DE19530365C1 - Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung - Google Patents
Geräteeinsatz und BefestigungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19530365C1 DE19530365C1 DE1995130365 DE19530365A DE19530365C1 DE 19530365 C1 DE19530365 C1 DE 19530365C1 DE 1995130365 DE1995130365 DE 1995130365 DE 19530365 A DE19530365 A DE 19530365A DE 19530365 C1 DE19530365 C1 DE 19530365C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- fastening device
- fastening
- insert
- clamping body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
- E03C1/33—Fastening sinks or basins in an apertured support
- E03C1/335—Fastening sinks or basins in an apertured support the fastening means comprising a screw
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
- E03C1/33—Fastening sinks or basins in an apertured support
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/108—Mounting of hot plate on worktop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz, insbesondere in
einer Arbeitsplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
und eine Befestigungsvorrichtung.
Derartige Geräteeinsätze, wie Einbauspülen, Abtropfbecken oder
Herdplatten, sollen mittels Befestigungsvorrichtungen
schnell, sicher, flüssigkeitsdicht und außerdem ästhetisch
befriedigend und kostengünstig in Ausschnitten von
Küchenarbeitsplatten unterschiedlicher Dicke befestigbar
sein. Dabei sollen auch größere Toleranzen ausgeglichen
werden und es dürfen nach erfolgtem Einbau der Geräte Teile
der Befestigungsvorrichtungen nicht oder nur unwesentlich
über die Unterseite der Arbeitsplatte hervorstehen, damit
Unterbaugeräte problemlos auch unter Einbaugeräte
eingeschoben werden können.
Die obengenannten Forderungen haben zur Entwicklung von
Geräteeinsätzen geführt, bei denen über den Umfang verteilt
eine Anzahl von Befestigungsvorrichtungen mit Spannelementen
an deren Rand befestigt sind, die beim Absenken des
Geräteeinsatzes in den Arbeitsplattenausschnitt eintauchen
und mittels nach außen schwenkbarer Krallen oder Klammern
die gewünschten Spannkräfte übertragen. Bei
Befestigungsvorrichtungen, bei denen die Krallen oder
Klammern der Spannelemente unter die Arbeitsplatte greifen,
werden sie gewöhnlich mittels Schrauben unter Vorspannung
gesetzt, so daß die bekannten Befestigungsvorrichtungen den
Vorteil aufweisen, daß beim Befestigen des Geräteeinsatzes
kein Gegendruck auf die Oberseite des Geräteeinsatzes
ausgeübt werden muß, um ein Anheben infolge der Klemmwirkung
zu unterbinden. Daher genügt bei der Installation des
Gerateeinsatzes vor Ort nur eine Kraft, was einer
rationellen Montage entgegenkommt.
Neben Geräteeinsätzen aus Metall, meist aus einer
nichtrostenden Stahllegierung, sind auch solche aus
Kunststoffen üblich. Diese Geräteeinsätze zeichnen sich
durch hohe Formstabilität,verbesserte Geräuschdämpfung und
fast beliebige Einfärbmöglichkeit aus. Die auch hier
notwendigen Befestigungsvorrichtungen sind in besonderer
Weise auf die speziellen Möglichkeiten der
Kunststoffverarbeitung anzupassen. So ist es erwünscht, daß
die Befestigungsvorrichtungen direkt und ohne
Zwischenglieder am Kunststoffkörper anbringbar sind. Die aus
der Bestückung von Metall-Geräteeinsätzen bekannten Lösungen
sind dabei nicht auf Kunststoff-Geräteeinsätze übertragbar,
insbesondere sind die häufig aus Stabilitätsgründen bei
Metall-Geräteeinsätzen angeschweißten und für die Anbringung
von Befestigungsvorrichtungen genutzten Randstreifen
unterhalb der Auflageebene bei Kunststoff-Geräteeinsätzen
nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Geräteeinsatz, insbesondere in einer Arbeitsplatte, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, dessen
Befestigungsvorrichtungen aus wenigen, einfach und
kostengünstig herzustellenden Teilen bestehen und schnell
und zuverlässig an dem Geräteeinsatz anbringbar sind, und
die Befestigungsvorrichtungen für diesen Zweck vorteilhaft
auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erfindungsgemäße Geräteeinsatz, der in die Einbauöffnung
einer Tragplatte einsetzbar ist, mit einer Vielzahl mit dem
Gerateeinsatz verbindbaren Befestigungsvorrichtungen, ist im
einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des
Geräteeinsatzes eine sich im wesentlichen quer zur
Kraftrichtung der Befestigungsvorrichtungen erstreckende Nut
zur Aufnahme von Klemmkörpern der Befestigungsvorrichtungen
vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der
Vorteil, daß für die Anbringung der
Befestigungsvorrichtungen am Geräteeinsatz keine weiteren
Befestigungsmittel, wie Schrauben, erforderlich sind.
Ferner ist vorteilhaft, daß bei bereits am Geräteeinsatz
angebrachten Befestigungsvorrichtungen keine Teile verloren
werden können. Zur Erzielung einer guten Abdichtung des
Randes des Geräteeinsatz es gegenüber der Tragplatte wird der
Rand nach dem Gießen des Geräteeinsatzes abgefräst. Dabei
kann in einem Arbeitsgang auch die Nut gefräst werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Nut
in einzelne für jeweils eine Befestigungsvorrichtung
vorgesehene Abschnitte aufgeteilt ist, die sich jeweils über
einen Vorsprung des Geräteeinsatzes erstrecken.
Hierdurch wird gegenüber einer umlaufenden Nut am
Geräteeinsatz Werkstoff gespart. Außerdem läßt sich dadurch
der Ort der Anbringung der Befestigungsvorrichtungen am
Geräteeinsatz nach technischen Gesichtspunkten vorgeben.
Demgegenüber hat eine über den Umfang des Geräteeinsatzes
durchgehend umlaufende Nut den Vorteil, daß die Verteilung
der Befestigungsvorrichtungen über den Umfang des
Geräteeinsatzes bei der Montage in der Einbauöffnung frei
gewählt werden kann.
Vorteilhaft ist eine Befestigungsvorrichtung für einen
Geräteeinsatz derart ausgebildet, daß an der
Befestigungsvorrichtung mindestens ein Klemmkörper zur
Verbindung mit jeweils einer Nut am Geräteeinsatz angeordnet
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieser
Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der Klemmkörper
eine Klemmleiste ist, deren Dicke geringer als die
Breitenabmessung einer als Aufnahme dienenden Nut ist, und
an wenigstens einer mit der Nutwange in Verbindung tretenden
Flachseite nach rückwärts gepfeilte Lippen angeordnet sind.
Der so gekennzeichnete Klemmkörper läßt sich leicht in die
Nut einbringen und hält dennoch sicher darin fest.
Eine andere Weiterbildung dieser Befestigungsvorrichtung
sieht vor, daß die Gesamtausdehnung von Klemmleiste und
Lippen geringfügig größer ist als die Breite der Nut.
Auf diese Weise ist der Sitz der Befestigungsvorrichtungen
in dem Geräteeinsatz besonders fest und unverlierbar
gestaltet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des
Geräteeinsatzes sieht vor, daß die Vorderkante der
Klemmleiste auf einer vorgegebenen Breite frei von Lippen
ist und dort eine Stärke aufweist, die der Breite der Nut
entspricht, wodurch der Einfädelvorgang vereinfacht und
beschleunigt wird. Ferner wird dadurch ein Verkanten des
Klemmkörpers durch die Wirkung der Spannkraft der
Befestigungsvorrichtung vermieden.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der Klemmkörper
aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
Diese Ausgestaltung ist vorzugsweise bei ebenfalls aus
Kunststoff hergestellten Befestigungsvorrichtungen
vorteilhaft, wobei der Klemmkörper mit diesen oder eilen
davon einstückig ausgebildet sein kann.
In ähnlicher Weise ist vorzugsweise für aus Metall
bestehende Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, daß der
Klemmkörper aus Federbandstahl hergestellt ist.
Hierbei wird eine gute Verankerung in der Nut insbesondere
dadurch erzielt, daß mindestens eine Lippe je Klemmkörper
durch Stanzen aus dem Federbandstahl hergestellt ist. Ein
Verkanten des Klemmkörpers durch die Wirkung der Spannkraft
der Befestigungsvorrichtung kann dadurch vermieden werden,
daß der Klemmkörper an der gegen die Nut gerichteten Kante
gefaltet ist.
Die Auszugskraft kann ferner dadurch erhöht werden, daß der
Klemmkörper in Längsrichtung der Nut derart gekrümmt ist,
daß er unter Vorspannung in der Nut gehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der
Befestigungsvorrichtung vor und nach der Montage des
Geräteeinsatzes in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Einzelteil der Befestigungsvorrichtung aus Fig.
1, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 das gleiche Einzelteil in Vorderansicht,
Fig. 4 das gleiche Einzelteil in der Draufsicht, hälftig
dargestellt,
Fig. 5 ebenfalls schematisch eine andere Ausführungsform
eines Klemmkörpers einer Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der
Befestigungsvorrichtung und
Fig. 7 bis Fig. 9 ein Einzelteil der
Befestigungsvorrichtung aus Fig. 6 in drei
Ansichten.
Gleiche Bauteile mit gleicher Funktion sind in der Zeichnung
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach den
Fig. 1 bis 4 ist ein Geräteeinsatz 1 in eine
Einbauöffnung 2 einer Tragplatte 3 eingesetzt und liegt mit
seinem Randbereich 4, den Rand der Einbauöffnung 2
übergreifend, auf der Tragplatte 3 auf. Der Geräteeinsatz 1
kann Teil eines Spülbeckens, einer Abtropfmulde oder einer
Herdplatte und die Tragplatte 3 die Arbeitsplatte in einer
Einbauküche sein. In die umlaufende Wand 5 des
Geräteeinsatzes 1 ist von der Außenseite eine waagrechte Nut
6 eingearbeitet, in die mehrere Befestigungsvorrichtungen 10
einsetzbar sind. Die Nut 6 kann dabei durchgehend umlaufen
oder es können über den Umfang des Geräteeinsatzes 1
verteilt eine Vielzahl von Nutabschnitten zur Aufnahme
jeweils eines Geräteeinsatzes 1 eingearbeitet sein.
Die Befestigungsvorrichtung 10 gliedert sich in ein
Halteteil 11 (Fig. 2 bis Fig. 4) und ein Befestigungsteil
12. Das Befestigungsteil 12 ist in Fig. 1 in einer
Arbeitslage bzw. Klemmposition durchgezogen und in einer
Montageposition strichpunktiert dargestellt. Das Halteteil
11 ist als Kunststoffblock ausgebildet, an dessen
Grundkörper 13 eine Klemmleiste 14 angeformt ist. Die
Längsausdehnung der Klemmleiste 14 entspricht dabei etwa der
Breite des Grundkörpers 13, ihre Dicke ist geringer gehalten
als die Breite der Nut 6 im Geräteeinsatz 1. An einer Seite
der Klemmleiste 14 im Abstand von deren Vorderkante 15 und
voneinander sind zwei nach rückwärts gepfeilte Lippen 16
angebracht. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, daß die
Gesamtausdehnung von Klemmleiste 14 und Lippen 16
geringfügig größer ist als die Breite der Nut 6 im
Geräteeinsatz 1. Zentral enthält der Kunststoffblock eine
Durchgangsbohrung 17 zur Aufnahme und Führung einer
selbstschneidenden Schraube 18.
An den Kunststoffblock ist ferner eine Schwenklasche 19
angeformt, die mit ihm durch ein Filmscharnier 20 verbunden
ist. Am Kunststoffblock 13 ist ein Haken 21 vorgesehen, der
nach dem Einschwenken der Schwenklasche 19 von der in Fig. 2
gezeigten Herstellungslage in die Arbeitslage gemäß Fig. 1
mit einer an der Schwenklasche 19 angebrachten Rast 22
zusammenwirkt und die Schwenklasche 19 festhält. Dabei
bildet die in der Schwenklasche 19 eingebrachte Bohrung 23
die Verlängerung der Bohrung 17. Die in der Bohrung 23
vormontierte selbstschneidende Schraube 18 läßt sich daher
während des Einsetzens des Geräteeinsatzes 1 in die
Einbauöffnung 2 der Tragplatte 3 in den Lichtraum der
Einbauöffnung 2 einschwenken und erst danach in die
Klemmposition verbringen. Der Kunststoffkörper weist auf der
dem Rand der Einbauöffnung 2 zugekehrten Seite einen
Anlagewulst 24 auf.
Das Befestigungsteil 12 besteht aus einer winklig
abgebogenen Halteklammer aus Blattfederstahl, die am freien
Ende in nach innen abgebogenen Krallen 25 ausläuft. Der
längs geschlitzte Schenkel 26 der Halteklammer ist in etwa
parallel zur Bohrung 17 verlaufenden seitlichen Nuten 27
geführt, der zweite Schenkel 28 mit den Krallen 25 wird in
der Klemmposition mit Hilfe der Schraube 18 an die
Unterseite der Tragplatte angepreßt.
Die Befestigung der Befestigungsvorrichtung 10 an dem
Geräteeinsatz 1 erfolgt bei der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten und vorbeschriebenen Ausführung dadurch, daß
die Vorderkante 15 der Klemmleiste 14 an den Rand der Nut 6
im Geräteeinsatz 1 angesetzt und in diese Nut 6 bis zum
Anschlag eingeschlagen wird. Dabei legen sich die Lippen 16
durch die Wandreibung nach hinten um und wirken als
Widerhaken, so daß der feste Sitz gewährleistet ist. Bei
maßgerechter Ausführung der Einbauöffnung 2 legt sich nach
dem Einsetzen des Geräteeinsatzes 1 in die Einbauöffnung 2
der Tragplatte 3 der Wulst 24 an den Rand der Einbauöffnung
2 an und verhindert zusätzlich ein Lösen der
Befestigungsvorrichtung 10.
Die geschilderte Funktion der Verbindung der
Befestigungsvorrichtung mit dem Geräteeinsatz 1 ist auch
erzielbar, wenn der Klemmkörper aus Federbandstahl gefertigt
und mit Widerhaken versehen ist, die sich in der Nut 6 des
Geräteeinsatzes 1 festspreizen. Eine solche Ausführungsform
eines Klemmkörpers ist in Fig. 5 in drei Ansichten
dargestellt. Der Klemmkörper 31 ist an dem in der Zeichnung
rechts befindlichen Ende 32 in nicht dargestellter Weise,
gegebenenfalls einstückig, mit der Befestigungsvorrichtung
verbunden. Die gegenüberliegende Seite weist bei 33 eine
erhöhte Dicke auf, damit der Klemmkörper 31 dort weitgehend
spielfrei in die nicht dargestellte Nut paßt. Eine Lippe 34
dient als Widerhaken, um ein Herausziehen des Klemmkörpers
31 aus der Nut zu vermeiden. Zur weiteren Fixierung ist der
Klemmkörper 31 in Längsrichtung der Nut gebogen, so daß er
beim Einführen in die Nut eine Vorspannung erhält.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 41 ähnlich wie das
Halteteil 11 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
bis 4 gestaltet, jedoch ohne eine Schwenklasche und ein
Filmscharnier. Auch die Klemmleiste 14 ist in gleicher Weise
ausgebildet.
Die Schwenkbewegung von der Montagestellung in die
Arbeitsstellung wird jedoch nur von der Halteklammer 42
ausgeführt, so daß die Schraube 18 nur in einer Bohrung 43
des Halteteils 41 geführt zu werden braucht. Die
Halteklammer 42 ist im Bereich ihres Schenkels 44 längs
geschlitzt, so daß sie die Schraube 18 umgreift. Der andere
Schenkel 45 ist in seinem Endbereich ebenfalls geschlitzt,
so daß beide durch den Schlitz getrennte Teile von im
Halteteil 41 vorhandenen Nuten 46 geführt werden. Durch
Anziehen der Schraube 18 schwenkt die Halteklammer 42 unter
die Tragplatte 3, worauf der Schenkel 44 an die Unterseite
der Tragplatte 3 angepreßt wird. Um die Halteklammer 42 in
der dargestellten Montageposition zu halten, sind Federarme
47, 48 an das Halteteil 41 angeformt.
Claims (12)
1. Geräteeinsatz, der in die Einbauöffnung einer Tragplatte
einsetzbar ist, mit einer Vielzahl mit dem Geräteeinsatz
verbindbaren Befestigungsvorrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang des Geräteeinsatzes (1) eine
sich im wesentlichen quer zur Kraftrichtung der
Befestigungsvorrichtungen (10) erstreckende Nut (6) zur
Aufnahme von Klemmkörpern (14; 31) der
Befestigungsvorrichtungen (10 vorgesehen ist.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (6) in einzelne für jeweils eine
Befestigungsvorrichtung vorgesehene Abschnitte aufgeteilt
ist, die sich jeweils über einen Vorsprung des
Geräteeinsatzes erstrecken.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (6) durchgehend um den Geräteeinsatz umläuft.
4. Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz, der in
die Einbauöffnung einer Tragplatte einsetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Befestigungsvorrichtung (10)
mindestens ein Klemmkörper (14; 31) zur Verbindung mit
jeweils einer Nut (6) am Geräteeinsatz angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmkörper eine Klemmleiste (14)
ist, deren Dicke geringer als die Breitenabmessung einer als
Aufnahme dienenden Nut (6) ist, und an wenigstens einer mit
der Nutwange in Verbindung tretenden Flachseite nach
rückwärts gepfeilte Lippen (16) angeordnet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamtausdehnung von Klemmleiste
(14) und Lippen (16) geringfügig größer ist als die Breite
der Nut (6).
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (15) der
Klemmleiste (14) auf einer vorgegebenen Breite frei von
Lippen (16) ist und dort eine Stärke aufweist, die der
Breite der Nut (6) entspricht.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmkörper (14) aus einem thermoplastischen Kunststoff
hergestellt ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmkörper (31) aus federndem Bandstahl hergestellt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Lippe (34) je
Klemmkörper (31) durch Stanzen aus dem Federbandstahl
hergestellt ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (31) an der
gegen die Nut (6) gerichteten Kante gefaltet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (31) in
Längsrichtung der Nut (6) derart gekrümmt ist, daß er unter
Vorspannung in der Nut (6) gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130365 DE19530365C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130365 DE19530365C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530365C1 true DE19530365C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7769769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130365 Expired - Fee Related DE19530365C1 (de) | 1995-08-18 | 1995-08-18 | Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530365C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1087066A1 (de) * | 1999-09-24 | 2001-03-28 | Rapid S.A. | Anordnung zur Befestigung eines Einbauelementes in einer Öffnung einer Trägerplatte |
DE102005047841A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-04-19 | Niro-Plan Ag | Küchen-Einbauteil |
EP2334140A1 (de) * | 2009-12-12 | 2011-06-15 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Spannbacke |
DE102018119845A1 (de) * | 2018-08-15 | 2020-02-20 | Franke Technology And Trademark Ltd. | Verbindungselement zum Befestigen einer Spüle an einer Arbeitsplatte |
-
1995
- 1995-08-18 DE DE1995130365 patent/DE19530365C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1087066A1 (de) * | 1999-09-24 | 2001-03-28 | Rapid S.A. | Anordnung zur Befestigung eines Einbauelementes in einer Öffnung einer Trägerplatte |
DE102005047841A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-04-19 | Niro-Plan Ag | Küchen-Einbauteil |
US7523511B2 (en) | 2005-10-05 | 2009-04-28 | Niro-Plan Ag | Kitchen mounting part |
EP2334140A1 (de) * | 2009-12-12 | 2011-06-15 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Spannbacke |
WO2011069681A1 (en) * | 2009-12-12 | 2011-06-16 | Electrolux Home Products Corporation N. V. | Clamping claw |
DE102018119845A1 (de) * | 2018-08-15 | 2020-02-20 | Franke Technology And Trademark Ltd. | Verbindungselement zum Befestigen einer Spüle an einer Arbeitsplatte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0709528B1 (de) | Haltevorrichtung zur Befestigung eines Geräteeinsatzes in einer Grundplatte | |
DE60304318T2 (de) | Befestigung einer rohrklemme | |
DE3743038A1 (de) | Befestigungsklammer | |
EP1957909B1 (de) | Haushaltsgerät mit klemmgeschützter tür | |
DE6908378U (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE19530365C1 (de) | Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung | |
DE2805452C3 (de) | Befestigungsvorrichtung eines Geräteeinsatzes, insbesondere für Küchen-Arbeitsplatten | |
DE3605604C2 (de) | ||
DE19912111C1 (de) | Fahrgastsitz | |
DE2545039C2 (de) | Einrichtung zum loesbaren Befestigen eines Geraeteeinsatzes in der Einbauoeffnung eines Unterbaues | |
DE4309210B4 (de) | Installationselement und Installationsprofil | |
DE3529059A1 (de) | Endklammer zur seitlichen sicherung von installationsbloecken auf einer symmetrischen profilschiene | |
DE19517868C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine Einbauspüle | |
EP0063294B1 (de) | Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen | |
EP0271705A1 (de) | Befestigungsglied zur Montage einer Küchenspüle oder dergl. | |
EP1843104B1 (de) | Verstellbare Haltevorrichtung | |
DE29516953U1 (de) | Endkappe für Wandanschlußprofil | |
EP1394327A1 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Bauteils, wie einer Mulde, an einem Trägerteil, wie einer Trägerplatte | |
DE4329222C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz, insbesondere in einer Arbeitsplatte | |
DE19541203C1 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz | |
DE1590188A1 (de) | Armaturenleiste zur Anordnung von Steckern od.dgl. | |
DE2818866C3 (de) | Befestigungsvorrichtung eines Geräteeinsatzes, insbesondere für Küchen-Arbeitsplatten | |
AT520803B1 (de) | Schubladenseitenwand | |
DE3643593C3 (de) | Elektrische Schraubklemme | |
DE60206836T2 (de) | Sockelblendenhalter für eine lösbare Befestigung einer Sockelblende an einer Möbelstückgrundplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KATSCHER HABERMANN PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: KATSCHER HABERMANN PATENTANWAELTE, 64293 DARMSTADT |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LISI AUTOMOTIVE MECANO GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MECANO RAPID GMBH, 69123 HEIDELBERG, DE Effective date: 20120120 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KATSCHER HABERMANN PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120120 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |