DE1940857A1 - Windschutzscheibenwischeranlage - Google Patents

Windschutzscheibenwischeranlage

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DE1940857A1 DE19691940857 DE1940857A DE1940857A1 DE 1940857 A1 DE1940857 A1 DE 1940857A1 DE 19691940857 DE19691940857 DE 19691940857 DE 1940857 A DE1940857 A DE 1940857A DE 1940857 A1 DE1940857 A1 DE 1940857A1
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Description

Windschutzscheibenwischeranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windschutzscheibenwischeranlage und insbesondere auf eine Windschutzscheibenwischeranlage mit einer Schutzeinrichtung, die einen Wischblattschutzdeckel schließt, wenn sich die Wischblätter in Einsatz oder außer Einsatz befinden.
Bei den üblichen Wiridschutzscheibenwischeranlagen an Kraftfahrzeugen befinden sich die Wischblätter am untersten Rand der Windschutzscheibe, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Dies beeinträchtigt nicht nur die Wischblätter durch Beschleunigung der Verwitterung des Blattmaterials sowie durch Anhaften von Sand und Staubteilchen an den Blättern, sondern behindert
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auch die Sicht. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten sind verschiedene Arten von Wischeranlagen entwickelt worden. Die Wischer oder Wischvorrichtungen besitzen im Frontkörper des Fahrzeugs eine Vertiefung oder einen Raum für das Unterbringen des Wischblatts und des Wischerarms bei Nichtgebrauch! wobei diese Teile durch einen Deckel für diesen Raum geschützt sind. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist eine Art dieser Windschutzscheibenwischeranlagen in die Praxis eingeführt worden. Diese Wischeranlage ist in der US-Patentschrift 3226756 beschrieben.
Alle diese Scheibenwischer sind derart ausgebildet, daß das Wischblatt und der Wischarm bei Nichtgebrauch in der Vertiefung untergebracht und durch einen Deckel gegen Sicht geschützt sind, der bei Einsatz des Wischblatts und des Wischarms offengehalten wird. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß bei Einsatz des Fahrzeugs bei Regen und Schnee nicht nur Regen und Schnee unmittelbar durch die geöffnete Vetiefung in das Innere des Fahrzeugfrontkörpers eindringt, sondern darüberhinaus die im Einsatz befindlichen Wischblätter das Wasser und den Schnee von der Windschutzscheibe durch die öffnung in den Raum oder die Vertiegung für das Unterbringen des Wischblatts und des Wischarms im Ruhezustand schieben. Dies macht 0s notwendig, unterhalb der Motorhaube Maßnahmen zum Schutz gegen Wasser zu treffen. Sofern bei Schneetreiben gefahren wird, macht es die in dem Aufbewahrungsraum für das
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Wischblatt und den Wischerrahmen angesammelte Schneemenge unmöglich, diese Scheibenwischereinrichtungen in diesem Raum unterzubringen, so daß der Fahrer das Fahrzeug anhalten und den Schnee aus diesem Raum ausräumen muß.
Da die Hauptmenge an Schnee und Regen durch den Wischvorgang der Wischblätter in den Aufbewahrungsraum für die Wischblätter und die Wischerarme gewischt wird, soll erfindungsgemäß dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß ein Scheibenwischer geschaffen wird, dessen Schutzdeckel für eine Wischblatt- und Wischarmeinheit geschlossen bleibt, wenn sich das Wischblatt und der Wischarm in Einsatz befinden und auch, wenn sich diese Teile im Ruhezustand befinden, ohne daß die Wischerarme an ihrer Schwenkbewegung beim Wischen mit den Wischblättern gehindert werden.
Diese Aufgabe ist bei einer Scheibenwischanlage mit Wischblatt- und Wischarmeinheiten, die bei Nichtgebrauch im Fahrzeugkörper unterbringbar sind, gelöst durch eine Abdeckeinrichtung für den Schutz der Wieehblätter lediglich bei Nichtgebrauch sowie durch eine Einrichtung für das Betätigen der Abdeckeinrichtung, mit der diese nur dann geöffnet wird, wenn die Wischblätter in die Ruhestellung und aus der Ruhestellung bewegt werden.
Vorteilhaft besitzt die Betätigungseinrichtung einen Elektromagneten, der nur dann erregt wird, wenn die Wischblätter in ihre Ruhestellung oder aus ihrer Ruhestellung bewegt
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werden.
Alternativ kann die Betätigungseinrichtung aus einem Stab, der an einem Ende an die Abdeckeinrichtung angeschlossen ist und einem Hebel bestehen, der schwenkbar an dem einen Ende mit dem anderen Ende des Stabs verbunden ist» wobei sich der Hebel mit seinem anderen Ende durch eine Trennwand zwischen dem Motorraum und den Fahrgastraum in letzteren erstreckt und von dem Fahrer mit der Hand oder dem Fuß betätigt werden kann.
Auch ist es erfindungsgemäß möglich, die Betätigungseinrichtung in Form eines Betätigungselements auszubilden, das mit Hilfe eines Strömungsmitteldrucks betätigbar ist.
Schließlich läßt sich die Abdeckeinrichtung durch den Antrieb für den Wischbetrieb der Wischblatt- und Wischarmeinheiten betätigen.
Erfindungsgemäß soll dabei der Fahrzeugaufbau, an dem sich eine Scheibenwischanlage befindet, so ausgebildet werden, daß er den Eintritt von Regen und Schnee in das Innere der Motorhaube selbst dann verhindert oder wenigstens verringert, wenn sich die Scheibenwischeranlage in Betrieb befindet. ' ■ ■
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer 009808/1279
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Zeichnungen näher erläutert,
Pig. 1 ist eine Teilechnittansieht einer typischen bekannten Windschutzscheibenwischeranlage mit einer Wischblatt- und Wischarmeinheit in Ruhestellung;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, ,die die Scheibenwischeranlage nach Fig. 1 bei im Einsatz befindlicher Wischblatt- und Wischarmeinheit zeigt;
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht einer Scheibenwischeranlahe gemäß der Erfindung, wobei sich Wischblatt- und Wischarmeinheit in Ruhestellung oder verdeckter Stellung befinden;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die die Scheibenwischeranlage gemäß t Fig. 3 bei in Einsatz befindlicher Wischblatt- und Wischarmeinheit verdeutlicht;
Fig. 5 ist eine schaubildliche Teildarstellung;, die die Wischblatt- und Wischarmeinheiten beim
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Einsat« zeigt;i
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Fig· 6 zeigt in vergrößertem Haßstab eine Ausführungsform für eine Betätigungseinrichtung des Deckels für die Wischblatt- und Wischarmeinheiten sowie den elektrischen Stromkreis für die Betätigungseinrichtung;
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Fig. 7 ist eine .Darstellung eines bei einer bekannten Scheibenwischeranlage verwendeten Beta-· tigungsgestänges, das sich von einem Scheibenwischermotcr zu dem Wischarm erstreckt;
Fig. 8 ist eine Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der sich der elektrische Schalter für die Betätigungseinrichtung des Deckels in Fig. 6 an einer anderen Stelle befindet;
Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht, die eine weitere Aus führ ungs form der Erfindung zeigt,bei der der Wischarmschutzdeckel von Hand betätigt wird;
Fig*lot ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,bei der der Deckel für die Wischblatt- und Wischarmeinheiten ' mit Hilfe von Strömungsmitteldruck betätigt wird;
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Pig. 11 ist eine Darstellung einer weiteren Ausfühpungsform der Erfindung, bei der der Wischermotor gleichzeitig zur Betätigung des Deckels für die Wischblatt*- und Wischarmeinheiten benutzt wird)
Fig. 12 ist eine Teilschnittdarstellung, die eine abgewandelte Ausftthrurigsform des Fahrzeugkörperaufbaus zeigt* dar mit einer Scheibenwischeranläge nach der Erfindung ausgerüstet ist.
- In den Zeichnungen sind stets für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
Die erfindungsgeraäße Anlage wird am besten in Anwendung bei einem herkömmlichen Scheibenwischermotor ■ verstanden, so daß die Erfindung in Verbindung mit einem Scheibenwischermotor erläutert wird, wie er in der japanischen Gebrauchsmuster-Schrift 16966/67 bzw. der entsprechenden US-Patentisehrift 3197 796 beschrieben ist* Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Anlage nicht auf die Verwendung bei herkömmlichen Windschutzscheibenwischeranlagen beschränkt.
Die Fig. 7 ieigt schematisch ein Betätigungsgestänge, wie es bei der bekannten tfindschutzscheibenwischeranlage verwendet wird. Die Antriebseinrichtung dieser Art besitzt eine
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M.C-Kurbel, deren Schwenkradius gleich der Länge C der M.C-Kurbel abzüglich der Abmessung der Exzentrizität E einer exzentrischen Buchse A gemäß Fig. 7 ist, v/enn die Kurbel nicht durch eine nicht gezeigte Kupplung an die Buchse angeschlossen ist. Befindet sich die M.C-Kurbel in diesem Zustand, so hat sie eine Schwenkachse, die mit der Achse der exzentrischen Buchse A zusammenfällt. Wird die Kurbel somit in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedreht, so wird diese Drehung durch· eine Stange L1 an einen Zwischenhebel B übertragen, wodurch dieser entsprechend dem Pfeil χ hin- und herschwingt; diese Schwingbewegung wird durch die Stangen L2 und L, auf die Wischanne oder Wischhebel 8 übertragen, so daß diese im Winkelbereich ei hin- und herschwingen. Die die M.C-Kurbel und die exzentrische Buchse A verbindende Kupplung ist derart ausgebildet, daß beim Stoppen der Schwingbewegung der Wischarme'8 die M.C-Kurbel vom. Kupplungseingriff mit der exzentrischen Buchse A gelöst wird, sobald die Wischarme 8 die Stellungen eingenommen haben, die durch ausgezogene Linien in Fig. 7 dargestellt sind, d.h. wenn sie den unteren Bereich des Schwingbereichs des V/inkel of erreicht haben. Die M.C-Kurbel hört mit ihrer Drehung auf, wenn sich die Wischarme in diesen Stellungen befinden, wobei die exzentrische Buchse A sich alleine weiterdreht. Ha£ sich die Buchse A um l8o° weitergedreht, ist die M.C-Kurbel um eine Strecke, die gleich dem Zweifachen der Exzentrizität E ist» zu einer punktiert angedeuteten Stellung bewegt worden, wobei ~ gleichzeitig die elektrische Zufuhr vollständig gesperrt wird,
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um den Betrieb zu stoppen. Die Bewegung der M.C-Kurbel um die Strecke 2E wird durch die Stange L1, den Zwischenhebel B und die Stangen Lg und L, auf die Arme 8 übertragen, um letztere um den Winkel A in ihre Staustellung oder Ruhestellung zu bewegen. Bei Einsatzbeginn wir,d die exzentrische Buchse A allein gedreht; hat sich eine Umdrehung von l8o° vollzogen, so daß die M.C-Kurbel in eine Stellung bewegt worden ist, in der ihr Schwengradius um die Strecke 2E abgenommen hat, wird die Kupplung in Einsatz gebracht, um die Kurbel an die exzentrische Buchse A anzuschließen. Diese Bewegung der M.C-Kurbel führt zu einer Bewegung der Wischarme 8 um den Winkel Λ, so daß sich diese aus ihrer Ruhestellung bewegen. Es wird dann die Kupplung in Einsatz gebracht, um die exzentrische Buchse A und die M.C-Kurbel miteinander zu verbinden, so daß letztere mit ihrem Schwenkoder Drehradius umläuft, der gleich der Strecke C-E ist. Auf diese Weise führt die Drehung der Kurbel zu einer Schwingbewegung der Wischarme 8 im Winkelbereich
Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Pig. I und 2 eine typische bekannte Windschutzscheibenwischeranlage beschrieben, wie sie in der USA^Patentschrift 3 226 756 erläutert ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Kraftfahrzeugwindschutzscheibe, während <^as Bezugszeichen 2 den Front
abschnitt des Fahrzeugkörpers stift I
befestigt ist, der s«in«
erdeutlicht, an dem einGelerfcraeitB einen Wischarmdeckel <t
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schwenkbar trägt. Eine (nicht gezeigte) Feder sorgt stets dafür, daß der Deckel oder die Abdeckeinrichtung 4 in ihre Schließstellung gedrückt wird. An eine Welle 6 ist ein ; Deckelhubhebel 5 fest angeschlossen, um den Hebel 5 zu verschwenken. Die Welle 6 wird nur dann betrieblich an einen Motor angeschlossen, wenn ein Wischermotor läuft, um die Wischarme in ihre Ruhestellung zu bewegen (diese Bewegung in die Ruhestellung entspricht der Schwingbewegung um den Winkel o( gemäß Fig. 7). Das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Γ Wischblatt,8 einen Wischarm und 9 eine Welle für das Betätigen des Arms 8 und des Blatts 7*
Wird die Wischanlage betätigt, so wird zunächst die aus Wischblatt 7 und Arm 8 bestehende Einheit aus der Ruher stellung gemäß Fig. 1 um den Winkel A bewegt. Xn diesem Augenblick wird der Hebel 5 betrieblich mit dem Wischermotor verbunden, um den Deckel M anzuheben, so daß sich das Wischblatt 7 und der Arm 8 aus ihrer Ruhestellung durch eine Öffnung nach oben herausbewegen, die zwischen dem geöffneten Deckel 4 und der Windschutzscheibe 1 gebildet ist. Die Wischbiatt-' und Wischärmeinheit führt keine Bewegung in die Ruhestellung ι ■ aus, wenn der Wischvorgang fortgesetzt wird,- so daß derDectel 4 in seiner angehobenen oder offenen Stellung gemäß Fig.2
I ■■ ■ / f
verbleibt. Ist der Wischvorgang beendet, so wird die Wisch-
blatt- und Wischarmeinheit um einen Winkelt über das untere I
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OFHGiNAi INSPECTED
Ende des Wischbereichs hinaus bewegt, d.h. sie führt eine Bewegung in die Ruhestellung oder Ruhebewegung aus. In diesem Augenblick führt der Hebel 5 eine synchronisierte Abwärtsbewegung in seine ursprüngliche Stellung gemäß Fig. 1 aus. Diese bekannte Wischeranlage hat somit während ihres Einsatzes den Nachteil, daß durch die Wischbewegung des Wisohblatts 7 Schnee von der Windschutzscheibe in den Ruheoder Aufnahmeraum gewischt wird, Wie wenn ein Schneepflug Schnee beseitigt, so daß der Aufbewahrungsraum mit Schnee gefüllt wird und es unmöglich ist, die Wischblatt- und Wischarmeinheit in dem Aufbewahrungsraum.unterzubringen.
.y Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 eine erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert. Das Befcugszeichen 1 bezeichnet eine Kraftfahrzeugwindschutzscheibe und das Bezugszeichen 2 einen Abschnitt des Kraftfahrzeugkörpers, an dem ein Gelenkstift 3 befestigt ist, auf dem schwenkbar ein Deckel 4 sitzt, der den Raum überdeckt, in dem die Wischblatt- und Wischarmeinheiten unterzubringen sind. An dem Deckel Ί ist eine Gabel Io befestigt, die zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln einen Stift 11 trägt, mit dem das eine Ende.eines Stößels 12 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des Stößels sitzt in einem Elektromagneten 13. Zwischen dem Elektromagnet .und den Gabelschenkeln, an die der Stößel 12 schwenkbar angeschlossen ist, umgibt
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ViY ϊ -J ii
eine Schraubenfeder I1J den Stößel 12, die den Deckel 1J solange in der Schließstellung hält, solange der Elektromagnet 13 nicht erregt wird. Der Magnet 13 ist an seinem anderen Ende schwenkbar an den Kraftfahrzeugkörper angelenkt, und zwar mit Hilfe eines Stift 13'»so daß der Elektromagnet bei Erregung den Stößel gegenüber dem Magnet 13 elektromagnetisch betätigen und dadurch den Deckel *f schließen kann. Die Wischeranlage besitzt ein Paar Wischblatt- und Wischarmeinheiten mit Blättern 7 und Armen 8, die durch Antriebswellen 9 betätigt ψ werden, von denen lediglich eine in den Fig. 3 und H gezeigt ist.
An dem an die Antriebswelle 9 angeschlossenen Ende eines der Wischarme 8 befindet sich ein Vorsprung 15, der ein Betätigungselement eines Mikroschalters 16 betätigen kann, um den Schalter während der Abschnitte der Einwärts-oder Auswärtsbewegung der Wischblatt- und Wischarmeinheiten im Winkelbereich '0 zu schließen, und zwar mit Ausnahme der Bewegungsabschnitte an den entgegengesetzten Enden des WinkelbereichsA$ d.h. während der Bewegung der Einheit in einem Zwischenbereich von angenähert 8o % des Winkelsß. Wird der Schalter 16 geschlossen, wird durch eine Batterie 17, den Schalter 16, den Elektromagneten 13 und den Pahrzeugkörper ein^ÄleJctrischer Stromkreis geschlossen,um den Magnet 13 zu erregen, so daß letzterer den Stößel 12 für das öffnen des Deckels k betätigt.
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: χ ι-
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Letzterer hat solche Abmessungen und eine derartige Lage, daß er der Länge und der Lage entspricht, die die Blätter 7, der rechten und linken Wischblatt- und Wischarmeinheiten einnehmen, wenn diese in ihre untersten Steluung bewegt wor-
den sind, so daß zwischen dem Deckel 4 und den 'einander gegenüberliegenden Wischarmen 8 während des VJi sch Vorgangs keine gegenseitige Störung auftritt. Der Deckel 4 dient somit lediglich als Schutz für die rechten und linken Blätter 7. Damit die Wischarme 8 bei geschlossenem Deckel Ά ihre Wischbewegungen ausführen können, ist in dem Fahrzeugkörper neben den einander gegenüberliegenden Enden des Deckels Ί gemäß den Fig. 5 und 6 ein Paar von nach oben offenen Nuten oder Schlitzen 2' vorgesehen.
Ist ein Wischermotor abgeschaltet und befinden sich die Wischblattr und Wischarmeinheiten aus Wischblättern 7 und V/ischarmen 8 in ihren Ruhestellungen gemäß Fig. 3, ist der Schwenkradius der Kurbel des Wischermotors um die Strecke verkleinert, die dem Abstand 2E im Falle der Fig. 7 entspricht, so deß jeder Wischarm 8 seine Schwingbewegung um den Winkel Ä beginnt. . Somit wird der Vorsprung 15 des Arms 8 aus seiner in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt angedeutete Stellung gemäß Fig. 6 bewegt, um das Betätigungselement des Mikro-Sjehaljbjers__l6 niederzudrücken und letzteren zu schließen, so daß zwischen der Batterie 17 und dem Elektromagnet 13 ein elektrischer Stromkreis geschlossen und dadurch der Stößel 12 gegen die Feder Ik eingezogen wird. Der
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Stößel 12 zieht dann die Gabel Io durch den Stift 11 nach unten, so daß der Deckel 4, der in fester Zuordnung zu der Gabel Io steht, um den Gelenkstift 3 in eine in Pig. 4 gestrichelt angedeutete Lage nach oben geöffnet v/ird. Es wird somit der Deckel 4 im anfänglichen Abschnitt der Schwingbewegung der Wischarme um den Winkel $ augenblicklich geöffnet. Es kann sich daher beim restlichen Abschnitt der Schwingbewegung des Arms 8 das Wischblatt 7 ohne Störung durch den Deckel 4 aus der Ruhestellung nach außen bewegen. Hat sich das Blatt 7 vollständig aus der Ruhestellung nach außen bewegt, d.h. hat der Arm 8 die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreicht, wird der Vorsprung 15 von dem Betätigungselement des Mikroschalters 1-6 abgehoben, so daß die elektrischen Kontakte geöffnet werden. Dementsprechend wird der Elektromagnet 13 entregt und hebt die elektromagnetische Anziehungskraft auf den Stößel 12 auf, so daß sich die Feder 14 axial ausdehnen kann und über den Stift und die Gabel Io den Deckel 4 in.seine Schließstellung ziehen kann, wie es in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Danach dreht sich die Motorkurbel mit verringertem Radius, der dem verringertem Radius (C-E) im Falle der Fig. 7 entspricht, so daß die Wischarme 8 ihre Schwingbewegung im Winkelbereich-O^-fortsetzen.Die Schwingbewegung in diesem Bereich führt zu keiner Störung, da die offenen Schlitze 2' gemäß den Fig. 5 und 6 in dem Körper 2 vorgesehen sind.
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Selbst wenn die Blätter 7 den sich auf der Windschutzscheibe ansammelnden Schnee erfassen und gegen die Einlaßöffnung des Aufbewahrungsraums des Wischblatts und des Wischarms drücken, schützt gemäß Vorbeschreibung der Deckel im wesentlichen vollständig den Einlaß zu diesem Raum und verhindert den Eintritt von Schnee. Somit dient, der Deckel 4 dem Ziel der Erfindung, den Aufbewahrungsraum oder Aufnahmeraum für eine Wischblatt- und Wischarmeinheit vor Ansammlung von Schnee und Auffüllen mit Schnee zu schützen, der sonst das Unterbringen dieser Einheit in dem Aufbewahrungsraum behindern würde. Die Schlitze 2·, die für das freie Schwingen der Wischarme vorgesehen sind, lassen lediglich den natürlich herabfallenden Schnee eindringen und nicht den durch die Blätter 7 gesammelten Schnee, so daß der durch die Schlitze 21 eindringende Schnee zu keiner behindernden Menge anwächst.
Wird die Wischeranlage gestoppt, so trennt die Kupplung die Kurbel des Wischermotors von einer exzentrischen Buchse und stoppt dadurch die Drehung der Kurbel, wenn gemäß
3m in Fig. 7 erläuterten Fall der Wischarm 8 das untere Ende des WischBei?eiehwinkels Ot, gemäß Fig. 6 oder die in dieser Figur in ausgezogenen Linien dargestellte Lage "err^ttrivt-tea* ßend beginnt sich die Kurbel im wesentlichen geradlinig um die zweifache Exzentrizität der exzentrischen Buchse zu bewegen, wie es gemäß Fig. 7 der Fall ist, in der die M.C -Kurbel um .
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die Strecke 2E bewegt wird. Somit beginnt der Wischarm 8 seine Ruhebewegung um den Winkel^, wobei im anfänglichen Abschnitt dieser Ruhebewegung oder Bewegung in die Ruhestellung der Vorsprung 15 in Fig.6 das Betätigungselement des Mikroschalters 16 niederdrückt, um den Elektromagnet 13 zu erregen, der seinerseits das öffnen des Deckels 4 veranlaßt, so daß das Blatt 7 und der Arm 8 ihre Ruhebewegung ohne Berührung mit dem Deckel 4 fortsetzen. Am Ende der Ruhebewegung befindet sich der Arm 8 in der in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellten Lage, in der der Vorsprung 15 sich an dem Betätigungselement des Schalters 16 vorbeibewegt hat, so daß letzterer geöffnet ist und der Elektromagnet 13 entregt wird; dies führt dazu, daß sich die Druckfeder 14 ausdeh-· nen und dadurch den Deckel k vollständig ,schließen kann, womit die Ruhebewegung der Wischblatt- und Wischarmeinheiten voll- ' endet ist.
Bisher wurde die Erfindung in Verbindung mit einer Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 6 erläutert. Das Erfindungsprinzip kann jedoch auch in anderer V/eise \ierwirklicht werden, wie es im folgenden erläutert wird.
Die Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der sich der Mikroschalter 16, der bei der vorbeschriebenen Ausführungsform mit der Bewegung des Wischarms durch den Winkelbereich β in Arbeitszuordnung steht, an einer anderen -
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Stelle als am Wischarm 8 befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Wischarm 8 durch einen Winkeltrieb 18 verschwenkt, der seinerseits durch eine Stange 19 betätigt wird. An dieser Stange ist eine Platte 2o befestigt, die ein Betätigungelement eines Mikroschalters 16 eindrücken kann, um während.der Schwingbewegung innerhalb des Winkelbereichs Ji mit Ausnahme des Anfangs- und des Endabschnitts dieser Bewegung einen elektrischen Stromkreis zu schließen. Während der vorgenannten Zeitspanne kann der Solenoid des Elektromagneten 13 wie im Falle der Fig. 6 erregt werden. Aus der in Fig. 7 verdeutlichten Gestängebewegung ersieht man, daß der Mikroschalter an einem beliebigen anderen Element sitzen kann, zum Beippiel an dem Zwischenhebel B, der Stange L1 oder der M.C-Kurbe3(crank M.C.) ·
Die Fig. 9 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der der Schutzdeckel 4 für eine Wischblatt- und Wischarmeinheit von Hand oder mit dem Fuß betätigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist ein Stab 21, der dem Stößel 12 in der Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht, mit seinem freien Ende mit Hilfe eines Stif.ts gelenkig an das Vorderende eines Hebels 22 angeschlossen, der seinerseits durch einen Schwenkzapfen 23 schwenkbar an dem Fahrzeugkörper sitzt. Sollen die Wischblatt- und Wischarmeinheiten aus ihrer Ruhestellung bewegt werden, kann der Hebel 22 von Hand in seine Anfangsstellung gebracht werden, um den Deckel 4 zu schließen. Beim Unterbringen der Wischblatt-
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und Wischarmeinheiten der Wischanlage kann der Deckel k mit Hilfe des Hebels' 22 geöffnet und nach dem Unterbringen dieser Einheiten von Hand durch Betätigung des Hebels 22 erneut geschlossen werden. An sich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch durch eine Kraft betätigt werden, die von der Hand oder dem Fuß des Fahrers abgeleitet wird.
Die Fig. Io zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Deckel k durch Strömungsmitteldruck betätigt wird. Bei dieser Aüsführungsform ist ein Unterdruckbehälter 2k und ein Umsehaltventilgehäuse 25 mit einer Eingangsöffnung 26 vorgesehen, die durch einen Schlauch an den Unterdrucktank 2k angeschlossen ist. Das Ventilgehäuse 25 besitzt ein Paar von Einlaß- und Auslaßöffnungen 27 und 28, die das Innere des Ventilgehäuses mit der Atmosphäre verbinden. Innerhalb des Ventilgehäuses 25 befindet sich eine Druckfeder 29, durch die ein auf der Feder ruhender Kolben 3o stets in der Fig. Io nach oben gedrückt wird. Die öffnungen 27 und 28 sind vorgesehen, um die Bewegung des Kolbens zu erleichtern. Dieser Kolben besitzt an den gegenüberliegenden Enden Abschnitte 30a und 30bgrößeren Durchmessers, die zwischen sich eine ringförmige Entspannungsnufc 31 begrenzen. Durch eine Bohrung am Kopfende des Ventilgehäuses 25 erstreckt sich nach, außen verschiebbar eine Betätigungsstange 32, deren unteres Ende mit dem Kopfende des Kolbens 3o verbunden ist. Die Betätigungsstange' 32 ist so angeordnet, .daß sie durch einen Arm 8 der
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Wischeranlage niedergedrückt wird, wenn die Wischblatt- und . Wischarmeinheiten in ihre Ruhestellung bewegt werden. Die Anordnung ist insbesondere derart,daß bei der anfänglichen Ruhebewegung des Arms 8 durch den Winkelbereich A der Arm 8 die Betätigungsstange 32 in eine Lage niederdrückt, in der die Eingangsöffnung 26 und eine Ausgangsöffnung 33 im Ventilgehäuse 25 durch die Ringnut 31 am Kalben 3o miteinander in Verbindung gebracht werden, während bei der Endstufe der Ruhebewegung die Eingangsöffnung 26 durch das Kolbenende 3o b größeren Durchmessers geschlossen wird. An die Ausgangsöffnung 33 des Umschaltventils 25 ist mit Hilfe eines Schlauche die Eingangsöffnung 35 eines Betätigungselements ~!>k für den Deckel 4 ange-* schlossen. Das Betätigungselement 31I besitzt eine Luftauslaßöffnung 36 für das Erleichtern der Bewegung des Kolbens 37, der eine Kolbenstange besitzt, die sich durch ein Loch im Kopfende des Betätigungselements verschiebbar nach außen erstreckt und gelenkig an eine Lasche am Deckel H angeschlossen ist, wie es auch bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. In dem Betätigungselement 3I4 befindet sich unter dem Kolben 37 eine Druckfeder 38, die den Kolben stets nach oben drückt und dabei normalerweise den Deckel 4 geschlossen hält.
Die Mischanlage nach dieser Ausführungsform arbeitet in der folgenden Weise: Im Anfangsbereich der Ruhebewegunc drückt der Arm 8 auf die Betätigungsstange 32 und drückt den Kolben 3o nach unten, der seinerseits durch den Endabschnitt 3o b größeren Durchmessers' die Lufteinlaßöffnung und die Luft-
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auslaßöffnung 27 verschließt und gleichzeitig die Auslaßöffnung 33 durch die Ringnut 31 am Kolben mit der Einlaßöffnung 26 in Verbindung bringt. Somit gelangt Unterdruck aus dem Unterdrucktank .2*1 über die Eingangsöffnung 35 des Betätigungselements 3^ zur Unterseite des Kolbens 37» so daß dieser gegen die Wirkung der Feder 38 nach unten bewegt und dadurch der Deckel geöffnet wird. Am Endabschnitt der Ruhebewegung durch den Winkelbereich Äj, an dem die Ruhebewegung der Wischarm- und Wischblatteinheiten im wesentlichen vollzogen ist, wird der Kolben 3o in eine Lage gebracht, bei der das Kolbenende 3o b größeren Durchmessers die Eingangsöffnung 26 des Ventilgehäuses 25 verschließt. In diesem Abschnitt befindet sich die Auslaßöffnung 33 des Ventils 25 mit der Lufteinlaß- und Auslaßöffnung 27 in Verbindung, so daß durch die öffnung 27,den oberen Raum innerhalb des Ventilgehäuses 25, die Auslaßöffnung 33 und die Ennlaßöffnung 35 des Betätigungselements 31* Umgebungsdruck in das Betätigungselement 31* eintreten kann, so daß sich die Feder 38 entspannen und dadurch den Kolben 37 nach oben in die |-· in Fig. Io gezeigte Stellung drücken kann. Somit wird der Deckel *J geschlossen. Wird der Wischermotor eingeschaltet, beginnt sich der Arm 8 aus der in gestrichelter Weise andeuteten Lage nach außen zu bewegen, so daß die Druckfeder 29 den Kolben 3o derart nach oben drückt, daß der Kolbenabschnitt 3o b größeren Durchmessers aus dem Bereich der Einlaßöffnung 26 des Ventilgehäuses 25 und an der Auelaßöffnung 33 vorbei nach oben bewegt wird; dies führt dazu, daß die Einlaßöffnung 26 mit der Auslaßöffnung
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in Verbindung kommt und über die Einlaßöffnung 35 des Betätigungselements 34 Unterdruck auf den Kolben 37 einwirken kann. Somit wird der Kolben 37 gegen die Feder 38 nach unten bewegt und dabei der Deckel 4 geöffnet, so daß die Aufwärtsbewegung der Wischblatt- und Wischarmeinheiten nicht durch den Deckel 4 behindert wird. Haben das Blatt 7 und der Arm 8 die Endstellung ihrer Aufwärtsbewegung durch den Winkelbereichβ erreicht, d.h. die in ausgezogener Linie dargestellte Lage gemäß Fig. Io, wird der Kolben 3o in eine Lage gebracht, in der der Auslaß 33 und die Lufteinlaß- und Auslaßöffnung 27 miteinander in Verbindung stehen, so daß der Unterdruck in dem Betätigungselement 3*1 durch die Lufteinlaß- und Auslaßöffnung 27 des Ventils 25 Umgebungsdruck in das Innere des Betätigungselements 34 ansaugt, so daß sich die Feder 38 nach oben ausdehnen und den Deckel 4 in die Schließlage-nach Figur 10 bewegen kann. Während des anschließenden .Wischvorgangs bleibt der Deckel 4 in seiner Schließstellung.
Aus der Vorbeschreibung wird deutlich, daß der Unterdruck im Unterdruckbehälter 24 lediglich für den Augenblick benutzt wird, für den der Deckel 4 betätigt wird; der Unterdruck wird im übrigen während der Ruhebewegung und des Wischvorgangs der Wischblatt- und Wischarmeinheiten nicht verbraucht. Somit hat die vorliegende Ausführungsform erheblichen praktischen Nutzwert. Eine ähnliche Arbeitsweise kann durch eine Abwandlung erzielt werden, bei der an Stelle des Unterdruckbehältera 24 ein Überdruckbehälter verwendet wird. In diesem Fall wird
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der die Auslaßöffnung 33 des Ventilgehäuses 25 mit der Einlaßöffnung 35 des Betätigungselements 3*» verbindende Schlauch weggelassen und stattdessen die Auslaßöffnung 33 und die Einlaß- und Auslaßöffnung 36 des Betätigungselements miteinander durch einen anderen Schlauch verbunden. Die Anlage nach dieser Ausführungsform kann auch mit Hilfe von Hydraulikdruck betrieben werden, sofern ein Rücklaufkreis für das verwendete flüssige Medium vorgesehen wird. Wie man aus der VorbeSchreibung ersieht, kann die Anlage nach dieser Ausführungsform somit auch durch Strömungsmitteldruck betrieben werden.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Deckel 4 durch den Motor für das Antreiben der Wisßhblatt- und Wischarmeinheiten beim Wischvorgang betätigt wird. Der Antriebsmechanismus ist derjenigen Bauart, wie er in der schematischen Draufsicht in Fig. 7 gezeigt ist, und besitzt eine exzentrische Buchse A mit einer exzentrischen Bohrung, von der ein Schaftabschnitt 4o einer Motorkurbel aufgenommen wird. Befindet sich die Wischanlage im Wischbetrieb, sind die exzentrische Buchse A und der Schaftabschnitt *Jo durch eine Kupplung (nicht gezeigt) miteinander verkuppelt, so daß der Schaftabschnitt ^o um das Zentrum CC der exzentrischen Buchse A verschwenkt wird, wobei sich die äußere Umfangsfläche letzterer gegenüber einem diese umgebenden Lagerelement in Gleitbewegung befindet. Der Antriebsmechanismus ist so angeordnet, daß zum Stoppen des Wischvorgangs für das nachfolgende
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Versenken der Wischblatt- und Wischarmeinheiten die exzentrische Buchse .A durch die Kupplung von dem Kurbelschaftabschnitt 4o getrennt wird, wenn der Mechanismus in die in den Fig. 7 und 11 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht worden ist, um die Drehung der M.C-Kurbel zu unterbinden. Somit dreht sich die exzentrische Buchse A alleine weiter, während die M.C-Kurbel gemäß Fig. 11 um eine Strecke 2E nach links bewegt »ird, d.h. um die zweifache Exzentrizität E der exzentrischen Buchse A, wobei die gestrichelt angedeutete Lage eingenommen wird. Durch einen Stift 44 ist ein Zahnradsegment 43 derart gestützt, daß es durch die Streckbewegung der M.C-Kurbel verschwenkt wird. Um das Zahnradsegment 43 normalerweise in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zu halten, ist zwischen einem Zapfen 45 auf dem dem Zahnabschnitt abgewandten Teil des Zahnsegments 43 und einem Vorsprung 46 an einem Gehäuse für den Wischermotor eine Spannfeder 47 vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung berührt die M.C-Kurbel das Zahnsegment 43 während des Wischvorgangs nicht, wird jedoch für das Bewegen des Zahnsegments in der angedeuteten Pfeilrichtung mit letzterem dann in Nockenberührung gebracht, wenn die M.C -Kurbel für das Versenken der Wischblatt- und Wischarmeinheiten um die Strecke 2E verschoben wird. Mit den Zähnen an dem Zahnsegment 43 kämmt ein Ritzel 48, das drehbar auf einem an dem Gehäuse 41 befestigten Stift 49 sitzt. Das Ritzel 48 besitzt eine derartige Anzahl von Zähnen, daß durch die Schwingbewegung des Zahnsegments 43 infolge Ver-
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Schiebung der M.C-Kurbel um die Strecke 2E das Ritzel eine vollständige Umdrehung ausführt. Auf dem Ritzel 48 sitzt ein Kurbelstift 5o, an den das eine Ende einer Stange 51 gelenkig angeschlossen ist. Das andere Ende der Stange 51 ist mit Hilfe eines Stifts 52 gelenkig an das eine Ende eines Hebels 53 angeschlossen, dessen anderes Ende 53' sich in Berührung mit der Unterseite des Deckel 4 befindet. Der Hebel 53 sitzt schwenkbar auf einem Stift 51** der sich auf einer am Fahrzeugkörper 2 befestigten Stützplatte 55 befindet. Die *' Platte 55 stützt außerdem einen Scharnierstift 56 für den Deckel 4.
Wird bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die M.C-Kurbel um eine Hälfte der Strecke 2E bewegt, so führt das Ritzel 48 eine Halbdrehung aus, und schiebt die Stange 51 in die gestrichelt angedeutete Lage, so daß der Hebel 53 um den Winkel y verschwenkt wird. Bewegt sich die M.C-Kurbel über die weitere Hälfte der Strecke 2E, so dreht sich das Ritzel 48 um die verbleibende Hälfte seiner vollständigen Umdrehung und bewegt die Stange 51 in ihre anfängliche in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, wobei der Hebel 53 um den Winkel y zurückschwingt. Zwischen der Innenfläche des Deckels 4 und dem" Pahrzeugkörper ist eine Spannfeder 57 angebracht, die den Deckel stets in eine Schließstellung zieht.
Wird der Wischermotor für das Beenden des toiechvorr gangs der Anlage gestoppt, so-wird die exzentrische Buchse A
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durch die Kupplung von dem Schaftabschnitt 4o der M.C-Kürbel getrennt, so daß letztere sich aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in Fig. 11 um die Strecke 2E zu bewegen beginnt. Dementsprechend schwingt das Zahnsegment 43 in Pfeilrichtung, um den Kurbelstift 5o am Ritzel 48 in Pfeilrichtung zu bewegen. Hat die M.C-Kurbel die halbe Strecke 2E zurückgelegt, so hat sich der Stift 5o um I8o° bewegt, so daß der Hebel 53 durch die Stange 51 um den Winkel* y verschwenkt worden ist, so daß das Vorderende 53' des Hebels 53 den Deckel 4 maximal geöffnet hat. An dieser Stelle des Vorgangs befindet sich der V/ischarm 8 und das Wischblatt 7 in einer Zwischenstellung ihrer Versenkbewegungen. Somit haben die Wischblatb- und Wisch-, armeinheiten gegenüber dem geöffneten Deckel 4 genügend Platz, so daß sie in ihre versenkte Stellung bewegt werden können. Bewegt sich dann die M.C-Kurbel um die restliche Hälfte der Strecke 2E, wird das Zahnsegment 43 in die gestrichelt angedeutete Lage verschwenkt. Dementprechend dreht sich das Ritzel 48 um die verbleibende'Hälfte seiner Gesamtdrehung und bewegt die Stange 51 in die ursprünglich·,in ausgezogenen Lininn dargeatellte Stellung, wobei der Hebel 53 um den Winkel y zurückschwingt. Dadurch kann.der Deckel 4 mit Hilfe der Feder 57 in seine volle Schließstellung gezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Wischarme 8 und Wischblätter 7 in die in Fig. 7 gestrichelt angedeutete Stellung bewegt, um die Versenkbewegung , oder Ruhebev/egung zu beenden.
Bei Einsatzbeginn arbeitet die Anlage in der umge-0098087 12 79
kehrten Weise. Die Drehung der exzentrischen Buchse A. schiebt die M.CrKurbel aus* der gestrichelt angedeuteten Lage um die Strecke 2E in die ausgezogene Lage, wobei das Zahnsegment Ί3 unter der Wirkung der Feder 17 in die zum Pfeil entgegengesetzte Richtung schwingt,so daß die Stange 51 den H*el 53 jeweils um den Winkel / hin- und herschwenkt. Gleichzeitig beginnen die Arme 8 und die Blätter 7 ihre Aufwärtsbewegung. Diese Vorgänge sind identisch mit denjenigen, wie sie in Verbindung mit der Fig. 7 beschrieben wurden; bei Beginn der Aufwärt sbewegung der Wischblatt- und Wischarmeinheiten um den Winkelbereich Λ wird der Deckel k geöffnet, so daß die Arme 8 und die Blätter 7 ungestört durch den auf diese Weise zwischen dem Deckel und der Windschutzscheibe gebildeten Raum passieren. Während des nachfolgenden Wischvorgangs im Winkelbereiöh O/ bleibt der Deckel 4 in seiner Schließstellung, da die M.C-Kurbel an die exzentrische Buchse A angekuppelt ist und um die Mitte der Buchse schwingt, ohne das Zahnsegment 43 zu berühren.
Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Anlage kann für das Antreiben der Wischblatt- und Wischarmeinheiten und des Deckels M- ein einziger Motor vorgesehen sein. Es kann aber auch für den Deckel 1J ein gesonderter Motor dienen, In diesem Fall kann der gesonderte Motor mit Hilfe eines Schalters gesteuert werden, der beispielsweise durch die M.C-Kurbel der Wischerantriebseinrichtung betätigt wird, wenn sich die Kurbel um die Strecke 2E bewegt.
Im folgenden wird ein Fahrzeugaufbau beschrieben, der geeignet ist, den Eintritt von Schnee und Regen in das Innere des Motorraums zu verhindern. Die Fig, 12 zeigt eine Ausführungsform eines Fahrzeugaufbaus, der einen verkleinerten Öffnungsbereich für die Schwingbewegungen der beiden Wischarme 9 hat. Der Fahrzeugaufbau besitzt lediglich einen einzigen Spalt G für jede Wischblatt- und Wischarmeinheit. Dies wird dadurch ermöglicht, daß ein Arm gekrümmter Ausführung verwendet und in dem Fahrzeugkörper an der Stelle K neben der Wischarmantriebswelle und an der Stelle K' neben jedem Ende des Deckels 1 eine Vertiefung vorgesehen wird.
Die Erfindung liefert eine Windschutzscheibenwischeranlage mit Wischblatt- und Wischarmeinheiten aus Blättern und Armen, die in einem Abschnitt nahe der Windschutzscheibe versenkbar sind, wobei ein Deckel für den Schutz lediglich der Diättabschnitte vorgesehen ist, der in Schließstellung verbleibt^ wenn sich die Wischblatt- und Wischarmeinheiten in der versenk-
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ten Stellung und im Arbeitseinsatz befinden. Diese Ausge- - staltung beseitigt den Nachteil, daß beim Einsatz eines Fahrzeugs im Schneetreiben der auf der Windschutzscheibe sich ansammelnde Schnee durch die Wischblätter in den Aufnahmeraum des Fahrzeugkörpers gefegt wird. Die Erfindung liefert somit den Vorteil, daß das Versenken und Aufbewahren der Wischblatt- und Wischarmeinheiten für jede Art von Wetter gewährleistet ist.Darüber hinaus sind die Blattabschnitte bei Nichtgebrauch der Wischeranlage vollständig verdeckt, so daß der Fahrer einen größeren Sichtbereich erhält und das Blattmaterial nicht so schnell durch Verwitterung unbrauchbar wird. Die Erfindung liefert somit eine neue und vorteilhafte Windschutzscheibenwischeranlage, oder - Wischervorrichtung, die außerordentlich zweckmäßig ist.
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Claims (1)

  1. If
    Patentansprüche
    1«) Windschutzscheibenwischeranlage mit Wischblatt- und Wischarmeinheiten, die bei Nichtgebrauch in den Fahrzeugkörper versenkbar sind, gekennzeichnet durch eine Abdeckeinrichtung (4) für den Schutz lediglich der Wischblätter (7) bei deren Nichtgebrauch sowie durch eine Einrichtung .(lo, 13; lo, 22; 43, 53) für das Betätigen der Abdeckeinrichtung, so daß letztere nur dann geöffnet ist, wenn die Wischblätter in die versenkte Lage oder aus dieser Lage bewegt werden.
    2. Wischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Elektromagnet (13) aufweist, der lediglich dann erregt wird, wenn die Wischblätter (7) in ihre versenkte Stellung oder aus dieser Stellung bewegt werden.
    3. Wischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Stabelement (21) aufweist, des an seinem einen Ende an die Abdeckeinrichtung (1O angeschlossen und an seinem anderen Ende an das eine Ende eines Hebels (22) angelenkt ist, der sich mit seinem anderen Ende durch eine Trennwand zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum in letzteren hinein erstreckt und durch den Fahrer mit der Hand oder mit dem Fuß betätigbar ist.
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    ή. Wischeranlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch Strömungsmitteldruck betätigt wird.
    5. V/ischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Reihe von Zahnrad- und Gestängegetrieben (43, 48, 51, 53) aufweist, die mit Hilfe der Antriebseinrichtung für den Wischvorgang der Wischblätter (7) betätigbar sind.
    6. Wischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wischarm (8)· einen stets der Umgebung ausgesetzten Fußabschnitt, einen Vorderabschnitt für das Anbringen des Wischblatts (7) und einen gebogenen, zwischen den Abschnitten verlaufenden Abschnitt aufweist, der sich durch eine in dem Fahrzeugkörper neben jedem Ende der Abdeckeinrichtung (4) ausgebildete geneigte Vertiefung erstreckt, wenn sich die Wischblätter in ihrer Ruhestellung befinden und durch die Abdeckeinrichtung verdeckt sind, wodurch der öffnungsbereich zum Inneren.des Motorraums auf ein Minimum verkleinert ist.
    7. Wischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Elektromagnets (13) durch einen elektrischen Schalter (16) steuerbar ist, der derart angeordnet ist, daß das Betätigungselement dieses Schalters durch einen der V/ischarme (8) oder durch eines der sich vom Wischermotor
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    zu diesep Armen erstreckenden Betätigungsgestänges niederdrückbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung einen an die Abdeckeinrichtung (1I) angeschlossenen Stößel (12) aufweist und der Elektromagnet synchron mit der Bewegung der Wischblätter in die Ruhestellung und aus dieser Ruhestellung zur Betätigung der Abdeckeinrichtung durch den Stößel erregbar ist.
    8. Wischeranlage nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels Strömungsmittel betätigbare Betätigungelement einen Kolben (37) mit einer an die Abdeckeinrichtung (1I) angeschlossenen Kolbenstange aufweist und der Kolben in ein Gehäuse (31O hermetisch eingeschlosesn ist, in dem sich
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    eine diesen Kolben stets in Richtung auf das Verschließen der Abdeckeinrichtüng (1I) drückende Feder (38) untergebracht ist und in dem Gehäuse auf der einen Seite des Kolbens eine Druckeinlaßöffnung (35) und auf der anderen Seite des Kolbens eine Lufteinlaß- und Auslaßöffnung (36) angeordnet ist, wobei der Kolben synchron mit den Bewegungen der V/ischblätter in die Ruhestellung und aus der Ruhestellung durch Strömungsmitteldruck zum öffnen der Abdeckeinrichtung gegen die Wirkung der Feder betätigbar ist.
    9. V/ischeranlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein für die Steuerung des Einsatzes des etrömungsmittelbetätigten Betätigungselements vorgesehenes umschaltventil (25)
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    das ein Ventilgehäuse, einen von diesem hermetisch umschlossenen Kolben (3o), eine sich verschiebbar und abgedichtet durch das Ventilgehäuse zu einem der V/ischarme (8) nach außen erstreckende Kolbenstange (32), eine in dem Gehäuse untergebrachte und den Kolben stets in Richtung auf diesen einen Wischarm drückende Feder (29), eine an eine Druckquelle (2^1) angeschlossene Druckeinlaßöffnung (26) im Gehäuse und eine die Drückeinlaßöffnung mit dem Betätigungselement (31O verbindende ψ Druckauslaßöffnung (33) aufweist, wobei die Kolbenstange (32) durch den einen Wischarm niederdrückbar ist, wenn letzterer in seine Ruhestellung bewegt wird, wodurch der Kolben des Ventils in eine Stellung gebracht wird, in der die Druckeinlaßöffnung und die Druckauslaßöffnung des Ventils miteinander in Verbindung kommen, so daß Druck von der Druckquelle über das Ventil (25)in das Innere des strömungsmittelbetätigten Betätigungselements (34) treten kann.
    Io. Wischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine an einen Wischermotor angeschlossene und eine exzentrische Bohrung besitzende exzentrische Buchse (A) aufweist, ferner einen·an den 1Wischarm (8) angeschlossenen Kurbelarm und einen an das eine Ende dieses Kurbelarms (M.C) angeschlossenen Schaft (1Io.), der mit Hilfe einer Kupplung während des Wischvorgangs der Anlage an die Buchse (A) ankuppelbar ist, um den Kurbelarm um die zen-
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    BAD ORIGINAL
    trale Achse der exzentrischen Buchse zu drehen, und der von "der exzentrischen Buchse trennbar ist, um den Kurbelarm um eine Strecke zu versetzen, die dem Zweifachen der Exzentrizität (E) der exzentrischen Buchse entspricht, wobei ein Zahnradsegment (43) in einer derartigen Lage vorgesehen ist, daß es durch die Versetzung des Kurbelarms verschw-enkbar ist und wobei mit dem Zahnradsegment ein drehbares .Ritzel kämmt, auf dem sich ein Kurbelzapfen (5o) befindet, an den sich eine Stange anschließt, die diesen Zapfen mit einem mit der Unterseite der Abdeckeinrichtung (4) in Berührung gehaltenen Hebel (53) verbindet und wobei die Abdeckeinrichtung mit" Hilfe einer Spannfeder (57) stets in Schließstellung vorgespannt ist.
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