Diese Erfindung bezieht sich auf einen epitaxialen Aufbau
für Licht emittierende GaP-Dioden.
Ein epitaxialer Aufbau für eine Licht emittierende Diode
wird normalerweise erhalten, indem eine Vielzahl von Halblei
terschichten auf einem Halbleitersubstrat epitaxial wachsen
gelassen werden, um einen p-n-Übergang zu bilden. In einem
epitaxialen Aufbau für eine grünes Licht emittierende Diode,
die Galliumphosphid (GaP) verwendet, wird eine aktive
Schicht gebildet, in dem n-Typus- und p-Typus-GaP-Schichten
auf einem GaP-Einzelkristallsubstrat des n-Typus wachsen ge
lassen werden, und, um eine hohe Elektrolumineszenzeffizienz
zu erhalten, wird normalerweise Stickstoff verwendet, der in
eine GaP-Schicht des n-Typus dotiert wird. Während die Elek
trolumineszenzeffizienz von grünes Licht emittierenden GaP-
Dioden zu einem gewissen Ausmaß durch diese Verwendung eines
Stickstoffdotiermittels verbessert worden ist, hat es einen
Bedarf nach noch höhere Elektrolumineszenzeffizienzniveaus
für Anwendungen wie beispielsweise große Anzeigen zum Frei
luftgebrauch gegeben. Nicht nur für epitaxiale Aufbauten für
Licht emittierende GaP-Dioden, sondern für epitaxiale Auf
bauten für Licht emittierende Dioden im allgemeinen ist die
Verbesserung der Kristallinität von Schlüsselbedeutung zur
Realisierung hoher Elektroluminenszenzeffizienz. Jedoch wei
sen insbesondere Licht emittierende GaP-Dioden einen Emis
sionsmechanismus des indirekten Typus auf, der eine geringe
Emissionseffizienz zur Folge hat und diese Licht emittieren
den Dioden auf den Einfluß der Kristallinität empfindlich
macht.
Ein in weitem Maße verwendeter Index der Kristallinität ist
die Ätzgrubendichte (EPD) der Kristalloberfläche. Dies ist
ein Evaluierungsverfahren, das die Grübchen verwendet, die
genau bei Kristalldefektteilen durch ein spezifisches Ätz
fluid gebildet werden. Mit Bezug auf GaP wird die EPD als
ein Zählwert der Anzahl von Grübchen pro Quadratzentimeter
Oberfläche erhalten, die durch ein Ätzverfahren gebildet wer
den, das als Richard & Crocker-Ätzung (RC-Ätzung) bekannt
ist.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Substrat-EPD und
der Emissionseffizienz der LED, die auf dem Substrat gebil
det ist. Aus Fig. 3 kann es gesehen werden, daß die Emis
sionseffizienz der LED dazu neigt, umso höher zu sein, je
geringer das Substrat hinsichtlich der EPD ist. Als solches
läuft das Entwickeln eines epitaxialen Aufbaus für eine
Licht emittierende GaP-Diode hoher Elektrolumineszenzeffi
zienz darauf heraus, ein Substrat mit einem geringen EPD-
Wert zu entwickeln.
Jedoch wird es, während es verschiedene Verfahren des Her
stellens eines GaP-Einzelkristallsubstrates gibt, im allge
meinen schwierig sein, das EPD zu verringern. Statt dessen
offenbart JP-B-HEI-2-18319 beispielsweise ein Verfahren des
Verringerns des Effektes des EPD. In Übereinstimmung mit dem
Verfahren wird in dem epitaxialen Wachstumssystem das GaP-
Substrat mit der Schmelze zuerst kontaktiert, um eine GaP-
Schicht des n-Typus (im nachfolgenden als die "n₀-Schicht"
bezeichnet) auf dem GaP-Substrat durch ein supergekühltes
Wachstumsverfahren zu bilden. Das Substrat wird dann von der
Schmelze getrennt und die Temperatur des epitaxialen Wachs
tumssystems wird wieder angehoben, das Substrat, auf welchem
die n₀-Schicht wachsen gelassen worden ist, wird mit einer
frischen Schmelze als ein Ausgangsmaterial kontaktiert und
die Temperatur wird weiter angehoben, die n₀-Schicht kehrt
zu einer Schmelze zurück, worauf nachfolgend ein normales
Verfahren verwendet wird, um einen p-n-Übergang herzustel
len, indem eine andere n-Schicht gebildet wird (im nachfol
genden als die "n₁-Schicht" bezeichnet), eine n-Schicht, in
welche Stickstoff dotiert wird (im nachfolgenden als die
"n₂-Schicht" bezeichnet), und eine p-Schicht, in welcher
Zink als ein Dotierungsmittel verwendet wird, und zwar in
einer kontinuierlichen epitaxialen Wachstumsoperation. In
diesem Verfahren trägt die n₀-Schicht, die in der ersten
Hälfte des Prozesses wachsen gelassen wird, nicht direkt zur
Lichtemission bei. Die Offenbarung lehrt, daß alles oder ein
Teil der n₀-Schicht zurückgeschmolzen wird, um eine frische
Schmelze in der zweiten Hälfte des Verfahrens zu bilden.
Auch sind die n₀-Schichtschmelze und das Erwärmungsprogramm
von dem epitaxialen Verfahren, das in der letzteren Hälfte
verwendet wird, um den p-n-Übergang zu bilden, getrennt, und
als solche können die Schichtdicke und die anderen Wachstums
bedingungen unabhängig eingestellt werden. Da die n₀-Schicht
so eine epitaxiale Schicht ist, die zwischen das GaP-Sub
strat und das epitaxiale Verfahren der letzteren Hälfte
kommt, wird diese n₀-Schicht im nachfolgenden als eine
Puffer-Schicht bezeichnet.
Insofern als die n₁-Schicht, die zum Beginn der letzteren
Hälfte des epitaxialen Verfahrens wachsen gelassen wird,
nicht auch zur Lichtemission beiträgt, entspricht die n₁-
Schicht auch einer Pufferschicht. Jedoch ist, da in dem
Prozeß der letzteren Hälfte, in welchem die n₁-Schicht um
faßt ist, das Wachstum durch das supergekühlte Wachstumsver
fahren stattfindet, die Summendicke der epitaxialen Schich
ten konstant. So hat, anders als in dem Fall der n₀-Schicht,
die Änderung der Dicke der n₁-Schicht eine darauf bezogene
Änderung der Dicke der n₂-Schicht und der p-Schicht zur
Folge. Auch wird die Temperatur, bei welcher das Wachstum
der n₁-Schicht abgeschlossen ist, die Wachstumsstarttempera
tur der n₂-Schicht, das heißt, der aktiven Schicht. Da die
n₁-Schicht-Wachstumsbedingungen so direkt die n₂-Schicht-
Wachstumsbedingungen beeinflussen, ist streng genommen die
n₁-Schicht von der n₀-Schicht verschieden, welche eine Puf
ferschicht ist, und bildet einen Teil der aktiven Schicht.
Gemäß der Offenbarung hat die Verwendung eines Verfahrens,
das diese Pufferschicht vorsieht, eine Verbesserung von 0,4%
oder mehr bezüglich der Emissionseffizienz der aktiven
Schicht zur Folge. Jedoch ist es basierend nur darauf schwie
rig, eine Licht emittierende GaP-Diode zu realisieren mit
einer hinreichend hohen Elektrolumineszenzeffizienz für den
Freiluftgebrauch.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen epitaxia
len Aufbau für eine Licht emittierende GaP-Diode mit hoher
Elektrolumineszenzeffizienz zu schaffen, mit einer verbesser
ten Pufferschicht und einer verringerten EPD auf der Oberflä
che, auf welcher die aktive Schicht gebildet ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Er
findung einen epitaxialen Aufbau für eine Licht emittierende
GaP-Diode, mit einem GaP-Einzelkristallsubstrat des n-Typus,
einer Vielzahl von Schichten, die auf dem Einzelkristall
substrat epitaxial gewachsen sind, um eine Pufferschicht zu
bilden, in welcher die Vielzahl von Schichten eine geringere
Ätzgrubendichte als eine Ätzgrubendichte des Einzelkristall
substrates aufweist und die Ätzgrubendichte mit jeder oberen
Schicht abnimmt, und einer aktiven GaP-Schicht, die auf der
Pufferschicht gebildet ist.
So umfaßt diese Erfindung, daß zwischen das Einzelkristall
substrat und die aktive Schicht eine plurale Pufferschicht
mit einer sequentiell abnehmenden Ätzgrübchendichte zwischen
gesetzt wird. Eine erste Pufferschicht einer vorgeschriebe
nen Dicke wird epitaxial auf dem Einzelkristallsubstrat wach
sen gelassen, die Schmelze und das Substrat werden getrennt
und die nächste Pufferschicht wird epitaxial auf der vorher
gehenden Pufferschicht wachsen gelassen, und auf diese Weise
wird eine Pufferschicht, die aus einer Vielzahl von Schich
ten zusammengesetzt ist, auf dem Substrat wachsen gelassen.
Dann wird der Licht emittierende Aufbau auf der Puffer
schicht wachsen gelassen. Es gibt daher eine sequentielle Ab
nahme in der Propagation bzw. Fortpflanzung von Substratkri
stalldefekten in der Grenzfläche zwischen dem Substrat und
der ersten Pufferschicht und zwischen der ersten Puffer
schicht und einer folgenden Pufferschicht, was eine Bildung
einer Pufferschichtoberfläche mit einer EPD zur Folge hat,
die von einem Drittel bis zu einem Fünftel der EPD des Sub
strates verringert ist. Das Wachsenlassen eines Licht
emittierenden GaP-Aufbaus auf einer derartigen Oberfläche
hat eine Licht emittierende GaP-Diode zur Folge mit einer
merklich verbesserten Emissionseffizienz.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand
der Zeichnungen erklärt; in dieser zeigt
Fig. 1 ein EPD-Profil des Substrates und der Puffer
schicht des epitaxialen Aufbaus für eine
Licht emittierende GaP-Diode gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Trägerkonzentrationsprofil des Substra
tes und der Pufferschicht des epitaxialen
Aufbaus für eine Licht emittierende
GaP-Diode gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 die Beziehung zwischen der Substrat-EPD und
der Emissionseffizienz des Licht emittieren
den Aufbaus, der auf dem Substrat wachsen
gelassen wird;
Fig. 4 ein Profil der EPD an einer Pufferschicht
einer Licht emittierenden GaP-Diode,
Fig. 5 die Beziehung zwischen der Emissionseffi
zienz und der Trägerkonzentration in der Puf
ferschicht einer Licht emittierenden GaP-Dio
de,
Fig. 6 die Beziehung zwischen der Menge des Si-Do
tierungsmittels und dem Pufferschichtträger
konzentrationsprofil einer Licht emittieren
den GaP-Diode und
Fig. 7 zeigt die Resultate eines Vergleichs zwi
schen der Elektrolumineszenzeffizienz des
Licht emittierenden Aufbaus von Zweischicht
pufferaufbausubstraten gemäß dem Stand der
Technik und gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
Für eine detaillierte Untersuchung hinsichtlich des Effektes
einer Pufferschicht in einem epitaxialen Aufbau für eine
Licht emittierende GaP-Diode, der durch das obenerwähnte Ver
fahren erzeugt wird, in welchem die EPD erniedrigt ist,
haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung die Änderungen
der EPD einer Pufferschicht gemessen, die graduell in der
Dicke verringert ist. Die Resultate sind durch Fig. 4 darge
stellt, aus welcher es gesehen werden kann, daß es eine
scharfe Abnahme hinsichtlich der EPD bei der Grenzfläche zwi
schen einer epitaxial gebildeten Pufferschicht und dem Sub
strat gab, während es nahezu keine Verringerung hinsichtlich
der EPD innerhalb der Pufferschicht gab.
Die Beziehung zwischen der Trägerkonzentration der Puffer
schicht und der Emissionseffizienz einer Licht emittierenden
Diode, die mit der Pufferschicht versehen war, wurde dann
untersucht. Für den Zweck dieser Untersuchung wurde Si als
das Pufferschichtdotiermittel verwendet und die Puffer
schicht wurde durch das Flüssigphasenepitaxialwachstumsver
fahren wachsen gelassen. Die Pufferschichtdicke betrug nähe
rungsweise 100 µm. Das Standardflüssigphasenepitaxialwachs
tumsverfahren wurde verwendet, um einen Licht emittierenden
Aufbau auf einem Substrat wachsen zu lassen, das mit der Puf
ferschicht versehen war. Wie durch Fig. 5 gezeigt, betrug
der Maximalwert der Emissionseffizienz 0,8 oder darüber bei
einem Pufferschichtträgerkonzentrationsbereich von ab 0,5 ×
10¹⁷ cm-3 bis 6 × 10¹⁷ cm-3.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es eine negative
Korrelation zwischen der Substrat-EPD von Fig. 3 und der
Emissionseffizienz der aktiven Schicht gibt, die auf diesem
Substrat wachsen gelassen wird, bedeuten die Resultate von
Fig. 5 nicht, daß die EPD abnimmt, wenn es eine Abnahme der
Trägerkonzentration der Pufferschicht gibt, sondern daß die
EPD des Pufferschichtbereiches den Minimalwert relativ zu
der Trägerkonzentration des Pufferschichtbereiches aufweist.
Im allgemeinen ist es verständlich, daß ein Anstieg der Trä
gerkonzentration von einer Verschlechterung der Kristallini
tät und einem Anstieg der EPD begleitet wird. Jedoch kann
dies alleine nicht erklären, warum die EPD ansteigt, wenn
die Trägerkonzentration niedriger als der optimale Wert ist.
Der vorliegende Erfinder hat daher die Trägerkonzentrations
profile in der Pufferschicht gemessen, wenn die Menge des
Si-Dotierungsmittels, das in die Schmelze geladen wurde,
während des Pufferschichtwachstumsprozesses geändert wird.
Der Verteilungskoeffizient des Si in dem GaP nahm zu, wenn
die Wachstumstemperatur abnahm, daß heißt, mit dem Fort
schreiten des epitaxialen Wachstums. Als eine Folge wird das
Fortschreiten des Wachstums durch eine Pufferschichtträger
konzentration begleitet, die in Richtung auf die Oberfläche
ansteigt. Das Maß des Anstiegs wird durch die Menge des hin
zugefügten Si-Dotierungsmittels beeinflußt, wobei eine größe
re Rate des Anstiegs (das heißt die steileren Neigungen von
Fig. 6) mit dem Abfall bezüglich der Trägerkonzentration zu
Beginn des Wachstums der Pufferschicht gezeigt wird, wie in
Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 bedeutet das Symbol AUSGEFÜLLTES
DREIECK in dem Fall von 1,5 mg zugefügtem Si pro 100 g Ga
eine Trägerkonzentration von näherungsweise 0,4 × 10¹⁷ cm-3
direkt nach dem Beginn des epitaxialen Wachstums, und eine
Trägerkonzentration von näherungsweise 1 × 10¹⁷ cm-3 in der
Umgebung der Oberfläche einer Pufferschicht von ungefähr 100
µm. Das Symbol AUSGEFÜLLTER PUNKT deutet in dem Fall von 2,5
mg zugefügtem Si pro 100 g Ga eine Trägerkonzentration von
näherungsweise 1,3 × 10¹⁷ cm-3 an der Substratgrenzfläche
an, während die Trägerkonzentration bei der Oberfläche der
Pufferschicht näherungsweise 1,5 × 10¹⁷ cm-3 beträgt. Das
Symbol HOHLES VIERECK deutet in dem Fall von 5 mg zugefügtem
Si pro 100 g Ga eine Trägerkonzentration von um 20 × 10¹⁷
cm-3 direkt nach dem Beginn des epitaxialen Wachstums an und
keine Änderung bezüglich der Trägerkonzentration selbst mit
dem Fortschreiten des epitaxialen Wachstumsverfahrens. Da
raus kann es gesehen werden, daß die niedrige Emissionseffi
zienz (das heißt hohe EPD), bei einer Trägerkonzentration,
die geringer als eine optimale Trägerkonzentration in der
Pufferschicht ist, wie in Fig. 5, durch die steile Neigung
der Trägerkonzentration in der epitaxial gewachsenen
Pufferschicht verursacht wird.
Der Grund, warum die EPD ansteigt, wenn es eine große Ände
rung der Pufferschichtträgerkonzentration gibt, wird nun er
klärt werden. Es ist in dem Gebiet der Metallurgie allgemein
bekannt, daß die Härte von Kristallen abhängig von dem Typus
und der Konzentration der Verunreinigungen (entsprechend
hier den Dotierungsmitteln), die in den Kristallen enthalten
sind, variiert. Es ist bekannt, daß das Zufügen von Si zu
GaP den GaP-Kristall härtet. Jedoch verschlechtert, während
eine graduelle Änderung der Si-Konzentration in epitaxial
gewachsenen Schichten die Kristallinität nicht beeinflußt,
eine große Änderung die Kristallinität und erhöht die Ober
flächen-EPD. Dieses Phänomen ist aus den Resultaten der For
schung in geneigten Schichten in beanspruchten Gittersyste
men ("strained lattice systems") gut bekannt. Jedoch verur
sacht die diskontinuierliche Änderung bezüglich der Verun
reinigungskonzentration bei Grenzflächen zwischen epitaxia
len Schichten eine diskontinuierliche Änderung bezüglich der
Härte des GaP-Kristalls und hat so den Effekt des Unter
brechens der Propagation von Kristalldefekten.
Aus den obigen Resultaten wurde es klar, daß die Ursache der
Abnahme bezüglich der EPD durch die Pufferschicht nicht das
Wachstum der Pufferschicht ist, sondern die Differenz bezüg
lich der Trägerkonzentration bei der Grenzfläche mit einer
anderen epitaxial gewachsenen Schicht, die vorgesehen ist,
um zu der Pufferschicht beizutragen, welche, indem sie die
Propagation von Kristalldefekten aus dem Substrat (oder der
Basisepitaxialschicht) verhindert, die EPD verringert.
Im Hinblick darauf kann es gesehen werden, daß die EPD ver
ringert werden kann, indem eine höhere Trägerkonzentration
für die Pufferschicht verwendet wird, was das Trägerkonzen
trationsdifferential zu der n-Schicht, die darauf gebildet
ist, erhöht. Jedoch ist, wie erwähnt, ein Anstieg bezüglich
der Trägerkonzentration von einer Verschlechterung bezüglich
der Pufferschichtkristallinität begleitet, was die Elektrolu
mineszenzeffizienz der Licht emittierenden Endprodukt-Diode
verringert. Im Kontrast dazu würde es auch möglich erschei
nen, das Trägerkonzentrationsdifferential bei der Grenzflä
che zwischen dem Substrat und der Pufferschicht zu erhöhen,
indem die Trägerkonzentration der Pufferschicht erniedrigt
wird. Jedoch würde dies, wie mit Bezug auf Fig. 6 erklärt,
die Größe der Trägerkonzentrationsänderung in der Puffer
schicht erhöhen, wodurch die EPD erhöht wird und die Elektro
lumineszenzeffizienz erniedrigt wird. Eine weitere Abnahme
der Trägerkonzentration in der Umgebung der Grenzfläche zwi
schen dem Substrat und der Pufferschicht wird eine Zunahme
des elektrischen Widerstandswertes in dem Bereich verursa
chen, was zur Folge hat, daß die Vorwärtsspannung der Licht
emittierenden Diode zu einem unpraktisch hohen Niveau ange
hoben wird.
Die epitaxiale Struktur für eine Licht emittierende GaP-Dio
de gemäß der vorliegenden Erfindung wurde basierend auf
einer Betrachtung der oben erwähnten Untersuchungspunkte per
fektioniert und umfaßt ein GaP-Einzelkristallsubstrat des
n-Typus, auf welchem eine Vielzahl von n-Typus-GaP-Schichten
wachsen gelassen wurden, die eine Pufferschicht bilden, in
welcher die Pufferschicht eine geringere Ätzgrübchendichte
als die Ätzgrübchendichte des Einzelkristallsubstrates auf
weist und die Ätzgrübchendichte der Pufferschicht sequen
tiell von Schicht zu Schicht und einer aktiven GaP-Schicht,
die auf der Pufferschicht gebildet ist, abnimmt.
Spezifischer werden, von der Vielzahl von Pufferschichten,
die auf dem Einzelkristallsubstrat wachsen gelassen werden,
die Probleme, die oben beschrieben sind, gelöst, und das
epitaxiale Kristall mit einem geringen EPD wird erhalten,
indem eine erste Pufferschicht wachsen gelassen wird, die
durch eine GaP-Schicht des n-Typus näherungsweise 100 µm
dick gebildet ist, die wachsen gelassen wurde unter Verwen
dung einer Trägerkonzentration zu Beginn des Wachstums von
(0,5 bis 3) × 10¹⁷ cm-3, und dann auf der ersten Puffer
schicht eine zweite Pufferschicht wachsen gelassen wurde,
die durch eine GaP-Schicht des n-Typus gebildet wurde, die
näherungsweise 100 µm dick war, die unter Verwendung einer
Trägerkonzentration zu Beginn der Bildung von (0,5 bis 6) ×
10¹⁷ cm-3 wachsen gelassen wurde. Indem dann ein Licht emit
tierender GaP-Aufbau auf diesem epitaxialen Kristall wachsen
gelassen wurde, konnte eine hohe Emissionseffizienz reali
siert werden. In Übereinstimmung mit dieser Erfindung kann,
selbst wenn ein GaP-Einzelkristallsubstrat kommerzieller
Qualität verwendet wird, mit einem EPD von zum Beispiel 7,6
× 10⁴ cm-2, ein epitaxiales Substrat, das mit einer Puffer
schicht versehen ist, die durch Kristalldefekte wenig beein
flußt ist, erhalten werden, indem zumindest zwei Puffer
schichten wachsen gelassen werden, so daß eine scharfe Abnah
me bezüglich der EPD in der Umgebung der Oberflächen vor
liegt, die so gebildet sind. Indem dann eine aktive Schicht
auf diesem epitaxialen Substrat mit einer niedrigen EPD wach
sen gelassen wird, kann ein Licht emittierender GaP-Aufbau
mit einer hohen Emissionseffizienz realisiert werden.
Das GaP-Substrat, das für den Zweck dieser Erfindung verwen
det wird, kann ein Einzelkristallsubstrat von Standardkri
stallqualität mit einer Trägerkonzentration des n-Typus von
(0,5 bis 10) × 10¹⁷ cm-3 und einer EPD von (6 bis 10) × 10⁴
cm-2 sein. Wie beschrieben, werden die pluralen GaP-Puffer
schichten des n-Typus auf dem GaP-Einzelkristallsubstrat
wachsen gelassen. Der epitaxialen Schicht, die die erste
Pufferschicht bildet, wird eine anfängliche Trägerkonzentra
tion von (0,5 bis 6) × 10¹⁷ cm-3 verliehen. Als das Dotie
rungsmittel, das verwendet wird, um die Schicht als einen
n-Typus wachsen zu lassen, ist Si das am einfachsten zu
Verwendende. Mit Si als dem Dotierungsmittel steigt die
Trägerkonzentration mit dem Fortschreiten des epitaxialen
Wachstumsverfahren graduell an. Zum Beginn des Wachstums
verfahrens ist die EPD ungefähr die gleiche wie jene des
Substrates, ungefähr (6 bis 10) × 10⁴ cm-2. Jedoch nimmt,
wenn das epitaxiale Wachstum fortschreitet, die EPD scharf
ab, fällt zu ungefähr 5 × 10⁴ cm-2 zu der Zeit, zu der die
epitaxiale Schicht eine Dicke von 40 µm erreicht hat und
bleibt dann mehr oder weniger dieselbe. Um diese geringe EPD
sicherzustellen und unter Berücksichtigung des Rückschmel
zens zu Beginn der epitaxialen Bildung der zweiten Puffer
schicht, muß die erste Pufferschicht nicht weniger als 50 µm
dick sein und sollte vorzugsweise um 100 µm dick sein.
Eine zweite Pufferschicht wird dann auf der ersten Puffer
schicht des GaP-Substrates wachsen gelassen. Unter Verwen
dung von Si als dem Dotierungsmittel wird der Schmelze, die
für die epitaxiale Bildung der zweiten Pufferschicht verwen
det wird, eine anfängliche Trägerkonzentration von (0,5 bis
6) × 10¹⁷ cm-3 verliehen, dieselbe wie jene, die zum Bilden
der ersten Pufferschicht verwendet wird. Trägerkonzentra
tionen werden eingestellt, um ein Differential von (0,5 bis
2) × 10¹⁷ cm-3 bei der Grenzfläche der ersten und zweiten
Pufferschichten zu erzeugen, um sicherzustellen, daß die
EPD-Fortpflanzung durch die Trägerkonzentrationsdiskontinui
tät und dergleichen unterbrochen ist, wie oben beschrieben.
Der Defektpropagationsverhinderungseffekt wird nicht ausge
wiesen, wenn das Trägerkonzentrationsdifferential 0,5 × 10¹⁷
cm-3 oder kleiner ist, während es mit einem Differential von
2 × 10¹⁷ cm-3 oder mehr schwierig wird, die Trägerkonzen
tration der zweiten Pufferschicht innerhalb des richtigen
Bereiches zu halten.
Wenn die zweite Pufferschicht so wachsen gelassen wird wie
oben beschrieben, beträgt zu Beginn des Wachstumsverfahrens
die EPD der zweiten Pufferschicht ungefähr 5 × 10¹⁷ cm-2,
ungefähr dieselbe wie jene der ersten Pufferschicht, und
nimmt mit dem Fortschreiten des epitaxialen Wachstums scharf
ab, die EPD nimmt scharf ab, fällt zu ungefähr 2 × 10⁴ cm-2
zu der Zeit, zu der die epitaxiale Schicht eine Dicke von 40
µm erreicht hat, und bleibt danach mehr oder weniger die
gleiche. Die zweite Pufferschicht muß nicht weniger als 40
µm dick sein und sollte vorzugsweise nicht weniger als 60 µm
dick sein. Wenn die Verringerung bezüglich der EPD nicht
hinreichend ist, wird eine dritte Pufferschicht auf der
zweiten Pufferschicht gebildet.
Das Wiederholen dieser Operation ermöglicht das Wachstum von
epitaxialen Schichten mit einer graduell abnehmenden EPD. Je
doch ist es ökonomisch nachteilig, die Anzahl von Operatio
nen in dem Versuch zu erhöhen, eine graduelle Abnahme des
Maßes der EPD-Verringerung zu überwinden.
So macht es das Wachsenlassen einer Pufferschicht, die aus
zumindest zwei Schichten zusammengesetzt ist, möglich, daß
eine EPD von (6 bis 10) × 10⁴ cm-2 bei dem GaP-Substrat auf
2 × 10⁴ cm-2 bei der Oberfläche der Pufferschicht verringert
wird, eine Verringerung von einem Drittel zu einem Fünftel.
Die Bildung eines aktiven Schichtaufbaus auf dieser Kristall
oberfläche mit niedrigem EPD macht es möglich, eine LED mit
hoher Elektrolumineszenzeffizienz zu erhalten.
Der gleiche aktive Schichtaufbau wie jener, der in herkömm
lichen Licht emittierenden GaP-Dioden verwendet wird, kann
verwendet werden, und kann durch ein anderes epitaxiales
Wachstumsverfahren wachsen gelassen werden, das auf das GaP-
Epitaxialsubstrat angewendet wird, auf welchem die plurale
Pufferschicht wachsen gelassen worden ist. Für eine grüne
LED kann ein GaP-p-n-Übergang gebildet werden unter Verwen
dung von Stickstoff, der in eine GaP-Schicht des n-Typus
dotiert wird, während für eine rote LED Sauerstoff und Zink
in eine Schicht des p-Typus dotiert werden. Der p-n-Übergang
wird auf der Pufferschicht, die auf dem Substrat gebildet
ist, gebildet, üblicherweise als Teil einer Reihe epitaxia
ler Wachstumsprozeduren.
Die scharfe Abnahme bezüglich der EPD, die unmittelbar dem
Start des epitaxialen Wachstumsverfahrens folgend auftritt,
wird verwendet, indem die plurale GaP-Pufferschicht auf dem
GaP-Einzelkristallsubstrat gebildet wird, um einen epitaxia
len Kristall mit einer geringen EPD zu erhalten. Die aktive
Schicht wird dann auf der Pufferschicht gebildet, was eine
LED mit einer hohen Elektrolumineszenzeffizienz zur Folge
hat. Im Ausdruck der Trägerkonzentration der pluralen Puffer
schicht beträgt die Gesamtträgerkonzentration dieser Puffer
schicht (0,5 bis 5) × 10¹⁷ cm-3, ungefähr dieselbe wie eine
Standard-GaP-Substrat-Trägerkonzentration. Wenn dies der
Fall ist, ist die Vorwärtsspannung nicht wirksam. Die Ver
wendung eines geeigneten Trägerkonzentrationsdifferentials
hat den Effekt, die Härte des Kristalls kontinuierlich zu
ändern, was hilft, die EPD zu verringern.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. Ein GaP-Substrat des n-Typus wurde
verwendet, mit einer Trägerkonzentration von 2,6 × 10¹⁷ cm-3
und einer EPD von 7,6 × 10⁴ cm-2. Um die erste Pufferschicht
zu bilden, wurde Polykristall-GaP in Ga-Metall bei 1000°C ge
sättigt und die Temperatur wurde zu 1030°C erhöht, um eine
Schmelze zu bilden, zu welcher 25 mg Si pro 1000 g Ga-Metall
hinzugefügt wurde. Die Schmelze wurde zu 1000°C gekühlt und
auf das GaP-Substrat eingeführt, um das epitaxialen Wachstum
zu starten. Das Wachstum fand in einer Wasserstoffatmosphäre
bei einer Kühlrate von 2,5°C/min. statt. Als die Temperatur
700°C erreichte, wurde die Schmelze von dem Substrat ge
trennt, was das epitaxiale Wachstum der ersten Pufferschicht
abschloß.
Wie in dem Fall der ersten Pufferschicht wurde das Wachstum
der zweiten Pufferschicht mit der Vorbereitung einer Schmel
ze begonnen, welche zu 1030°C erwärmt, zu 1000°C gekühlt
wurde und auf das Substrat eingeführt wurde, das mit der
ersten Pufferschicht versehen war, um das epitaxiale Wachs
tum zu starten. Die Kühlungsrate und die Atmosphäre waren
die gleichen wie in dem Fall der ersten Wachstumsschicht.
Als die Temperatur 700°C erreichte, wurde die Schmelze von
dem Substrat getrennt, was das epitaxiale Wachstum der
zweiten Pufferschicht abschloß.
Das oben beschriebene Verfahren wurde so verwendet, um ein
epitaxiales Substrat mit zwei Si-dotierten Pufferschichten
auf einem GaP-Substrat des n-Typus zu bilden. Das EPD-Pro
fil des so wachsen gelassenen Epitaxialsubstrates ist wie in
Fig. 1 gezeigt. Die EPD des Substrates lag in dem Bereich
von 7,6 × 10⁴ cm-2, jene der ersten Pufferschicht lag um 5,5
× 10⁴ cm-2 und jene der zweiten Pufferschicht betrug um 2,3
× 10⁴ cm-2. Fig. 2 ist das Trägerkonzentrationsprofil der
Substrat- und Pufferschichten, wobei gezeigt ist, daß die
Trägerkonzentration des GaP-Substrates in dem Bereich von
4,0 × 10¹⁷ cm-3 lag. Die erste Pufferschicht, die auf dem
Substrat wachsen gelassen wurde, war näherungsweise 115 µm
dick. Die Trägerkonzentration der ersten Pufferschicht be
trug 3 × 10¹⁷ cm-3 in der Umgebung der Grenzfläche mit dem
Substrat und stieg graduell zu 4,5 × 10¹⁷ cm-3 in der Umge
bung der Oberfläche der ersten Pufferschicht an. Die Träger
konzentration in der zweiten Pufferschicht betrug 3 × 10¹⁷
cm-3 in der Umgebung der Grenzfläche zu der ersten Puffer
schicht und stieg graduell zu 4,5 × 10¹⁷ cm-3 in der Umge
bung der Oberfläche der zweiten Pufferschicht an. In dem
Substrat, das mit der Pufferschicht versehen war, wie oben
beschrieben, gibt es eine scharfe Abnahme bezüglich der EPD
über die Grenzfläche mit dem Substrat und über die Grenz
fläche zwischen den ersten und zweiten Pufferschichten. Es
wird enthüllt, daß bei der Oberfläche der zweiten Puffer
schicht die EPD zu einem Drittel oder weniger der EPD bei
dem GaP-Substrat abgenommen hat.
Das Verfahren, daß der Licht emittierende Aufbau auf der Puf
ferschicht wachsen gelassen wird, die auf dem Einzelkristall
substrat gebildet ist, wird nun beschrieben werden. Poly
kristall-GaP wurde zu Ga-Metall in einer Menge derart hinzu
gefügt, daß die einzurahmende Schmelze bei 800°C gesättigt
ist, und die Temperatur wurde auf 1000°C erhöht, um eine
Schmelze zu bilden. Unter Halten der Temperatur bei 1000°C
wurde die Schmelze auf das Substrat eingeführt, auf welcher
die Pufferschicht wachsen gelassen wurde. Bei 1000°C befin
det sich die Schmelze in einem ungesättigten Zustand, so daß
dies ein Rückschmelzen der Pufferschicht auf dem Substrat
verursachte, wodurch die Schmelze mit Si aus der Puffer
schicht versorgt wurde. Bei dieser Stufe wurde satturiertes
GaP-Metall, das Si enthielt, mit dem Substrat in Kontakt
gebracht.
Das Wachstumssystem wurde dann mit 2,5°C/min abgekühlt, was
das epitaxiale Wachstum einer GaP-Schicht des n-Typus star
tete. Als die Temperatur 960°C erreichte, wurde Ammoniakgas
zu dem Wachstumsystem hinzugefügt, was das Wachstum einer
stickstoffdotierten aktiven Schicht erzeugte. Es ist be
kannt, daß Stickstoff, der durch die Zersetzung des Ammoniak
gases erzeugt wird, von der GaP-Epitaxialschicht aufgenommen
wird, was den Emissionskern bildet und, indem das Si auch in
der Schmelze eingefangen wird, den Effekt hat, daß die Trä
gerkonzentration in der aktiven Schicht verringert wird und
die Elektrolumineszenzeffizienz erhöht wird.
Wenn die Bildungstemperatur 900°C erreicht, wird Zinkdunst
bzw. -dampf, der durch Einführen von Zinkmetall zu einer
Dunstquelle (750°C) erzeugt wird, in das Wachstumssystem ein
geführt. Dies fügt der Schmelze Zink zu, was das Wachstum
einer GaP-Schicht des p-Typus bei und unterhalb 900°C zur
Folge hat. Wenn die Temperatur 700°C erreicht, wird die
Schmelze von dem Substrat getrennt, was das epitaxiale Wachs
tumsverfahren beendet. Auf diese Weise wird eine zinkdotier
te GaP-Schicht des p-Typus auf einer GaP-Schicht des n-Typus
wachsen gelassen, die Stickstoff enthält.
Fig. 7 zeigt die Emissionseffizienz einer Licht emittie
renden GaP-Diode, die so hergestellt ist, verglichen zu der
Emissionseffizienz einer LED, die durch ein herkömmliches
Verfahren hergestellt ist. Aus Fig. 7 kann es gesehen wer
den, daß die Verwendung eines Zwei-Schicht-Pufferaufbaus die
Elektrolumineszenzeffizienz um ungefähr 20% verbessert, ver
glichen zu einer herkömmlichen Licht emittierenden Diode.
Indem eine multiple Pufferschichtstruktur in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung verwendet wird, ist es möglich, die EPD
selbst dann zu erniedrigen, wenn ein GaP-Substrat von nur
herkömmlicher Kristallqualität verwendet wird. Daher ist es
möglich, Epitaxialkristalle mit guter Qualität in einer akti
ven Schicht zu erhalten, die auf einem derartigen Substrat
wachsen gelassen wird, wodurch verbesserte LED-Elektrolu
mineszenzeffizienz erreicht wird. Die vorliegende Erfindung
ist insbesondere wirksam, wenn sie auf grüne LEDs angewendet
wird, in welchen hohe Elektrolumineszenzeffizienz bis jetzt
unmöglich zu erreichen gewesen ist. Als solche hat die vor
liegende Erfindung praktische Anwendbarkeit auf Freiluftan
zeigen.