DE19546779C1 - Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen - Google Patents

Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen

Info

Publication number
DE19546779C1
DE19546779C1 DE1995146779 DE19546779A DE19546779C1 DE 19546779 C1 DE19546779 C1 DE 19546779C1 DE 1995146779 DE1995146779 DE 1995146779 DE 19546779 A DE19546779 A DE 19546779A DE 19546779 C1 DE19546779 C1 DE 19546779C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
basic element
devices
walls
terminal strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995146779
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hoeschler
Andreas Langenberg
Juergen Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Deutschland GmbH
Original Assignee
Quante GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quante GmbH filed Critical Quante GmbH
Priority to DE1995146779 priority Critical patent/DE19546779C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19546779C1 publication Critical patent/DE19546779C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grundelement, das insbesondere bei Verteilergestellen zum Einsatz kommt, die für die Aufnahme, Bündelung und Verteilung von Kabeln, Fernmelde-, Datenleitungen und ähnlichem dienen.
Derartige Verteilergestelle bestehen zumeist aus einer oder mehreren Einrichtungen zur Führung und Vorjustierung oder Vorsortierung der Kabel und weisen als unerläßlichen Bestandteil Einrichtungen zur Aufnahme von Anschlußleisten auf. In den genannten Anschlußleisten sind üblicherweise mehrere Kabel oder Leitungen zusammengefaßt. Typischerweise sind die erforderlichen Aufnahmeeinrichtungen für die Anschlußleisten auf einem Grundelement angebracht, das somit einen wesentlichen Bestandteil des Verteilergestells bildet.
Beispielsweise ist in der DE 38 13 078 A1 eine Aufnahmewanne in Verteilereinrichtungen von Fernmeldeanlagen beschrieben. Auf diese Wanne sind Anschlußleisten, an denen seitliche Rasthaken angeformt sind, aufrastbar. Ferner ist aus der US 3,300,686 eine Grundplatte aus einem anderen technischen Gebiet bekannt, auf der zu beiden Seiten Leiterplatten befestigt werden können. Ein Verteilergestell mit einem Grundelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 43 20 261 A1 bekannt und weist dort zusätzlich eine Abdeckkappe auf.
Während für einzelne Bestandteile derartiger Verteilergestelle, wie z. B. für die Kopf stücke und die fakultativ vorgesehenen Abdeckkappen, bereits eine hohe Vereinheitlichung und Standardisierung erreicht werden konnte, sind Gestalt und Aufbau des Grundelements in hohem Maße von der Art der aufzunehmenden Anschlußleisten abhängig. Bekannte Anschlußleisten unterscheiden sich z. B. hinsichtlich ihrer Größe und hinsichtlich der Befestigungsarten, die bei der Anbringung an das Grundelement angewendet werden. Aus diesem Grund weisen herkömmliche Grundelemente stets nur diejenigen Aufnahmeeinrichtungen auf, die sich für die Aufnahme der im konkreten Anwendungsfall vorgesehenen Anschlußleisten eignen.
Für den Hersteller derartiger Grundelemente ergibt sich aufgrund der großen Typenzahl von Anschlußleisten, die unter Umständen mit unterschiedlicher Befestigungstechnik anzubringen sind, eine große Vielfalt von herzustellenden Grundelementen. Aufgrund dieser Vielfalt ist ein sehr großes Teilespektrum produktionstechnisch zu steuern, zu verwalten und zu lagern. Diesen Nachteil weisen auch Anordnungen auf, bei denen das Grundelement mit Adapterelementen versehen wird, um so die Aufnahme von Anschlußleisten, die mit einer anderen Befestigungstechnik anzubringen sind, zu ermöglichen. Solche Adapterelemente erhöhen zwar die Verwendbarkeit des Grundelements, führen jedoch ihrerseits zu einer höheren Teilezahl und einem höheren Herstellungsaufwand.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, durch eine Vereinheitlichung der herzustellenden Grundelemente den Herstellungsaufwand zu vermindern, der sich durch die Notwendigkeit vieler verschiedener herzustellender Grundelemente und die Notwendigkeit von Adapterelementen ergibt. Dadurch können ferner die Herstellungskosten und die Teilezahl verringert werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein standardisiertes und deshalb kostengünstiges Grundelement zur Verfügung zu stellen, das sich auch ohne Adapterelemente für die Aufnahme verschieden großer oder verschieden zu befestigender Anschlußleisten eignet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, bei einem Grundelement zumindest zwei verschiedene Arten von Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Anschlußleisten mit unterschiedlicher Befestigungstechnik vorzusehen. Dadurch ist das Grundelement in Verbindung mit unterschiedlich zu befestigenden Anschlußleisten verwendbar und führt so zu einer Vereinfachung und zu einer Verringerung des Herstellaufwandes. Die dadurch erreichbaren Kosteneinsparungen sind bei der Herstellung dieses Massenprodukts erheblich.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den weiteren Ansprüchen.
Bevorzugt sind die Aufnahmeeinrichtungen auf dem erfindungsgemäßen Grundelement derart angeordnet, daß dieses von zwei Seiten nutzbar ist, indem sowohl auf der Unter- als auch auf der Oberseite des Grundelements Anschlußleisten anzubringen sind. Dadurch läßt sich in vorteilhafter Weise das Grundelement auf Umschlag verwenden und eignet sich nach einer einfachen Wendung für die Aufnahme von Anschlußleisten in anderer Befestigungstechnik.
Im Sinne einer hohen Flexibilität des erfindungsgemäßen Grundelements bei der Verwendung mit gängigen Typen von Anschlußleisten ist es vorteilhaft, Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von unterschiedlich großen Anschlußleisten und/oder unterschiedlich zu befestigenden Anschlußleisten vorzusehen. Dadurch ist insbesondere die Kompatibilität mit üblichen Anschlußleisten und deren Befestigungstechniken gewährleistet.
Im Hinblick auf die in der Praxis eingesetzten Befestigungstechniken sorgt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für gute Kombinationsmöglichkeiten, bei der das erfindungsgemäße Grundelement mit Paaren von parallel zueinander verlaufenden Wänden, die sich vorzugsweise senkrecht zum Boden des Grundelementes erstrecken, versehen ist. Diese Paare von Wänden bilden sogenannte Wannen zur Aufnahme der Anschlußleisten, wie sie in Verteilergestellen üblich sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Befestigungstechnik werden besondere Einrichtungen an den Anschlußleisten oder an eigenen Befestigungselementen in entsprechend gestaltete Öffnungen oder Ausnehmungen eingesteckt, so daß die Anbringung in diesem Fall sehr einfach und schnell durchzuführen ist. Deshalb weist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundelements entsprechende Öffnungsanordnungen auf. Mit Hilfe spezieller Befestigungselemente eignen sich diese Öffnungsanordnungen auch zur Aufnahme unterschiedlicher Anschlußleisten in gleicher oder ähnlicher Befestigungstechnik.
Ebenso eignen sich Paare von parallelen Einzellaschen, die vorzugsweise senkrecht zum Boden ausgebildet sind, für die Aufnahme einer speziellen Art von Anschlußleisten. Für deren sichere Aufnahme weisen die Einzellaschen jeweils eine Öffnung auf, in welche die Anschlußleisten einrastbar sind. Für eine gute Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Grundelements für die Aufnahme dieser Art von Anschlußleisten ist eine bevorzugte Ausführungsform des Grundelements mit den beschriebenen Paaren von Einzellaschen versehen.
Durch eine Kombination der Öffnungsanordnungen mit Wänden und/oder Einzellaschen, die auf einer Seite des Grundelements ausgebildet sind, kann das erfindungsgemäße Grundelement auf Umschlag verwendet werden. Wenn die Wände nicht zur Aufnahme von Anschlußleisten verwendet werden sollen, muß das Grundelement lediglich um 180° gewendet werden und ist dann von der anderen Seite für das Einstecken der erwähnten Befestigungselemente geeignet, ohne daß die Gefahr besteht, daß die ausgebildeten Wände den anzubringenden Anschlußleisten oder den damit verbundenen Kabeln hinderlich sind.
Wenn das Grundelement mit Wänden versehen ist, verlaufen diese vorzugsweise parallel zueinander, um eine gute Ordnung und Übersichtlichkeit der angebrachten Kabel zu erreichen. Dabei ist es auch denkbar, daß sich auf einer Seite des Grundelements Paare von Wänden mit unterschiedlichem Abstand zueinander zur Aufnahme von Anschlußleisten mit unterschiedlichen Spurbreiten befinden.
Sofern für verschieden geartete Anschlußleisten verschiedene Anordnungen von Wänden vorgesehen sind, können diese auf einer Seite des Grundelements angeordnet sein. Alternativ ist es möglich, jeweils unterschiedliche Wandanordnungen auf unterschiedlichen Seiten des Bodens des Grundelementes anzuordnen. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß bei der Nutzung des Grundelements von der jeweiligen Seite die nicht verwendeten Wände das Anbringen der Anschlußleisten und die Führung der Kabel nicht behindern.
Obwohl die Form des Bodens des Grundelements an sich beliebig ist, ist dennoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Boden des Grundelements rechteckig ausgebildet ist. Dies entspricht der üblichen Gestalt eines Grundelements bei der Verwendung als Bestandteil eines üblichen Verteilergestells.
Für eine besonders einfache und wirkungsvolle Verbindung mit Kopfstücken als weitere Bestandteile des Verteilergestells ist das erfindungsgemäße Grundelement zumindest an einem seiner Ränder mit einer Seitenwand versehen, die sich vorzugsweise senkrecht zum Boden und vorzugsweise auf nur eine Seite des Bodens erstreckt. Ferner ist es vorteilhaft, die Seitenwand oder die Seitenwände so auszubilden, daß sie ebenso hoch sind wie die höchsten der Wände, die der Aufnahme von Anschlußleisten dienen. In dieser Ausführungsform lassen sich die Wände, wenn sie nicht zur Aufnahme von Anschlußleisten verwendet werden, als Abstützungen gegenüber der Fläche verwenden, an der das Verteilergestell angebracht wird.
Insbesondere die bevorzugte Ausführung einer derartigen Seitenwand oder eines Paares von Seitenwänden an gegenüberliegenden Rändern des Bodens ist in vorteilhafter Weise besonders einfach herzustellen, indem ein Blechrohling an zwei Seiten abgekantet wird. Diesen Vorteil weist im besonderen Maße eine bevorzugte Ausführungsform auf, bei der sich auch die Wände, die zur Aufnahme von Anschlußleisten vorgesehen sind, auf die Seite des Bodens erstrecken, auf der sich die Seitenwände befinden. Durch diese Anordnung kann durch ein wenig aufwendiges Verfahren das Grundelement mit sämtlichen benötigten Wänden hergestellt werden.
Für die Herstellung der vorhandenen Wände und/oder Seitenwände ist vorzugsweise vorgesehen, daß diese an den Boden genietet, geschweißt, gesteckt oder einstückig mit dem Boden verbunden sind. Besonders einfach und kostengünstig gestaltet sich die einstückige Verbindung von Wänden und/oder seitenwänden mit dem Boden des Grundelements, indem die verschiedenen Wände durch dreiseitiges Ausstanzen und anschließendes Abkanten hergestellt werden.
Da in der Fernmeldetechnik Anschlußleisten weit verbreitet sind, die mit einer Rast-Befestigungstechnik angebracht werden, weist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundelements Wände als Aufnahmeeinrichtungen auf, die durch aufeinander zu gerichtete, wannenförmige Ausformungen in oberen Bereich der Wände gekennzeichnet sind. Diese Ausformungen sorgen für eine stabile Verbindung durch ein Einrasten von entsprechend geformten Teilen der aufzunehmenden Leisten.
Z. B. können sogenannte SID-C-Leisten (Schraubendreher- Isolierungsdurchdringungs-Kompakt-Leisten) von den derart geformten Wänden des erfindungsgemäßen Grundelements aufgenommen werden. Alternativ können auf diese Ausformungen Adapterlaschen aufgesteckt und eingerastet werden, an denen wiederum in anderer Weise zu befestigende Leisten angebracht werden können. Zum Beispiel ist es möglich, Adapterlaschen aufzustecken, in die sogenannte LSA plus-Leisten eingerastet werden können.
Die Ausformungen verlaufen vorzugsweise nicht über die gesamte Breite der Wand, und/oder sind durch einen oder mehrere Stege unterbrochen, so daß die Leisten auf den so geformten Wandpaaren zwar verschiebbar sind, aber insbesondere an den Enden der Wände gegen ein vollständiges Herausschieben gesichert sind.
Sofern zur Aufnahme von Anschlußleisten Öffnungsanordnungen vorgesehen sind, wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Öffnungsanordnungen so angeordnet sind, daß sich aufzunehmende Anschlußleisten parallel zu einem Rand des Bodens erstrecken. Ähnlich wie bei der entsprechenden Anordnung der Wände ist dadurch eine gute Ordnung, Übersichtlichkeit und Führbarkeit der angeschlossenen Kabel gewährleistet.
Hinsichtlich der in dem Boden des Grundelements vorzusehenden Öffnungsanordnungen sind viele Ausgestaltungen denkbar, es wird jedoch eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei der die Öffnungsanordnungen vorzugsweise kreisrunde Öffnungen aufweisen, in denen Anschlußleisten mittels Schrauben befestigt werden können.
Vorteilhaft sind ferner Öffnungsanordnungen, die aus einer Kombination von T-förmigen, kreisrunden und viereckigen Öffnungen bestehen. Insbesondere eine Anordnung, die zwei T-förmige Hauptöffnungen aufweist mit aufeinander zuweisenden senkrechten Ausstanzungen, in deren Verlängerung sich zwei kleine Querschlitze und zwei kreisrunde Öffnungen befinden, sowie zwei Paare von vergleichsweise kleinen kreisrunden Öffnungen im Bereich der beiden durch die T-Form gebildeten rechten Winkel ist für die Aufnahme vorteilhafter Befestigungselemente von Anschlußleisten ausgebildet. Dadurch ist für die Kompatibilität mit diesen Anschlußleisten gesorgt.
Gemäß der oben beschriebenen Aufgabe, für die Bestandteile von Verteilergestellen eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der einzelnen Elemente sowie eine Vereinfachung der Montage zu erreichen, wird nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Rastelement vorgestellt, das die Merkmale des Anspruchs 16 aufweist.
Demzufolge ist an dem Rastelement zumindest eine Rasteinrichtung vorgesehen, die sich beim Einstecken in eine Öffnung oder Ausnehmung zunächst elastisch verformt und bei Erreichen einer bestimmten Tiefe in einen weitgehend unverformten Zustand zurückkehrt. Ferner ist ein Vorsprung ausgebildet, der in dem eingesteckten, unverformten Zustand das Herausziehen aus der Öffnung oder Ausnehmung verhindert.
Die Befestigung von Anschlußleisten an einem Grundelement in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen oder jedem anderen Grundelement, das mit entsprechenden Öffnungen oder Ausnehmungen versehen ist, wird somit durch ein einfaches Einstecken des Rastelements in die Öffnung oder Ausnehmung erreicht. Dies bedeutet gegenüber konventionellen Befestigungstechniken, bei denen oftmals Schrauben oder ähnliche Verbindungselemente verwendet werden, eine deutliche Vereinfachung der Montagearbeit. Die Ausbildung des Vorsprungs, der ein Herausziehen aus der Öffnung verhindert, als oberes Ende einer sogenannten Rastnase gewährleistet ferner eine einfache Formgebung des Rastelements ebenso wie eine wirkungsvolle Befestigung.
Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den weiteren Ansprüchen.
So sorgt eine Ausführungsform, bei der das Rastelement einstückig mit der zu befestigenden Anschlußleiste verbunden ist, für eine weitestmögliche Reduzierung der benötigten Teile. Auch die Montage vereinfacht sich weiter, indem die Anschlußleiste ohne Hinzunahme eines gesonderten Rastelements in das Grundelement eingesteckt werden kann.
Für die Verwendung einer einzigen Art des Rastelements für verschiedene Arten von Anschlußleisten kann es jedoch vorteilhaft sein, das Rastelement als eigenes Teil in der Form eines Rastbügels auszubilden, der eine Aussparung zur Unterbringung eines Abschnitts einer Anschlußleiste aufweist.
Die Verwendbarkeit für die Befestigung von unterschiedlich hohen Anschlußleisten wird insbesondere dadurch erreicht, daß zwei längliche, zueinander parallele Rasteinrichtungen vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende über einen Halteabschnitt miteinander verbunden sind, so daß durch diese drei Elemente die Aussparung festgelegt ist. Mit anderen Worten weist das Rastelement in dieser Ausführungsform eine weitgehend U-förmige Gestalt auf. Ferner kann der Halteabschnitt eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, über die ein Erdanschluß mit dem Grundelement verschraubt werden kann. Diese Verschraubung ist zweckmäßig, da eine Anschlußleiste, die durch das beschriebene Rastelement mit dem Grundelement verbunden ist, keine metallene Verbindung zu diesem besitzt. Durch die Ausbildung von Öffnungen in dem Halteabschnitt kann die Verbindung durch Verschrauben eines Erdanschlusses hergestellt werden.
Bevorzugt ist die Breite der beschriebenen Aussparung so auszubilden, daß sie der Breite von gängigen Anschlußleisten entspricht, so daß eine sichere Befestigung gewährleistet ist. Bei der Montage ist lediglich das Fügen des Rastbügels über die Anschlußleiste und das im gleichen Vorgang erfolgende Einstecken in das Grundelement erforderlich.
Wie oben beschrieben, gestaltet sich die Befestigung besonders einfach und wirkungsvoll, wenn die Rasteinrichtungen in der Nähe ihres freien Endes mit Ausformungen in der Form von Rastnasen versehen sind, welche die Rasteinrichtungen zum Halteabschnitt hin verbreitern und an ihrem oberen Ende durch den Vorsprung begrenzt sind. Beim Einstecken in die Öffnung werden durch die Wirkung der Ränder der Öffnungen die Rasteinrichtungen elastisch verbogen, und kehren in ihren unverformten Zustand zurück, sobald der Vorsprung den Rand der Öffnung passiert hat.
Alternativ ist bei Ausführungsformen, bei denen sich Verlängerungen der Rasteinrichtungen auf die andere Seite des Halteabschnitts erstrecken, ein materialschonendes Einstecken dadurch möglich, daß die Verlängerungen der Rasteinrichtungen zusammengedrückt werden. Dadurch spreizen sich die Rasteinrichtungen ein wenig auseinander, so daß sie sich in diesem Zustand leicht in die Öffnungen einstecken lassen. Bei Erreichen der richtigen Tiefe kehren die Rasteinrichtungen durch das Loslassen der Verlängerungen in den unverformten Zustand zurück, in dem dann die ausgebildeten Vorsprünge das Herausziehen verhindern.
Bevorzugt sind dabei die Ausformungen der beiden Rasteinrichtungen so anzuordnen, daß sie aufeinander zu gerichtet sind, so daß die beiden Rasteinrichtungen jeweils nach außen, voneinander weggebogen werden und diese Verbiegung ferner nicht gegen den Widerstand der zwischen den beiden Rasteinrichtungen befindlichen Anschlußleiste erfolgen muß.
Die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Rastelements mit verschiedenen Arten von Anschlußleisten, insbesondere mit unterschiedlich hohen Anschlußleisten wird durch eine Ausführungsform erreicht, bei der zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausformungen weitere Ausformungen vorgesehen sind, die an denjenigen Seiten ausgebildet sind, die sich senkrecht zu den aufeinander zu gerichteten Seiten befinden. Mit anderen Worten sind diese Rastnasen seitlich angeordnet und sorgen an den Seiten der Rasteinrichtung für eine Verbreiterung zum Halteabschnitt hin, wobei am oberen Ende der Ausformungen wiederum Vorsprünge ausgebildet sind. Bevorzugt befinden sich diese zweiten Ausformungen oberhalb der erstgenannten Ausformungen, weil dann bei der Befestigung einer flacheren Anschlußleiste das Rastelement nach dem Einrasten der unteren Rasteinrichtungen weiter eingeführt werden kann, so daß schließlich die oberen Rastnasen mit einem entsprechenden Rand der Öffnung oder Ausnehmung in Eingriff gebracht werden und für eine sichere Befestigung sorgen.
Bei Verteilergestellen ist es, wie oben beschrieben, wünschenswert, daß die ein- und ausgeführten Kabel übersichtlich angeordnet sind. In vorteilhafter Weise sorgt eine bevorzugte Ausführungsform des Rastelements für eine derartige Anordnung, indem im oberen Bereich des Rastelements, also insbesondere oberhalb der Rasteinrichtungen Kabelführungseinrichtungen vorgesehen sind. Bevorzugt sind diese Kabelführungseinrichtungen länglich ausgebildet und erstrecken sich bei einem Rastelement, das zwei zueinander parallele Rasteinrichtungen aufweist, die über einen Halteabschnitt verbunden sind, senkrecht sowohl zu den Rasteinrichtungen als auch zu dem Halteabschnitt.
Mit anderen Worten stehen die Kabelführungseinrichtungen von der durch die Rasteinrichtungen und den Halteabschnitt gebildeten Ebene vor und befinden sich im eingebauten Zustand des Rastelements seitlich von den befestigten Anschlußleisten, so daß in diesem Bereich die Kabel sicher geführt werden können. Fakultativ an den Kabelführungseinrichtungen ausgebildete hakenförmige Abschnitte parallel zu den Rasteinrichtungen sorgen ferner in vorteilhafter Weise für eine sichere Führung der Kabel und verhindern nicht nur ein Verrutschen nach oben, sondern auch ein Verrutschen in seitlicher Richtung.
Für das Grundelement gemäß der Erfindung wird deshalb ferner eine Ausführungsform bevorzugt, bei der im Boden des Grundelements Öffnungen zur Durchführung von Kabeln vorgesehen sind. Zum Teil können solche Öffnungen bereits durch die für die Wände vorgenommenen Ausstanzungen vorhanden sein, bei speziellen Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, zusätzliche Öffnungen für die Durchführung von Kabeln vorzusehen und dadurch für eine überschaubare Anordnung der Kabel zu sorgen.
Da das erfindungsgemäße Grundelement zumeist als Bestandteil eines Verteilergestells zum Einsatz kommt, ist es vorteilhaft, an dem Grundelement Einrichtungen zur Verbindung mit Kopfstücken als weitere Bestandteile eines Verteilergestells vorzusehen. Besonders einfach gestaltet sich sowohl die Herstellung derartiger Einrichtungen als auch die Verbindung mit den Kopfstücken, wenn diese Einrichtungen als kreisrunde Öffnungen in den Seitenwänden des Grundelements ausgebildet sind, so daß darin in besonders einfacher Weise eine Schnappverbindung aufgenommen werden kann.
Diese und alle weiteren Merkmale des erfindungsgemäßen Rastelements sind ferner aus den Figuren ersichtlich, wobei außerdem eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundelement s mit einer Kombination von mehreren oben beschriebenen vorteilhaften Merkmalen verwendet wird, um die Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verteilergestells mit dem erfindungsgemäßen Grundelement in einer ersten Ausrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verteilergestells mit dem gleichen erfindungsgemäßen Grundelement in einer zweiten Ausrichtung; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Rastelements.
Das in Fig. 1 gezeigte Verteilergestell 10 besteht in dem gezeigten Beispiel aus zwei Kopfstücken 12 und dem Grundelement 20. An die nachfolgend beschriebenen Aufnahmeeinrichtungen des Grundelements 20 sind Anschlußleisten 14 angebracht. Die Kopfstücke 12 dienen zur Abfangung von Kabeln und werden außerdem für die Befestigung des Verteilergestells an der Wand oder auch für die Befestigung einer Haube über dem Grundelement verwendet.
Das erfindungsgemäße Grundelement 20 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem Boden 22 und zwei Seitenwänden 24. Die Seitenwände 24 sind jeweils mit Einrichtungen 26 versehen, die für eine Verbindung mit den Kopfstücken geeignet sind. In dem gezeigten Fall handelt es sich bei diesen Einrichtungen 26 um weitgehend kreisrunde Öffnungen, die an den Kopfstücken angebrachte Schnappverbindungen aufnehmen.
Im Bereich des Bodens 22 ist das Grundelement 20 mit verschiedenen Arten von Aufnahmeeinrichtungen für die Aufnahme der Anschlußleisten 14 versehen. In der dargestellten Ausführungsform werden diese Aufnahmeeinrichtungen durch zwei Paare von Wänden 40 und mehrere Paare von im Boden ausgebildeten Öffnungsanordnungen 30 gebildet.
Die Wände 40 sind in dieser Ausführungsform einstückig mit dem Boden 22 verbunden und werden vorzugsweise durch dreiseitiges Ausstanzen und anschließendes Abkanten hergestellt. Die Wände 40 erstrecken sich weitgehend senkrecht zum Boden 22 und auf diejenige Seite des Bodens 22, auf der sich auch die Seitenwände 24 des Grundelements befinden. Ferner verlaufen die vorhandenen Wände 40 und die Seitenwände 24 im gezeigten Beispiel parallel zueinander und sind gleich hoch, so daß die Wände für eine Abstützung gegen eine Fläche verwendet werden können, wenn sie nicht der Aufnahme von Anschlußleisten dienen.
Durch spezielle, aufeinander zu weisende Ausformungen 42 im oberen Bereich der Wände 40 sind die dargestellten Paare von Wänden 40 für die Aufnahme von Leisten mit Rast­ befestigungstechnik geeignet. In der Zeichnung sind die Anschlußleisten 14 als sogenannte SID-C-Leisten dargestellt. Diese werden ohne Verwendung zusätzlicher Teile auf die Paare von Wänden 40 aufgesteckt, so daß Rastelemente an den Anschlußleisten 14 in die Ausformungen 42 einrasten, und die Anschlußleisten 14 über die Länge der Wände 40 verschiebbar sind. Die Anschlußleisten 14 sind gegen ein Herausschieben an den Enden der Wände 40 gesichert, indem sich die Ausformungen 42 nicht bis zu den Enden der Wände 40 erstrecken, und dadurch ein Anschlag ausgebildet ist.
In denjenigen Randbereichen des Bodens 22, die nicht mit Seitenwänden 24 versehen sind, sind ferner Öffnungsanordnungen 30 zu erkennen. Diese dienen in ihrer gezeigten Ausführungsform der Aufnahme von anders gearteten Anschlußleisten. Die darin aufzunehmenden Anschlußleisten unterscheiden sich von den gezeigten Leisten hinsichtlich ihrer Länge und hinsichtlich der Befestigungstechnik. Diese Anschlußleisten werden an dem Grundelement 20 durch Einstecken entsprechend ausgebildeter Rastbügel in die Öffnungsanordnungen 30 angebracht. Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Grundelements 20 besteht nun darin, daß diese durch die Verwendung in einer anderen Ausrichtung für die Aufnahme der anders gearteten Anschlußleisten dienen kann. Mit anderen Worten ist das Grundelement 20 auf Umschlag verwendbar.
In Fig. 2 ist die dazu erforderliche Ausrichtung des Grundelements 20 dargestellt. Die sonstigen Bestandteile des Verteilergestells 10, im gezeigten Beispiel insbesondere die beiden Kopfstücke 12, befinden sich in der gleichen Ausrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt. Das Grundelement 20 wird von der in Fig. 1 dargestellten Ausrichtung in die in Fig. 2 dargestellte Lage durch Drehen um 180° um eine Achse parallel zum Boden 22 des Grundelements 20 übergeführt. Demnach erstrecken sich die bei dieser Ausführungsform des Grundelements 20 vorhandenen Wände 40 und Seitenwände 24 nunmehr nach unten.
In dieser Orientierung des Grundelements 20 kommen nun die Öffnungsanordnungen 30 zur Aufnahme einer anderen Art von Anschlußleisten 16 zum Einsatz. Dazu werden sogenannte Rastbügel 18 in die Öffnungsanordnungen 30 eingesteckt. Eine zwischen zwei senkrechten Rasteinrichtungen und einem Halteabschnitt des Rastbügels 18 gebildete Aussparung nimmt dabei einen Abschnitt der Anschlußleiste 16 auf. Rastnasen an den Rastbügeln 18 rasten an den Rändern der Öffnungen 32 ein und sorgen für eine feste Verbindung mit dem Grundelement 20. Der Rastbügel 18 ist einzeln in Fig. 3 dargestellt und wird bei der Schilderung dieser Figur ausführlich beschrieben.
Bei der Verwendung des Grundelements 20 in der in Fig. 2 dargestellten Ausrichtung können zusätzliche Öffnungen im Boden 22 zur Durchführung von Kabeln erforderlich sein. Die dargestellte Ausführungsform des Grundelements 20 weist eine solche, längliche Öffnung 28 zwischen den Öffnungen im Bereich der Wände 40 auf.
Die Öffnungsanordnungen 30 im Boden 22 bestehen in diesem besonderen Fall aus einer Kombination von T-förmigen, kreisrunden und viereckigen Öffnungen. Für die Aufnahme der Rastbügel 18 sind in dem gezeigten Beispiel zwei T-förmige Öffnungen 32 so angeordnet, daß ihre senkrechten Ausstanzungen aufeinander zu weisen. In der Verlängerung der beiden Ausstanzungen der T-förmigen Öffnungen 32 befindet sich jeweils ein vergleichsweise kleiner Querschlitz 34 und eine kreisrunde Öffnung 36, in der Anschlußleisten mittels Schrauben befestigt werden können. Ferner befinden sich in den beiden rechten Winkeln der T-förmigen Öffnungen 32 jeweils zwei vergleichsweise sehr kleine kreisrunde Öffnungen 38. Diese Öffnungen 38 dienen zusammen mit den Querschlitzen 34 der Sicherung der Verrastung gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Die derart gestalteten Öffnungsanordnungen 30 und die Paare von Wänden 40 stellen zwei verschiedene Arten von Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Anschlußleisten dar und gewährleisten so die vielfache Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Grundelements 20 sowie die Vereinheitlichung dieses Bestandteils von Verteilergestellen.
In Fig. 3 ist ein Rastbügel 18 dargestellt, wie er an dem beschriebenen Grundelement 20 oder jedem anderen Grundelement, das Öffnungen oder Ausnehmungen zur Aufnahme von Anschlußleisten aufweist, zum Einsatz kommen kann. In der gezeigten Ausführungsform weist der Rastbügel 18 zwei Rasteinrichtungen 50 auf, die über einen Halteabschnitt 60 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden parallel verlaufenden Rasteinrichtungen 50 und dem Halteabschnitt 60 ist die Aussparung ausgebildet, die der Aufnahme eines Abschnitts der zu befestigenden Anschlußleiste dient. Der Halteabschnitt 60 weist ferner Öffnungen 68 zum Verschrauben von Erdanschlüssen auf.
An ihren unteren Enden sind die Rasteinrichtungen 50 jeweils mit Ausformungen in der Form von Rastnasen 52 versehen, welche die Rasteinrichtungen 50 zum Halteabschnitt 60 hin verbreitern und an ihrem oberen Ende durch den Vorsprung 54 begrenzt sind. Diese Ausformungen 52 sind aufeinander zu gerichtet angeordnet, so daß beim Einstecken des Rastbügels 18 in die Öffnungen 32 die inneren Ränder der Öffnungen 32 die Rasteinrichtungen 50 zunächst nach außen biegen, und dann mit den Vorsprüngen 54 in Eingriff stehen, wenn die Rasteinrichtungen 50 in ihre unverformte Gestalt zurückgekehrt sind, nachdem die Vorsprünge 54 die Ränder der Öffnungen 32 passiert haben. In diesem Zustand verhindern die Vorsprünge 54 ein Herausziehen des Rastbügels 18 aus den Öffnungen 32.
Nach oben versetzt und seitlich von den beschriebenen Ausformungen befinden sich weitere Rastnasen 62, die ihre Anwendung bei der Befestigung von flacheren Anschlußleisten finden. Dazu wird der Rastbügel 18 tiefer als bis zu den Vorsprüngen 54 in die Öffnungen 32 eingesteckt, so daß in dieser tieferen Stellung die Vorsprünge 64 der Rastnasen 62 mit den Abschnitten in den rechten Winkeln der T-förmigen Öffnungen 32 in Eingriff stehen und ein Herausziehen des Rastbügels 18 verhindern.
Oberhalb der Rasteinrichtungen 50 ist der Rastbügel 18 ferner mit Kabelführungen 70 versehen, die sich senkrecht sowohl zu den Rasteinrichtungen 50 als auch dem Halteabschnitt 60 erstrecken. Diese Kabelführungen 70 verhindern ein Rutschen der Kabel nach oben und wirken bei dem gezeigten Beispiel mit hakenförmigen Abschnitten 72 zusammen, die sich senkrecht zu der Kabelführung 70 erstrecken und ein Verrutschen der Kabel in seitlicher Richtung verhindern.
Die Kabelführungen 70 können beim Einstecken des Rastbügels 18 ferner dazu verwendet werden, die Rasteinrichtungen 50 derart zu spreizen, daß sie ohne Reibkontakt mit den Rändern der Öffnung in diese einsteckbar sind. Dazu werden die Kabelführungen 70 zueinander gedrückt, so daß sich die Rasteinrichtungen 50 durch Drehung um den jeweiligen Verbindungspunkt mit dem Halteabschnitt 60 ein wenig voneinander weg bewegen. In diesem Zustand kann der Rastbügel 18 leicht in die Öffnungen 32 eingesteckt werden.

Claims (25)

1. Grundelement (20), insbesondere eines Verteilergestells (10) der Telekommunikationstechnik, vorzugsweise aus Blech, mit:
  • - einem Boden (22) und
  • - Aufnahmeeinrichtungen (30, 40) zur Aufnahme von Anschlußleisten (14, 16),
gekennzeichnet durch
  • - zumindest zwei verschiedene Arten von Aufnahmeeinrichtungen (30, 40) zur Aufnahme von Anschlußleisten (14, 16) mit unterschiedlicher Befestigungstechnik.
2. Grundelement (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - auf unterschiedlichen Seiten des Grundelements (20) Anschlußleisten (14, 16) mit unterschiedlicher Befestigungstechnik befestigbar sind.
3. Grundelement (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Grundelement (20) auf Umschlag zu verwenden ist.
4. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - sich die Aufnahmeeinrichtungen (30, 40) hinsichtlich der Größe der aufzunehmenden Anschlußleisten (14, 16) und/oder der anzuwendenden Befestigungstechnik unterscheiden.
5. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Aufnahmeeinrichtungen (30, 40) ein oder mehrere Paare von parallel zueinander verlaufenden Wänden (40), vorzugsweise senkrecht zum Boden (22), und/oder ein oder mehrere Paare von im Boden (22) ausgebildeten Öffnungsanordnungen (30) und/oder ein oder mehrere Paare von parallelen Einzellaschen, vorzugsweise senkrecht zum Boden (22), sind.
6. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - sich Paare von Wänden (40) mit unterschiedlicher Gestalt und/oder unterschiedlichem Abstand zueinander und/oder unterschiedlicher Höhe auf unterschiedlichen Seiten des Bodens (22) befinden.
7. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Grundelement (20) ferner zumindest eine Seitenwand (24) am Rand des Bodens (22), vorzugsweise senkrecht zum Boden (22), aufweist,
  • - die sich vorzugsweise auf nur eine Seite des Bodens (22) erstreckt.
8. Grundelement (20) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Seitenwand (24) oder die Seitenwände (24), die gleiche Höhe aufweisen, wie die höchsten Wände (40) zur Aufnahme von Anschlußleisten.
9. Grundelement (20) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Grundelement (20) zwei Seitenwände (24) an gegenüberliegenden Rändern des Bodens (22) aufweist, die sich auf die gleiche Seite des Bodens (22) erstrecken, und
  • - sich das oder die Paar(e) von Wänden (40) auf die gleiche Seite des Bodens (22) erstrecken und parallel zu den Seitenwänden (24) verlaufen.
10. Grundelement (20) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wände (40) in ihrem oberen Bereich nutenförmige Ausformungen (42) aufweisen, die für die Aufnahme von Leisten (14) mit Rast-Befestigungstechnik geeignet sind und sich vorzugsweise nicht über die gesamte Breite der Wand erstrecken und/oder durch einen oder mehrere Stege unterbrochen sind.
11. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
  • - das Grundelement (20) vorzugsweise kreisrunde Öffnungen (36) aufweist, in denen Anschlußleisten mittels Schrauben befestigt werden können.
12. Grundelement (20) nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Öffnungsanordnungen (30) durch eine Kombination von T-förmigen (32), kreisrunden (36, 38) und viereckigen (34) Öffnungen gebildet werden.
13. Grundelement (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Öffnungsanordnungen (30) aus zwei T-förmigen Hauptöffnungen (32), deren senkrechte Ausstanzungen vorzugsweise aufeinander zuweisen, zwei vergleichsweise kleinen Querschlitzen (34) in der Verlängerung der senkrechten Ausstanzungen, zwei vergleichsweise kleinen kreisrunden Öffnungen (36) in der Verlängerung der senkrechten Ausstanzungen sowie zwei Paaren von vergleichsweise sehr kleinen kreisrunden Öffnungen (38) im Bereich der beiden durch die T-Form gebildeten rechten Winkel bestehen.
14. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Grundelement (20) Öffnungen (28) zur Durchführung von Kabeln aufweist.
15. Grundelement (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dieses mit Kopfstücken (12) versehen ist, die an Seitenwänden (24) des Grundelements (20) mit einer Schnappverbindung befestigt sind.
16. Rastelement (18) zur Befestigung von Anschlußleisten an einem Grundelement (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit
  • - zumindest einer Rasteinrichtung (50),
  • - die beim Einstecken in eine Öffnung (32) oder Ausnehmung zunächst elastisch verformt wird, und
  • - bei Erreichen einer bestimmten Tiefe in einen weitgehend unverformten Zustand zurückkehrt, und
  • - an der ein Vorsprung (54, 64) ausgebildet ist, der in dem eingesteckten, unverformten Zustand das Herausziehen aus der Öffnung (32) oder Ausnehmung verhindert.
17. Rastelement (18) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dieses einstückig mit der Anschlußleiste verbunden ist.
18. Rastelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Rastelement (18) in Form eines Rastbügels ausgebildet ist und eine Aussparung zur Unterbringung eines Abschnitts einer Anschlußleiste aufweist.
19. Rastelement (18) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dieses zwei längliche, zueinander parallele Rasteinrichtungen (50) aufweist,
  • - die an ihrem einen Ende über einen Halteabschnitt (60) miteinander verbunden sind,
  • - so daß durch diese drei Elemente die Aussparung festgelegt ist.
20. Rastelement (18) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Rasteinrichtungen (50) in der Nähe ihres freien Endes mit jeweils zumindest einer Ausformung (52), vorzugsweise einer Rastnase versehen sind,
  • - welche die Rasteinrichtungen (50) zum Halteabschnitt (60) hin verbreitern und die an ihrem oberen Ende durch einen Vorsprung (54) begrenzt sind,
  • - wobei vorzugsweise die Ausformungen (52) der beiden Rasteinrichtungen (50) aufeinander zu gerichtet sind.
21. Rastelement (18) nach zumindest einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Rasteinrichtungen (50) an denjenigen Seiten, die senkrecht zu den aufeinander zu gerichteten Seiten liegen, vorzugsweise in einiger Entfernung vom freien Ende mit Ausformungen (62), vorzugsweise Rastnasen versehen sind, welche die Rasteinrichtungen (50) zum Halteabschnitt (60) hin verbreitern und die an ihrem oberen Ende durch einen Vorsprung (64) begrenzt sind.
22. Rastelement (18) nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Rastelement ferner mit Kabelführungseinrichtungen (70) versehen ist, die sich oberhalb der Rasteinrichtungen (50) befinden.
23. Rastelement (18) nach Anspruch 22 und zumindest einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Kabelführungseinrichtungen (70) länglich sind und sich senkrecht zu den Rasteinrichtungen (50) und zu dem Halteabschnitt (60) erstrecken.
24. Rastelement (18) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an dem freien Ende der Kabelführungseinrichtungen (70) ein Abschnitt (72) parallel zu den Rasteinrichtungen (50) ausgebildet ist.
DE1995146779 1995-12-14 1995-12-14 Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen Expired - Fee Related DE19546779C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995146779 DE19546779C1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995146779 DE19546779C1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19546779C1 true DE19546779C1 (de) 1997-05-07

Family

ID=7780170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995146779 Expired - Fee Related DE19546779C1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19546779C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19881273C2 (de) * 1997-08-01 2003-08-21 Elestra D O O Klemmleiste mit Fixiervorrichtungen
DE102007039353B3 (de) * 2007-08-21 2009-02-19 Adc Gmbh Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3300686A (en) * 1963-07-30 1967-01-24 Ibm Compatible packaging of miniaturized circuit modules
DE3813078A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-16 Rxs Schrumpftech Garnituren Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen
DE4320261A1 (de) * 1993-06-18 1994-12-22 Fmt Fernmeldetechnik Produktio Verteilerkasten für Fernmeldekabel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3300686A (en) * 1963-07-30 1967-01-24 Ibm Compatible packaging of miniaturized circuit modules
DE3813078A1 (de) * 1988-04-19 1989-11-16 Rxs Schrumpftech Garnituren Aufnahmewannen in verteilereinrichtungen von fernmeldeanlagen
DE4320261A1 (de) * 1993-06-18 1994-12-22 Fmt Fernmeldetechnik Produktio Verteilerkasten für Fernmeldekabel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19881273C2 (de) * 1997-08-01 2003-08-21 Elestra D O O Klemmleiste mit Fixiervorrichtungen
DE102007039353B3 (de) * 2007-08-21 2009-02-19 Adc Gmbh Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik
US8253019B2 (en) 2007-08-21 2012-08-28 Adc Gmbh Cable routing device and unit for telecommunication and data technology

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69626046T2 (de) Anschlusselement und Klemmverbinder
EP0304393B1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Anschlussleisten der Fernmeldetechnik
DE69119684T2 (de) Vorrichtung zur Montage und Befestigung von einzelnen Modulen auf einem Halterahmen
DE2439910A1 (de) Elektrischer verbinder
EP3490075A1 (de) Set aus steckverbinder und halteelement sowie steckverbinder und halteelement hierzu
CH657238A5 (de) Elektrische verbindungsvorrichtung.
DE3435789A1 (de) Halterungsblock zum verbinden von verbindungselementen mit der platte eines gedruckten schaltkreises
EP1845024B1 (de) Fachteilereinrichtung zur Unterteilung des Innenraums eines Behälters
DE19945817C2 (de) Sammelanschlußleiste
EP0220394A2 (de) Elektrischer Stecker
DE19546779C1 (de) Grundelement mit Aufnahmeeinrichtungen
DE3642895A1 (de) Elektrodose fuer kabelverbindungen, insbesondere fuer kabelkanaele
DE29802727U1 (de) Anschlußleiste und auf eine Anschlußleiste aufsteckbares Überspannungsschutzmagazin
AT522385B1 (de) Umlenkvorrichtung
DE3433822A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3201169C2 (de) Vorrichtung zum Festklemmen elektrischer Leiter insbesondere von Drähten
EP0645851B1 (de) Busleitungsstecker und Busleitung
DE4005351C2 (de)
DE9100441U1 (de) Elektrisches Steckgehäuse
DE29709127U1 (de) Elektrische Steckvorrichtung
EP0901186A2 (de) Anschlusselement für Schirmkabel
DE3211842C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP3558058B1 (de) Möbel mit kabeldurchführung und verfahren zum ausbilden einer kabeldurchführung
DE9115702U1 (de) Verbindungselement zum lösbaren mechanischen Verbinden von Teilen
DE4020366A1 (de) Gehaeuse zur aufnahme von mit elektronischen bauteilen bestueckbaren steckkarten

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702