DE10133587A1 - Verbessertes Wellenformübergangsverfahren und entsprechende Vorrichtung für Mehrfacheinspritzungs-Brennstoffsysteme - Google Patents
Verbessertes Wellenformübergangsverfahren und entsprechende Vorrichtung für Mehrfacheinspritzungs-BrennstoffsystemeInfo
- Publication number
- DE10133587A1 DE10133587A1 DE10133587A DE10133587A DE10133587A1 DE 10133587 A1 DE10133587 A1 DE 10133587A1 DE 10133587 A DE10133587 A DE 10133587A DE 10133587 A DE10133587 A DE 10133587A DE 10133587 A1 DE10133587 A1 DE 10133587A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- change
- waveform
- loop
- engine speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/40—Controlling fuel injection of the high pressure type with means for controlling injection timing or duration
- F02D41/402—Multiple injections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/3011—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
- F02D41/3064—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion with special control during transition between modes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/3809—Common rail control systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
- F02M57/022—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
- F02M57/025—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive hydraulic, e.g. with pressure amplification
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D2041/389—Controlling fuel injection of the high pressure type for injecting directly into the cylinder
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Abstract
Ein Brennstoffeinspritzsteuersystem und ein Verfahren zum Liefern mehrfacher Brennstoffeinspritzungen an einen Zylinder eines Motors während eines Brennstoffeinspritzereignisses, basierend auf Motorbetriebsbedingungen, wobei das Steuersystem eine elektronische Steuereinrichtung umfaßt die mit einer elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung gekoppelt ist, sowie mit einer Vielzahl von Sensoren, die mit der Steuereinrichtung gekoppelt sind zur Eingabe gewisser Signale, die repräsentativ sind für gewisse Motorbetriebsbedingungen, wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zur Ausgabe eines Brennstoffeinspritzsignals an die Brennstoffeinspritzvorrichtung zum Liefern mehrfacher Brennstoffeinspritzungen an den Zylinder während eines Brennstoffeinspritzereignisses, basierend auf den Sensorsignalen. Die Steuereinrichtung bestimmt auch, wann eine aktuelle Brennstoffeinspritzwellenform in eine andere Wellenform übergehen sollte, basierend auf Brennstoff- und Motordrehzahländerungen. Die Steuereinrichtung stellt Einzelprüfungs-Brennstoff- und Motordrehzahl-Hysteresewerte ein und bestimmt Brennstoff- und Motordrehzahländerungen. Wenn sowohl die Brennstoffänderungen als auch die Motordrehzahländerungen größer sind als die entsprechenden Hysteresewerte, wird die aktive Wellenform in eine potentielle Wellenform geändert, die in einer Nachschlagetabelle oder Karte (Map) gefunden wird. Die Wellenform wird sich auch ändern, wenn die Brennstoffänderung kontinuierlich größer ...
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronisch gesteuerte Brenn
stoffeinspritzsysteme und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Liefern mehrfacher Brennstoffeinspritzungen in den Zylinder
eines Verbrennungsmotors während eines Brennstoffeinspritzereignisses
basierend auf Motorbetriebsbedingungen sowie zum Bestimmen, wann die
Brennstoffeinspritzvorrichtung zwischen Einspritzwellenformen wechseln soll,
die unterschiedliche Anzahlen von Brennstoffeinspritzungen während eines
bestimmten Einspritzereignisses vorsehen.
Elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtungen sind in der Technik
bekannt, und zwar einschließlich hydraulisch betätigter, elektronisch ge
steuerter Brennstoffeinspritzvorrichtungen und mechanisch betätigter,
elektronisch gesteuerter Brennstoffeinspritzvorrichtungen. Elektronisch
gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtungen spritzen typischerweise
Brennstoff in einen bestimmten Motorzylinder ein als Funktion eines
Einspritzsignals, das von einer elektronischen Steuereinrichtung empfangen
wird. Diese Signale umfassen Wellenformen, die eine Anzeige bilden für eine
bestimmte Einspritzrate einschließlich der Anzahl von Einspritzungen in jedem
Einspritzereignis sowie der gewünschten Zeitabstimmung (Timing) und
Brennstoffmenge, die in die Zylinder eingespritzt werden soll.
Emissionsbestimmungen hinsichtlich Motorabgasemissionen werden in der
ganzen Welt in steigendem Maße restriktiver, einschließlich beispielsweise
Restriktionen hinsichtlich der Emission von Kohlenwasserstoffen, Kohlen
monoxyd, der Abgabe von Partikeln, und der Abgabe von Stickoxyden (NOx).
Das Anpassen der Anzahl von Einspritzungen und der Brennstoffeinspritzrate
an eine Verbrennungskammer sowie die Menge und Zeitabstimmung einer
solchen Brennstoffeinspritzung ist eine Art, Emissionen zu steuern und der
artige Emissionsstandards zu erfüllen. Infolgedessen wurden Mehrfach
einspritzungstechniken verwendet, um die Verbrennungseigenschaften des
Verbrennungsprozesses zu modifizieren in einem Versuch, Emissions- und
Geräuschpegel zu vermindern. Mehrfachbrennstoffeinspritzung umfaßt
typischerweise das Aufteilen bzw. Splitten der Gesamtbrennstofflieferung an
den Zylinder während eines bestimmten Einspritzereignisses in eine Vielzahl
separater Brennstoffeinspritzungen, wie beispielsweise eine Piloteinspritzung,
eine Haupteinspritzung und eine Ankereinspritzung. Es kann jedoch für
unterschiedliche Motorbetriebsbedingungen notwendig sein, verschiedene
Einspritzstrategien zu verwenden, das heißt eine unterschiedliche Anzahl von
Brennstoffeinspritzungen, um sowohl den gewünschten Motorbetrieb als auch
eine Kontrolle der Emissionen zu erreichen. In dieser Offenbarung ist ein
Einspritzereignis definiert als die Einspritzungen, die in einen Zylinder
während eines Motorzyklus auftreten. Beispielsweise umfaßt ein Zyklus eines
Viertaktmotors für einen bestimmten Zylinder einen Einlaßtakt, einen
Kompressionstakt, einen Expansionstakt und einen Ausstoßtakt. Daher
umfaßt das Einspritzereignis bei einem Viertaktmotor die Anzahl der Ein
spritzungen, die während der vier Takte bzw. Hübe des Kolbens in einem
Zylinder auftreten. Der Ausdruck Einspritzung wird in der Technik auch so
verwendet, dass er sich auf die tatsächliche Brennstoffeinspritzung bezieht
oder auf ein Befehlsstromsignal an eine Brennstoffeinspritzvorrichtung oder
eine andere Brennstoffbetätigungseinrichtung als Anzeige einer Einspritzung
oder Brennstofflieferung an den Motor.
Als Ergebnis können, basierend auf verschiedenen Betriebsbedingungen, die
Anzahl von Brennstoffeinspritzungen, die Einspritzzeitabstimmung, der Brenn
stoffdruck und die Brennstoffmenge verändert werden, um gewünschte
Emissionen und einen gewünschten Brennstoffverbrauch zu erreichen. Dies
bedeutet, dass unterschiedliche Einspritzwellenformtypen verwendet werden,
vorzugsweise basierend auf Motordrehzahl und Motorlast. Bei einigen
Systemen waren die verwendeten Brennstoffeinspritzvorrichtungen etwas
begrenzt hinsichtlich der bestimmten Arten von Einspritzstromwellenformen,
die verwendet werden konnten. Als Ergebnis können Probleme auftreten, die
die Emissionsabgabe und die Brennstoffökonomie beeinträchtigen, wie
beispielsweise dass innerhalb eines gegebenen Einspritzereignisses Brenn
stoff zu schnell eingespritzt wird und/oder gestattet wird, dass Brennstoff über
einen gewünschten Stop- bzw. Endpunkt hinaus eingespritzt wird.
Bei einem System, bei dem Mehrfacheinspritzungen und unterschiedliche
Einspritzwellenformen erreichbar sind, wurde festgestellt, dass der Übergang
von einer Art Wellenform zu einer anderen Art Wellenform unter bestimmten
Umständen besser gesteuert werden muss, um übermäßige Geräusche und
unnötig wiederholte Übergänge zwischen zwei verschiedenen Typen von
Wellenformen zu verhindern, die eine verminderte Motorleistung und ver
schlechterte Emissionen und möglicherweise einen instabilen Motorbetrieb
verursachen. Es ist daher zweckmäßig, eine Anzahl separater Brennstoff
einspritzungen an einen bestimmten Zylinder während eines bestimmten
Einspritzereignisses zu steuern und zu liefern, um Emissionen und den
Brennstoffverbrauch zu minimieren, basierend auf den Betriebsbedingungen
des Motors, und um einen weicheren, besser gesteuerten und stabilen
Übergang zwischen verschiedenen Wellenformtypen vorzusehen.
Entsprechend ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eines oder
mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektronisch
gesteuertes Brennstoffeinspritzsystem offenbart, das in der Lage ist,
mehrfache Brennstoffeinspritzungen an einen bestimmten Zylinder eines
Verbrennungsmotors während eines einzigen Einspritzereignisses zu liefern.
Das System umfaßt mindestens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, die
betätigbar ist, um eine Vielzahl von Brennstoffeinspritzungen zu liefern, sowie
eine Steuereinrichtung, die betätigbar ist, um die aktive Einspritzwellenform
oder Anzahl von Brennstoffeinspritzungen zu bestimmen, die während der
Einspritzereignisse geliefert werden sollen, und zwar basierend auf
Motorbetriebsbedingungen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung
betätigbar zur Bestimmung einer möglichen bzw. potentiellen Einspritz
wellenform basierend auf einer Nachschlagetabelle oder -karte (Map), die die
potentielle Wellenform auswählt basierend auf Last und Motordrehzahl und
Motorlast. Die Steuereinrichtung ist auch betätigbar zum Einstellen von
Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten und
Motordrehzahlhysteresewerten und zum anschließenden Bestimmen sowohl
einer Brennstoffänderung als auch einer Motordrehzahländerung. Die
Steuereinrichtung vergleicht dann die Brennstoffhysteresewerte mit der
Brennstoffänderung und die Motordrehzahlhysteresewerte mit der
Motordrehzahländerung. Wenn die Brennstoffänderung größer ist als die
Brennstoffhysteresewerte, und wenn die Motordrehzahländerung auch größer
ist als die Motordrehzahlhysteresewerte, wird die Steuereinrichtung von der
aktiven Wellenform zu der potentiellen Wellenform wechseln und die aktuellen
Brennstoff- und Motordrehzahlwerte speichern. Wenn die Brennstoffänderung
dauerhaft größer ist als eine Schleifen-Brennstoffhysterese, welche ein
anderes Band besitzt als die Einzelprüfungs-Brennstoffhysterese, und zwar
für mehr als eine ausgewählte Zeitperiode, dann wird als Alternative die aktive
Wellenform in die potentielle Wellenform geändert. Dies wird erreicht unter
Verwendung eines Schleifenzählers, der zurückgesetzt wird, wenn die
potentielle Wellenform gleich der aktiven Wellenform ist oder wenn die
Brennstoffänderung geringer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte.
Somit muss die Brennstoffänderung größer sein als die Schleifen-
Brennstoffhysteresewerte, und zwar kontinuierlich über die gesamte
ausgewählte Zeitperiode hinweg.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein
computer-lesbares Medium Anweisungen zum Steuern des Brennstoff
einspritzsteuersystems zum Übergang von einer Wellenform zu einer anderen
Wellenform. Die Instruktionen bestimmen, ob die Brennstoffänderung und
Motordrehzahländerung größer sind als die Brennstoffhysterese bzw. die
Motordrehzahlhysterese. Die Instruktionen vergleichen auch wiederholt die
Brennstoffänderung mit den Schleifen-Brennstoffhysteresewerten, und wenn
die Brennstoffänderung konsistent größer oder gleich den Schleifen-
Brennstoffhysteresewerten für mehr als ungefähr 3,8 Sekunden ist, dann wird
die aktive Wellenform in die potentielle Wellenform verändert.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren beschrieben zum Steuern eines Brennstoffeinspritzsteuersystems
zum Übergang von einer Wellenform zu einer anderen. Das Verfahren weist
das Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten, Schleifen-
Brennstoffhysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten auf. Eine
potentielle Wellenform wird bestimmt aus einer Nachschlagetabelle, und eine
Einzelprüfungs-Brennstoffänderung, eine Motordrehzahländerung und eine
Schleifen-Brennstoffwertänderung werden bestimmt durch Vergleichen
aktueller Brennstoff- und Motordrehzahlwerte mit vorhergehenden Brennstoff-
und Motordrehzahlwerten. Wenn sowohl die Einzelprüfungs-Brennstoff
änderung als auch die Motordrehzahländerung größer sind als entsprechende
Einzelprüfungs-Hysteresewerte, wird die aktive Wellenform verändert in die
potentielle Wellenform. Zusätzlich oder alternativ dazu wird, wenn die
Schleifen-Brennstoffwertänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoff
hysteresewerte für eine wiederholte Anzahl von Vergleichen, die aktive
Wellenform in die potentielle Wellenform geändert.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen
Fig. 1 eine typische schematische Ansicht eines elektronisch gesteuerten
Einspritzvorrichtungsbrennstoffsystems ist, das in Verbindung mit
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
Fig. 2 ein schematisches Profil einer Wellenform eines Brennstoff
einspritzereignisses mit drei Einspritzungen ist;
Fig. 3 ein schematisches Profil von drei alternativen Wellenformen für ein
Brennstoffeinspritzereignis ist mit unterschiedlichen Anzahlen von
Brennstoffeinspritzungen pro Einspritzereignis;
Fig. 4 eine beispielhafte schematische Darstellung einer Nachschlagetabelle
bzw. -karte (Map) ist für die gewünschte Wellenform als Funktion von
Brennstoff und Motordrehzahl;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm ist, das einen Teil der Betriebs
schritte darstellt, die den Übergang von einer Wellenform zu einer
anderen Wellenform gestatten;
Fig. 6 eine Fortsetzung von Fig. 5 und ein schematisches Blockdiagramm ist,
das die Betriebsschritte der Schleifenzählfunktion der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine Fortsetzung von Fig. 6 und ein schematisches Blockdiagramm ist,
das die übrigen Betriebsschritte darstellt, die eine Wellenform
änderung in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden
Erfindung auslösen; und
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein alternatives
Ausführungsbeispiel eines Teils des Blockdiagramms von Fig. 6
darstellt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist dort ein Ausführungsbeispiel eines hydraulisch
betätigten, elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzsystems 10 in einer
beispielhaften Konfiguration geeignet für einen Direkteinspritzungs-
Kompressionszündungs-Motor 12 gezeigt. Das Brennstoffsystem 10 umfaßt
eine oder mehrere elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtungen,
wie beispielsweise die Brennstoffeinspritzvorrichtung 14, die in der Lage sind,
in einer entsprechenden Zylinderkopfbohrung des Motors 12 angeordnet zu
werden. Während das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 auf ein Reihen-
Sechszylinder-Motor angewandt ist, wird erkannt und vorhergesehen, sowie
auch verständlich, dass die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf
andere Arten von Motoren anwendbar ist, wie beispielsweise V-Motoren und
Drehkolbenmotoren, und dass der Motor jegliche Vielzahl von Zylindern oder
Verbrennungskammern aufweisen kann. Während das Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 auch ein hydraulisch betätigtes, elektronisch gesteuertes Brenn
stoffeinspritzvorrichtungssystem zeigt, wird zusätzlich in ähnlicher Weise
erkannt und vorhergesehen, dass die vorliegende Erfindung in gleicher Weise
anwendbar ist auf andere Arten von Brennstoffeinspritzvorrichtungen ein
schließlich elektronisch gesteuerter Einspritzvorrichtungen, mechanisch
betätigter, elektronisch gesteuerter Einspritzvorrichtungseinheiten sowie
strömungsmittelbetätigter Brennstoffeinspritzsysteme des Common-Rail-Typs
mit digital gesteuerten Brennstoffventilen.
Das Brennstoffsystem 10 von Fig. 1 umfaßt eine Vorrichtung oder Mittel 16
zum Liefern eines Betätigungsströmungsmittels an jede Einspritzvorrichtung
14, eine Vorrichtung oder Mittel 18 zum Liefern von Brennstoff an jede
Einspritzvorrichtung, elektronische Steuermittel 20 zum Steuern des
Brennstoffeinspritzsystems einschließlich der Art und Weise und der
Frequenz, mit der Brennstoff durch die Einspritzvorrichtungen 14 eingespritzt
wird, einschließlich Zeitabstimmung, Anzahl von Einspritzungen pro
Einspritzereignis, Brennstoffmenge pro Einspritzung, Zeitverzögerung
zwischen jeder Einspritzung, und Einspritzprofil. Das System kann auch eine
Vorrichtung oder Mittel 22 umfassen zum Rezirkulieren von Strömungsmittel
und/oder zum Wiedergewinnen von hydraulischer Energie aus dem
Betätigungsströmungsmittel, das aus jeder Einspritzvorrichtung 14 austritt.
Die Betätigungsströmungsmittel-Versorgungsmittel 16 umfassen vorzugs
weise einen Betätigungsströmungsmittelsumpf oder ein -reservoir 24, eine
Übertragungspumpe 26 für Betätigungsströmungsmittel mit relativ niedrigem
Druck, einen Betätigungsströmungsmittelkühler 28, einen oder mehrere
Betätigungsströmungsmittelfilter 30, eine Hochdruckpumpe 32 zum Erzeugen
eines relativ hohen Drucks im Betätigungsströmungsmittel, und mindestens
eine Sammelleitung oder Schiene (Rail) 36 für Betätigungsströmungsmittel
unter relativ hohem Druck. Ein Common-Rail-Durchlaß 38 ist in Strömungs
mittelverbindung mit dem Auslaß der Pumpe 32 für Betätigungsströmungs
mittel mit relativ hohem Druck angeordnet. Ein Rail-Zweigdurchlaß 40 ver
bindet den Betätigungsströmungsmitteleinlaß jeder Einspritzvorrichtung 14 mit
dem Hochdruck-Common-Rail-Durchlaß 38. Im Fall einer mechanisch
betätigten, elektronisch gesteuerten Einspritzvorrichtung würden die
Sammelleitung 36, der Common-Rail-Durchlaß 38 und die Zweigdurchlässe
40 typischerweise ersetzt werden durch eine Art von Nockenbetätigungs
anordnung oder anderer mechanischer Mittel zum Betätigen der Einspritz
vorrichtungen. Beispiele einer mechanisch betätigten, elektronisch gesteuer
ten Brennstoffeinspritzvorrichtungseinheit sind offenbart in den US-Patenten
Nr. 5,947,380 und 5,407,131. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Einspritzvorrichtung eine Brennstoffeinspritzvorrichtung, kann aber ein
digital gesteuertes Brennstoffventil sein, das mit einem Common-Rail-
Brennstoffsystem assoziiert ist.
Die Vorrichtung 22 kann eine Steuerventil 50 für verbrauchtes gesammeltes
Strömungsmittel für jede Einspritzvorrichtung, eine gemeinsame Rezirkula
tionsleitung 52 und einen Hydraulikmotor 54 umfassen, der zwischen der
Betätigungsströmungsmittelpumpe 32 und der Rezirkulationsleitung 52
verbunden ist. Betätigungsströmungsmittel, das einen Betätigungsströmungs
mittelabfluss jeder Einspritzvorrichtung 14 verläßt, würde in die Rezirkula
tionsleitung 52 eintreten, die solche Strömungsmittel zu den Hydraulik
energierezirkulations- oder -wiedergewinnungsmitteln 22 leitet. Ein Teil des
rezirkulierten Betätigungsströmungsmittels wird zu der Hochdruckbetätigungs
strömungsmittelpumpe 32 kanalisiert, und ein anderer Teil wird über die
Rezirkulationsleitung 34 zu dem Betätigungsströmungsmittelsumpf 24
zurückgeführt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsströmungs
mittel Motorschmieröl, und der Betätigungsströmungsmittelsumpf 24 ist ein
Motorschmierölsumpf. Dies gestattet, dass das Brennstoffeinspritzsystem als
ein parasitisches Sub-System mit dem Schmierölzirkulationssystem des
Motors verbunden werden kann. Alternativ dazu könnte das Betätigungs
strömungsmittel Brennstoff sein.
Die Brennstoffversorgungsmittel 18 umfassen vorzugsweise einen Brennstoff
tank 42, einen Brennstoffversorgungsdurchlaß 44, der in Strömungsmittel
verbindung zwischen dem Brennstofftank 42 und dem Brennstoffeinlaß jeder
Einspritzvorrichtung 14 angeordnet ist, eine Übertragungspumpe 46 für
Brennstoff mit relativ niedrigem Druck, einen oder mehrere Brennstofffilter 48,
ein Brennstofflieferregelventil 49 und einen Brennstoffzirkulations- und -rück
kehrdurchlaß 47, der in Strömungsmittelverbindung zwischen jeder Einspritz
vorrichtung 14 und dem Brennstofftank 42 angeordnet ist.
Elektronische Steuermittel 20 umfassen vorzugsweise eine Steuereinrichtung,
insbesondere ein elektronisches Steuermodul (ECM) 56, dessen allgemeine
Verwendung in der Technik bekannt ist. Das ECM 56 umfaßt typischerweise
Verarbeitungsmittel, wie beispielsweise einen Mikrocontroller oder Mikro
prozessor, einen Regler (Governor), wie beispielsweise einen Proportional-
Integral-Ableitungs-Controller (PID-Controller) zum Regeln der Motordrehzahl,
sowie Schaltungen einschließlich Eingabe/Ausgabe-Schaltungen, Leistungs
versorgungsschaltungen, Signalaufbereitungsschaltungen, Elektromagnet
treiberschaltungen, Analogschaltungen und/oder Programmlogikanordnungen
sowie zugehörige Speicher. Der Speicher ist mit dem Mikrocontroller oder
Mikroprozessor verbunden und speichert Anweisungssätze, Karten, Nach
schlagetabellen, Variable und mehr. Das ECM 56 kann verwendet werden
zum Steuern vieler Aspekte der Brennstoffeinspritzung einschließlich (1) der
Brennstoffeinspritzzeitabstimmung (Timing), (2) der Brennstoffeinspritzungs
gesamtmenge während eines Einspritzereignisses, (3) des Brennstoff
einspritzdrucks, (4) der Anzahl separater Einspritzungen während jedes
Einspritzereignisses, (5) der Zeitintervalle zwischen den separaten
Einspritzungen, (6) der Zeitdauer jeder Einspritzung, (7) der Brennstoff
menge, die mit jeder Einspritzung assoziiert ist, (8) des Betätigungs
strömungsmitteldrucks, (9) des Strompegels der Einspritzvorrichtungs
wellenform, und (10) jeglicher Kombination der obigen Parameter. Jeder
dieser Parameter ist variabel steuerbar unabhängig von der Motordrehzahl
und -last. Das ECM 56 empfängt eine Vielzahl von Sensoreingangssignalen
S1-S8, die bekannten Sensoreingaben entsprechen, wie beispielsweise
Motorbetriebsbedingungen einschließlich Motordrehzahl, Motortemperatur,
Druck des Betätigungsströmungsmittels, Zylinderkolbenposition usw., die
verwendet werden zum Bestimmen der präzisen Kombination von
Einspritzparametern für ein nachfolgendes Einspritzereignis.
Beispielsweise ist ein Motortemperatursensor 58 in Fig. 1 mit dem Motor 12
verbunden dargestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt der Motor
temperatursensor einen Motoröltemperatursensor. Jedoch kann auch ein
Motorkühlmitteltemperatursensor verwendet werden, um die Motortemperatur
zu detektieren. Der Motortemperatursensor 58 erzeugt ein Signal, das in Fig.
1 mit S1 bezeichnet ist und in das ECM 56 über die Leitung S1 eingegeben
wird. In dem besonderen, in Fig. 1 dargestellten Beispiel gibt das ECM 56 ein
Steuersignal S9 aus, um den Betätigungsströmungsmitteldruck von der Pumpe
32 zu steuern, sowie ein Brennstoffeinspritzsignal S10, um einen Elektro
magneten oder eine andere elektrische Betätigungseinrichtung innerhalb jeder
Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Energie zu versorgen bzw. zu erregen, um
dadurch Brennstoffsteuerventile innerhalb jeder Einspritzvorrichtung 14 zu
steuern und zu bewirken, dass Brennstoff in jeden entsprechenden Motor
zylinder eingespritzt wird. Jeder der Einspritzparameter ist variabel steuerbar,
unabhängig von der Motordrehzahl und -last. Im Fall der Brennstoffeinspritz
vorrichtungen 14 ist das Steuersignal S10 ein Brennstoffeinspritzsignal, das
ein von dem ECM gesteuerter Strom ist zu dem Einspritzvorrichtungs
elektromagneten oder einem anderen elektrischen Betätiger.
Es wird erkannt, dass die Art der Brennstoffeinspritzung, die während
irgendeines bestimmten Brennstoffeinspritzereignisses gewünscht wird,
typischerweise variierte abhängig von verschiedenen Motorbetriebs
bedingungen. Im Bemühen, gewünschte Emissions- und Brennstoff
verbrauchswerte zu erreichen, wurde herausgefunden, dass das Liefern
mehrfacher (zwei oder mehr) separater Brennstoffeinspritzungen an einen
bestimmten Zylinder während eines Brennstoffeinspritzereignisses bei
verschiedenen Motorbetriebsbedingungen sowohl den gewünschten
Motorbetrieb als auch die Emissionskontrolle bzw. -steuerung erreicht. Fig. 2
zeigt eine mehrfache Einspritzung einschließlich dreier separater Brennstoff
einspritzungen, nämlich einer ersten oder Piloteinspritzung 60, einer zweiten
oder Haupteinspritzung 62 und einer dritten oder Ankereinspritzung 64. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, wird die Piloteinspritzung 60 um irgendeinen bestimmten
Zeitfaktor, Kurbelwellenwinkel oder Hauptverzögerung 61 vor der Haupt
einspritzung 62 in die Verbrennungskammer eingespritzt und die Anker
einspritzung folgt nach der Haupteinspritzung 62 basierend auf einem
bestimmten Zeitfaktor, Kurbelwellenwinkel oder Ankerverzögerung 63.
Basierend auf einer mit der elektronischen Steuerung 56 assoziierten
Programmierung sowie einer Vielzahl verschiedener Karten und/oder
Nachschlagetabellen, die im Speicher der Steuerung 56 gespeichert sind,
einschließlich Karten und/oder Tabellen hinsichtlich Motordrehzahl, Motorlast,
dem mit dem Rail-Durchlaß assoziierten Druck (Rail-Druck), der gewünschten
Brennstoffgesamtmenge und anderer Parameter, wird die Steuerung 56 in der
Lage sein, die geeignete Anzahl von Brennstoffeinspritzungen pro Einspritz
ereignis sowie die für jede Brennstoffeinspritzung 60, 62 und 64 gewünschte
Brennstoffmenge dynamisch zu bestimmen und dieselben entsprechend
aufzuteilen, und wird in der Lage sein, die gewünschte Zeitabstimmung
(Timing) und Dauer jeder individuellen Einspritzung zu bestimmen. In der in
Fig. 2 gezeigten Dreifach-Einspritzung wird ein Teil des gesamten, an den
Motorzylinder zu liefernden Brennstoffs durch die Piloteinspritzung 60
eingespritzt, ein Teil des Gesamtbrennstoffs wird durch die Haupteinspritzung
62 eingespritzt, und ein restlicher Teil des gesamten, einzuspritzenden
Brennstoffs wird durch die Ankereinspritzung 64 eingespritzt. Ein Dreifach-
Einspritzung mit der Fähigkeit, auf stabile Weise zu weniger Einspritzungen
überzugehen, besitzt Vorteile hinsichtlich Abgasemissionen einschließlich
verminderter Partikelemissionen und/oder verminderter NOx-Emissionen
sowie hinsichtlich der gewünschten Motorleistung bei vielen Motorbetriebs
bedingungen, wie im weiteren näher erklärt wird.
Wie beschrieben wurde, kann das gewünschte oder Soll-Brennstoffeinspritz
signal geändert werden basierend auf sich ändernden Motorbedingungen, wie
beispielsweise Motordrehzahl und Motorlast. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel kann eine Karte oder Nachschlagetabelle verwendet
werden, um das gewünschte Brennstoffeinspritzsignal basierend auf
Motordrehzahl und Motorlast zu bestimmten. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann die von dem Regler (Governor) angeforderte gesamte gewünschte
Brennstoffmenge als Anzeige der Last verwendet werden. Bei einem
alternativen Ausführungsbeispiel können die Motortemperatur und die
Leistungseinstellungen in Verbindung mit der gesamten gewünschten
Brennstoffmenge verwendet werden, um die Last des Motors anzuzeigen.
Alternativ dazu kann die gewünschte Drehzahl des Motors als Anzeige der
Last verwendet werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 können sich bei Verwendung des
angeforderten Brennstoff als Anzeige der Last die Sollbrennstoffmenge, die
Brennstoffzuweisung auf die Brennstoffeinspritzungen und die gewünschte
Anzahl von Brennstoffeinspritzungen ändern, wenn sich die Motordrehzahl
ändert und wenn sich die Brennstoffmenge oder Last ändert. Somit gibt es bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit drei möglichen Brennstoffein
spritzungen und wenn die Haupteinspritzung erforderlich ist, vier mögliche
Wellenformen, die durch die Zahlen null (0) (Fig. 3), eins (1) (Fig. 3), zwei (2)
(Fig. 3) und drei (3) (Fig. 2) dargestellt sind. Die erste Wellenform, die in Fig.
2 gezeigt ist, umfaßt alle drei Einspritzungen und ist durch die Zahl 3
dargestellt. Die anderen möglichen Wellenformen umfassen verschiedene
Kombinationen und Auslassungen der drei Einspritzungen. In der oberen Linie
von Fig. 3 besitzt die Wellenform 0 nur die Haupteinspritzung 62. Die untere
Linie stellt eine Wellenform 1 dar mit der Piloteinspritzung 60 und der
Haupteinspritzung 62, und die mittlere Linie zeigt eine Wellenform 2 mit der
Haupteinspritzung 62 und der Ankereinspritzung 64. Die Steuereinrichtung ist
betätigbar zum Ändern der Wellenform entsprechend dem Programm, das in
den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist. Das Programm ist vorzugsweise auf einem
computerlesbaren Medium gespeichert, wie beispielsweise dem Speicher,
der von dem ECM/der Steuereinrichtung 56 vorgesehen ist. Ferner ist die
Steuereinrichtung betätigbar zum Erzeugen von Steuer- und Einspritzsignalen
S10 zur Übertragung durch ein computer-lesbares Datenübertragungsmedium,
das in Verbindung mit einer Diagnose- und Entwurfvorrichtung (nicht gezeigt)
einschließlich einer Anzeigeeinrichtung und einer Tastatur vorgesehen sein
kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine vierte Einspritzung vor
gesehen bzw. eingespritzt werden, um die Verbrennung und Emissionen bei
bestimmten Betriebsbedingungen zu verbessern. Die vierte Einspritzung wird
als Nacheinspritzung bezeichnet und folgt der Ankereinspritzung. Falls keine
Ankereinspritzung vorhanden ist, folgt die Nacheinspritzung der Haupt
einspritzung. Das Zufügen der vierten Einspritzung erhöht die mögliche bzw.
potentielle Zahl von Wellenformkombinationen auf acht. Allgemein wird die
Nacheinspritzung vorzugsweise so spät wie möglich nach dem oberen
Totpunkt durchgeführt. Daher steigt die Anzahl möglicher Wellenformen, wenn
sich die Anzahl der Einspritzungen erhöht und kann entsprechend berück
sichtigt werden.
Bezugnehmend zusätzlich auf Fig. 4 ändern sich während des Motorbetriebs
die gewünschte Einspritzwellenform und die entsprechende Anzahl von
Brennstoffeinspritzungen pro Einspritzereignis, wenn sich Motordrehzahl und
-last ändern. Wie erwähnt wurde, kann eine Änderung der gesamten, von dem
Regler (Governor) angeforderten Soll-Brennstoffmenge als Anzeige einer
Änderung der Last verwendet werden. In der beispielhaften Nachschlage
tabelle oder Karte 100 von Fig. 4 wird die Wellenform 2 mit Haupt- und
Ankereinspritzungen gewünscht für jegliche Motordrehzahl, wenn Brennstoff
(-anforderung) oder Last geringer ist als ungefähr ¼ der Nennmotorlast. Wenn
die Brennstoffanforderung oberhalb ¼ der Nennmotorlast ist und die Motor
drehzahl im Bereich A ist, ist die Wellenform 1 mit Pilot- und Hauptein
spritzungen gewünscht. Im Motordrehzahlbereich B ist die Wellenform 2
gewünscht. Im Motordrehzahlbereich C ist die Wellenform 3 mit allen drei
Einspritzungen gewünscht. Im Bereich D geht die gewünschte Wellenform
zurück zur Wellenform 2, und für Motordrehzahlen, die höher sind als der
Bereich D, ist die Wellenform 0 gewünscht mit nur der Haupteinspritzung 62.
Jedoch ist es nicht wünschenswert, dass sich die Wellenform jedesmal
ändert, wenn die Motordrehzahl und Brennstoffanforderung sich in einen
unterschiedlichen Wellenformbereich der Nachschlagetabelle oder Karte
bewegen. Wenn man gestattet, dass sich die Wellenform frei ändert basierend
auf der Nachschlagetabelle oder Karte, kann dies dazu führen, dass die
Wellenform zu häufig wechselt, insbesondere, wenn die Betriebsbedingungen
des Motors in der Nähe zweier unterschiedlicher Wellenformbereiche sind und
die Bedingungen zwischen den zwei verschiedenen Bereichen hin und her
fluktuieren. Um eine gewünschte Wellenformstabilität zu erreichen, werden
daher ausreichende Änderungen der Motordrehzahl und/oder Last/Brennstoff
menge gemäß dem Regler (Governor) bestätigt, bevor gestattet wird, dass die
Wellenform übergeht.
Bezugnehmend auf die Fig. 5, 6 und 7 ist die Start- und Rückkehrstelle
des Auswahlprogramms für eine Wellenform für mehrfache Brennstoff
einspritzung mit 102 bezeichnet und führt zu einem Auswahlschritt 104 für
Motordrehzahlhysteresewerte und zwei Sätze von Brennstoffhysteresewerten.
Eine Hysterese ist ein Band bzw. eine Bandbreite, das bzw. die bei Bedarf
grafisch dargestellt werden kann und einen Bereich von Werten für
Betriebsmengen bzw. Werte für Brennstoff oder Last und Motordrehzahl
repräsentiert. Beispielsweise kann der Motordrehzahlhysteresewert für eine
Betriebsmotordrehzahl von 2.200 upm 25 upm sein. Das heißt, wenn der
Motor in gegebene Bereiche übergeht, muss die Änderung einen Schwellen
wert für diesen Bereich überschreiten. Die Hysteresewerte werden verwendet,
wie unten beschrieben wird, um zu bestimmen, wann bei Verwendung des
Beispiels die Motordrehzahl sich um mehr als den Hysteresewert (z. B.
25 upm) verändert hat entsprechend der gegebenen Betriebsmotordrehzahl.
Das heißt, das Programm detektiert eine Motordrehzahländerung von
2.200 upm auf mehr als 2.225 upm oder weniger als 2.175 upm.
Die ersten zwei Sätze von Brennstoffhysteresewerten umfassen
Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerte und Schleifen-
Brennstoffhysteresewerte. Die Einzelprüfungs-Brennstoffhysterese wird so
bezeichnet, weil nur eine Vergleichsprüfung einen Wellenformübergang
ergeben kann, wohingegen viele Vergleiche mit der Schleifen-Hysterese
durchgeführt werden. Die Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerte werden
vorzugsweise verwendet in Kombination mit den Motordrehzahlhysterese
werten, und die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte werden vorzugsweise
verwendet in einem Schleifenzähler, wie unten beschrieben wird. Da die
Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerte in Kombination mit den Motor
drehzahlhysterewerten verwendet werden, und die Schleifen-Brennstoff
hysteresewerte separat verwendet werden, ist die Einzelprüfungs-
Brennstoffhysterese vorzugsweise eine Hysterese mit schmalem Band,
während die Schleifen-Brennstoffhysterese vorzugsweise eine Hysterese mit
breitem Band ist. Das heißt, dass der Schleifen-Brennstoffhysteresewert für
eine bestimmte Betriebsbrennstoffmenge größer sein wird als der
Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewert für die gleiche Brennstoffmenge.
Vorzugsweise sollten die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte mindestens so
groß sein wie die Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerte.
Im Schritt 104 können die Hysteresewerte durch die Steuereinrichtung
eingestellt werden auf vorbestimmte Grundwerte, zum Überlagern bzw.
Übersteuern von Werten bzw. auf vorrangige Werte, oder zum dynamischen
Bestimmen von Werten. Dynamisch bestimmte Werte können dynamisch
bestimmt und aktualisiert werden während des Betriebs des Motors. Die
vorrangigen bzw. übersteuerten Werte (Overrides) werden als Konstruktions
werkzeuge von Zellenentwicklern verwendet, um Bedingungen zu isolieren
und Variable in Zylindern zu begrenzen. Die vorrangigen Werte sind nicht für
die Verwendung beim normalen Betrieb eines Motors gedacht. Wenn keine
vorrangigen Werte gewünscht werden, werden die Hysteresewerte auf die
Grundwerte eingestellt.
Im Schrift 106 bestimmt die Steuereinrichtung eine mögliche bzw. potentielle
Wellenform basierend auf dem aktuellen, von dem Regler angeforderten
Brennstoff, z. B. der gewünschten Gesamtbrennstoffmenge, und der von den
Sensoren detektierten Motordrehzahl. Vorzugsweise wird die potentielle
Wellenform bestimmt durch Nachschlagen der potentiellen Wellenform in
einer Nachschlagetabelle oder Karte, wie beispielsweise Fig. 4. Im Schritt 108
bestimmt die Steuereinrichtung eine Einzelprüfungs-Brennstoffänderung und
eine Einzelprüfungs-Motordrehzahländerung. Die Brennstoffänderung wird auf
den absoluten Wert einer Differenz des vorhergehenden Brennstoffs minus
dem aktuellen Brennstoff eingestellt, und die Motordrehzahländerung wird auf
den absoluten Wert einer Differenz der vorhergehenden Motordrehzahl minus
der aktuellen Motordrehzahl eingestellt. Diese Änderungen werden bestimmt
durch Vergleichen der aktuellen Motordrehzahl und der aktuellen gewünsch
ten oder Ist-Brennstoffmenge mit der Motordrehzahl und der Brennstoff
menge, die vorher gespeichert oder aufgezeichnet wurden, als die
Einspritzwellenform zuletzt geändert wurde. Der vorhergehende Brennstoff
und die vorhergehende Motordrehzahl werden jedesmal eingestellt, wenn ein
Wellenformübergang stattfindet.
Bezugnehmend auf Fig. 6 zeigt der Teil 110 des Flußdiagramms die
Schleifenzählerfunktion der vorliegenden Erfindung die die Schleifen-
Brennstoffhysteresewerte verwendet. Schritte innerhalb des Schleifenzählers
110 werden numeriert und allgemein bezeichnet durch Pfeile in der
Zeichnung. Zunächst prüft der Schleifenzähler, ob ein vorrangiger Wert
(Override) vorhanden ist 112, auf den der Zähler im Schritt 113 gesetzt würde.
Wenn kein vorrangiger Wert vorhanden ist, wird die potentielle Wellenform mit
der derzeit aktiven Wellenform im Schritt 114 verglichen. Wenn die potentielle
Wellenform gleich der aktiven Wellenform ist, wird der Schleifenzähler im
Schritt 116 zurück auf eins (1) gesetzt, und ein vorhergehender Brennstoff
wert der Schleife wird im Schritt 116 auf den aktuellen Brennstoffwert gesetzt.
Somit ist der vorhergehende Brennstoff der Schleife immer gleich dem
Brennstoff zum letzten Zeitpunkt, als die potentielle Wellenform gleich der
aktiven Wellenform war. Das Programm würde dann zu einem Wellenform
übergangs-Entscheidungsschritt 130 weitergehen. Wenn die potentielle
Wellenform nicht gleich der aktiven Wellenform ist, wird der Schritt 116
ausgelassen und die Wellenformen werden im Schritt 118 wieder verglichen
um zu bestimmen, welche größer ist. Eine Bestimmung, welche Wellenform
größer ist, basiert auf der ganzen Zahl oder Darstellung, die den verschie
denen Wellenformen zugewiesen ist, wie sie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt
sind. In anderen Worten ist die Wellenform 2 größer als die Wellenformen 1
und 0, und die Wellenform 2 ist kleiner als die Wellenform 3. Wenn die
potentielle Wellenform größer als die aktive Wellenform ist, dann ist allgemein
mehr Brennstoff für die potentielle Wellenform erforderlich verglichen mit der
aktiven Wellenform. Dies ist so aufgrund der Anzahl von Brennstoff
einspritzungen, die mit jeder Wellenform assoziiert sind, sowie der Brennstoff
zuweisung, die mit jeder Einspritzung assoziiert ist. Da mehr Brennstoff
erforderlich ist, bestätigen die Programmanweisungen, dass tatsächlich mehr
Brennstoff verfügbar ist für einen Übergang, und zwar durch Abziehen des
vorherigen Brennstoffs der Schleife von dem aktuellen Brennstoff im Schritt
119, und wenn die Differenz im Schritt 120 positiv ist, dann wird die Schleifen-
Brennstoffänderung auf die Differenz eingestellt. Alternativ dazu wird, wenn
die Differenz im Schritt 120 negativ ist, die Schleifen-Brennstoffänderung im
Schritt 121 auf Null gesetzt. Hier wird wiederum die Schleifen-Brennstoff
änderung bestimmt durch Vergleichen des aktuellen Brennstoffs mit dem
vorher gespeicherten Schleifen-Brennstoffwert, der im Schritt 116 eingestellt
wurde. Dann wird die Schleifen-Brennstoffänderung im Schritt 122 mit den
Schleifen-Brennstoffhysteresewerten verglichen, und wenn die Schleifen-
Brennstoffänderung größer oder gleich den Schleifen-Brennstoffhysterese
werten ist, dann wird der Zähler um eins (1) inkrementiert im Schritt 123.
Wenn die Schleifen-Brennstoffänderung geringer ist als die Schleifen-
Brennstoffhysteresewerte, was notwendigerweise der Fall sein wird, wenn die
Schleifen-Brennstoffänderung Null ist, dann wird der Zähler im Schritt 124 auf
eins (1) zurückgesetzt. Das Programm würde dann zum Wellenform
übergangsentscheidungsschritt 130 weitergehen.
Wenn der Zähler eine ausgewählte Anzahl von Malen inkrementiert wurde
entsprechend einer ausgewählten Zeitperiode, z. B. 255 Mal stellt es sich
automatisch auf Null (0) um, und wenn der Zähler sich auf Null stellt, wird die
aktive Wellenform in die potentielle Wellenform geändert, wie nachfolgend
beschrieben wird. Bevor das Programm zu einer größeren aktiven Wellenform
auf der einzigen Grundlage einer Brennstoffänderung wechseln wird, bestätigt
somit das Programm dass für 255 aufeinanderfolgende Überprüfungen oder
eine andere vorbestimmte Anzahl von Überprüfungen mehr Brennstoff
verfügbar ist und war für den Wellenformübergang zu einer größeren
Wellenform. Basierend auf der Geschwindigkeit der Steuereinrichtung,
durchläuft das Programm die Schleife ungefähr jede 15 Millisekunden ein Mal.
Somit muss die erforderlich Brennstoffänderung kontinuierlich vorhanden sein
für eine ausgewählte Zeitperiode, z. B. 3,8 Sekunden, für die aktive
Wellenform, um zu der potentiellen Wellenform zu wechseln. Es wird erkannt,
dass andere Zeitfaktoren und andere Parameter ausgewählt werden können,
abhängig von den besonderen Betriebsbedingungen des Motors.
Wenn der Vergleich der potentiellen Wellenform und der aktiven Wellenform
im Schritt 118 ergibt, dass die potentielle Wellenform geringer als die aktive
Wellenform, dann ist im allgemeinen weniger Brennstoff für die potentielle
Wellenform erforderlich verglichen mit der aktiven Wellenform. Da weniger
Brennstoff erforderlich ist, bestätigen die Programmanweisungen, dass
tatsächlich weniger Brennstoff verfügbar ist für einen solchen Übergang durch
Abziehen des aktuellen Brennstoffs von dem vorhergehenden Brennstoff der
Schleife im Schritt 125, und wenn die Differenz positiv ist im Schritt 126, dann
wird die Schleifen-Brennstoffänderung auf die Differenz eingestellt. Wenn die
Differenz im Schritt 126 negativ ist, dann wird alternativ dazu die Schleifen-
Brennstoffänderung im Schritt 128 auf Null eingestellt. Wie oben beschrieben
wurde, wird dann die Schleifen-Brennstoffänderung im Schritt 122 verglichen
mit den Schleifen-Brennstoffhysteresewerten, und wenn die Schleifen-
Brennstoffänderung größer oder gleich den Schleifen-Brennstoffhysterese
werten ist, dann wird der Zähler im Schritt 123 um eins (1) inkrementiert.
Wenn die Schleifen-Brennstoffänderung geringer ist als die Schleifen-
Brennstoffhysteresewerte, was notwendigerweise der Fall sein wird, wenn die
Schleifen-Brennstoffänderung Null ist, dann wird der Zähler im Schritt 124 auf
eins (1) zurückgesetzt. Das Programm würde dann zum Wellenform
übergangs-Entscheidungsschritt 130 weitergehen.
Wenn der Zähler über einen Schwellenwert hinaus inkrementiert wird, z. B.
255 Mal oder irgendeine andere vorbestimmte Anzahl von Vergleichen, dann
schaltet er wieder automatisch um auf Null (0), und wenn der Zähler auf Null
umstellt, dann wird die aktive Wellenform in die potentielle Wellenform
geändert, wie nachfolgend beschrieben wird. Bevor das Programm zu einer
geringeren aktiven Wellenform wechselt auf der alleinigen Grundlage einer
Brennstoffänderung, bestätigt das Programm somit, dass für 255 aufeinander
folgende Überprüfungen weniger Brennstoff verfügbar war und ist für den
Wellenformübergang zu einer geringeren Wellenform.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 dargestellt ist,
vergleicht das Programm die aktive Wellenform mit der potentiellen
Wellenform und bestimmt, ob sie gleich sind, und zwar im Schritt 114 wie
oben. Jedoch in dem Fall, dass die Wellenformen nicht gleich sind, bestimmt
das Programm nicht, welche größer ist. Wenn die Wellenformen nicht gleich
sind, dann stellt das Programm im Schritt 119A die Schleifen-Brennstoff
änderung auf den absoluten Wert des Brennstoffs minus dem Schleifen-
Brennstoff ein und geht weiter zum Schritt 122 wie oben.
Beim Wellenformübergangs-Entscheidungsschritt 130 wird die im Schritt 108
bestimmte Einzelprüfungs-Brennstoffänderung mit der Einzelprüfungs-
Brennstoffhysterese verglichen, und die im Schritt 108 bestimmte
Motordrehzahländerung wird verglichen mit der Motordrehzahlhysterese.
Wenn in irgendeinem einzigen Durchlauf durch das Programm sowohl die
Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer oder gleich der Einzelprüfungs-
Brennstoffhysteresewerte und die Motordrehzahländerung größer oder gleich
der Motordrehzahlhysteresewerte ist, wird das Programm die potentiellen und
aktiven Wellenformen im Schritt 132 vergleichen. Wenn zusätzlich oder
alternativ dazu im Schritt 130 der Schleifenzähler Null (0) ist, dann wird das
Programm auch die potentiellen und aktiven Wellenform im Schritt 132
vergleichen. Wenn die potentiellen und aktiven Wellenformen gleich sind,
kehrt das Programm zu dem Punkt in der Software zurück, welcher die
Aufruffunktion war, ohne den Brennstoff und die Motordrehzahl einzustellen.
Wenn die potentiellen und aktiven Wellenformen nicht gleich sind, wird die
aktive Wellenform in die potentielle oder nun gewünschte Wellenform
geändert im Schritt 134. Zusätzlich wird im Schritt 134 die vorhergehende
Motordrehzahl eingestellt auf die aktuelle Motordrehzahl zu diesem Zeitpunkt,
und der vorhergehende Brennstoff wird auf den aktuellen Brennstoff zu
diesem Zeitpunkt eingestellt. Das Programm kehrt dann an die Startstelle 102
zurück. Dieses Programm besitzt die Wirkung, Motorbedingungen geringfügig
über die Bedingungen hinaus zu erzwingen, die notwendig für einen Wellen
formübergang sind, und somit sieht die Steuereinrichtung eine erhöhte
Stabilität bei Wellenformübergängen vor.
Die Verwendung eines Einspritzverfahrens und -systems gemäß der
vorliegenden Erfindung sieht eine bessere Emissionskontrolle bzw. -steuerung
während bestimmter Motorbetriebsbedingungen vor, wie oben erklärt wurde.
Obwohl die bestimmte Einspritzwellenform zum Liefern mehrfacher Brenn
stoffeinspritzungen variieren kann abhängig von den bestimmten Motor
betriebsbedingungen, ist das vorliegende System in der Lage, die mit jedem
individuellen Einspritzereignis assoziierte Zeitabstimmung, die Einspritzdauer,
die Einspritzmenge, jegliche Verzögerungen zwischen den Einspritzungen, die
Anzahl der Einspritzungen in jedem Einspritzereignis und die Versetzung des
Zylinderkolbens bezüglich des Beginns jedes Einspritzereignisses dynamisch
zu bestimmen, und zwar unabhängig davon, welche Art von elektronisch
gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtungen oder digital gesteuerten Ventilen
oder Common-Rail-Brennstoffsystem verwendet wird, unabhängig von der
verwendeten Art des Motors, und unabhängig von der Art des verwendeten
Brennstoffs. Diesbezüglich können geeignete Brennstoffkarten (Maps)
hinsichtlich Rail-Druck, Motordrehzahl, Brennstoff, Motorlast, Pilot-/Haupt-
/Anker-Dauern, Einspritzwellenformen, Pilot-/Haupt-/Anker-Brennstoffmengen,
Ankerverzögerung und andere Parameter im ECM 56 gespeichert oder auf
andere Weise darin programmiert sein zur Verwendung während aller
Betriebsbedingungen des Motors. Diese Betriebskarten, Tabellen und/oder
mathematischen Gleichungen, die in dem programmierbaren Speicher es
ECM gespeichert sind, bestimmen und steuern die verschiedenen Parameter,
einschließlich Wellenformen, die mit den geeigneten Mehrfacheinspritz
ereignissen assoziiert sind, um die gewünschte Emissionskontrolle bzw.
-steuerung zu erreichen.
Der Betrieb des Brennstoffsystems 10, wie es oben mit Bezug auf das in den
Fig. 5 bis 7 gezeigte Flußdiagramm beschrieben wurde, sieht einen
verbesserten und gesteuerten Übergang von einem Wellenformtyp zu einem
anderen Wellenformtyp vor. Die Verwendung einer Wellenformkarte, wie
beispielsweise die beispielhafte Wellenformkarte 100 die in Fig. 4 dargestellt
ist, zum Auswählen eines Einspritzwellenformtyps ist daher besser gesteuert
basierend auf einer Bestimmung ob bestimmte Motordrehzahl und/oder
Brennstoffmengenänderungen über eine Zeit hinweg aufgetreten sind
verglichen mit vorbestimmten Motordrehzahl- und Brennstoffhysteresewerten.
Der Betrieb des Brennstoffsystems 10 wie oben beschrieben sieht auch einen
weichen Übergang von der Verwendung eines Wellenformtyps zu einem
anderen Wellenformtyp vor, weil ein wiederholter Übergang (Prellen)
zwischen zwei unterschiedlichen Einspritzwellenformtypen verhindert wird,
insbesondere wenn der Motor bei Motorbedingungen arbeitet, die im
Grenzbereich zwischen zwei unterschiedlichen Wellenformbereichen liegen,
wie beispielsweise zwischen den Wellenformbereichen 2 und 3, die in der
Tabelle 100 von Fig. 4 dargestellt sind. Dieses Übergangsverfahren hilft auch
Geräuschpegel zu vermindern, die typischerweise während des Übergangs
von einer Art von Einspritzwellenform zu einer anderen Art von Einspritz
wellenform auftreten, und dieses verbesserte Übergangsverfahren vermindert
auch den Verschleiß des Motors.
Es wird auch erkannt, dass das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Fluß
diagramm lediglich repräsentativ ist für eine Art und Weise, die Betriebs
schritte der vorliegenden Erfindung zu organisieren, und daß andere
Änderungen und Modifikationen verwendet werden könnten, ohne vom
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obwohl die vorliegende
Beschreibung allgemein auf verschiedene Arten von Einspritzwellenformen
Bezug genommen hat, wird ferner erkannt, dass die vorliegende Erfindung
anwendbar ist bezüglich geteilter bzw. gesplitteter Einspritzwellenformen,
quadratischer bzw. Rechteck-Einspritzwellenformen, ansteigender bzw.
rampenförmiger oder Dreiecks-Einspritzwellenformen und anderen
Einspritzwellenformtypen, die derzeit existieren, einschließlich Wellenform
typen, die später noch entwickelt werden könnten. Die vorliegende Erfindung
ist daher allgemein anwendbar auf den Übergang zwischen irgendwelchen
zwei unterschiedlichen Wellenformtypen, unabhängig von der speziellen
Ausgestaltung der Wellenform.
Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, sind gewisse Aspekte der
vorliegenden Erfindung nicht auf die bestimmten Einzelheiten der hier
dargestellten Beispiele beschränkt, und es wird daher erwogen, dass andere
Modifikationen und Anwendungen oder Äquivalente davon dem Fachmann
gegeben sind. Es ist entsprechend beabsichtigt, dass die Ansprüche all
solche Modifikationen und Anwendungen umfassen, die nicht vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abweichen.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können aus
dem Studium der Zeichnung, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche
erhalten werden.
Claims (24)
1. Brennstoffeinspritzsteuersystem zum Steuern des Übergangs von einer
aktiven Brennstoffeinspritzwellenform zu einer anderen Brennstoff
einspritzwellenform in einem elektrisch gesteuerten Brennstoffeinspritz
system mit mehrfachen Einspritzungen, wobei das Steuersystem folgendes
aufweist:
mindestens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, die betätigbar ist zum Liefern einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzungen;
eine elektronische Steuereinrichtung, die mit der mindestens einen Brennstoffeinspritzeinrichtung gekoppelt ist;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zur Bestimmung einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebs bedingungen;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Einstellen von Schleifen- Brennstoffhysteresewerten;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmung einer Schleifen-Brennstoffänderung;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Vergleichen der Schleifen- Brennstoffhysteresewerte mit der Schleifen-Brennstoffänderung; und
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoff änderung größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte für eine länger Zeit als eine ausgewählte Zeitperiode.
mindestens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, die betätigbar ist zum Liefern einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzungen;
eine elektronische Steuereinrichtung, die mit der mindestens einen Brennstoffeinspritzeinrichtung gekoppelt ist;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zur Bestimmung einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebs bedingungen;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Einstellen von Schleifen- Brennstoffhysteresewerten;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmung einer Schleifen-Brennstoffänderung;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Vergleichen der Schleifen- Brennstoffhysteresewerte mit der Schleifen-Brennstoffänderung; und
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoff änderung größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte für eine länger Zeit als eine ausgewählte Zeitperiode.
2. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, wobei die ausge
wählte Zeitperiode ungefähr vier Sekunden beträgt.
3. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die
Schleifen-Brennstoffänderung konstant größer ist als die Brennstoff
hysteresewerte für eine längere Zeit als die ausgewählte Zeitperiode, die
Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die
potentielle Wellenform.
4. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, wobei die ausge
wählte Zeitperiode eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen zwischen
den Schleifen-Brennstoffhysteresewerten und der Schleifen-
Brennstoffänderung umfaßt.
5. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, wobei das Steuer
system ferner aufweist, dass die Steuereinrichtung betätigbar ist zum
Vergleichen der aktiven Wellenform und der potentiellen Wellenform, und
wenn die aktive Wellenform geringer ist als die potentielle Wellenform, zum
Einstellen der Schleifen-Brennstoffänderung auf eine Differenz eines
aktuellen Brennstoffwerts minus einem vorhergehenden Brennstoffwert
und, wenn die Differenz negativ ist, zum Einstellen der Schleifen-
Brennstoffänderung auf Null; und wenn die Schleifen-Brennstoffänderung
größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte, zum Inkrementieren
eines Zählers um eins.
6. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 5, wobei wenn die aktive
Wellenform größer ist als die potentielle Wellenform, die Schleifen-
Brennstoffänderung auf eine Differenz eines vorhergehenden Brennstoff
werts minus eines aktuellen Brennstoffwerts eingestellt wird, und wenn die
Differenz negativ ist, die Schleifen-Brennstoffänderung auf Null eingestellt
wird; und wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer ist als die
Schleifen-Brennstoffhysteresewerte, ein Zähler um eins inkrementiert wird.
7. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 1, wobei das Steuer
system ferner aufweist, dass die Steuereinrichtung betätigbar ist zum
Einstellen von Motordrehzahlhysteresewerten, zum Bestimmen einer
Motordrehzahländerung, und zum Vergleichen der Motordrehzahl
hysteresewerte mit der Motordrehzahländerung.
8. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 7, wobei das Steuer
system ferner aufweist, dass die Steuereinrichtung betätigbar ist zum
Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten, zum Bestimmen
einer Einzelprüfungs-Brennstoffänderung, und zum Vergleichen der
Einzelprüfungs-Brennstoffänderung mit den Einzelprüfungs-Brennstoff
hysteresewerten.
9. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 8, wobei, wenn die
Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer ist als die Einzelprüfungs-
Brennstoffhysteresewerte und die Motordrehzahländerung größer ist als
die Motordrehzahlhysteresewerte, die Steuereinrichtung betätigbar ist
zum Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform.
10. Brennstoffeinspritzsteuersystem zum Steuern des Übergangs von einer
aktiven Brennstoffeinspritzwellenform zu einer anderen Brennstoff
einspritzwellenform in einem Brennstoffeinspritzsystem für mehrfache
Einspritzungen, wobei das Steuersystem folgendes aufweist:
mindestens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, die betätigbar ist zum Liefern einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzungen;
eine elektronische Steuereinrichtung, die mit der mindestens einen Brennstoffeinspritzeinrichtung gekoppelt ist;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmen einer poten tiellen Wellenform basierend auf einer aktuellen Motordrehzahl und einer aktuellen Brennstoffmenge;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Einstellen von Brennstoff hysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmen einer Brenn stoffänderung und einer Motordrehzahländerung basierend auf einem Vergleich zwischen aktuellen Brennstoff- und Motordrehzahlbedingungen und vorher gespeicherten Brennstoff- und Motordrehzahlbedingungen;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Vergleichen der Brenn stoffhysteresewerte mit der Brennstoffänderung und der Motordrehzahl hysteresewerte mit der Motordrehzahländerung; und
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Brennstoffänderung größer ist als die Brennstoffhysteresewerte und wenn die Motordreh zahländerung größer ist als die Motordrehzahlhysteresewerte.
mindestens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, die betätigbar ist zum Liefern einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzungen;
eine elektronische Steuereinrichtung, die mit der mindestens einen Brennstoffeinspritzeinrichtung gekoppelt ist;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmen einer poten tiellen Wellenform basierend auf einer aktuellen Motordrehzahl und einer aktuellen Brennstoffmenge;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Einstellen von Brennstoff hysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Bestimmen einer Brenn stoffänderung und einer Motordrehzahländerung basierend auf einem Vergleich zwischen aktuellen Brennstoff- und Motordrehzahlbedingungen und vorher gespeicherten Brennstoff- und Motordrehzahlbedingungen;
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Vergleichen der Brenn stoffhysteresewerte mit der Brennstoffänderung und der Motordrehzahl hysteresewerte mit der Motordrehzahländerung; und
wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Brennstoffänderung größer ist als die Brennstoffhysteresewerte und wenn die Motordreh zahländerung größer ist als die Motordrehzahlhysteresewerte.
11. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 10, wobei das Steuer
system ferner aufweist, dass die Steuereinrichtung betätigbar ist zum
Einstellen von Schleifen-Brennstoffhysteresewerten, zum Bestimmen
einer Schleifen-Brennstoffänderung und zum wiederholten Vergleichen
der Schleifen-Brennstoffänderung mit den Schleifen-Brennstoffhysterese
werten, und wobei die Steuereinrichtung betätigbar ist zum Ändern der
aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-
Brennstoffänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysterese
werte für mehr als eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen.
12. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 11, wobei die
ausgewählte Anzahl von Vergleichen ungefähr 255 ist.
13. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 11, wobei die
Schleifen-Brennstoffhysteresewerte größer sind als die Brennstoff
hysteresewerte.
14. Brennstoffeinspritzsteuersystem gemäß Anspruch 10, wobei die Steuer
einrichtung betätigbar ist zum Ändern der aktiven Wellenform in die
potentielle Wellenform, wenn die Brennstoffänderung größer ist als die
Brennstoffhysteresewerte und wenn die Motordrehzahländerung größer
ist als die Motordrehzahlhysteresewerte bei einer einzigen Überprüfung.
15. Computer-lesbares Medium, das Anweisungen enthält zum Steuern
eines Brennstoffeinspritzsteuersystems zum Übergang von einer aktiven
Brennstoffeinspritzwellenform in eine andere Brennstoffeinspritz
wellenform bei einem Brennstoffeinspritzsystem mit mehrfachen
Einspritzung, wobei folgendes vorgesehen ist:
Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten, Schleifen- Brennstoffhysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
Bestimmen einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebsbedingungen;
Bestimmen einer Einzelprüfungs-Brennstoffänderung, einer Motordreh zahländerung und einer Schleifen-Brennstoffänderung; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer oder gleich der Einzel prüfungs-Brennstoffhysteresewerte ist und die Motordrehzahländerung größer oder gleich der Motordrehzahlhysteresewerte ist, und zusätzlich oder alternativ dazu, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer oder gleich der Schleifen-Brennstoffhysteresewerte ist für mehr als eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen.
Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten, Schleifen- Brennstoffhysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
Bestimmen einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebsbedingungen;
Bestimmen einer Einzelprüfungs-Brennstoffänderung, einer Motordreh zahländerung und einer Schleifen-Brennstoffänderung; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer oder gleich der Einzel prüfungs-Brennstoffhysteresewerte ist und die Motordrehzahländerung größer oder gleich der Motordrehzahlhysteresewerte ist, und zusätzlich oder alternativ dazu, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer oder gleich der Schleifen-Brennstoffhysteresewerte ist für mehr als eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen.
16. Computer-lesbares Medium gemäß Anspruch 15, wobei das Bestimmen
der potentiellen Wellenform das Nachschlagen der potentiellen Wellen
form in einer Wellenformkarte (Map) umfaßt, und zwar basierend auf
Motordrehzahl und Motorlast.
17. Computer-lesbares Medium gemäß Anspruch 15, wobei ferner das
Einstellen eines Schleifenzählers auf eins vorgesehen ist, wenn die
aktive Wellenform gleich der potentiellen Wellenform ist und zusätzlich
oder alternativ dazu wenn die Schleifen-Brennstoffänderung geringer ist
als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte.
18. Verfahren zum Steuern eines Brennstoffeinspritzsteuersystems zum
Übergang von einer aktiven Brennstoffeinspritzwellenform zu einer
anderen Brennstoffeinspritzwellenform in einem Brennstoffeinspritz
system mit mehrfachen Einspritzungen, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
Bestimmen einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebsbedingungen;
Bestimmen einer Einzelprüfungs-Brennstoffänderung und einer Motor drehzahländerung;
Vergleichen der Einzelprüfungs-Brennstoffänderung mit den Einzel prüfungs-Brennstoffhysteresewerten;
Vergleichen der Motordrehzahländerung mit den Motordrehzahl hysteresewerten; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer ist als die Einzelprüfungs- Brennstoffhysteresewerte und wenn die Motordrehzahländerung größer ist als die Motordrehzahlhysteresewerte.
Einstellen von Einzelprüfungs-Brennstoffhysteresewerten und Motordrehzahlhysteresewerten;
Bestimmen einer potentiellen Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebsbedingungen;
Bestimmen einer Einzelprüfungs-Brennstoffänderung und einer Motor drehzahländerung;
Vergleichen der Einzelprüfungs-Brennstoffänderung mit den Einzel prüfungs-Brennstoffhysteresewerten;
Vergleichen der Motordrehzahländerung mit den Motordrehzahl hysteresewerten; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Einzelprüfungs-Brennstoffänderung größer ist als die Einzelprüfungs- Brennstoffhysteresewerte und wenn die Motordrehzahländerung größer ist als die Motordrehzahlhysteresewerte.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Verfahren ferner die
folgenden Schritte aufweist:
Einstellen von Schleifen-Brennstoffhysteresewerten;
Bestimmen einer Schleifen-Brennstoffänderung;
Vergleichen der aktiven Wellenform mit der potentiellen Wellenform; und
Einstellen der Schleifen-Brennstoffänderung auf eine Differenz von dem vorherigen Brennstoff minus dem aktuellen Brennstoff, wenn die aktive Wellenform größer ist als die potentielle Wellenform und die Differenz des vorherigen Brennstoffs minus dem aktuellen Brennstoff positiv ist, und alternativ dazu Einstellen der Schleifen-Brennstoffänderung auf eine Differenz des aktuellen Brennstoffs minus des vorherigen Brennstoffs, wenn die aktive Wellenform geringer als die potentielle Wellenform und die Differenz des aktuellen Brennstoffs minus dem vorherigen Brennstoff positiv ist.
Einstellen von Schleifen-Brennstoffhysteresewerten;
Bestimmen einer Schleifen-Brennstoffänderung;
Vergleichen der aktiven Wellenform mit der potentiellen Wellenform; und
Einstellen der Schleifen-Brennstoffänderung auf eine Differenz von dem vorherigen Brennstoff minus dem aktuellen Brennstoff, wenn die aktive Wellenform größer ist als die potentielle Wellenform und die Differenz des vorherigen Brennstoffs minus dem aktuellen Brennstoff positiv ist, und alternativ dazu Einstellen der Schleifen-Brennstoffänderung auf eine Differenz des aktuellen Brennstoffs minus des vorherigen Brennstoffs, wenn die aktive Wellenform geringer als die potentielle Wellenform und die Differenz des aktuellen Brennstoffs minus dem vorherigen Brennstoff positiv ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei das Verfahren ferner den Schritt
des Erhöhens bzw. Inkrementierens eines Schleifenzählers um eins
umfaßt.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei das Verfahren ferner die
folgenden Schritte aufweist:
Vergleichen der Schleifen-Brennstoffänderung mit den Schleifen- Brennstoffhysteresewerten und Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte für mehr als eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen.
Vergleichen der Schleifen-Brennstoffänderung mit den Schleifen- Brennstoffhysteresewerten und Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoffhysteresewerte für mehr als eine ausgewählte Anzahl von Vergleichen.
22. Verfahren zum Steuern eines Brennstoffeinspritzsteuersystems zum
Übergang von einer aktiven Brennstoffeinspritzwellenform zu einer
anderen Brennstoffeinspritzwellenform in einem Brennstoffeinspritz
system mit mehrfachen Einspritzungen, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Einstellen von Schleifen-Brennstoffhysteresewerten;
Bestimmen einer Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebs bedingungen;
Bestimmen einer Schleifen-Brennstoffänderung;
Vergleichen der Schleifen-Brennstoffänderung mit den Schleifen- Brennstoffhysteresewerten; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoff hysteresewerte für eine längere Zeit als eine ausgewählte Zeitperiode.
Einstellen von Schleifen-Brennstoffhysteresewerten;
Bestimmen einer Wellenform basierend auf aktuellen Motorbetriebs bedingungen;
Bestimmen einer Schleifen-Brennstoffänderung;
Vergleichen der Schleifen-Brennstoffänderung mit den Schleifen- Brennstoffhysteresewerten; und
Ändern der aktiven Wellenform in die potentielle Wellenform, wenn die Schleifen-Brennstoffänderung größer ist als die Schleifen-Brennstoff hysteresewerte für eine längere Zeit als eine ausgewählte Zeitperiode.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die ausgewählte Zeitperiode eine
ausgewählte Anzahl von Vergleichen zwischen den Schleifen-Brenn
stoffhysteresewerten und der Schleifen-Brennstoffänderung umfaßt.
24. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die ausgewählte Zeitperiode
ungefähr vier (4) Sekunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/616,101 US6371077B1 (en) | 2000-07-13 | 2000-07-13 | Waveform transitioning method and apparatus for multi-shot fuel systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133587A1 true DE10133587A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=24468030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10133587A Withdrawn DE10133587A1 (de) | 2000-07-13 | 2001-07-11 | Verbessertes Wellenformübergangsverfahren und entsprechende Vorrichtung für Mehrfacheinspritzungs-Brennstoffsysteme |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6371077B1 (de) |
CA (1) | CA2350269C (de) |
DE (1) | DE10133587A1 (de) |
FR (1) | FR2811714B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102052176A (zh) * | 2009-10-30 | 2011-05-11 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种多缸发动机的分缸平衡***与方法 |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6467452B1 (en) | 2000-07-13 | 2002-10-22 | Caterpillar Inc | Method and apparatus for delivering multiple fuel injections to the cylinder of an internal combustion engine |
US7185634B2 (en) * | 2004-03-25 | 2007-03-06 | Sturman Industries, Inc. | High efficiency, high pressure fixed displacement pump systems and methods |
US20070071609A1 (en) * | 2005-09-26 | 2007-03-29 | Sturman Industries, Inc. | Digital pump with multiple outlets |
CN1995728A (zh) * | 2005-12-31 | 2007-07-11 | 卡特彼勒公司 | 具有可根据操作人员的目标而改变的波形的燃油*** |
US7769532B2 (en) * | 2008-03-31 | 2010-08-03 | Perkins Engines Company Limited | Method for operating fuel injection system |
US7798129B2 (en) * | 2008-03-31 | 2010-09-21 | Perkins Engines Company Limited | Shot mode transition method for fuel injection system |
RU2543365C2 (ru) * | 2009-06-03 | 2015-02-27 | Итон Корпорейшн | Гидравлическое устройство с магнитными фиксирующими клапанами |
US8899209B2 (en) | 2010-10-08 | 2014-12-02 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for compensating cetane |
US8949002B2 (en) | 2012-02-21 | 2015-02-03 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for injecting fuel |
US10041430B2 (en) | 2013-09-16 | 2018-08-07 | Cummins Inc. | System for adjusting a fuel injector actuator drive signal during a fuel injection event |
US9541022B2 (en) * | 2014-04-28 | 2017-01-10 | Caterpillar Inc. | Electronic control module with driver banks for engines |
US10774771B2 (en) * | 2016-03-04 | 2020-09-15 | Ge Global Sourcing Llc | Engine control system for reducing particulate matter |
US10401398B2 (en) | 2017-03-03 | 2019-09-03 | Woodward, Inc. | Fingerprinting of fluid injection devices |
CN109026419A (zh) * | 2018-08-01 | 2018-12-18 | 汽解放汽车有限公司 | 柴油机用双共轨机械喷油器可变喷油速率喷射***及方法 |
Family Cites Families (61)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58150039A (ja) | 1982-03-03 | 1983-09-06 | Toyota Motor Corp | 電子制御機関の空燃比の学習制御方法 |
US4621599A (en) | 1983-12-13 | 1986-11-11 | Nippon Soken, Inc. | Method and apparatus for operating direct injection type internal combustion engine |
US4576135A (en) | 1984-04-24 | 1986-03-18 | Trw Inc. | Fuel injection apparatus employing electric power converter |
JPH086627B2 (ja) | 1985-06-04 | 1996-01-29 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | ディーゼルエンジンの燃料噴射制御方法及び制御装置 |
EP0221832A3 (de) | 1985-11-07 | 1988-09-14 | Ail Corporation | Kraftstoffeinspritzungssteuerung und Zeitpunkt- und Drehzahlgeber |
US4729056A (en) | 1986-10-02 | 1988-03-01 | Motorola, Inc. | Solenoid driver control circuit with initial boost voltage |
FR2605055B1 (fr) | 1986-10-08 | 1991-09-27 | Daimler Benz Ag | Procede d'injection directe de carburant pour un moteur diesel |
US4922878A (en) | 1988-09-15 | 1990-05-08 | Caterpillar Inc. | Method and apparatus for controlling a solenoid operated fuel injector |
GB8823453D0 (en) | 1988-10-06 | 1988-11-16 | Lucas Ind Plc | Pump |
US5267545A (en) | 1989-05-19 | 1993-12-07 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Limited | Method and apparatus for controlling the operation of a solenoid |
JP2569174B2 (ja) | 1989-06-19 | 1997-01-08 | 株式会社日立製作所 | 複数気筒内燃機関の制御装置 |
DE3923479A1 (de) | 1989-07-15 | 1991-01-24 | Bosch Gmbh Robert | Sequentielles kraftstoffeinspritzverfahren |
DE3929747A1 (de) | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und einrichtung zum steuern der kraftstoffeinspritzung |
JP2918624B2 (ja) | 1990-05-29 | 1999-07-12 | 株式会社日立製作所 | エンジンの燃料噴射制御方法 |
US5268842A (en) | 1990-12-03 | 1993-12-07 | Cummins Engine Company, Inc. | Electronic control of engine fuel injection based on engine duty cycle |
US5427083A (en) | 1991-01-14 | 1995-06-27 | Orbital Engine Company (Australia) Pty. Limited | Method for controlling fuel supply to an engine |
JPH05214985A (ja) | 1992-02-05 | 1993-08-24 | Fuji Heavy Ind Ltd | エンジンの燃料噴射制御方法 |
PH30377A (en) | 1992-02-11 | 1997-04-15 | Orbital Eng Pty | Air fuel ratio control |
JP2819937B2 (ja) | 1992-04-30 | 1998-11-05 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の燃料噴射量演算装置 |
US5265562A (en) | 1992-07-27 | 1993-11-30 | Kruse Douglas C | Internal combustion engine with limited temperature cycle |
US5722373A (en) | 1993-02-26 | 1998-03-03 | Paul; Marius A. | Fuel injector system with feed-back control |
US5492098A (en) | 1993-03-01 | 1996-02-20 | Caterpillar Inc. | Flexible injection rate shaping device for a hydraulically-actuated fuel injection system |
US5678521A (en) | 1993-05-06 | 1997-10-21 | Cummins Engine Company, Inc. | System and methods for electronic control of an accumulator fuel system |
US5445128A (en) | 1993-08-27 | 1995-08-29 | Detroit Diesel Corporation | Method for engine control |
US5379733A (en) | 1993-10-29 | 1995-01-10 | Deere & Company | Fuel shut-off solenoid pull-in coil relay |
US5450829A (en) | 1994-05-03 | 1995-09-19 | Servojet Products International | Electronically controlled pilot fuel injection of compression ignition engines |
JP3426744B2 (ja) | 1994-11-17 | 2003-07-14 | 三菱自動車工業株式会社 | 内燃機関用燃料噴射制御装置及び内燃機関の燃料噴射制御方法 |
US5634448A (en) | 1994-05-31 | 1997-06-03 | Caterpillar Inc. | Method and structure for controlling an apparatus, such as a fuel injector, using electronic trimming |
JP3330234B2 (ja) | 1994-07-29 | 2002-09-30 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
US5507260A (en) | 1995-02-27 | 1996-04-16 | Hintzen; Mark N. | Fuel management system for internal combustion engines |
GB9504625D0 (en) | 1995-03-08 | 1995-04-26 | Lucas Ind Plc | Fuel system |
US5566660A (en) | 1995-04-13 | 1996-10-22 | Caterpillar Inc. | Fuel injection rate shaping apparatus for a unit fuel injector |
GB9509610D0 (en) | 1995-05-12 | 1995-07-05 | Lucas Ind Plc | Fuel system |
US5499608A (en) | 1995-06-19 | 1996-03-19 | Caterpillar Inc. | Method of staged activation for electronically actuated fuel injectors |
JPH09112303A (ja) | 1995-08-16 | 1997-04-28 | Mazda Motor Corp | エンジンの燃料制御装置 |
JPH09158810A (ja) | 1995-10-02 | 1997-06-17 | Hino Motors Ltd | ディーゼルエンジン |
US5609131A (en) | 1995-10-11 | 1997-03-11 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The U.S. Environmental Protection Agency | Multi-stage combustion engine |
JP3544257B2 (ja) | 1995-11-07 | 2004-07-21 | ヤマハ発動機株式会社 | 高圧縮比筒内噴射内燃機関 |
DE19602065C2 (de) | 1996-01-20 | 2001-08-09 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors |
US5701870A (en) | 1996-04-15 | 1997-12-30 | Caterpillar Inc. | Programmable fuel injector current waveform control and method of operating same |
DE69720323T2 (de) | 1996-06-14 | 2004-02-12 | C.R.F. Società Consortile per Azioni, Orbassano | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Einspritzung im Übergangszustand für einen aufgeladenen Dieselmotor |
US5685273A (en) | 1996-08-07 | 1997-11-11 | Bkm, Inc. | Method and apparatus for controlling fuel injection in an internal combustion engine |
US6009849A (en) | 1996-08-12 | 2000-01-04 | Mazda Motor Corporation | Direct fuel injection engine |
US5839275A (en) | 1996-08-20 | 1998-11-24 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Fuel injection control device for a direct injection type engine |
JP3644654B2 (ja) | 1996-11-15 | 2005-05-11 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の燃料制御方式 |
US5865158A (en) | 1996-12-11 | 1999-02-02 | Caterpillar Inc. | Method and system for controlling fuel injector pulse width based on fuel temperature |
JPH10227239A (ja) * | 1997-02-13 | 1998-08-25 | Mazda Motor Corp | エンジンの制御装置 |
US5924403A (en) * | 1997-06-06 | 1999-07-20 | Detroit Diesel Corporation | Method for enhanced split injection in internal combustion engines |
JP4010046B2 (ja) | 1997-06-24 | 2007-11-21 | トヨタ自動車株式会社 | 圧縮着火式内燃機関 |
US5746183A (en) | 1997-07-02 | 1998-05-05 | Ford Global Technologies, Inc. | Method and system for controlling fuel delivery during transient engine conditions |
US6021370A (en) | 1997-08-05 | 2000-02-01 | Cummins Engine Company, Inc. | Vehicle/engine acceleration rate management system |
US5979412A (en) | 1997-08-12 | 1999-11-09 | Walbro Corporation | Inductive discharge injector driver |
US5794585A (en) | 1997-10-24 | 1998-08-18 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Cylinder injection fuel control device for an internal-combustion engine |
US5986871A (en) | 1997-11-04 | 1999-11-16 | Caterpillar Inc. | Method of operating a fuel injector |
US5893347A (en) | 1997-12-18 | 1999-04-13 | Caterpillar Inc. | Method for delivering a small quantity of fuel with a hydraulically-actuated injector during split injection |
US6026780A (en) * | 1997-12-18 | 2000-02-22 | Caterpillar Inc. | Method for controlled transition between use of different injection waveform types in a hydraulically-actuated electronically-controlled fuel injection system |
US6082331A (en) * | 1997-12-19 | 2000-07-04 | Caterpillar Inc. | Electronic control and method for consistently controlling the amount of fuel injected by a hydraulically activated, electronically controlled injector fuel system to an engine |
US6014956A (en) | 1997-12-22 | 2000-01-18 | Caterpillar Inc. | Electronic control for a hydraulically activated, electronically controlled injector fuel system and method for operating same |
JP3791170B2 (ja) | 1998-01-29 | 2006-06-28 | マツダ株式会社 | 多気筒エンジンの燃料制御装置 |
US6000384A (en) | 1998-03-06 | 1999-12-14 | Caterpillar Inc. | Method for balancing the air/fuel ratio to each cylinder of an engine |
US6032642A (en) | 1998-09-18 | 2000-03-07 | Detroit Diesel Corporation | Method for enhanced split injection in internal combustion engines |
-
2000
- 2000-07-13 US US09/616,101 patent/US6371077B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-06-12 CA CA002350269A patent/CA2350269C/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-11 DE DE10133587A patent/DE10133587A1/de not_active Withdrawn
- 2001-07-13 FR FR0109362A patent/FR2811714B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102052176A (zh) * | 2009-10-30 | 2011-05-11 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种多缸发动机的分缸平衡***与方法 |
CN102052176B (zh) * | 2009-10-30 | 2013-03-20 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种多缸发动机的分缸平衡***与方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6371077B1 (en) | 2002-04-16 |
FR2811714A1 (fr) | 2002-01-18 |
FR2811714B1 (fr) | 2009-02-06 |
CA2350269A1 (en) | 2002-01-13 |
CA2350269C (en) | 2008-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60121591T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kraftstoffmehrfacheinspritzungen in die zylinder einer brennkraftmaschine | |
DE10221165A1 (de) | Nacheinspritzungen während kalten Betriebes | |
DE60117143T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kraftstoffmehrfacheinspritzungen in den zylindern einer brennkraftmaschine | |
DE10220176A1 (de) | Brennstoffeinspritzung mit Hauptschuß und variabler Ankerverzögerung | |
DE102011086622B4 (de) | Verfahren zum Abschalten und zum Aktivieren eines Zylinders einer Brennkraftmaschine | |
DE69923519T2 (de) | Regelungssystem für eine Dieselbrennkraftmaschine | |
DE60030368T2 (de) | Steuereinrichtung für Brennstoffeinspritzpumpe | |
DE60117886T2 (de) | Steuerung der mehrfachen Einspritzung eines selbstgezündeten Benzinmotors | |
DE19528042B4 (de) | Verfahren zum Steuern eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems zum Starten eines Motors | |
DE10221162B4 (de) | Getrennte Einspritzvorrichtungshauptzeitsteuerkarten zur Anwendung mit und ohne Voreinspritzung | |
DE69918589T2 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem | |
DE69817164T2 (de) | Elektronisches steuersystem und verfahren für hydraulisch-betätigtes elektronisch-gesteuertes kraftstoffeinspritzsystem | |
DE10131546A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Verbrennungsmotors | |
DE10133587A1 (de) | Verbessertes Wellenformübergangsverfahren und entsprechende Vorrichtung für Mehrfacheinspritzungs-Brennstoffsysteme | |
DE102005010912A1 (de) | Abgabesteuersystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE69816048T2 (de) | Verfahren zur abgabe einer kleinen menge von brennstoff mit einer hydraulisch betätigten einspritzvorrichtung während getrennter einspritzung | |
DE102013202663A1 (de) | System und verfahren zum einspritzen von kraftstoff | |
DE102018102192A1 (de) | Steuerungssystem und -Verfahren für Zweistoff-Kraftmaschinen mit Zylinderabschaltung | |
DE10131925A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trimmen einer Brennstoffeinspritzvorrichtung | |
DE69815303T2 (de) | Methode zur steuerung des übergangs zwischen verschiedenen einspritzverlaufstypen in einem hydraulisch-betätigten elektronisch-gesteuerten kraftstoffeinspritzsystem | |
DE10231143B4 (de) | Verfahren zum Steuern des Ventilhubes von diskret verstellbaren Einlassventilen einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE69817806T2 (de) | Elektronische steuerung und methode die zu konsistenter steuerung der kraftstoffeinspritzmenge bei einem hydraulisch-betätigten elektronisch-gesteuerten kraftstoffeinspritzsystem führt | |
DE19528063A1 (de) | Verfahren zum Steuern eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems | |
DE112006001836T5 (de) | Mischmodussteuerverfahren und Motor, der dieses verwendet | |
DE10084656C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Druckspeicher-Kraftstoffeinspritzvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |