DE19530365C1 - Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Geräteeinsatz und Befestigungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz, insbesondere in einer Arbeitsplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und eine Befestigungsvorrichtung.
Derartige Geräteeinsätze, wie Einbauspülen, Abtropfbecken oder Herdplatten, sollen mittels Befestigungsvorrichtungen schnell, sicher, flüssigkeitsdicht und außerdem ästhetisch befriedigend und kostengünstig in Ausschnitten von Küchenarbeitsplatten unterschiedlicher Dicke befestigbar sein. Dabei sollen auch größere Toleranzen ausgeglichen werden und es dürfen nach erfolgtem Einbau der Geräte Teile der Befestigungsvorrichtungen nicht oder nur unwesentlich über die Unterseite der Arbeitsplatte hervorstehen, damit Unterbaugeräte problemlos auch unter Einbaugeräte eingeschoben werden können.
Die obengenannten Forderungen haben zur Entwicklung von Geräteeinsätzen geführt, bei denen über den Umfang verteilt eine Anzahl von Befestigungsvorrichtungen mit Spannelementen an deren Rand befestigt sind, die beim Absenken des Geräteeinsatzes in den Arbeitsplattenausschnitt eintauchen und mittels nach außen schwenkbarer Krallen oder Klammern die gewünschten Spannkräfte übertragen. Bei Befestigungsvorrichtungen, bei denen die Krallen oder Klammern der Spannelemente unter die Arbeitsplatte greifen, werden sie gewöhnlich mittels Schrauben unter Vorspannung gesetzt, so daß die bekannten Befestigungsvorrichtungen den Vorteil aufweisen, daß beim Befestigen des Geräteeinsatzes kein Gegendruck auf die Oberseite des Geräteeinsatzes ausgeübt werden muß, um ein Anheben infolge der Klemmwirkung zu unterbinden. Daher genügt bei der Installation des Gerateeinsatzes vor Ort nur eine Kraft, was einer rationellen Montage entgegenkommt.
Neben Geräteeinsätzen aus Metall, meist aus einer nichtrostenden Stahllegierung, sind auch solche aus Kunststoffen üblich. Diese Geräteeinsätze zeichnen sich durch hohe Formstabilität,verbesserte Geräuschdämpfung und fast beliebige Einfärbmöglichkeit aus. Die auch hier notwendigen Befestigungsvorrichtungen sind in besonderer Weise auf die speziellen Möglichkeiten der Kunststoffverarbeitung anzupassen. So ist es erwünscht, daß die Befestigungsvorrichtungen direkt und ohne Zwischenglieder am Kunststoffkörper anbringbar sind. Die aus der Bestückung von Metall-Geräteeinsätzen bekannten Lösungen sind dabei nicht auf Kunststoff-Geräteeinsätze übertragbar, insbesondere sind die häufig aus Stabilitätsgründen bei Metall-Geräteeinsätzen angeschweißten und für die Anbringung von Befestigungsvorrichtungen genutzten Randstreifen unterhalb der Auflageebene bei Kunststoff-Geräteeinsätzen nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Geräteeinsatz, insbesondere in einer Arbeitsplatte, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, dessen Befestigungsvorrichtungen aus wenigen, einfach und kostengünstig herzustellenden Teilen bestehen und schnell und zuverlässig an dem Geräteeinsatz anbringbar sind, und die Befestigungsvorrichtungen für diesen Zweck vorteilhaft auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erfindungsgemäße Geräteeinsatz, der in die Einbauöffnung einer Tragplatte einsetzbar ist, mit einer Vielzahl mit dem Gerateeinsatz verbindbaren Befestigungsvorrichtungen, ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Geräteeinsatzes eine sich im wesentlichen quer zur Kraftrichtung der Befestigungsvorrichtungen erstreckende Nut zur Aufnahme von Klemmkörpern der Befestigungsvorrichtungen vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß für die Anbringung der Befestigungsvorrichtungen am Geräteeinsatz keine weiteren Befestigungsmittel, wie Schrauben, erforderlich sind.
Ferner ist vorteilhaft, daß bei bereits am Geräteeinsatz angebrachten Befestigungsvorrichtungen keine Teile verloren werden können. Zur Erzielung einer guten Abdichtung des Randes des Geräteeinsatz es gegenüber der Tragplatte wird der Rand nach dem Gießen des Geräteeinsatzes abgefräst. Dabei kann in einem Arbeitsgang auch die Nut gefräst werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Nut in einzelne für jeweils eine Befestigungsvorrichtung vorgesehene Abschnitte aufgeteilt ist, die sich jeweils über einen Vorsprung des Geräteeinsatzes erstrecken.
Hierdurch wird gegenüber einer umlaufenden Nut am Geräteeinsatz Werkstoff gespart. Außerdem läßt sich dadurch der Ort der Anbringung der Befestigungsvorrichtungen am Geräteeinsatz nach technischen Gesichtspunkten vorgeben.
Demgegenüber hat eine über den Umfang des Geräteeinsatzes durchgehend umlaufende Nut den Vorteil, daß die Verteilung der Befestigungsvorrichtungen über den Umfang des Geräteeinsatzes bei der Montage in der Einbauöffnung frei gewählt werden kann.
Vorteilhaft ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz derart ausgebildet, daß an der Befestigungsvorrichtung mindestens ein Klemmkörper zur Verbindung mit jeweils einer Nut am Geräteeinsatz angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieser Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der Klemmkörper eine Klemmleiste ist, deren Dicke geringer als die Breitenabmessung einer als Aufnahme dienenden Nut ist, und an wenigstens einer mit der Nutwange in Verbindung tretenden Flachseite nach rückwärts gepfeilte Lippen angeordnet sind.
Der so gekennzeichnete Klemmkörper läßt sich leicht in die Nut einbringen und hält dennoch sicher darin fest.
Eine andere Weiterbildung dieser Befestigungsvorrichtung sieht vor, daß die Gesamtausdehnung von Klemmleiste und Lippen geringfügig größer ist als die Breite der Nut.
Auf diese Weise ist der Sitz der Befestigungsvorrichtungen in dem Geräteeinsatz besonders fest und unverlierbar gestaltet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Geräteeinsatzes sieht vor, daß die Vorderkante der Klemmleiste auf einer vorgegebenen Breite frei von Lippen ist und dort eine Stärke aufweist, die der Breite der Nut entspricht, wodurch der Einfädelvorgang vereinfacht und beschleunigt wird. Ferner wird dadurch ein Verkanten des Klemmkörpers durch die Wirkung der Spannkraft der Befestigungsvorrichtung vermieden.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der Klemmkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. Diese Ausgestaltung ist vorzugsweise bei ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Befestigungsvorrichtungen vorteilhaft, wobei der Klemmkörper mit diesen oder eilen davon einstückig ausgebildet sein kann.
In ähnlicher Weise ist vorzugsweise für aus Metall bestehende Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, daß der Klemmkörper aus Federbandstahl hergestellt ist.
Hierbei wird eine gute Verankerung in der Nut insbesondere dadurch erzielt, daß mindestens eine Lippe je Klemmkörper durch Stanzen aus dem Federbandstahl hergestellt ist. Ein Verkanten des Klemmkörpers durch die Wirkung der Spannkraft der Befestigungsvorrichtung kann dadurch vermieden werden, daß der Klemmkörper an der gegen die Nut gerichteten Kante gefaltet ist.
Die Auszugskraft kann ferner dadurch erhöht werden, daß der Klemmkörper in Längsrichtung der Nut derart gekrümmt ist, daß er unter Vorspannung in der Nut gehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung vor und nach der Montage des Geräteeinsatzes in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Einzelteil der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 das gleiche Einzelteil in Vorderansicht,
Fig. 4 das gleiche Einzelteil in der Draufsicht, hälftig dargestellt,
Fig. 5 ebenfalls schematisch eine andere Ausführungsform eines Klemmkörpers einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung und
Fig. 7 bis Fig. 9 ein Einzelteil der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 6 in drei Ansichten.
Gleiche Bauteile mit gleicher Funktion sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 ist ein Geräteeinsatz 1 in eine Einbauöffnung 2 einer Tragplatte 3 eingesetzt und liegt mit seinem Randbereich 4, den Rand der Einbauöffnung 2 übergreifend, auf der Tragplatte 3 auf. Der Geräteeinsatz 1 kann Teil eines Spülbeckens, einer Abtropfmulde oder einer Herdplatte und die Tragplatte 3 die Arbeitsplatte in einer Einbauküche sein. In die umlaufende Wand 5 des Geräteeinsatzes 1 ist von der Außenseite eine waagrechte Nut 6 eingearbeitet, in die mehrere Befestigungsvorrichtungen 10 einsetzbar sind. Die Nut 6 kann dabei durchgehend umlaufen oder es können über den Umfang des Geräteeinsatzes 1 verteilt eine Vielzahl von Nutabschnitten zur Aufnahme jeweils eines Geräteeinsatzes 1 eingearbeitet sein.
Die Befestigungsvorrichtung 10 gliedert sich in ein Halteteil 11 (Fig. 2 bis Fig. 4) und ein Befestigungsteil 12. Das Befestigungsteil 12 ist in Fig. 1 in einer Arbeitslage bzw. Klemmposition durchgezogen und in einer Montageposition strichpunktiert dargestellt. Das Halteteil 11 ist als Kunststoffblock ausgebildet, an dessen Grundkörper 13 eine Klemmleiste 14 angeformt ist. Die Längsausdehnung der Klemmleiste 14 entspricht dabei etwa der Breite des Grundkörpers 13, ihre Dicke ist geringer gehalten als die Breite der Nut 6 im Geräteeinsatz 1. An einer Seite der Klemmleiste 14 im Abstand von deren Vorderkante 15 und voneinander sind zwei nach rückwärts gepfeilte Lippen 16 angebracht. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, daß die Gesamtausdehnung von Klemmleiste 14 und Lippen 16 geringfügig größer ist als die Breite der Nut 6 im Geräteeinsatz 1. Zentral enthält der Kunststoffblock eine Durchgangsbohrung 17 zur Aufnahme und Führung einer selbstschneidenden Schraube 18.
An den Kunststoffblock ist ferner eine Schwenklasche 19 angeformt, die mit ihm durch ein Filmscharnier 20 verbunden ist. Am Kunststoffblock 13 ist ein Haken 21 vorgesehen, der nach dem Einschwenken der Schwenklasche 19 von der in Fig. 2 gezeigten Herstellungslage in die Arbeitslage gemäß Fig. 1 mit einer an der Schwenklasche 19 angebrachten Rast 22 zusammenwirkt und die Schwenklasche 19 festhält. Dabei bildet die in der Schwenklasche 19 eingebrachte Bohrung 23 die Verlängerung der Bohrung 17. Die in der Bohrung 23 vormontierte selbstschneidende Schraube 18 läßt sich daher während des Einsetzens des Geräteeinsatzes 1 in die Einbauöffnung 2 der Tragplatte 3 in den Lichtraum der Einbauöffnung 2 einschwenken und erst danach in die Klemmposition verbringen. Der Kunststoffkörper weist auf der dem Rand der Einbauöffnung 2 zugekehrten Seite einen Anlagewulst 24 auf.
Das Befestigungsteil 12 besteht aus einer winklig abgebogenen Halteklammer aus Blattfederstahl, die am freien Ende in nach innen abgebogenen Krallen 25 ausläuft. Der längs geschlitzte Schenkel 26 der Halteklammer ist in etwa parallel zur Bohrung 17 verlaufenden seitlichen Nuten 27 geführt, der zweite Schenkel 28 mit den Krallen 25 wird in der Klemmposition mit Hilfe der Schraube 18 an die Unterseite der Tragplatte angepreßt.
Die Befestigung der Befestigungsvorrichtung 10 an dem Geräteeinsatz 1 erfolgt bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten und vorbeschriebenen Ausführung dadurch, daß die Vorderkante 15 der Klemmleiste 14 an den Rand der Nut 6 im Geräteeinsatz 1 angesetzt und in diese Nut 6 bis zum Anschlag eingeschlagen wird. Dabei legen sich die Lippen 16 durch die Wandreibung nach hinten um und wirken als Widerhaken, so daß der feste Sitz gewährleistet ist. Bei maßgerechter Ausführung der Einbauöffnung 2 legt sich nach dem Einsetzen des Geräteeinsatzes 1 in die Einbauöffnung 2 der Tragplatte 3 der Wulst 24 an den Rand der Einbauöffnung 2 an und verhindert zusätzlich ein Lösen der Befestigungsvorrichtung 10.
Die geschilderte Funktion der Verbindung der Befestigungsvorrichtung mit dem Geräteeinsatz 1 ist auch erzielbar, wenn der Klemmkörper aus Federbandstahl gefertigt und mit Widerhaken versehen ist, die sich in der Nut 6 des Geräteeinsatzes 1 festspreizen. Eine solche Ausführungsform eines Klemmkörpers ist in Fig. 5 in drei Ansichten dargestellt. Der Klemmkörper 31 ist an dem in der Zeichnung rechts befindlichen Ende 32 in nicht dargestellter Weise, gegebenenfalls einstückig, mit der Befestigungsvorrichtung verbunden. Die gegenüberliegende Seite weist bei 33 eine erhöhte Dicke auf, damit der Klemmkörper 31 dort weitgehend spielfrei in die nicht dargestellte Nut paßt. Eine Lippe 34 dient als Widerhaken, um ein Herausziehen des Klemmkörpers 31 aus der Nut zu vermeiden. Zur weiteren Fixierung ist der Klemmkörper 31 in Längsrichtung der Nut gebogen, so daß er beim Einführen in die Nut eine Vorspannung erhält.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 41 ähnlich wie das Halteteil 11 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 gestaltet, jedoch ohne eine Schwenklasche und ein Filmscharnier. Auch die Klemmleiste 14 ist in gleicher Weise ausgebildet.
Die Schwenkbewegung von der Montagestellung in die Arbeitsstellung wird jedoch nur von der Halteklammer 42 ausgeführt, so daß die Schraube 18 nur in einer Bohrung 43 des Halteteils 41 geführt zu werden braucht. Die Halteklammer 42 ist im Bereich ihres Schenkels 44 längs geschlitzt, so daß sie die Schraube 18 umgreift. Der andere Schenkel 45 ist in seinem Endbereich ebenfalls geschlitzt, so daß beide durch den Schlitz getrennte Teile von im Halteteil 41 vorhandenen Nuten 46 geführt werden. Durch Anziehen der Schraube 18 schwenkt die Halteklammer 42 unter die Tragplatte 3, worauf der Schenkel 44 an die Unterseite der Tragplatte 3 angepreßt wird. Um die Halteklammer 42 in der dargestellten Montageposition zu halten, sind Federarme 47, 48 an das Halteteil 41 angeformt.

Claims (12)

1. Geräteeinsatz, der in die Einbauöffnung einer Tragplatte einsetzbar ist, mit einer Vielzahl mit dem Geräteeinsatz verbindbaren Befestigungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Geräteeinsatzes (1) eine sich im wesentlichen quer zur Kraftrichtung der Befestigungsvorrichtungen (10) erstreckende Nut (6) zur Aufnahme von Klemmkörpern (14; 31) der Befestigungsvorrichtungen (10 vorgesehen ist.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in einzelne für jeweils eine Befestigungsvorrichtung vorgesehene Abschnitte aufgeteilt ist, die sich jeweils über einen Vorsprung des Geräteeinsatzes erstrecken.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) durchgehend um den Geräteeinsatz umläuft.
4. Befestigungsvorrichtung für einen Geräteeinsatz, der in die Einbauöffnung einer Tragplatte einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsvorrichtung (10) mindestens ein Klemmkörper (14; 31) zur Verbindung mit jeweils einer Nut (6) am Geräteeinsatz angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper eine Klemmleiste (14) ist, deren Dicke geringer als die Breitenabmessung einer als Aufnahme dienenden Nut (6) ist, und an wenigstens einer mit der Nutwange in Verbindung tretenden Flachseite nach rückwärts gepfeilte Lippen (16) angeordnet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtausdehnung von Klemmleiste (14) und Lippen (16) geringfügig größer ist als die Breite der Nut (6).
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (15) der Klemmleiste (14) auf einer vorgegebenen Breite frei von Lippen (16) ist und dort eine Stärke aufweist, die der Breite der Nut (6) entspricht.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (14) aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (31) aus federndem Bandstahl hergestellt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lippe (34) je Klemmkörper (31) durch Stanzen aus dem Federbandstahl hergestellt ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (31) an der gegen die Nut (6) gerichteten Kante gefaltet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (31) in Längsrichtung der Nut (6) derart gekrümmt ist, daß er unter Vorspannung in der Nut (6) gehalten wird.
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