DE19531729C2 - Führungsschuh für eine Walzenschrämmaschine - Google Patents

Führungsschuh für eine Walzenschrämmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft einen Führungsschuh für eine über einem Förderer laufende, mittels eines Triebstockantriebs am Förderer entlangbewegbare Walzenschrämmaschine, wobei der Führungsschuh mittels eines Querbolzens höhenverschwenkbar an einem Führungs­ arm der Walzenschrämmaschine anschließbar ist und einen eine Führungsleiste am Förderer untergreifenden Führungsansatz auf­ weist.
Walzenschrämmaschinen werden bekanntlich in Bergbaubetrieben zum Abbau von Kohleflözen weltweit verwendet. Sie werden in untertä­ gigen Gewinnungsbetrieben zusammen mit einem als Kettenkratzför­ derer ausgebildeten, in Abbaurichtung rückbaren Förderer einge­ setzt und sind so ausgebildet, daß sie mit ihrem Maschinenkörper den Förderer portalartig übergreifen. Dabei sind die Walzen­ schrämmaschinen zu beiden Seiten des Förderers auf am Förderer angeordneten Führungsschienen abgestützt und geführt.
Die modernen Walzenschrämmaschinen werden bei ihrer Gewinnungs­ fahrt mit Hilfe eines Triebstockantriebs am Förderer entlangbe­ wegt. Dabei ist es üblich, an der dem Kohlenstoß abgewandten Seite, das heißt an der Versatzseite des Förderers, ein Triebstock­ element anzuordnen, das aus Zahn- oder Triebstockstangen oder bevorzugt aus einer Triebstockkette besteht. Die Walzenschrämma­ schine weist dabei mindestens ein von einem Antrieb angetriebe­ nes Zahn- bzw. Triebstockrad auf, das in die am Förderer gela­ gerte Triebstockstange bzw. in die horizontalen Kettenglieder der Triebstockkette eingreift (DE-PS 25 30 754, DE-OS 29 38 446, FR-PS 2 523 639).
Es ist üblich, die Walzenschrämmaschine auf derjenigen Seite (im allgemeinen der Versatzseite) des Förderers, wo sich das Trieb­ stockelement bzw. die Triebstockkette befindet, mittels Führungs­ schuhen an Führungsleisten zu führen, die hier am Förderer seit­ lich angebaut sind, wobei mit Hilfe der Führungsschuhe eine Ma­ schinenführung in Höhen- und Seitenrichtung bewirkt wird. Dabei ist es auch bekannt, die Führungsschuhe mittels horizontaler Querbolzen begrenzt höhenverschwenkbar an der Walzenschrämma­ schine bzw. an Führungsarmen derselben anzuschließen, so daß sie sich dem zumeist nicht geradlinigen Verlauf des Förderers anzu­ passen vermögen. Hierbei werden beispielsweise Führungsschuhe verwendet, die die Triebstockstangen etwa hakenartig von oben und unten umgreifen und die im Abstand oberhalb der Triebstockstangen mittels der horizontalen Querbolzen verschwenkbar an der Walzen­ schrämmaschine bzw. deren Maschinenkörper angeschlossen sind (DE- PS 25 52 085, DE-PS 26 46 291, DE-OS 29 25 240).
Bei der gattungsgemäßen DE-GM 68 02 117 ist der hakenförmige Füh­ rungsansatz etwa auf Höhe des an seinen Enden kegelstumpfförmigen Querbolzens an der Außenseite des Führungsschuhs befestigt und umgreift ein Führungsrohr von oben. Der Führungsschuh wird mit auswechselbaren Verschleißstücken auf der Fahrbahn geführt. Der gattungsgemäße Führungsschuh weist eine an der Oberseite für den Eingriff eines Kupplungsstücks des Führungsarmes offene, an ihren Längs- und Stirnseiten sowie an ihrer Bodenseite durch Wandteile begrenzte Einstecktasche auf, die Seitenwände des Führungsschuhs sind mit fluchtenden Bolzenlöchern für den Querbolzen versehen, der innerhalb der Einstecktasche ein Bolzenloch des Kupplungs­ stücks durchgreift. Die Höhe des Führungsschuhs ist kleiner als seine Länge. Es ist aber auch bekannt, am Förderer versatzseitig Tragschienen anzubauen, in denen die Triebstockkette verlagert ist und die zugleich Führungsleisten für die Führungsschuhe bil­ den (FR-PS 2 523 639). Bei allen diesen Anordnungen befindet sich der dem Gelenkanschluß der Führungsschuhe dienende Querbolzen im Abstand oberhalb der Triebstockstangen bzw. der Triebstockkette, so daß der Schwenkpunkt der Führungsschuhe in verhältnismäßig großem Höhenabstand zu der Führungsebene angeordnet ist.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, einen Führungsschuh für Walzenschrämmaschinen zu schaffen, der sich durch zuverlässigen Gelenk­ anschluß am Führungsarm der Walzenschrämmaschine auszeichnet und die Möglichkeit bietet, den Gelenkanschluß, bezogen auf die Ebene des Triebstockelemen­ tes, verhältnismäßig tief zu legen, nämlich in Höhe der Führungsebene des Führungsschuhs an der am Förderer angebauten Führungsleiste, was vor allem im Hinblick auf die gute Vertikal- und Horizontalführung der Walzenschräm­ maschine und die Übertragung der Führungskräfte vorteilhaft ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß untergreift der Füh­ rungsansatz die Führungsleiste und der Führungsschuh weist an seinem Boden, vorzugsweise in der Bodenmitte, eine Bodenöff­ nung für den Eingriff des Kupplungsstücks auf. Dabei sind die Bolzenlöcher im Bereich der Bodenöffnung so an den Seitenwänden des Führungsschuhs angeordnet, daß sie zumindest mit ihrem unteren Lochbereich in der Ebene der Bodenöffnung liegen. Das Kupplungsstück erhält vorteilhafterweise eine im Kupplungszu­ stand in die Bodenöffnung eintauchende, konvex bogenförmige Aus­ formung.
Bei dieser Ausführung des Führungsschuhs mit dem Kupplungsein­ griff dienender, umfangsseitig und bodenseitig durch Wandteile begrenzter Einstecktasche ergibt sich ein guter Sitz und eine zu­ verlässige Schwenkverlagerung des Führungsschuhs am Führungsarm der Walzenschrämmaschine, wobei zugleich das Bolzengelenk in Tieflage angeordnet ist, und zwar unterhalb der Lagerebene der Triebstockkette oder dergleichen und zumindest angenähert in der Ebene der Führungsleiste, an der sich die Walzenschrämmaschine mit den Füh­ rungsschuhen führt. Damit ergibt sich im Schrämmaschinenbetrieb eine gute und zuverlässige Führung der Walzenschrämmaschine mittels der an ihr angeschlossenen Führungsschuhe. In dieser Hin­ sicht vorteilhaft ist es, daß der erfindungsgemäße Führungsschuh eine verhältnismäßig kleine Bauhöhe aufweist. Seine Bauhöhe ist vorzugsweise nicht größer als etwa der dreifache Durchmesser des Querbolzens bzw. der den Querbolzen aufnehmenden Bolzenlöcher.
Um zu verhindern, daß sich im Gewinnungsbetrieb Schmutz, wie zum Beispiel Feinkohle, in der Einstecktasche ansammelt und die freie Schwenk­ barkeit des Führungsschuhs blockiert, weist der Führungsschuh vorteilhafterweise an den Stirnwänden Schmutzaustrittsöffnungen auf, die sich zweckmäßig im wesentlichen über die Innenbreite der Einstecktasche erstrecken und an ihrer Unterseite durch die Ober­ seite des Bodens begrenzt sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Innenflächen der parallelen Seitenwände des Führungsschuhs als vertikalstehende ebene Anlageflächen für das plattenförmige Kupp­ lungsstück ausgebildet. Die Breite der Einstecktasche ist hierbei der Dicke des plattenförmigen Kupplungsstücks eng angepaßt, so daß das Kupplungsstück die Einstecktasche unter Wahrung des für die Schwenkbewegung erforderlichen Gelenkspiels im wesentlichen aus­ füllt und eine gute Seitenabstützung des Führungsschuhs am Kupp­ lungsstück und damit am Führungsarm der Schrämmaschine gegeben
Der Führungsschuh ist über den Querbolzen begrenzt verschwenkbar am Führungsarm gelagert. Zur Schwenkbegrenzung des Führungsschuhs kann dessen Boden zu den beiden gegenüberliegenden Enden des Füh­ rungsschuhs hin an der Oberseite geneigt, das heißt schräg abfallend ausgeführt, wobei diese Schrägflächen Anschlagflächen bilden, die mit beiderseits des Querbolzens angeordneten Gegenanschlagflächen am Kupplungsstück im Sinne einer Schwenkbegrenzung zusammenwir­ ken. Andererseits kann die Schwenkbegrenzung aber auch durch An­ schlag des Kupplungsstücks oder seines Führungsarmes auf der Oberseite des Führungsschuhes bewirkt werden.
Der außenseitig an der Seitenwand des Führungsschuhs angeordnete Führungsansatz ist zweckmäßig als Hakenleiste ausgeführt und mit einem aufragenden Führungshaken versehen. Im übrigen empfiehlt es sich, an dem Führungansatz bzw. der Hakenleiste mindestens eine nach oben und nach unten offene Schmutzaustrittsöffnung vorzusehen, so daß über die Schmutzaustrittsöffnung etwaiger Schmutz von der Hakenleiste abfließen kann. Im übrigen wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß der Führungsschuh unterhalb der Lagerstelle des aus einer Triebstockkette beste­ henden Triebstockelements mittels des Querbolzens am Führungsarm der Walzenschrämmaschine angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Führungsschuh kann der zwischen dem Führungshaken und der innenliegenden Seitenwand des Führungs­ schuh gebildete, dem Eingriff des Führungsansatzes bildende Füh­ rungskanal so ausgebildet werden, daß er sich von seinem mittle­ ren Bereich zu seinen beiden Enden hin in der Breite erweitert. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform weist der Führungsha­ ken im Mittelbereich zwischen seinen beiden Enden eine horizon­ tal verlaufende Kopffläche auf, an die sich zu den beiden Enden des Führungshakens schräg abfallende Kopfflächen des Führungsha­ kens anschließen. Damit wird erreicht, daß sich der Führungschuh im Einsatz im wesentlichen nur mit dem Mittelbereich seines Füh­ rungshakens an der festen Führungsleiste führt, nicht aber mit den beiderseits dieses Mittelbereichs angeordneten geneigten Kopfflächen.
Es versteht sich, daß die Führung des Führungsschuhs an der Füh­ rungsleiste so ausgeführt ist, daß eine gute Maschinenführung auch dann gewährleistet ist, wenn die am Förderer angebaute Füh­ rungsleiste keinen geradlinigen Verlauf hat, sondern, wie dies der Regelfall ist, einen in der Liegendebene und auch in der hierzu senkrechten Ebene gekrümmten Verlauf aufweist. Während die Führung in der genannten senkrechten Ebene durch die Gelenk­ verbindung des Führungsschuhs mit der Schrämmaschine erreicht wird, kann die Seitenführung in der Liegendebene durch ein ent­ sprechendes Führungsspiel zwischen Führungsleiste und Führungs­ haken des Führungsschuhs bewirkt werden. In diesem Zusammenhang vorteilhaft ist es, wenn an der dem Führungshaken zugewandten Fläche der inneren Seitenwand des Führungsschuhs in deren Mittelbereich in einer etwa kreissegmentförmigen Lagerausnehmung ein kreissegmentförmiges Führungsstück in der Horizontalebene begrenzt schwenkbar gelagert ist, dessen, vorzugsweise vertikal stehende, Führungsfläche in der mittleren Schwenkposition über die Außenfläche der inneren Seitenwand in den Führungskanal vor­ steht und somit sich an der in den Führungskanal eingreifenden Seitenfläche der Führungsleiste führt, wodurch eine exakte Füh­ rung des Führungsschuhs auch in der Seitenrichtung gewährleistet ist. Das kreissegmentförmige Führungsstück ist als Verschleiß­ teil leicht auswechselbar. Es wird zweckmäßig mittels eines Si­ cherungselementes, wie eines Sicherungsstiftes, einer Spannhülse oder dergleichen lösbar an der inneren Seitenwand des Führungsschuhs an­ geordnet, wobei das Sicherungselement in einer Vertikalbohrung der inneren Seitenwand des Führungsschuhs so angeordnet werden kann, daß es ein Loch des kreisbogenförmigen Führungsstücks mit dem für seine Verschwenkung erforderlichen Spiel durchfaßt. Die­ ses Loch des Führungsstücks wird zweckmäßig als axiales Langloch ausgeführt.
Der erfindungsgemäße Führungsschuh ist einstückig ausgebildet und zweckmäßig zu seiner vertikalen Längsmittelebene symmetrisch ausgeführt. Er kann als einteiliges Guß- oder Schmiedestück ge­ fertigt werden.
Weitere Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Ansicht in Längsrichtung des Förderers schematisch vereinfacht eine an sich bekannte Walzen­ schrämmaschine mit ihrer Führung und mit Triebstock­ antrieb, wobei der Förderer im Vertikalschnitt ge­ zeigt ist;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Führungsschuh in einer Stirnansicht entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch den Führungs­ schuh nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Führungs­ ansatz des Führungsschuhs nach Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 den Führungsschuh nach den Fig. 2 bis 4 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 2;
Fig. 6 eine in Einzelheiten geänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Führungsschuhs in einer der Fig. 5' entsprechenden Ansicht, teilweise aufgebrochen und ohne zugeordnetes Kupplungsstück;
Fig. 7 den Führungsschuh im Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 den Führungsschuh nach den Fig. 6 und 7 in Drauf­ sicht;
Fig. 9 einen in der Gestaltung dem Führungsschuh nach den Fig. 6 bis 8 entsprechenden Führungsschuh, jedoch mit zugeordnetem schwenkbaren Führungsstück, in Drauf­ sicht, teilweise aufgebrochen, wobei die mit dem Füh­ rungsschuh zusammenwirkende Führungsleiste angedeutet ist;
Fig. 10 einen Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 9.
Fig. 1 zeigt in einer stark schematisierten Übersichtszeichnung eine an sich bekannte Schrämmaschinenanlage mit einer Walzen­ schrämmaschine 1 und einem Förderer 2, der innerhalb des unter­ tägigen Gewinnungsbetriebs vor dem nicht dargestellten Kohlen­ stoß auf dem Liegenden 3 angeordnet ist. Von der Walzenschrämma­ schine 1 ist im wesentlichen nur deren Maschinenkörper 4 ge­ zeigt, der den Förderer 2 portalartig übergreift und der auf der einen Seite des Förderers (Kohlenstoßseite) mittels Laufrollen 5 oder auch Gleitkufen auf einer Laufschiene 6 abgestützt ist, die seitlich am Förderer 2 fest angeordnet ist. Auf der gegenüber­ liegenden Seite (Versatzseite) weist der Maschinenkörper 4 im Bereich seiner beiden Enden jeweils einen Führungsarm 7 auf, an dessen unterem Ende ein Führungsschuh 8 schwenkbar angeschlossen ist, der sich an einer Führungsleiste 9 führt. Die Walzenschräm­ maschine 1 weist an ihrem Maschinenkörper 4 einen Fahrantrieb mit mindestens einem angetriebenen Zahn- bzw. Triebstockrad 10 auf, das im Zahneingriff mit einer Triebstockkette 11 steht, die an einer Tragschiene 12 gelagert ist. Die Tragschiene 12 bildet im gezeigten Ausführungsbeispiel zugleich die Führungsleiste 9. Sie ist auf Konsolen 13 fest angeordnet, die versatzseitig am Förderer 2 angebaut sind.
Der Förderer 2 besteht in üblicher Weise aus einem Kettenkratz­ förderer, dessen Förderstrang aus einzelnen, jeweils geringfügig vertikal und horizontal gelenkig verbundenen Förderrinnen zusam­ mengesetzt ist.
Schrämwalzenanlagen der vorstehend beschriebenen Ausführung oder ähnlicher Ausführungen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und seit vielen Jahren im Einsatz. Für die Erfindung wesentlich ist die Gestaltung und Anordnung der Führungsschuhe 8 der Wäl­ zenschrämmaschine.
Wie vor allem die Fig. 2 bis 5 zeigen, weist der einstückig aus­ gebildete Führungsschuh 8 eine etwa schlitzartige Einstecktasche 14 auf, die an der Oberseite des Führungsschuhs 8 für den Ein­ griff eines plattenförmigen Kupplungsstücks 15 offen ist, das am unteren Ende des Führungsarms 7 fest angeordnet ist. Die Ein­ stecktasche 14 wird an ihren beiden Längsseiten begrenzt durch zueinander parallele Seitenwände 16 und 17 des Führungsschuhs und an den beiden gegenüberliegenden schmalen Stirnseiten des Führungsschuhs 8 durch Stirnwände 18 sowie an ihrer Bodenseite durch einen Boden 19, der in seiner Mitte eine Bodenöffnung 20 aufweist. An seinen beiden Stirnwänden 18 weist der Führungs­ schuh 8 jeweils eine Schmutzaustrittsöffnung 21 auf, über die etwaiger in die Einstecktasche gelangender Schmutz, wie vor allem Feinkohle, aus der Einstecktasche nach außen austreten kann. Wie Fig. 2 zeigt, weisen die Schmutzaustrittsöffnungen 21 jeweils einen angenähert rechteckigen Umriß auf. Sie erstrecken sich im wesentlichen über die Innenbreite der Einstecktasche 14 zwischen den Seitenwänden 16 und 17 und sind an ihrer Unterseite durch die Oberseite des Bodens 19 begrenzt (Fig. 3).
Der Führungsschuh 8 ist, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, zu seiner vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgeführt. An der innenlie­ genden Seitenwand 17 ist außenseitig ein fester Führungsansatz 22 in Höhe des Bodens 19 angeordnet, der, wie vor allem die Fig. 2 und 5 zeigen, sich über die gesamte Länge des Führungsschuhs 8 erstreckt und als Hakenleiste ausgebildet ist, die mit einem aufragenden Führungshaken 23 versehen ist. Wie Fig. 1 zeigt, um­ greift die Hakenleiste die fest am Förderer angeordnete Füh­ rungsleiste 9 von unten, wobei der Führungshaken 23 in einer Schlitzausnehmung die Führungsleiste 9 hinterfaßt, so daß die Walzenschrämmaschine 1 mit den Führungsschuhen 8 in Horizontal- und Vertikalrichtung an der Führungsleiste 9 geführt wird. Gemäß Fig. 4 weist der Führungsansatz 22 bzw. die ihn bildende Hakenlei­ ste in der Mitte eine nach oben und unten offene Schmutzaus­ trittsöffnung 24 auf, so daß auf oder in die Hakenleiste gelan­ gender Schmutz bzw. Feinkohle von der Hakenleiste nach unten ab­ fließen kann.
Die parallelen Seitenwände 16 und 17 des Führungsschuhs 8 weisen jeweils in dessen Mitte fluchtende Bolzenlöcher 25 auf, in die ein horizontaler Querbolzen 26, dessen Bolzenachse quer zur Längsrichtung des Förderers 2 und demgemäß quer zur Fahrtrich­ tung der Walzenschrämmaschine 1 verläuft, einsteckbar ist. Der in die fluchtenden Bolzenlöcher 25 eingesteckte Querbolzen 26 durchgreift in der Einstecktasche 14 ein Bolzenloch 27 des Kupplungsstücks 15, wodurch der Führungsschuh 8 um den Quer­ bolzen 26 begrenzt höhenverschwenkbar am Kupplungsstück 15 und damit am Führungsarm 7 gehalten wird. Fig. 3 läßt erkennen, daß das Kupplungsstück 15 in seinem Mittelbereich, wo sich das Bol­ zenloch 27 befindet, mit einem in die Bodenöffnung 20 eintau­ chenden, konvex-bogenförmig ausgeformten Ansatz bzw. Abschnitt versehen ist und daß die Bolzenlöcher 25 und 27 im Bereich der Bodenöffnung 20 so an den Seitenwänden 16 und 17 bzw. dem Kupp­ lungsstück 15 angeordnet sind, daß sie zumindest mit ihrem un­ teren Lochquerschnitt in der Ebene der Bodenöffnung 20 liegen. Diese Anordnung ermöglicht es, den Querbolzen 26 und damit den Schwenkpunkt des Führungsschuhs am Kupplungsstück 15 verhältnis­ mäßig tief zu legen, und zwar etwa in die Höhe der Oberkante des Führungshakens 23.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist zu erkennen, daß die Länge des Füh­ rungsschuhs 8 erheblich größer ist als seine Höhe. Die Höhe des Führungsschuhs 8 ist deutlich kleiner als der dreifache Durch­ messer des Querbolzens 26, gemäß Fig. 3 etwa gleich dem doppel­ ten Durchmesser des Querbolzens 26.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Innenflächen der beiden parallelen Seitenwände 16 und 17 des Führungsschuhs 8 als vertikalstehende ebene Flächen ausgeführt sind, die Anlage­ flächen für das plattenförmige Kupplungsstück 15 bilden, dessen den Innenflächen der Seitenwände 16 und 17 zugewandten Seiten­ flächen ebenfalls als ebene Vertikalflächen ausgeführt sind. Die Breite des Kupplungsstücks 15 entspricht dabei im wesentlichen der Innenbreite der Einstecktasche zwischen den Innenflächen der Seitenwände 16 und 17.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Boden 19 des Führungsschuhs 8 so ge­ staltet, daß er an seiner Oberseite zu den beiden gegenüberlie­ genden Enden des Führungsschuhs hin schräg nach unten abfällt, so daß hierdurch geneigte Anschlagflächen 28 gebildet werden, die die Schmutzaustrittsöffnungen 21 an der Unterseite begren­ zen. Das Kupplungsstück weist zu beiden Seiten seines das Bol­ zenloch 27 mit der gerundeten Ausformung aufweisenden Mittel­ teils schräg nach oben geneigte Gegenanschlagflächen 29 auf, wo­ durch eine Schwenkbegrenzung bewirkt wird. Es ist erkennbar, daß bei Verschwenkung des Führungsschuhs 8 um den Querbolzen 26 in der einen oder anderen Schwenkrichtung die betreffende Anschlag­ fläche 28 gegen die zugeordnete Gegenanschlagfläche 29 des Kupplungsstücks 15 läuft, wodurch die Schwenkbegrenzung bewirkt wird.
Die Gegenanschlagflächen 29 können aber auch entfallen. In die­ sem Fall kann der bogenförmige Abschnitt des Kupplungsstücks 15 beiderseits des Querbolzens 26 bis zum Führungsarm 7 schräg nach oben hochgeführt werden, so daß das Kupplungsstück 15 in der An­ sicht der Fig. 3 eine etwa dreieckförmige Form erhält und die Schwenkbegrenzung durch Anschlag des oberen Übergangsbereiches des Kupplungsstücks 15 zum Führungsarm auf der Oberseite der Seitenwand oder Seitenwände des Führungsschuhs bewirkt wird.
Der vorstehend beschriebene Führungsschuh 8 kann als einteiliges Guß- oder Schmiedestück gefertigt werden. Wie Fig. 1 zeigt, ist er unterhalb der Lagerstelle des hier aus einer Triebstockkette 11 bestehenden Triebstockelementes mittels des Querbolzens 26 am Führungsarm 7 der Walzenschrämmaschine 1 angeschlossen. Der Schwenkpunkt des Führungsschuhs liegt also unterhalb der Lager­ ebene der Triebstockkette 11 und im unmittelbaren Höhenbereich der Führungsleiste 9, an der sich der Führungsschuh führt. Es versteht sich, daß der Querbolzen 26 in der Einsteckposition ge­ gen Lösen gesichert wird, was mit Hilfe üblicher Bolzensicherun­ gen geschehen kann. Der flachbauende Führungsschuh läßt sich im übrigen durch Lösen des Querbolzens leicht vom Führungsarm bzw. dessen Kupplungsstück 15 abnehmen und im Verschleißfall erset­ zen. Fig. 2 läßt erkennen, daß die äußere Seitenwand 16 ein we­ nig höher aufragt als die innere Seitenwand 17 des Führungs­ schuhs und daß das plattenförmige Kupplungsstück 15 eine der In­ nenbreite der Einstecktasche 14 aufweisende Breite aufweist, die etwas größer ist als diejenige des Führungsarmes 7.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen einen Führungsschuh, der im Grundaufbau demjenigen nach den Fig. 2 bis 5 entspricht, jedoch in gewissen Einzelelementen geändert ist. Es ist ersichtlich, daß das dem Eingriff des Querbolzens 26 dienende Bolzenloch 25' an der innenliegenden Seitenwand 17 des Führungs­ schuhs 8 als Sackbohrung ausgebildet ist, in die der Querbolzen 26 mit seinem Ende einfaßt, ohne die Seitenwand 17 auf ganzer Dicke zu durchgreifen. Ferner ist erkennbar, daß der Querbolzen 26 an seinem auf der Seite der äußeren Seitenwand 16 liegenden Ende einen im Durchmesser vergrößerten Bolzenkopf 30 und seit­ lich daneben eine ringförmig umlaufende Sicherungsnut 31 auf­ weist, in die eine Sicherungsschraube 32 tangential eingreift, die in eine Vertikalbohrung der Seitenwand 16 eingeführt ist und auf deren unteres Gewindeende eine Mutter 32' fest aufgedreht ist, die in einer Ausnehmung an der Unterseite der Seitenwand 16 versenkt angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Querbolzen 16 in seiner Einbaulage gesichert. Außerdem zeigt Fig. 7, daß am Bolzenkopf mittig eine axiale Gewindebohrung 33 angeordnet ist, in die eine mit einem Gewinde versehene Abziehvorrichtung einge­ schraubt werden kann, um den Querbolzen 26 nach Lösen der Siche­ rungsschraube 32 aus den Bolzenlöchern der Seitenwände 16' und 17 herauszuziehen.
Ferner ist den Fig. 6 bis 8 zu entnehmen, daß die obere Kopfflä­ che des Führungshakens 23 in ihrem Mittelbereich durch eine ebene horizontale Fläche 34 gebildet wird, die sich gem. den Fig. 6 und 8 angenähert über ein Drittel der Länge des Führungs­ ansatzes 22 erstreckt und zu deren beiden Seiten von Kopfflächen 34' begrenzt wird, die sich von der Ebene der Kopffläche 34 zu den beiden Enden des Führungshakens 23 hin schräg abfallend erstrecken.
Der zwischen dem Führungshaken 23 und der innenliegenden Seiten­ wand 17 des Führungsschuhs 8 gebildete, dem Eingriff des haken­ artigen Führungsansatzes 9 dienende Führungskanal 35 ist, wie aus Fig. 8 hervorgeht, so ausgebildet, daß er sich von dem Mit­ telbereich der Führungsleiste, dessen Länge im wesentlichen von, der Länge der Kopffläche 34 definiert ist, zu den beiden Enden der Führungsleiste hin in seiner Breite konisch erweitert. Dabei ist die dem Führungshaken 23 zugewandte Außenfläche der inneren Seitenwand 17 im mittleren Bereich des Führungskanals 35, also im wesentlichen auf der Länge der Stützfläche 34 als parallel zur Längsachse des Führungshakens 23 verlaufende verti­ kale Führungsfläche 36 ausgeführt, an die sich zu den beiden En­ den der Seitenwand 17 spitzwinklig nach innen verlaufende vertikale Seitenflächen 36' anschließen. Weiterhin sind die Seiten­ flächen 37 des Führungshakens 23 im genannten Mittelbereich des­ selben nach unten gegeneinander divergierend geneigt ausgeführt, wobei sie auf den beiden Abschnitten zwischen dem Mittelbereich und den Enden des Führungshakens 23 unter Erweiterung des Füh­ rungskanals 35 in Längsrichtung schräg nach außen hin verlaufend ausgeführt sind (Fig. 8). Mit diesen in den Fig. 6 bis 8 gezeig­ ten Gestaltungsmerkmalen ergibt sich eine zuverlässige Führung des Führungsschuhs 8 an der hakenförmigen Führungsleiste 9 auch in Seitenrichtung bei nicht geradlinigem Verlauf dieser Füh­ rungsleiste 9. Dies ergibt sich auch aus Fig. 9, in der die in den Führungskanal 35 einfassende Führungsleiste 9 schematisch angedeutet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 6 bis 8 im wesentlichen da­ durch, daß an dem vertikal stehenden mittleren Wandabschnitt 36 der innenliegenden Seitenwand 17 ein kreissegmentförmiges Füh­ rungsstück 38 in einer entsprechend kreissegmentförmigen Lager­ ausnehmung 39 der Seitenwand 17 in der Horizontalebene begrenzt schwenkbar gelagert ist, dessen vertikal stehende Führungsfläche 38' in der gezeigten Mittellage geringfügig über die Außenfläche 36 vorspringt und eine vertikale Gleitfläche für die Führungs­ leiste 9 bildet. Das kreissegmentförmige Führungsstück 38 ist in der Lagerausnehmung 39 um eine Vertikalachse begrenzt schwenk­ bar, und zwar von der gezeigten Mittellage nach Fig. 9 nach beiden Seiten um einen Winkel von zum Beispiel 2° bis 3°. Es ist mittels eines Sicherungselementes 40 in Gestalt eines Sicherungsstiftes oder einer Sicherungshülse an der Seitenwand 17 gesichert. Das Sicherungselement 40 ist in eine Vertikalbohrung 41 der Seiten­ wand 17 eingesteckt und durchgreift mit Spiel ein axiales Lang­ loch 42 in der Mitte des kreissegmentförmigen Führungsstücks 38, so daß dieses neben der genannten Schwenkbewegung geringfügige Bewegungen in Richtung der längeren Achse des Langloches 42 ausführen kann, um sich der relativen Lage zwischen Führungs­ schuh 8 und Führungsleiste 9 anzupassen. Im übrigen kann das kreissegmentförmige Führungsstück 38 als Verschleißteil leicht ausgewechselt werden. Wie Fig. 10 zeigt, ist die kreissegmentförmige Lagerausnehmung 39 so an der Seitenwand 17 angeordnet, daß zwischen dem bogenförmigen Grund dieser Lagerausnehmung 39 und der Sackbohrung noch eine schmale Zwischenwand 43 an der Seitenwand 17 verbleibt.

Claims (22)

1. Führungsschuh für eine über einem Förderer laufende, mittels eines Triebstockantriebs am Förderer entlangbewegbare Wal­ zenschrämmaschine, wobei der Führungsschuh (8) mittels eines Querbolzens (26) höhenverschwenkbar an einem Führungsarm (7) der Walzenschrämmaschine (1) anschließbar ist und eine an der Oberseite für den Eingriff eines Kupplungsstücks (15) des Führungsarmes (7) offene, an ihren Längs- und Stirnsei­ ten sowie an ihrer Bodenseite durch Wandteile begrenzte Ein­ stecktasche (14) aufweist, wobei die Höhe des Führungsschuhs (8) kleiner ist als seine Länge und die Seitenwände (16, 17) des Führungsschuhs mit fluchtenden Bolzenlöchern (25) für den Querbolzen (26) versehen sind, der innerhalb der Ein­ stecktasche (14) ein Bolzenloch (27) des Kupplungsstücks (15) durchgreift, und wobei ein Führungsansatz (22) an der inneren Seitenwand (17) des Führungsschuhs außenseitig fest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (22) eine Führungsleiste (9) am Förderer untergreift, am Boden (19) des Führungsschuhs eine Bodenöffnung(20) für den Eingriff des Kupplungsstücks (15) vorgesehen ist und die Bolzenlöcher (25) im Bereich der Bo­ denöffnung (20) so an den Seitenwänden (16, 17) des Füh­ rungsschuhs angeordnet sind, daß sie zumindest mit ihrem un­ teren Lochbereich in der Ebene der Bodenöffnung (20) liegen.
2. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß seine Höhe nicht größer ist als et­ wa der dreifache Durchmesser des Querbolzens (26).
3. Führungsschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (19) die Boden­ öffnung (20) mittig aufweist.
4. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupp­ lungsstück (15) eine im Kupplungszustand in die Bodenöffnung (20) eintauchende, konvex bogenförmige Ausformung aufweist.
5. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das den Quer­ bolzen (26) aufnehmende Bolzenloch an der auf der Seite des Führungsansatzes (22) liegenden inneren Seitenwand (17) als Sackloch ausgeführt ist.
6. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Stirnwänden (18) Schmutzaustrittsöffnungen (21) aufweist.
7. Führungsschuh nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schmutzaustrittsöffnungen (21) sich im wesentlichen über die Innenbreite der Einstecktasche (14) erstrecken und an ihrer Unterseite durch die Oberseite des Bodens (19) begrenzt sind.
8. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der pa­ rallelen Seitenwände (16, 17) vertikalstehende ebene Anlage­ flächen für das plattenförmige Kupplungsstück (15) bilden.
9. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß er mit Schwenkbegrenzung am Führungsarm (7) gelagert ist.
10. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der außen­ seitig an der Seitenwand (17) angeordnete Führungsansatz (22) als Hakenleiste mit aufragendem Führungshaken (23) ausgebil­ det ist.
11. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungs­ ansatz (22) und/oder die ihn bildende Hakenleiste mit mindestens einer nach oben und unten offenen Schmutzaustrittsöffnung (24) versehen ist.
12. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß er zu seiner vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
13. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß er unterhalb der Lagerstelle des aus einer Triebstockkette (11) bestehen­ den Triebstockelements mittels des Querbolzens (26) am Füh­ rungsarm (7) der Walzenschrämmaschine (1) angeschlossen ist.
14. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß er aus einem einteiligen Guß- oder Schmiedestück besteht.
15. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Führungshaken (23) und der innenliegenden Seitenwand (17) des Führungsschuhs (8) gebildete, dem Eingriff der Führungs­ leiste (9) dienende Führungskanal (35) sich von seinem mitt­ leren Bereich zu seinen beiden Enden hin in der Breite er­ weitert.
16. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Füh­ rungshaken (23) im Mittelbereich zwischen seinen zu den beiden Enden des Führungshakens hin schräg abfallenden Kopfflächen (34') eine horizontale Kopffläche (34) aufweist.
17. Führungsschuh nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenflächen (37) des Führungshakens (23) im Mittelbereich desselben nach unten gegeneinander divergierend geneigt sind, wobei zumindest die innere, zur Vertikalebene spitzwinklig geneigte Seitenfläche (37) von diesem Mittelbereich zu den beiden Enden des Füh­ rungshakens (23) hin unter Erweiterung des genannten Füh­ rungskanals (35) in Längsrichtung schräg nach außen hin ver­ laufend ausgeführt ist.
18. Führungsschuh nach einem der Anspruche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die dem Führungshaken (23) zugewandte Außenfläche der inneren Sei­ tenwand (17) im mittleren Bereich vertikalstehend und pa­ rallel zur Langsachse dieser Seitenwand (17) angeordnet ist und sich von diesem Mittelbereich (36) unter Erweiterung des Führungskanals (35) zu den Enden des Führungskanals hin mit Vertikalflächen (36') schräg verlaufend angeordnet ist.
19. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß an der dem Führungshaken (23) zugewandten Fläche der inneren Seitenwand (17) in dessen Mittelbereich in einer kreissegmentförmigen Lagerausnehmung (39) ein kreissegmenförmiges Führungsstück (38) in der Horizontalebene begrenzt schwenkbar gelagert ist, dessen Führungsfläche (38') in der mittleren Schwenkposition über die Außenfläche (36) der inneren Seitenwand (17) in den Führungskanal (35) vorsteht.
20. Führungsschuh nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das kreissegmentförmige Führungs­ stück (38) mittels eines Sicherungselementes (40) in Gestalt eines Stiftes oder einer Spannhülse gesichert ist, das in einer Vertikalbohrung (41) der inneren Seitenwand (17) des Führungsschuhs angeordnet ist und ein axi­ ales Langloch (42) des Führungsstücks (38) mit Spiel durchfaßt.
21. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (26) an seinem in der Bohrung (25) der äußeren Seitenwand (16) des Führungsschuhs angeordneten Bolzenende Meine umlaufende Sicherungsnut (31) für den Eingriff eines in einer Vertikalbohrung dieser Seitenwand (16) lösbar angeord­ neten Sicherungselementes in Gestalt einer Sicherungs­ schraube (32) oder eines Sicherungsstiftes aufweist.
22. Führungsschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß der Quer­ bolzen (26) an seinem äußeren Ende eine zu diesem Bolzenende hin offene axiale Gewindebohrung (33) aufweist.
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