DE19547197A1 - Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge in der Ausführung mit Mitteln zum Schutz wenigstens eines Scheibenwischers in Parkstellung - Google Patents

Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge in der Ausführung mit Mitteln zum Schutz wenigstens eines Scheibenwischers in Parkstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheiben­ wischeranlage zum Wischen einer Glasscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Windschutzscheibe.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Scheiben­ wischeranlage zum Wischen der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs in der Ausführung mit wenigstens einem Scheibenwischer, der an einer Antriebswelle angebracht ist, die in einer Aufnahme längs einer der Kanten der Glasscheibe angeordnet ist und durch ein Struktur­ element des Fahrzeugaufbaus, insbesondere durch das Luftschlitzgitter, begrenzt wird, so daß eine Öffnung entsteht, die sich längs der Kante der Glasscheibe erstreckt, und in der Ausführung mit einer Verschluß­ klappe zum Schließen der Aufnahme, die gelenkig zwi­ schen einer geöffneten Stellung angebracht ist, in der die Öffnung freigegeben ist, um eine Pendeldrehbewe­ gung des Scheibenwischers zu ermöglichen, insbesondere im Hinblick auf seine Abschaltung in einer Parkstel­ lung, in der er sich in Längsrichtung in der Aufnahme außerhalb der Fläche der zu wischenden Glasscheibe erstreckt, und einer geschlossenen Stellung, in der die Klappe die Aufnahme verschließt, in deren Innern der Scheibenwischer in Parkstellung versenkt ist, sowie in der Ausführung mit Mitteln zur Betätigung der Schwenkbewegung der Klappe um eine Achse, die in etwa parallel zur Kante der Glasscheibe verläuft.
In der FR-A-2 015 528 wird ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Scheibenwischeranlage beschrieben und dargestellt.
Nach den unterschiedlichen Gestaltungen, die in diesem Dokument vorgeschlagen werden, bestehen die Mittel zur Betätigung der Verschlußklappe der Aufnahme aus elek­ tromagnetischen Mitteln, die durch einen Steuerkreis für das Öffnen und Schließen eingeschaltet werden, der Signale vom Steuerkreis für die durch den Scheiben­ wischer ausgeführte Pendelwischbewegung erhält.
Nach einer anderen Gestaltung wird die Klappe mecha­ nisch mittels Hand- oder Fußbetätigung durch den Fahrer betätigt.
Nach einer weiteren Gestaltung sind die Betätigungs­ mittel für die Schwenkbewegung der Klappe mit hydrau­ lischem Stellantrieb ausgeführt, wobei sie einen Stellzylinder umfassen, der durch ein Stellglied mit einem Kolben angetrieben wird, auf das der Scheiben­ wischer einwirkt.
Alle in diesem Dokument vorgeschlagenen Lösungen für die Betätigung der Schwenkbewegung der Verschlußklappe der Aufnahme beinhalten daher eine aufwendige und kostenintensive Gestaltung, oder sie erfordern eine bewußte Betätigung durch den Fahrer, um die Klappe je nach den Bedienungswünschen für die Scheibenwischer­ anlage zu schließen oder zu öffnen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Gestaltung einer Scheibenwischeranlage in der in dem vorerwähnten Dokument beschriebenen und dargestellten Bauart vorzuschlagen, bei der die vor­ stehend angesprochenen Nachteile beseitigt werden.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Scheiben­ wischeranlage vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Betätigungsmittel einen Betätigungsfinger umfas­ sen, der im Verhältnis zur Gesamtebene der Klappe vorspringend angeordnet ist und mit dem der Scheiben­ wischer zusammenwirken kann, um die Schwenkbewegung der Klappe von ihrer geöffneten Stellung zu ihrer geschlossenen Stellung zu bewirken, wenn der Scheiben­ wischer in seine Aufnahme gelangt.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Das Strukturelement des Fahrzeugaufbaus ist eine Platte, die sich in der Verlängerung der Kante der zu wischenden Glasscheibe erstreckt und an der die Klappe in ihrer geöffneten Stellung anliegt.
  • - Die Klappe wird durch Federkraft zu ihrer geöffneten Stellung zurückgezogen.
  • - Die Gelenkachse der Klappe grenzt an das Struktur­ element des Fahrzeugaufbaus an.
  • - In versenkter Stellung des Scheibenwischers wird die Klappe entgegen ihren elastischen Rückstellmitteln durch den Scheibenwischer in geschlossener Stellung gehalten.
  • - Der Betätigungsfinger ist in Form eines Schenkels der Klappe ausgeführt, der sich quer in einer Ebene erstreckt, die parallel zur Schwenkachse der Klappe verläuft.
  • - In versenkter Stellung kommt der Scheibenwischer am Betätigungsschenkel zur Anlage.
  • - In versenkter Stellung des Scheibenwischerarms kommt ein am Scheibenwischerarm angebrachter Wischergummi an einer Fläche des Betätigungsschenkels zur Anlage.
  • - In versenkter Stellung des Scheibenwischerarms existiert ein Spiel zwischen der Wischkante eines am Scheibenwischerarm angebrachten Wischergummis und der gegenüberliegenden Fläche der Klappe.
  • - In versenkter Stellung kommt der Scheibenwischer an einem Anschlag zur Anlage, der am Betätigungsschenkel ausgebildet ist.
  • - Es sind Dämpfungsmittel vorgesehen, die zwischen dem Blech und der gegenüberliegenden Fläche der Klappe angeordnet sind.
  • - In geschlossener Stellung der Klappe erstreckt sich ihre freie Längsabschlußkante gegenüber einer Kante des Karosserieelements.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Frontpartie eines Kraftfahrzeugs, dessen Wind­ schutzscheibe mit einer gemäß den Lehren der Erfindung ausgeführten Scheibenwischeranlage ausgerüstet ist.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schema­ tische Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 zur Veranschaulichung der Klappe in geöffneter Stel­ lung und des Scheibenwischers in einer Wischwinkel­ stellung.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 zur Veranschaulichung der Klappe in geschlossener Stellung und des Scheibenwischers, der in Parkstellung in seiner Schutzaufnahme versenkt ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ähnliche Ansichten wie die Fig. 2 und 3 zur Veranschaulichung einer zwei­ ten Ausführungsart einer Scheibenwischeranlage gemäß den Lehren der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Wind­ schutzscheibe 12 dargestellt, deren mit einer Dichtung 16 versehene Unterkante 14 oberhalb der Luftschlitz­ platte 18 verläuft, durch die der Motorraum teilweise begrenzt wird.
Außerdem wird der Motorraum durch eine aufklappbare Motorhaube 20 begrenzt, deren hintere Querkante 22 sich oberhalb der Luftschlitzplatte 18 erstreckt und zusammen mit dieser eine Aufnahme 24 begrenzt, wie dies insbesondere in den Fig. 2 und 3 veranschau­ licht wird.
Das Wischen der Windschutzscheibe 12 erfolgt durch zwei gegenläufige Scheibenwischer 26, die jeweils aus einem Scheibenwischerarm 28 bestehen, der drehbar an einer Antriebswelle 29 gelagert ist, die in einer Aufnahme 24 in der Nähe eines der seitlichen Enden der Windschutzscheibe 12 angeordnet ist.
Jeder Scheibenwischerarm 28 trägt ein Wischerblatt 30, an dem gelenkig ein Wischergummi 32 angebracht ist.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, verlängert sich die Luftschlitzplatte bzw. das Luftschlitzgitter 18 teil­ weise unter der Windschutzscheibe 12 und in der Nähe ihrer inneren Abschlußkante 34 durch einen in etwa rechtwinklig umgebogenen Teil 36, dessen freie Kante 38 eine Dichtung 40 trägt, mit der ein Verkleidungs­ blech 42 der Motorhaube 20 zusammenwirkt.
Wie man in den Fig. 2 und 3 erkennen kann, ist eine plattenförmige Klappe 44 vorgesehen, die schwenkbar um eine Achse X-X an der Luftschlitzplatte 18 gelagert ist.
In ihrer geöffneten Stellung, die in Fig. 2 veran­ schaulicht wird, paßt sich die plattenförmige Klappe 44 an das Profil der Luftschlitzplatte 18 an, an der sie unter der Einwirkung einer Rückstellfeder 46 zur Anlage kommt, bei der es sich in dieser Ausführungsart um eine Spiralfeder handelt, die um die Gelenkachse der Klappe 44 eingebaut ist.
Die Klappe 44 ist zwischen ihrer in Fig. 2 veran­ schaulichten geöffneten Stellung, in der die Aufnahme 24 eine Öffnung aufweist, die durch die Kante 22 der Motorhaube 20 und durch die an der Unterkante 14 der Windschutzscheibe 12 angebrachte Dichtung 16 begrenzt wird, und einer in Fig. 3 veranschaulichten geschlos­ senen Stellung schwenkbar, in der die Klappe 44 die Aufnahme 24 verschließt.
In dieser geschlossenen Stellung erstreckt sich die freie Abschlußkante 48 der Klappe 44 etwas unterhalb der Kante 22 der Motorhaube 20.
Um das Schwenken der Klappe 44 um die Achse X-X zu bewirken, umfaßt diese erfindungsgemäß einen Betäti­ gungsschenkel 50, der in dieser Ausführungsart ein­ stückig mit der Klappe 44 ausgeführt ist.
Bei dem Betätigungsschenkel 50 handelt es sich um einen plattenförmigen Teil, der sich quer im Verhält­ nis zur Gesamtebene der Verschlußklappe 44 erstreckt, wobei er einen Winkel von etwa 90° im Verhältnis zur Ebene der Klappe 44 bildet.
In der geöffneten Stellung der Klappe 44 weist der Betätigungsschenkel 50 eine Betätigungsfläche 52 auf, die sich quer gegenüber der Unterkante 14, 16 der Windschutzscheibe 12 erstreckt und mit welcher der Scheibenwischer 26 zusammenwirken kann.
Nach der in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten ersten Ausführungsart, und wie in Fig. 3 zu erkennen ist, kommt, wenn sich der Scheibenwischer 26 in Ab­ stellposition, auch Parkstellung genannt, im Innern der Aufnahme 24 befindet, die untere Wischkante des Wischergummis 32 in umgekehrter Pfeilform an der Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 der Klappe 44 zur Anlage, so daß diese entgegen der durch die Feder 46 ausgeübten Rückstellkraft in ihrer geschlossenen Stellung gehalten wird.
Die geschlossene Stellung der Klappe 44 wird durch das Zusammenwirken der Fläche 54 des Betätigungsschenkels, die der Fläche 52 gegenüberliegt, mit einer Anschlags­ teilfläche definiert, die gegenüber der Luftschlitz­ platte 18 ausgebildet ist.
Während des normalen Betriebs der Scheibenwischer 26 führen diese eine Pendelwischbewegung auf der Wind­ schutzscheibe 12 aus, und die Scheibenwischer 26 befinden sich stets außerhalb der Aufnahme 24, die geöffnet ist, wobei die Verschlußklappe 44 elastisch zu ihrer in Fig. 2 veranschaulichten geöffneten Stellung zurückgezogen wird.
Wenn der Fahrer beschließt, den Betrieb der Scheiben­ wischer abzuschalten, werden diese durch den Steuer­ kreis zu einer Winkelparkstellung zurückgezogen, in der sie in der Aufnahme 24 versenkt sind.
Im Verlauf dieser Schwenkbewegung, die zur Versenkung der Scheibenwischer 26 in der Aufnahme 24 führt, wirkt der Wischergummi 32 eines der Scheibenwischerarme 30 mit der Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 zusam­ men, der sich quer in der Aufnahme 24 erstreckt, um, mit Blick auf Fig. 2, die gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung der Klappe 44 von ihrer in Fig. 2 veranschaulichten geöffneten Stellung zu ihrer in Fig. 3 veranschaulichten geschlossenen Stellung zu bewirken, in der sie infolge des Drucks gehalten wird, den der Scheibenwischer 26 auf die Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 der Klappe 44 ausübt.
Das Schließen der Klappe 44 zum Schutz der Scheiben­ wischer 26 in versenkter Position erfolgt somit auto­ matisch und mechanisch durch einen der Scheibenwischer 26 ohne zusätzliche Einwirkung des Fahrers und ohne Einsatz einer zusätzlichen elektromagnetischen Betäti­ gungsvorrichtung.
Wenn der Fahrer beschließt, die Scheibenwischer erneut einzuschalten, bewirkt der Steuerkreis für den Dreh­ antrieb der Scheibenwischer ihre Drehung von der versenkten Position zu einer Betriebsposition, in der sie sich auf der Windschutzscheibe 12 erstrecken.
Diese Drehung hat zur Folge, daß die Scheibenwischer 26 aus der Aufnahme 24 herausbewegt werden, was in etwa von links nach rechts mit Blick auf Fig. 3 erfolgt, wobei sich der Wischergummi 32 während dieser Bewegung von der Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 löst, woraufhin er sich über die Fläche 45 der Klappe 44 bewegt, die gleichzeitig elastisch zu ihrer in Fig. 2 veranschaulichten geöffneten Stellung zurück­ gezogen wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der zweiten Ausfüh­ rungsart, die in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht wird, in denen identische oder gleichartige Bestand­ teile wie bei der Beschreibung zu den Fig. 2 und 3 jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden.
Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, befindet sich die Unterkante 33 des Wischergummis 32 bei geschlossener Stellung der Klappe 44 nicht mehr in Anlage an der gegenüberliegenden Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 der Klappe 44.
Dazu ist die Fläche 52 mit einem erhaben an der Fläche 52 ausgebildeten Anschlagstück 58 versehen, an dessen Oberkante 60 ein Ansatz 62 zur Anlage kommt, der mit dem Wischerblatt 30 oder mit dem Scheibenwischerarm 28 verbunden ist.
Das Anschlagstück 58 umfaßt eine Schräge 64, durch die das Aufschieben des Ansatzes 62 auf das Anschlagstück 58 erleichtert wird.
Beim Abstellen der Scheibenwischer wirkt wenigstens ein Scheibenwischer über seinen Wischergummi 32 mit der gegenüberliegenden Fläche des Betätigungsschenkels 50 zusammen, um die Schwenkbewegung der Klappe 44 gegen den Uhrzeigersinn mit Blick auf Fig. 4 zu bewirken, woraufhin der Ansatz 62 mit der Schräge 64 in Berührung tritt, bis er an der Oberseite 60 des Anschlagstücks 58 zum Anschlag kommt, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht wird.
In dieser zweiten Ausführungsart sind darüber hinaus Dämpfungsblöcke 66 in entsprechenden Aufnahmen 68 der Luftschlitzplatte 18 vorgesehen, die mit der gegen­ überliegenden Fläche 43 der Klappe 44 zusammenwirken können, wenn diese sich in geöffneter Stellung befin­ det, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht wird.
Die Dämpfungsblöcke 66 begrenzen die für den Komfort der Fahrzeuginsassen abträglichen Geräusche beim Öffnen der Klappe 44 und im Falle von Vibrationen bei der Schwenkbewegung der Klappe entgegen der durch die Rückstellfeder 46 ausgeübten Kraft beim Fahren des Fahrzeugs.
In den Fig. 4 und 5 wird außerdem eine Ausführungs­ variante des Teils 70 der Luftschlitzplatte 18 darge­ stellt, welche die Dichtung 16 und die Unterkante 14 der Windschutzscheibe 12 aufnimmt.
Bei dieser Variante besitzt der Teil 70 ein rampen­ förmiges Profil 72, das den Übergang des Wischergummis 32 erleichtert, um zur Luftschlitzplatte 18, zur Klappe 44 und zur Fläche 52 des Betätigungsschenkels 50 zu gelangen.

Claims (12)

1. Scheibenwischeranlage zum Wischen einer Glasscheibe (12) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Wind­ schutzscheibe, in der Ausführung mit wenigstens einem Scheibenwischer (26), der an einer Antriebswelle (29) angebracht ist, die in einer Aufnahme (24) längs einer der Kanten (14, 16) der Glasscheibe (12) angeordnet ist und durch ein Strukturelement (18) des Fahrzeug­ aufbaus und durch ein Karosserieelement (20, 22) des Fahrzeugs begrenzt wird, so daß eine Öffnung entsteht, die sich längs der Kante (14, 16) der Glasscheibe (12) erstreckt, und in der Ausführung mit einer Verschluß­ klappe (44) zum Schließen der Aufnahme (24), die gelenkig zwischen einer geöffneten Stellung angebracht ist, in der eine Öffnung (24) freigegeben ist, um eine Pendeldrehbewegung des Scheibenwischers (26) zu ermög­ lichen, insbesondere im Hinblick auf seine Abschaltung in einer Parkstellung, in der er sich in Längsrichtung in der Aufnahme (24) außerhalb der Fläche der zu wi­ schenden Glasscheibe (12) erstreckt, und einer ge­ schlossenen Stellung, in der die Klappe (44) die Auf­ nahme (24) verschließt, in deren Innern der Scheiben­ wischer in Parkstellung versenkt ist, sowie in der Ausführung mit Mitteln zur Betätigung der Schwenkbewe­ gung der Klappe (44) um eine Achse (X-X), die in etwa parallel zur Kante (14) der Glasscheibe (12) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Betätigungsfinger (50) umfas­ sen, der im Verhältnis zur Gesamtebene der Klappe (44) vorspringend angeordnet ist und mit dem der Scheiben­ wischer (26) zusammenwirken kann, um die Schwenkbewe­ gung der Klappe (44) von ihrer geöffneten Stellung zu ihrer geschlossenen Stellung zu bewirken, wenn der Scheibenwischer (24) in seine Aufnahme gelangt.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturelement (18) des Fahrzeugaufbaus eine Platte ist, die sich in der Verlängerung der Kante (14, 16) der zu wischenden Glasscheibe (12) erstreckt und an der die Klappe in ihrer geöffneten Stellung anliegt.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (44) durch Federkraft (46) zu ihrer geöffneten Stellung zurück­ gezogen wird.
4. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (X-X) der Klappe (44) an das Struk­ turelement (18) des Fahrzeugaufbaus angrenzt.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in versenkter Stel­ lung des Scheibenwischers (26) die Klappe (44) entgegen ihren elastischen Rückstellmitteln (46) durch den Scheibenwischer (26) in geschlossener Stellung gehal­ ten wird.
6. Scheibenwischeranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsfinger (50) in Form eines Schenkels (50) der Klappe (44) ausgeführt ist, der sich quer in einer Ebene erstreckt, die parallel zur Schwenkachse (X-X) der Klappe (44) verläuft.
7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6 in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in versenkter Stellung des Scheibenwischers (26) der Scheibenwischer am Betätigungsschenkel (50, 52) zur Anlage kommt.
8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in versenkter Stel­ lung des Scheibenwischers ein am Scheibenwischer (26) angebrachter Wischergummi (32) an einer Fläche (52) des Betätigungsschenkels (50) zur Anlage kommt.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in versenkter Stel­ lung des Scheibenwischers (26) ein Spiel zwischen der Wischkante (33) eines am Scheibenwischer (26) ange­ brachten Wischergummis (32) und der gegenüberliegenden Fläche (50) der Klappe (44) existiert.
10. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß in ver­ senkter Stellung der Scheibenwischer an einem Anschlag (58, 60) zur Anlage kommt, der am Betätigungsschenkel (50) ausgebildet ist.
11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß Dämpfungs­ mittel (66) vorgesehen sind, die zwischen dem Blech (18) und der gegenüberliegenden Fläche (43) der Klappe (44) angeordnet sind.
12. Scheibenwischeranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in geschlossener Stellung der Klappe (44) ihre freie Längsabschlußkante gegenüber einer Kante (22) des Karosserieelements (20) erstreckt.
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