DE19524391A1 - Verfahren zum Polieren sowie ggf. Bohren, Schneiden und Schweißen von Brillengläsern - Google Patents
Verfahren zum Polieren sowie ggf. Bohren, Schneiden und Schweißen von BrillengläsernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Polieren sowie ggf.
Bohren, Schneiden und Schweißen von Brillengläsern, insbesondere
von asphärischen Brillengläsern.
Das Herstellen der optischen Oberflächen von Brillengläsern
erfolgt durch Fräsen oder Schleifen und anschließendem Polieren,
um eine glatte, kratzerfreie Oberfläche zu erhalten. Der
erforderliche Krümmungsradius kann durch Formpressen bereits
angenähert verwirklicht sein, so daß für das Herstellen der
endgültigen optischen Oberfläche nur noch ein geringer Abtrag
erforderlich ist. Beim Fräsen oder Schleifen der optischen
Oberfläche wird der Brillenglasrohling einseitig mit einer
Halterung verbunden, mit der sich das Brillenglas mit einem
Radius, der der gewünschten Krümmung der optischen Oberfläche
entspricht, schwenken läßt. Zusätzlich läßt sich die Halterung
für das Brillenglas in langsame Drehung versetzen, so daß sich
die optische Oberfläche durch Fräsen oder Schleifen genau mit
dem gewünschten Radius herstellen läßt. Dieser Schwenkbewegung
lassen sich Radial- oder Parallelbewegungen überlagern, wenn ein
Brillenglas mit asphärischer Oberfläche, z. B. einer der
sphärischen Oberfläche überlagerten zylindrischen oder
prismatischen Oberfläche hergestellt werden sollen.
Das anschließende Polieren erfolgt mit oszillierend bewegten
Pads, die sich der geforderten Oberfläche anpassen sollen.
Bei diesem Bearbeitungsverfahren ist es schwierig, das Polieren
so durchzuführen, daß bei asphärische Brillengläsern die genaue,
z. B. durch Fräsen oder Schleifen hergestellte optische
Oberfläche erhalten bleibt, da durch das Polieren mittels
Polierpads keine geometrisch richtige Oberflächenbearbeitung
gewährleistet ist, d. h. der breitflächige Materialabtrag beim
Polieren verfälscht die Oberflächengeometrie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Polieren von Brillengläsern, insbesondere von asphärischen
Brillengläsern zu schaffen, bei dem erreicht wird, daß keine
Verfälschung der Oberflächengeometrie eintritt. Des weiteren
soll ggf. ein Bohren, Formschneiden und Schweißen möglich sein.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß die Oberfläche mit einem
energiereichen Laser- oder Elektronenstrahl beaufschlagt und
dabei die Oberfläche relativ zum Strahl CNC-gesteuert bewegt
wird, wobei der Abstand und/oder die Einwirkungsdauer und/oder
die Einwirkungsenergie und/oder die Einwirkungsrichtung des
Strahls örtlich in Abhängigkeit vom geforderten Abtrag gesteuert
so veränderbar sind, daß nur ein Einebnen und Glätten der aus
der Vorbearbeitung vorhandenen Oberflächenunebenheiten erfolgt.
Diese Einebnen und Glätten ergibt sich dabei vorzugsweise
überwiegend ohne Materialabtrag durch Anschmelzen und Zerfließen
der Oberflächenunebenheiten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die
Brillenglasoberfläche punktuell eingeebnet und geglättet, d. h.
poliert, und die Bearbeitung wird für jeden Oberflächenpunkt so
gesteuert, daß die Bearbeitung entsprechend den Koordinaten
dieses Oberflächenpunktes erfolgt. Auf diese Weise bleibt die
Oberflächengeometrie, die das Brillenglas aufweisen soll,
unverändert, d. h. durch das erfindungsgemäße Polieren treten
die sonst unvermeidlichen Verfälschungen nicht auf.
Der die Oberfläche beaufschlagende Laser- oder Elektronenstrahl
kann pulsierend und/oder oszillierend auf die Oberfläche
einwirken.
Die Kontur der Oberfläche des Brillenglases wird in einem
Rechner gespeichert und dient zur Steuerung des Polierprozesses.
Durch die Anordnung einer Meßvorrichtung läßt sich die
Bearbeitung Überwachen und mit den gespeicherten Werten
vergleichen, so daß sie autoiatisch beendet wird, wenn die ganze
Oberfläche poliert ist.
Der die Oberfläche polierende Laser- oder Elektronenstrahl wird
möglichst genau auf den zu bearbeitenden Punkt fokussiert, ggf.
entsprechend dem Abstand des Punkts mit veränderlicher
Fokussierung, um eine möglichst hohe Energiedichte an diesem
Punkt zu erreichen, jedoch erfolgt die Einwirkung grundsätzlich
auf einer endlichen Fläche, um einen stetigen Übergang zwischen
den einzelnen bearbeiteten Punkten und damit ein Einebenen und
Glätten der Brillenglasoberfläche zu gewährleisten.
Der die Oberfläche polierende Strahl läßt sich z. B. linear über
einen Durchmesser des Brillenglasrohlings führen, während das
Brillenglas gleichzeitig in langsame Umdrehung versetzt wird.
Hierdurch läuft der Laser- oder Elektronenstrahl spiralförmig
über die Brillenglasoberfläche und wird dabei hinsichtlich
seines Abstandes und/oder der Einwirkungsdauer und/oder der
Einwirkungsenergie und/oder der Einwirkungsrichtung örtlich
mittels der CNC-Steuerung der geforderten Oberflächengeometrie
angepaßt, um ein winkelgerechtes Auftreffen des Laser- oder
Elektronenstrahls und die günstigste Materialeinwirkung am
jeweiligen Bearbeitungspunkt zu erreichen.
Selbstverständlich läßt sich der Laser- oder Elektronenstrahl
auch zeilenmäßig über die Brillenglasoberfläche führen. In
diesem Fall ist eine zusätzliche Drehung des Brillenglasrohlings
nicht erforderlich.
Um geometrische Ungenauigkeiten beim Polieren zu vermeiden, kann
der Laser- oder Elektronenstrahl in einer Anfangs- und
Auslaufphase so gesteuert werden, daß die Energieeinwirkung
z. B. nach einer e-Funktion ansteigt.
Mit demselben CNC-gesteuerten Laser- oder Elektronenstrahl läßt
sich auch die Brillenglaskontur entsprechend der Form der
Brillenglasöffnungen eines ausgewählten Brillengestells
ausschneiden, ohne das Brillenglas aus seiner Aufspannung
entnehmen oder in seiner Lage verändern zu müssen. Gleichermaßen
läßt sich anschließend auch ein um das konturgeschnittene
Brillenglas gelegtes Facettenband mit dem Brillenglas
verschweißen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische
Darstellung einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weist eine Grundplatte 1 auf, auf der ein Drehtisch 2
angeordnet ist. Dieser Drehtisch 2 ist mit einem Sauger zum
einseitigen Halten eines Brillenglasrohlings 12 versehen. Um die
Grundplatte 1 herum sind Schützwände 3 angeordnet, die den
Arbeitsraum oberhalb der Grundplatte 1 abschließen. An einem
seitlich an der Grundplatte 1 befestigten Ständer 4 ist ein um
eine waagerechte Achse schwenkbarer Schwenkkopf 5 angeordnet,
der einen drehbaren und axial verschiebbaren Teleskoparm 6
trägt. Am freien Ende des Teleskoparms 6 ist eine Führung 7
angeordnet, die eine darin heb- und senkbare Spindel 8 trägt. Am
unteren Ende der Spindel 8 befindet sich ein Bearbeitungskopf 9,
von dem ein Bearbeitungsstrahl 10 ausgeht. Bei diesem
Bearbeitungsstrahl 10 handelt es sich um einen Laserstrahl oder
einen Elektronenstrahl. Die Behandlung mittels eines
Elektronenstrahls muß in einer Vakuumkammer erfolgen.
Der Laser- oder Elektronenstrahl 10 ist möglichst genau auf den
Bearbeitungspunkt der Oberfläche 13, die in Fig. 2 als
asphärische Oberfläche dargestellt ist, fokussiert.
Mittels einer CNC-Steuerung 11, in die jeder Punkt der
asphärischen Oberfläche 13 des Brillenglases einprogrammiert
ist, wird die Oberflächenbearbeitung gesteuert vorgenommen. Zu
diesem Zweck wird der Drehtisch 2 mit dem Brillenglasrohling 12
in langsame Umdrehung versetzt, während der Laser- oder
Elektronenstrahl 10 durch axiales Verschieben des Teleskoparms 6
über den entsprechenden Durchmesser des Brillenglasrohlings 12
geführt wird.
Vorzugsweise wird der Laser- oder Elektronenstrahl stets in
gleichbleibender Höhe über dem Brillenglas geführt. Um eine
gleichmäßige Einwirkung auf die Brillenglasoberfläche, trotz
aufgrund der Brillenglasgeometrie veränderlichen Abstands zur
Brillenglasoberfläche zu erreichen, kann die Einwirkungsenergie,
z. B. durch Verändern der Fokussierung, entsprechend angepaßt
werden, derart, daß bei größerem Abstand eine stärkere
Fokussierung und bei geringerem Abstand eine geringere
Fokussierung eingestellt wird.
Der Laser- oder Elektronenstrahl 10 kann pulsieren und/oder
durch eine gesteuerte Bewegung des Bearbeitungskopfes 9 über den
Schwenkkopf 5 und/oder den Teleskoparm 6 in eine oszillierende
Bewegung versetzt werden, um einen stetigen Übergang zwischen
den einzelnen Punkten der zu bearbeitenden Oberfläche zu
erreichen.
Zusätzlich oder anstelle der gesteuerten Veränderung der
Einwirkungsenergie läßt sich auch die Bearbeitungsdauer des
Laser- oder Elektronenstrahls 10 verändern, indem die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehtischs 2 gesteuert verändert
wird, um auf diese Weise die Einwirkung auf die Oberfläche
entsprechend der Oberflächengeometrie zu steuern.
Beim Polieren ist es des weiteren vorteilhaft, den
Bearbeitungskopf 9 und den Bearbeitungsstrahl stets senkrecht
auf die Oberfläche 13 auftreffen zu lassen, d. h. den
Bearbeitungskopf 9, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, zum
Rand des Brillenglasrohlings 12 geneigt einzustellen. Der
erforderliche Winkel ergibt sich aus den in der CNC-Steuerung 11
gespeicherten Daten der Brillenglasoberfläche und wird durch die
CNC-Steuerung durch Schwenken des Schwenkkopfs 5 und/oder
Drehen des Teleskoparms 6 eingestellt.
Bei Verwendung von Laserstrahlen oder Elektronenstrahlen, die
besonders genau und unveränderlich auf den Bearbeitungspunkt
fokussiert sind, ist es wichtig, den Abstand des
Bearbeitungskopfes 9 von der Oberfläche 13 konstant zu halten.
Dies läßt sich durch die CNC-Steuerung 11 erreichen, so daß mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren ein hochgenaues Polieren ohne
Verfälschung der Oberflächengeometrie möglich ist.
Mittels des Laser- oder Elektronenstrahls 10 läßt sich
zusätzlich der Rand des Brillenglases 12 bearbeiten,
insbesondere läßt sich aus dem Brillenglasrohling ein fertiges
Brillenglas 15 (mit unterbrochenen Strichen in Fig. 1
dargestellt) mit einer einem ausgewählten Brillengestell
entsprechenden Form ausschneiden, ohne das Brillenglas aus
seiner Aufspannung entnehmen oder in seiner Lage verändern zu
müssen, so daß nur noch das Anbringen einer üblichen Dachfacette
z. B. mittels einer herkömmlichen Brillenglasrandschleifmaschine
erforderlich ist.
Anstatt des Anschleifens einer Dachfacette in einer gesonderten
Brillenglasrandschleifmaschine läßt sich auch ein Facettenband
auf das konturgeschnittene Brillenglas aufbringen und mittels
des Laser- oder Elektronenstrahls mit dem Brillenglas
verschweißen.
Wird der Bearbeitungskopf 9 zeilenweise über das Brillenglas 12
geführt, ist kein Drehtisch 2 erforderlich, sondern läßt sich
der Brillenglasrohling 12 mittels eines Saugers direkt auf der
Grundplatte 1 befestigen.
Die CNC-Steuerung 11 kann auch so eingerichtet sein, daß sie den
Bearbeitungskopf in einer Spirale über die Oberfläche 13 des
Brillenglases 12 führt, so daß auch in diesem Fall kein
Drehtisch erforderlich ist.
Am Bearbeitungskopf 9 läßt sich ein Meßkopf 14 anordnen, von dem
ein Meßstrahl 15 zum augenblicklich bearbeiteten Punkt der
Oberfläche 13 gerichtet ist. Mittels des Meßstrahls 15 wird die
Oberfläche 13 vermessen, und das Meßergebnis wird an die
CNC-Steuerung 11 geleitet. Dort wird der Meßwert mit dem
gespeicherten Sollwert verglichen, so daß die CNC-Steuerung in
der Lage ist, die Bearbeitung entsprechend den Meßwerten zu
steuern.
Um eine Verfälschung der Oberflächengeometrie in der Anfangs-
und Auslaufphase des Polierens zu vermeiden, läßt sich die
Energieeinwirkung z. B. nach einer e-Funktion ansteigend
steuern, so daß sich die Anfangs- und Auslaufphase überlappen
können, ohne daß dabei eine doppelter Materialeinwirkung
eintritt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Polieren sowie ggf. Bohren, Schneiden und
Schweißen von Brillengläsern, insbesondere von asphärischen
Brillengläsern, bei dem
- - die Oberfläche mit einem energiereichen Laser- oder Elektronenstrahl beaufschlagt und dabei
- - die Oberfläche relativ zum Strahl CNC-gesteuert bewegt wird,
- - wobei der Abstand und/oder die Einwirkungsdauer und/oder die Einwirkungsenergie und/oder die Einwirkungsrichtung des Strahls örtlich in Abhängigkeit vom geforderten Abtrag gesteuert so veränderbar sind, daß nur ein Einebnen und Glätten der aus der Vorbearbeitung vorhandenen Oberflächenunebenheiten erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahl pulsierend einwirkt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahl quer zu seiner Achse
oszillierend einwirkt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenglasoberfläche mittels
eines Meßstrahls vermessen und die Einwirkungsenergie
und/oder der Abstand der Strahlenquelle in Abhängigkeit von
den Meßwerten im Vergleich zu gespeicherten Sollwerten
gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkungsenergie durch
Verändern der Fokussierung gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels desselben Laser- oder
Elektronenstrahls das Anbringen von Bohrungen und/oder das
Beschneiden des Brillenglasumfangs auf die Form eines
ausgewählten Brillengestells und/oder das Verschweißen eines
um das Brillenglas gelegten Facettenbandes, ohne das
Brillenglas aus seiner Aufspannung zu entnehmen oder in
seiner Lage zu verändern, erfolgt.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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Family
ID=6522717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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