DE4320934C2 - Brillenglasrandschleifmaschine - Google Patents
BrillenglasrandschleifmaschineInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/22—Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation
- B24B47/225—Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation for bevelling optical work, e.g. lenses
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- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
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- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
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- B24B9/148—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms electrically, e.g. numerically, controlled
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brillenglasrandschleifmaschine, bei
der das Brillenglas durch einen Vorschliff seine Umfangskontur
erhält, anschließend einem Fertigschliff, insbesondere einem
Facettenschliff unterworfen wird, die Umfangsdaten des
umfangskonturgeschliffenen Glases ermittelt, einem Rechner
eingegeben und die Radialbewegung und ggf. die Axialbewegung des
Brillenglases relativ zu der Schleifscheibe für einen sich ggf.
anschließenden Korrekturschliff mit Hilfe dieser Umfangsdaten
durch den Rechner gesteuert werden.
Eine derartige Maschine ist in der deutschen Patentschrift
40 12 660 der Anmelderin beschrieben. Bei dieser Maschine werden
die die Umfangskontur des Brillenglases bestimmenden Daten
während oder nach dem Feinschliff mittels eines berührungslos
arbeitenden, in einem Gehäuse der Brillenglasrandschleifmaschine
angeordneten Meßwertaufnehmers ermittelt und dem Rechner
eingegeben. Die ermittelten Ist-Werte der Umfangskontur werden
in dem Rechner mit darin gespeicherten Soll-Werten der
Umfangskontur verglichen und das Erreichen oder Überschreiten
einer vorbestimmbaren zulässigen Abweichung festgestellt, wobei
der Fertigschliff bzw. ein Korrekturschliff nur bei
Überschreiten der zulässigen Abweichung mit den aus dieser
folgenden Korrekturwerten gesteuert durchgeführt wird.
Obwohl sich das Prinzip der Ermittlung der Ist-Werte der
Umfangskontur des formgeschliffenen Brillenglases und der sich
daraus ggf. ergebende Korrekturschliff in der Anwendung bewährt
haben, hat sich in der Praxis gezeigt, daß berührungslos
arbeitende, im Gehäuse angeordnete Meßwertaufnehmer
nachteiligerweise durch die im Gehäuse der
Brillenglasrandschleifmaschine im Bereich des Brillenglases
herrschende Atmosphäre, die von abgeschleudertem Kühlmittel und
Schleifabrieb mehr oder weniger ungleichmäßig belastet ist,
beeinflußt werden, so daß es erforderlich ist, wenn genaue
Meßergebnisse und daraus folgend genaue Schleifergebnisse
erzielt werden sollen, ein häufiges Reinigen des Meßwertaufnehmers durchzuführen.
In der deutschen Patentschrift 38 42 601 der Anmelderin ist ferner eine
Vorrichtung zum Vermessen der Raumkurve der
Brillenglasumfangskontur mittels eines Tastkopfs beschrieben,
die dazu dient, die vordere und hintere Raumkurve der
Umfangskontur des formgeschliffenen Brillenglases sowie die
jeweilige Glasdicke zu ermitteln. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Brillenglashaltewelle mit dem Brillenglas oder die
Schleifscheibe mit dem Tastkopf relativ zueinander oszillierende
Hin- und Herbewegungen ausführen, was einerseits dazu dient,
eine gleichmäßige Abnutzung der Vorschleifscheibe zu
gewährleisten und andererseits dazu, die Raumkurven und die
Glasdicke des ungeschliffenen Brillenglases zu vermessen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
den
Meßwertaufnehmer so zu gestalten, daß er keinen zusätzlichen
Bauaufwand erfordert und bei einfachem Aufbau unabhängig von der
in dem Gehäuse der Brillenglasrandschleifmaschine herrschende
Atmosphäre, den sich ergebenden Verschmutzungen und ggf.
Ablagerungen ausreichend genaue Meßergebnisse auch in radialer
Richtung liefert.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einer
Brillenglasrandschleifmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß sie wenigstens einen axial
versetzt neben der Schleifscheibe angeordneten, bezüglich der
Schleifscheibe feststehenden, berührend mit einem
umfangskonturgeschliffenen Brillenglas zusammenwirkenden
Tastkopf zum Vermessen der Brillenglaskontur bezüglich ihres
axialen Verlaufs und wenigstens eines ihrer Radiuswerte,
wenigstens einen Rechner mit einer Vorrichtung zum Steuern der
axialen Lage der Brillenglashaltewelle mit dem Brillenglas
relativ zur Schleifscheibe entsprechend dem axialen Verlauf der
Brillenglaskontur und zum Umsetzen des Brillenglases auf den
Tastkopf, einen Meßwertaufnehmer zum Aufnehmen des Radiuswertes
der Brillenglaskontur, wobei der Rechner in ihm gespeicherte
Soll-Werte der Radiuswerte des zu schleifenden Brillenglases mit
wenigstens einem gemessenen Ist-Radiuswert der Brillenglaskontur
vergleicht und bei Überschreiten einer dem Rechner eingebbaren
zulässigen Abweichung einen zusätzlichen Schleifvorgang auslöst.
Da der Tastkopf zum Vermessen der Raumkurve der
Brillenglaskontur erfindungsgemäß das berührend mit einem
umfangskonturgeschliffenen Brillenglas zusammenwirkende
Auflager bildet, ist kein zusätzlicher Meßwertaufnehmer für das
Aufnehmen der Ist-Werte der Brillenglaskontur erforderlich,
vielmehr läßt sich ein ohnehin vorhandener Wegaufnehmer, der zum
Steuern des Schleifens der Brillenglaskontur benötigt wird, für
diesen Zweck verwenden. Aus den gleichen Gründen läßt sich
vorteilhafterweise der zum Steuern des Schleifens der
Brillenglaskontur vorhandene Rechner verwenden, die Ist-Werte
der Brillenglaskontur aufzunehmen, nachdem das
umfangskonturgeschliffene Brillenglas auf den Tastkopf umgesetzt
wurde.
Vorzugsweise kann der Tastkopf aus beidseits der Schleifscheibe
angeordneten, schmalen, bezüglich der Schleifscheibe
feststehenden Ringen oder Ringsegmenten bestehen, auf
die das Brillenglas nach dem Schleifen der Kontur umgesetzt
wird. Die Ringe oder Ringsegmente können dabei beiderseits einer
Vorschleifscheibe angeordnet sein und lassen sich sehr schmal
ausführen, da durch die Steuerung der axialen Lage der
Brillenglashaltewelle mit dem Brillenglas relativ zur
Schleifscheibe entsprechend der Raumkurve der Brillenglaskontur
keine Gefahr besteht, daß das Brillenglas beim Vermessen seiner
Kontur den Bereich des Auflagers verläßt und auf die
Vorschleifscheibe oder die Fertigschleifscheibe oder in die
Zwischenräume gerät.
Um Schleifspuren auf den Ringen oder Ringsegmenten und/oder dem
umfangskonturgeschliffenen Brillenglas und eine daraus folgende
Verfälschung der Meßergebnisse zu vermeiden, kann die Anlage des
Brillenglases an den Ringen oder Ringsegmenten durch einen
Antrieb bewirkt werden, der eine bezüglich ihres übertragbaren Drehmoments einstellbare Kupplung aufweist,
deren Drehmoment sich im Sinne einer Verminderung beim
Aufnehmen der Ist-Werte der Brillenglaskontur mittels einer
Umschaltvorrichtung verändern läßt.
Wenn die Schleifscheibe mit ihrem Antrieb verschiebbar auf einem
Kreuzschlitten relativ zur drehbar im Maschinengestell
angeordneten Glashaltewelle angeordnet sind, läßt sich der
Meßwertaufnehmer so anordnen, daß er die Verschiebung des
Kreuzschlittens im Maschinengestell relativ zur Kontur des
umfangskonturgeschliffenen Brillenglases mißt. Da der
Kreuzschlitten im Maschinengestell außerhalb einer die
Kühlflüssigkeit und den Schleifabrieb auffangenden Wanne
angeordnet ist, wird der Meßwertaufnehmer auch nicht durch die
im Bereich der Schleifscheiben und des zu schleifenden
Brillenglases herrschende Atmosphäre negativ beeinflußt.
Analog läßt sich der Meßwertaufnehmer bezüglich der
Glashaltewelle anordnen, wenn diese am Maschinengestell relativ
zur sich nur drehenden Schleifscheiben axial und radial
beweglich gelagert ist, um die Ist-Werte der Brillenglaskontur
zu messen.
Vorzugsweise kann ein Digital-Meßwertaufnehmer eingesetzt
werden, dessen Meßwerte direkt zum Rechner geleitet und dort
verarbeitet werden.
Vorzugsweise kann die Schleifscheibe von einem feststehenden
Spritzschutz mit Ausnahme des Schleifbereichs eng umgeben und
können die Ringe oder Ringsegmente an dem Spritzschutz
angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Brillenglasrandschleifmaschine arbeitet so,
daß nach dem Vorschleifen der Brillenglaskontur der Radius
wenigstens eines bezgl. seiner
Winkellage bestimmten Umfangspunktes der Kontur eines formgeschliffenen Brillenglases
mit Bezug auf den als Auflager wirkenden Tastkopf gemessen, der
Meßwert in den Rechner eingegeben, mit einem gespeicherten
Soll-Wert verglichen und bei Überschreiten einer dem Rechner
eingebbaren, zulässigen Abweichung des Ist-Wertes von den
Soll-Werten ein zusätzlicher Schleifvorgang der
Brillenglaskontur mit einer Korrektur entsprechend der
Abweichung durchgeführt wird.
Wird nur ein Umfangspunkt gemessen, erfolgt die Korrektur der
gesamten Brillenglaskontur entsprechend der an diesem Punkt
gemessenen Abweichung. Ergibt sich diese Abweichung nur aus
einer Abnutzung der Vorschleifscheibe oder der
Fertigschleifscheibe, die in der Regel gleichmäßig auf dem
Umfang erfolgt, läßt sich mit dieser Korrektur bereits ein
ausreichend genau umfangskonturgeschliffenes Brillenglas
herstellen, das maßgenau genug ist, um direkt in ein bestimmtes
Brillengestell eingesetzt zu werden.
Da die Abweichungen indessen auf der Brillenglaskontur
unterschiedlich groß sein können, wobei diese Abweichungen durch
die Form des Brillenglases und die Raumkurve der
Brillenglaskontur bestimmt sind, läßt sich eine größere
Genauigkeit des Korrekturschliffs erreichen, wenn die gesamte
Brillenglaskontur vermessen, mit den gespeicherten Soll-Werten
verglichen, bei Überschreiten der dem Rechner eingebbaren
zulässigen Abweichung der Ist-Werte von den Soll-Werten durch
den Rechner eine Mittelung der gemessenen Abweichungen
durchgeführt und der zusätzliche Schleifvorgang der
Brillenglaskontur entsprechend den gemittelten Werten
durchgeführt wird.
In allen Fällen wird ein Korrekturschliff durchgeführt, um den
Ist-Wert der Umfangswerte bei < 0 bis 0,3 mm gegenüber dem
Soll-Wert zu halten.
Eine noch genauere Korrektur der Brillenglaskontur läßt sich
erreichen, wenn die gesamte Brillenglaskontur vermessen, mit den
gespeicherten Soll-Werten verglichen und bei bereichsweise
Überschreiten der dem Rechner eingebbaren zulässigen Abweichung
der Ist-Werte von den Soll-Werten der zusätzliche Schleifvorgang
nur in den eine unzulässige Abweichung aufweisenden Bereichen
der Brillenglaskontur durchgeführt wird.
Um beim Vermessen der gesamten Kontur eines formgeschliffenen
Brillenglases nicht zu viel Zeit zu verlieren, kann dieses
Vermessen bei einer gegenüber dem Schleifvorgang erhöhten
Drehzahl der Brillenglashaltewelle durchgeführt werden.
Die Korrektur des Konturschliffs eines Brillenglases läßt sich
mit Brillenglasrandschleifmaschinen durchführen, bei denen die
Brillenglaskontur durch eine Schablone vorgegeben wird. Diese
Schablone wird auf der Brillenglashaltewelle befestigt und ruht
auf einem verstellbaren Gegenlager, das sich durch den Rechner
für einen Korrekturschliff in der beschriebenen Weise verstellen
läßt. Bei einer solchen Brillenglasrandschleifmaschine dient der
Rechner nur dazu, die relative axiale Verschiebung der
Schleifscheibe und des konturgeschliffenen Brillenglases beim
Anschleifen einer Facette, das Vermessen der Brillenglaskontur
und den ggf. erforderlichen Korrekturschliff zu steuern.
Es ist auch möglich, dem Rechner die Brillenglaskontur eines zu
schleifenden Brillenglases in Form einer Datenmenge einzugeben.
In diesem Fall läßt sich die der Brillenglaskontur entsprechende
Schablone durch eine Kreisscheibe ersetzen und dem Gegenlager
wird eine Bewegung durch den Rechner erteilt, die die zu
schleifende Brillenglaskontur ergibt.
Schließlich ist es auch noch möglich, den relativen Abstand
zwischen der Brillenglashaltewelle und den Schleifscheiben
direkt durch den Rechner zu steuern, indem z. B. der
Kreuzschlitten, der die Schleifscheiben trägt, einen
entsprechenden Antrieb erhält. Auch in diesem Fall läßt sich die
erfindungsgemäße Korrektur des Umfangskonturschliffs in der
angegebenen Weise durchführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
Brillenglasrandschleifmaschine mit Darstellung ihres
Tastkopfs und
Meßwertaufnehmers und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines die
Schleifscheiben der Maschine umgebenden Spritzschutzes mit
als Ringsegmente ausgebildetem Tastkopf und davor
angeordneter Brillenglashaltewelle mit einem
umfangskonturgeschliffenen Brillenglas.
An einem Maschinengestell 1 ist ein Kreuzschlitten 2 angeordnet,
dessen Schlittenteil 3 Führungsstangen 4 aufweist, die in
Bohrungen 5 von Ansätzen 6 eines Schlittenteils 7 radial zu
einer Brillenglashaltewelle 14 mit einem davon gehaltenen
Brillenglas 24 verschiebbar gelagert sind.
Der Schlittenteil 7 ist über Führungsschienen 8 am
Maschinengestell 1 in einer Richtung parallel zur
Brillenglashaltewelle 14 und einer Welle 10 für eine
Vorschleifscheibe 11 und eine dazu koaxial angeordnete Fertig
und/oder Facettenschleifscheibe 12 angeordnet.
Die Welle 10 ist mittels Lagerstützen 9 am Schlittenteil 3
gelagert. Die Schleifscheiben 11, 12 und das Brillenglas 24 mit
ihren Wellen 10, 14 sind von einem Gehäuse 13 umgeben, das unten
eine im einzelnen nicht dargestellte Wanne aufweist, die
verhindert, daß Kühlflüssigkeit und Schleifabrieb in den Bereich
des Kreuzschlittens 2 gelangt.
Mit der Brillenglashaltewelle 14 ist ein Winkelgeber 15
verbunden, der mit einem Rechner 16 in Verbindung steht.
Ein Meßwertaufnehmer 17 ist am Schlittenteil 7 angeordnet und
nimmt die Radialverschiebung des Schlittenteils 3 bezüglich der
Brillenglashaltewelle 14 auf. Dieser Meßwertaufnehmer 17 ist
ebenfalls mit dem Rechner 16 verbunden.
Die Radialverschiebung des Schlittenteils 3 wird durch einen vom
Rechner 16 über Steuerungsleitungen 21 angesteuerten
Antriebsmotor 18 bewirkt, der mit den Führungsstangen 4 über
eine elektromagnetische Kupplung 19 in Antriebsverbindung steht.
In einem Soll-Wert-Speicher 20 sind Umfangskonturwerte für die
verschiedensten Brillenglasformen als Polarkoordinaten
gespeichert.
Zum Schleifen einer vorgebbaren Brillenglasumfangskontur 25 wird
ein Brillenglas 24 in die Brillenglashaltewelle 14
eingespannt und mit der Vorschleifscheibe 11 in Berührung
gebracht. Der dabei auftretende Anpreßdruck ergibt sich aus der
Einstellung der elektromagnetischen Kupplung 19 und ist
unterschiedlich einstellbar für Brillengläser aus Kunststoff
oder Silikatglas sowie entsprechend der von den optischen Werten
des Brillenglases 24 abhängigen Randdicke des Brillenglases.
Das Brillenglas 24 wird mit seiner Welle 14 in bekannter Weise
in Drehung versetzt, wobei die Drehgeschwindigkeit üblicherweise
bei 10 bis 13 U/min beträgt. Der Winkelgeber 15 übermittelt dem
Rechner 16 in gleichen Winkelabständen, z. B. in Inkrementen von
je 6° einen Impuls, wodurch der Rechner 16 veranlaßt wird, den
dazugehörigen, zu schleifenden Radius des Brillenglases 24 über den
Antriebsmotor 18 einzustellen. Während des Schleifens der
Umfangskontur des Brillenglases 24 auf der Vorschleifscheibe 11
werden der Schlittenteil 7 und damit die Schleifscheibe 11 in
eine oszillierende Bewegung parallel zur Drehachse des
Brillenglases 24 versetzt, die jeweils am Rand der
Vorschleifscheibe 11 in die entgegengesetzte Richtung
umgesteuert wird. Diese Bewegung wird durch einen nicht
dargestellten Antrieb für den Schlittenteil 7 gesteuert, der
ebenfalls mit dem Rechner 16 in Verbindung steht. Beiderseits
der Vorschleifscheibe 11 sind Ringsegmente 23 angeordnet, die an
einem die Vorschleifscheibe 11 und die Fertigschleifscheibe 12
eng umgreifenden Spritzschutz 22, der nur im Berührungsbereich
mit dem Brillenglas 24 offen ist, befestigt sind. Die
Ringsegmente 23 bilden einen Tastkopf und sind mit einem schematisch
in Fig. 2 dargestellten Sensor 26 verbunden, der seinerseits
über eine Steuerleitung 27 mit dem Rechner 16
verbunden ist. Die oszillierenden Bewegungen des Schlittenteils
7 und damit der Schleifscheiben 11, 12 und des sie umgebenden
Spitzschutzes 22 werden in der in der deutschen Patentschrift
38 42 601 beschriebenen Weise durch den Sensor 26 gesteuert und
dienen gleichzeitig dazu, das umfangskonturgeschliffene
Brillenglas 24 hinsichtlich der Raumkurve der Vorder- und
Rückseite und der Glasdicke zu vermessen. Diese Meßwerte dienen
dazu, mittels der Fertigschleifscheibe 12 eine Facette an das
umfangskonturgeschliffene Brillenglas anzuschleifen, deren
Verlauf mittels des Rechners 16 steuerbar ist.
Nachdem mittels der Vorschleifscheibe 11 die
Brillenglasumfangskontur entsprechend der Darstellung in Fig. 1
geschliffen wurde, wird das Brillenglas 24 automatisch auf die
Fertigschleifscheibe 12 umgesetzt und lagegenau bezüglich der
Facettennut positioniert. Das Brillenglas 24 weist für den
Fertigschliff eine ausreichende Bearbeitungszugabe auf.
Nach dem Fertigschliff wird das Brillenglas 24, gesteuert durch
den Rechner 16, lagegenau auf eines der Ringsegmente 23
aufgesetzt. Das Ringsegment 23 dient als Auflager zum Messen des
Abstandes zwischen der Brillenglashaltewelle 14 und diesem
Ringsegment 23. Welcher Punkt des Brillenglases 24 auf das
Ringsegment 23 aufgesetzt wird, bestimmt der Rechner 16 anhand
eingegebener Befehle. Im einfachsten Fall genügt es, eine
einzige Abstandsmessung vorzunehmen, für diesen Punkt die
Abweichung des Ist-Werts zu dem entsprechenden Soll-Wert, der im
Soll-Wert-Speicher 20 gespeichert ist, festzustellen und durch
den Rechner 16 bei Überschreiten einer vorgebbaren Abweichung
einen erneuten Feinschliff mit Korrektur dieser Abweichung
durchzuführen. Dieses Verfahren mit Erfassen nur eines
Meßpunktes setzt voraus, daß die Abweichungen auf der gesamten
Umfangskontur überall im wesentlichen gleich sind.
Genauer ist eine Messung, wenn die gesamte Brillenglaskontur 25
über eine vollständige Umdrehung des Brillenglases 24 mit Anlage
am Ringsegment 23 durchgeführt wird. Da die Ringsegmente 23 sehr
schmal sind, um die Axialerstreckung der Schleifscheiben 11, 12
im Spritzschutz 22 möglichst gering zu halten, erteilt der
Rechner 16 dem Schlittenteil 7 eine Bewegung parallel zur Achse
der Welle 14, die die Raumkurve der Brillenglaskontur bzw. der
Facette berücksichtigt, so daß das Brillenglas 24 während dieser
einen Umdrehung zum Vermessen der Umfangskontur auf dem
Ringsegment 23 verbleibt. Die Abstandswerte des Brillenglases 24
werden mittels des Meßwertaufnehmers 17 aufgenommen und in den
Rechner 16 geleitet, wo der Vergleich mit den Soll-Werten
vorgenommen wird.
Ergibt sich aus dem Vergleich der Ist-Werte mit den Soll-Werten
eine unzulässige Abweichung auf der Brillenglasumfangskontur, so
kann der Rechner 16 entweder diese Abweichung über den Umfang
mitteln und einen Korrekturschliff entsprechend diesem
Mittelwert einstellen oder die Abweichungen werden Punkt für
Punkt registriert, mit den entsprechenden Soll-Werten verglichen,
worauf der Korrekturschliff nur dort durchgeführt wird, wo
tatsächlich eine Abweichung aufgetreten ist.
Die erfindungsgemäße Maschine kann eine
vollautomatisch CNC-gesteuerte
Brillenglasrandschleifmaschine sein. Bei diesen
Brillenglasrandschleifmaschinen dienen die gespeicherten
Soll-Werte der Umfangskontur dazu, den die Schleifscheiben 11
und 12 tragenden Kreuzschlitten so anzusteuern, daß direkt die
geforderte Brillenglasumfangskontur entsteht.
Die erfindungsgemäße
Brillenglasrandschleifmaschine kann auch so
aufgebaut sein, daß der Rechner 16 nur dazu dient, die Ist-Werte
des formgeschliffenen Brillenglases 24 mit den gespeicherten
Soll-Werten der Umfangskontur zu vergleichen und einen
Korrekturschliff durchzuführen, während der eigentliche
Formschliff des Brillenglases durch eine auf der
Brillenglashaltewelle 14 angeordnete Formscheibe mit der Form
des zu schleifenden Brillenglases gesteuert wird. Die Formscheibe
liegt in diesem Fall in bekannter Weise an einem Gegenlager an,
das mit dem Schlittenteil 3 verbunden ist und die Verschiebung
der Schleifscheiben 11, 12 und des Schlittenteils 3 bewirkt. Zum
Durchführen eines Korrekturschliffs wird das Gegenlager durch
den Rechner 16 entsprechend der festgestellten Abweichung
verstellt.
Schließlich kann das Widerlager auch dazu dienen,
rechnergesteuert die Verlagerung des Schlittenteils 3 und somit
der Schleifscheiben 11, 12 zu veranlassen, wenn an dem
Widerlager statt einer Formscheibe mit der Umfangskontur des zu
schleifenden Brillenglases eine kreisrunde Scheibe anliegt.
In allen Fällen läßt sich das Vermessen des
umfangskonturgeschliffenen Brillenglases 24 mit einem sehr
schmalen Tastkopf in Form der Ringsegmente 23 durchführen, wenn
das Brillenglas 24 an der Brillenglashaltewelle 14 in
Achsrichtung entsprechend seiner Raumkurve verschoben wird.
Diese Verschiebung in Achsrichtung kann auch rein mechanisch,
z. B. mittels Panhard-Stabes erfolgen.
Selbstverständlich kann das Vermessen der Umfangskontur des
Brillenglases 24 bereits nach dem Vorschliff auf der
Vorschleifscheibe 11 erfolgen. Dies ist vorteilhaft, da sich die
Vorschleifscheibe 11 schneller abnutzt als die
Feinschleifscheibe 13. Ggf. kann dann auf ein erneutes Vermessen
der Umfangskontur nach dem Fertigschliff ganz verzichtet werden.
Jedoch können auch nach dem Fertigschliff nochmals ein Vermessen
der Umfangskontur und ggf. ein Korrekturschliff erfolgen.
Insbesondere beim Vermessen des Brillenglases nach dem
Fertigschliff läßt sich die Drehzahl der Brillenglashaltewelle
14 erhöhen, um die Messung beschleunigt durchführen zu können.
Dabei kann über den Rechner 16 ein Steuerungsbefehl an die
Kupplung 19 gegeben werden, der den Anpreßdruck beim
Messen gegenüber dem Schleifdruck vermindert, so daß eine
Abnutzung oder Riefenbildung auf dem Ringsegment 23 bzw. am
Brillenglasumfang vermieden werden.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung in analoger Weise
auch mit einer Brillenglasrandschleifmaschine verwenden, bei der
die Schleifscheiben sich nur drehen können, sonst aber
feststehen, während die Brillenglashaltewelle radial und axial
beweglich bezüglich der Schleifscheiben gelagert ist.
Claims (7)
1. Brillenglasrandschleifmaschine mit
- - wenigstens einer Schleifscheibe (11; 12),
- - einer drehbaren, relativ zu der Schleifscheibe (11; 12) radial und axial verstellbaren Brillenglashaltewelle (14),
- - wenigstens einem axial versetzt neben der Schleifscheibe (11; 12) angeordneten, bezüglich der Schleifscheibe (11; 12) feststehenden, berührend mit einem umfangskonturgeschliffenen Brillenglas (24) zusammenwirkenden Tastkopf (23) zum Vermessen der Brillenglaskontur (25) bezüglich ihres axialen Verlaufs und wenigstens eines ihrer Radiuswerte,
- - wenigstens einem Rechner (16) mit einer Vorrichtung zum Steuern der axialen Lage der Brillenglashaltewelle (14) mit dem Brillenglas (24) relativ zur Schleifscheibe (11; 12) entsprechend dem axialen Verlauf der Brillenglaskontur (25) und zum Umsetzen des Brillenglases (24) auf den Tastkopf (23),
- - einem Meßwertaufnehmer (17) zum Aufnehmen des Radiuswertes der Brillenglaskontur (25), wobei
- - der Rechner (16) in ihm gespeicherte Sollwerte der Radiuswerte des zu schleifenden Brillenglases (24) mit wenigstens einem gemessenen Ist-Radiuswert der Brillenglaskontur (25) vergleicht und bei Überschreiten einer dem Rechner (16) eingebbaren zulässigen Abweichung einen zusätzlichen Schleifvorgang auslöst.
2. Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tastkopf (23) aus beidseits der
Schleifscheibe (11; 12) angeordneten schmalen Ringen
oder Ringsegmenten besteht.
3. Brillenglasrandschleifmaschine mit einer Vor- (11) und
einer Fertigschleifscheibe (12) nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Ringsegmente
beiderseits der Vorschleifscheibe (11) angeordnet sind.
4. Brillenglasrandschleifmaschine mit einem Antrieb (18)
für die Radialverstellung der Schleifscheibe (11; 12)
relativ zur Brillenglashaltewelle (14) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit dem
Antrieb (18) zusammenwirkende und bezüglich ihres über
tragbaren Drehmoments einstellbare Kupplung (19) und
eine die Kupplung (19) bezüglich ihres Drehmoments
beim Aufnehmen der Ist-Werte der Brillenglaskontur (25)
umschaltende Vorrichtung.
5. Brillenglasrandschleifmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, bei der die Schleifscheibe (11; 12) mit ihrem
Antrieb verschiebbar auf einem Kreuzschlitten (2) rela
tiv zur drehbar im Maschinengestell (1) angeordneten
Brillenglashaltewelle (14) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (17) die Ist-Radius-
Werte der Brillenglaskontur (25) über die Verschiebung
des Kreuzschlittens (2) im Maschinengestell (1) mißt.
6. Brillenglasrandschleifmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufneh
mer (17) ein Digital-Meßwertaufnehmer ist.
7. Brillenglasrandschleifmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe
(11; 12) von einem feststehenden Spritzschutz (22) mit
Ausnahme des Schleifbereichs eng umgeben ist und die
Ringe oder Ringsegmente an dem Spritzschutz (22) befe
stigt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320934A DE4320934C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Brillenglasrandschleifmaschine |
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