DE19529491B4 - Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung (ABS) für Fahrzeuge mit Vierradantrieb und Bremsen an allen Rädern der Vorderachse und der Hinterachse und einer Mehrscheiben-Kupplung zwischen einer Antriebswelle für die Vorder- und die Hinterachse zum Zweck der Steuerung der Antriebskraftverteilung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse, wobei die Radgeschwindigkeiten ermittelt werden und dann eine größere Begrenzungskraft an den Vorder- und den Hinterrädern wirkt, wenn die Radgeschwindigkeit der Vorderräder höher als diejenige der Hinterräder ist im Vergleich zu der Begrenzungskraft, wenn die Radgeschwindigkeit der Hinterräder höher als diejenige der Vorderräder ist, dadurch gekennzeichnet, dass nur dann, wenn die Radgeschwindigkeit der Vorderräder höher als diejenige der Hinterräder ist, der Mittelwert des Schlupfverhältnisses der Hinterräder auf einen Wert kleiner als den der Vorderräder geregelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es gibt Antiblockier-Regelungen für Fahrzeuge mit Vierradantrieb in einer Reihe von Variationen. Wenn die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Vorderräder größer ist als die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Hinterräder, so arbeitet das System in einer Betriebsart, die dicht bei der Vierradantriebs-Betriebsart ist, und zwar wegen der Zunahme der begrenzten Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern. Wenn andererseits die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Vorderräder kleiner ist als die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit der Hinterräder, so arbeitet das System in einer Betriebsart, die dicht bei einer Zweiradantriebs-Betriebsart ist, und zwar aufgrund einer verringerten begrenzten Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern.
  • Das System arbeitet typischerweise in einer Betriebsart, die dicht bei der Vierradantriebs-Betriebsart ist, wenn eine Beschleunigung des Fahrzeugs stattfindet; es arbeitet jedoch in einer Betriebsart, die dicht bei einer Zweiradantriebs-Betriebsart ist, wenn das Fahrzeug sich mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts bewegt oder wenn ein Bremsvorgang stattfindet.
  • Herkömmliche Systeme haben versucht, die Geschwindigkeiten zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern während der Antiblockier-Regelung schwanken zu lassen, so daß die Antiblockier-Regelung in unabhängiger Weise auf die Vorderräder und die Hinterräder einwirkt. Aus diesem Grunde haben herkömmliche Systeme eine Tendenz, sich in der Vierradantriebs-Betriebsart zu bewegen. Bei herkömmlichen Systemen hat sich dabei eine Differenz zwischen der Referenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die aus der Geschwindigkeit der Räder des Fahrzeugs ermittelt wird, und einer tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Falle einer Vierradantriebs-Betriebsart ergeben.
  • Aus der DE 36 37 593 A1 ist eine gattungsgemäße Antiblockier-Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb vorbekannt. Gemäß der dortigen Lehre soll ein Vierradantrieb für Fahrzeuge angegeben werden, bei welchem Bremsen sowohl an den Hinterrädern als auch an den Vorderrädern vorgesehen sind und wobei die dortige Antiblockier-Regeleinrichtung so arbeitet, daß der Einfluß des Schlupfes der Hinterräder auf die Vorderräder minimiert wird. Hierfür besitzt die vorbekannte Antiblockier-Regeleinrichtung einen Vorderrad-Steuerabschnitt zur getrennten Steuerung der Bremsen für die Vorderräder und einen Hinterrad-Steuerabschnitt zur getrennten Steuerung der Bremsen für die Hinterräder. Der Hinterrad-Steuerabschnitt weist eine Einrichtung auf, die dazu dient, die Verminderung der auf die Hinterräder ausgeübten hydraulischen Bremsdrucke zu fördern, und zwar bezogen auf das Reduzieren des Bremsdrucks, welcher auf die Vorderrad-Bremsen wirkt. Dies bedeutet, daß die Druckreduzierung im Fall des Wirksamwerdens des ABS bei den Hinterrädern intensiver, aber auch früher erfolgt.
  • Bei der DE 35 35 090 C2 handelt es sich um eine schlupfgeregelte Bremsanlage für allradangetriebene Kraftfahrzeuge. Bei diesem Stand der Technik ist ein sperrbares Differential vorgesehen und es sind Sensoren zur Messung des Raddrehverhaltens vorhanden. Als erfindungsgemäß wird in der DE 35 35 090 C2 herausgestellt, daß der Bremsdruck an den Hinterrad-Bremsen im Vergleich zum Bremsdruck an den Vorderrad-Bremsen mit einer geringeren Regelfrequenz moduliert werden kann. Weiterhin wird erwähnt, daß durch die Verbindung der Vorder- und Hinterachse über die dortige Viskose-Kupplung und der Hinterräder untereinander über eine weitere Kupplung das Bremsmoment und die Druckänderungen auch auf die Hinterräder übertragen werden. Bezüglich der Koppelwirkung besteht die Gefahr, daß die Erfassung der Fahrzeug-Geschwindigkeit und damit der Referenz-Geschwindigkeit fehlerbehaftet ist, weil die Elektronik durch den weitgehenden Gleichlauf der Räder nicht mehr die tatsächlichen Beschleunigungswerte erkennen kann. Zur Lösung dieses Problems wird in der zitierten Druckschrift des Standes der Technik eine Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen Druckaufbau- und Druckabbau-Impulsen des ABS für die Hinterachse eingestellt. Durch eine veränderte, insbesondere verlangsamte Druckmodulation an der Hinterachse wird dem höheren Trägheitsmoment Rechnung getragen und eine Überbremsung oder ein zu tiefer Schlupf der Hinterräder vermieden. Damit bleibt die Seitenführungskraft beider Hinterräder im wesentlichen erhalten.
  • Aus dem Vorgenannten ist es Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb und Bremsen an allen Rädern der Vorderachse und der Hinterachse und einer Mehrscheiben-Kupplung zwischen einer Antriebswelle für die Vorder- und die Hinterachse zum Zweck der Steuerung der Antriebskraftverteilung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse anzugeben, wobei unter allen Betriebsumständen des Fahrzeugs ein sicherer Antrieb möglich ist, ohne daß die Gefahr des Ausbrechens des Fahrzeugs bei problematischen Schlupfverhältnissen besteht.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Verfahren gemäß der Lehre des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen. Demgemäß zielt die Erfindung darauf ab, unmittelbar Einfluß zu nehmen auf die Verteilung der Antriebskraft zwischen der Vorderachse und der Hinterachse, und zwar unter Nutzung einer bekannten hydraulisch steuerbaren Mehrscheiben-, insbesondere einer Visko-Kupplung bzw. einer Visko-Differentialsperre.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antiblockier-Regelung ist vorgesehen, daß die begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern derart gesteuert wird, daß eine Verringerung der Drehzahl der Hinterräder verhindert wird, und zwar dadurch, daß man die Zeit zum Aufbauen eines Bremsfluiddrucks für die Hinterräder verzögert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß die begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern derart gesteuert wird, daß eine Verringerung der Drehzahl der Hinterräder verhindert wird, und zwar dadurch, daß der Impuls zum Aufbauen des Bremsfluiddrucks für die Hinterräder verringert wird.
  • Mit der Antiblockier-Regelung gemäß der Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erzielt, die nachstehend kurz angegeben sind.
  • Es wird eine genauere Antiblockier-Regelung als bei herkömmlichen Systemen erreicht, und zwar dadurch, daß man einen Vergleich mit einer Referenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs vornimmt und teilweise eine Zweiradantriebs-Betriebsart während der Antiblockier-Regelungung beibehält. Bei dem erfindungsgemäßen System ist weiterhin gewährleistet, daß während der Antiblockier-Regelung ein sanfter Übergang zur Zweiradantriebs-Betriebsart erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine generelle Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer Antiblockier-Regelung gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der elektronischen Steuereinheit für das erfindungsgemäße System;
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus der Hydraulikeinheit für die AntiblockierRegelung gemäß der Erfindung;
  • 4 ein Zeitablaufdiagramm für eine Antiblockier-Regelung gemäß der Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Regelung des Vierradantriebs bei dem erfindungsgemäßen System;
  • 5A eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Regelung des Vierradantriebs bei einer modifizierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Radgeschwindigkeit bei der Zweiradantriebs-Betriebsart;
  • 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Radgeschwindigkeit in der Vierradantriebs-Betriebsart;
  • 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Übergangs zur Zweiradantriebs-Betriebsart;
  • 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Übergangs zur Zweiradantriebs-Betriebsart durch einen Druckreduziermodus;
  • 10 ein Diagramm zur Erläuterung des Übergangs zur Zweiradantriebs-Betriebsart durch Erhöhung des Druckreduzierimpulses;
  • 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Übergangs zur Zweiradantriebs-Betriebsart durch Verzögerung der Zeit für den Druckaufbau; und in
  • 12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Übergangs zur Zweiradantriebs-Betriebsart durch Verringerung eines Druckaufbauimpulses.
  • Im folgenden wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen, die den allgemeinen Aufbau des Antiblockier-Regelungssystems für Fahrzeuge mit Vierradantrieb zeigen. Wenn ein Bremspedal 11 gedrückt bzw. betätigt wird, so werden mit den Bezugszeichen 14 bis 18 bezeichnete Räder mit einer Bremskraft beaufschlagt, und zwar durch die Betätigung einer Hydraulikeinheit 2, die von einem Hauptzylinder 12 aus einen entsprechenden Fluiddruck erzeugt.
  • Wenn durch die Bremskraft ein Rutschen oder Schlupf auftritt, wird eine Antiblockier-Regelung für jedes Rad 15 bis 18 über die Hydraulikeinheit 2 durchgeführt, und zwar mit einer elektronischen Steuereinheit 3, die entsprechende Signale von Radsensoren 51 erhält. Die elektronische Steuereinheit 3 kann mit einer entsprechend ausgelegten Festplatte und einem herkömmlichen Computersystem ausgebildet sein, das eine Eingabeeinheit 31, eine Zentraleinheit 32 und eine Ausgabeeinheit 33 aufweist.
  • Wie in 3 dargestellt, sind zwei unabhängige Fluidleitungen vorgesehen, nämlich eine erste Fluidleitung 21 und eine zweite Fluidleitung 22, die in einer diagonalen Schaltungskonfiguration an einen Hauptzylinder 12 angeschlossen sind. Ein Hauptreservoir 13 dient zur Speicherung von Bremsfluid zur Versorgung des Hauptzylinders 12. Die erste Fluidleitung 21 ist mit den Radbremsen 14 an dem rechten Vorderrad 18 und dem linken Hinterrad 17 über Einlaßventile 23 verbunden sowie über Auslaßventile 24 an ein Hilfsreservoir 27 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist die zweite Fluidleitung 22 mit den Radbremsen 14 am rechten Hinterrad 16 und am linken Vorderrad 15 über Einlaßventile 23 verbunden sowie über Auslaßventile 24 an ein Hilfsreservoir 27 angeschlossen.
  • Pumpen 25 für eine Antiblockier-Regelung werden von einem Elektromotor 26 getrieben, wobei die Pumpen 25 über Dämpfungskammern DC und Rückschlagventile 28 an die jeweiligen ersten und zweiten Fluidleitungen 21 bzw. 22 angeschlossen sind. Mit dem Bezugszeichen 52 ist ein Motorsensor an dem Elektromotor 26 bezeichnet. Die elektronische Steuereinheit 3 verarbeitet Eingangssignale von den Radsensoren 51, welche Radgeschwindigkeiten bzw. Raddrehzahlen messen, und berechnet einen Bremsschlupf auf der Grundlage der Radgeschwindigkeit und der Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn der Bremsschlupf größer ist als ein fester oder vorgegebener Schwellenwert, so wird die Antiblockier-Regelung eingeleitet. Das bedeutet, daß der Bremsfluiddruck von den Pumpen 25, die von dem Elektromotor 26 getrieben werden, eingestellt bzw. gesteuert wird, derart, daß der Fluiddruck in der ersten Fluidleitung 21 und der zweiten Fluidleitung 22 aufgebaut und das Bremsfluid von dem Hilfsreservoir 27 in die erste Fluidleitung 21 und die zweite Fluidleitung 22 eingeleitet wird.
  • In den Diagrammen in 4 ist der Zeitablauf für verschiedene Parameter bzw. Komponenten dargestellt. Insbesondere zeigt die 4(a) die Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit, die Radgeschwindigkeit und den Schwellenwert für den Radschlupf. Die 4(b) zeigt die Radbeschleunigung, die positive Werte und negative annehmen kann, während die 4(c), 4(d) und 4(e) den Betrieb der jeweiligen Einlaßventile 23, den Betrieb der jeweiligen Auslaßventile 24 bzw. das Bremsdrehmoment zeigen.
  • Wenn die Radabbremsung sich aufgrund eines anfänglichen Bremsens dem Schwellenwert nähert, werden die Einlaßventile 23 geschlossen, und es wird im wesentlichen ein konstantes Bremsdrehmoment angelegt, indem der aufgebaute Druck für die Räder gehalten wird, wobei angenommen wird, daß diese sonst in einen Blockierzustand gehen (dicht beim Zeitpunkt t1).
  • Das System wird dann das Bremsdrehmoment reduzieren durch Öffnen der Auslaßventile 24, und zwar basierend auf der Annahme, daß ein Blockieren des Rades bevorsteht, welches durch ein zu großes Bremsdrehmoment hervorgerufen werden könnte, was somit vermieden werden kann (dicht beim Zeitpunkt t2). Der Schwellenwert für die abnehmende Geschwindigkeit und der Schwellenwert für den Radschlupf werden so vorgegeben, daß die Ventile entsprechend gesteuert werden, um auf diese Weise einen Radschlupf oder eine Radblockierung zu verhindern.
  • Das System wird ein im wesentlichen konstantes Bremsdrehmoment dadurch aufrechterhalten, daß eine Verringerung des Bremsdruckes verhindert wird, wenn das System den vorgegebenen Reduzierimpuls beendet und/oder in dem System eine Radbeschleunigung auftritt (dicht beim Zeitpunkt t3).
  • Das System wird dann ein im wesentlichen konstantes Bremsdrehmoment aufrechterhalten, wobei die Auslaßventile 24 geschlossen werden, und zwar unter der Annahme, daß ein Radblockieren verhütet worden ist, wenn die Radgeschwindigkeit zu einem Wert zurückkehrt, der unter dem Schwellenwert für den Radschlupf liegt, und wenn die Radbeschleunigung einen Wert über dem erledigten Beschleunigungswert annimmt (dicht beim Zeitpunkt t4).
  • Wenn die Radbeschleunigung stabil ist, wird das System innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Einlaßventile 23 für einen Augenblick öffnen und das Bremsdrehmoment Schritt für Schritt erhöhen (dicht beim Zeitpunkt t5).
  • Wenn die Beschleunigung sich dem Bremsschwellenwert bei abnehmender Geschwindigkeit nähert, und zwar aufgrund einer Verringerung der Radgeschwindigkeit bei zunehmendem Bremsdrehmoment, wird das System die Einlaßventile 23 schließen und ein im wesentlichen konstantes Bremsdrehmoment beibehalten, indem der aufgebaute Druck für diejenigen Räder beibehalten wird, bei denen angenommen wird, daß sie sich einem Blockierzustand nähern (dicht beim Zeitpunkt t6).
  • Fahrzeuge mit Vierradantrieb, bei denen die begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern größer bzw. stärker ist, wenn die Drehzahl der Vorderräder größer ist als die der Hinterräder, haben zwei Pumpen 41 und 42, die in der Weise arbeiten, daß sie die Drehung der Vorderräder 15 und 18 mit derjenigen der Hinterräder 16 und 17 synchronisieren. Wenn die Drehzahl der Pumpe 41 für die Vorderräder größer ist als die der Pumpe 42 für die Hinterräder, wird das System in die Vierradantriebs-Betriebsart übergehen, und zwar aufgrund der zunehmenden Kopplungskraft zwischen den Vorderrädern 15 und 18 und den Hinterrädern 16 und 17, welche durch die Mehrscheibenkupplung 43 hervorgerufen wird, und zwar durch die Wirkung von entsprechenden Betätigungsorganen nach der Erzeugung des Fluiddrucks.
  • Wenn andererseits die Drehung der Pumpe 41 für die Vorderräder langsamer ist als die der Pumpe 42 für die Hinterräder, so wird das System in die Zweiradantriebs-Betriebsart übergehen, und zwar aufgrund einer Verringerung der Verbindungskraft zwischen den Vorderrädern 15 und 18 sowie den Hinterrädern 16 und 17, so daß der Druck bei der Mehrscheibenkupplung 43 nachläßt. Das System schaltet in Abhängigkeit von der höheren Drehzahl der Vorderräder oder der Hinterräder in die Vierradantriebs-Betriebsart oder Zweiradantriebs-Betriebsart (vgl. japanische Patentveröffentlichung 91-224830) oder durch die Verwendung eines Einwegkupplung (vgl. japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 84-188731).
  • Fahrzeuge mit Vierradantrieb haben beispielsweise eine Freilaufkupplung 44 und eine Viskosekupplung 45 zwischen einer Antriebswelle der Vorderräder 15 und 18 und einer Antriebswelle der Hinterräder 16 und 17, wie es in 5A angedeutet ist. Wenn die Vorderräder 15 und 18 abgebremst werden und die Geschwindigkeit der Vorderräder 15 und 18 kleiner ist als die Geschwindigkeit der Hinterräder 16 und 17, so arbeitet die Freilaufkupplung 44 in der Weise, daß die begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern verringert wird.
  • Die Referenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs kann dicht bei der tatsächlichen Geschwindigkeit ermittelt werden, und zwar aufgrund der Wahl der maximalen Radgeschwindigkeit unter den vier Rädern 15 bis 18, um eine Referenzgeschwindigkeit während einer Steuerperiode zu erhalten. Da diese Annahme nicht genau ist, wenn alle vier Räder 15 bis 18 zur gleichen Zeit blockiert sind, sollte die Referenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs nur bei einem Fahrzeug bestimmt werden, bei dem die Geschwindigkeit mit einem konstanten Verhältnis abnimmt.
  • Es kann eine Referenzgeschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt werden, die dicht bei der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit liegt, da die Geschwindigkeit von einigen der vier Räder 15 bis 18 dicht bei der tatsächlichen Geschwindigkeit liegt, wenn das Fahrzeug in der Zweiradantriebs-Betriebsart ist. Dies ist in 6 schematisch angedeutet.
  • In 6 haben die Bezugszeichen 61 bis 64 bei den jeweiligen Kurven folgende Bedeutung:
    61 bezeichnet die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit während 62 die Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Mit 63 ist die Geschwindigkeit eines Antriebsrades bezeichnet, während 64 die Geschwindigkeit eines nicht angetriebenen, mitlaufenden Rades ist. Die Bezugszeichen 61 bis 64 haben in 7 die gleiche Bedeutung, wobei sich 7 auf eine andere Betriebsart bezieht, wie es nachstehend näher erläutert ist.
  • In der Vierradantriebs-Betriebsart, insbesondere wenn eine Antiblockier-Regelung auf eisigen Straßenoberflächen oder Straßenoberflächen mit geringer Reibung erfolgt, ist die Geschwindigkeit der Räder so, daß die Vorderräder und die Hinterräder miteinander synchronisiert werden, da die Vorderradachsen und die Hinterradachsen in einer Differentialbewegung durch die Mehrscheibenkupplung 43 beschränkt werden. Infolgedessen sind die Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit 62 und die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit 61 stark verschieden. Die Referenz-Fahrzeuggeschwindigkeit 62 kann nur bestimmt werden, wenn die Geschwindigkeit mit einem konstanten Geschwindigkeitsverhältnis abnimmt, wie es in 7 dargestellt ist. Die Regelung des Übergangs zu der oder aus der Zweiradantriebs-Betriebsart sollte daher während der Antiblockier-Bremsregelung erfolgen.
  • Nachstehend werden Beispiele von Ausführungsformen angegeben, um den Übergang zur Zweiradantriebs-Betriebsart oder das Halten der Zweiradantriebs-Betriebsart während der Antiblockier-Bremsregelung zu realisieren.
  • Eine zunehmende Drehzahl der Hinterräder durch ein frühes Einleiten der Druckreduzierung bei den Hinterrädern macht es möglich, während einer Antiblockier-Regelung von der Vierradantriebs-Betriebsart in die Zweiradantriebs-Betriebsart überzugehen, da das System auf die Zweiradantriebs-Betriebsart umschaltet, um die begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern zu verringern, so daß die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Hinterräder höher ist als die der Vorderräder. Das Schlupfverhältnis der Hinterräder und der Vorderräder kann ermittelt werden, und das Hinterrad-Schlupfverhältnis wird so gesteuert, daß es kleiner ist als das Vorderrad-Schlupfverhältnis, wie sich aus 8 entnehmen läßt. Bei der in 4 dargestellten Alternative kann das System einen Schlupfschwellenwert oder einen Schwellenwert für abnehmende Geschwindigkeit vorgeben. Das System ist so ausgelegt, daß es berücksichtigt, daß die vorherige Drehung der Hinterräder mit festen Werten aus der tatsächlichen Drehung der Hinterräder reduziert werden sollte.
  • Das System ist weiterhin so ausgelegt, daß es bestimmt, wenn eine Bremsbetätigung während der Antiblockier-Regelung durchgeführt wird. Wenn die Antiblockier-Regelung aktiv ist, bestimmt das System, ob es sich in der Vierradantriebs- Betriebsart befindet. Das System ermittelt die mittlere Geschwindigkeit der rechten und linken Hinterräder und vergleicht diese mittlere Radgeschwindigkeit, um die höhere Radgeschwindigkeit festzustellen.
  • Wie in 9 dargestellt, wird das System beispielsweise feststellen, daß es in der Vierradantriebs-Betriebsart ist, wenn der Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten größer ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten zuzüglich eines Offsetwerts α. Eine Antiblockier-Regelung wird in dem System durchgeführt, wenn dieses sich in der oder dicht bei der Zweiradantriebs-Betriebsart befindet. Wenn das System sich in der Vierradantriebs-Betriebsart befindet, wird das System zu der Zweiradantriebs-Betriebsart übergehen. Beispielsweise wird das System im Antiblockier-Regelungsbetrieb betrieben auf der Basis eines vorgegebenen Wertes für die spezielle Radgeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit des Hinterrads ermittelt wird aus den Signalen von dem Radsensor 51 für die Radgeschwindigkeit abzüglich eines konstanten Wertes β.
  • Das System kann in die Zweiradantriebs-Betriebsart übergehen durch Erhöhung des Wertes der Druckreduzierung, wenn eine große begrenzte Kraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern vorhanden ist. In diesem Falle prüft das System, wie in 10 angegeben, ob es in dem Druckreduzierungsmodus ist oder nicht. Wenn das System in dem Druckreduzierungsmodus ist, so ermittelt das System die Impulszeiten für die Reduzierung des Druckes und bestimmt dann, ob der Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten höher ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten zuzüglich eines Offsetwertes α.
  • Wenn das System die Vierradantriebs-Betriebsart feststellt, und zwar dadurch, daß der Wert der Vorderrad-Geschwindigkeit höher ist als der der Hinterrad-Geschwindigkeit, so wird das System den hinteren Schlupf dadurch verringern, daß es die vergrößerten Impulszeiten für die Druckreduzierung verarbeitet. Um die Druckreduzierungssignale für die Hinterräder zu erhöhen, wird, wie in 4 dargestellt, die Zeit t3 gesetzt, um die Druckreduzierungsverzögerung zu stoppen, und zwar aufgrund einer langen Impulszeit für die Druckreduzierung zum Zeitpunkt t2, um den Druck zu reduzieren.
  • Das System kann die Betätigung der Hinterradbremsen während der Antiblockier-Regelung zurückhalten, da die Zweiradantriebs-Betriebsart eine höhere Drehzahl der Hinterräder mit sich bringt. Wie in 11 dargestellt, prüft das System zunächst, ob ABS-Betrieb vorliegt. Wenn dies der Fall ist, prüft das System, ob es in einem Druckaufbaumodus ist. Wenn das System in dem Druckaufbaumodus ist, so ermittelt das System eine Impulszeit für den Druckaufbau und bestimmt dann, ob der Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten höher ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten zuzüglich eines Offsetwertes α.
  • Das System stellt fest, daß es in der Vierradantriebs-Betriebsart ist, wenn der Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten größer ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten. Das System bestimmt auch, ob eine vorgegebene Verzögerungszeit bereits verstrichen ist. Wenn diese Zeit verstrichen ist, so bleibt das System in der Zweiradantriebs-Betriebsart. Um den Impuls für den Druckaufbau zu verzögern, wird, wie beispielsweise in 4 dargestellt, der Druckaufbau-Impuls nach einer vorgegebenen Zeit abgegeben, ohne daß dieser Impuls sofort zu dem Zeitpunkt t5 des Druckaufbaus abgegeben wird.
  • Um die Betätigung der Hinterradbremsen während der Antiblockier-Regelung zurückzuhalten, prüft das System gemäß der Darstellung in 12 zunächst einmal, ob es im ABS-Betrieb ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, so prüft das System als nächstes, ob es in dem Druckaufbaumodus ist oder nicht. Wenn es im Druckaufbaumodus ist, so ermittelt das System eine Impulszeit für den Druckaufbau und bestimmt anschließend, ob ein Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten größer ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten zuzüglich eines Offsetwerts α.
  • Das System stellt fest, daß es in der Vierradantriebs-Betriebsart ist, wenn der Mittelwert der Vorderrad-Geschwindigkeiten größer ist als der Mittelwert der Hinterrad-Geschwindigkeiten, und verringert den Druckaufbauimpuls und hält eine Verringerung der Geschwindigkeit der Hinterräder zurück. Alternativ dazu kann das System die Zweiradantriebs-Betriebsart beibehalten, und zwar dadurch, daß die Breite des Druckaufbauimpulses verkürzt wird. Um die Druckaufbausignale für die Hinterräder zu verringern, wird, wie beispielsweise in 4 dargestellt, ein Druckaufbauimpuls mit kurzer Dauer zum Zeitpunkt t5 des Druckaufbaus abgegeben.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Antiblockier-Regelung (ABS) für Fahrzeuge mit Vierradantrieb und Bremsen an allen Rädern der Vorderachse und der Hinterachse und einer Mehrscheiben-Kupplung zwischen einer Antriebswelle für die Vorder- und die Hinterachse zum Zweck der Steuerung der Antriebskraftverteilung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse, wobei die Radgeschwindigkeiten ermittelt werden und dann eine größere Begrenzungskraft an den Vorder- und den Hinterrädern wirkt, wenn die Radgeschwindigkeit der Vorderräder höher als diejenige der Hinterräder ist im Vergleich zu der Begrenzungskraft, wenn die Radgeschwindigkeit der Hinterräder höher als diejenige der Vorderräder ist, dadurch gekennzeichnet, dass nur dann, wenn die Radgeschwindigkeit der Vorderräder höher als diejenige der Hinterräder ist, der Mittelwert des Schlupfverhältnisses der Hinterräder auf einen Wert kleiner als den der Vorderräder geregelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reduziersignal für den Bremsdruck für die Hinterräder während der Antiblockier-Regelung ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern bei einer Erhöhung der Radgeschwindigkeit der Hinterräder verringert wird, indem während der Antiblockier-Regelung Druckreduzierimpulse für die Hinterräder erzeugt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern ohne eine Reduzierung der Radgeschwindigkeit der Hinterräder dadurch verringert wird, dass der Zeitpunkt der Erhöhung des Bremsfluiddrucks für die Hinterräder während der Antiblockier-Regelung verzögert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskraft zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern ohne eine Reduzierung der Radgeschwindigkeit der Hinterräder durch eine Verringerung des Erhöhungsimpulses für den Bremsfluiddruck für die Hinterräder während der Antiblockier-Regelung geregelt wird.
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