DE19525148A1 - Schalungselement - Google Patents
SchalungselementInfo
- Publication number
- DE19525148A1 DE19525148A1 DE1995125148 DE19525148A DE19525148A1 DE 19525148 A1 DE19525148 A1 DE 19525148A1 DE 1995125148 DE1995125148 DE 1995125148 DE 19525148 A DE19525148 A DE 19525148A DE 19525148 A1 DE19525148 A1 DE 19525148A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork element
- formwork
- element according
- elements
- plastic foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
- E04B2/8623—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/01—Flat foundations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/01—Flat foundations
- E02D27/013—Shuttering specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G13/00—Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Foundations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schalungselement zur Einschalung von Fundamenten
und dergleichen mit mindestens einem im Einbauzustand vertikalen Schenkel.
Alle Betonbauteile erfordern eine Schalung. Früher erfolgte die Schalung nur
mit Holz, in neuerer Zeit mit besonderen Schalungsteilen. Alle üblichen
Schalungen werden wieder entfernt. Es sind aber auch seit einiger Zeit verlo
rene Schalungen bekannt. Dabei handelt es sich um Schalungen für die seitliche
Einschalung von Betondecken. Die bekannten Schalungen bestehen vorzugsweise
aus Kunststoffschaum. Dabei kann vorteilhaft genutzt werden, daß zur späteren
Wärmedämmung von Gebäudeflächen Kunststoffschaumplatten zum Einsatz kommen.
Die Wirtschaftlichkeit der bekannten Schalungselemente hängt auch vom Umfang
der Fertigung ab. Zur Vergrößerung der Stückzahlen und damit verbundener
Kostenreduzierung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, weitere Anwen
dungsfälle für die bekannte Schalung zu schaffen. Dies wird nach der Erfindung
durch die Verwendung für Fundamente und dergleichen erreicht. Bei Fundamenten
ist eine bleibende Schalung bislang unüblich. Ferner ist es bislang unüblich,
Fundamente mit einer Wärmedämmung zu versehen. Mit der Anwendung der bekannten
Schalungselemente aus Kunststoffschaum sind jedoch unabweisbare Vorteile, auch
im Bereich der Wärmedämmung, verbunden.
Die bekannten Schalungselemente besitzen eine L-Form mit einem im Einbauzu
stand vertikalen Schenkel und einem horizontalen Schenkel. Mit dem horizonta
len Schenkel greifen die Schalungselemente unter das Fundament. Dies ist an
sich ungewöhnlich, weil der Bauwerker zunächst erwartet, daß der Schaum der
Flächenpressung des Gebäudes nicht Stand hält. Dabei wird jedoch die Einstell
barkeit des Kunststoffschaumes übersehen. Der Kunststoffschaum läßt sich durch
Erhöhung des Raumgewichtes auf Festigkeiten bringen, die zumindest bei kleine
ren Gebäuden leicht der Flächenpressung aus dem Gewicht des Gebäudes und der
Gebäudenutzung standhält.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Festigkeit des die Schalung
bildenden Kunststoffschaumes jedoch nicht wesentlich überdimensioniert.
Vorzugsweise wird die Festigkeit des Kunststoffschaumes nicht auf einen
höheren Wert als die doppelte rechnerische Flächenpressung des Gebäudes
eingestellt. Das führt zu einer ganz überraschenden Wirkung, denn der Kunst
stoffschaum hat die Eigenschaft erheblicher Nachgiebigkeit bei Überlastung.
D.h. bei Überlastung wird der Kunststoffschaum im Überlastbereich komprimiert,
bis sich die Überlastung abgebaut hat. Auf das Gebäude hat das eine ganz
vorteilhafte Wirkung, indem das Gebäude einer unregelmäßigen Setzung des
Erdreiches durch örtliche Überhöhung der Flächenpressung und örtliches Nachge
ben des Kunststoffschaumes unter den Fundamenten folgen kann, ohne daß das
Gebäude Schaden nimmt.
Bekanntlich reichen geringe Setzbewegungen des Erdreiches von wenigen Millime
tern aus, um in Gebäuden Setzrisse zu verursachen. Das gilt vor allem für
gemauerte Gebäude, die zwar erheblichen Drucklasten jedoch kaum Zuglasten
standhalten können. Bei Mindestdicken der bekannten Schalungselemente von 10
mm werden diese geringen Setzbewegungen leicht kompensiert. Auch weitergehende
Setzbewegungen können kompensiert werden. Dies geschieht durch Vergrößerung
der Kunststoffschaumdicke. Derzeit sind Kunststoffschaumplattendicken in der
gewünschten Festigkeit bis 120 mm in einem Fertigungsgang erreichbar. Weiter
gehende Dicken können durch mehrschichtigen Aufbau der Kunststoffschaumplatten
hergestellt werden. Mit größeren Dicken kann extremen Setzbewegungen Rechnung
getragen werden, wie sie in Bergschadensbereichen vorkommen. Bergschadensbe
reiche sind Gebiete, in denen Bergbau vorkommt. Dort kommt es immer wieder zu
erheblichen Setzbewegungen mit starken Unterschieden.
Im Hinblick auf die Vermeidung von Setzschäden und Senkungsschäden hat auch
eine bloße Kunststoffschaumunterlage unter dem Fundament erfinderische Bedeu
tung, d. h., ist unabhängig schutzwürdig.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden wahlweise zwei L-förmige Scha
lungselemente zu einer U-förmigen Fundamentschalung zusammengesetzt. Die
Verbindung der beiden Schalungsteile kann durch Schweißen oder Kleben oder auf
mechanischem Wege erfolgen. Für die mechanische Verbindung eignen sich Blech
beschläge, die verschraubt werden. Zum Verschrauben dienen besondere Kunst
stoffschaumschrauben. Dabei handelt es sich um Schrauben mit größeren Gewinde
gängen. Eine besonders günstige Form von Beschlägen ist H-förmig. Derartige
Beschläge führen zu einer verwindungssteifen Verbindung, die sich für den
rauhen Baubetrieb gut eignet.
Wahlweise kann die Breite des U-förmigen, zusammengesetzten Schalungselementes
durch eine Zwischenplatte vergrößert werden. Für die Stabilität der Gesamt
konstruktion ist die Verwendung der H-förmigen Beschläge von Vorteil.
Vorteilhafterweise ermöglicht die Erfindung auch eine einfache und effiziente
Herstellung komplizierter Schalungen für Fundamente mit Unterzügen. Unterzüge
bezeichnen Fundamentverbreiterungen an der Fundamentsohle. Dies ist vor allem
im armierter Form eine geeignete Bauweise, um Biegelasten im Fundament aufzu
nehmen. Als Armierung dient Betoneisen, das sind Stäbe, Drähte oder Matten,
die vom Beton des Fundamentes dicht umschlossen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Schalung läßt sich besonderen Querschnittsanforde
rungen durch Einbauten leicht Rechnung tragen. Als Einbauten können einfache
Platten verwendet werden. Von Vorteil sind dabei wiederum Kunststoffschaum
platten. Die Kunststoffschaumplatten sind wie das aus Kunststoffschaum beste
hende erfindungsgemäße Schalungselement leicht zu handhaben, insbesondere
leicht zu bearbeiten. Zum Bearbeiten kann eine Handsäge verwendet werden. Auch
längere Schalungselemente besitzen nur ein relativ geringes Gewicht, so daß
sie ohne Kran von Hand leicht positioniert werden können.
Die Einbauten können vorgefertigt sein, sie können jedoch auch an Ort und
Stelle mit geringem Aufwand geschnitten und geklebt oder geschweißt oder
mechanisch befestigt werden. Als mechanische Befestigung eignet sich eine
Verschraubung.
Die mechanische Befestigung ist als lösbare Befestigung auch von Vorteil, um
vorgefertigte Standardschalungselemente zu beziehen und die Einbauten vor Ort
dem gewünschten Maß des Unterzuges anzupassen. Das geschieht dann durch
Höhenverstellung der Einbauten. Dabei erleichtern Markierungen die Arbeit.
Wahlweise werden die Schalungselemente an einzelnen oder allen Stoßstellen mit
einem Stufenfalz oder einer Nut/Federverbindung zum Anschluß an benachbarte
Schalungselemente versehen. Die Nut/Federverbindung wie auch der Stufenfalz
läßt sich mit den Platten-Einbauten leicht dadurch erreichen, daß die Platten
an den Stoßstellen entsprechend konfektioniert sind. Dies kann im Wege
spanabhebender Bearbeitung erfolgen. Die Stufenfalz und die
Nut/Federverbindung läßt sich aber auch dadurch erreichen, daß die Platten
gegenüber dem vertikalen Schenkel der Schalungselemente versetzt sind bzw.
jede Platte, die einen Einbau bildet, aus mehreren Platten zusammengesetzt
ist. Dann können die Platten zur Bildung eines Stufenfalzes und/oder einer
Nut/Federverbindung zueinander versetzt werden.
Für die erfindungsgemäßen Schalungselemente ist die Verwendung von Kunststoff
schaumwärmedämmplatten von Vorteil, da diese Bauteile aus einer stark rationa
lisierten Fertigung entnommen werden können und demzufolge geringe Kosten
verursachen. Insgesamt führt das zu Kostenvorteilen. Das gilt auch unter
Berücksichtigung des Bearbeitungsaufwandes für die Aufteilung der Platten und
auch dann noch, wenn sich dabei ein beträchtlicher Verschnitt ergibt.
Die Wärmedämmplatten werden üblicherweise zur Wärmedämmung von Gebäudeaußen
flächen genutzt. Das gilt sowohl für die Dämmung an Neubauten wie auch für die
nachträgliche Wärmedämmung an älteren Bauwerken.
Die Aufteilung der bekannten Kunststoffwärmedämmplatten kann durch Sägen
erfolgen. Die Abstände der Sägeschnitte entsprechend der Höhe der gewünschten
Versteifungen.
Anstelle von Kunststoffwärmedämmplatten können auch Kunststoffschaumbauplatten
verwendet werden. Die Bauplatten unterscheiden sich von den Wärmedämmplatten
durch eine einseitige, vorzugsweise beidseitige Mörtelschicht. Trotz der
Mörtelschicht können die Bauplatten wie die Wärmedämmplatten gesägt werden.
Auch die Bauplatten können einer stark rationalisierten Fertigung entnommen
werden. Die Bauplatten werden häufig im Sanitärbereich als Untergrund für
Kacheln/Fliesen verwendet. Die Bauplatten erleichtern und verbessern die
Verlegung. Sie bilden einen vorteilhaften Untergrund.
Auch die Bauplatten werden mit Stufenfalz oder Nut und Feder angeboten, auch
in diversen unterschiedlichen Dicken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch bekannte Verkleidungselemente
verwendet werden. Die Verkleidungselemente sind aus der Verkleidung von
Rohrleitungen und dergleichen bekannt. Die Verkleidungselemente besitzen
üblicherweise eine geringere Wandstärke und sind zumindest einseitig mit einer
Mörtelschicht und Gewebearmierung versehen. Das erlaubt folgende Bearbeitung:
ebenes Ausgangsmaterial wird mit einer im Querschnitt dreieckigen, einen 45
Gradwinkel einschließenden Nut versehen, die bis auf die Armierung reicht,
diese aber nicht durchtrennt. Dann wird die Platte geknickt, so daß eine
Winkelkonstruktion mit einem Gehrungsschnitt zwischen den Plattenteilen
entsteht. Am Gehrungsschnitt erfolgt eine Klebung oder Schweißen der Platten.
Es sind aber auch andere Verfahren zur Herstellung von hier anwendbaren
Verkleidungselementen bekannt.
In der Regel sind die Verkleidungselemente dünnwandig. Mit zusätzlichen
Kunststoffschaumplatten kann die Wandstärke der Verkleidungselemente auf jedes
gewünschte Maß gebracht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein U-förmiges Schalungselement, als verlorene Schalung, das aus
zwei gleichen L-Winkelelementen 1 besteht. Jedes Winkelelement besteht aus
zwei Kunststoffschaumplatten 2 und 3 mit einer Dicke von 10 mm. Die Platten 2
und 3 bestehen aus Polystyrol und sind außenseitig mit einer armierten Mörtel
schicht von 1 mm Dicke versehen. Die Platten 2 und 3 sind am Stoß 4 auf
Gehrung geschnitten und miteinander verklebt.
Die dargestellte Winkelelemente 1 stammen im Ausführungsbeispiel aus einer
Fertigung für Verkleidungselemente, hier Rohrverkleidungselemente. Aufgrund
der Abmessungen wären die Elemente geeignet, um z. B. ein Abwasserrohr zu
verkleiden, das in einer Raumecke durch einen Altbau hindurchgeführt worden
ist.
Die Winkelkonstruktion ist entstanden, indem eine Ausgangsplatte (infolge
gleichschenkliger Winkelkonstruktion) mittig mit einer Nut versehen worden
ist. Die Nut hat einen dreieckigen Querschnitt und schließt einen rechten
Winkel ein. Nach Einfräsen der Nut können die Platten 2 und 3 unter Brechung
der Mörtelschicht gegeneinandergeklappt werden. Vorher sind die Nutflächen mit
Heißkleber bestrichen worden, so daß die Platten 2 und 3 nach Aneinanderdrüc
ken und Abkühlen des Heißklebers fest miteinander verbunden sind. Dabei
bewirkt die Mörtelarmierung eine sehr genaue Positionierung der Klebeflächen
an der Verbindungsstelle, weil die hier aus Glasfasergewebe bestehende Mörtel
armierung nicht durchbricht, sondern ein Gelenk bildet.
Beide L-förmigen Winkelelemente 1 sind an den horizontal verlaufenden und
gegeneinander gestoßenen Schenkelplatten 2 durch H-förmige Beschläge 10
miteinander verbunden, die die Platten 2 paßgenau umschließen. Bei den Be
schlägen 10 handelt es sich um Blechkonstruktionen, die aus seitlichen Wangen 11
und einem Verbindungssteg 12 bestehen und Verschraubungslöcher aufweisen,
durch die hindurch Schrauben in den Kunststoffschaum gesetzt werden können.
Als Schrauben finden Spezialschrauben mit hohen und ausreichend auseinander
liegenden Gewindegängen Verwendung, die hohe Auszugskräfte aufnehmen können.
Nach Fig. 1 ist das U-förmige Schalungselement mit Einbauten 15 versehen. An
jedem vertikalen Schenkel des Schalungselementes befindet sich innenliegend
ein Einbau 15. Jeder Einbau 15 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Platten
16 und 17 aus Kunststoffschaum. Jede Platte hat eine Dicke von 20 mm, so daß
die Platten zusammen eine Dicke von 40 mm besitzen. Die einzelnen Platten 16
und 17 stammen aus einer Wärmedämmplattenproduktion, wobei zunächst eine
Ausgangsplatte aus Polystyrol verwendet wird. Die Ausgangsplatte hat größere
Abmessungen als erforderlich. Die Konfektionierung auf die kleineren Abmessun
gen erfolgt durch Trennschnitte mittels einer nicht dargestellten Säge.
Die Platten 16 und 17 sind miteinander und mit den vertikalen Schenkeln 3 des
Schalungselementes verschraubt. Dies ist bei 18 dargestellt.
Bei der Positionierung der Platten 17 und 18 sind die Platten 17 und 18
gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die Einbauten nach oben hin und nach
vorne und hinten jeweils einen Stufenfalz bilden. Das ist von Vorteil, wenn -
wie bei 20 und 21 - (strichpunktiert dargestellt) vorn und hinten an das
U-förmige Schalungselement weitere U-förmige Schalungselemente angesetzt
werden. Dann trägt das zur Stabilisierung der Gesamtkonstruktion und zur
Abdichtung bei.
Der nach oben hin gebildete Stufenfalz ist von Vorteil, um weitere, gestri
chelt dargestellte Schalungsplatten 25 und 26 anzuschließen. Diese Schalungs
platten 25 und 26 werden dadurch am Stoß gehalten. Ferner bewirkt der Stufen
falz eine Abdichtung.
Fig. 2 zeigt )m Ausschnitt zwei U-förmige Schalungselemente 30 und 31 an
einer Gebäudeecke/Fundamentecke. Dort sind die Schalungselemente 30 und 31 mit
einem Gehrungsschnitt 32 versehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die vertikalen
Schenkel der Winkelelemente 1 innenseitig mit Markierungsrillen und/oder
Erhebungen versehen, die mit entsprechenden Markierungsrillen oder Erhebungen
der Einbauten korrespondieren. Diese Markierungsrillen und Erhebungen sind in
bestimmten Abständen, von z. B. 1 cm, vorgesehen. Dadurch ist es leicht, den
richtigen Abstand der Einbauten von den horizontalen Schenkeln des Schalungs
elementes einzuhalten. Auch die Montage erleichtert sich, weil die Markie
rungsrillen und Erhebungen eine Ausrichtung der Einbauten im Schalungselement
wesentlich vereinfachen.
Statt der Markierungsrillen und/oder Erhebungen können auch andere Markierun
gen Verwendung finden.
Fig. 1 zeigt deutlich den liegenden, T-förmigen Querschnitt des Fundamentes.
Der horizontale Steg des Fundamentes bildet einen Unterzug mit vorteilhaftem
Biegewiderstand. Der Biegewiderstand entsteht durch ausreichende Armierung mit
Betoneisen. Dabei handelt es sich um Drahtmatten oder Stäbe, die an der
Oberfläche in spezieller Weise profiliert sind, um eine Haftung des Betons zu
verbessern. Die Armierung für den Unterzug wird wahlweise ohne die Einbauten
in der Schalung eingebracht, d. h. die Einbauten werden nach Verlegung der
Armierung für den Unterzug positioniert. Das erleichtert die Verlegung der
Armierung.
Claims (13)
1. Schalungselement mit mindestens einem im Einbauzustand vertika
lem Schenkel zur Einschalung von Fundamenten oder dgl., gekenn
zeichnet durch die an sich bekannte Verwendung von Kunststoff
schaumplatten als verlorene Schalung.
2. Schalungselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die
Verwendung von L-förmigen Winkelelementen (1).
3. Schalungselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
U-Form.
4. Schalungselement nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch
zwei L-förmige Winkelelemente (1) mit Zwischenplatte.
5. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch Beschläge zur Verbindung der Winkelele
mente (1).
6. Schalungselement nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
H-form der Beschläge.
7. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch Einbauten (15).
8. Schalungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einbauten aus mehreren Platten (17, 18) zusammengesetzt
sind.
9. Schalungselement nach Anspruch 6 oder 8, gekennzeichnet durch
eine lösbare Befestigung der Einbauten (15).
10. Schalungselement nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine
Verschraubung der Einbauten.
11. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch eine Stufenfalz und/oder Nut und Feder
an den Stoßstellen des Schalungselementes.
12. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, gekennzeichnet durch die Verwendung von bekannten Kunst
stoffschaumwärmedämmplatten und/oder Kunststoffschaumbauplatten
und/oder Verkleidungselementen aus Kunststoffschaum.
13. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, gekennzeichnet durch die Verwendung als Ausgleich für Setz
und/oder Senkbewegungen des Erdreichs.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125148 DE19525148A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Schalungselement |
DE19615637A DE19615637A1 (de) | 1995-07-11 | 1996-04-21 | Schalungselement für Fundamente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125148 DE19525148A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Schalungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525148A1 true DE19525148A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125148 Ceased DE19525148A1 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Schalungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525148A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1241300A1 (de) * | 2001-03-15 | 2002-09-18 | Unidek Bouwelementen b.v. | Mit Beton verfüllbares Schalungselement |
WO2009010889A1 (en) * | 2007-07-17 | 2009-01-22 | Lauro Pizzolitto | Disposable formwork |
DE202008001525U1 (de) | 2008-02-01 | 2009-06-10 | Holzmann Gmbh & Co. Kg | Fundamentschalungselement |
WO2012008864A1 (en) * | 2009-05-18 | 2012-01-19 | Laurentiu Dumitru Breaz | Foundation for a building |
US20210388613A1 (en) * | 2019-09-16 | 2021-12-16 | Mono Slab Ez Form Llc | Cement Form With Extension |
-
1995
- 1995-07-11 DE DE1995125148 patent/DE19525148A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1241300A1 (de) * | 2001-03-15 | 2002-09-18 | Unidek Bouwelementen b.v. | Mit Beton verfüllbares Schalungselement |
WO2009010889A1 (en) * | 2007-07-17 | 2009-01-22 | Lauro Pizzolitto | Disposable formwork |
DE202008001525U1 (de) | 2008-02-01 | 2009-06-10 | Holzmann Gmbh & Co. Kg | Fundamentschalungselement |
WO2012008864A1 (en) * | 2009-05-18 | 2012-01-19 | Laurentiu Dumitru Breaz | Foundation for a building |
US20210388613A1 (en) * | 2019-09-16 | 2021-12-16 | Mono Slab Ez Form Llc | Cement Form With Extension |
US11808002B2 (en) * | 2019-09-16 | 2023-11-07 | Mono Slab Ez Form Llc | Cement form with extension |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2181227B1 (de) | Vorgefertigtes transportables verbundwandelement aus schalungssteinen | |
DE19520723C2 (de) | Schalungselement | |
DE19525148A1 (de) | Schalungselement | |
DE19523908A1 (de) | Schalungselement | |
EP3015614B1 (de) | Wandplatte für den trockenbau aus einem holzwerkstoff sowie wandaufbau und verfahren zum herstellen des wandaufbaus mit der wandplatte | |
DE19643800A1 (de) | Wandschalung | |
DE19529384A1 (de) | Verlorene Schalung aus Kunststoffschaumplatten | |
EP0811731A1 (de) | Deckenkonstruktion und Deckenelement | |
DE10247089B4 (de) | Verlorene Randschalung zum Betonieren von Decken, Ringbalken, Betonstürzen | |
DE9313091U1 (de) | Vorgefertigtes Verbundsystem für Außenwände von Gebäuden | |
DE60206172T2 (de) | System zum herstellen von verlorenen schalungselementen für die schüttung von (stahl)beton | |
DE10017564A1 (de) | Vorrichtung zur Positionierung von Stützen zur Aufnahme von Bodenplatten für einen doppelten Boden | |
DE959761C (de) | Bauweise mit vereinheitlichten, vorgefertigten und raumhohen Wandteilen | |
DE9407634U1 (de) | Verschalungssystem für verlorene Fundamentschalungen | |
EP3024992B1 (de) | Befestigungssystem für dämmelemente | |
AT164109B (de) | Eisenbetondecke | |
DE7810413U1 (de) | Schalkoerper | |
DE3114296A1 (de) | "leichter t-foermiger zusammengesetzter balken" | |
DE10359324B4 (de) | Bauelemente aus Lochblechen | |
DE905883C (de) | Verfahren zur Herstellung insbesondere von Aussen- und Zwischenwaenden von Gebaeuden | |
DE9414214U1 (de) | Schalelement | |
DE4224481A1 (de) | Elementschalung zur Herstellung von Arbeits- und Dehnfugen im Beton und Stahlbetonbau | |
DE29512485U1 (de) | Rohrverkleidung | |
DE102020118711A1 (de) | Mehrschichtiges Wandelement zur Erstellung von Trockenbauwänden sowie Trockenbauwand aufweisend das Wandelement | |
DE9101133U1 (de) | Bauelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19615637 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |