DE19538424A1 - Wischervorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Wischervorrichtung für ein Fahrzeug

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischer­ vorrichtung für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, eine ungewöhnlich große, darauf einwirkende Belastung aufzuneh­ men.
Herkömmlicherweise ist bei Wischervorrichtungen für Fahr­ zeuge ein Nachteil vorhanden, der darin besteht, daß bei Betätigung der Wischervorrichtung, wenn sich z. B. Schnee auf dem Wischbereich des Wischers angesammelt hat, die Wischerblätter gegen den angesammelten Schnee stoßen, so daß die Wischfunktion beeinträchtigt ist. Hierdurch wird eine ungewöhnliche Belastung auf den Wischerblättern er­ zeugt, und der Betrieb der gesamten Wischvorrichtung kann zum Stillstand kommen.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist in dem japanischen Gebrauchsmuster 5-56694 eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug offenbart, die eine ungewöhnliche Belastung auf­ nimmt, so daß ein fortlaufender Betrieb möglich ist.
Wie in Fig. 10 und 11 erläutert ist, sind in dieser Wischervorrichtung eine erste Gelenkstange 113 und ein erster Schwenkhebel 114 über einen Segmenthebel 115 mit­ einander verbunden. Der Segmenthebel 115 besteht aus einem ersten Verbindungsabschnitt 121, der so gehalten ist, daß er sich mit dem ersten Schwenkhebel 114 frei drehen kann, und aus einem zweiten Verbindungsabschnitt 122, der ge­ trennt von dem ersten Verbindungsabschnitt 121 eingebaut ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 122 ist mittels eines zweiten Verbindungsstifts 114c befestigt, an dessen äuße­ ren Umfang ein Dämpfungsteil 110 angeordnet ist. Wenn eine ungewöhnliche Belastung vorliegt, dreht sich bei dieser Wischervorrichtung der Segmenthebel 115 um den ersten Ver­ bindungsabschnitt 121 um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf den ersten Schwenkhebel 114. Das Dämpfungsteil 110 verformt sich unter Zusammendrücken in radialer Rich­ tung entsprechend der Drehung des Segmenthebels 115, so daß die ungewöhnliche Belastung aufgenommen werden kann.
Bei diesem Stand der Technik sind der erste Schwenkhebel 114 und der Segmenthebel 115 allerdings an dem ersten Ver­ bindungsabschnitt 121 so befestigt, daß sie sich frei dre­ hen können. Daraus ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß ein Rütteln bzw. Wackeln zwischen dem ersten Verbindungs­ abschnitt 121 und dem Segmenthebel 115 auftritt, der Nach­ teil, daß die Abmessungen des ersten Verbindungsabschnitt 121 und des Segmenthebels 115 bei der Fertigung streng eingehalten werden müssen.
Der Drehwinkel des Segmenthebels 115 wird durch die Abmes­ sung der Außendurchmessers des Dämpfungsteils 110 festge­ legt. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß der Außendurch­ messer des Dämpfungsteils 110, um mit ungewöhnlichen Bela­ stungen bei Wischervorrichtungen, bei denen der Winkel des Wischbereichs groß ist, fertig zu werden, groß gemacht werden muß, was zu einer Vergrößerung der Abmessungen der Wischervorrichtung führt.
Weiterer Stand der Technik in bezug auf die vorliegende Erfindung ist in der US-4,765,018, der DE 37 34 309 A1, der DE 28 20 104 A1 sowie der FR 2557051 offenbart.
Im Lichte der obigen Ausführungen besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die ungewöhnliche Belastungen aufnimmt, so daß die Wischerfunktion fortlaufend ausge­ führt werden kann, wobei die Vorrichtung kompakt und die Handhabung der Abmessungen bei der Herstellung einfach sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gelöst, wobei die Vorrichtung einen Kurbelarm aufweist, der mit einer Ausgangswelle eines Motors verbun­ den ist; eine Gelenkstange, die frei drehbar mit dem Kur­ belarm verbunden ist; einen Schwenkhebel, der frei drehbar mit der Gelenkstange verbunden ist; sowie einem Wischer­ arm, der über einen Schwenkzapfen mit dem Schwenkhebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm aus einem ersten Hebel besteht, der mit der Ausgangswelle verbunden ist, aus einem zweiten Hebel, der frei drehbar mit der Gelenkstange verbunden ist, und aus einer elasti­ schen Buchse, die entsprechend der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel einer ela­ stischen Drehverformung unterliegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind beim normalen Be­ trieb des Wischers der erste Hebel und der zweite Hebel starr mit dem Motor gekoppelt und drehen sich nicht rela­ tiv zueinander. Wenn andererseits eine ungewöhnliche Bela­ stung erzeugt wird (z. B. wenn der Wischbereich aufgrund angesammelten Schnees eingeschränkt ist), wird diese unge­ wöhnliche Belastung über den Wischerarm und den Schwenk­ zapfen auf den Kurbelarm übertragen. Als Ergebnis wirkt die ungewöhnliche Belastung auf den Kurbelarm ein. Zu die­ sem Zeitpunkt unterliegt die elastische Buchse einer ela­ stischen Drehverformung entsprechend der relativen Verdre­ hung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel und nimmt so die ungewöhnliche Belastung auf. Der Motor kann, da sich der erste und der zweite Hebel gegeneinander verdre­ hen, weiterhin fortlaufend betrieben werden, selbst wenn der Wischerarm zwangsweise angehalten wird.
Der erste und der zweite Arm sind über die elastische Buchse miteinander verbunden, die einer elastischen Dreh­ verformung unterliegt. Daher tritt kein Rütteln bzw. Wackeln zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel auf. Als Ergebnis hiervon wird die Handhabung der Abmessungen des ersten und des zweiten Hebels sowie der Abmessungen zwi­ schen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel bei der Her­ stellung erleichtert.
Während des normalen Betriebs des Wischers absorbiert die elastische Buchse Schwingungen, die vom Wischerarm her übertragen werden. Daher können die Schwingungen des er­ sten Hebels extrem klein gemacht werden.
Weiterhin kann der Bereich, innerhalb dessen sich der er­ ste Hebel und der zweite Hebel gegeneinander verdrehen können, lediglich durch Variieren der Torsionssteifigkeit (Torsionscharakteristik) der elastischen Buchse verändert werden. Daher besteht keine Notwendigkeit, den Außenradius der elastischen Buchse im Hinblick auf die ungewöhnliche Belastung einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug mit einem großen Winkel des Wischbereichs groß auszuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand unter­ schiedlicher Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die den grundlegenden Aufbau einer ersten und einer zweiten Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Wischervorrichtung für ein Fahrzeug erläutert;
Fig. 2 eine Querschnittsansichtlinie 2-2 nach Fig. 1, die einen Kurbelarm erläutert;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Wi­ schervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 2, die eine weitere Ausführungsform des Kurbelarms erläutert;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 2, die noch eine weitere Ausführungsform des Kurbelarms erläu­ tert;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs Linie 6-6 in Fig. 7, die einen Schwenkhebel der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung erläutert;
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Wi­ schervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Aus­ führungsform;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 6, die eine weitere Ausführungsform des Schwenkhebels erläutert;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 6, die noch eine weitere Ausführungsform des Schwenkhebels erläu­ tert;
Fig. 10 eine Ansicht, die den grundlegenden Aufbau einer herkömmlichen Wischervorrichtung für ein Fahrzeug erläu­ tert;
Fig. 11 eine Ansicht, die einen ersten Schwenkhebel und einen ersten Verbindungsabschnitt der herkömmlichen Wi­ schervorrichtung für ein Fahrzeug im einzelnen erläutert.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung auf der Grundlage von Fig. 1 bis 9 beschrieben, wobei zunächst anhand Fig. 1 die erste Ausführungsform beschrieben wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist bei einer Wischervorrichtung 1 für ein Fahrzeug ein Ende eines Kurbelarms 12 an einer Aus­ gangswelle 11 eines Wischermotors 3 befestigt. Ein Kugel­ zapfen 12f ist am anderen Ende des Kurbelarms 12 befe­ stigt. Ein Ende einer Gelenkstange 13 ist so mit dem Ku­ gelzapfen 12f verbunden, daß sie frei drehbar ist. Das andere Ende der Gelenkstange 13 ist mit einem Ende eines Schwenkhebels 14 frei drehbar verbunden. Ein Schwenkzapfen 15, an dem ein Ende eines Wischerarms 16a befestigt ist, ist am anderen Ende des ersten Schwenkhebels 14 befestigt. Ein Ende einer Gelenkstange 18 ist im wesentlichen mit der Mitte des Schwenkhebels 14 verbunden, so daß es frei dreh­ bar ist. Ein Ende eines zweiten Schwenkhebels 19 ist mit dem anderen Ende der Gelenkstange 18 verbunden, so daß es frei drehbar ist. Ein Schwenkzapfen 17, an dem ein Ende eines Wischerarms 16a′ befestigt ist, ist am anderen Ende des Schwenkhebels 19 fixiert. Die jeweiligen anderen Enden der Wischerarme 16a, 16a′ sind jeweils mit im wesentlichen mittleren Abschnitten von Wischerblättern 16b, 16b′ dreh­ bar verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Kurbelarm 12, der an der Ausgangswelle 11 befestigt, zunächst aus einem ersten Kur­ belarm 12a, der aus Metall besteht und als erster Hebel dient, aus einem zweiten Kurbelarm 12b, der aus Metall be­ steht und als zweiter Hebel dient, sowie aus einer elasti­ schen Gummibuchse 10, die als elastische Buchse dient und nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
Ein Ende des ersten Kurbelarms 12a ist mittels einer Mut­ ter 11a an der Ausgangswelle 11 befestigt. Das andere Ende des ersten Kurbelarms 12a ist mit einem metallischen, zy­ lindrischen Abschnitt 12c mittels eines Zapfens 12d durch Verstemmen bzw. Vernieten stabil verbunden.
Ein ringförmiger Abschnitt 12e, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Ab­ schnitts 12c, ist an einem Ende des zweiten Kurbelarms 12b ausgebildet. Der Kugelzapfen 12f ist am anderen Ende des zweiten Kurbelarms 12b fixiert. Ein Ende der Gelenkstange 13 ist mit dem Kugelzapfen 12f verbunden, so daß es sich frei drehen kann.
Die elastische Gummibuchse 10 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 12c und der inneren Umfangsfläche des ringförmigen Abschnitts 12e an­ geordnet. Die elastische Gummibuchse 10 ist durch Vulkani­ sieren oder ähnliches an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 12c und an der inneren Umfangs­ fläche des ringförmigen Abschnitts 12e fixiert und haftet fest daran. Die elastische Gummibuchse 10 hält den ersten Kurbelarm 12a und den zweiten Kurbelarm 12b so, daß der erste Kurbelarm 12a und der zweite Kurbelarm 12b frei ver­ drehbar sind, und verbindet den ersten Kurbelarm 12a und den zweiten Kurbelarm 12b miteinander. Die elektrische Gummibuchse 10 der vorliegenden Erfindung besitzt eine hohe Torsionssteifigkeit (Torsionscharakteristik). Als Ergebnis weist die elastische Gummibuchse 10 eine Rück­ stellkraft auf, um aus einem verdrehten Zustand in ihren Ausgangszustand zurückzukehren. Beispiele für das Materi­ al, das für die elastische Gummibuchse 10 eingesetzt wer­ den kann, beinhalten Styrol-Butadien-Kautschuk (styrene butadiene rubber, SBR), Naturkautschuk (natural rubber, NR), Chloroprenkautschuk (chloroprene rubber, CR), Verbin­ dungen aus diesen Kautschuksorten, thermoplastische Uret­ han-Elastomere und ähnliches.
Im Betrieb wird die Antriebskraft des Wischermotors 3 über den Kurbelarm 12, die Gelenkstange 13 und den Schwenkhebel 14 auf den Schwenkzapfen 15 übertragen, so daß der Wischerarm 16a und das Wischerblatt 16b hin- und hergehend gedreht werden. Weiterhin wird die Antriebskraft des Wi­ schermotors 3 über den Schwenkhebel 14, die Gelenkstange 18 und den Schwenkhebel 19 auf den Schwenkzapfen 17 über­ tragen, so daß der Wischerarm 16a′ und das Wischerblatt 16b′ hin- und hergehend gedreht werden.
Demgemäß dreht sich das Wischerblatt 16b, wie Fig. 3 zeigt, zu normalen Zeiten (d. h. zu Zeiten, wenn keine un­ gewöhnliche Belastung aufgrund angesammelten Schnees oder ähnlichem vorhanden ist) bis zur unteren Umkehrposition O, die durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Der Wischerarm 16 und der erste Schwenkhebel 14 befinden sich zu diesem Zeitpunkt an Positionen O′ und O′′, die eben­ falls durch die strichpunktierten Linien (Strich und zwei Punkte) angedeutet sind. Zum Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung ist der Teil mit dem zweiten Schwenkhebel 19, an dem sich der Wischerarm 16a′, das Wischerblatt 16b′ usw. befinden, in Fig. 3 weggelassen.
Wenn die Wischervorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug auf einer nicht dargestellten Oberfläche einer Windschutz­ scheibe in Betrieb gesetzt wird, wenn sich z. B. Schnee darauf angesammelt hat, tritt eine Belastung auf, wenn das Wischerblatt 16b versucht, den angesammelten Schnee (schraffierter Abschnitt S in Fig. 3) wegzuwischen. Wenn diese Belastung größer ist als die Drehkraft des Wischer­ blatts 16b an dem Punkt, an dem das Wischerblatt 16b auf den angesammelten Schnee S stößt, wirkt eine ungewöhnliche Belastung auf das Wischerblatt 16b, und der Wischbereich des Wischerblatts 16b wird eingeengt. Insbesondere wird aufgrund des angesammelten Schnees S die Drehung des Wi­ scherblatts 16b bis zur normalen unteren Umkehrposition O behindert, und das Wischerblatt 16b wird an der begrenzten unteren Umkehrposition Q zwangsweise gestoppt.
Wenn das Wischerblatt 16b zwangsweise an der begrenzten unteren Umkehrposition Q gestoppt wird, tritt aufgrund der elastischen Gummibuchse 10, die den ersten Kurbelarm 12a und den zweiten Kurbelarm 12b nach Art einer Welle so hält, daß diese relativ zueinander drehbar sind, und die am Kurbelarm 12 angeordnet ist, eine elastische Torsions­ verformung dieser elastischen Gummibuchse 10 auf, und der zweite Kurbelarm 12b verdreht sich in bezug auf den ersten Kurbelarm 12a (Zustand B in Fig. 3). Da sich der zweite Kurbelarm 12b in bezug auf den ersten Kurbelarm 12a ver­ dreht, wird die Drehbewegung des Wischermotors 3 nicht unterbrochen. Insbesondere geht der erste Kurbelarm 12a und der zweite Kurbelarm 12b nacheinander von Zustand A in Zustand B über und von Zustand B in Zustand C. Daher ist die Drehbewegung des Wischermotors 3 ununterbrochen, bis die Blockierung des Wischerblatts 16b, die sich an der begrenzten unteren Umkehrposition Q befindet, aufgehoben wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug ist die elastische Gummibuchse 10, die den ersten Kurbelarm 12a und den zweiten Kurbelarm 12b in der Art einer Welle miteinander verbindet, so daß diese relativ zueinander drehbar sind, am Kurbelarm 12 vorgese­ hen. Die elastische Gummibuchse 10 unterliegt einer ela­ stischen Torsionsverformung, und der zweite Kurbelarm 12b verdreht sich in bezug auf den ersten Kurbelarm 12a. Daher ist eine fortlaufende Drehbewegung des Wischermotors 3 gewährleistet. Demgemäß bestehen keine Nachteile wie im Stand der Technik, wobei das Wischerblatt 16b aufgrund der Ungewöhnlichen Belastung zwangsweise angehalten wird und der Betrieb der gesamten Wischervorrichtung 1 des Fahr­ zeugs endet.
Weiterhin sind die drehenden Abschnitte des ersten Kurbel­ arms 12a und des zweiten Kurbelarms 12b durch die elasti­ sche Gummibuchse 10 miteinander verbunden. Es tritt daher kein Rütteln bzw. Wackeln zwischen dem ersten Kurbelarm 12a und dem zweiten Kurbelarm 12b auf, und die Handhabung der Abmessungen der Wischervorrichtung des Fahrzeugs wäh­ rend der Herstellung wird vereinfacht. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit, die Abmessungen bei der Herstellung streng zu überwachen, um ein Wackeln zu vermeiden, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Im Ergebnis kön­ nen die Herstellungskosten gesenkt werden.
Weiterhin werden Schwingungen, die während des normalen Wischbetriebs von dem Wischerblatt 16b erzeugt werden und über den ersten Schwenkhebel 14, die Gelenkstange 13 und den zweiten Kurbelarm 12b zum ersten Kurbelarm 12a über­ tragen werden, durch die elastische Gummibuchse 10 absor­ biert. Dadurch können Schwingungen der Wischervorrichtung 1 reduziert werden.
Darüber hinaus kann der Bereich, über den der erste Kur­ belarm 12a und der zweite Kurbelarm 12b relativ zueinander verdrehbar sind, lediglich durch Verändern der Torsions­ charakteristik der elastischen Gummibuchse 10 verändert werden. Es besteht daher keine Notwendigkeit, den Außen­ durchmesser der elastischen Gummibuchse 10 im Hinblick auf die ungewöhnliche Belastung des Wischerblatts 16b groß auszuführen, wenn der Winkel des Wischbereichs groß ist. Dementsprechend kann die Wischervorrichtung 1 für ein Fahrzeug im Vergleich zu einer herkömmlichen Wischervor­ richtung eines Fahrzeugs kompakt ausgeführt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das andere Ende des ersten Kurbelarms 12a durch Verstemmen bzw. Vernieten des Zapfens 12d mit dem metallischen zylindrischen Ab­ schnitt 12d stabil verbunden. Die Befestigung des anderen Endes des ersten Kurbelarms 12a an dem zylindrischen Ab­ schnitt 12c ist allerdings nicht auf Verstemmen bzw. Ver­ nieten beschränkt. Beispielsweise kann der erste Kurbelarm 12a und der zylindrische Abschnitt 12c, wie dies in Fig. 4 erläutert ist, einheitlich aus gesintertem Metall oder ähnlichem bestehen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Teile reduziert werden, und es besteht keine Notwendig­ keit, die Befestigung durch Vernieten bzw. Verstemmen aus­ zuführen. Dadurch können die Herstellungskosten der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gesenkt werden.
Weiterhin kann, wie Fig. 5 anhand des ersten Kurbelarms 12a und des zweiten Kurbelarms 12b zeigt, die Beziehung der Stellung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 12c und dem ringförmigen Abschnitt 12e (d. h. die Beziehung zwi­ schen dem inneren Umfang und dem äußeren Umfang) ver­ tauscht werden. In diesem Fall sind der zylindrische Ab­ schnitt 12c und der ringförmige Abschnitt 12e durch einen Niet 12d miteinander verbunden, so daß sie frei drehbar sind.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform beschrieben. Wie Fig. 6 und 7 zeigen, besteht der Schwenkarm 14 bei der zweiten Ausführungsform zunächst aus einem ersten Schwenk­ hebel 14a, der aus Metall besteht und als erster Hebel dient, aus einem zweiten Schwenkhebel 14b, der aus Metall besteht und als zweiter Hebel dient, sowie aus einer ela­ stischen Gummibuchse 20, die weiter unten im einzelnen beschrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind Teile, die mit Teilen der ersten Ausführungsform überein­ stimmen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung ist weggelassen.
Wie Fig. 6 zeigt, ist ein Ende des ersten Schwenkhebels 14a an dem Schwenkzapfen 15 befestigt. Das andere Ende des ersten Schwenkhebels 14a ist mittels des Zapfens 14d durch Verstemmen bzw. Vernieten mit dem metallischen zylindri­ schen Abschnitt 14c stabil verbunden.
Der ringförmige Abschnitt 14e, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Ab­ schnitts 14c, ist an einem Ende des zweiten Schwenkhebels 14b ausgebildet. Der Kugelzapfen 14f ist im wesentlichen in der Mitte des zweiten Schwenkhebels 14b befestigt. Ein Ende der Gelenkstange 13 ist mit dem Kugelzapfen 14f ver­ bunden, so daß sie frei drehbar ist (s. Fig. 7).
Die elastische Gummibuchse 20 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 14c und der inneren Umfangsfläche des ringförmigen Abschnitts 14e an­ gebracht. Die elastische Gummibuchse 20 ist durch Vulkani­ sierung oder ähnliches an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 14c und an der inneren Umfangs­ fläche des ringförmigen Abschnitts 14e fixiert und haftet fest daran. Insbesondere trägt die elastische Gummibuchse 20 den ersten Schwenkhebel 14a und den zweiten Schwenkhe­ bel 14b nach Art einer Welle in der Weise, daß diese frei gegeneinander verdrehbar sind, und verbindet den ersten Schwenkhebel 14a und den zweiten Schwenkhebel 14b mitein­ ander. Die elastische Gummibuchse 20 der vorliegenden Aus­ führungsform hat eine hohe Torsionssteifigkeit. Als Ergeb­ nis weist die elastische Gummibuchse 20 eine Rückstell­ kraft auf, um aus einem verdrehten Zustand in ihren ur­ sprünglichen Zustand zurückzukehren. Für die elastische Gummibuchse 20 können die gleichen Materialien wie für die elastische Gummibuchse 10 verwendet werden, die im Zusam­ menhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind.
Ein zylindrischer, vorstehender Abschnitt 14g ist durch Vernieten bzw. Verstemmen eines Zapfens 14k im wesentli­ chen in der Mitte des ersten Schwenkhebels 14a stabil be­ festigt. Eine längliche Aufnahmeöffnung 14h, in die der vorstehende Abschnitt 14g mit bestimmten Freiheitsgraden eingefügt wird, ist am anderen Ende des zweiten Schwenkhe­ bels 14b angebracht.
Wenn eine ungewöhnliche Belastung auf das Wischerblatt 16b im Betrieb einwirkt, wird die ungewöhnliche Belastung auf den Wischerarm 16a, den Schwenkzapfen 15 und den ersten Schwenkhebel 14a übertragen (s. Fig. 7). Die elastische Gummibuchse 20, die den ersten Schwenkhebel 14a und den zweiten Schenkhebel 14b so trägt, daß diese relativ zuein­ ander verdrehbar sind, ist am ersten Schwenkhebel 14 ange­ bracht. Wenn daher eine ungewöhnliche Belastung wirkt, unterliegt die elastische Gummibuchse 20 einer elastischen Torsionsverformung, wobei sich der zweite Schwenkhebel 14b in bezug auf den ersten Schwenkhebel 14a verdreht.
Weiterhin bewegt sich der vorstehende Abschnitt 14g rela­ tiv in bezug auf die längliche Aufnahmeöffnung 14h ent­ sprechend der Verdrehung des zweiten Schwenkhebels 14b in Bezug auf den ersten Schwenkhebel 14a. Die Verdrehung des zweiten Schwenkhebels 14b in bezug auf den ersten Schwenk­ hebel 14a wird an der Position reguliert, an der der vor­ stehende Abschnitt 14g gegen die in Längsrichtung endsei­ tige Innenfläche der länglichen Aufnahmeöffnung 14h stößt (Position R in Fig. 7). Demgemäß regulieren der vorstehen­ de Abschnitt 14g und die längliche Aufnahmeöffnung 14h, die als Einstellmittel dienen, den Bereich der relativen Bewegung des ersten Schwenkhebels 14a und des zweiten Schwenkhebels 14b.
Gemäß der ersten Ausführungsform bleibt der Wischermotor 3 selbst in einem Zustand, in dem das Wischerblatt 16b zwangsweise angehalten wird, in Drehung, und die Drehbewe­ gung kann fortgesetzt werden, da sich der zweite Schwenk­ hebel 14b in bezug auf den ersten Schwenkhebel 14a ver­ dreht. Insbesondere kann die Drehbewegung des Wischermo­ tors 3 ununterbrochen weitergehen, bis die Blockierung aufgehoben worden ist.
Da die drehenden Abschnitte des ersten Schwenkhebels 14a und des zweiten Schwenkhebels 14b lediglich durch die ela­ stische Gummibuchse 20 miteinander verbunden sind, tritt kein Rütteln bzw. Wackeln zwischen dem ersten Schwenkhebel 14a und dem zweiten Schwenkhebel 14b auf, und die Handha­ bung der Abmessungen der Wischervorrichtung 1 für ein Fahrzeug bei der Herstellung wird erleichtert.
Während des normalen Betriebs des Wischens können die durch das Wischerblatt 16b erzeugten Schwingungen durch die elastische Gummibuchse 20 über den Schwenkzapfen 15 vermindert werden.
Der Bereich der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Schwenkarm 14a und dem zweiten Schwenkarm 14b kann durch Veränderung der Torsionscharakteristik der elastischen Gummibuchse 20 oder durch Veränderung der Konfiguration der länglichen Durchgangsöffnung 14h eingestellt werden. Daher besteht keine Notwendigkeit, den Außendurchmesser der elastischen Gummibuchse 20 im Hinblick auf die unge­ wöhnliche Belastung der Wischervorrichtung 1 für ein Fahr­ zeug groß auszuführen, wenn der Winkel des Wischbereichs groß ist.
Weiterhin kann der Bereich der relativen Verdrehung des ersten Schwenkhebels 14a und des zweiten Schwenkhebels 14b durch den vorstehenden Abschnitt 14g und die längliche Aufnahmeöffnung 14h eingestellt werden. Dadurch kann eine übermäßige Torsion der elastischen Gummibuchse 20 vermie­ den werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das andere Ende des ersten Schwenkhebels 14a durch Verstemmen bzw. Vernie­ ten des Zapfens 14d mit dem metallischen zylindrischen Ab­ schnitt 14c stabil verbunden. Der erste Schwenkhebel 14a und der zylindrische Abschnitt 14c können allerdings, wie dies Fig. 8 zeigt, aus Sintermetall oder ähnlichem als ein einheitliches Teil hergestellt werden. Auf diese Weise wird die Anzahl der Teile reduziert, und es besteht keine Notwendigkeit für eine Befestigung durch Verstemmen bzw. Vernieten.
Weiterhin kann, wie dies Fig. 9 zeigt, die Beziehung der Stellung des vorstehenden Abschnitts 14g und der längli­ chen Durchgangsöffnung 14h, die die Einstelleinrichtung bilden, am ersten Schwenkhebel 14a und am zweiten Schwenk­ hebel 14 vertauscht werden.
Der zweite Schwenkhebel 19 kann in der gleichen Weise wie der erste Schwenkhebel 14 der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut sein.
Bezugszeichenliste
1 Wischervorrichtung
3 Motor
10 elastische Buchse
11 Ausgangswelle
11a Mutter
12 Kurbelarm
12a erster Arm
12b zweiter Arm
12c zylindrischer Abschnitt
12d Zapfen
12e ringförmiger Abschnitt
12f Kugelzapfen
13 Gelenkstange
14 Schwenkhebel
14a erster Hebel
14b zweiter Hebel
15 Schwenkzapfen
16a Wischerarm
16b Wischerblatt
17 Schwenkzapfen
18 Gelenkstange
19 zweiter Schwenkhebel
20 elastische Buchse
A, B, C Drehstellungen des Kurbelarms 12 (Fig. 3)
O, O′, O′′ untere Endstellung des Wischers
Q begrenzte untere Endstellung

Claims (10)

1. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einem Kurbel­ arm, der mit einer Ausgangswelle eines Motors verbunden ist; einer Gelenkstange, die frei drehbar mit dem Kurbel­ arm verbunden ist; einem Schwenkhebel, der frei drehbar mit der Gelenkstange verbunden ist; und einem Wischerarm, der über einen Schwenkzapfen mit dem Schwenkhebel verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (12) aus einem ersten Hebel (12a) besteht, der mit der Aus­ gangswelle (11) verbunden ist, aus einem zweiten Hebel (12b), der frei drehbar mit der Gelenkstange (13) verbun­ den ist, und aus einer elastischen Buchse (10), die ent­ sprechend der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Hebel (12a) und dem zweiten Hebel (12b) einer elastischen Drehverformung unterliegt.
2. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einem Kurbel­ arm, der mit einer Ausgangswelle eines Motors verbunden ist; einer Gelenkstange, die frei drehbar mit dem Kurbel­ arm verbunden ist; einem Schwenkhebel, der frei drehbar mit der Gelenkstange verbunden ist; und einem Wischerarm, der über einen Schwenkzapfen mit dem Schwenkhebel verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (14) aus einem ersten Hebel (14a) besteht, der mit dem Schwenk­ zapfen (15) verbunden ist, so daß er sich frei drehen kann, einem zweiten Hebel (14b), der mit der Gelenkstange (13) verbunden ist, sowie einer elastischen Buchse (20), die entsprechend der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Hebel (14a) und dem zweiten Hebel (14) einer ela­ stischen Torsionsverformung unterliegt.
3. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Buchse (10) Schwingungen dämpft, die von dem zweiten Hebel (12b) auf den ersten Hebel (12a) übertragen werden.
4. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Buchse (20) Schwingungen dämpft, die von dem ersten Hebel (14a) auf den zweiten Hebel (14b) übertragen werden.
5. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elasti­ sche Buchse (10; 20) an dem ersten Hebel (12a; 14a) und an dem zweiten Hebel (12b; 14b) fixiert ist und fest daran haftet.
6. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elasti­ sche Buchse (10; 20) den ersten Hebel (12a; 14a) und den zweiten Hebel (12b; 14b) so trägt, daß sich der erste He­ bel (12a; 14a) und der zweite Hebel (12b; 14b) relativ zueinander verdrehen können.
7. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einem Kurbel­ arm, der mit einer Ausgangswelle eines Motors verbunden ist; einer Gelenkstange, die mit dem Kurbelarm frei dreh­ bar verbunden ist; einem Schwenkarm, der mit der Gelenk­ stange frei drehbar verbunden ist; und einem Wischerarm, der über einen Schwenkzapfen mit dem Schwenkhebel verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (14) aus einem ersten Hebel (14a) besteht, der mit dem Schwenk­ zapfen (15) verbunden ist, so daß er sich frei drehen kann, einem zweiten Hebel (14b), der mit der Gelenkstange (13) verbunden ist, sowie einer elastischen Buchse (20), die entsprechend der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Hebel (14a) und dem zweiten Hebel (14b) einer ela­ stischen Torsionsverformung unterliegt, wobei eine Ein­ stelleinrichtung (14g, 14h) zum Einstellen eines Bereichs der relativen Verdrehung zwischen dem ersten Hebel (14a) und dem zweiten Hebel (14b) vorhanden ist.
8. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (14g, 14h) einen Bereich der Torsionsverformung der elastischen Buchse (20) so einstellt, daß die elastische Buchse (20) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs elastischer Verfor­ mung einer Torsionsverformung unterliegt.
9. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrich­ tung (14g, 14h) aus einem Anschlagzapfen (14g) besteht, der an dem ersten Hebel (14a) ausgebildet ist und von die­ sem hervorsteht, und aus einer länglichen Öffnung, die in einer zur Längsrichtung des zweiten Hebels (14b) senkrech­ ten Richtung ausgebildet ist, so daß der Anschlagzapfen (14g) von der länglichen Öffnung aufgenommen wird und dar­ in beweglich ist.
10. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrich­ tung (14g, 14h) aus einem Anschlagzapfen (14g) besteht, der an dem zweiten Hebel (14b) ausgebildet ist und von diesem hervorsteht, und aus einer länglichen Öffnung, die in einer zur Längsrichtung des ersten Hebels (14a) senk­ rechten Richtung ausgebildet ist, so daß der Anschlagzap­ fen (14g) von der länglichen Öffnung aufgenommen wird und darin beweglich ist.
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