DE19524664A1 - Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen einer WirkmaschineInfo
- Publication number
- DE19524664A1 DE19524664A1 DE1995124664 DE19524664A DE19524664A1 DE 19524664 A1 DE19524664 A1 DE 19524664A1 DE 1995124664 DE1995124664 DE 1995124664 DE 19524664 A DE19524664 A DE 19524664A DE 19524664 A1 DE19524664 A1 DE 19524664A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light beam
- knitting machine
- knitted fabric
- irregularities
- directly above
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000009940 knitting Methods 0.000 title claims abstract description 36
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims abstract description 11
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims abstract description 10
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims abstract description 8
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 34
- 238000009434 installation Methods 0.000 abstract 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 7
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 7
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000000047 product Substances 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
- D04B35/12—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread consumption
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen einer
Wirkmaschine auf Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf mit zumindest
einer Strahlungsquelle, die einen Lichtstrahl aussendet, und
zumindest einem Strahlungsempfänger, der den Lichtstrahl empfängt,
und einer Auswerteelektronik, die aus Schwankungen der Intensität
des auf den Empfänger auftreffenden Lichtstrahls ein Alarmsignal
und/oder ein Signal zum Abstellen der Maschine ableitet.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der DE 33 35 656 C2 bekannt.
Auch die DE 34 01 582 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Abstellen
einer Wirkmaschine bei Auftreten von Fehlern im Fadenzulauf.
Die zuverlässige Erkennung von Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf
ist für den Betrieb von Wirkmaschinen von größter Bedeutung.
Unregelmäßigkeiten müssen mit größtmöglicher Zuverlässigkeit
und geringster Fehlerrate erkannt werden, um einen wirtschaftli
chen Betrieb der Wirkmaschine zu ermöglichen. Sowohl Fehlalarme
als auch nicht festgestellte Fehler im Fadenzulauf haben erhebli
che wirtschaftliche Nachteile.
Bei der DE 33 35 656 C2 ist ein Infrarot-Lichtstrahl benachbart
den Nadeln der Wirkmaschine angeordnet, um Unregelmäßigkeiten
im Fadenzulauf festzustellen. Bei einer Wirkmaschine schwingen
die Wirkwerkzeuge (Lochnadeln, Zungennadeln) hin und her. Bei
diesem Stand der Technik wird der Infrarot-Lichtstrahl durch
die hin- und herschwingenden Wirkwerkzeuge und auch die Fäden
in bestimmten Phasen der Schwingung unterbrochen und Intensitäts
schwankungen des empfangenen Lichtstrahls werden analysiert, um
Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf festzustellen. Solche Unregel
mäßigkeiten sind bei diesem Stand der Technik insbesondere Faden
brüche, hervorstehende Kapillaren oder Flusen eines Fadens.
Auch nicht ordnungsgemäß durch eine Nadel erfaßte und deshalb
falsch eingewirkte Fäden sollen bei diesem Stand der Technik
erkannt werden.
Der mit sogenannten "Lichtschranken", also einer Anordnung aus
Lichtsender, Lichtstrahl und Lichtempfänger arbeitende Stand
der Technik, bei dem die zu untersuchenden Fadenscharen zumindest
zeitweise durch den Lichtstrahl treten, kennt Überwachungseinrich
tungen für die Fadenzulauf nur in der Form, daß der Lichtstrahl
im Bereich des Fadenzulaufs, also insbesondere im Bereich der
Wirkwerkzeuge (Lochnadeln) angeordnet ist.
Beim genannten Stand der Technik verläuft der Lichtstrahl zur
Überwachung des Fadenzulaufs im Bereich der Wirkwerkzeuge (z. B.
Lochnadeln) bevor die überwachten Fäden zu dem fertigen Gewirke
verarbeitet sind. Das fertige Gewirke wird nicht überwacht.
Die bekannten Ladenbruchüberwachungen mittels Lichtschranken,
bei denen die Lichtstrahlen (im allgemeinen IR-Lichtschranken
oder Halbleiter-Laser) parallel zur Fadenschar verlaufen, haben
weiterhin den Nachteil, daß im allgemeinen ein Gebläse vorgesehen
werden muß, um gebrochene Fäden aus der Fadenschar herauszublasen
(damit sie durch die Überwachungseinrichtung erkannt werden).
Verhängen sich aber die Fäden in den Nadeln, dann treten sie
auch bei Einsatz von Druckluft nicht aus der Fadenschar aus, so
daß der Fehler trotz des Gebläses nicht erkannt wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lichtschrankentechnik liegt
darin, daß für jede Legeschiene der Wirkmaschine eine eigene
Lichtschranke erforderlich ist. Wirkmaschinen haben üblicherweise
zwischen 2 und 34 Legeschienen.
Eine andere Überwachungstechnik, die von der Lichtschrankentechnik
unterschieden wird, ist die sogenannte Scanner-Technik, bei der
ein Meßkopf über die Fertigware (also den gewirkten Stoff) hin-
und herfährt. Überlicherweise senden Meßköpfe einen Lichtstrahl
aus, der vom fertig gewirkten Stoff reflektiert wird. Ein fehlen
der Faden erzeugt eine sogenannte "Gasse" im fertigen Stoff,
die vom Meßkopf "erkannt" wird.
Dieser Stand der Technik hat den Nachteil, daß die Scanner keine
gemusterte oder durchbrochene Ware (Spitzen, Gardinen etc.)
überwachen können. Auch erfordert der bewegte Meßkopf eine aufwen
dige Mechanik. Aufgrund des relativ langsamen Hin- und Herfahrens
des Meßkopfes dauert es unter Umständen sehr lange, bis ein
Fehler erkannt ist, so daß unnötig viel Material unbrauchbar
wird.
Weiterhin ist die Scanner-Technik auf einschienig hergestellte
Ware (einlagigen Stoff) beschränkt und nicht geeignet für eine
sichere Überwachung von mehrschienig hergestellten Gewirken
(mehrlagigen Stoffen).
Eine weitere, jüngst entstehende Überwachungstechnik verwendet
sogenannte Zeilenkameras, wobei allerdings eine sehr aufwendige
und teuere Bildverarbeitung erforderlich ist.
Bei Wirkmaschinen werden allgemein zwei verschiedene Arten unter
schieden: Zum einen sogenannte Kettenwirkmaschinen, mit denen
vor allem Wäsche und Sportbekleidung hergestellt wird, und zum
anderen sogenannte Rascheln, mit denen insbesondere Gardinen,
Spitzen und Jacquard hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Überwachen von Wirkmaschinen auf Unregelmäßigkeiten im Fadenzu
lauf bereitzustellen, die sowohl bei Kettenwirkmaschinen als
auch bei Rascheln einsetzbar ist, eine hohe Überwachungseffekti
vität aufweist, auch bei durchbrochenen Gewirken (z. B. Gardinen,
Spitzen) und bei gemusterten Gewirken (z. B. Jacquard) einsetzbar
ist, wenig Aufwand an technischen Mitteln erfordert und eine
einfache Montage und Justierung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dieser Aufgabenkomplex bei einer Vorrichtung
zum Überwachen einer Wirkmaschine der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß der Lichtstrahl direkt über dem von der
Wirkmaschine hergestellten Gewirke verläuft.
Erfindungsgemäß wird also das fertige Gewirke untersucht und
nicht, wie beim Stand der Technik, der Fadenzulauf vor der Verar
beitung der Fäden.
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung kann zusätzlich zu
herkömmlichen Überwachungsvorrichtungen eingesetzt werden, um
die Überwachung zu ergänzen. Andererseits stellt die Erfindung
aber auch für sich eine vollständige Überwachungsvorrichtung
bereit.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die obengenann
ten Probleme des Standes der Technik überraschenderweise dadurch
mit gutem Erfolg gelöst werden können, daß der Lichtstrahl direkt
neben dem Gewirke und parallel zu seiner Oberfläche mit möglichst
geringem Abstand geführt wird. Fehler im Fadenzulauf führen
nämlich dazu, daß beim gerade hergestellten Gewirke entweder
Schlaufen oder Fadenenden oder auch Kapillaren vom Gewirke
vorstehen, so daß der Lichtstrahl hierdurch beeinflußt wird und
aus Schwankungen der Intensität des auf den Lichtempfänger auftref
fenden Strahles auf Fehler im Fadenzulauf geschlossen werden
kann.
Wenn es im Patentanspruch heißt, daß der Lichtstrahl "direkt
über" dem Gewirke verläuft, dann ist dies so zu verstehen, daß
der Lichtstrahl auf einer Flächennormalen des Gewirkes angeordnet
ist, d. h. eine senkrecht auf der Oberflächenebene des Gewirkes
stehende Ebene geht durch den Lichtstrahl. Der erfindungsgemäße
Lichtstrahl kann in diesem Sinne oberhalb und/oder unterhalb
des Gewirkes (bezogen auf die Vertikale) oder neben dem Gewirke
angeordnet sein.
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Meßverfahren zum
Feststellen von Fehlern im Fadenzulauf mit sehr dünnen Lichtstrah
len ausführbar ist und dadurch eine hohe Empfindlichkeit
erreicht, so daß sogar Kapillarbrüche (also Brüche einzelner
Fasern aus einem aus mehreren Fasern zusammengesetzten Faden)
feststellbar sind. Wird mit der erfindungsgemäßen
Überwachungsvorrichtung ein solcher Kapillarbruch festgestellt,
kann die Wirkmaschine gestoppt werden, bevor der Faden ganz
bricht, ohne daß Oberflächenfehler bei der gewirkten Ware
auftreten, was insbesondere bei hochwertiger Ware von großer
Bedeutung ist.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß das Wirken von
durchbrochener und gemusterter Ware (wie Gardinen, Spitzen etc.)
mit großer Effektivität überwacht werden kann. Unter "Effektivi
tät" versteht man in dieser Technik das Verhältnis von erfaßten
Fehlern zu nicht erfaßten Fehlern. Je nach Material, Muster und
Legung wird mit der Erfindung eine Effektivität von bis zu 99%
erreicht.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß auch bei mehrere
Legeschienen aufweisenden Wirkmaschinen nur ein einziger Licht
strahl mit Sender und Empfänger sowie Auswerteelektronik erforder
lich ist (sofern die Erfindung bei besonderen Produkten nicht
zusammen mit anderen, zusätzlichen Überwachungseinrichtungen
eingesetzt wird). Auch ermöglicht die Erfindung, daß in der
Regel auf ein Gebläse verzichtet werden kann.
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung ist vergleichsweise
einfach montierbar und ermöglicht auch eine vergleichsweise
einfache Justierung, da für den Lichtstrahl sichtbares Licht
(z. B. Rotlicht) verwendet werden kann. Es kann ein relativ großflä
chiger Empfänger vorgesehen werden und/oder das empfangene Licht
mittels einer Mattscheibe verteilt werden. Hierdurch wird die
erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend vibrationsunempfindlich.
Die Erfindung ist nicht nur bei Rascheln einsetzbar, sondern
auch bei Kettenwirkmaschinen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Überwachen
einer Kettenwirkmaschine und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei Einsatz
mit einer Raschel (-Maschine).
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kettenwirkmaschine (auch Kettstuhl
genannt) in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Kettenwirk
maschine als solche ist dem Fachmann bekannt und wird hier nicht
näher erläutert.
Die Kettenwirkmaschine erzeugt ein Gewirke 10, z. B. ein mit
Durchbrechungen versehenes Gewirke. Ein Lichtstrahl 12
verläuft, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, parallel und
mit geringem Abstand d₁ zur Oberfläche des Gewirkes 10. Typisch
ist der Abstand d₁ des Lichtstrahls 12 von dem Gewirke 10 im
Bereich von 1 bis 3 mm. Der Abstand d₁ wird in Abhängigkeit von
der Struktur des Gewirkes gewählt.
Der Lichtstrahl 12 ist vorzugsweise ein mit einem Halbleiterlaser
erzeugter Lichtstrahl im roten Spektralbereich, also sichtbar.
Es sind aber auch andere Strahlen mit anderen Wellenlängen ver
wendbar.
Der Lichtstrahl 12 wird durch eine Strahlungsquelle (nicht ge
zeigt) erzeugt und auf einen Strahlungsempfänger (nicht gezeigt)
gerichtet. Die Lichtschrankentechnik mit Strahlungsquelle und
Strahlungsempfänger ist als solche im Stand der Technik bekannt
und wird deshalb hier nicht näher erläutert. Auch die Auswerte
technik kann insoweit dem Stand der Technik entsprechen (siehe
oben) und wird hier deshalb auch nicht näher erläutert. Das vom
Strahlungsempfänger empfangene Signal wird in bekannter Weise
hinsichtlich seiner Intensität mittels einer Auswerteelektronik
(nicht gezeigt) analysiert und zur Steuerung der Wirkmaschine
herangezogen, z. B. zum Stoppen der Wirkmaschine bei Auftreten
einer Unregelmäßigkeit im Fadenzulauf. Die Auswertung der opto
elektronischen Signale kann z. B. gemäß der DE 33 35 656 oder
der DE 34 01 582 erfolgen.
In den Figuren sind Lochnadeln 14, 16, 18 und Fäden 20, 22 und
24 sowie ein Schieber 28 und eine Zungennadel 30 schematisch
dargestellt. Insoweit entsprechen die Fig. 1 und 2 einer
herkömmlichen Kettenwirkmaschine. An der Stelle 34 wird das
Gewirke 10 erzeugt. Der Lichtstrahl 12 verläuft somit direkt
(unmittelbar) neben dem fertigen Gewirke 10 (und nicht vor dem
Beginn 34 des Gewirkes). In den Fig. 1 und 2 sind zwei typische
Unregelmäßigkeiten im Fadenzulauf der Wirkmaschine schematisch
(übertrieben deutlich) dargestellt, nämlich zum einen eine Kapil
lare oder Schlaufe 36 und zum anderen ein fehlerhaft laufender
Faden 38, der aus dem Haken der Zungennadel 30 geschlüpft ist.
Wenn zum Beispiel die Kapillare bzw. die Schlaufe 36 den unmittel
bar über dem Gewirke 10 verlaufenden Lichtstrahl 12 passiert,
bewirkt dies eine Schwankung der Intensität des vom Empfänger
empfangenen Lichtstrahles, was durch die Auswerteelektronik in
bekannter Weise festgestellt wird.
Der Lichtstrahl 12 verläuft so dicht als möglich über dem Gewirke
10 und auch so dicht als möglich an den Wirkwerkzeugen 14, 16,
28, 30. Der Abstand des Lichtstrahls 12 zur Oberfläche des Gewir
kes 10 ist oben bereits abgehandelt. Der Abstand des Lichtstrahls
12 zu den Wirkwerkzeugen, also insbesondere der vorderen Kante
des Schiebers 28, ist so gering wie möglich (so daß der Lichtstrahl
nicht durch anderes als Unregelmäßigkeiten beeinflußt wird,
also z. B. weniger als 5 mm.
In Fig. 3 ist die Erfindung bei Einsatz in einer sogenannten
Raschel (-Wirkmaschine) gezeigt, wobei den Fig. 1 und 2 entsprechen
de Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine Raschel
dient insbesondere zum Herstellen von Gardinen, Spitzen, Jacquard
stoffen etc. Sie weist ein sogenanntes Abschlagblech (auch Fräs
blech genannt) auf. Bei manchen Maschinentypen ist das Abschlag
blech beweglich.
Gemäß Fig. 3 verläuft der Laserstrahl 12 wieder direkt in einem
möglichst geringen Abstand d₁ oberhalb bzw. neben dem fertigge
stellten Gewirke 10 gegenüber dem Abschlagblech. Das Gewirke 10
wird an der Stelle 34 mit den Wirkwerkzeugen hergestellt. Der
Abstand des Ortes des Lichtstrahls 12 vom Ort 34 ist wiederum
so kurz wie möglich, z. B. wenige Millimeter. Der Abstand d₁
beträgt auch hier je nach hergestelltem Gewirke typischerweise
1 bis 3 mm.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine auf Unregel
mäßigkeiten im Fadenzulauf mit zumindest einer Strahlungsquelle,
die einen Lichtstrahl (12) aussendet, und zumindest einem Strah
lungsempfänger, der den Lichtstrahl (12) empfängt, und einer
Auswerteelektronik, die aus Schwankungen der Intensität des auf
den Empfänger auftreffenden Lichtstrahls (12) ein Alarmsignal
und/oder ein Signal zum Steuern der Maschine ableitet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (12) direkt über dem von der Wirkmaschine herge
stellten Gewirke (10) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (d₁) des Lichtstrahls (12) vom Gewirke (10) kleiner
als 5 mm, vorzugsweise kleiner als 3 mm ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (12) einen Durchmesser hat, der kleiner als
3 mm, vorzugsweise kleiner als 2 mm ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124664 DE19524664A1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine |
DE29522005U DE29522005U1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124664 DE19524664A1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524664A1 true DE19524664A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7766188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124664 Withdrawn DE19524664A1 (de) | 1995-07-06 | 1995-07-06 | Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524664A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826316C1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-09-23 | Herbst Protechna Gmbh | Überwachungsvorrichtung für Kettenwirkautomaten mit Schußeintrag |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028476A1 (de) * | 1980-07-26 | 1982-02-18 | G E A Gebrüder Abel GmbH & Co, 7314 Wernau | Verfahren zum ueberwachen einer wirkmaschine auf unregelmaessigkeiten im fadenzulauf und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE3133241A1 (de) * | 1981-08-22 | 1983-03-10 | Karl-Heinz 5760 Arnsberg Belz | Kontrollvorrichtung fuer webstuehle |
-
1995
- 1995-07-06 DE DE1995124664 patent/DE19524664A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028476A1 (de) * | 1980-07-26 | 1982-02-18 | G E A Gebrüder Abel GmbH & Co, 7314 Wernau | Verfahren zum ueberwachen einer wirkmaschine auf unregelmaessigkeiten im fadenzulauf und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE3133241A1 (de) * | 1981-08-22 | 1983-03-10 | Karl-Heinz 5760 Arnsberg Belz | Kontrollvorrichtung fuer webstuehle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826316C1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-09-23 | Herbst Protechna Gmbh | Überwachungsvorrichtung für Kettenwirkautomaten mit Schußeintrag |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0530492B1 (de) | Verfahren zum Feststellen von Fehlern in einer textilen Warenbahn | |
EP0162134B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Überwachung von textilen Flächengebilden, insbesondere Gewebebahnen | |
WO1993013407A1 (de) | Fremdfasererkennung in garnen | |
DE3733791C2 (de) | ||
WO2000073565A1 (de) | Lichtabtastkopf für nadeln in strickmaschinen, zugehöriges lichtabtastsystem und verfahren zum überprüfen von nadeln in strickmaschinen mit dem lichtabtastsystem | |
EP0221546B1 (de) | Optische Fadenrissüberwachungsvorrichtung für Tufingmaschinen | |
EP0943024B1 (de) | Verfahren zur optischen überwachung von schussfäden beim eintragen in ein webfach und einen schusswächter | |
DE19524664A1 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer Wirkmaschine | |
CH647563A5 (de) | Vorrichtung zur herstellung von textilgarn mit photoelektrischer detektoranordnung zum optischen erfassen der garne. | |
DE2744241A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung zur erkennung optisch erfassbarer linienfoermiger fertigungsfehler bei bahnfoermigem material | |
EP0562268A1 (de) | Vorrichtung zum Ermitteln von Strukturfehlern in textilen Flächengebilden | |
DE202020105541U1 (de) | Nadel mit Sensorfläche | |
DE4300581C2 (de) | Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung | |
EP1079010A2 (de) | Fadenwächter für Fadenverarbeitungsmaschinen zur Überwachung von Fadengruppen mit unterschiedlichem Verbrauch der Einzelfäden | |
DE3401582C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abstellen von Wirkmaschinen beim Auftreten von Fehlern im Fadenzulauf | |
DE3028476A1 (de) | Verfahren zum ueberwachen einer wirkmaschine auf unregelmaessigkeiten im fadenzulauf und vorrichtung zu dessen durchfuehrung | |
DE19826316C1 (de) | Überwachungsvorrichtung für Kettenwirkautomaten mit Schußeintrag | |
DE1130202B (de) | Elektrooptisches UEberwachungsgeraet fuer Fadenscharen | |
AT519496B1 (de) | Vorrichtung zur Fadenbrucherkennung | |
EP1350878B1 (de) | Verfahren zum Überwachen des Schussfadens in einer Webmaschine | |
DE2240112C3 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Überwachung von im Webfach einer Webmaschine auftretenden Störungen des Kettfadenverlaufs | |
DE3529058A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen ueberwachung von textilen flaechengebilden, insbesondere gewebebahnen | |
DE2410460A1 (de) | Vorrichtung zum pruefen der nadeln von rundstrickmaschinen | |
CH669221A5 (de) | Verfahren und optoelektronische vorrichtung zur schussspulenueberwachung. | |
DE2050508A1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Fadenbrucken bei Textilmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |