DE2645400A1 - Vorrichtung zum aufbringen von strassenbelag - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen von strassenbelagInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/18—Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/065—Recycling in place or on the road, i.e. hot or cold reprocessing of paving in situ or on the traffic surface, with or without adding virgin material or lifting of salvaged material; Repairs or resurfacing involving at least partial reprocessing of the existing paving
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
CUTLER REPAVING, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 921 East 27th Street,
Lawrence, Kansas 66044, V. St. A.
Vorrichtung zum Aufbringen von Straßenbelag
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Straßenbelag in Verbindung mit einem Fahrzeug
mit Eigenantrieb, mit einer Fördereinrichtung auf dem Fahrzeug zum Bewegen von Straßenbelag-Material von einer
Ladestation nahe dem Fahrzeug-Frontende nach rückwärts
zu einer Abgabestation, und mit einem Trichter an der Ladestation zur Aufnahme des Materials von einer Vorratsquelle,
beispielsweise einem Lastwagen. Bei dem Straßenbelagmateria handelt es sich vorzugsweise um Asphaltmischungen für die
Neubelegung von Straßendecken.
Aus der Beschreibung des dem gleichen Anmelder erteilten US-Patents Nr. 3 3 61 042 ist eine Maschine zur schnellen
und billigen Straßendecken-Erneuerung mit Asphaltmaterial u.dgl. bekannt. Die etwa drei bis vier Meter breite und
vierzehn bis siebzehn Meter lange, sich mit langsamer Geschwindigkeit in Längsrichtung der Straße bewegende Ma-
KG/g.s
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schine ist in der Lage, im Verlauf einer einzigen kontinuierlichen
überfahrt über das Pflaster den alten Straßenbelag auf ihrer Frontseite aufzugraben und an
ihrer Rückseite einen erneuerten Straßenbelag zu hinterlassen. Im Verlaufe der Umwandlung des alten Straßenbelages
in einen neuen Straßenbelag werden frische Asphaltmischungen zugesetzt, um entweder das durch die Bildung
von Schlaglöchern in der Straße fehlende Material zu ersetzen oder um einen Straßenbelag zu schaffen, welcher
dicker i ;;t als die alte Straßendecke. Der wesentliche Vorteil dieser bekannten Straßenerneuerungsvorrichtung
besteht darin, daß der fertige erneuerte Straßenbelagstreifen fast sofort nach seiner Vollendung wieder für
den Verkehr zur Verfügung steht.
Die bekannte Straßenerneuerungs-Vorrichtung heizt zuerst die alte Straße in einer nicht-oxidierenden Umgebung überwiegend
durch Strahlungshitze auf, wobei diese Hitze in den Asphaltbelag bis zu einer Tiefe von etwa 2,5 cm eindringt.
Diesem Aufheizen folgt unmittelbar eine Schürfoperation, in welcher das aufgeheizte Asphaltmaterial
an seiner Oberfläche bis mindestens zur Hitzeeindringtiefe/ im allgemeinen zwischen 2 1/2 und 5 cm tief
zerklüftet wird. Das so aufgegrabene Material wird mit dem Ziel einer maximalen Oberflächenbildung umgeschichtet,
damit es entweder durch den gleichen oder einen zweiten nachfolgenden Heizapparat weiter beheizt werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, von Zeit zu Zeit eine bestimmte Menge eines konventionellen Bindebelages
o.dgl. zuzusetzen, damit sich die gesamte Mischmasse besser mit dem Untergrund verbindet, von dem das beheizte
Material zuvor entfernt und auf den der neue Belag aufgetragen werden soll. Jetzt kann, falls erforderlich, zusätzliches
Asphaltmaterial zugesetzt werden. Dieses Asphalt-
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material wird von einem Förderer übernommen, der an der Frontseite der Vorrichtung beginnt wo das Material von
Lastwagen oder dergleichen in einen Trichter gefüllt wird. Dieses Asphaltmaterial wird dann über die Länge der Vorrichtung
oberhalb der Beheizungs-und Schürfeinrichtungen und an diesen vorbei bis zu einer Abgabezone befördert,
wo das neue Material mit dem aufgegrabenen Material vereinigt wird.
Die bekannte Fördereinrichtung für zugesetztes Asphaltmaterial enthielt einen Endlosförderer mit einer Materialaufnahmeplattform,
auf die mehrere voneinander entfernte Kratzbalken oder -Flügel zur Einwirkung gebracht wurden,
welche zwischen parallelen endlosen Ketten befestigt wären und das Material darauf entlang bewegten.' Eine unterhalb
der Plattform angeordnete Wanne diente zum Auffangen von Material, welches unvermeidlicherweise auf dem Wege zur
Abgabestation herunterfiel. Dieses in die Wanne fallende
Material wurde von den Rückkehrsträngen des Förderers und periodisch zum Ende des Endlosförderers hingefegt,
wo die Rückkehrstränge die hintere Welle umlaufen. Dort
mußten sie von dem überschüssigen Asphaltmaterial befreit werden. Ein weiterer grundsätzlicher Nachteil der bekannten
Vorrichtung besteht darin, daß die Gesamthöhe der Schicht des geförderten Materials seine Grenze hat, und dadurch
wird die Fördermenge des Asphaltmaterials begrenzt. Wollte man mit der bekannten Vorrichtung ein gewünschtes Materialvolumen
pro Zeiteinheit befördern, dann mußte die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosförderers erhöht werden. Eine
Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Fördererstränge führt aber wegen der verschleiß fördernden Eigenschaften
des Asphaltmaterials zu einer schnelleren Abnutzung des Endlosförderers.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Straßenbelag der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die zuvor aufgeführten Nachteile vermieden werden und mit der sich große Mengen von Asphaltmaterial
bei relativ niedriger Fördergeschwindigkeit transportieren lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Trichter an seinem Boden eine öffnung besitzt, unter der eine feste Plattform zur Aufnahme des Materials angebracht
ist; daß zu einem Endlosförderer, dessen oberer Rückkehrstrang über der Plattform und dessen aktiver Förderstrang
unter der Plattform verläuft, ein Paar voneinander entfernter paralleler endloser flexibler Elemente und mehrere voneinander
entfernte querverlaufende Schiebebalken gehören, die sich in Abständen zwischen den flexiblen Elementen erstrecken
und in Sequenz im wesentlichen das gesamte vom Trichter aufgenommene Material in eine erste Richtung zum unteren aktiven
Förderstrang und dann in die entgegengesetzte Richtung zur Abgabestation schieben; und daß unter dem Endlosförderer
ein oben offener Kanal mit einer unterhalb des unteren aktiven Förderstranges liegenden Bodenwand angeordnet ist,
von der das von dem unteren aktiven Förderstrang zu der Abgabestation entlang bewegte Material getragen wird.
Mit Vorteil wird bei dieser Vorrichtung der Boden des Förderer-Kanals als Schiebeoberfläche benutzt, auf der
das Asphaltmaterial bis zur Abgabestation auf die Straße entlanggefördert wird. Ferner wird das Asphaltmaterial
erfindungsgemäß zunächst ein kurzes Stück durch den oberen Strang in die entgegengesetzte Richtung gefördert, und
dann fällt das Asphaltmaterial kurz vor der hinteren Welle des Förderers auf den unteren Strang. Dort wird das Asphaltmaterial
von dem Schiebebalken erfaßt, wo sie die hintere
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Fördererwelle umlaufen, und dann durch den Kanal hindurchgeschoben.
Asplialtmaterial, welches im Verlauf des Rück—
kehrstranges an den Schiebebalken kleben bleibt, befindet sich nun ebenfalls oberhalb des Kanals, und wenn dieses
Material von dem Schiebebalken herunterfällt, fällt es auf
das unten zur Abgabestation geförderte Asphaltmaterial, wo es hingehört.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Straßenerneuerungsmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Beladeendes der Vorrichtung, wo zwei in verschiedenen Ebenen
angeordnete gerade Abschnitte durch einen schräg ι Abschnitt verbunden sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Beladebereich und den Anfang eines Förderers der Vorrichtung,
und
Fig. 4 einen Querschnitt im Verlauf einer Ebene 4-4 von Fig. 3
Die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Aufbringen von Straßenbelag befindet sich in der in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellten Straßenerneuerungsmaschine
10, und hierzu gehört ein sich vom Frontende bis zu einer Abgabestation 18 der Maschine 10 erstreckender
Förderer 11.
Mittels mehrerer luftbereifter Räder 13 wird das Gewicht der
relativ großen Straßenerneuerungsmaschine 10 gleichmäßig auf eine Straßenoberfläche übertragen. Während die Maschine
langsam, etwa mit einer zwischen 2,7 bis 3,3 m pro Minute liegenden Geschwindigkeit über die zu erneuernde Straße hinwegfährt,
wird deren alter Belag mit Hilfe von Heizaggregaten
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24 und 26 aufgeheizt und anschließend mit Hilfe von Aufreißern 3 0 sowie Messern 31 etwa bis zu einer Tiefe von
2,5 bis 5 cm zerklüftet. Hinter der Maschine wird ein neuer Straßenbelag ausgelegt, wobei zusätzliche Asphaltmengen
von dem Förderer 11 zugesetzt werden, um entweder den Straßenbelag zu bilden oder einfach verlorengegangenes
altes Material zu ersetzen.
Der Förderer reicht von einer durch einen Auffangbehälter
oder Trichter 17 gebildeten Beladestation am Frontende der Maschine bis zu der bereits erwähnten rückseitigen Abgabestation
18. Im hinteren Teil der Straßenerneuerungsmaschine 10 befindet sich eine Maschine 20 sowie ein Steuerstand 20a,
von wo eine Bedienungsperson die Maschine sowie verschiedene hydraulische Pumpen, Kompressoren u.dgl. bedienen und
steuern kann. Vorzugsweise sind die luftbereiften Räder 13 über hydraulische Pumpen und Hydromotoren angetrieben, gesteuert
vom Steuerstand 20a oder einer anderen geeigneten Steuerstation. Selbstverständlich können auch andere Antriebsmittel
vorhanden sein.
Auf einem Hauptrahmen 22 der Straßenanordnungsmaschine 10 befinden sich Brennstofftanks 21 zur Versorgung der Maschine
20 sowie der Strahlungs-Heizaggregate 24 und 26. Beispielsweise kann der eine Tank Diesel- oder Treibstoff für die
Maschine 20 und der andere Tank Propangas für die Heizaggregate enthalten. Wer sich näher über die Straßenanordnungsmaschine
10 und ihre Betriebsarten informieren will, lese in der US-Patentschrift 3 3 61 042 des gleichen Anmelders nach.
Wie gesagt befindet sich der Trichter 17 an der Beladestation am Frontende der Straßenanordnungsmaschine, wo in ihn
eine Menge neuen Asphaltmaterials 14 von einem Lastwagen 16
o.dgl. abgegeben wird. Der Förderer 11, der vom Trichter 17 zur rückwärtigen Abgabestation 18 reicht, bringt das neue
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Asphaltmaterial 14 nach hinten und lagert es auf dem
zuvor beheizten und von der Straße abgelösten alten Material ab. Unmittelbar nach dem Zusetzen des zusätzlichen
Asphaltmaterials wird die aus dem alten und dem neuen Material bestehende Mischung durch eine Nivellierschnecke
34 und anschließend durch eine Streichplatte 36 ausgerichtet bzw. nivelliert. Nach dem Nivellieren
kann eine Walze auf den Straßenbelag fahren, um ihn in bekannter Weise zu verdichten.
Wie Fig. 1 am besten zeigt, bildet der Förderer 11 zunächst
einen ersten geraden Horizontalabschnitt 40 unmittelbar unter dem Trichter 17, dann schließt sich ein
schräg nach oben ansteigender Zwischenabschnitt 41 an, und dieser geht über in einen zweiten geraden erhöhten
Horizontalabschnitt 42. Letzterer verläuft über eine beträchtliche Länge der Straßenanordnungsmaschihe hinweg
und endet bei der Abgabestation 18. Wesentliche Bestandteile des umlaufenden Förderers 11 sind zwei endlose
flexible Förderelemente oder Ketten 66 und 67, zwischen denen sich in Abständen verteilte und an ihnen befestigte
Mitnehmerbleche 69 erstrecken. Bei dem endlosen Förderer unterscheiden wir einen zur Vorderseite der Straßenanordnungsmaschine
und damit entgegen der Materialförderrichtung verlaufenden Oberstrang 44 und einen entgegengesetzt in Richtung
zur Abgabestation 18 verlaufenden Unterstrang 46. In der Nähe der Abgabestation 18 umlaufen die Ketten 66,
auf einer Triebwelle 19 befestigte Kettenräder 33, die durch einen geeigneten Hydromotor oder eine andere Antriebseinrichtung
über die Welle 19 angetrieben werden. Am anderen Ende des Förderers 11 umlaufen die Ketten auf einer hinteren
Welle 59a befestigte Kettenräder 59. Am unteren Ende des schrägen Zwischenabschnitts 41 befinden sich Führungs-
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rollen 62, und gemäß Fig. 3 dienen in Abständen über den schrägen Zwischenabschnitt verteilte Leitplatten 63, 64
und 65 zur Führung der Oberstränge der Ketten 66 und
Frisches Asphaltmaterial 14 bringt, wie gesagt, der Lastwagen
16 in den Trichter 17 ein. Gemäß Fig. 2 befinden sich
am vorderen Ende des Trichters 17 Walzen 50 und 51, an denen sich die Hinterräder des Lastwagens 16 oder eines
anderen Fahrzeugs beim Einschütten des Asphaltmaterials in den Trichter 17 abstützen können. Der Trichter 17 hat
schräge Sextenwandabschnitte 53, welche das Asphaltmaterial in den Mittelbereich einer Bodenwand 52 des Trichters ablenken,
wo sich mit Abständen verteilte Schlitze oder Öffnungen 54 befinden. Gemäß Fig. 3 befindet sich unterhalb
der Öffnungen 54 eine feste Plattform zum Auffangen des durch die Öffnungen aus dem Trichter fallenden Asphaltmaterials.
Zur Unterstützung der Hindurchbewegung des Asphaltmaterials durch die Öffnungen 54 dient eine um eine
Welle 55b schwenkbare Platte 55 mit einem gekrümmten Rand 55a, welcher das Aspahltmaterial bei Bewegen in Richtung
auf die Öffnungen festhält. Mittels einer nicht-dargestellten Betätigungseinrichtung, die hydraulisch oder in anderer
Weise ausgebildet sein kann, läßt sich diese Platte 55 aus der in Fig. 3 dargestellten Endlage in eine etwa
aufrechte Position und zurück schwenken, um so das Asphaltmaterial in die Öffnungen 54 zu lenken.
Unterhalb der Fördererketten erstreckt sich von einer vor der hinteren Welle 59a liegenden Stelle bis zur Abgabestation
18 ein Kanal 60, der durch Seitenwände 61, 62 und eine Bodenwand gebildet wird, die aus einem ersten Horizontalabschnitt
60a, einem geneigten Zwischenabschnitt 60b und einem zweiten erhöhten Horizontalabschnitt 60c besteht.
Diese Bodenwandabschnxtte 60a bis 60c bilden jeweils die
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Bodenabschnitte für die Fördererabschnitte 40, 41 und 42.
Zwischen dem oberen und dem unteren Strang des Förderers 11 befindet sich eine feste Plattform 56, auf der die
Mitnahmerbleche 69 des Oberstranges 44 entlanggleiten. Wie schon gesagt, wind d.io Mii nohiiun'bloolioj (»') in Λΐ>Μΐ Mnrttin
verteilt, so daß sie Zwischenräume zwischen sich bilden, in die das Asphaltmaterial aus dem Trichter 17 durch den Oberstrang
des Förderers und direkt auf die Plattform 56 fallen kann. Im Betrieb bewegt sich der Oberstrang 44 der Ketten
in Richtung auf die Frontseite der Straßenerneuerungsmaschine, also in Richtung eines Pfeiles 57. Dabei schleifen
die Mitnehmerbleche des Oberstranges über die feste Plattform 56 hinweg und schieben das Asphaltmaterial über
die Plattform nach vorn, wo es an der Frontkante der Plattform flüssig nach unten auf den Bodenwandabschnitt 60a
des Kanals 60 fällt. Dabei ist absichtlich die Frcmtkante
der Plattform 56 so angeordnet, daß das Asphaltmaterial noch vor der hinteren Welle 59a in den Kanal fällt und
nicht auf Welle und Kettenräder 59 geraten kann.
Man bemerke, daß das Asphaltmaterial durch die Zwischenräume zwischen den Mitnehmerblechen 69 am Unterstrang
46 auf den Kanalboden fällt. Dort wird das Material dann von den Mitnehmerblechen 69 des Unterstranges erfaßt und
über die Bodenwandabschnitte 60a, 60b und 60c des Kanals
zur Abgabestation 18 geschoben, wo es schließlich auf die Straße fällt.
Der zuvor beschriebene Förderer 11 ist ein geeignetes Mittel
zum Befördern relativ großer Mengen von Asphaltmaterial durch den Kanal 60 ohne Verstopfen oder Blockieren des
Förderers. Wiederholen wir noch einmal: Das durch die öffnungen 54 im Trichter 17 fallende Asphaltmaterial wird zu-
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nächst ein kurzes Stück vorwärts bewegt und fällt dann in Richtung eines gekrümmten Pfeiles 70 auf den Boden
des Kanals 60. Dort erfassen es die Mitnehmerbleche 69 im Unterstrang 46 des Förderers und schieben es durch
den ganzen Kanal hindurch bis zur Abgabestation 18. Dabei
gibt es kein Verschütten oder Ansammeln von Material im Förderer und somit keine Behinderung der Fördererketten.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Fördern von Asphaltmaterial von einer Beladestation
zu einer Abgabestation einer Straßenerneuerungsmaschine. In der Beladestation wird die Asphaltmischung vom Förderer
übernommen, zunächst ein kurzes Stück in einer Richtung über eine feste Plattform bewegt, dann fällt das Material
in einen Kanal und wird von mehreren in Abständen angeordneten Mitnehmerblechen, die vom Unterstrang des Förderers
in einer zweiten entgegengesetzten Richtung bewegt werden, über den Boden des Kanals zur Abgabestation mitgenommen.
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Claims (4)
- Ansprüche(1.jVorrichtung zum Aufbringen von Straßenbelag in Verbindung mit einem Fahrzeug mit Eigenantrieb, mit einer Fördereinrichtung auf dem Fahrzeug zum Bewegen von Straßenbelagmaterial von einer Ladestation nahe dem Fahrzeug-Frontende nach rückwärts zu einer Abgabestation, und mit einem Trichter an der Ladestation zur Aufnahme des Materials von einer Vorratsquelle, beispielsweise einem Lastwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter(17) in seinem Boden eine öffnung (54) besitzt, unter der eine feste Plattform (56) zur Aufnahme des Materials(14) angebracht ist; daß zu einem Endlos-Förderer (11), dessen oberer Rückkehrstrang (44) über der Plattform und dessen unterer aktiver Förderstrang (46) unter der Plattform verläuft, ein Paar voneinander entfernter paralleler endloser flexibler Elemente (66,67) und mehrere voneinander entfernte quer verlaufende Schiebebalken (69) gehören, die sich in Abständen zwischen den flexiblen Elementen erstrecken und in Sequenz im wesentlichen das gesamte vom Trichter aufgenommene Material in eine erste Richtung (57) zum unteren aktiven Förderstrang und dann in die entgegengesetzte Richtung zur Abgabestati'-m (18) schieben; und daß unter dem Endlos-Förderer (11) ein oben offener Kanal (60) mit einer unterhalb des unteren aktiven Förderstranges (46) liegenden Bodenwand (60a,b,c) angeordnet ist, von der das von dem unteren aktiven Förderstrang zur Abgabestation entlangbewegte Material getragen wird.709818/0288ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trichter-Bodenöffnung (54) an einer ersten, relativ niedrigen Stelle und die Abgabestation (18) an einer zweiten relativ hohen Stelle befinden; und daß zu der Kanal-Bodenwand ein erster, im wesentlichen horizontaler Abschnitt (60a) unter der Plattform (56), ein sich von dem ersten Abs^ anitt schräg aufwärts bis oberhalb der erstgenannten Erhöhung erstreckender Zwischenabschnitt (60b) und ein zweiter, sich rückwärts von dem Zwischenabschnitt bis im wesentlichen zu der Abgabestation (18) erstreckender, im allgemeinen horizontaler Abschnitt (60c) gehören.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladestation (17) und der Abgabestation (18) in einem Abstand oberhalb der Kanalbodenwand (60....) mehrere diskrete Führungselemente (62-65) angeordnet sind, welche die oberen Stränge der endlosen flexiblen Elemente (66,67) über den von dem unteren aktiven Strang (46) zur Abgabestation bewegten Material berühren und führen.
- 4.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am vorderen Ende des Fahrzeugs (10) angeordnete und mit einem Versorgungs-Lastwagen zusammenwirkende Positioniereinrichtung (50,51) zum positiven Ausrichten des Versorgungs-Lastwagens (16) gegenüber dem Trichter (17) zum Erleichtern des Abiadens einer MaterialVorratsmenge in den Trichter.709818/0288
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |