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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer. Derartige Kraftfahrzeugscheinwerfer
weisen eine Getriebevorrichtung für eine Einstellvorrichtung
oder ähnliches
auf, in der eine Zahnradwelle mit einer Zahnradwellenunterstützungswand
nahezu drehfest verbunden ist, wenn sich die Zahnradwelle in einem
Stillstand befindet, während
sich im Gegensatz dazu die Zahnradwelle relativ zur Zahnradwellenunterstützungswand
drehen kann, wenn auf die Zahnradwelle eine Kraft in axialer Richtung
wirkt.
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In einem herkömmlichen Kraftfahrzeugscheinwerfer
mit Getriebevorrichtung wird diese Getriebevorrichtung z. B. als
Teil einer Einstellvorrichtung eingesetzt, in der ein Spitzenabschnitt
einer Einstellschraube über
ein Aufnahmeelement mit einer Scheinwerfereinheit drehfest in Eingriff
ist, wobei ein erstes Zahnrad, das auf einen Gewindewellenabschnitt
der Einstellschraube geschraubt ist, mit einem zweiten Zahnrad,
das mit einer Betätigungswelle
verbunden ist, in Eingriff ist.
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Wenn das zweite Zahnrad durch Betätigen der
Betätigungswelle
gedreht wird, beginnt sich das, mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff
befindliche erste Zahnrad zu drehen. Da die Einstellschraube nicht drehbar
ist, wird deren Gewindewellenabschnitt nach hinten oder nach vorne
bewegt, so daß sich
die Einstellschraube in ihrer Axialrichtung bewegt. Somit verändert sich
eine Position eines Abschnitts der Scheinwerfereinheit, an dem das
Aufnahmeelement angebracht ist, um die Scheinwerfereinheit zu neigen.
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Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird der Drehkraft
des Zahnrades ein Widerstand entgegengesetzt, um zu verhindern,
daß sich
das Zahnrad ohne Betätigung
der Betätigungswelle
aufgrund einer äußeren Schwingung
wie z. B. einer während
des Fahrens des Kraftfahrzeuges erzeugten Schwingung dreht.
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Da gemäß einem Kraftfahrzeugscheinwerfer mit
der obenbeschriebenen, herkömmlichen
Getriebevorrichtung der Drehkraft des Zahnrades ein Widerstand entgegengesetzt
wird, ist eine relativ starke Betätigungskraft erforderlich,
um die Betätigungswelle
zu betätigen.
Das Zahnrad ist deshalb schwierig zu betätigen. Wenn andererseits der,
der Drehkraft des Zahnrades entgegengesetzte Widerstand verringert wird,
um die Bedienbarkeit zu verbessern, kann das Zahnrad leicht aufgrund
einer von außen
kommenden Schwingung, mit der das Zahnrad beaufschlagt wird, gedreht
werden. Dies ist problematisch.
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Aus der Druckschrift
DE 44 25 491 A1 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
mit einem Aufsteckfixierelement zum Eingriff in eine Richtschraube
einer Scheinwerfereinstellvorrichtung bekannt. Die Richtschraube
weist einen aufgeweiteten geraden Abschnitt und einen eingeschnürten Abschnitt
auf. Ein dünner
Scheibenkörper
ist mit einem Greifloch ausgebildet, in das die Richtschraube eingesetzt
ist. Ein elastisch deformierbares erstes Plattenfederstück ist an
einem Umfangskantenbereich des Kreisloches des Scheibenkörpers angeordnet.
Ein zweites Plattenfederstück
ist an einem äußeren Umfangskantenbereich
des Scheibenkörpers
angeordnet. Weiterhin ist eine Richtschraubeneingrifflöseklaue
an dem äußeren Umfangskantenbereich
des Scheibenkörpers ausgebildet.
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Aus der älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten
Druckschrift
DE 44
46 978 A1 ist eine Einstellvorrichtung für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt. Diese Vorrichtung lagert eine
Scheinwerfereinheit an einer Fahrzeugkarosserie derart, daß der Beleuchtungswinkel
eines Scheinwerferlichtbündels verändert werden
kann. Diese Einstellvorrichtung weist ein zylindrisches Mutternteil
auf, das drehbar an einer Lagerung des stationären Teils gelagert ist. Eine
Einstellschraube, die mit dem Mutternteil über ein Gewinde verbunden ist,
erstreckt sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung,
wobei die Einstellschraube an einer Drehung relativ zu dem Mutternteil gehindert
ist. Die Einstellvorrichtung erlaubt es, das Mutternteil leichtgängig zu
drehen, wenn ein Kegelzahnrad, das auf dem Mutternteil ausgebildet
ist, mit einem Schraubenzieher in Eingriff steht. Konkav-konvexe
Eingriffsabschnitte sind vorgesehen, um das Mutternteil mit der
Lagerung in Eingriff zu bringen, um eine unerwünschte Drehung des Mutternteils
infolge von Vibrationen oder ähnlichem
zu verhindern. Das Mutternteil ist in Axialrichtung elastisch gelagert, so
daß der
Eingriff der Eingriffsabschnitte gelöst wird, wenn eine Schubkraft
auf das Mutternteil aufgebracht wird.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zu schaffen, der eine
Getriebevorrichtung enthält,
deren Bedienbarkeit verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1.
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Die abhängigen Ansprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen
gerichtet.
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Das Befestigungselement ist mit elastischen Abschnitten
versehen, die sich von einer äußeren Umfangskante
desselben nach außen
erstrecken. Die elastischen Abschnitte sind in Richtung zur Unterstützungswand
geneigt und stoßen
elastisch gegen die Unterstützungswand.
Während
einer Betätigung
werden die elastischen Abschnitte verformt, um somit die Vorsprünge oder
Schlitze der Zahnradwelle von den Schlitzen oder Vorsprüngen der
Zahnradwellenunterstützungswand
zu lösen.
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Gemäß dem bevorzugten Kraftfahrzeugscheinwerfer
wird dann, wenn sich die Zahnradwelle nicht dreht, von den elastischen
Abschnitten, die am Befestigungselement ausgebildet sind und elastisch gegen
die Unterstützungswand
stoßen,
auf die an der Zahnradwelle ausgebildeten Vorsprünge oder Schlitze eine Kraft
ausgeübt,
die auf die Stirnfläche der
Zahnradwellenunterstützungswand
gerichtet ist, so daß die
Vorsprünge
oder Schlitze der Zahnradwelle mit den Schlitzen oder Vorsprüngen, die
an der Stirnfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand ausgebildet
sind, in Eingriff sind, wodurch eine Drehung der Zahnradwelle verhindert
wird. Somit wird die Zahnradwelle an der Zahnradwellenunterstützungswand
gehalten und kann sich nur schwer drehen. Wenn im Gegensatz dazu
auf die Zahnradwelle eine Kraft in axialer Richtung wirkt, werden
die elastischen Abschnitte verformt und die Vorsprünge oder Schlitze,
die an der Zahnradwelle ausgebildet sind, können in eine Richtung von der
Stirnfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand
wegbewegt werden, so daß sich
die Vorsprünge
oder Schlitze der Zahnradwelle leicht von den Schlitzen oder Vorsprüngen der
Zahnradwellenunterstützungswand
lösen,
so daß sich
die Zahnradwelle leicht drehen kann. Aufgrund dieser Struktur kann
die Zahnradwelle selbst dann, wenn sie z. B. mit einer von außen kommenden
Schwingung oder ähnlichem
beaufschlagt wird, nicht gedreht werden, obwohl sie leicht gedreht
werden kann, wenn dies erforderlich ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist der Durchmesser der Zahnradwelle etwas größer als der Innendurchmesser
des Befestigungselements gewählt.
Wenn jedoch das Befestigungselement in die Eingriffrille der Zahnradwelle
eingreifen soll, kann der Innendurchmesser des Befestigungselements
wesentlich vergrößert werden,
so daß es
aufgrund der radial verlaufenden Schlitze, die an der inneren Umfangsoberfläche des
Befestigungselements ausgebildet sind, leicht mit der Zahnradwelle
in Eingriff kommt. Wenn die Zahnradwelle vollständig mit dem Befestigungselement
in Eingriff ist, wird der vergrößerte Innendurchmesser
des Befestigungselements in den Ausgangszustand zurückversetzt,
wobei ein stabiler Eingriff erreicht werden kann. Aufgrund dieser
Struktur kann eine gute Durchführbarkeit
des Zusammenfügungsvorgangs
des Befestigungselements und der Zahnradwelle erreicht werden.
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Da die nach außen ragenden Abschnitte an der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungselements an Positionen vorgesehen sind, die den Abschnitten
des Befestigungselements entsprechen, an denen die Schlitze ausgebildet
sind, kann zwischen einem äußeren Ende
der Schlitze und einer Außenkante
des Befestigungselements ein ausreichender Abstand eingehalten werden.
Somit kann eine ausreichende mechanische Festigkeit des Befestigungselements
erreicht werden, die verhindert, daß das Befestigungselement leicht
bricht oder beschädigt wird.
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In vorteilhafter Weise ist Kraftfahrzeugscheinwerfer
mit Getriebevorrichtung in der Handhabung der Getriebevorrichtung
während
ihres Zusammenfügens
verbessert.
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Nachfolgend wir die vorliegende Erfindung anhand
von Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer
Ausführungsform,
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2 eine
vergrößerte Schnittansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfers
zeigt,
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfers
zeigt,
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des in 1 gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfers
zeigt, der teilweise aufgeschnitten ist,
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Kraftfahrzeugscheinwerfers zur
Erläuterung
eines Einstellvorgangs, und
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt eines Kraftfahrzeugscheinwerfers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 5 eine bevorzugte Ausführungsform
eines Kraftfahrzeugscheinwerfers beschrieben.
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Das gezeigte Scheinwerfergehäuse 1 ist
mit einer Rückwand 2 ausgebildet
und an einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt.
Eine Scheinwerfereinheit 3 besteht aus einem Scheinwerferkörper 4,
einer Linse 5, die eine vordere Öffnung des Scheinwerferkörpers 4 abdeckt,
sowie einer Glühbirne,
die als Lichtquelle dient und innerhalb einer Kammer 6 angeordnet
ist, die durch den Scheinwerferkörper 4 und
die Linse 5 definiert ist. Die Scheinwerfereinheit 3 wird
von einem Drehhebelstützelement
und mehreren Zwischenraumeinstellelementen innerhalb des Scheinwerfergehäuses 1 neigbar
gelagert. Wenn bei dieser Struktur ein Zwischenraum zwischen dem
Scheinwerfergehäuse
und der Scheinwerfereinheit 3 an einer Stelle bei einem
Zwischenraumeinstellelement verändert
wird, wird die Scheinwerfereinheit 3 um eine Linie geneigt,
die eine Drehachse bildet und das andere Zwischenraumeinstellelement
und das Drehhebelstützenelement
verbindet. Die vorliegende technische Lehre wird auf ein Bauteil
des Zwischenraumeinstellelements angewendet.
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Das Zwischenraumeinstellelement 7 ist
mit einer Wellendurchführungsbohrung 8 versehen,
die in der Rückwand 2 des
Scheinwerfergehäuses 1 ausgebildet
ist und durch die eine später
beschriebene Zahnradwelle eingesetzt ist. Eine an der Rückwand 2 ausgebildete
Wellenhaltewand 9 erstreckt sich von einer Öffnungskante
der Wellendurchführungsbohrung 8 nach
hinten, während
sich eine zylindrische Zahnradwellenunterstützungswand 10 von
derselben nach vorne erstreckt. Wie in 3 gezeigt, sind an einer Vorderkantenoberfläche der
Zahnradwellenunterstützungswand 10 Oberflächenschlitze 11 ausgebildet,
wobei am oberen Endabschnitt des äußeren Umfangs der Zahnradwellenunterstützungswand 10 ein
Einschnitt (Einzugsabschnitt) 12 ausgebildet ist, der,
von der Rückseite
betrachtet, v-förmig
ist und einen flachen Boden besitzt.
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Von einer Vorderfläche der
Rückwand 2 stehen
in der Nähe
eines oberen Abschnitts der Zahnradwellenunterstützungswand 10 zwei
senkrecht verlaufende Schrauben dreher-Unterstützungswände 13 ab. Ein von
den Schraubendreher-Unterstützungswänden 13 definierter
Zwischenraum führt
zum oberen Abschnitt der Zahnradwellenunterstützungswand 10, genauer
zu deren Einzugsabschnitt 12. Ferner schließen an ein
oberes Ende der Schraubendreher-Unterstützungswände 13 zwei Schraubendreher-Führungswände 14 an.
Die Schraubendreher-Führungswände 14 sind
so geneigt, daß deren obere
Abschnitte weiter voneinander entfernt sind.
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Eine Zahnradwelle 15 besteht
aus einem Hauptabschnitt 17 mit einer im wesentlichen zylindrischen
Gewindebohrung 16 und einem Stirnradabschnitt 18,
der von einem Vorderende des Hauptabschnitts 17 nach außen ragt.
Der Stirnradabschnitt 18 ist mit einer verzahnten Kante 19 versehen,
die von einer Umfangskante einer der Rückwand 2 des Scheinwerfergehäuses 1 zugewandten Fläche absteht,
wobei an der hinteren Oberfläche
der verzahnten Kante 19 eine Verzahnung 20 ausgebildet
ist. Wie in 4 gezeigt,
sind auf einer hinteren Oberfläche
des Stirnradabschnitts 18 in der verzahnten Kante 19 radial
verlaufende Vorsprünge 21 ausgebildet.
Der Hauptabschnitt 17 der Zahnradwelle 15 ist
mit einer Eingriffrille 22 versehen, die ringförmig auf
einem hinteren Endabschnitt einer äußeren Umfangsoberflache der
Welle verläuft.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist ein im wesentlichen ringförmiges
Befestigungselement 23, das aus Kunstharz wie z. B. Polyamid 66 gefertigt
ist, im mittleren Abschnitt mit einer Montagebohrung 24 versehen.
Die Montagebohrung 24 umfaßt eine hintere Hälfte 24a mit
gleichmäßigem Durchmesser
und eine vordere Hälfte 24b mit
einem nach vorne zunehmenden Durchmesser. Der Innendurchmesser der
hinteren Hälfte 24a ist
im wesentlichen gleich einem Außendurchmesser
der Eingriffrille 22 der Zahnradwelle 15, während der
größte Innendurchmesser
der vorderen Hälfte 24b im
wesentlichen gleich einem Außendurchmesser
des Hauptabschnitts 17 der Zahnradwelle 15 oder
etwas größer ist.
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Das Befestigungselement 23 ist
mit vier vorstehenden Abschnitten 25 versehen, die sich
nach außen
erstrecken und am äußeren Umfang
desselben an vier gleichmäßig voneinander
beabstandeten Positionen ausgebildet sind. An einer inneren Umfangsoberfläche des
Befestigungselements 23 sind an Positionen, die den vorstehenden
Abschnitten 25 entsprechen, radial verlaufende Schlitze 26 ausgebildet.
In Axialrichtung betrachtet ist der Boden jedes Schlitzes halbkreisförmig. Am äußeren Umfang
des Befestigungselements 23 sind an Positionen zwischen
den abstehen den Abschnitten 25 auswärts verlaufende elastische
Abschnitte 27 ausgebildet. Die elastischen Abschnitte 27 sind
an ihrer Spitze leicht nach vorne geneigt.
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Der Hauptabschnitt 17 der
Zahnradwelle 15 wird von der Vorderseite der Rückwand 2 des Scheinwerfergehäuses 1 der
Reihe nach durch die Zahnradwellenunterstützungswand 10, die
Wellendurchführungsbohrung 8 und
die Wellenhaltewand 9 eingesetzt, so daß die Eingriffrille 22 der
Zahnradwelle 15 unmittelbar hinter der hinteren Kante der
Wellenhaltewand 9 angeordnet ist. Dann wird das Befestigungselement 23 von
der Rückseite
der Zahnradwelle 15 her an der Zahnradwelle montiert und kommt
mit der Eingriffrille 22 der Welle 15 in Eingriff. Wenn
einige Abschnitte der Zahnradwelle 15 durch die Montagebohrung 24 führen, wird
der innere Umfang des Befestigungselements 23 nach vorne
verformt, wodurch der Innendurchmesser vergrößert wird, da im inneren Umfang
des Befestigungselements 23 die vier Schlitze 26 ausgebildet
sind, so daß der
Abschnitt in die Eingriffrille 22 eingesetzt werden kann.
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Wenn das Befestigungselement 23 mit
der Eingriffrille 22 der Zahnradwelle 15 in Eingriff
ist, stoßen
die elastischen Abschnitte 27 gegen die hintere Oberfläche der
Wellenhaltewand 9 des Scheinwerfergehäuses 1. Auf diese
Weise wird die Zahnradwelle 15 an der Rückwand 2 des Scheinwerfergehäuses 1 drehbar
gelagert. Die Zahnradwelle 15 wird nicht nur von der Wellendurchführungsbohrung 8,
sondern auch von der Wellenhaltewand 9 und der Zahnradwellenunterstützungswand 10 gelagert.
Somit kann eine besonders stabile Lagerung erreicht werden.
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Die Zahnradwelle 15 wird
von den elastischen Abschnitten 27 des Befestigungselements 23, die
unter elastischer Verformung gegen die hintere Oberfläche der
Wellenhaltewand 9 stoßen,
nach hinten gedrückt,
so daß die
Vorsprünge 21,
die an der hinteren Oberfläche
des Stirnradabschnitts 18 ausgebildet sind, mit den Oberflächenschlitzen 11,
die an der Vorderkantenoberfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand 10 ausgebildet
sind, in Eingriff sind, so daß die
Zahnradwelle 15 in einer bestimmten Stellung in Drehrichtung
einrastet.
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Eine Einstellschraube 28 enthält einen Hauptgewindewellenabschnitt 29,
einen Kugelabschnitt 30, der am Vorderende des Gewindewellenabschnitts 29 ausgebildet
ist, sowie einen Gleitzapfenabschnitt 31, der am hinteren
Ende des Gewindewellenabschnitts 29 angesetzt ist. Der
Gleitzapfenabschnitt 31 besitzt einen flachen, rechteckigen
Querschnitt. Der Gewindewellenabschnitt 29 der Einstellschraube 28 ist
mit der Gewindebohrung 16 des Hauptabschnitts 17 der
Zahnradwellen 15 in Eingriff.
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Ein aus Kunstharz gefertigtes Kugelaufnahmeelement 32 wird
vom Scheinwerferkörper 4 der Scheinwerfereinheit 3 gelagert
und besitzt einen Hohlkugelabschnitt 33 mit einer rückseitigen Öffnung.
Der Kugelabschnitt 30 der Einstellschraube 28 ist
in den Hohlkugelabschnitt 33 des Kugelaufnahmeelements 32 eingesetzt.
Unter dieser Bedingung kann die Einstellschraube 28 bezüglich des
Kugelaufnahmeelements 32, d. h. bezüglich der Scheinwerfereinheit 3,
geneigt und gedreht werden.
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Ein Ausgleichsantriebselement 34 des
Drehzapfen-Typs bewegt durch Drehen der Einstellschraube 28 dieser
in Axialrichtung. Ein Gehäuse des
Ausgleichsantriebselements 34 ist hinter der Rückwand 2 des
Scheinwerfergehäuses 4 an
der Fahrzeugkarosserie befestigt. Eine Antriebswelle 36 mit
einer vorderen Stirnfläche,
die von einer vorderen Oberfläche
des Gehäuses
nach vorne weist, wird über
eine Getriebevorrichtung von einem im Gehäuse 35 angeordneten
Motor 37 angetrieben. Das letzte Zahnrad der Getriebevorrichtung
ist über
eine Schnecke 39, und ein Schneckenrad 38, das
in Baueinheit mit der Antriebswelle 36 ausgebildet ist,
mit der Antriebswelle 36 verbunden. Die Antriebswelle 36 ist
mit einem Verbindungsloch 40 versehen, das in die vordere
Stirnfläche
der Antriebswelle mündet
und einen flachen, rechteckigen Querschnitt besitzt. Der Gleitzapfenabschnitt 31 der
in die Zahnradwelle 15 geschraubten Einstellschraube 28 ist
gleitend, jedoch drehfest in das in der Antriebswelle 36 des
Einstellantriebelements 34 ausgebildete Verbindungsloch 40 eingesetzt.
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Am obenbeschriebenen Kraftfahrzeugscheinwerfer
wird eine Anfangseinstellung wie folgt durchgeführt.
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Ein Spitzenabschnitt 42 eines
Phillips-Schraubendrehers 41 wird von oben eingeführt, so
daß er
mit der Verzahnung 20 des Stirnradabschnitts 18 der
Zahnradwelle 15 in Eingriff kommt. Bei diesem Vorgang wird
der Spitzenabschnitt 42 des Phillips-Schraubendrehers 41 von den an
der Rückwand 2 des
Scheinwerfergehäuses 1 ausgebildeten
Schraubendreher-Führungswänden 14 geführt und
zwischen die Schraubendreher-Unterstützungswände 13 geleitet. Der
Spitzenabschnitt 42 des Schraubendrehers 41 wird
anschließend
im Einzugsabschnitt 12 positioniert, der auf der oberen Oberfläche der
Zahnradwellenunterstützungswand 10 ausgebildet
ist. Die Position des Schraubendrehers 41 wird durch die
Schraubendreherünterstützungswände 13 begrenzt
und an einem Abschnitt etwas oberhalb des Spitzenabschnitts 42 festgehalten.
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Wenn der Phillips-Schraubendreher
(Kreuzschlitzschraubendreher) 41 gedreht wird, wird der Stirnradabschnitt 18 der
Zahnradwelle 15 nach vorne gedrückt, wobei die elastischen
Abschnitte 27 des Befestigungselements 23 verformt
werden und die Zahnradwelle 15 leicht nach vorne bewegt
wird, so daß sich
die Vorsprünge 21 des
Stirnradabschnitts 18 von den Oberflächenschlitzen 11 der
Zahnradwellenunterstützungswand 10 lösen.
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Wenn der Schraubendreher 41 weiter
gedreht wird, dreht der Spitzenabschnitt 42 des Schraubendrehers
die Verzahnung 20 des Stirnradabschnitts 18 und
somit die Zahnradwelle 15. Wenn die Zahnradwelle 15 gedreht
wird, gleitet die Einstellschraube 28 in Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Zahnradwelle 15 durch Drehen des
Gewindewellenabschnitts 29, der mit der Gewindebohrung 16 der
Zahnradwelle 15 in Eingriff ist, vor oder zurück, da der
Gleitzapfenabschnitt 31 der Einstellschraube 28 drehfest
in das in der Antriebswelle 36 des Ausgleichsantriebselements 34 ausgebildete Verbindungsloch 40 eingesetzt
ist. Mit dem obenerwähnten
Vorgang wird ein Zwischenraum zwischen der Scheinwerfereinheit 3 und
der Rückwand 2 des Scheinwerfergehäuses 1 an
einer Stelle bei dem Zwischenraumeinstellelement 7 verändert, wobei
sich die Scheinwerfereinheit um eine Linie dreht, die als Drehachse
dient, die das nicht gezeigte Drehhebelstützenelement und das andere
Zwischenraumeinstellelement verbindet. Auf diese Weise wird der
Einstellvorgang, d. h. die Einstellung der optischen Achse des Kraftfahrzeugscheinwerfers,
bewerkstelligt.
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Andererseits wird eine Ausgleichseinstellung,
d. h. eine Einstellung zur Veränderung
der optischen Achse, die durch eine Beladungsveränderung und/oder Verschiebung
der Ladung des Kraftfahrzeugs veranlaßt wird, wie folgt durchgeführt.
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Mittels einer Fernsteuerung wie z.
B. eines Schalters am Fahrersitz wird durch den Motor 37 des Ausgleichsantriebselements 34 die
Antriebswelle 36 gedreht. Eine Drehung der Antriebswelle 36 verursacht
eine Drehung der Einstellschraube 28, deren Gleitzapfenabschnitt 31 gleitend,
jedoch drehfest in das Verbindungsloch 40 eingesetzt ist.
Da die Vorsprünge 21 des
Stirnradabschnitts 18 mit den Oberflächenschlitzen 11 der
Zahnradwellenunterstützungswand 10 in
Eingriff sind, um die Zahnradwelle 15 an einer Drehung
zu hindern, wird die Einstellschraube 28 in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Stirnradabschnitts 18 in die Gewindebohrung 16 der
Zahnradwelle 15 hineingeschraubt oder aus dieser herausgeschraubt,
so daß die
Einstellschraube 28 in Axialrichtung bewegt wird. Dementsprechend wird
ein Zwischenraum, der durch die Scheinwerfereinheit 3 und
die Rückwand 2 des
Scheinwerfergehäuses 1 bei
dem Zwischenraumeinstellelement 7 definiert ist, verändert, wobei
sich die Scheinwerfereinheit 3 um eine Linie dreht, die
als Drehachse dient und das nicht gezeigte Drehhebelstützenelement und
das andere Zwischenraumeinstellelement verbindet. Auf diese Weise
wird die Ausgleichseinstellung bewerkstelligt.
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Beim obenbeschriebenen Kraftfahrzeugscheinwerfer
wird die drehbar mit der Scheinwerfereinheit 3 verbundene
Einstellschraube 28 während des
Einstellvorgangs an einer Drehung gehindert, indem der nicht kreisförmige Gleitzapfenabschnitt 31 der
Einstellschraube 28 gleitend in das nicht kreisförmige Verbindungsloch 40 der
Antriebswelle 36 des Ausgleichsantriebselements 34 eingesetzt
ist. Aufgrund dieser Struktur können
während
des Zusammenfügens
der Gleitzapfenabschnitt 31 der Einstellschraube 28 und
das Verbindungsloch 40 der Antriebswelle 36 des
Ausgleichsantriebselements 34 zusammengefügt werden,
während
beide sichtbar sind. Somit kann die Durchführbarkeit des Zusammenfügungsvorgangs
verbessert werden.
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Da ferner die Zahnradwelle 15 gegenüber der
Scheinwerfereinheit 3 drehfest ist, wenn die Einstellschraube 28 gedreht
wird, bewegt sich die Einstellschraube 28 in Axialrichtung,
während
sie in die Zahnradwelle 15 hineingeschraubt oder aus dieser herausgeschraubt
wird, so daß die
Scheinwerfereinheit 3 geneigt werden kann. Somit können sowohl
die Anfangseinstellvorrichtung als auch die Ausgleichsvorrichtung
leicht zusammengefügt
werden.
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Andererseits kann ein weiteres Zwischenraumeinstellelement
ohne Ausgleichsvorrichtung die gleiche Einstellschraube 28 verwenden.
Wie in 6 gezeigt, ist
das Scheinwerfergehäuse 1 mit
einem Anschlag 44 versehen, der eine nicht kreisförmige Durchgangsöffnung 43 besitzt,
durch die der Gleitzapfenabschnitt 31 der Einstellschraube 28 führt, wobei
der Gleitzapfenabschnitt 31 gleitend, jedoch drehfest in
die Durchgangsöffnung 43 des
Anschlags 44 eingesetzt ist. Mit dieser Anordnung wird die
Einstellschraube 28 an einer Drehung gehindert, so daß die Einstellung
durchgeführt
wird, indem die Zahnradwelle 15 mittels eines Phillips-Schraubendrehers
gedreht wird.
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Wie oben beschrieben worden ist,
umfaßt der
Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Getriebevorrichtung mit einer zylindrischen Zahnradwellenunterstützungswand,
die von einer Öffnungskante
einer in einer Unterstützungswand
des Scheinwerfergehäuses
ausgebildeten Wellendurchführungsbohrung
absteht, wobei die Zahnradwellenunterstützungswand an ihrer Kantenoberfläche mit
Schlitzen und Vorsprüngen versehen
ist, eine Zahnradwelle mit einem Zahnradabschnitt, der an einer
der Kantenoberfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand
zugewandten Oberfläche
mit Vorsprüngen
oder Schlitzen versehen ist, die mit den Schlitzen oder Vorsprüngen der
Zahnradwellenunterstützungswand
in Eingriff sind, wobei die Zahnradwelle ferner Eingriffrillen umfaßt, die
an einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Abschnitts in der Nähe
des anderen Endes derselben ausgebildet sind, sowie ein Befestigungselement,
das mit den Eingriffrillen in Eingriff ist, um zu verhindern, daß die Zahnradwelle
wegbewegt wird, während
sie in die Zahnradwellenunterstützungswand
und die Wellendurchführungsbohrung
eingesetzt wird.
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Das Befestigungselement ist mit elastischen Abschnitten
versehen, die sich von einer äußeren Umfangskante
desselben nach außen
erstrecken. Die elastischen Abschnitte sind in Richtung zur Unterstützungswand
geneigt und stoßen
unter elastischer Verformung gegen die Unterstützungswand. Während einer
Betätigung
werden die elastischen Abschnitte verformt, um somit die Vorsprünge und Schlitze
der Zahnradwelle von den Schlitzen oder Vorsprüngen der Zahnradwellenunterstützungswand zu
lösen.
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Wenn sich die Zahnradwelle nicht
dreht, wird gemäß dem Kraftfahrzeugscheinwerfer
der vorliegenden Ausführungsform
durch die am Befestigungselement ausgebildeten elastischen Abschnitte, die
elastisch verformt gegen die Unterstützungswand stoßen, auf
die an der Zahnradwelle ausgebildeten Vorsprünge oder Schlitze eine Federkraft
ausgeübt, die
zur Stirnfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand
gerichtet ist, so daß die
Vorsprünge
oder Schlitze der Zahnradwelle mit den auf der Stirnfläche der Zahnradwellenunterstützungswand
ausgebildeten Schlitzen oder Vorsprüngen in Eingriff sind, um somit die
Drehung der Zahnradwelle zu verhindern. Somit wird die Zahnradwelle
von der Zahnradwellenunterstützungswand
gehalten und kann sich nur schwer drehen. Wenn im Gegensatz dazu
auf die Zahnradwelle eine axiale Kraft ausgeübt wird, werden die elastischen
Abschnitte verformt und die auf der Zahnradwelle ausgebildeten Vorsprünge oder
Schlitze können
von der Stirnfläche
der Zahnradwellenunterstützungswand
wegbewegt werden, so daß sich
die Vorsprünge
oder Schlitze der Zahnradwelle leicht von den Schlitzen oder Vorsprüngen der
Zahnradwellenunterstützungswand
lösen,
wodurch sich die Zahnradwelle leicht drehen kann.
-
Selbst wenn die Zahnradwelle z. B.
mit einer von außen
kommenden Schwingung oder ähnlichem beaufschlagt
wird, wird sich aufgrund dieser Struktur die Zahnradwelle nicht
drehen, obwohl die Zahnradwelle leicht gedreht werden kann, wenn
dies erforderlich ist.
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Bei der vorangehenden Ausführungsform
ist der Durchmesser der Zahnradwelle etwas größer gewählt als der Innendurchmesser
des Befestigungselements. Wenn jedoch das Befestigungselement mit der
Eingriffrille der Zahnradwelle in Eingriff ist, kann der Innendurchmesser
des Befestigungselements wesentlich vergrößert werden, um somit aufgrund der
radial verlaufenden Schlitze, die an der inneren Umfangsoberfläche des
Befestigungselement ausgebildet sind, leicht mit der Zahnradwelle
in Eingriff zu kommen. Wenn die Zahnradwelle vollständig mit dem
Befestigungselement in Eingriff ist, wird der vergrößerte Innendurchmesser
des Befestigungselements in den Ausgangszustand zurückgeführt, wobei ein
stabiler Eingriff erreicht werden kann. Aufgrund dieser Struktur
kann eine gute Durchführbarkeit
des Zusammenfügungsvorgangs
des Befestigungselements und der Zahnradwelle erreicht werden.
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Da ferner die nach außen abstehenden
Abschnitte auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungselements an Positionen vorgesehen sind, die den Abschnitten
des Befestigungselements entsprechen, an denen die Schlitze ausgebildet
sind, kann zwischen einem äußeren Ende
der Schlitze und einer Außenkante
des Befestigungselements ein ausreichender Zwischenraum erhalten
werden. Somit kann eine ausreichende mechanische Festigkeit des
Befestigungselements erreicht werden, die verhindert, daß das Befestigungselement
leicht bricht oder beschädigt
wird.