DE19537224C2 - Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs - Google Patents

Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs

Info

Publication number
DE19537224C2
DE19537224C2 DE19537224A DE19537224A DE19537224C2 DE 19537224 C2 DE19537224 C2 DE 19537224C2 DE 19537224 A DE19537224 A DE 19537224A DE 19537224 A DE19537224 A DE 19537224A DE 19537224 C2 DE19537224 C2 DE 19537224C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phone
telephone
cordless
base station
key
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19537224A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19537224A1 (de
Inventor
Manfred Baumkoetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE19537224A priority Critical patent/DE19537224C2/de
Publication of DE19537224A1 publication Critical patent/DE19537224A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19537224C2 publication Critical patent/DE19537224C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/73Battery saving arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72466User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with selection means, e.g. keys, having functions defined by the mode or the status of the device
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Anspruchs 2.
Bekannte schnurlose Telefone werden von einem Akkumulator gespeist, dessen Kapazität gewöhnlich eine Betriebsbereitschaft des schnurlosen Telefons von etwa 12 bis 20 Stunden oder eine reine Gesprächszeit von etwa 4 bis 6 Stunden gewährleistet. Zum Aufladen des Akkumulators wird das schnurlose Telefon für mehrere Stunden in ein Ladegerät oder eine Feststation eingelegt. Um das schnurlose Telefon nicht dauerhaft im Bereitschaftszustand betreiben zu müssen, ist an dem Telefon ein separater Ein/Aus-Schalter vorgesehen. Zum Einleiten oder Annehmen eines Gesprächs muß zunächst der Ein/Ausschalter betätigt und danach eine weitere Taste, die sogenannte Gesprächstaste, gedrückt werden. Zum Beenden des Gesprächs wird wiederum die Gesprächstaste betätigt, wobei das Telefon lediglich in den Bereitschaftszustand zurückkehrt. Erst eine erneute Betätigung des Ein/Aus-Schalters trennt das Telefon von dem Akkumulator und verhindert somit ein unnötiges Entladen des Akkumulators während langer Gesprächspausen.
Aus der DE 42 90 261 T1 ist ein Funktelefon mit multifunktionalen Tasten bekannt. Um mit dem ausgeschalteten Funktelefon eine Wählverbindung aufbauen zu können, muß zunächst eine Go-Taste betätigt werden, um das Funktelefon von dem Off-Zustand in den Standby-Zustand zu bringen. Um in den Sprechzustand zu kommen, muß die Go-Taste ein weiteres Mal betätigt werden. Um von dem Sprechzustand wieder zurück in den Standby-Zustand zu gelangen, muß der Benutzer eine Stop-Taste drücken. Erst durch erneutes Betätigen der Stop- Taste wird das Funktelefon in den Off-Zustand zurückgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein schnurloses Telefon mit gesteigertem Bedienungskomfort bereitzustellen, das zudem ökonomischer betrieben werden kann.
Dieses technische Problem löst die Erfindung einmal mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und zum anderen mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Dazu besitzt das schnurlose Telefon wenigstens eine Taste zum Auf- und Abbau einer Verbindung, wobei bei Betätigung der Taste automatisch das Einschalten des Telefons und die Einleitung bzw. die Annahme eines Gesprächs erfolgen kann und bei wiederholter Betätigung der oder bei Betätigung einer weiteren Taste automatisch das Beenden des Gesprächs und das Ausschalten des Telefons erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen umschrieben.
Um das schnurlose Telefon weiterhin in seinem normalen Betriebszustand nutzen zu können, ist ein Modus-Umschalter vorgesehen, der in einem Schaltzustand die oder jede Taste mit ihrer normalen Funktion (Aufbau bzw. Abbau einer Verbindung) belegt und in dem anderen Schaltzustand die oder jede Taste mit einer Doppelfunktion (Einschalten und Einleiten eines Verbindungsaufbaus; Abbau und Ausschalten des Telefons) belegt. Beim Umschalten in den erfindungsgemäßen Zustand besteht die Möglichkeit, einen eventuell vorhandenen Ein-Ausschalter am Telefon zu deaktivieren. In der gesamten Beschreibung ist unter dem Ausdruck "Umschalten in den erfindungsgemäßen Zustand" das Belegen der oder jeder Taste mit der Doppelfunktion (Telefon einschalten und Verbindungsaufbau einleiten; Verbindungsabbau und Telefon ausschalten) zu verstehen.
Es ist möglich, für den Gesprächsaufbau und den Gesprächsabbau je eine Taste vorzusehen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht einen Zeitgeber vor, den ein Benutzer für beliebige Ein- Ausschaltintervalle programmieren kann, indem er die entsprechenden Zeitwerte beispielsweise über das Tastenfeld des Telefons eingibt. Demzufolge kann der Benutzer bestimmen, zu welchen Zeiten er erreichbar sein möchte. Denkbar wäre ein Ablauftimer, der das Telefon nach einer zu bestimmenden Zeit in den erfindungsgemäßen Zustand umschaltet. Der Zeitgeber kann durch das Aufnehmen des Telefons von der Ladeschale oder durch eine separate Taste gestartet werden. Die programmierten Ein-Ausschaltintervalle können in einem Speicher abgelegt sein.
Da ein ausgeschaltetes Telefon keine ankommenden Rufe signalisieren kann, ist es zweckmäßig, in einer Fest- oder Basisstation, die dem Telefon zugeordnet ist, eine Signalisierungseinrichtung, insbesondere einen Wecker, zu installieren, der unabhängig vom Zustand des schnurlosen Telefons einen ankommenden Ruf signalisieren kann. Da sich der Telefonbenutzer in der Regel nicht in der Nähe der Fest- oder Basisstation aufhält, ist es sinnvoll, einen zusätzlichen Wecker beispielsweise an der Außenwand eines Gebäudes anzubringen. Dieser Wecker kann über eine W-Ader an die Basisstation angeschaltet werden, die den Wecker aktiviert, wenn das schnurlose Telefon von der Basisstation abgenommen ist, und den Wecker ausschaltet, wenn das schnurlose Telefon auf der Basisstation aufgelegt ist. Ein in dem schnurlosen Telefon installierter Mikroprozessor sorgt für die Überwachung und Steuerung der Leistungsmerkmale des schnurlosen Telefons. Im ausgeschalteten Zustand des Telefons wird lediglich der Mikroprozessor mit einem geringen Ruhestrom versorgt.
Befindet sich das Telefon auf, der Ladeschale oder der Basisstation, ist es nicht notwendig, daß die Taste mit der Doppelfunktion belegt ist, um so das Telefon in einen energiesparenden Zustand zu halten. Denn sobald das Telefon auf der Ladeschale oder der Basisstation liegt, erfolgt die Energieversorgung über die entsprechende Station selbst. In diesem Fall kann ein Detektor vorgesehen sein, der erkennt, ob das Telefon sich auf der Ladeschale oder der Basisstation befindet oder nicht. Der Mikroprozessor kann derart ausgebildet sein, daß er unter Ansprechen auf das Ausgangssignal des Detektors das Telefon in den normalen Ein- Zustand setzt, so daß ankommende Gespräche vom Telefon signalisiert werden können. Erkennt der Detektor, daß das Telefon von der Ladeschale abgenommen ist, bewirkt der Mikroprozessor, daß das Telefon unmittelbar nach dem Abheben oder nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit ausgeschaltet und in den erfindungsgemäßen Zustand umgeschaltet wird. Mit anderen Worten wird das Telefon automatisch ausgeschaltet und die oder jede Taste mit der Doppelfunktion (Einschalten des Telefons und Einleitung des Verbindungsaufbaus; Verbindungsabbau und Ausschalten des Telefons) belegt. Es ist vorteilhaft, das Umschalten in den erfindungsgemäßen Zustand nach Abnehmen des Telefons aus der Ladeschale verzögert auszuführen, damit ein Benutzer unmittelbar nach dem Aufnehmen des Telefons von der Ladeschale den normalen Betriebszustand des Telefons ausnutzen kann. Denn solange sich das Telefon im Standard-Zustand (Gesprächstaste ist einfach belegt) befindet, erfordert das Einleiten des Verbindungsaufbaus eine kürzere Zeit als bei einer Belegung der Gesprächstaste mit der erfindungsgemäßen Doppelfunktion. In diesem Fall müßte das Telefon vor dem Belegen einer Leitung erst noch eingeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines herkömmlichen schnurlosen Telefons mit den erfindungsgemäßen Eigenschaften, und
Fig. 2 eine dem schnurlosen Telefon zugeordnete Feststation, die die erfindungsgemäßen Merkmale unterstützt.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches schnurloses Telefon 10, das üblicherweise mehrere Funktionstasten, einen Lautsprecher, eine Antenne, ein Mikrofon sowie eine Gesprächstaste 20 und einen separaten Ein/Aus-Schalter 50 aufweist. Darüber hinaus ist in dem Telefon 10 ein Mikroprozessor vorgesehen, der die Überwachung und Funktionssteuerung des Telefons übernimmt. Der Mikroprozessor ist erfindungsgemäß derart konfiguriert, daß er bei Betätigung der Gesprächstaste 20 automatisch das Einschalten des Telefons 10 und die Einleitung eines Gesprächsaufbaus veranlaßt. Bei erneuter Betätigung der Gesprächstaste 20 bewirkt der Mikroprozessor automatisch das Beenden des Gesprächs als auch das Ausschalten des Telefons 10. Im ausgeschalteten Zustand wird lediglich der Mikroprozessor von einem in dem Telefon eingesetzten Akkumulator gespeist. Damit das schnurlose Telefon auch in seinem normalen Betriebszustand arbeiten kann, ist ein Modus-Umschalter 60 an dem Telefon 10 angeordnet, der in zwei Schaltzustände umgeschaltet werden kann. In einem ersten Schaltzustand sorgt der Mikroprozessor in bekannter Weise dafür, daß bei Betätigung der Gesprächstaste 20 die üblichen Funktionen beim Belegen einer Leitung (Verbindungsaufbau) ausgeführt werden. Bei erneuter Betätigung der Gesprächstaste 20 wird das Gespräch wieder beendet bzw. die Verbindung ausgelöst. In diesem Betriebszustand kann außerdem die separate Ein/Aus-Taste 50 aktiviert sein, so daß das Telefon 10 lediglich mittels dieser Taste ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Wird der Modus-Umschalter 60 in seinen zweiten Zustand umgelegt, ist die Gesprächstaste 20 erfindungsgemäß mit der obenbeschriebenen Doppelfunktion belegt: Beim ersten Drücken der Taste 20 wird das Telefon eingeschaltet (Standard-Bereitschaftsmodus) und automatisch der Verbindungsaufbau eingeleitet (Belegung einer Leitung), wohingegen beim wiederholten Betätigen der Taste 20 die Verbindung getrennt oder ausgelöst und das Telefon wieder ausgeschaltet wird. Der Mikroprozessor bleibt allerdings in Bereitschaft. Obgleich das in Fig. 1 gezeigte schnurlose Telefon 10 nur eine Gesprächstaste 20 zum "Abheben und Auflegen des Hörers" besitzt, könnte je eine Taste für das Einleiten bzw. Annehmen eines Gesprächs und für den Verbindungsabbau vorgesehen sein. In diesem Fall würde im sogenannten Doppelfunktions-Betriebszustand das Betätigen der einen Taste das Einschalten des Telefons und einen Verbindungsaufbau bewirken. Das Betätigen der anderen Taste diente dem Verbindungsabbau und dem Ausschalten des Telefons. Dank dieser Doppelfunktion der Gesprächstaste 20 wird der Akkumulator des Telefons 10 nur belastet, wenn tatsächlich ein Gespräch geführt werden soll. Demnach kann der Akkumulator über eine längere Zeit hin benutzt werden, ohne aufgeladen werden zu müssen.
Bei der erfindungsgemäßen Doppelbelegung der Gesprächstaste 20 ist es zweckmäßig, eine in Fig. 2 dargestellte Basis- oder Feststation 30 mit einem Wecker 40 auszurüsten, der unabhängig vom Betriebszustand des schnurlosen Telefons 10 einen ankommenden Ruf signalisiert. Mit anderen Worten die Basisstation 30 signalisiert einen ankommenden Ruf auch dann, wenn sich das Telefon 10 im ausgeschalteten Zustand befindet. Dies ist insbesondere deshalb sinnvoll, da ein ausgeschaltetes Telefon 10 ankommende Gespräche weder signalisiern noch annehmen kann. Hört ein Benutzer daher den Rufton an der Basisstation 30, so braucht er lediglich die mit der Doppelfunktion belegte Gesprächstaste 20 zu betätigen, um das Telefon 10 automatisch einschalten und das Gespräch annehmen zu können. Da sich normalerweise ein Benutzer des schnurlosen Telefons 10 mehrere Meter von der Basisstation 30 und somit aus dem Hörbereich des Weckers entfernt aufhalten kann, ist alternativ über eine W-Ader ein zusätzlicher Wecker (nicht dargestellt) an die Basisstation 30 anschaltbar, der beispielsweise an einer Außenwand eines Gebäudes montiert sein kann. Die Basisstation 30 ist dazu derart ausgebildet, daß sie den Wecker einschaltet, wenn das schnurlose Telefon 10 von der Basis- oder Feststation 30 abgenommen ist, und den Wecker ausschaltet, wenn das schnurlose Telefon 10 in die Basisstation 30 zum Aufladen des Akkumulators eingelegt wird. Es ist auch denkbar, daß die Basisstation 30 den zusätzlichen Wecker dauerhaft in Betrieb hält oder nur dann aktiviert, wenn das schnurlose Telefon ausgeschaltet ist. Hierbei ist es denkbar, daß das schnurlose Telefon 10 beim Ausschalten ein Funksteuersignal an die Basisstation 30 abstrahlt, die unter Ansprechen auf dieses Signal den zusätzlichen Wecker ausschaltet. Dazu sind entsprechende Modems sowohl in dem schnurlosen Telefon 10 als auch in der Basisstation 30 einzusetzen.
Um die Leistungsfähigkeit des schnurlosen Telefons 10 weiter zu verbessern, kann ein sogenannter Power-Off-Timer, d. h. ein Zeitgeber, in dem Telefon integriert sein. Dieser Timer ist von einem Benutzer für beliebige Ein-Ausschaltintervalle über das Tastenfeld programmierbar. Der Benutzer ist somit in der Lage, Zeiten einzustellen, zu denen er temporär erreichbar sein möchte. Dazu ist der Mikroprozessor derart ausgelegt, daß er unter Ansprechen auf die vom Zeitgeber gelieferten Zeitsignale das schnurlose Telefon ein- bzw. ausschalten kann. Das schnurlose Telefon wird dadurch für eine durch den Benutzer bestimmbare Zeit im Standard-Ein-Zustand betrieben, so daß ein ankommender Ruf signalisiert werden kann. Nach Ablauf der Zeit geht das Telefon wieder in den erfindungsgemäßen Aus-Zustand, d. h. die Taste 20 ist mit der Doppelfunktion belegt. Diese Funktion ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn sich ein Benutzer für eine kurze Zeit außerhalb des Hörbereichs anderer Signaleinrichtungen befindet.
Auf diese Weise läßt sich die Betriebsdauer eines Akkumulators wesentlich verlängern, da die Versorgungsspannung des schnurlosen Telefons 10 nur bei wirklicher Benutzung (Gesprächseinleitung oder Gesprächsannahme) eingeschaltet wird. Bei Benutzern, die ihr Telefon 10 nur selten benutzen, können daher die Akkumulatoren durch einfache Batterien ersetzt werden, was zu deutlichen Kosteneinsparungen führen kann.

Claims (9)

1. Schnurloses Telefon (10) mit wenigstens einer Taste (20) zum Auf- und Abbau einer Verbindung und einem Mikroprozessor, der die Überwachung und Steuerung des Telefons (10) übernimmt, mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs, dadurch gekennzeichnet, daß bei einmaliger Betätigung der Taste (20) automatisch das Einschalten des Telefons (10) und die Einleitung des Verbindungsaufbaus und bei erneuter einmaliger Betätigung der oder einer weiteren Taste automatisch der Verbindungsabbau und das Ausschalten des Telefons erfolgt.
2. Schnurloses Telefon (10) mit wenigstens einer Taste (20) zum Auf- und Abbau einer Verbindung und einem Mikroprozessor, der die Überwachung und Steuerung des Telefons (10) übernimmt, mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs, gekennzeichnet durch einen Modus-Umschalter (60), der in seinem ersten Schaltzustand bewirkt, daß die Taste (20) oder auch jede andere Taste mit ihren normalen Funktionen belegt sind und ein separater Ein-/Ausschalter aktiviert ist, und in seinem zweiten Schaltzustand bewirkt, daß bei einmaliger Betätigung der Taste (20) oder einer der anderen Tasten automatisch das Einschalten des Telefons (20) und die Einleitung des Verbindungsaufbaus erfolgt und bei erneuter einmaliger Betätigung der Taste oder einer der anderen Tasten der Verbindungsabbau und das Ausschalten des Telefons erfolgt.
3. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Taste für den Verbindungsaufbau und den Verbindungsabbau vorgesehen ist.
4. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen von einem Benutzer programmierbaren Zeitgeber, der zu vorbestimmten, in einem Speicher abgelegten Ein-/Ausschaltintervallen das schnurlose Telefon einschaltet bzw. ausschaltet.
5. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diesem eine Basisstation oder Ladeschale (30) zugeordnet ist, die eine Signalisierungseinrichtung (40), insbesondere einen Wecker, aufweist, der unabhängig vom schnurlosen Telefon einen ankommenden Ruf anzeigt.
6. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem schnurlosen Telefon (10) zugeordnete Basisstation oder Ladeschale (30) einen über eine W-Ader angeschalteten Wecker einschaltet, wenn das schnurlose Telefon (10) von der Basisstation oder Ladeschale (30) abgenommen ist, und den Wecker ausschaltet, wenn das schnurlose Telefon auf der Basisstation aufgelegt ist.
7. Schnurloses Telefon nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Detektor, der erkennt, ob sich das schnurlose Telefon (10) auf der Basisstation oder der Ladeschale (30) befindet.
8. Schnurloses Telefon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor unter Ansprechen auf das Ausgangssignal des Detektors das Telefon (10) einschaltet, wenn sich das Telefon auf der Ladeschale oder Basisstation (30) befindet, und das Telefon (10) ausschaltet sowie die oder jede Taste (20) mit der Doppelfunktion belegt, wenn das Telefon (10) von der Basisstation oder der Ladeschale (30) abgenommen wird.
9. Schnurloses Telefon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der oder jeder Taste (20) mit der Doppelfunktion sowie das Ausschalten des Telefons (10) nach dem Abnehmen des Telefons (10) von der Ladeschale oder der Basisstation (30) nach einer einstellbaren Verzögerungszeit erfolgt.
DE19537224A 1995-10-06 1995-10-06 Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs Expired - Fee Related DE19537224C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19537224A DE19537224C2 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19537224A DE19537224C2 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19537224A1 DE19537224A1 (de) 1997-04-24
DE19537224C2 true DE19537224C2 (de) 1998-12-17

Family

ID=7774174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19537224A Expired - Fee Related DE19537224C2 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19537224C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10046573A1 (de) * 2000-09-20 2002-04-04 Siemens Ag Schnurlos-Telefonsystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7113811B2 (en) * 2003-06-17 2006-09-26 Agere Systems Inc. System and method for conserving battery power in a mobile station

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4290261T1 (de) * 1991-02-04 1993-01-28 Motorola, Inc., Schaumburg, Ill., Us
DE9420122U1 (de) * 1994-12-16 1995-02-02 Hohle, Werner, 46045 Oberhausen Elektronisches Sende- und Empfangsgerät mit minimierten Bedienungstasten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4290261T1 (de) * 1991-02-04 1993-01-28 Motorola, Inc., Schaumburg, Ill., Us
DE9420122U1 (de) * 1994-12-16 1995-02-02 Hohle, Werner, 46045 Oberhausen Elektronisches Sende- und Empfangsgerät mit minimierten Bedienungstasten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bedienungsanleitung für "Schurloses Telefon stabo ST 940". stabo Elektronik GmbH u. Co. KG, 3200 Hildesheim UDSB 01920RZ von 3/92, S. 10 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10046573A1 (de) * 2000-09-20 2002-04-04 Siemens Ag Schnurlos-Telefonsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE19537224A1 (de) 1997-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4244968C2 (de) Tragbares Funktelefon mit einem Antennenelement
DE68927024T2 (de) Tragbares Funktelefon mit Steuerschaltersperrung
DE68922752T2 (de) Ladesteuerungsschaltung für ein drahtloses Telefonsystem.
DE69222346T2 (de) Funktelefon
EP0979571B1 (de) Mobilfunkgerät mit verringertem tastensatz
DE69731874T2 (de) Telekommunikationseinrichtung bestehend aus einer Basiseinheit und mindestens einer mobilen Einheit mit Gegensprechfunktion
DE19537224C2 (de) Schnurloses Telefon mit einer Vorrichtung zum Verringern des Stromverbrauchs
DE10121570B4 (de) Betriebsverfahren für ein schnurloses Telefonsystem zur Verlängerung der Nutzungsdauer ohne externe Energieversorgung
DE19700500A1 (de) Fernsehgerät mit Fernbedienung
EP0874510B1 (de) Türsprechanlage mit einer Zweidraht-Busleitung
DE19621550C2 (de) Automatisches Freisprech-Verfahren für ein schnurloses Telefon sowie zugehöriger Schaltkreis
DE10224176B4 (de) Verfahren zum Einsparen von Strom für eine Benutzerinterface-Endeinrichtung eines Mobiltelefons und Mobiltelefonausbildung
DE3616314A1 (de) Fernsprechapparat mit freisprecheinrichtung
DE69121596T2 (de) Radiokommunikationsgerät
DE19702562B4 (de) Steuerkarte zum Fernschalten von Geräten/Anlagen über das Telefonnetz
DE2710816B2 (de) Schaltungsanordnung für eine Lautfernsprechstation
DE102004003332B4 (de) Telefongerät und -Verfahren
WO1998010572A1 (de) Mobiles telefonendgerät
WO2007048465A1 (de) Türsprechanlage
DE19524744A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei mobilen Telefonen
WO1999063770A2 (de) Mobiltelefon zur abgabe eines notrufes
DE3540301A1 (de) Automatischer rufnummergeber fuer fernsprecheinrichtungen
DE3308986C2 (de) Schaltungsanordnung für eine digitale Fernsprechstation
DE2432529C3 (de) Fernsprechsonderanlage, insbesondere Heimfernsprechanlage, mit über zwei Adern verbindbaren Sprechstellen
DE29812185U1 (de) Fernsehgerät mit Fernbedienung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110502