DE19526257B4 - Adaptiver Kanalentzerrer - Google Patents

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Abstract

Adaptiver Kanalentzerrer, der einen vom Ausgang eines Datensymbolentscheiders auf einen dem Datensymbolentscheider vorgeschalteten Summierer zurückgeführten Rückkoppelungszweig aufweist, welcher zu jedem entschiedenen Datensymbol ein Korrektursymbol erzeugt und die Korrektursymbole den ebenfalls dem Summierer zugeführten zu entzerrenden Datensymbolen überlagert, wobei jedes einzelne Korrektursymbol durch Produktbildung eines schon entschiedenen Datensymbols mit mindestens einem Koeffizienten entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel (M, KR) vorhanden sind, welche parallel zu allen überhaupt vorkommenden entschiedenen Datensymbolen (DSE) die Korrektursymbole (KS) bilden und daß eine Multiplexereinrichtung (MX) vorhanden ist, die, gesteuert durch die entschiedenen Datensymbole (DSE) aus allen gleichzeitig zur Verfügung stehenden Korrektursymbolen jeweils dasjenige Korrektursymbol (KS) an den Summierer (SU) durchschaltet, welches dem an der Multiplexereinrichtung (MX) anliegenden entschiedenen Datensymbol (DSE) zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen adaptiven Kanalentzerrer, der gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen vom Ausgang eines Datensymbolentscheiders auf einen dem Datensymbolentscheider vorgeschalteten Summierer zurückgeführten Rückkopplungszweig aufweist, welcher zu jedem entschiedenen Datensymbol ein Korrektursymbol erzeugt und die Korrektursymbole den ebenfalls dem Summierer zugeführten zu entzerrenden Datensymbolen überlagert, wobei jedes einzelne Korrektursymbol durch Produktbildung eines schon entschiedenen Datensymbols mit mindestens einem Koeffizienten entsteht.
  • Ein derartiger adaptiver Kanalentzerrer mit Entscheidungsrückkopplung – auch decision feedback equalizer genannt und im folgenden als DFE-Entzerrer bezeichnet – ist aus der EP 0 218 181 A1 bekannt. Beispielsweise bei dititaler Richtfunktübertragung mit vielstufiger Quadraturamplitudenmodulation (z.B. 16-QAM, 64-QAM usw.) und hoher Datenrate werden adaptive Entzerrer eingesetzt, um die durch Mehrwegeausbreitung hervorgerufenen linearen Verzerrungen zu reduzieren. Die üblicherweise dafür verwendeten linearen Transversalverzerrer haben zwar ein gutes Akquisitionsverhalten und gute Konvergenzeigenschaften, besitzen aber nur eingeschränkte Entzerrungsfähigkeiten und führen bei starken Kanalverzerrungen zu unerwünschter Rauschverstärkung. Dieser Nachteil wird wie auch in der EP 0 218 181 A1 dargelegt, durch den Einsatz der eingangs genannten DFE-Entzerrer weitgehend umgangen.
  • Bei dem in der EP 0 218 181 A1 beschriebenen DFE-Entzerrer wird das jeweils am Ausgang des Entscheiders anliegende entschiedene Datensymbol mit einem vorgegebenen Koeffizienten multipliziert. Ein digital realisierter DFE-Entzerrer kann nur mit einer relativ niedrigen Symbolfrequenz (Datenrate) betrieben werden, da die Verarbeitung im Rückkopplungszweig nicht länger als ein Symboltakt dauern darf. Die Verarbeitungszeit aller im Rückkopplungszweig ausgeführten Operationen stellt eine untere Schranke für den kleinstmöglichen Symboltakt oder entsprechend für die größtmögliche Symbolfrequenz dar. So erlaubt die derzeit verfügbare Technologie keine DFE-Entzerrer für breitbandige digitale Richtfunktübertragungssyteme. Eine Methode, wie trotzdem die Vorteile eines DFE-Entzerrers genutzt werden können, wird in der EP 0 218 181 B1 beschrieben. Dort werden alle Koeffizienten, deren Laufzeitbedingungen nicht eingehalten werden können (die tatsächliche Verarbeitungszeit des Rückkopplungszweiges übersteigt die einzuhaltende Schleifenlaufzeit), weggelassen und nur die Koeffizienten mit den hohen Schleifenlaufzeiten realisiert. In der Kanalimpulsantwort enthaltene Echos, für deren Auslöschung eigentlich Koeffizienten mit niedrigen von DFE-Entzerrern nicht realisierbaren Schleifenlaufzeiten zuständig wären, werden mit üblichen Transversalentzerrern bearbeitet. Erfahrungsgemäß benötigt die gemäß EP 0 218 181 A1 in dem Rückkopplungszweig ausgeführte Produktbildung aus einem Koeffizienten und einem entschiedenen Datensymbol die größte Verarbeitungszeit im gesamten DFE-Entzerrer.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen adaptiven Kanalentzerrer der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die tatsächliche notwendige Verarbeitungszeit innerhalb des Rückkopplungszweiges so stark verringert ist, daß er auch für breitbandige Übertragungssysteme mit hoher Datensymbolfrequenz einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach der Erfindung wird die zeitaufwendige Multiplikation zwischen Koeffizient und entschiedenem Datensymbol nicht "on line" im Rückkopplungszweig ausgeführt, sondern alle überhaupt vorkommenden Produkte (Korrektursymbole) werden gleichzeitig gebildet, bevor zu jedem aktuell entschiedenen Datensymbol ein Korrektursymbol abgeleitet werden muß. Die Korrekturwerte müssen dann nur in eine Auswahlschaltung mit einer geringen Verarbeitungszeit aus den vorliegenden Produkten ausgewählt werden.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigen 1 ein Prinzipschaltbild eines kompletten Entzerrers für ein Datenübertragungssystem mit QAM-Modulation und 2 ein Blockschaltbild eines DFE-Entzerrers.
  • Eine übliche, auch in der EP 0 218 181 A1 beschriebene Entzerrer-Struktur für QAM-modulierte Signale ist in der 1 dargestellt. Dabei sind sowohl im Inphase-Zweig I als auch im Quadraturphase-Zweig Q zwei Transversalentzerrer TE vor gesehen. Einer der beiden Transversalentzerrer im I- und im Q-Zweig ist auf den jeweils benachbarten Zweig geschaltet, um eine Kompensation von Übersprechen von einem auf den anderen Zweig vorzunehmen. An die Transversalentzerrer TE schließen sich im I- und im Q-Zweig Datensymbolentscheider ES an, welche über jeweils zwei weiter unten näher beschriebene DFE-Entzerrer rückgekoppelt sind. Auch hier ist einer der zwei DFE-Entzerrer eines jeden Zweiges auf den anderen benachbarten Zweig zurückgeführt, um Übersprechen zwischen den beiden Zweigen zu kompensieren.
  • In der 2 ist ein DFE-Entzerrer für z.B. ein 64-QAM-Übertragungssystem dargestellt. Die zu entzerrenden Datensymbole DS gelangen über einen Summierer SU an einen Datensymbolentscheider ES. Für ein 64-QAM-System besitzt dieser Entscheider acht Entscheidungsschwellen, so daß die an seinem Ausgang auftretenden entschiedenen Datensymbole DSE die Werte ±1, ±3, ±5 und ±7 annehmen können. Die Entzerrung der Datensymbole erfolgt über einen Rückkopplungszweig, welcher die entschiedenen Datensymbole DSE am Ausgang des Datensymbolentscheiders ES abgreift und zu jedem entschiedenen Datensymbol DSE durch Multiplikation mit ein oder mehreren Koeffizienten ein Korrektursymbol KS erzeugt, das in dem Summierer SU einem zu entzerrenden Datensymbol DS überlagert wird. Ein in den Rückkopplungszweig eingefügtes Laufzeitglied LG sorgt dafür, daß das Korrektursymbol KS um einen Symboltakt verzögert am Summierer SU anliegt. So wird mit einem von einem zuvor entschiedenen Datensymbol DSE abgeleiteten Korrektursymbol KS die Intersymbolinterferenz im nachfolgenden Datensymbol DS gelöscht.
  • Je nach Grad der Modulation gibt es nur endlich viele entschiedene Datensymbole DSE. Wie bereits oben ausgeführt, gibt es z.B. für eine 64-QAM-Modulation 8 entschiedene Datensymbolwerte ±1, ±3, ±5 und ±7. Zu jedem dieser entschiedenen Datensymbolwerte DSE wird außerhalb des bezüglich der Signalverarbeitungszeit kritischen Rückkopplungszweiges zu jedem möglichen entschiedenen Datensymbolwert DSE ein Korrektursymbol KS berechnet. Jeder dieser möglichen entschiedenen Datensymbole ±1, ±3, ±5 und ±7 wird mit ein oder mehreren in einem Koeffizientenregister KR abgelegten Koeffizienten multipliziert. Die Multiplikationen erfolgen für alle entschiedenen Datensymbole DSE parallel mittels mehrerer Multiplizierer M, von denen jeder einem der entschiedenen Datensymbole DSE zugeordnet ist. Die im Koeffizientenregister abgespeicherten Koeffizienten werden üblicherweise mit einem Adaptionsalgorithmus automatisch an den jeweils aktuellen Übertragungskanal angepaßt. Dieser an sich bekannte Adaptionsprozeß ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird deshalb hier nicht näher erläutert. Die genannte Vorausberechnung der Korrektursymbole KS kann mehrere Symboltaktzeiten beanspruchen, da sich die Koeffizienten in der Regel im Verhältnis zur Symboltaktrate relativ langsam ändern.
  • In der Regel werden für einen Entzerrer mehrere Koeffizienten benötigt, so daß eigentlich jeder Korrekturwert aus der Überlagerung mehrerer Produkte entsteht, denn das zu dem jeweiligen Korrekturwert gehörende Datensymbol wird mit jedem der Koeffizienten multipliziert. Der Übersichtlichkeit halber geht das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel von nur einem Koeffizienten aus.
  • Aus den vorausberechneten Korrektursymbolen wird mittels einer Multiplexereinrichtung MX das dem jeweils anliegenden entschiedenen Datensymbol DSE zugehörige Korrektursymbol KS ausgewählt. Die Multiplexereinrichtung MX besteht aus sovielen in Reihe geschalteten Multiplexerbänken wie das Datensymbol Bits aufweist. Bei einem 64-QRM-System weisen die Datensymbole für die Darstellung der acht Symbolwerte ±1, ±3, ±5 und ±7 drei Bits auf. Also besitzt die Multiplexereinrichtung MX auch drei Multiplexerbänke, eine für das Bit S1, eine für das Bit S2 und eine Multiplexerbank für das Bit S3. Jede der Multiplexerbanken besteht aus einem oder mehreren parallelarbeitenden zweistufigen Multiplexern; das heißt jeder zweistufige Multiplexer kann einen von zwei an seinen Eingängen anliegendenden Werten an seinen Ausgang durchschalten. So sind dem Bit S1 ein Multiplexer MX11, dem Bit S2 zwei Multiplexer MX21 und MX22 und dem dritten Bit S3 die Multiplexer MX31, MX32, MX33 und MX34 zugeordnet. In der nachfolgenden Tabelle sind alle möglichen Datensymbolwerte eines 64-QAM-Systems und deren Binärdarstellung aufgeführt.
    Figure 00060001
  • In dieser Tabelle erscheint neben den drei Bits S1, S2 und S3 noch ein weiteres Bit S0. Dieses Bit S0 dient zur vollständigen Dualzahldarstellung der Symbolwerte 1 bis 7 und ist permanent "logisch 1". Weil das Bit S0 seinen Wert also nie ändert, braucht es in einer Hardwareimplementierung auch nicht explizit verarbeitet zu werden. In der Schaltung gemäß 2 erscheinen daher nur die Bits S1, S2 und S3.
  • An zwei Beispielen sei hier die Funktionsweise der Multiplexereinrichtung MX erläutert. Liegt beispielsweise der entschiedene Datensymbolwert +7 an der Multiplexereinrichtung MX an, so wird das Produkt aus dem Datensymbolwert +7 und dem Koeffizienten aus dem Koeffizientenregister KR über die Multiplexer MX34, MX22 und MX11 als Korrektursymbol KS an den Summierer SU durchgeschaltet. Oder liegt z.B. der Datensymbolwert +5 an, so wird das Produkt aus diesem Datensymbolwert und dem Koeffizienten über die Multiplexer MX32, MX21 und MX11 als Korrektursymbol KS an den Summierer SU durchgeschaltet. Gemäß der Darstellung in 2 muß also jedes ausgewählte Korrektursymbol drei Multiplexer durchlaufen. Die Durchlaufzeit läßt sich auf zwei Multiplexer verkürzen, wenn man berücksichtigt, daß das Bit S3 nur eine Entscheidung über das Vorzeichen des Datensymbolwertes enthält, das auch schon vor dem Datensymbolentscheider ES zur Verfügung steht und für die Binärentscheidung die Multiplexer MX31, MX32, MX33 und MX34 herangezogen werden können. Die von dem Bit S3 gesteuerten Multiplexer können also schon geschaltet werden, bevor die anderen Bits S1 und S2 des entschiedenen Datensymbols DSE an der Multiplexereinrichtung MX anliegen.
  • Das zuvor geschilderte Prinzip läßt sich problemlos auf QRM-Systeme mit anderen Stufenzahlen (16-QAM, 256-QAM ...) umsetzen. Für ein m-QAM-System sind hierbei LD(m)/2 Multiplexerbänke zu realisieren.

Claims (3)

  1. Adaptiver Kanalentzerrer, der einen vom Ausgang eines Datensymbolentscheiders auf einen dem Datensymbolentscheider vorgeschalteten Summierer zurückgeführten Rückkoppelungszweig aufweist, welcher zu jedem entschiedenen Datensymbol ein Korrektursymbol erzeugt und die Korrektursymbole den ebenfalls dem Summierer zugeführten zu entzerrenden Datensymbolen überlagert, wobei jedes einzelne Korrektursymbol durch Produktbildung eines schon entschiedenen Datensymbols mit mindestens einem Koeffizienten entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß erste Mittel (M, KR) vorhanden sind, welche parallel zu allen überhaupt vorkommenden entschiedenen Datensymbolen (DSE) die Korrektursymbole (KS) bilden und daß eine Multiplexereinrichtung (MX) vorhanden ist, die, gesteuert durch die entschiedenen Datensymbole (DSE) aus allen gleichzeitig zur Verfügung stehenden Korrektursymbolen jeweils dasjenige Korrektursymbol (KS) an den Summierer (SU) durchschaltet, welches dem an der Multiplexereinrichtung (MX) anliegenden entschiedenen Datensymbol (DSE) zugeordnet ist.
  2. Adaptiver Kanalentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexereinrichtung (MX) aus soviel in Reihe geschalteten Multiplexerbänken (MX11; MX21, MX22; MX31, MX32, MX33, X34) besteht wie die entschiedenen Datensymbole (DSE) Bits (S1, S2, S3) aufweisen, daß jede Multiplexerbank aus ein oder mehreren von einem Datensymbol-Bit (S1, 52, S3) parallel angesteuerten zweistufigen Multiplexern (MX11; MX21, MX22; MX31, MX32, MX33, X34) besteht.
  3. Adaptiver Kanalentzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die das niedrigstwertige Bit – das Vorzeichenbit – aus jedem Datensymbol (DSE) vor dem Datensymbolentscheider (ES) detektieren, so daß dieses Bit (S3) die ihm zugeordnete Multiplexerbank (MX31, MX32, MX33, MX34) steuern kann, bevor die anderen Bits (S1, S2) des entschiedenen Datensymbols (DSE) die ihnen zugeordneten Multiplexerbänke (MX11; MX21, MX22) steuern.
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