DE19545154A1 - Stromversorgungseinrichtung - Google Patents
StromversorgungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung und ins
besondere eine schaltende Stromversorgungseinrichtung.
Gegenwärtig werden eine Vielzahl von Stromversorgungseinrichtun
gen vorgeschlagen. Eine schaltende Stromversorgungseinrichtung
weist üblicherweise einen Transformator mit Primär-, Sekundär- und
Tertiärwicklungen, eine zusätzliche Stromversorgungsschal
tung, die mit der Tertiärwicklung verbunden ist und eine Steuer
schaltung auf, die mit der Ausgangsenergie von der zusätzlichen
Stromversorgungsschaltung betrieben wird. In der schaltenden
Stromversorgungseinrichtung steuert die Steuerschaltung ein mit
der Primärwicklung verbundenes Schaltelement, um es ein- und
auszuschalten, und mit Energie wird eine Last versorgt, welche
mit der Sekundärwicklung verbunden ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 6 ein Beispiel einer herkömmli
chen schaltenden Stromversorgungseinrichtung beschrieben. Fig. 6
zeigt ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer herkömm
lichen schaltenden Stromversorgungseinrichtung.
In der herkömmlichen, in Fig. 6 dargestellten, schaltenden Strom
versorgungseinrichtung ist eine Wechselstromversorgungseinrich
tung 1 mit einer primärseitigen Gleichrichtungs- und Glättungs
schaltung 3 verbunden, welche eine Diodenbrücke 2 und einen
Elektrolytkondensator C1 aufweist. Eine Ausgangsseite der
Schaltung 3 ist mit einer Primärwicklung N1 eines Transforma
tors 5 und mit einem Schaltelement Q1 mit einem FET über eine
Dämpfungsschaltung 4 mit seriellen und parallelen Schaltungen
verbunden, welche durch einen Kondensator C2, einen Widerstand
R1 und eine Diode D1 gebildet sind. Eine Sekundärwicklung N2
des Transformators 5 ist mit einem Ausgangsanschluß 7 der
schaltenden Stromversorgungseinrichtung über eine sekundärsei
tige Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung 6 verbunden, die
eine Diode D2 und einen Elektrolytkondensator C3 aufweist und
deren Ausgangsanschluß 7 mit einer Last 8 verbunden ist.
Mit einer Tertiärwicklung N3 des Transformators 5 ist eine zu
sätzliche Stromversorgungsschaltung 10 verbunden, die eine Dio
de 3, einen Widerstand R2 und einen Elektrolytkondensator C4
aufweist. Mit der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung 10 ist
eine Pulsbreiten-Modulations-(PWM-)Steuerschaltung 11 verbun
den, die das Ein- und Ausschalten des schaltenden Elements Q1
steuert. Ebenso ist eine Startschaltung 12, deren Eingangsseite
mit der Diodenbrücke 2 verbunden ist, mit der zusätzlichen
Stromversorgungsschaltung 10 verbunden, um dieser Strom zuzu
führen. Die PWM-Steuerschaltung 11 ist mit dem Schaltelement Q1
über eine Torschaltung 13 und mit dem Ausgangsanschluß 7 über
eine Rückkopplungsschaltung 14 verbunden. Die Rückkopplungs
schaltung 14 fühlt eine Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß 7
und koppelt diesen an die PWM-Steuerschaltung 11 zurück. Die
Rückkopplungsschaltung 14 weist einen Photokoppler 15, dessen
Lichtfühlteil und dessen Licht abgebender Teil mit der PWM-Steuerschaltung
11 bzw. dem Ausgangsanschluß 7 verbunden sind,
eine Zenerdiode D4, die einen Nebenschlußregler bildet, einen
Kondensator 5 und Widerstände R3, R4 und R5 auf.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der herkömmlichen schalten
den Stromversorgungseinrichtung erläutert. Wenn in Fig. 6 die
Wechselstromversorgungseinrichtung 1 angeschaltet wird, um
Strom zu liefern, wird der Wechselstrom gleichgerichtet, damit
eine Gleichspannung an der primärseitigen Gleichrichtungs-Glät
tungsschaltung 3 anliegt. Die Gleichspannung wird an den Trans
formator 5 und das Schaltelement Q1 sowie auch an die zusätzli
che Stromversorgungsschaltung 10 über die Startschaltung 12 an
gelegt und liegt dadurch an dem Widerstand R2 und der Diode D3
der Schaltung 10 an. In der Schaltung 10 wird der Elektrolyt
kondensator C4 durch einen pulsierenden Anlaufstrom von der
Startschaltung 12 aus geladen. Da zu diesem Zeitpunkt verhin
dert ist, daß eine in dem Elektrolytkondensator C4 gespeicher
te, elektrische Ladung sich über die Diode D3 entlädt, nimmt
die Spannung an dem Elektrolytkondensator C4 zu. Wenn die er
höhte Spannung der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung 10
eine Startspannung der PWM-Steuerschaltung 11 erreicht, beginnt
diese (11) zu arbeiten.
Ein Ausgangssignal der PWM-Steuerschaltung 11 steuert über die
Torschaltung 13 das Ein- und Ausschalten des Schaltelements Q1.
Wenn das Schaltelement Q1 einschaltet, fließt Strom durch die
Primärwicklung N1 des Transformators 5 und es wird Energie in
dem Transformator 5 gespeichert. Wenn das Schaltelement Q1 aus
schaltet, wird die in dem Transformator 5 gespeicherte Energie
an die Sekundärwicklung N2 des Transformators 5 übertragen und
in der sekundärseitigen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung
6 in eine Gleichspannung gleichgerichtet. Von dem Ausgangsan
schluß 7 aus wird die Last 8 mit der Gleichspannung versorgt.
Eine Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß 7 wird in der Rück
kopplungsschaltung 14 gefühlt und an die PWM-Steuerschaltung 11
rückgekoppelt. Durch die PWM-Steuerschaltung 11 wird die Aus
gangsspannung am Ausgangsanschluß 7 ständig auf einen vorgege
benen Spannungswert gesteuert. Ferner ist die Polarisation der
Tertiärwicklung N3 des Transformators 5 so eingestellt, daß,
wenn das Schaltelement Q1 einschaltet, die in Reihe mit der
Tertiärwicklung N3 geschaltete Diode D3 einschaltet, um den
Elektrolytkondensator C4 zu laden, und es wird eine Spannung
Vcc der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung erhalten, die im
wesentlichen proportional der Eingangsspannung ist.
Wenn in der herkömmlichen, zusätzlichen Stromversorgungsschal
tung die PWM-Steuerschaltung 11 durch eine integrierte Schal
tung (IC) gebildet ist, haben eine Nennspannung der integrier
ten Schaltung bzw. eine Spannung zwischen einer Gate- und einer
Drain-Elektrode des Schaltelements Q1 Grenzwerte. Im vorliegen
den Fall muß die Spannung Vcc der zusätzlichen Stromversor
gungsschaltung einen Wählbereich von annähernd 10 bis 24V ha
ben. Wenn ein Eingangsspannungsbereich der Stromversorgung ver
hältnismäßig groß ist, kann ein sich ändernder Bereich der
Spannung der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung über einem
Wählbereich von 10 bis 24V liegen. Daher ist beispielsweise ein
zusätzlicher Spannungsregler erforderlich. Folglich nimmt die
Anzahl an Komponenten zu und daher steigen auch die Kosten der
schaltenden Stromversorgungseinheit. Ferner ist, wenn die Ein
gangsspannung verhältnismäßig hoch ist, die Spannung der zu
sätzlichen Stromversorgungseinheit proportional zu der Ein
gangsspannung ebenfalls hoch. Daher nimmt auch der Energiever
brauch der PWM-Steuerschaltung 11 zu, welche mit der zusätzli
chen Stromversorgungsschaltung 11 verbunden ist. Daher ergibt
sich auch die Schwierigkeit, daß der gesamte Umformwirkungsgrad
der schaltenden Stromversorgungseinrichtung schlechter wird.
Um dieses Problem zu lösen, wird eine andere Methode vorge
schlagen. Bei dieser Methode wird in der in Fig. 6 dargestell
ten, schaltenden Stromversorgungseinrichtung nur die Polarisie
rung der Tertiärwicklung N3 des Transformators 5 umgekehrt.
Wenn in diesem Fall das Schaltelement Q1 einschaltet, wird
Energie in dem Transformator 5 gespeichert. Wenn dann das
Schaltelement Q1 ausschaltet, wird die in Reihe mit der Terti
ärwicklung N3 geschaltete Diode D3 eingeschaltet, um den Elek
trolytkondensator C4 zu laden. Es wird eine zusätzliche Versor
gungsspannung Vcc erhalten, die im wesentlichen proportional zu
der sekundärseitigen Ausgangsspannung ist.
Selbst wenn der Eingangsspannungsbereich der Energieversorgung
verhältnismäßig groß ist, kann bei dieser Methode ein sich än
dernder Bereich der zusätzlichen Versorgungsspannung verringert
werden, und die integrierte Schaltung für die PWM-Steuerschal
tung 11 kann sicher arbeiten. Selbst wenn die Eingangsspannung
der schaltenden Stromversorgungseinrichtung extrem niedrig ist,
arbeitet die schaltende Stromversorgungseinheit ständig weiter.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Strom, welcher durch das Schalte
lement Q1 fließt, umgekehrt proportional zu der Eingangsspan
nung zu. Daher nimmt auch die Verlustleistung in dem Schaltele
ment Q1 zu und folglich wird das Schaltelement Q1 erwärmt. Wenn
die PWM-Steuerschaltung 11 der Veränderung in der Eingangsspan
nung nicht folgen kann, wird an dem Ausgangsanschluß 7 eine in
stabile Ausgangsspannung erzeugt. In diesem Fall kann die in
stabile Ausgangsspannung zu Fehloperationen in hergestellten
Vorrichtungen, insbesondere in der integrierten Schaltung (IC)
der PWM-Steuerschaltung 11 führen.
Ferner ist in der herkömmlichen zusätzlichen Stromversorgungs
schaltung 10 die Startschaltung 12 zum Erzeugen des Startstroms
für die Schaltung 10 mit einem Anschluß verbunden, über welchen
die Gleichspannung der primärseitigen Gleichrichtungs- und
Glättungsschaltung 3 abgegeben wird. Wenn es daher zu einer
Störung in der schaltenden Stromversorgungseinrichtung oder der
Last 8 kommt, und ein Schutzmodus eingestellt ist, fließt,
selbst wenn die Wechselstromversorgungseinrichtung 1 abgeschal
tet ist, ständig Strom durch die PWM-Steuerschaltung 11, da die
elektrische Ladung in der primärseitigen Gleichrichtungs- und
Glättungsschaltung 3 verbleibt. Auf diese Weise dauert es, da
der Schutzmodus eingestellt ist, einige Minuten, bis die PWM-Steuerschaltung
11 zurückgesetzt wird. Folglich dauert es lange
Zeit für einen Funktionstest, beispielsweise der schaltenden
Stromversorgungseinheit. Die vorstehend beschriebene Schwierig
keit kann durch eine zusätzliche Schaltung gelöst werden, wel
che die PWM-Steuerschaltung 11 zwangsläufig rückschaltet, wenn
die Wechselstromversorgungseinrichtung 1 abgeschaltet wird.
Durch die zusätzliche Schaltung werden jedoch die Anzahl an
Komponenten und die Kosten der schaltenden Stromversorgungsein
richtung höher.
Gemäß der Erfindung soll eine schaltende Stromversorgungsein
richtung geschaffen werden, welche eine Steuerschaltung schnell
zurücksetzt, wenn eine Wechselstromversorgung am Eingang ge
stoppt wird. Ferner soll die schaltende Stromversorgungsein
richtung für einen weiten Änderungsbereich einer Eingangsspan
nung verwendbar sein. Darüber hinaus sollen die Anzahl Kompo
nenten, wie auch Größe und Kosten der schaltenden Stromversor
gungseinrichtung verringert werden, um dadurch die vorstehend
beschriebenen Nachteile beseitigen zu können. Gemäß der Erfin
dung ist dies bei einer Stromversorgungseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kenn
zeichnenden Teil gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Ge
genstand der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer schaltenden
Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung wird der Strom
der Startschaltung direkt von einer Wechselstromversorgungsein
richtung aus geliefert. Wenn dann die Wechselstromversorgungs
einrichtung abgeschaltet wird, kann daher der Strom in der
Steuerschaltung durch die zusätzliche Stromversorgungsschaltung
gestoppt werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung ist, da nur eine
Diode zum Sperren des Gegenstroms vorgesehen ist, sicher und
wirksam verhindert, daß der Strom von der zusätzlichen Strom
versorgungsschaltung zurück in die Startschaltung fließt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der schalten
den Stromversorgungseinrichtung kann, selbst wenn sich die Ein
gangsspannung ändert, ein Änderungsbereich der Ausgangsenergie
der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung verringert werden.
Wenn daher die Eingangsspannung abfällt, kann die Ausgangsener
gie der zusätzlichen Energieversorgungsschaltung entsprechend
der Eingangsspannung verringert werden.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der schal
tenden Stromversorgungseinrichtung, nimmt, wenn ein Einschalt
zeitabschnitt des Schaltelements, beispielsweise infolge eines
Abfalls der Eingangsspannung zunimmt, ein wirksamer Strom, wel
cher durch den Widerstand fließt, zu, um dadurch die Ausgangse
nergie der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung zu verrin
gern. Daher kann, wenn es zu einer Störung in der Wechselstrom
versorgung kommt, der Schaltvorgang der schaltenden Stromver
sorgungseinrichtung wirksam gestoppt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer ersten Ausführungs
form einer schaltenden Stromversorgungseinrichtung ge
mäß der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung einer Spannung, die in
einer Tertiärwicklung eines Transformators erzeugt
worden ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, anhand welcher ein
Stromweg in einer zusätzlichen Stromversorgungsschal
tung erläutert wird;
Fig. 4 eine Ausgangswellenform einer Startschaltung;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer schaltenden Strom
versorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer her
kömmlichen schaltenden Stromversorgungseinrichtung.
Nunmehr wird anhand von Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform
einer schaltenden Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfin
dung beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 1 ein schematisches Dia
gramm der ersten Ausführungsform der schaltenden Stromversor
gungseinrichtung gemäß der Erfindung. Elemente in Fig. 1, welche
dieselben sind, wie diejenigen in Fig. 6, sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Fig. 2 zeigt eine graphische Darstel
lung einer Spannung, die in einer Tertiärwicklung eines Trans
formators erzeugt worden ist. Fig. 3 zeigt ein schematisches
Diagramm zum Erläutern eines Stromweges in einer zusätzlichen
Stromversorgungsschaltung. Fig. 4 zeigt eine Ausgangswellenform
einer Startschaltung.
Im folgenden werden dieselben Vorgänge und Operationen, wie sie
anhand von Fig. 6 beschrieben sind, nicht noch einmal beschrie
ben; lediglich wird auf die Unterschiede eingegangen. In der
ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der schaltenden
Stromversorgungseinrichtung haben die primärseitige Gleichrich
tungs- und Glättungsschaltung 3, der Transformator 5, die se
kundärseitige Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung 6, die
PWM-Steuerschaltung 11 und die Torschaltung 13 dieselben Schal
tungskonfigurationen, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind.
Eine zusätzliche, in Fig. 1 dargestellte Stromversorgungsschal
tung 9 weist eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C11,
einem Widerstand R11 und einer Diode D11, einen Elektrolykon
densator C12, welcher zwischen eine Ausgangsseite der Diode D11
und eine negative Seite der Tertiärwicklung N3 geschaltet ist,
sowie eine Diode D12 auf, die zwischen einen Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R11 und der Diode D11 und der negativen
Seite der Tertiärwicklung N3 geschaltet ist. Die zusätzliche
Energieversorgungsschaltung 9 hat eine erste und zweite Gleich
richtungsschaltung. Die erste Gleichrichtungsschaltung ist
durch den Kondensator C11, den Widerstand R11 und die Diode D11
gebildet, die mit der Tertiärwicklung N3 des Transformators 5
verbunden ist. Die zweite Gleichrichtungsschaltung ist durch
die Diode D12 gebildet, welche den Kondensator C11 in umgekehr
ter Richtung lädt, wenn die Polarisation des Transformators 5
umgekehrt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Startschaltung 12 ist mit einem Ver
bindungspunkt zwischen dem Kondensator C11 und dem Widerstand
R11 und einem der Anschlüsse der Wechselstromversorgungsein
richtung 1 verbunden. Die Startschaltung 11 kann ohne weiteres
auch nur mit Transistoren ausgeführt sein oder sie kann eine
Reihenschaltung von Transistoren und (nicht dargestellten)
spannungsabhängigen Halbleiterelemente sein, welche eine Zener
diode, einen Varistor oder eine Avalanche-Laufzeitdiode, usw.
aufweisen können, durch die ein Strom fließt, wenn mehr als
eine vorgegebene Spannung angelegt wird. Ferner ist auch eine
integrierte Schaltung (IC) verwendbar, bei welcher solche span
nungsabhangigen Halbleiterelemente und ein aktives Element, wie
ein Transistor, ein FET, oder ein Thyristor, kombiniert sind.
Ferner ist mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgangsan
schluß der PWM-Steuerschaltung 11 und der Torschaltung 13 ein
Widerstand R12 parallel zu der PWM-Steuerschaltung 11 geschal
tet.
In der ersten Ausführungsform wird auf dieselbe Weise wie bei
der in Fig. 6 dargestellten, herkömmlichen schaltenden Stromver
sorgung dann, wenn die Wechselstromversorgungseinrichtung 1
eingeschaltet wird, um die Energie zu liefern, der Wechselstrom
gleichgerichtet, so daß eine Gleichspannung an der primärseiti
gen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung 3 vorliegt. Die
Gleichspannung wird dann an den Transformator 5 und das Schalt
element Q1 angelegt. Die Gleichspannung wird auch an die zu
sätzliche Stromversorgungsschaltung 9 über die Startschaltung
12 angelegt und es fließt Strom durch den Widerstand R11 und
die Diode D11 der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung 9. In
der Schaltung 9 wird der Elektrolytkondensator C12 durch einen
pulsierenden Startstrom von der Startschaltung 12 aus geladen,
und eine Spannung an dem Elektrolytkondensator C12 nimmt zu.
Wenn die angestiegene Spannung der zusätzlichen Stromversor
gungsschaltung 9 eine Startspannung der PWM-Steuerschaltung 11
erreicht, beginnt die PWM-Steuerschaltung 11 zu arbeiten.
Das Ausgangssignal der PWM-Steuerschaltung 11 steuert einen
Ein- und Ausschaltvorgang des Schaltelements Q1 über die Tor
schaltung 13. Wenn das Schaltelement Q1 einschaltet, fließt
Strom durch die Primärwicklung N1 des Transformators 5 und es
wird Energie in dem Transformator 5 gespeichert. Wenn das
Schaltelement Q1 ausschaltet, wird die gespeicherte Energie im
Transformator 5 in die Sekundärwicklung N2 des Transformators 5
übertragen und an der sekundärseitigen Gleichrichtungs- und
Glättungsschaltung 6 in eine Gleichspannung gleichgerichtet.
Durch die Gleichspannung wird Energie der Last 8 von dem Aus
gangsanschluß 7 aus zugeführt.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise der zusätzlichen
Stromversorgungsschaltung 9 im einzelnen erläutert. Wenn das
Schaltelement durch Ein- und Ausschalten wirksam ist, wie in
Fig. 2 dargestellt, wird eine Spannung in Form einer Rechteck
welle in der Tertiärwicklung N3 des Transformators 5 entspre
chend dem Ein- und Ausschalten des Schaltelements Q1 erzeugt.
In Fig. 2 stellt ein Zeitabschnitt "a" eine Einschaltzeit des
Schaltelements Q1 und ein Zeitabschnitt "b" eine Ausschaltzeit
des Schaltelements Q1 dar.
Wenn das Schaltelement Q1 einschaltet, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, fließt ein Strom "c" in der nachstehend angegebenen Rei
henfolge über den Kondensator C11, den Widerstand R11 und die
Diode D11 und lädt den Elektrolytkondensator C12. Wenn das
Schaltelement Q1 abschaltet, fließt ein Strom "d" durch den Wi
derstand R11 und den Kondensator C11 in dieser Reihenfolge und
speichert Energie in dem Kondensator C11. Als nächstes wird,
wenn das Schaltelement Q1 wieder einschaltet, die Spannung an
dem Kondensator C11 zu der Spannung an der Tertiärwicklung N3
des Transformators 5 addiert und die Summe der beiden Schaltun
gen wird dazu verwendet, den Elektrolytkondensator C12 über den
Kondensator C11, den Widerstand R11, die Diode D11 zu laden.
In Fig. 3 ist eine Spannung, die an dem Elektrolytkondensator
C12 erzeugt worden ist, als eine zusätzliche Versorgungsspan
nung Vcc bezeichnet, welche dieselbe wie eine Versorgungsspan
nung für die PWM-Steuerschaltung 11 ist. Bei der vorerwähnten
Betriebsweise ist die zusätzliche Versorgungsspannung Vcc so,
wie in der folgenden Gleichung angegeben:
Vcc ≈ Von + Voff (1)
wobei Von die Spannung an der Tertiärwicklung N3 des Transfor
mators ist, welche erzeugt wird, wenn der Elektrolytkondensator
C12 eingeschaltet ist, und Voff die Spannung an der Tertiär
wicklung N3 des Transformators 5 ist, welche erzeugt wird, wenn
der Elektrolytkondensator C12 abgeschaltet wird. Die Spannung
Von ist proportional der Eingangsspannung Vin der primärseiti
gen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung 3 und läßt sich
folgendermaßen darstellen:
Von ≈ (n3/n1) × Vin (2)
wobei n3 und n1 die Anzahl Windungen der Tertiär- bzw. Primär
wicklung N3 und N1 sind. Voff ist proportional der Ausgangs
spannung Vout an dem Ausgangsanschluß 7, welches eine Ausgangs
spannung der schaltenden Stromversorgung ist, und sich folgen
dermaßen darstellen läßt:
Voff ≈ (n3/n2) × Vout (3)
wobei n2 die Anzahl Windungen der Sekundärwicklung N2 ist.
Durch Einsetzen von Gl.′en (2) und (3) in die Gl.(1) ergibt
sich die folgende Gl. (4):
Vcc ≈ (n3/n1) × Vin] + [(n3/n2) × Vout] (4)
Wie in Gl. (4) angezeigt, hat die zusätzliche Versorgungsspan
nung Vcc Merkmale sowohl der Spannung Von, welche im wesentli
chen proportional der Eingangsspannung Vin ist und der Spannung
Voff, welche im wesentlichen proportional der Ausgangsspannung
Vout ist. Folglich ändert sich die zusätzliche Versorgungsspan
nung Vcc in Beziehung zu der Eingangsspannung Vin, und ein An
derungsbereich der zusätzlichen Versorgungsspannung kann ver
ringert werden. Ferner werden, wie in der Gl. (4) aufgezeigt,
sowohl die positive als auch die negative Spannung, die an der
Tertiärwicklung N3 des Transformators 5 erzeugt werden, für die
zusätzliche Versorgungsspannung verwendet. Daher kann die Span
nung, die an der Tertiärwicklung N3 zu erzeugen ist, verringert
werden, und somit kann die Anzahl Windungen der Tertiärwicklung
N3 ebenfalls verringert werden. Im Ergebnis sind für die Dioden
D11 und D12 Dioden verwendbar, welche auf eine kleine Spannung
festgelegt sind.
Der Widerstand R11 hat die Funktion, den Strom zu begrenzen,
welcher über die Kondensatoren C11 und C12 fließt. Obwohl ein
äußerst kleiner Teil der zusätzlichen Versorgungsspannung nicht
durch Auswählen des Wicklungsverhältnisses des Transformators
5 eingestellt werden kann, kann eine derartige Einstellung der
zusätzlichen Versorgungsspannung sicher und bequem durch Aus
wählen eines Widerstandswerts des Widerstands R11 durchgeführt
werden. Ferner kann in dieser Ausführungsform eine Spannungsän
derung der zusätzlichen Versorgungsspannung infolge eines Tast
verhältnisses des Ein- und Ausschaltvorgangs des Schaltelements
Q1 verringert werden. In dieser Ausführungsform kann, wenn die
vorerwähnten Funktionen nicht notwendig sind, der Widerstand R1
entfallen.
In der Startschaltung 12, die Strom an die zusätzliche Strom
versorgungsschaltung 9 liefert, ist ein Ende der Startschaltung
12 mit einem der Anschlüsse der Wechselstromversorgungseinrich
tung 1 verbunden. Daher wird zwischen der Wechselstromversor
gungseinrichtung 1 und einer gemeinsamen Seite (einer negativen
Seite) der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung 9 durch den
Gleichrichtvorgang der primärseitigen Gleichrichtungs- und
Glättungsschaltung 3, wie in Fig. 4 dargestellt, eine pulsieren
de Spannung erzeugt, welche durch ein Halbwellen-Gleichrichten
der Spannung der Wechselstromversorgungseinrichtung 1 gegeben
ist, und wird an die zusätzliche Stromversorgungsschaltung 9
angelegt. Eine maximale Spannung "e" der gleichgerichteten
Halbwelle ist identisch mit einer Scheitelspannung der Wechsel
stromversorgungseinrichtung 1.
Das andere Ende der Startschaltung 12 ist zwischen der Diode
D11 und dem Kondensator C11 der zusätzlichen Versorgungsschal
tung 9 vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist die Kapazität
des Kondensators C11 so eingestellt, daß sie hinreichend klei
ner ist als diejenige des Kondensators C12. Daher wird infolge
des Kondensators C12 ein Stromweg zu der Tertiärwicklung N3 des
Transformators 5 gesperrt, und folglich lädt die pulsierende
Spannung den Kondensator C12 über die Diode D11. Wenn keine
pulsierende Spannung erzeugt wird, verhindert die Diode D11,
daß der Kondensator C12 entladen wird.
Auf diese Weise wird ein Ladestrom an dem Kondensator C12 durch
die Startschaltung 12 beschränkt. In diesem Fall wird der Kon
densator C12 allmählich geladen, und folglich nimmt die Span
nung der zusätzlichen Versorgungsschaltung 9 langsam zu. Wenn
die Spannung Vcc an dem Kondensator C12 größer als die Start
spannung für die PWM-Steuerschaltung 11 ist, beginnt die Schal
tung 11 zu arbeiten und erzeugt das PWM-Signal, um das Ein- und
Ausschalten des Schaltelements Q1 zu steuern.
Bei der folgenden Arbeitsweise wird die zusätzliche Versor
gungsspannung von der Tertiärwicklung N3 des Transformators 5
geliefert. Daher hat der Strom, der von der Startschaltung 12
zugeführt wird, keinen Einfluß auf den Gesamtablauf der schal
tenden Stromversorgung. Ferner kann, da die Kapazität des Kon
densators C11 entsprechend eingestellt ist, um ausreichend nie
driger zu sein als diejenige des Kondensators C12, der Start
strom verringert werden, der durch den Kondensator C11 in den
Nebenschluß gelegt ist. Folglich kann mit einem derart kleinen
Startstrom wirksam und zuverlässig die PWM-Steuerschaltung 11
gestartet werden.
Auf diese Weise wird der Strom für die Startschaltung 12 unmit
telbar von der Wechselstromversorgungseinrichtung 1 abgezweigt.
Im Ergebnis kann daher, selbst wenn eine (nicht dargestellte)
Schutzschaltung, die in der PWM-Steuerschaltung 11 vorgesehen
ist, aktiviert wird, um den Schutzbetrieb zu erhalten, der
Strom der PWM-Steuerschaltung durch Abschalten der Wechsel
stromversorgungseinrichtung 1 gestoppt werden. Daher kann,
selbst wenn elektrische Ladung in der primärseitigen Gleich
richtungs- und Glättungsschaltung 3 verbleibt, die PWM-Steuer
schaltung 11 schnell zurückgesetzt werden.
Ferner kann, wenn die Startschaltung 12 nur mit Transistoren
ausgeführt ist, eine Anordnung der Startschaltung 12 sehr stark
vereinfacht werden, und deren Kosten können verringert werden.
Wenn die Startschaltung 12 mit spannungsabhängigen Halbleitere
lementen und Widerständen ausgeführt ist, kann die PWM-Steuer
schaltung 11 nicht bei einer Eingangsspannung starten, die nie
driger als die Spannung ist, welche durch die spannungsabhängi
gen Halbleiterelemente und die PWM-Steuerschaltung 11 festge
legt ist. Folglich kann ein Fehlbetrieb infolge eines unrichti
gen Anlegens einer niedrigen Spannung und infolge einer Störung
in der Wechselstromversorgungseinrichtung 1 verhindert werden,
so daß insgesamt die Zuverlässigkeit der hergestellten Vorrich
tungen verbessert werden kann.
In der ersten Ausführungsform ist der Widerstand R12 mit dem
Ausgangsanschluß der PWM-Steuerschaltung 11 verbunden. Folglich
nimmt, wenn der Einschaltabschnitt des Schaltelements Q1 bei
spielsweise infolge einer Abnahme der Eingangsspannung zunimmt,
ein wirksamer Strom ab, welcher über den Widerstand R12 fließt,
und die zusätzliche Versorgungsspannung nimmt ab. Auf diese
Weise kann bei einer Störung in der Wechselstromversorgungsein
richtung 1 der Schaltvorgang wirksam gestoppt werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer schaltenden
Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung anhand von
Fig. 5 beschrieben. Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm der
zweiten Ausführungsform der schaltenden Stromversorgungsein
richtung gemäß der Erfindung. Elemente in Fig. 5, welche diesel
ben sind, wie die in Fig. 6, sind mit denselben Bezugszeichen
versehen. In der zweiten, in Fig. 5 dargestellten Ausführungs
form ist eine Diode D13, welche einen Rückstrom sperrt, mit der
Startschaltung 12 in Reihe geschaltet, und eine positive Seite
der Diode D12 ist mit einem Anschluß der Wechselstromversor
gungseinrichtung 1 verbunden. Der übrige Schaltungsaufbau ist
derselbe wie derjenige der herkömmlichen, in Fig. 6 dargestell
ten Stromversorgungseinrichtung.
In der zweiten Ausführungsform wird an die Startschaltung 12 in
derselben Weise wie bei der ersten in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsform die pulsierende Spannung angelegt. Die pulsierende
Spannung lädt den Kondensator 4 in der zusätzlichen Stromver
sorgungsschaltung 11. Wenn keine pulsierende Spannung erzeugt
wird, verhindert die Diode D13, daß der Kondensator C4 entladen
wird. Ein Ladestrom an dem Kondensator C4 wird durch die Start
schaltung 12 beschränkt. Daher wird der Kondensator C4 nach und
nach geladen und die Spannung an dem Kondensator C4 nimmt ent
sprechend langsam zu.
Wenn die Spannung an dem Kondensator C4 die Startspannung der
PWM-Steuerschaltung 11 erreicht, beginnt auf dieselbe Weise,
wie bei der herkömmlichen, in Fig. 6 dargestellten Stromversor
gungseinrichtung und wie bei der ersten, in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform, die PWM-Steuerschaltung 11, das Ein- und Aus
schalten des Schaltelements Q1 zu steuern. Folglich wird die
zusätzliche Versorgungsspannung von der Tertiärwicklung N3 des
Transformators 5 aus an die Last 8 angelegt. Auf diese Weise
kann allein durch Vorsehen der Diode D13, um den Rückstrom zu
sperren, der Strom für die Startschaltung 12 unmittelbar von
der Wechselstromversorgungseinrichtung 1 aus vorgesehen werden.
Daher kann, selbst wenn die Schutzschaltung der PWM-Steuer
schaltung 11 aktiviert ist, um den Schutzbetrieb aufrechtzuer
halten, die PWM-Steuerschaltung schnell durch Abschalten der
Wechselstromversorgungseinrichtung 1 rückgesetzt werden.
In den vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsformen ist
die Polarisation der Tertiärwicklung N3 des Transformators 5
auf diejenige einer Vorwärtswicklung eingestellt, an welcher
eine positive Spannung erzeugt wird, wenn das Schaltelement Q1
anschaltet. Jedoch kann, selbst wenn die Polarisation der Ter
tiärwicklung N3 auf diejenige einer "Flyback-Wicklung" einge
stellt wird, in welcher eine negative Spannung erzeugt wird,
wenn das Schaltelement Q1 anschaltet, die dieselbe zusätzliche
Versorgungsspannung erhalten werden, wie in Gl. (1) gezeigt ist.
In den schaltenden Stromversorgungseinrichtungen gemäß der er
sten und zweiten Ausführungsform ist eine Rücklauf- bzw. "Fly
bac"-Stromrichter-Technologie (eine Ein-Ausschalt-Stromrich
ter-Technologie) angewendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Technologie beschränkt, sondern auch bei einer schalten
den Stromversorgungseinrichtung mit einer sogenannten Vorwärts-
Stromrichter-Technologie (Ein-Ein-Stromrichter-Technologie) an
wendbar. Bei dieser Stromrichter-Technologie wird, wenn das
Schaltelement einschaltet, die Energie an die Sekundärseite des
Transformators übertragen. Zu diesem Zeitpunkt ist dann, da
die Spannung Voff in Gl. (1) eine Rücksetzspannung des Transfor
mators wird, die Spannung Voff nicht proportional der Ausgangs
spannung. Es kann jedoch auch dann noch eine stetige Ausgangs
spannung erzeugt werden.
Wie vorstehend beschrieben, hat die Erfindung die folgenden
Merkmale. In der schaltenden Stromversorgungseinrichtung gemäß
der Erfindung ist die zusätzliche Stromversorgungsschaltung
über die Startschaltung mit einem der Ausgangsanschlüsse der
Wechselstromversorgung verbunden. In der Schaltungskonfigura
tion kann der Strom der Startschaltung unmittelbar von der
Wechselstromversorgung geliefert werden. Folglich kann, wenn
die Wechselstromversorgung abgeschaltet wird, der Strom in der
Steuerschaltung durch die zusätzliche Stromversorgungsschaltung
gestoppt werden. Folglich kann, selbst wenn die Gleichrich
tungs- und Glättungsschaltung, die eine elektrische Restladung
aufweist, vorgesehen ist, die Steuerschaltung schnell zurück
gesetzt werden, wenn das Schaltelement Q1 von Einschalten auf
Ausschalten schaltet.
In der schaltenden Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfin
dung ist allein dadurch, daß die Diode zum Sperren des Rück
stroms vorgesehen ist, wirksam verhindert, daß der Strom von
der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung zurück zu der Start
schaltung fließt.
Ferner kann in der schaltenden Stromversorgungseinrichtung ge
mäß der Erfindung, selbst wenn sich die Eingangsspannung än
dert, der Änderungsbereich der abgegebenen Energie der zusätz
lichen Stromversorgungsschaltung verringert werden. Folglich
ist es nicht nötig, beispielsweise eine Reguliereinheit zusätz
lich vorzusehen, um die Ausgangsspannung der zusätzlichen Ener
gieversorgungsschaltung zu stabilisieren. Ferner kann, wenn die
Eingangsspannung abfällt, die Ausgangsleistung der zusätzlichen
Stromversorgungsschaltung entsprechend der Eingangsspannung re
duziert werden. Daher kann durch Vorsehen einer Spannungsfühl
funktion in der Steuerschaltung der Schaltvorgang gestoppt wer
den, wenn die Ausgangsspannung der zusätzlichen Stromversor
gungsschaltung sehr stark abfällt.
Ferner nimmt in der schaltenden Stromversorgungseinrichtung ge
mäß der Erfindung, wenn der Einschaltabschnitt des Schaltele
ments beispielsweise infolge des Abfalls der Eingangsspannung
zunimmt, der effektive Strom zu, der durch den Transistor
fließt, um die Ausgangsleistung der zusätzlichen Stromversor
gungsschaltung zu erniedrigen. Folglich kann, wenn es zu einer
Störung in der Wechselstromversorgungseinrichtung kommt, der
Schaltvorgang der schaltenden Stromversorgungseinrichtung wirk
sam gestoppt werden.
Zu Fig. 1, 3 5 und 6
11 PWM Steuerschaltung
12 Startschaltung
13 Torschaltung
11 PWM Steuerschaltung
12 Startschaltung
13 Torschaltung
Claims (4)
1. Stromversorgungseinrichtung, die von einer Wechselstromver
sorgungseinrichtung (1) aus eine Last (8) mit Strom versorgt,
gekennzeichnet durch
einen Transformator (5) mit Primär- (N1), Sekundär- (N2) und Tertiärwicklungen (N3);
ein Schaltelement (Q1), das mit der Primärwicklung (N1) des Transformators verbunden ist und Energie von der Wechselstrom versorgungseinrichtung (1) aus der Primärwicklung (N1) zuführt;
eine Steuerschaltung (11), welche das Ein- und Ausschalten des Schaltelements steuert;
eine zusätzliche Stromversorgungsschaltung (9), welche mit der Tertiärwicklung (N3) des Transformators verbunden ist, und Aus gangsenergie erzeugt, um die Steuerschaltung (11) zu betreiben, und
eine Startschaltung (12), welche zwischen einen der Ausgangsan schlüsse der Wechselstromversorgungseinrichtung (1) und der zu sätzlichen Stromversorgungsschaltung (9) geschaltet ist, und Strom der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung (9) zuführt, um die Ausgangsenergie der zusätzlichen Stromversorgungsschal tung zu erhöhen,
wobei, wenn die Ausgangsenergie der zusätzlichen Stromversor gungsschaltung (9) einen vorgegebenen Wert erreicht, das Schaltelement (Q1) entsprechend gesteuert wird, um ein- und auszuschalten, und Energie in der Sekundärwicklung (N2) des Transformators erzeugt wird, und an der mit der Sekundärwick lung verbundenen Last (8) vorgesehen ist.
einen Transformator (5) mit Primär- (N1), Sekundär- (N2) und Tertiärwicklungen (N3);
ein Schaltelement (Q1), das mit der Primärwicklung (N1) des Transformators verbunden ist und Energie von der Wechselstrom versorgungseinrichtung (1) aus der Primärwicklung (N1) zuführt;
eine Steuerschaltung (11), welche das Ein- und Ausschalten des Schaltelements steuert;
eine zusätzliche Stromversorgungsschaltung (9), welche mit der Tertiärwicklung (N3) des Transformators verbunden ist, und Aus gangsenergie erzeugt, um die Steuerschaltung (11) zu betreiben, und
eine Startschaltung (12), welche zwischen einen der Ausgangsan schlüsse der Wechselstromversorgungseinrichtung (1) und der zu sätzlichen Stromversorgungsschaltung (9) geschaltet ist, und Strom der zusätzlichen Stromversorgungsschaltung (9) zuführt, um die Ausgangsenergie der zusätzlichen Stromversorgungsschal tung zu erhöhen,
wobei, wenn die Ausgangsenergie der zusätzlichen Stromversor gungsschaltung (9) einen vorgegebenen Wert erreicht, das Schaltelement (Q1) entsprechend gesteuert wird, um ein- und auszuschalten, und Energie in der Sekundärwicklung (N2) des Transformators erzeugt wird, und an der mit der Sekundärwick lung verbundenen Last (8) vorgesehen ist.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine Diode (D12) zum Sperren eines Rück
stroms vorgesehen ist, welche Diode in Reihe zwischen die
Startschaltung (12) und den einen der Ausgangsanschlüsse der
Wechselstromversorgungseinrichtung (1) geschaltet ist.
3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung (9) aufweist
eine erste Gleichrichtungsschaltung, die mit einem der An
schlüsse der Tertiärwicklung (N3) des Transformators verbunden
ist und einen Kondensator (C11), einen Widerstand (R11) und
eine erste Diode (D11) hat, und
eine zweite Gleichrichtungsschaltung mit einer zweiten Diode
(D12), welche wirksam ist, den Kondensator in einer entgegenge
setzten Richtung zu laden, wenn die Polarisation des Transfor
mators (5) umgekehrt wird.
4. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Widerstand (R12) mit einem Ausgangsanschluß
der Steuerschaltung (11) verbunden ist.
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