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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Auflösewalzen
werden bei Offenendspinnvorrichtungen zum Vereinzeln von zu verspinnenden
Fasern eingesetzt, die der Auflösewalze
in Form eines Faserbandes zugeführt
werden. Diese rotiert mit hoher Geschwindigkeit und löst mit ihrer
Garnitur, die aus Zähnen
oder Nadeln bestehen kann, einzelne Fasern aus dem Faserband heraus,
die dann einem Spinnorgan zugeführt
werden. Die Garnitur einer Auflösewalze
ist faktisch nicht für
alle Fasermaterialien geeignet, so daß bei der Umstellung einer
Spinnmaschine auf ein neues Ausgangsmaterial die Auflösewalze
oder deren Garnitur ausgetauscht werden muß. Im übrigen unterliegt die Garnitur
einem Verschleiß,
so daß auch aus
diesem Grund ein Austausch der Garnitur erforderlich ist. Im Stand
der Technik sind dazu verschiedene Ausführungsformen einer Auflösewalze
bekannt, deren Garnitur austauschbar ist. Die Auflösewalze
ist auf einer Welle angeordnet, die durch eine Lagerung gelagert
ist, so daß die
Auflösewalze
auf diese Weise drehbar ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Teil
der aus mehreren Teilen bestehenden Auflösewalze direkt mit der Welle
verbunden ist. Dies erfolgt meist mittels eines Preßsitzes.
Aus der
DE 25 28 485
A1 ist es bekannt, zum Zwecke der Austauschbarkeit der
Garnitur die Auflösewalze
mehrteilig auszubilden, wobei sie einen Grundkörper besitzt, der über einen
Preßsitz
auf einer Welle befestigt ist und die Garnitur über einen Garniturhalter so
an der Auflösewalze
angebracht ist, daß eine
feste Zuordnung zwischen Grundkörper
und Garniturhalter gewährleistet
ist. Ein Lösen oder
Mitdrehen der Garnitur ist ausgeschlossen. Dazu sind Befestigungsmittel,
z. B. in Form von Schrauben vorgesehen, die durch eine Durchbrechung
im Garniturhalter bis in den Grundkörper reichen. Diese Befestigungsmittel
sind auf derjenigen Stirnfläche
der Auflösewalze
angeordnet, die auf der dem Lager abgewandten Seite der Auflösewalze
angeordnet ist. Diese Ausführungsform hat
den Nachteil, daß diese
Stirnfläche
durch die Befestigungsmittel eine rauhe Oberfläche erhält. Daran können Faserteilchen haften bleiben,
die sich ansammeln und sich wieder lösen, wobei Störstellen
im Garn erzeugt werden, außerdem
ragt die Welle in die Stirnfläche
hinein. Die möglichst
kantenfreie Ausgestaltung der Stirnfläche bei Auflösewalzen
ist zwar bekannt, jedoch die vorgeschlagenen Lösungen sind wenig befriedigend.
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In
der
DE 33 36 327 A1 ist
eine Auflösewalze mit
einem Grundkörper
und einem Deckel offenbart. In dem Deckel sind Schraublöcher und
in dem Grundkörper
Schraubgewinde vorgesehen, über
welche die Auflösewalze
montiert wird. Auf dem Grundkörper
ist ein Walzenkörper
mit eingesetzten Nadelstreifen angeordnet. An dem Deckel und einer
Frontscheibe sind Nocken vorgesehen, welche die Nadelstreifen in
axialer Richtung zueinander festlegen. Eine feste Zuordnung der
Schraublöcher
zu den Schraubgewinden ist mit diesen Nocken nicht möglich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Auflösewalze
für ein
Offenend-Spinnaggregat derart auszugestalten, daß die Garnitur leicht und schnell
ausgetauscht werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Auflösewalze
wird erreicht, daß die
Montage von Garniturhaltern am Grundkörper erleichtert wird. Für die Montage
von Garniturhaltern am Grundkörper
ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Justiereinrichtung an der
Auflösewalze
vorgesehen ist, die bei der Montage erleichtert, die Durchbrechungen durch
die die Befestigungsmittel, z. B. die Schrauben geführt werden,
genau auf die dazugehörigen
Gewinde einzurichten, so daß diese
nicht erst gesucht werden müssen.
Dazu ist ein Anschlag vorgesehen, der die richtige Position von
Garniturhalter zu Grundkörper
signalisiert. Arbeitet der Anschlag mit einer spiralförmigen Kante
am Grundkörper
zusammen, so ergibt sich der Vorteil, daß der Garniturhalter auf den Grundkörper aufgesetzt
werden kann und so lange gedreht wird, bis der Anschlag hineinpaßt. Durch Weiterdrehen
in der glei chen Bewegungsrichtung wird der Anschlag in seine Endstellung
geführt,
die dann die richtige Zuordnung kennzeichnet. Eine spiralförmige Kante
hat dabei den Vorteil, daß bei
Drehen in die falsche Richtung kein festes Anschlagen erfolgt, sondern
lediglich Schwergängigkeit
und letztlich ein Verklemmen.
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Besonders
günstig
ist es, wenn der Grundkörper
so ausgestaltet ist, daß er
die dem Lager zugewandte Stirnseite enthält, dadurch ist es einfach möglich, den
Garniturträger
auszutauschen, da dieser nicht über
das Lager hinweg geführt
werden muß. Die
Gefahr, daß die
Garnitur während
ihres Austauschs beschädigt
wird, wird dadurch verringert. Außerdem kann dadurch die Bohrung
der Nabe des Grundkörpers
durchgängig
sein, was ihre Bearbeitbarkeit erleichtert und die Welle auf einfache
Weise durch den Garniturhalter abgedeckt wird. Es kann aber auch
günstig
sein, daß der
Garniturhalter die dem Lager zugewandte Seite enthält, insbesondere dann,
wenn der Garniturhalter mit einem ringförmigen Garniturträger zusammenarbeitet.
Dann kann nämlich
zur Demontage die Auflösewalze
auf ihre dem Lager zugewandte Stirnfläche gelegt werden, dann der
Garniturhalter entfernt und anschließend der ringförmige Garniturträger abgenommen
werden. Durch diese einfache Handhabung wird die Gefahr der Beschädigung der
Garnitur wesentlich verringert. Der Grundkörper deckt dann mit seiner
dem Lager abgewandten Stirnfläche
die Welle ab. Besonders günstig
werden Grundkörper
oder Garniturhalter ausgestaltet, wenn sie eine Durchbrechung für ein Befestigungsmittel
enthalten, wobei die Durchbrechung beispielsweise eine Bohrung sein
kann, die sich parallel zur Welle auf der die Auflösewalze
gelagert ist, erstreckt. Besitzt der Grundkörper die Durchbrechung, so
wird durch diesen das Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube,
geführt,
die sich dann bis in den Garniturhalter erstreckt, wo das Gewinde für diese
Schraube angeordnet ist. Entsprechend verhält es sich umgekehrt, wenn
bei einer anderen Ausgestaltung der Auflösewalze der Garniturhalter die
Durchbrechung besitzt, durch welche durch ihn hindurch das Befestigungsmittel
geführt
wird, das dann in einem Gewinde des Grundkörpers endet. Bei einer besonders günstigen
Ausgestaltung der Auflösewalze
besitzt der Garniturhalter eine derartige Gestalt, daß er eine
im wesentliche zylindrische Mantelfläche besitzt, die in axialer
Richtung in etwa der Breite der Garnitur entspricht und diese Garnitur
auf der Mantelfläche
des Garniturhalters aufgebracht ist. Dies kann beispielsweise durch
einen gezahnten Draht erfolgen, oder auch beispielsweise durch einen fest
aufgepreßten
Garniturträger,
der beispielsweise Nadeln oder Zähne
besitzt. Bei einer anderen günstigen
Ausgestaltung des Garniturhalters besitzt dieser eine Aufnahme,
mit der radial ein ringförmiger
Garniturträger
abgestützt
wird. Bei einer anderen günstigen
Ausgestaltung des Garniturhalters besitzt dieser einen Anschlag,
der axial einen Garniturhalter beaufschlagt und diesen dadurch am
Grundkörper
hält. Es ist
dabei auch möglich,
daß der
Garniturhalter sowohl eine Aufnahme als auch einen Aufschlag besitzt.
In einer günstigen
Ausführungsform
des Befestigungsmittels wird dieses in Form von Schrauben ausgestaltet,
wobei es besonders günstig
ist, wenn diese mit im wesentlichen gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet
sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei darauf zu achten, daß die Massenverteilung
an der Auflösewalze
gleichmäßig ist,
so daß diese
nicht unwuchtig läuft.
Denkbar ist auch ein einziges Befestigungsmittel, wenn dafür gesorgt
ist, daß die
Auflösewalze
ausgewuchtet ist. Vorteilhafterweise werden drei Schrauben für die Zuordnung
von Grundkörper und
Garniturhalter eingesetzt. Werden Senkkopfschrauben verwendet, so
haben diese den Vorteil, daß sie
mit einer entsprechenden Ausgestaltung der Stirnfläche, durch
die sie geführt
sind, die Ebenheit der Stirnfläche
nur ganz gering stören.
Besonders günstig
ist eine Ausführungsform
der Auflösewalze, bei
der das Gewinde für
die Schrauben im Garniturhalter angeordnet ist, den dadurch wird
erreicht, daß beim
Austausch des Garniturhalters die Auflösewalze ein neues Gewinde erhält. Da der
Garniturhalter oftmals aus Aluminium hergestellt wird, wird auch beim
oftmaligen Austausch der Garnitur erreicht, daß die Befestigung immer gleich
gut möglich
ist. Bei einer besonders günstigen
Ausführungsform
besitzt der Garniturhalter eine axiale Bohrung, die mittels eines
Deckels während
des Betriebs der Auflösewalze verschlossen
ist. Dieser Deckel wird dabei derart in den Garniturhalter eingebracht
wer den, daß diese Stirnfläche der
Auflösewalze
praktisch eine vollkommene glatte Oberfläche bildet. Besitzt der Garniturhalter
diese axiale Bohrung, wird nämlich
erreicht, daß falls
die Garnitur bei seiner Herstellung beschichtet werden soll, mehrere
Garniturhalter auf einem Träger
durch diese axiale Bohrung aufgenommen werden können, wodurch eine Beschichtung einfacher
und kostengünstiger
durchführbar
ist.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen
beschrieben. Es zeigt
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1 eine
Auflösewalze
mit ihrer Lagerung, teilweise im Schnitt;
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2 eine
Teildarstellung einer Auflösewalze
im Schnitt mit einem ringförmigen
Garniturträger;
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3 eine
Draufsicht auf den Grundkörper mit
geschnitten dargestelltem Garniturhalter.
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Die
Auflösewalze 1 von 1 ist
auf einer Welle 2 montiert, die in einem Lager 3 gelagert
ist. Auf ihrer der Auflösewalze 1 abgewandten
Seite trägt die
Welle 2 einen Wirtel 21, über den mit Hilfe eines Riemens
die Auflösewalze 1 angetrieben
wird. Die Auflösewalze 1 selbst,
die in der unteren Hälfte
der Zeichnung geschnitten dargestellt ist, besteht aus einem Grundkörper 11 und
einem Garniturhalter 12. Über ein Befestigungsmittel 4,
das als Schraube 41 ausgestaltet ist, ist der Garniturhalter 12 mit
dem Grundkörper 11 verbunden.
Der Grundkörper 11 besitzt
eine Nabe 111, die über
eine Preßpassung
auf der Welle 2 aufgepreßt ist. Der Grundkörper 11 besitzt
eine Durchbrechung 112, die die Form einer Bohrung hat,
durch die die Schraube 41 hindurchgeführt ist und sich bis in den
Garniturhalter 12 erstreckt, wo sie mit einem Gewinde 117 zusammenarbeitet.
Die Durchbrechung 112 erstreckt sich parallel zur Achse 22 der
Welle 2. Die Befestigung des Garniturhalters 12 erfolgt
erfindungsgemäß von der
dem Lager 3 zugewandten Seite der Stirnfläche 14 der Auflösewalze 1 aus.
Dies bedeutet, daß die
Oberfläche
der dem Lager zugewandten Seite der Stirnfläche 14 unterbrochen
ist, weil das Befestigungsmittel 4 durch deren Oberfläche hindurchragt.
Durch die Ausbildung der Schraube 41 als Senkkopfschraube ist
jedoch die Störung
der Eben- und Glattheit der Oberfläche der Stirnfläche 14 so
gering wie möglich gehalten.
Zur Aufnahme der Senkkopfschraube 41 ist die Durchbrechung 112 im
Bereich der Stirnfläche 14 angesenkt.
Zur Erhöhung
der Stabilität
des Grundkörpers 11 und
insbesondere seiner Nabe 111 ist er mit Rippen 114 verstärkt. Besonders
vorteilhaft besitzt der Grundkörper 11 Luftführungen 115.
Die Welle 2 besitzt auf ihrer gesamten Länge eine achsparallele
Bohrung 23, die mit der Außenluft, d. h. der Luft außerhalb
eines Auflösewalzengehäuses in Verbindung
steht. Dies hat den Vorteil, daß der
Dichtungsspalt 9 zwischen dem Grundkörper 11 und der Hülse 31 des
Lagers 3 mit der Außenluft
in Verbindung steht. Dadurch kann Luft durch die Bohrung 23 über die
Luftführung 115 in
den Bereich vor dem Lager zugewandten Stirnfläche 14 strömen. Dadurch wird
erreicht, daß der
Innenraum der Auflösewalze von
Fasern und Schmutz freigehalten wird, die ansonsten durch den Dichtungsspalt 9 hindurch
in den Innenraum gelangen und dort beispielsweise das Kugellager
der Welle 2 verschmutzen können, oder sich derart ansammeln,
daß eine
Drehbewegung des Grundkörpers
im Verhältnis
zur Hülse 31 des
Lagers 3 nicht mehr möglich
ist. Ein Eindringen von Schmutz oder Fasern in die Auflösewalze
kann besonders bei ungünstigen
Druckverhältnissen
im Auflösewalzengehäuse erfolgen.
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Zur
Aufnahme des Garniturhalters 12 besitzt der Grundkörper 11 Aufnahmeflächen 116 über die der
Garniturhalter 12 am Grundkörper 11 zentriert wird.
Der Garniturhalter 12 besitzt eine zylindrische Mantelfläche 121,
die eine axiale Länge
besitzt, die der Breite der auf der Mantelfläche aufgebrachten Garnitur 8 entspricht.
Der Garniturhalter 12 ist mit der zylindrischen Mantelfläche 121 einstückig ausgebildet,
was eine besonders günstige
und einfache Ausführungsform
ergibt. Die zylindrische Mantelfläche 121 besitzt Nuten 122,
in der der Fuß des
Garniturdrahtes eingepaßt
ist. Die dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 der Auflösewalze 1 wird
hier besonders vorteilhaft vollständig durch den Garniturhalter 12 gebildet.
Es wäre
auch denkbar, daß bei
einer anderen Ausführungsform
des Grundkörpers 11 dieser bis
in die Ebene der dem Lager 3 abgewandten Stirnfläche 15 reichen
würde,
wodurch diese Stirnfläche teilweise
durch den Grundkörper 11 und
teilweise den Garniturhalter 12 gebildet werden würde. Dies hätte allerdings
den Nachteil, daß zwischen
beiden ein Spalt entstehen würde,
in den sich Verschmutzungen durch Fasern ansammeln könnten, die
zu Störungen
des Spinnbetriebs führen
würden.
Besonders günstig
ist allerdings auch bei dieser Ausführungsform noch gegenüber dem
Stand der Technik, daß die
Welle 2 nicht in die Ebene der dem Lager 3 zugewandten
Stirnfläche 15 hineinreicht,
sondern vom Grundkörper 11 oder
dem Garniturhalter 12 abgedeckt wird. Das Ende der Welle 2 neigt
nämlich
besonders dazu, daß sich
Fasern anheften. Der Garniturhalter 12 von 1 besitzt
eine axiale Bohrung 123, die durch den Deckel 124 verschlossen
ist, so daß die
dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 vollkommen
eben ist, wobei der Übergang
zwischen dem Deckel 124 und dem Garniturhalter 12 einen
so geringen Spalt hat, daß dieser
nicht zu Störungen des
Spinnbetriebes führen
kann. Die axiale Bohrung 123 hat den Sinn, während der
Herstellung des Garniturhalters 12 dessen Handhabbarkeit
zu erleichtern. Insbesondere wenn die Garnitur 8 beschichtet wird,
können
infolge des Vorhandenseins der axialen Bohrung 123 mehrere
Garniturhalter 12 auf einem Dorn aufgefädelt werden, um sie gemeinsam
beschichten zu können.
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Bei
der Ausführungsform
von 1 trägt
der Grundkörper 11 die
dem Lager 3 zugewandte Stirnfläche 14. Es wäre jedoch
ebenso möglich,
den Grundkörper
so auszugestalten, daß dieser
die dem Lager 3 abgewandte Stirnfläche 15 besitzen würde. Dies
hätte entsprechend
zur Folge, daß der
Garniturhalter die dem Lager 3 zugewandte Stirnfläche 14 besitzen
würde.
Bei dessen Montage bzw. Demontage müßte der Garniturhalter dann über das
Lager 3 dem Grundkörper
zugeführt
werden. Dann hätte
entsprechend der Grundkörper
das Gewinde zum Einschrauben der Schrauben und der Garniturhalter
hätte eine
Durchbrechung zum Durchstecken der Schrauben. Die in 1 gezeigte
Ausführungsform hat
dieser Ausführungsform
gegenüber
aber den Vorteil, daß mit
dem Auswechseln des Garniturhalters 12 auch jedesmal ein
neues Gewinde 112 eingesetzt wird. Da die Auflösewalze
meist aus Aluminium hergestellt wird, das bekanntlich nicht so hart
ist und Gewinde entsprechend eher verschleißen können, ist dies besonders vorteilhaft.
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Die
in 2 teilweise dargestellte Auflösewalze im Schnitt enthält ebenfalls
ein Befestigungsmittel 4, mit dessen Hilfe die Befestigung
von der dem Lager 3 zugewandten Stirnfläche 14 erfolgt. Die Auflösewalze
von 2 besitzt jedoch einen ringförmigen Garniturträger 7,
der mit Hilfe des Garniturhalters 12 und dem Befestigungsmittel 4 mit
dem Grundkörper 11 der
Auflösewalze 1 verbunden
wird. Der Garniturhalter 12 besitzt eine Aufnahme 125,
die den ringförmigen
Garniturträger
radial führt.
Gleichzeitig besitzt der Garniturhalter 12 einen Anschlag 126,
der den ringförmigen
Garnituträger 7 axial
führt.
Der Garniturträger 7 ist
im in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Garnitur 8 versehen,
die aus einem aufgezogenen Garniturdraht besteht. Der Garniturträger 7 kann
jedoch auch eine Garnitur besitzen, die aus dem Vollen heraus hergestellt
ist, d. h. aus dem Garniturträger 7 beispielsweise
herausgeschliffen ist. Ebenso können
selbstverständlich
auch Garniturträger 7 eingesetzt
werden, die mit Nadeln versehen sind. Anders als beim Ausführungsbeispiel
von 1 besitzt der Garniturhalter 12 keine
axiale Bohrung (123, 1). Zur
Führung
der Luft durch die Bohrung 23 der Welle 2 im Bereich
des Garniturhalters 12 besitzt dieser eine nicht dargestellte
Führungsnut
für die Luft,
so daß die
Luftführung 115 des
Grundkörpers 11 über die
Bohrung 23 der Welle 2 mit der Außenluft
in Verbindung steht.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die Auflösewalze
von 1, von der dem Lager 3 abgewandten Seite,
wobei der Garniturhalter im Bereich der Linie A-A, 1, geschnitten
dargestellt ist. Die Justiereinrichtung besteht im we sentlichen
aus einem Justieranschlag 61, der am Garniturhalter 12 angebracht
ist und au einer Kante 62, die am Grundkörper 11 ausgebildet
ist. Die Kante 62 ist in Form einer leicht von einer Kreislinie,
mit Mittelpunkt im Zentrum der Auflösewalze abweichenden, spiralförmigen Linie
ausgebildet. Die Auflösewalze
von 3 besitzt drei solcher spiralförmiger Kanten 62 und
der Garniturhalter 12 entsprechend drei Justieranschläge 61.
Am Anfang bzw. Ende jeder spiralförmigen Kante 62 ergibt sich
in Folge des veränderten
Abstandes der Kante 62 zum Mittelpunkt ein Absatz 63,
an dem der Justieranschlag 61 zum Justieren von Garniturhalter
zu Grundkörper 11 anschlägt. Die
spiralförmige
Form der Kante 62 hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen des Garniturhalters 12 auf
den Grundkörper 11 der
Justieranschlag 61 meist in einem Bereich zu liegen kommt,
wo der Abstand des Justieranschlags 61 zum Mittelpunkt
der Auflösewalze
kleiner ist als der Abstand der Kante 62. Das bedeutet,
daß der
Garniturhalter 12 nicht auf dem Grundkörper 11 einrastet. Erst
durch Rechtsdrehen des Garniturhalters 12 im Verhältnis zum
Grundkörper 11 kommt
der Justieranschlag 61 in einen Bereich, wo zwischen dem
Justieranschlag 61 und der Kante 62 Spiel herrscht,
so daß der
Garniturhalter auf den Grundkörper 11 aufsitzt. Um
nun die Gewinde (117, 1) deckungsgleich mit
den Durchbrechungen 112 zu bringen, braucht der Garniturhalter 12 nur
weiter in die gleiche Richtung gedreht werden, bis der Justieranschlag 61 des Garniturhalters 12 am
Absatz 63 des Grundkörpers 11 anschlägt. Im Ausführungsbeispiel
von 3 sind drei Absätze 63 vorhanden,
die den Vorteil haben, daß beim
Aufsetzen des Garniturhalters 12 auf den Grundkörper 11,
dieser nicht so leicht verkantet. Es ist auch möglich, mit weniger Absätzen oder
Justeranschlägen
auszukommen.
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Bei
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde als Befestigungsmittels
speziell die Schraube beschrieben. Es ist jedoch auch möglich eine
Art Bajonett-Verschluß einzusetzen.