat eine Bodenöffnung von 9 " (23 cm), und Streben 36 zwischen den Seitenwänden des Trogs verbessern die Steifigkeit der Konstruktion. Am Boden der Vorderkante des Trogs 29 ist ein zylindrisches Rohr 37 angebracht, das die Scherkräfte verringert und in gewissem Umfang zur Glättung des Belags beiträgt. Dieses Rohr 37 läßt sich leicht austauschen, wenn es abgenützt ist» Zur Anpassung an die verschiedenen Breiten dss Betonbelags sind verschiedene Tröge in Abschnitten vorgesehen. Für die geringste Breite ist ein Trogabschnitt von 2 ft. (61 cm) und ein Abschnitt von 6 ft. (183 cm) vorgesehen! weitere Abschnitte von 1, 2 und 4 ft. (30 cm, 61 cm und 122 cm) Länge erlauben Kombinationen in Stufen von 1 ft. (30 cm) zwischen 8 und 15 ft, (244 und 457 cm) Länge. Diese Abschnitte werden zusammengeschraubt und wieder auf die Trogriegel gesetzt. Das Trogniveau wird an den verstellbaren Rädern der Laufwerke 25 und 26 eingestellt»
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Eine Steuerbühne 2U ist dem Trog 29 gegenüberliegend neben dem Aufnahmebehälter 22 vorgesehen und an dem inneren Rahmen 13 befestigt» so daß die Bedienungsperson immer in der gleichen Stellung relativ zu dem Annahmeende des Förderers bleibt. Auf der Bühne ist der Vorschubsantrieb in Form eines vollgekapselten gebläsegekühlten E-lektromotors 43 von 1 HP angebracht, der über ein Getriebe mit veränderbarer Übersetzung und eine Rollenkette auf die gleitenden Antriebswellen arbeitet. Die Antriebswellen arbeiten über Kardangelenke auf die Räder an den stirnseitigen beiden Laufwerken an den Enden des Förderers. Die Übersetzung besitzt eine Leerlaufstellung, in der beide Räder ausgerückt sind, um dann, wenn nicht verlegt wird, eine höhere Fahrgeschwindigkeit durch Leerlaufstellung der Maschine zu erzielen. Die erste Stufe der gleitenden Antriebswelle reicht bis zu einer Höchstlänge von 11 ft. C3, 35 m), darüber hinaus ist ein zusätzlicher Wellenteil zu verwenden, um die volle Arbeitsbreite der Vorrichtung zu erreichen.
Auf der Steuerbühne befindet sich ein Sitz H8 für die Bedienungsperson, die Anlaßsteuerung für die Schaufelanordnung 28, das Förderband und den Vorschubantrieb sowie der Regler für die Auslaßklippe. Die Bedienungsperson sitzt so, daß sie den Trog 29 und den Aufnahmebehälter 22 überblicken kann, wobei das Druckknopf feld sich neben der linken Hand befindet. Mit den Füssen müssen Pedale betätigt werden, wenn Kurven gefahren werden sollen oder der Freilauf * geschaltet werden soll. Damit die Ausziehbarkeit des Fördex ihaens ausgenutzt werden kann» sind zusätzliche Stücke der statischen Rollenkette in einem Vorratskasten untergebracht. Zusätzliche Netzkabel und Kabelhaltedrähte sind auf eine Trommel in der Nähe der Steuerbühne untergebracht. Das elektrische Startergetriebe und die Druckknöpfe sind in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht, und jede Anlaßstufe ist mit Überlastungsschutz versehen, um die Elektromotoren gegen Überlastung und linphasenspeisung zu schütxen« An der Seite der Anlaß schalt tafel befindet «in® Staokdsseneinführung mit Netzstrora&nsehlöß und eine
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dose zum Abnehmen von Netzstrom für Zusatzgeräte; ein Voltmeter ist an der Vorderseite des Gehäuses angebracht.
Die obenbeschriebene Vorrichtung ist für das Verlegen von Beton entwickelt worden, sie läßt sich jedoch abwandeln, um beliebige Materialien zu verarbeiten, die in ähnlicher Weise schichtweise ausgelegt werden, zum Beispiel Sand in Filterbetten usw..
Beim praktischen Betrieb wird Beton in den Aufnahmebehälter 2 2 gegeben und durch die Klappe 23 von der Bedienungsperson auf das Band 17 geleitet. Das Band 17 fördert das Material weiter, bis die Schaufelanordnung 28 das Material von dem Band in den Trog 29 abstreift. Die Schaufelanordnung läuft an dem Band 17 entlang vor und zurück, wobei die Stelle, an der Material in den Trog 29 geleitet wird, wechselt\ in dem Trog wird eine Materialanhäufung aufrechterhalten.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung (vgl. Fig. 5) ist der Trog 29 durch einen Kasten 129 mit offenen Enden ersetzt, der zusammen mit tiex1 Sehaufelanordnung auf Führungsschienen 130 an dem Förderband entlang bewegbar ist.
Im übrigen stimmt diese abgewandelte Vorrichtung mit der oben beschriebenen Konsfruktion überein. Bei der Benutzung der abgewandelten Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, einen Streifen Beton über die Gesamtlänge des Förderbandes auszulegen und dann vorwSrtszufahren, um weitere Streifen auszulegen. Dazu muß der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen werden, und das kontinuierliche Arbeiten mit der» Vorrichtung nach den Fig. 1 bis U ist im allgemeinen vorzuziehen.
Patentansprüche :
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SAD ORfGiNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./ Vorrichtung zum Verteilen körnigen Materials auf einer Fläche, gekennzeichnet durch einen auf einem Rahmen (12) angebrachten Endlosbandförderer (11), durch eine in Längsrichtung des Förderbandes (17) bewegbare Einrichtung (28) zum Abstreifen des von dem Förderband (17) herangeförderten Materials und durch eine kastenförmige Zuführungseinrichtung mit offenem Boden, die von dem Förderband (17) abgestreiftes Material aufnehmen, eine Materialanhäufung aufbauen und das Material fortlaufend durch den offenen Boden auf die genannte Fläche abgeben kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Zuführungsexnrichtung als feststehender Trog (29) ausgebildet ist, deren Hauptseitenwände parallel zu dem Förderband (17) verlaufen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Zuführungsexnrichtung (129) in Längsrichtung des Förderbandes (17) zusammen mit der Einrichtung zum Abstreifen des Materials verschiebbar angeordnet ist.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) zum Abstreifen des Materials als Schaufelanordnung ausgebildet 1st und zwei Walzen (32) aufweist, die das obere Trum des Forderban-
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    des (17) tragen, sowie eine diagonal über das Band (17) zwischen den Walzen (32) verlaufende Schaufel (34) mit erhabenem Rand, der das Band (17) berührt, wobei die Schaufel C3M-) so angebracht ist, daß sie mit praktisch ihrem gesamten Gewicht auf dem Band (17) lastet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum des Förderbands (17) über trogbildende Walzen (16) geführt ist, und daß die beiden Walzen (32) der Schaufelanordnung zylindrisch sind und derart angeord- ' net sind, daß sie das Band £17) von den trogbildenden Walzen (16) abheben.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) der Vorrichtung zwei leiterförmige, einander überlappende Teile aufweist, die relativ zueinander verschiebbar sind, so daß sich die Überlappungsweite und damit die wirksame Rahmenlänge verändern läßt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der sich die wirksame Länge des Förderbands (17) zur Anpassung an die Rahmenlänge \e»ändern läßt.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband 117) an dem einen Ende des oberen Trums um eine Endwalze ClS) geführt ist und mit um 180° geänderter Richtung einen ersten Rücklauf unter dem oberen Trum ausführt, der an einer zweiten Walze (IS1) endet, um die das Band (17) mit zum zweiten Haie um 180° geänderter Richtung herumgeführt ist, so daß et zurück unter dem ersten Rücklauf bis zu einer dritten Walze (15) läuft,
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    an der es zum dritten Male um 180° umgelenkt wird, so daß es zu einer zweiten Endwalze (19) gelangt, an der es wieder in das obere Bahnstück übergeht, und daß die zweite Walze (15·) und die dritte Walze (15) relativ zueinander verschiebbar sind, um die wirksame Länge des Förderbandes (17) zu verändern.
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