DE19525148A1 - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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DE19525148A1
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Klaus-Dieter Kolossow
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8623Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D27/01Flat foundations
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schalungselement zur Einschalung von Fundamenten und dergleichen mit mindestens einem im Einbauzustand vertikalen Schenkel.
Alle Betonbauteile erfordern eine Schalung. Früher erfolgte die Schalung nur mit Holz, in neuerer Zeit mit besonderen Schalungsteilen. Alle üblichen Schalungen werden wieder entfernt. Es sind aber auch seit einiger Zeit verlo­ rene Schalungen bekannt. Dabei handelt es sich um Schalungen für die seitliche Einschalung von Betondecken. Die bekannten Schalungen bestehen vorzugsweise aus Kunststoffschaum. Dabei kann vorteilhaft genutzt werden, daß zur späteren Wärmedämmung von Gebäudeflächen Kunststoffschaumplatten zum Einsatz kommen.
Die Wirtschaftlichkeit der bekannten Schalungselemente hängt auch vom Umfang der Fertigung ab. Zur Vergrößerung der Stückzahlen und damit verbundener Kostenreduzierung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, weitere Anwen­ dungsfälle für die bekannte Schalung zu schaffen. Dies wird nach der Erfindung durch die Verwendung für Fundamente und dergleichen erreicht. Bei Fundamenten ist eine bleibende Schalung bislang unüblich. Ferner ist es bislang unüblich, Fundamente mit einer Wärmedämmung zu versehen. Mit der Anwendung der bekannten Schalungselemente aus Kunststoffschaum sind jedoch unabweisbare Vorteile, auch im Bereich der Wärmedämmung, verbunden.
Die bekannten Schalungselemente besitzen eine L-Form mit einem im Einbauzu­ stand vertikalen Schenkel und einem horizontalen Schenkel. Mit dem horizonta­ len Schenkel greifen die Schalungselemente unter das Fundament. Dies ist an sich ungewöhnlich, weil der Bauwerker zunächst erwartet, daß der Schaum der Flächenpressung des Gebäudes nicht Stand hält. Dabei wird jedoch die Einstell­ barkeit des Kunststoffschaumes übersehen. Der Kunststoffschaum läßt sich durch Erhöhung des Raumgewichtes auf Festigkeiten bringen, die zumindest bei kleine­ ren Gebäuden leicht der Flächenpressung aus dem Gewicht des Gebäudes und der Gebäudenutzung standhält.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Festigkeit des die Schalung bildenden Kunststoffschaumes jedoch nicht wesentlich überdimensioniert. Vorzugsweise wird die Festigkeit des Kunststoffschaumes nicht auf einen höheren Wert als die doppelte rechnerische Flächenpressung des Gebäudes eingestellt. Das führt zu einer ganz überraschenden Wirkung, denn der Kunst­ stoffschaum hat die Eigenschaft erheblicher Nachgiebigkeit bei Überlastung. D.h. bei Überlastung wird der Kunststoffschaum im Überlastbereich komprimiert, bis sich die Überlastung abgebaut hat. Auf das Gebäude hat das eine ganz vorteilhafte Wirkung, indem das Gebäude einer unregelmäßigen Setzung des Erdreiches durch örtliche Überhöhung der Flächenpressung und örtliches Nachge­ ben des Kunststoffschaumes unter den Fundamenten folgen kann, ohne daß das Gebäude Schaden nimmt.
Bekanntlich reichen geringe Setzbewegungen des Erdreiches von wenigen Millime­ tern aus, um in Gebäuden Setzrisse zu verursachen. Das gilt vor allem für gemauerte Gebäude, die zwar erheblichen Drucklasten jedoch kaum Zuglasten standhalten können. Bei Mindestdicken der bekannten Schalungselemente von 10 mm werden diese geringen Setzbewegungen leicht kompensiert. Auch weitergehende Setzbewegungen können kompensiert werden. Dies geschieht durch Vergrößerung der Kunststoffschaumdicke. Derzeit sind Kunststoffschaumplattendicken in der gewünschten Festigkeit bis 120 mm in einem Fertigungsgang erreichbar. Weiter­ gehende Dicken können durch mehrschichtigen Aufbau der Kunststoffschaumplatten hergestellt werden. Mit größeren Dicken kann extremen Setzbewegungen Rechnung getragen werden, wie sie in Bergschadensbereichen vorkommen. Bergschadensbe­ reiche sind Gebiete, in denen Bergbau vorkommt. Dort kommt es immer wieder zu erheblichen Setzbewegungen mit starken Unterschieden.
Im Hinblick auf die Vermeidung von Setzschäden und Senkungsschäden hat auch eine bloße Kunststoffschaumunterlage unter dem Fundament erfinderische Bedeu­ tung, d. h., ist unabhängig schutzwürdig.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden wahlweise zwei L-förmige Scha­ lungselemente zu einer U-förmigen Fundamentschalung zusammengesetzt. Die Verbindung der beiden Schalungsteile kann durch Schweißen oder Kleben oder auf mechanischem Wege erfolgen. Für die mechanische Verbindung eignen sich Blech­ beschläge, die verschraubt werden. Zum Verschrauben dienen besondere Kunst­ stoffschaumschrauben. Dabei handelt es sich um Schrauben mit größeren Gewinde­ gängen. Eine besonders günstige Form von Beschlägen ist H-förmig. Derartige Beschläge führen zu einer verwindungssteifen Verbindung, die sich für den rauhen Baubetrieb gut eignet.
Wahlweise kann die Breite des U-förmigen, zusammengesetzten Schalungselementes durch eine Zwischenplatte vergrößert werden. Für die Stabilität der Gesamt­ konstruktion ist die Verwendung der H-förmigen Beschläge von Vorteil.
Vorteilhafterweise ermöglicht die Erfindung auch eine einfache und effiziente Herstellung komplizierter Schalungen für Fundamente mit Unterzügen. Unterzüge bezeichnen Fundamentverbreiterungen an der Fundamentsohle. Dies ist vor allem im armierter Form eine geeignete Bauweise, um Biegelasten im Fundament aufzu­ nehmen. Als Armierung dient Betoneisen, das sind Stäbe, Drähte oder Matten, die vom Beton des Fundamentes dicht umschlossen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Schalung läßt sich besonderen Querschnittsanforde­ rungen durch Einbauten leicht Rechnung tragen. Als Einbauten können einfache Platten verwendet werden. Von Vorteil sind dabei wiederum Kunststoffschaum­ platten. Die Kunststoffschaumplatten sind wie das aus Kunststoffschaum beste­ hende erfindungsgemäße Schalungselement leicht zu handhaben, insbesondere leicht zu bearbeiten. Zum Bearbeiten kann eine Handsäge verwendet werden. Auch längere Schalungselemente besitzen nur ein relativ geringes Gewicht, so daß sie ohne Kran von Hand leicht positioniert werden können.
Die Einbauten können vorgefertigt sein, sie können jedoch auch an Ort und Stelle mit geringem Aufwand geschnitten und geklebt oder geschweißt oder mechanisch befestigt werden. Als mechanische Befestigung eignet sich eine Verschraubung.
Die mechanische Befestigung ist als lösbare Befestigung auch von Vorteil, um vorgefertigte Standardschalungselemente zu beziehen und die Einbauten vor Ort dem gewünschten Maß des Unterzuges anzupassen. Das geschieht dann durch Höhenverstellung der Einbauten. Dabei erleichtern Markierungen die Arbeit.
Wahlweise werden die Schalungselemente an einzelnen oder allen Stoßstellen mit einem Stufenfalz oder einer Nut/Federverbindung zum Anschluß an benachbarte Schalungselemente versehen. Die Nut/Federverbindung wie auch der Stufenfalz läßt sich mit den Platten-Einbauten leicht dadurch erreichen, daß die Platten an den Stoßstellen entsprechend konfektioniert sind. Dies kann im Wege spanabhebender Bearbeitung erfolgen. Die Stufenfalz und die Nut/Federverbindung läßt sich aber auch dadurch erreichen, daß die Platten gegenüber dem vertikalen Schenkel der Schalungselemente versetzt sind bzw. jede Platte, die einen Einbau bildet, aus mehreren Platten zusammengesetzt ist. Dann können die Platten zur Bildung eines Stufenfalzes und/oder einer Nut/Federverbindung zueinander versetzt werden.
Für die erfindungsgemäßen Schalungselemente ist die Verwendung von Kunststoff­ schaumwärmedämmplatten von Vorteil, da diese Bauteile aus einer stark rationa­ lisierten Fertigung entnommen werden können und demzufolge geringe Kosten verursachen. Insgesamt führt das zu Kostenvorteilen. Das gilt auch unter Berücksichtigung des Bearbeitungsaufwandes für die Aufteilung der Platten und auch dann noch, wenn sich dabei ein beträchtlicher Verschnitt ergibt.
Die Wärmedämmplatten werden üblicherweise zur Wärmedämmung von Gebäudeaußen­ flächen genutzt. Das gilt sowohl für die Dämmung an Neubauten wie auch für die nachträgliche Wärmedämmung an älteren Bauwerken.
Die Aufteilung der bekannten Kunststoffwärmedämmplatten kann durch Sägen erfolgen. Die Abstände der Sägeschnitte entsprechend der Höhe der gewünschten Versteifungen.
Anstelle von Kunststoffwärmedämmplatten können auch Kunststoffschaumbauplatten verwendet werden. Die Bauplatten unterscheiden sich von den Wärmedämmplatten durch eine einseitige, vorzugsweise beidseitige Mörtelschicht. Trotz der Mörtelschicht können die Bauplatten wie die Wärmedämmplatten gesägt werden.
Auch die Bauplatten können einer stark rationalisierten Fertigung entnommen werden. Die Bauplatten werden häufig im Sanitärbereich als Untergrund für Kacheln/Fliesen verwendet. Die Bauplatten erleichtern und verbessern die Verlegung. Sie bilden einen vorteilhaften Untergrund.
Auch die Bauplatten werden mit Stufenfalz oder Nut und Feder angeboten, auch in diversen unterschiedlichen Dicken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch bekannte Verkleidungselemente verwendet werden. Die Verkleidungselemente sind aus der Verkleidung von Rohrleitungen und dergleichen bekannt. Die Verkleidungselemente besitzen üblicherweise eine geringere Wandstärke und sind zumindest einseitig mit einer Mörtelschicht und Gewebearmierung versehen. Das erlaubt folgende Bearbeitung: ebenes Ausgangsmaterial wird mit einer im Querschnitt dreieckigen, einen 45 Gradwinkel einschließenden Nut versehen, die bis auf die Armierung reicht, diese aber nicht durchtrennt. Dann wird die Platte geknickt, so daß eine Winkelkonstruktion mit einem Gehrungsschnitt zwischen den Plattenteilen entsteht. Am Gehrungsschnitt erfolgt eine Klebung oder Schweißen der Platten.
Es sind aber auch andere Verfahren zur Herstellung von hier anwendbaren Verkleidungselementen bekannt.
In der Regel sind die Verkleidungselemente dünnwandig. Mit zusätzlichen Kunststoffschaumplatten kann die Wandstärke der Verkleidungselemente auf jedes gewünschte Maß gebracht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein U-förmiges Schalungselement, als verlorene Schalung, das aus zwei gleichen L-Winkelelementen 1 besteht. Jedes Winkelelement besteht aus zwei Kunststoffschaumplatten 2 und 3 mit einer Dicke von 10 mm. Die Platten 2 und 3 bestehen aus Polystyrol und sind außenseitig mit einer armierten Mörtel­ schicht von 1 mm Dicke versehen. Die Platten 2 und 3 sind am Stoß 4 auf Gehrung geschnitten und miteinander verklebt.
Die dargestellte Winkelelemente 1 stammen im Ausführungsbeispiel aus einer Fertigung für Verkleidungselemente, hier Rohrverkleidungselemente. Aufgrund der Abmessungen wären die Elemente geeignet, um z. B. ein Abwasserrohr zu verkleiden, das in einer Raumecke durch einen Altbau hindurchgeführt worden ist.
Die Winkelkonstruktion ist entstanden, indem eine Ausgangsplatte (infolge gleichschenkliger Winkelkonstruktion) mittig mit einer Nut versehen worden ist. Die Nut hat einen dreieckigen Querschnitt und schließt einen rechten Winkel ein. Nach Einfräsen der Nut können die Platten 2 und 3 unter Brechung der Mörtelschicht gegeneinandergeklappt werden. Vorher sind die Nutflächen mit Heißkleber bestrichen worden, so daß die Platten 2 und 3 nach Aneinanderdrüc­ ken und Abkühlen des Heißklebers fest miteinander verbunden sind. Dabei bewirkt die Mörtelarmierung eine sehr genaue Positionierung der Klebeflächen an der Verbindungsstelle, weil die hier aus Glasfasergewebe bestehende Mörtel­ armierung nicht durchbricht, sondern ein Gelenk bildet.
Beide L-förmigen Winkelelemente 1 sind an den horizontal verlaufenden und gegeneinander gestoßenen Schenkelplatten 2 durch H-förmige Beschläge 10 miteinander verbunden, die die Platten 2 paßgenau umschließen. Bei den Be­ schlägen 10 handelt es sich um Blechkonstruktionen, die aus seitlichen Wangen 11 und einem Verbindungssteg 12 bestehen und Verschraubungslöcher aufweisen, durch die hindurch Schrauben in den Kunststoffschaum gesetzt werden können. Als Schrauben finden Spezialschrauben mit hohen und ausreichend auseinander­ liegenden Gewindegängen Verwendung, die hohe Auszugskräfte aufnehmen können. Nach Fig. 1 ist das U-förmige Schalungselement mit Einbauten 15 versehen. An jedem vertikalen Schenkel des Schalungselementes befindet sich innenliegend ein Einbau 15. Jeder Einbau 15 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Platten 16 und 17 aus Kunststoffschaum. Jede Platte hat eine Dicke von 20 mm, so daß die Platten zusammen eine Dicke von 40 mm besitzen. Die einzelnen Platten 16 und 17 stammen aus einer Wärmedämmplattenproduktion, wobei zunächst eine Ausgangsplatte aus Polystyrol verwendet wird. Die Ausgangsplatte hat größere Abmessungen als erforderlich. Die Konfektionierung auf die kleineren Abmessun­ gen erfolgt durch Trennschnitte mittels einer nicht dargestellten Säge.
Die Platten 16 und 17 sind miteinander und mit den vertikalen Schenkeln 3 des Schalungselementes verschraubt. Dies ist bei 18 dargestellt.
Bei der Positionierung der Platten 17 und 18 sind die Platten 17 und 18 gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die Einbauten nach oben hin und nach vorne und hinten jeweils einen Stufenfalz bilden. Das ist von Vorteil, wenn - wie bei 20 und 21 - (strichpunktiert dargestellt) vorn und hinten an das U-förmige Schalungselement weitere U-förmige Schalungselemente angesetzt werden. Dann trägt das zur Stabilisierung der Gesamtkonstruktion und zur Abdichtung bei.
Der nach oben hin gebildete Stufenfalz ist von Vorteil, um weitere, gestri­ chelt dargestellte Schalungsplatten 25 und 26 anzuschließen. Diese Schalungs­ platten 25 und 26 werden dadurch am Stoß gehalten. Ferner bewirkt der Stufen­ falz eine Abdichtung.
Fig. 2 zeigt )m Ausschnitt zwei U-förmige Schalungselemente 30 und 31 an einer Gebäudeecke/Fundamentecke. Dort sind die Schalungselemente 30 und 31 mit einem Gehrungsschnitt 32 versehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die vertikalen Schenkel der Winkelelemente 1 innenseitig mit Markierungsrillen und/oder Erhebungen versehen, die mit entsprechenden Markierungsrillen oder Erhebungen der Einbauten korrespondieren. Diese Markierungsrillen und Erhebungen sind in bestimmten Abständen, von z. B. 1 cm, vorgesehen. Dadurch ist es leicht, den richtigen Abstand der Einbauten von den horizontalen Schenkeln des Schalungs­ elementes einzuhalten. Auch die Montage erleichtert sich, weil die Markie­ rungsrillen und Erhebungen eine Ausrichtung der Einbauten im Schalungselement wesentlich vereinfachen.
Statt der Markierungsrillen und/oder Erhebungen können auch andere Markierun­ gen Verwendung finden.
Fig. 1 zeigt deutlich den liegenden, T-förmigen Querschnitt des Fundamentes. Der horizontale Steg des Fundamentes bildet einen Unterzug mit vorteilhaftem Biegewiderstand. Der Biegewiderstand entsteht durch ausreichende Armierung mit Betoneisen. Dabei handelt es sich um Drahtmatten oder Stäbe, die an der Oberfläche in spezieller Weise profiliert sind, um eine Haftung des Betons zu verbessern. Die Armierung für den Unterzug wird wahlweise ohne die Einbauten in der Schalung eingebracht, d. h. die Einbauten werden nach Verlegung der Armierung für den Unterzug positioniert. Das erleichtert die Verlegung der Armierung.

Claims (13)

1. Schalungselement mit mindestens einem im Einbauzustand vertika­ lem Schenkel zur Einschalung von Fundamenten oder dgl., gekenn­ zeichnet durch die an sich bekannte Verwendung von Kunststoff­ schaumplatten als verlorene Schalung.
2. Schalungselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von L-förmigen Winkelelementen (1).
3. Schalungselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine U-Form.
4. Schalungselement nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch zwei L-förmige Winkelelemente (1) mit Zwischenplatte.
5. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Beschläge zur Verbindung der Winkelele­ mente (1).
6. Schalungselement nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine H-form der Beschläge.
7. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Einbauten (15).
8. Schalungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten aus mehreren Platten (17, 18) zusammengesetzt sind.
9. Schalungselement nach Anspruch 6 oder 8, gekennzeichnet durch eine lösbare Befestigung der Einbauten (15).
10. Schalungselement nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Verschraubung der Einbauten.
11. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Stufenfalz und/oder Nut und Feder an den Stoßstellen des Schalungselementes.
12. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung von bekannten Kunst­ stoffschaumwärmedämmplatten und/oder Kunststoffschaumbauplatten und/oder Verkleidungselementen aus Kunststoffschaum.
13. Schalungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung als Ausgleich für Setz­ und/oder Senkbewegungen des Erdreichs.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008001525U1 (de) 2008-02-01 2009-06-10 Holzmann Gmbh & Co. Kg Fundamentschalungselement
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