DE19545521C1 - Greifereinrichtung zum Ergreifen von Paketen wie Steinpaketen mit einer Haltemittellösevorrichtung - Google Patents
Greifereinrichtung zum Ergreifen von Paketen wie Steinpaketen mit einer HaltemittellösevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Greifereinrichtung
nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Beim Auf- und Abladen von Baustoffen in der Form von Steinpake
ten oder dergleichen mit z. B. LKW-Ladekränen werden übli
cherweise Haltemittel wie Seile oder Hebebänder unter den
meist palettierten Steinpaketen durchgezogen und mit ihren
beiden Enden an einem Haken des Ladekranes eingehängt. Bei
Vorhandensein einer bekannten hydraulischen Greiferein
richtung, die mit hhydraulisch betätigten Klemmbacken an
Steinpaketen oder Steinlagen angreifen kann, sind
an der Greifereinrichtung üblicherweise
vier Einhängevorrichtungen wie Einhängeösen für Seile oder Hebebänder angeschweißt,
an denen die entsprechenden Bänder bei der vereinzelten Be-
oder Entladung von Paletten eingehängt werden. Da ein LKW-Fahrer
meistens jedoch die Be- oder Entladeoperation allein vornehmen muß,
was er beim Einsatz von hydraulisch betätigten Greiferein
richtungen auch ohne weiteres kann, ist für ihn die Be- oder Entla
dung von z. B. palettierten Lasten mit Seilen oder Hebebändern wesentlich komplizierter,
da er zum einen die Seile oder Hebebänder vor dem Anheben
der Palette unter der Palette durchziehen und an den dafür
vorgesehenen Einhängeösen der Greifereinrichtungen einhän
gen und zudem nach den Absetzen der Last die Seile oder
Hebebänder wieder aushängen muß. Hierzu muß er jeweils sei
nen Kransitz verlassen, was zu einem hohen Zeitaufwand
führt und zum anderen auch Unfallgefahren mit sich bringt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Greifereinrichtung mit Einhängevorrichtungen für Haltemittel so auszugestalten, daß das Arbeiten
beim Be- und Entladen von Paketen wie Steinpaletten mit
Haltemitteln wie z. B. Seilen oder Hebebändern vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Greifereinrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Greiferein
richtung besteht darin, daß durch die vorgesehene
Haltemittellösevorrichtung der Arbeitsgang des Lösens der Seile, Hebe
bänder oder dergleichen von den Einhängeteilen insofern
verbessert werden kann, als er vom Kransitz aus gesteuert
werden kann. Dies bedeutet, daß der LKW-Fahrer für diese
Operation nicht extra absteigen muß. Besonders vorteilhaft
ist es, daß für dieses Lösen der Seile keine zusätzliche
hydraulische Funktion erforderlich ist, sondern daß eine
hydraulische Funktion der Greifereinrichtung, nämlich die
Öffnungs- oder Schließfunktion, die bei dieser Art von Be- oder Entladen
nicht benötigt wird, herangezogen werden kann. Bei ei
ner besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Haltemittellösevorrichtung ein Auslöseteil auf, das
beim Schließen der Greifereinrichtung angehoben wird und
vorzugsweise im ganz geschlossenen Zustand der Klemmbacken
der Greifereinrichtung eine Einhängeschlaufe der Seile, He
bebänder oder dergleichen über ein an der Greifereinrich
tung befestigtes Einhängeteil hochhebt und damit freigibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist die Haltemittellösevorrichtung so konzipiert, daß der
Lösevorgang nur dann getätigt werden kann, wenn das
Seil, Hebeband oder dergleichen schlaff ist, d. h. also wenn
gewährleistet ist, daß die vom Haltemittel wie Seil- oder Hebeband
gehaltene Last auf dem Boden aufsteht. Dies ist
unter dem Blickwinkel der Sicherheit besonders vorteilhaft,
weil ein Herabfallen der Last bei einer unbeabsichtigten
Betätigung der Hydraulik der Greifereinrichtung nicht mög
lich ist. Vorteilhafterweise wird in diesem Fall das Auslö
seteil nicht direkt sondern über einen zwischengeschalteten
Energiespeicher betätigt, der bei gestrafftem Seil ledig
lich vorgespannt wird und dessen Energie erst bei schlaffem
Seil oder Hebeband das Auslösen bewirkt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Greifereinrichtung in der Anhe
beposition;
Fig. 2 die Greifereinrichtung der Fig. 1, wobei
sich die Haltemittellösevorrichtung in der Ab
wurfposition befindet und
Fig. 3 bis 6 eine Weiterbildung der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht die vorliegende Greifereinrichtung im
wesentlichen aus an einem Rahmenteil 2 gehaltenen
Klemmbacken 3, 4, die durch eine hydraulisch betreibbare
Kolben/Zylinderanordnung 5, 6 schließ- und öffenbar ist.
Während die Fig. 1 die Öffnungsposition der Klemmbacken 3,
4 (Kolben 6 ausgefahren) zeigt, ist in der Fig. 2 die
Klemmposition der Klemmbacken 3, 4 (Kolben 6 eingefahren)
dargestellt. Die Klemmbacken 3, 4 können beispielsweise am
Rahmenteil 2 gelagerte Rohrteile 21, 22 aufweisen, die je
weils in der Klemmrichtung verlaufen, wobei jeweils ein mit
der einen Klemmbacke 3 verbundenes Rohrteil 21 teleskopier
bar in ein mit der anderen Klemmbacke 4 verbundenes Rohr
teil 22 eingreift. Es ist auch denkbar, die Klemmbacken 3,
4 mit ihren einen Enden verschwenkbar am Rahmenteil 2 anzu
ordnen, wie dies die Fig. 4 und 5 schematisch zeigen.
Die bisher beschriebenen Greifereinrichtungen sind bekannt
und werden über eine nicht weiter dargestellte mechanische
Verbindung am Auslegerarm eines Krans oder dergleichen be
festigt.
Der erfindungsgemäße Gedanke besteht nun allgemein gesagt
darin, eine Haltemittellösevorrichtung vorzusehen, die an der
Greifereinrichtung befestigte Haltemittel in der Form von
Seilen, Gurten, Hebebändern, Ketten oder dergleichen, die
zum Anheben eines Gutes, beispielsweise einer auf einer Pa
lette P angeordneten Last, z. B. eines Steinpaketes unter
der Palette P durchgezogen werden, wobei die Enden des Sei
les 1, vorzugsweise mit Ösen oder Schlaufen
1′ bzw. 1′′ an am Rahmenteil 2 der Greifereinrichtung befes
tigten Festhalteelementen 14, 15 festgehalten, vorzugs
weise an Einhängestäben bzw. -teilen 14 bzw. 15 eingehängt
werden, lösen kann. Beim Anheben der Greifereinrichtung
werden die eingehängten Seile 1 straff ge
spannt, wobei das auf der Palette P befindliche Steinpaket
S angehoben wird.
Die Haltemittellösevorrichtung ist so konzipiert, daß in der
allgemeinsten Form der Hub der Greifereinrichtung, d. h.
also die Bewegung der Klemmbacken 3, 4 aus der geöffneten
Stellung in die geschlossene Stellung oder umgekehrt ausge
nutzt wird, um wenigstens ein zu einer Öse oder Schlaufe
geformtes Ende 1′ des Seiles 1 so anzu
heben, daß es zur Freigabe des Steinpaketes S über das
freie Ende des Einhängeteiles 14 angehoben wird, wie dies
die Fig. 2 zeigt. Wenn also nach dem Absetzen des auf der
Palette P befindlichen Steinpaketes s die Klemmbacken 3, 4
durch Betätigen der Kolben/Zylinderanordnung 5, 6 in die
Sehließposition bewegt werden, wird automatisch das Ende 1′
des Seiles 1 so bewegt, daß es freigegeben wird und beim
nachfolgenden Anheben der Greifereinrichtung, da das andere
Ende 1′′ des Seiles 1 noch am Einhängeteil 15 befestigt
ist, automatisch unter der Palette P durchgezogen wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Haltemittellösevorrichtung ein vorzugsweise bü
gel- oder stabartiges Abwurfteil 13 auf, dessen eines Ende
13′′ am Rahmenteil 2 um einen Drehpunkt 12 drehbar
befestigt ist und dessen anderes Ende 13′ in der geöffneten
Stellung der Klemmbacken 3, 4 einen unteren Bereich des
Einhängeteiles 14 wenigstens teilweise umgreift, so daß auf
ihm das zu einer Öse bzw. Schlaufe geformte Ende 1′ des
Seiles 1 nach dem Einhängen am Einhängeteil 14 aufliegt.
Drehfest mit dem um den Drehpunkt 12 verschwenkbaren Ende
13′′ des Abwurfteiles 13 ist ein Stabteil 10 verbunden, an
dessen freien Endbereich 10′ ein Stellorgan 8 angreift,
wenn die Klemmbacken 3, 4 in die geschlossene Stellung
bewegt werden. Beispielsweise ist das Stellorgan 8 an dem
einen mit der Klemmbacke 3 verbundenen Rohrteil 21
montiert, beispielsweise verschweißt oder mit einem Bolzen
16 befestigt. Der Drehpunkt 12 wird vorzugsweise durch eine
an einem Block 11 gehaltenen Achse gebildet, die quer zur
Klemmrichtung verläuft und am Rohrteil 22 befestigt ist.
Auf die Achse ist ein Buchsenteil 19 drehbar aufgesetzt, an
den die entsprechenden Enden 13′′ und 10′′ des Abwurfteiles
13 und des Stabteiles 10 derart befestigt sind, daß beim
Schließen der Klemmbacken 3, 4 das Stellorgan 8 gegen den
Endbereich 10′ des Stabteiles 10 gedrückt wird, wobei das
freie Ende 13′ des Abwurfteiles 13 in der Richtung des
Pfeiles 20 gedreht und unter dem Ende 1′ des Seiles 1
angehoben wird (Fig. 1) bis gemäß Fig. 2 das freie Ende
1′ aus dem Bereich des Einhängeteiles 14 gehoben und
freigegeben wird.
Es ist auch denkbar die zuvor beschriebene Haltemittellösevor
richtung so zu konzipieren (Montage des Stellorganes 8 am
Rohrteil 22, Montage des Blockes 11 an Rohrteil 21), daß
beim Öffnen der Klemmbacken 3, 4 der Endbereich 10′ des
Stabteiles 10 zum Bewegen des Abwurfteiles 13 vom Stellor
gan 8 in der Richtung des Pfeiles 20 gezogen wird.
Das Abwurfteil 13 kann auch die Form eines Stabes besitzen, des
sen abgewinkeltes Ende 13′ das Ende 1′ des Seiles oder der
gleichen untergreifen kann.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Fig. 3 eine wei
tere Ausführungsform erläutert, bei der die Haltemittellösevor
richtung, d. h. also das Abwurfteil 13 erst dann betätigt
wird, wenn das Seil 1 beim Absetzen der Palette P und
des Steinpaketes S auf dem Boden schlaff wird, d. h. also keine
Hebefunktion mehr ausübt. Zu diesem Zweck weist das
Stellorgan 8 ein durch einen Energiespeicher 20 vorspannba
res Stellglied 21 auf, das gegen den Endbereich 10′ des
Stabteiles 10 drückbar ist, vorzugsweise wenn die
Klemmbacken 3, 4 geschlossen werden. Das Stellglied 21 be
steht vorzugsweise aus zwei teleskopierbaren Rohrteilen
21′, 21′′, wobei das freie Ende des Rohrteiles 21′′ ge
schlossen ist und sich in den Rohrteilen als Energiespei
cher eine Schraubenfeder 20 befindet. Wenn beim Schließen
der Klemmbacken 3, 4 das Stellglied 21 gegen das Ende 10′
des Stabteiles 10 gedrückt wird, wird das Rohrteil 21′′ bei
gestrafftem Seil 1 gegen die Kraft der Feder 20 auf dem
Rohrteil 21′ verschoben, bis die Klemmbacken 3, 4 sich in
der Schließstellung befinden. Dabei wird die Feder 20 ge
spannt. Beim Absetzen des Steinpaketes S auf dem Boden
wird das Seil 1 schlaff, so daß dann durch die Kraft der
Feder 20 das Ende 1′ durch das Abwurfteil 13 über das freie
Ende des Einhängeteiles 14 angehoben und das Seil 1
freigegeben wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die bereits erwähnte Ausfüh
rungsform, bei der die Klemmbacken 3, 4 am Rahmenteil 2
durch die Kolben/Zylinderanordnung 5, 6 verdrehbar
(Drehpunkte 30, 40) angeordnet sind. Mit wenigstens einer
Klemmbacke 3 ist ein Stabteil 130 verbunden, derart, daß
sein vorzugsweise abgewinkeltes, freies Ende 130′ das vor
zugsweise zu einer Schlaufe 1′ geformte und am stabförmigen
Einhängeteil 14 eingehängte Seil 1 oder dergleichen unter
greift. Beim Betätigen der Klemmbacken 3, 4 aus der
Schließposition (Fig. 4) in die Öffnungsposition (Fig. 5)
wird das freie Ende 130′ zum Auslösen des Seiles 1 angeho
ben.
Gemäß Fig. 6 kann das freie Ende 1′ des Seiles 1 oder der
gleichen auch mit einem Querteil 110 verbunden sein, das
einen Schlitz 111 eines gabelförmigen Anhängeteiles 114
hintergreift und aus diesem heraushebbar ist.
Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen jeweils
beide Enden 1′ und 1′′ der Seile 1 von den
Festhalteelementen 14 und 15 auslösbar sind.
Claims (13)
1. Greifereinrichtung für Pakete wie Steinpakete mit
einer Betätigungseinrichtung (5, 6) zum Betätigen von
zwei Greifbacken (3, 4) in eine Klemmposition zum Fest
klemmen eines Paketes und in eine Öffnungsposition zur
Freigabe des Paketes, wobei die Greifereinrichtung Befe
stigungseinrichtungen (14, 15) aufweist, an denen wenig
stens ein eine Last (S), z. B. palettierte Last, unter
greifendes Haltemittel befestigbar ist, mit dein die Last
(S) durch das Haltemittel bei Vertikalbewegung der Grei
fereinrichtung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Haltemittellösevorrichtung (8, 10, 13) vorgesehen
ist, mit deren Hilfe das Haltemittel von wenigstens einer
Refestigungseinrichtung automatisch lösbar ist, wenn die
Greifbacken (3, 4) durch die Betätigungseinrichtung aus
der Öffnungsposition in die Klemmposition oder aus der
Klemmposition in die Öffnungsposition gebracht werden.
2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Haltemittel die Form eines Seiles (1),
Gurtes, Hebebandes oder einer Kette aufweist, deren enden
an jeweils einer Befestigungseinrichtung befestigbar
sind.
3. Greifereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Befestigungsein
richtung ein an der Greifereinrichtung befestigtes Fest
halteelement (14) für ein Ende (1′) des Haltemitteis auf
weist und daß die Lastauslösevorrichtung ein Abwurfteil
(13) besitzt, das bei der Betätigung der Betätigungsein
richtung das Ende (1′) des Haltemittels von dem Festhal
teelement (14) freigibt.
4. Greifereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Festhalteelement (14) die Form eines
stabförmigen an der Greifereinrichtung befestigten Ein
hängeteiles aufweist, an dein das zu einer Schlaufe ge
formte Ende (1′) des Haltemittels einhängbar ist.
5. Greifereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Festhalteelement die Form eines an der
Greifereinrichtung befestigten Einhängeteiles (114) mit
einem sich nach außen öffnenden Schlitz (111) aufweist,
den ein am einen Ende (1′) des Haltemittels befestigtes
Querteil (110) hintergreifen kann.
6. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittellösevor
richtung die Form eines durch die Betätigungseinrichtung
richtung die Form eines durch die Betätigungseinrichtung
(5, 6) betätigbaren Abwurfteiles (13) aufweist, das das
Ende (1′) des Haltemittels untergreift und bei der Be
tätigung der Betätigungseinrichtung so anhebbar ist, daß
das Ende (1′) über das freie Ende des stabförmigen Ein
hängeteiles (14) oder über das Einhängeteil (11) mit dem
Schlitz (111) zur Freigabe angehoben wird.
7. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalteelement die
Form eines an einer in Bezug auf das Rahmenteil (2) ver
drehbaren Greifbacke (3) befestigten Teiles (130) auf
weist, dessen freies Ende das Ende (1′) des am Einhänge
teil (14) eingehängten Haltemittels untergreift und bei
der Drehung der durch die Betätigungseinrichtung betätig
ten Greifbacke (3) von der Schließposition in die Öff
nungsposition oder umgekehrt zur Freigabe anhebt.
8. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfteil (13) die
Form eines Teiles aufweist, dessen eines Ende (13′′) das
am Einhängeteil (14) eingehängte Ende (1′) des Halte
mittels untergreifen kann und dessen anderes Ende um ei
nen Drehpunkt (12) drehbar an der Greifereinrichtung ge
lagert ist und daß ein Stellorgan (8) vorgesehen ist, das
das Abwurfteil (13) bei der Betätigung der Betätigungs
einrichtung um den Drehpunkt (12) derart dreht, daß das
Ende (13′′) des Abwurfteiles (13) angehoben wird.
9. Greifereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dein einen Ende (13′) des Abwurfteiles
(13) gegenüberliegende Ende (13′′) an einem um den Dreh
punkt (12) drehbaren Element (19) befestigt ist, das an
einem mit einer Greifbacke (4) verbundenen Rahinenteil
(22) der Greifereinrichtung gelagert ist, daß an dem Ele
ment (19) das eine Ende (10′′) eines Stabteiles (10) be
festigt ist, dessen freies Ende durch das an einem zwei
ten Rahinenteil (21) der Greifereinrichtung befestigte
Stellorgan (8) betätigbar ist, wobei das erste Rahmenteil
(22) und das zweite Rahmenteil (21) bei der Betätigung
der Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Greifbacken
(3, 4) von der Öffnungsposition in die Klemmposition oder
umgekehrt relativ zueinander schiebbar sind.
10. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfteil die Form
eines Stabes aufweist, dessen eines Ende (10′) abgewin
kelt ist.
11. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich
tung zur Betätigung der Greifbacken (3, 4) durch eine
Kolben/Zylinderanordnung (5, 6) gebildet ist.
12. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrich
tung für das andere Ende (1′′) des Haltemittels die Form
eines stabförmigen Einhängeteiles (15) aufweist, an dem
das schlaufenförmig ausgestaltete andere Ende (1′′) des
Haltemittels einhängbar ist.
13. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche d bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (8) ein
durch einen Energiespeicher (20) vorspannbares Stellglied
(21) aufweist, das beim Betätigen des Abwurfteiles (13)
zur Freigabe derart vorgespannt ist, daß das eine Ende
(1′) des Halteteiles erst dann freigegeben wird, wenn das
Haltemittel beim Absetzen der Last (S) schlaff wird.
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DE (1) | DE19545521C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103935761A (zh) * | 2014-04-04 | 2014-07-23 | 无为县恒晟新型墙体材料有限责任公司 | 一种搬砖机 |
CN111806950A (zh) * | 2020-07-20 | 2020-10-23 | 太原理工大学 | 一种无动力砖夹手爪 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7727185U1 (de) * | 1977-09-02 | 1977-12-29 | Georg Zuber Kg, Betonwerk, 7180 Crailsheim | Greiferzange fuer sperrige lasten |
DE2942755C2 (de) * | 1979-10-23 | 1983-12-15 | Hermann Schellenberg GmbH & Co, 4000 Düsseldorf | Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o.dgl. |
-
1995
- 1995-12-06 DE DE1995145521 patent/DE19545521C1/de not_active Expired - Fee Related
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