DE19528063A1 - Verfahren zum Steuern eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems - Google Patents

Verfahren zum Steuern eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems

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DE19528063A1
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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzsysteme und insbesondere auf elektronische Steuersysteme zum unabhän­ gigen Steuern bzw. Regeln der Brennstoffeinspritzrate und -dauer.
Stand der Technik
Bekannte hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritz­ vorrichtungssysteme und/oder -bauteile bzw. -komponenten sind beispielsweise gezeigt im US-Patent Nr. 5,191,867, ausgegeben an Glassey et al. am 9. März 1993, und im US-Patent Nr. 5,181,494, ausgegeben an Ausman et al. am 26. Januar 1993.
Solche Systeme benötigen wirksame bzw. effektive Mittel zum elektronischen Steuern bzw. Regeln der Brennstoff­ einspritzrate und -dauer, während der Motor unter kalten Betriebsbedingungen läuft.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Offenbarung der Erfindung
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren offenbart, das die Zeitdauer steuert bzw. regelt, über die hinweg eine hydraulisch betätigte Einspritzvorrichtung Brennstoff einspritzt. Ein Motor­ drehzahlsignal wird dazu verwendet, ein gewünschtes oder Soll-Zeitdauersignal zu bestimmen, das dazu verwendet wird, um die Einspritzvorrichtung elektronisch zu betätigen, um die Brennstoffeinspritzmenge zu steuern bzw. zu regeln.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren offenbart, das den Betätigungsströ­ mungsmitteldruck steuert bzw. regelt, der an eine hy­ draulisch betätigte Einspritzvorrichtung geliefert wird. Eine Ziel- oder Soll-Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, wird bestimmt und mit der tatsächlichen oder Ist-Zeitdauer verglichen, um einen gewünschten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldruck zu bestimmen, um die Brennstoffeinspritzrate zu steuern bzw. zu regeln.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine allgemeine schematische Ansicht eines hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuer­ ten Einspritzvorrichtungs-Brennstoffsystems für einen Motor mit einer Vielzahl von Einspritz­ vorrichtungen;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuerstrategie für das Brennstoffsystem der Fig. 1, und zwar für die Zeitdauer, während der Brennstoff einge­ spritzt wird; und
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Betätigungsströ­ mungsmitteldrucksteuerstrategie für das Brenn­ stoffsystem der Fig. 1.
Beste Art der Ausführung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektroni­ sches Steuersystem zur Verwendung in Verbindung mit einem hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Ein­ heitseinspritzvorrichtungs-Brennstoffsystem. Hydraulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Einheitseinspritzvor­ richtungs-Brennstoffsysteme sind in der Technik bekannt.
Ein Beispiel eines derartigen Systems ist in US-Patent Nr. 5 191 867, ausgegeben an Glassey am 9. März 1993, gezeigt, dessen Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
In der gesamten Beschreibung und den Figuren bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Komponenten oder Teile. Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des elektronischen Steuersystems 10 für ein hydraulisch betätigtes, elektronisch gesteuertes Einheitseinspritzvorrichtungs-Brennstoffsystem gezeigt, das im folgenden als HEUI-Brennstoffsystem (HEUI = hydraulically actuated electronically controlled mit injector = hydraulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Einheitseinspritzvorrichtung) bezeichnet wird. Das Steuersystem umfaßt ein elektronisches Steuermodul 15, das im folgenden als ECM (electronic control modul = elektronisches Steuermodul) bezeichnet wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das ECM ein Motorola Microcontroller, Modell Nr. 68HC11. Jedoch können viele geeignete Controller bzw. Steuervorrichtungen in Ver­ bindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie einem Fachmann bekannt wäre.
Das elektronische Steuersystem 10 umfaßt hydraulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Einheitseinspritzvor­ richtungen 25a-f, die individuell bzw. einzeln mit Aus­ hängen bzw. Ausgabegrößen des ECM durch entsprechende elektrische Verbinder 30a-f verbunden sind. In Fig. 1 sind sechs derartige Einheitseinspritzvorrichtungen 25a-f gezeigt, die die Verwendung des elektronischen Steuersy­ stems 10 mit einem Sechs-Zylindermotor 55 darstellen. jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die Verwendung in Verbindung mit einem Sechs-Zylindermo­ tor. Im Gegenteil kann sie leicht modifiziert werden zur Verwendung mit einem Motor, der irgendeine Anzahl von Zylindern und Einheitseinspritzvorrichtungen 25 besitzt.
Jede der Einheitseinspritzvorrichtungen 25a-f ist mit einem Motorzylinder assoziiert, wie in der Technik be­ kannt ist. Um das bevorzugte Ausführungsbeispiel für einen Betrieb mit einem Acht-Zylindermotor zu modifizie­ ren, würden somit zwei zusätzliche Einheitseinspritzvor­ richtungen 25 für eine Gesamtzahl von acht derartigen Einspritzvorrichtungen 25 benötigt.
Betätigungsströmungsmittel wird benötigt, um einen aus­ reichenden Druck vorzusehen um zu bewirken, daß sich die Einheitseinspritzvorrichtungen 25 öffnen und Brennstoff in einen Motorzylinder einspritzen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Betätigungsströmungsmittel Motoröl auf und die Ölversorgung ist die Motorölwanne 35. Niedrigdrucköl wird von der Ölwanne mittels einer Niedrigdruckpumpe 40 durch einen Filter 45 gepumpt, der Verunreinigungen aus dem Motoröl filtert. Der Filter 45 ist mit einer Hochdruckversorgungspumpe 50 mit fester Verdrängung bzw. Fördermenge verbunden, die mit dem Motor 55 mechanisch verbunden ist und von diesem angetrieben wird. Hochdruckbetätigungsströmungsmittel (in dem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel Motoröl) tritt in ein Ein­ spritzvorrichtungsbetätigungsdrucksteuerventil 76 ein, das im folgenden als IAPCV (injector actuation pressure control valve = Einspritzvorrichtungsbetätigungsdruck­ steuerventil) bezeichnet wird. Andere Einrichtungen, die in der Technik bekannt sind, können einfach und leicht die Pumpe 50 mit fester Verdrängung und das IAPCV er­ setzen. Zum Beispiel umfaßt eine derartige Einrichtung eine Pumpe mit hoher bzw. großer Verdrängung bzw. Förder­ menge und mit variablem Druck.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestatten das IAPCV und die Pumpe 50 mit fester Verdrängung, daß das ECM einen gewünschten oder Soll-Druck von Betätigungs­ strömungsmittel aufrecht erhält. Ein Rückschlagventil 85 ist ebenfalls vorgesehen.
Das ECM enthält Software-Entscheidungslogik und -Informa­ tion, die optimale Brennstoffsystembetriebsparameter definieren und Schlüsselkomponenten steuern bzw. regeln. Mehrfache Sensorsignale, die die verschiedenen Motorpara­ meter anzeigen, werden an das ECM geliefert, um den laufenden Betriebszustand des Motors zu identifizieren. Das ECM verwendet diese Eingangssignale, um den Betrieb des Brennstoffsystems hinsichtlich der Brennstoffein­ spritzquantität, des Einspritztimings bzw. der Einspritz-Zeitsteuerung und des Betätigungsströmungsmitteldrucks zu steuern. Zum Beispiel erzeugt das ECM die Wellenformen, die benötigt werden, um das IAPCV und einen Elektromag­ neten bzw. Solenoid jeder Einspritzvorrichtung 25 zu treiben.
Die elektronische Steuerung verwendet mehrere Sensoren, von denen einige gezeigt sind. Ein Motordrehzahl- bzw. -geschwindigkeitssensor 90 liest die Signatur eines Timing- bzw. Zeitsteuerrads, das an die Motorkurbelwelle angebracht ist, um dem ECM die Drehposition und Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Motors anzuzeigen. Ein Betäti­ gungsströmungsmitteldrucksensor 95 liefert ein Signal an das ECM, um den Betätigungsströmungsmitteldruck anzuzei­ gen. Außerdem liefert ein Motorkühlmitteltemperatursensor 97 ein Signal an das ECM, um die Motortemperatur anzu­ zeigen.
Die Software-Entscheidungslogik zum Bestimmen der Zeit­ dauer oder des Zeitfensters, während der bzw. dessen Brennstoff von jeder Einspritzvorrichtung 25 eingespritzt wird, ist mit Bezug auf Fig. 2 gezeigt. Ein gewünschtes oder Soll-Motordrehzahlsignal sd wird aus einer von mehreren möglichen Quellen erzeugt, wie beispielsweise der Bedienerdrosseleinstellung (Gaspedalstellung), einer Tempomat- oder Cruise-Control-Logik, einer Leistungs­ abnahmegeschwindigkeits- oder -drehzahleinstellung oder einer anhand der Umwelt bestimmten Geschwindigkeits- oder Drehzahleinstellung, wie beispielsweise aufgrund der Motorkühlmitteltemperatur. Ein Drehzahlvergleichsblock 205 vergleicht das gewünschte oder Soll-Motordrehzahl­ signal sd mit einem tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahl­ signal sf, um ein Motordrehzahlfehlersignal se zu erzeu­ gen. Das Motordrehzahlfehlersignal se wird zur Eingabe an einen Proportional-Integral-Steuerblock (PI-Steuerblock) 210, dessen Ausgabe ein erstes Zeitdauersignal t₁ ist. Die PI-Steuerung berechnet eine gewünschte oder Soll-Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, um die Motordrehzahl zu beschleunigen oder zu ver­ zögern, so daß sich ein Motordrehzahlfehlersignal se von Null ergibt. Es sei bemerkt, daß einem Fachmann klar ist, daß, obwohl eine PI-Steuerung beschrieben wird, andere Steuerstrategien verwendet werden können.
Das erste Zeitdauersignal t₁ wird dann im Vergleichsblock 220 vorzugsweise mit der maximal gestatteten Zeitdauer tt verglichen. Die maximal gestattete Zeitdauer tt wird vom Block 215 erzeugt, der eine oder mehrere Karten (maps) und/oder mathematische Gleichungen umfaßt. Insbesondere empfängt der Block 215 das tatsächliche oder Ist-Motor­ drehzahlsignal sf, ein tatsächliches oder Ist-Strömungs­ mitteldrucksignal Pf und ein tatsächliches oder Ist-Kühlmitteltemperatursignal Tc, und erzeugt das maximal gestattete Zeitdauersignal tt, das vorzugsweise die Leistungs- und Drehmomentcharakteristika des Motors 55 bestimmt. Der Vergleichsblock 220 vergleicht das maximal gestattete Zeitdauersignal tt mit dem ersten Zeitdauer­ signal t₁, und der niedrigere der beiden Werte wird zu einem zweiten Zeitdauersignal t₂.
Das zweite Zeitdauersignal t₂ kann dann im Block 230 mit einem weiteren maximal gestatteten Brennstoffmengensignal ts verglichen werden. Das maximal gestattete Brennstoff­ mengensignal ts wird im Block 225 erzeugt, der eine Emissionsbegrenzerkarte (map) und/oder eine oder mehrere Gleichungen 50 umfaßt, die dazu verwendet werden, die von dem Motor 55 erzeugte Menge Rauch zu begrenzen. Der Emissionsbegrenzerblock 225 besitzt vorzugsweise mehrere mögliche Eingänge bzw. Eingabegrößen, einschließlich eines Lufteinlaßdrucksignals Pb als Anzeige von bei­ spielsweise dem Luftsammelleitungsdruck oder dem Lade­ druck. Das maximal gestattete Brennstoffmengensignal ts begrenzt die Brennstoffmenge basierend auf der verfüg­ baren Luftmenge, um übermäßigen Rauch zu verhindern. Es sei bemerkt, daß einem Fachmann klar ist, daß, obwohl zwei Begrenzerblocks 215, 225 gezeigt sind, andere der­ artige Blocks verwendet werden können.
Der Vergleichsblock 230 vergleicht das maximal gestattete Zeitdauersignal ts mit dem zweiten Zeitdauersignal t₂, und der niedrigere der beiden Werte wird zum tatsächli­ chen oder Ist-Zeitdauersignal td. Das Ist-Zeitdauersignal td wird dazu verwendet zu bestimmen, wie lange der Strom (I) zu dem Elektromagneten einer jeweiligen Einspritz­ vorrichtung 25 eingeschaltet bleiben soll, um die korrek­ te Menge Brennstoff einzuspritzen. Vorzugsweise wird das rohe tatsächliche oder Ist-Motordrehzahlsignal sr durch Mittel 235 aufbereitet, wie beispielsweise einen Rausch­ filter und/oder einen Frequenz/Digitalwandler, um Rau­ schen zu eliminieren und das Signal in eine brauchbare Form umzuwandeln.
Die Software-Entscheidungslogik zum Bestimmen der Größe des Betätigungsströmungsmitteldrucks, welcher an die Einspritzvorrichtung 25 geliefert wird, ist in Bezug auf Fig. 3 gezeigt. Ein Ziel- bzw. Soll-Brennstoffeinspritz­ dauersignal ttar, das eine Anzeige bildet für eine ge­ wünschte oder Soll-Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, wird im Block 305 erzeugt. Vorzugsweise ist das Ziel- oder Solldauersignal ttar eine Funktion der tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahl sf und der Kühlmitteltemperatur Tc. Das Ziel- bzw. Soll-Dauer­ signal ttar wird dann im Block 310 mit dem tatsächlichen oder Ist-Zeitdauersignal td verglichen, was ein Zeit­ dauerfehlersignal te erzeugt.
Das Zeitdauerfehlersignal te wird im Block 315 integ­ riert, was ein gewünschtes oder Soll-Betätigungsströ­ mungsmitteldrucksignal Pd erzeugt. Das Soll-Betätigungs­ strömungsmitteldrucksignal Pd wird dann durch Tiefpaß­ filtermittel 320 gefiltert, um ein gefiltertes, ge­ wünschtes oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldrucksignal Ptfd zu erzeugen, um das Systemansprechverhalten zu verlangsamen. Das gefilterte, gewünschte oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldrucksignal Ptfd wird dann im Block 325 mit dem tatsächlichen oder Ist-Betätigungs­ strömungsmitteldrucksignal Pf verglichen, um ein Betäti­ gungsströmungsmitteldruck-Fehlersignal Pe zu erzeugen.
Das Betätigungsströmungsmitteldruck-Fehlersignal Pe wird in einen PI-Steuerblock 330 eingegeben, dessen Ausgabe ein gewünschter, elektrischer Strom oder elektrischer Soll-Strom (I) ist, welcher an das IAPCV angelegt wird. Durch Verändern des elektrischen Stroms (I) für das IAPCV kann der Betätigungsströmungsmitteldruck Pf erhöht oder vermindert werden. Beispielsweise bewirkt eine Erhöhung des Stroms (I) an das IAPCV, daß das IAPCV das Betäti­ gungsströmungsmittel bei einem höheren Druck direkt zu dem Sumpf 97 umleitet, wodurch der Betätigungsströmungs­ mitteldruck erhöht wird. Eine Verminderung des Stroms (I) für das IAPCV bewirkt, daß das IAPCV das Betätigungsströ­ mungsmittel bei einem niedrigeren Druck direkt zu dem Sumpf 97 umleitet, wodurch der Betätigungsströmungs­ mitteldruck vermindert wird. Die PI-Steuerung 330 be­ rechnet den elektrischen Strom (I) für das IAPCV, welcher benötigt würde, um den Betätigungsströmungsmitteldruck Pf anzuheben oder zu senken, so daß sich ein Betätigungs­ strömungsmitteldruck-Fehlersignal Pe von Null ergibt. Der sich ergebende Betätigungsströmungsmitteldruck wird ver­ wendet, um die Einspritzvorrichtung 25 hydraulisch zu betätigen. Es sei bemerkt, daß einem Fachmann offen­ sichtlich sein wird, daß, obwohl eine PI-Steuerung be­ schrieben wird, andere Steuer- bzw. Regelstrategien verwendet werden können. Vorzugsweise wird das rohe Betätigungsströmungsmitteldrucksignal Pr im Hochdruckteil des Betätigungsströmungsmitteldruckkreises bzw. der Betätigungsströmungsmitteldruckschaltung 335 durch her­ kömmliche Mittel 340 aufbereitet und umgewandelt, um Rauschen zu eliminieren und um das Signal in eine brauchbare Form umzuwandeln.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Be­ zugnahme auf das obige bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, wird somit von einem Fach­ mann verstanden werden, daß verschiedene zusätzliche Ausführungsbeispiele in Betracht gezogen werden können, ohne vom Bereich und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Typischerweise umfaßt das Motorstarten bzw. -anlassen drei Motordrehzahlbereiche. Zum Beispiel wird der Dreh­ zahlbereich des Motors von 0-200 UPM als Ankurbeln bzw. Anlassen (cranking) bezeichnet (Kurbel- bzw. Anlaßdreh­ zahlbereich). Sobald der Motor zündet, beschleunigt sich die Motordrehzahl von Motorankurbeldrehzahlen auf Motor­ laufdrehzahlen (Beschleunigungsdrehzahlbereich). Sobald die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert, z. B. 900 UPM, erreicht, wird gesagt, daß der Motor läuft (Laufdrehzahl­ bereich). Die vorliegende Erfindung betrifft die Steue­ rung der Brennstoffeinspritzung während Motorlaufdreh­ zahlen - insbesondere wenn die Motortemperatur unterhalb einer vorbestimmten Temperatur, z. B. 18°C, ist.
Während die Motordrehzahl ansteigt, vermindert sich die Zeit, während der Brennstoff eingespritzt werden kann. Entsprechend erhöht die vorliegende Erfindung den ge­ wünschten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldruck, um die Brennstoffeinspritzrate ansprechend auf ansteigende Motordrehzahl zu erhöhen. Folglich wird der gewünschte oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldruck ansprechend auf ein Ziel- oder Soll-Einspritzungsfenster und ein tatsäch­ liches oder Ist-Einspritzungsfenster bestimmt. Auf diese Weise wird die gewünschte Brennstoffmenge während des Ziel- oder Soll-Fensters eingespritzt, um die Motor­ beschleunigung aufrechtzuerhalten.
Das ECM steuert den Betätigungsströmungsmitteldruck, der den Brennstoffeinspritzdruck und somit die Brennstoff­ menge steuert. Betriebskarten (maps) und/oder mathemati­ sche Gleichungen, die in dem programmierbaren Speicher des ECM gespeichert sind, identifizieren den optimalen Betätigungsströmungsmitteldruck für die beste Motor­ leistung.
Das HEUI-Brennstoffsystem sieht viele einzigartige Ein­ spritzcharakteristika vor. Die wichtigste davon ist die Einspritzdrucksteuerung über den gesamten Motordrehzahl­ bereich. Bei einem typischen, mechanisch betätigten Brennstoffsystem steigt der Einspritzdruck proportional mit der Motordrehzahl, während der Einspritzdruck bei dem HEUI-Brennstoffsystem unabhängig von der Motordrehzahl elektronisch gesteuert bzw. geregelt wird. Die Fähigkeit der unabhängigen elektronischen Steuerung des Einspritz­ drucks hat erwiesene Vorteile bei der Rauch- und Emis­ sionsverminderung und bei einem wesentlich verbesserten Motoransprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen.
Da das HEUI-Brennstoffsystem auf Zeitbasis arbeitet, sind die Einspritzcharakteristika unabhängig von der Motor­ drehzahl - anders als bei typischen mechanisch betätigten Brennstoffsystemen, deren Charakteristika langsamer werden, wenn die Motordrehzahl vermindert wird. Ein Vorteil eines Systems auf Zeitbasis ist die völlige Flexibilität beim Steuern der Einspritzzeit (Einspritz-Timing). Die Einspritzzeitsteuerung kann ohne Sorge um die Motornockenprofilbeschränkungen optimiert werden. Diese Flexibilität sieht erwiesene Vorteile vor hin­ sichtlich niedrigerer Emissionen, vermindertem Geräusch, vermindertem Rauch, verbessertem Heiß- und Kaltstart, Beseitigung von weißem Rauch und beim Betrieb in großer (geographischer) Höhe.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können aus einer Studie der Zeichnung, der Offenbarung und der angefügten Patentansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung also folgendes vor:
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren offenbart, das den Druck von Betätigungs­ strömungsmittel steuert bzw. regelt, das an eine hy­ draulisch betätigte Einspritzvorrichtung geliefert wird. Eine Ziel- oder Soll-Zeitdauer wird bestimmt, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, und mit der tatsäch­ lichen oder Ist-Zeitdauer verglichen, um einen gewünsch­ ten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldruck zu be­ stimmen, um die Brennstoffeinspritzrate zu steuern bzw. regeln.

Claims (9)

1. Verfahren zum elektronischen Steuern einer Menge von Brennstoff, den eine hydraulisch betätigten Ein­ spritzvorrichtung (25) in einen Motor (55) ein­ spritzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen einer gewünschten oder Soll-Zeitdauer als Anzeige für eine gewünschte oder Soll-Zeitperiode, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, und Erzeugen eines ersten Zeitdauersignals (t₁) als Anzeige für die Größe der gewünschten oder Soll-Zeitdauer;
Bestimmen einer maximal gestatteten Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, welche mindestens eine von dem Motor erzeugte Charakteristik beschränkt, und Erzeugen eines maximal gestatteten Zeitdauersignals (tt, ts) als Anzeige für die Größe der maximal gestatteten Zeitdauer; und
Vergleichen des ersten Zeitdauersignals (t₁) mit dem maximal gestatteten Zeitdauersignal (tt, ts), Auswählen eines niedrigeren Wertes aus dem ersten Zeitdauersignal (t₁) und dem maximal gestatteten Zeitdauersignal (tt, ts), und Liefern eines tat­ sächlichen oder Ist-Zeitdauersignals (td) an die Einspritzvorrichtung (25), um die Brennstoffmenge elektronisch zu steuern bzw. zu regeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Schritte aufweist:
Abfühlen der einer gewünschten oder Soll-Motor­ drehzahl und Erzeugen eines gewünschten oder Soll-Motordrehzahlsignals (sd) als Anzeige für die abgefühlte gewünschte oder Soll-Motordrehzahl;
Abfühlen der einer tatsächlichen oder Ist-Motor­ drehzahl und Erzeugen eines tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahlsignals (sf) als Anzeige für die abge­ fühlte Motordrehzahl;
Vergleichen des Soll- mit dem Ist-Motordrehzahl­ signal und Erzeugen eines Motordrehzahlfehlersignals (se) ansprechend auf die Größendifferenz zwischen den verglichenen Signalen; und
Empfangen des Motordrehzahlfehlersignals (se) und Bestimmen des ersten Zeitdauersignals (t₁), um die tatsächliche oder Ist-Motordrehzahl einzustellen bzw. anzupassen um zu bewirken, daß sich das Motor­ drehzahlfehlersignal (se) einer Größe von Null annähert.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen einer maximal gestatteten Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, welche das Motordrehmoment begrenzt, und Erzeugen eines maximal gestatteten Zeitdauersignals (tt) als Anzeige für die Größe der maximal gestatteten Zeit­ dauer; und
Vergleichen des ersten Zeitdauersignals (t₁) mit dem maximal gestatteten Brennstoffmengensignal (tt), Auswählen eines niedrigeren Wertes aus verglichenen Werten (t₁, tt), und Liefern eines zweiten Zeit­ dauersignals (t₂) als Anzeige der Größte des aus­ gewählten, niedrigeren Werts.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 3, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen einer weiteren maximal gestatteten Zeitdauer, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, welche Motoremissionen begrenzt, und Erzeugen eines weiteren maximal gestatteten Zeitdauersignals (ts) als Anzeige für die Größe der weiteren maximal gestatteten Zeitdauer; und
Vergleichen des zweiten Zeitdauersignals (t₂) mit dem weiteren maximal gestatteten Zeitdauersignal (ts), Auswählen eines weiteren niedrigeren Wertes aus den verglichenen Signalen (t₂, ts), und Erzeugen des tatsächlichen oder Ist-Zeitdauersignals (td).
5. Verfahren zum elektronischen Steuern des Betäti­ gungsströmungsmitteldrucks, der an eine hydraulisch betätigte Einspritzvorrichtung (25) geliefert wird, welche Brennstoff in einen Motor (55) einspritzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen einer gewünschten oder Soll-Zeitdauer als Anzeige für eine gewünschte oder Soll-Zeitperiode, während der Brennstoff eingespritzt werden soll, und Erzeugen eines Ziel- oder Soll-Zeitdauersignals (ttar) als Anzeige für die Größe der gewünschten oder Soll-Zeitdauer;
Abfühlen einer tatsächlichen oder Ist-Zeitdauer, während der die Einspritzvorrichtung (25) Brennstoff einspritzt, und Erzeugen eines Ziel- oder Soll-Zeit­ dauersignals (ttar) als Anzeige für die Größe der gewünschten oder Soll-Zeitdauer;
Vergleichen des Ziel- oder Soll-Zeitdauersignals (ttar) mit dem tatsächlichen oder Ist-Zeitdauersignal (td) und Bestimmen eines gewünschten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldrucksignals (Pd) als Anzeige für die Größe des gewünschten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldrucks basierend auf der Differenz zwischen den verglichenen Signalen (ttar, td); und
Empfangen des gewünschten oder Soll-Betäti­ gungsströmungsmitteldrucksignals (Pd), und Erzeugen eines elektrischen Soll-Stromsignals (I), um die Brennstoffeinspritzrate zu steuern bzw. zu regeln.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
Abfühlen eines tatsächlichen oder Ist-Betätigungs­ strömungsmitteldrucks und Erzeugen eines tatsächli­ chen oder Ist-Betätigungsströmungsmitteldrucksignals (Pf) als Anzeige für die Größe des abgefühlten Betätigungsströmungsmitteldrucks;
Vergleichen des gewünschten oder Soll-Betätigungs­ strömungsmitteldrucksignals (Pd) mit dem tatsächli­ chen oder Ist-Betätigungsströmungsmitteldrucksignal (Pf) und Erzeugen eines Betätigungsströmungsmittel druck-Fehlersignals (Pe) ansprechend auf eine Diffe­ renz zwischen den verglichenen Betätigungsströmungs­ mitteldrucksignalen (Pd, Pf); und
Empfangen des Betätigungsströmungsmitteldruck-Fehlersignals (Pe), Bestimmen des elektrischen Soll-Stroms basierend auf dem Betätigungsströmungsmittel­ druck-Fehlersignal (Pe) und Erzeugen des elektri­ schen Soll-Stromsignals (I).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 6, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
Abfühlen einer tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahl und Erzeugen eines tatsächlichen oder Ist-Motordreh­ zahlsignals (sf) als Anzeige für die abgefühlte Motordrehzahl;
Abfühlen einer tatsächlichen oder Ist-Motortempera­ tur und Erzeugen eines tatsächlichen oder Ist-Motor­ temperatursignals (Tc) als Anzeige für die abge­ fühlte Motortemperatur; und
Empfangen der tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahl- und -temperatursignale (sf, Tc), und Bestimmen des Ziel- oder Soll-Dauersignals (ttar) basierend auf den tatsächlichen oder Ist-Motordrehzahl- und -tempera­ tursignalen (sf, Tc).
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 7, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
Empfangen und Umwandeln des Zeitdauerfehlersignals (te) in das gewünschte oder Soll-Betätigungsströ­ mungsmitteldrucksignal (Pd) ansprechend auf das Integrieren des Zeitdauerfehlersignals (te); und
Empfangen und Filtern des gewünschten oder Soll-Betätigungsströmungsmitteldrucksignals, um die Systemansprechzeit zu verlangsamen
DE19528063A 1994-07-29 1995-07-31 Verfahren zum Steuern eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems Withdrawn DE19528063A1 (de)

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