DE19524153C2 - Instrumententafel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Instrumententafel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel, insbe­ sondere für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Aus der DE 44 05 083 A1 ist bekannt, in Kraftfahrzeugen sowohl Bedienmit­ tel, beispielsweise Schalter für eine Lichtanlage, eine Scheibenwischeranlage usw. sowie Anzeigemittel, bei­ spielsweise für eine Fahrtgeschwindigkeit, Motordreh­ zahl, Betriebstemperaturen usw. anzuordnen. Die An­ zeigemittel für die Betriebszustände des Fahrzeuges sind hierbei im Blickfeld eines Kraftfahrzeugführers in einer Instrumententafel angeordnet. Die Bedienmittel werden beispielsweise als sogenannte Lenkstockschal­ ter ausgebildet, die in Griffweite des Fahrzeugführers an der Lenksäule befestigt sind.
Darüber hinaus ist es bekannt, zur Sicherstellung der Spannungsversorgung und zur Übertragung bestimm­ ter Informationen über die Betriebszustände des Fahr­ zeuges und zur gewollten Änderung bestimmter Be­ triebszustände des Fahrzeuges elektronische und/oder elektrische Baugruppen vorzusehen, die mittels eines Kabelbaumes untereinander verbunden sind. Hierbei ist beispielsweise in einem bestimmten Bereich ein Siche­ rungskasten vorgesehen, der diverse Schmelzsicherun­ gen für die Hochstromverbraucher des Kraftfahrzeuges aufweist. Daneben sind weitere Funktionsmodule, bei­ spielsweise Relais zum Ansteuern einer Blinkanlage, ei­ ner Scheibenwischeranlage, eines Signalhornes usw. vorhanden, die an den unterschiedlichsten Einbauorten des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Auf Grund der unterschiedlichen Einbauorte der Bedienelemente, der Anzeigeinstrumente, der Funktionsmodule und der Si­ cherungen ist ein aufwendiges Verbinden der einzelnen Elemente über den Kabelbaum erforderlich.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Instrumententafel mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegen­ über den Vorteil, daß der Verdrahtungs- beziehungs­ weise Verschaltungsaufwand der einzelnen Elemente untereinander drastisch reduziert werden kann. Da­ durch, daß in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges vor der Ausgabevorrichtung ein Bauraum ausgebildet ist, der elektrische und/oder elektronische Baueinheiten einer Zentraleinheit zur elektrischen oder elektronischen An­ steuerung von Funktionsmodulen des Kraftfahrzeuges aufnimmt, ist es möglich, die wesentlichsten Baugruppen zum Führen eines Kraftfahrzeuges auf engstem Einbauraum zu konzentrieren. Neben den hier­ mit verbundenen fertigungstechnischen Vorteilen erge­ ben sich Vorteile bei der Wartung und Instandhaltung des Kraftfahrzeuges. Da die elektrische und/oder elek­ tronische Baueinheiten aufweisende Zentraleinheit an einer zentralen Stelle angeordnet ist, kann bei Inspek­ tionen beziehungsweise bei Beseitigung einer Störung beispielsweise die Zentraleinheit zur elektrischen oder elektronischen Ansteuerung der Funktionsmodule in einfacher Weise erreicht werden. Der die Zentraleinheit aufnehmende Bauraum ist mittels einer Abdeckung verschließbar, die gleichzei­ tig Bestandteil der Instrumententafel ist.
Gemäß der Erfindung ist vor­ gesehen, daß Bedienmittel, Anzeigemittel des Kraftfahr­ zeuges und die Zentraleinheit modulartig aufgebaut und lösbar miteinander verbindbar sind und eine Baueinheit bilden. Hierdurch kann innerhalb der kompakten Bau­ einheit ein Austausch der Module erfolgen. In einfacher Weise ist somit der Ausstattungsgrad eines Kraftfahr­ zeuges veränderbar, ohne daß aufwendige Ein- bzw. Umbauarbeiten innerhalb des Kraftfahrzeuges erfolgen müssen. Sehr vorteilhaft kann beispielsweise das Anzei­ gemittel als Kombinationsinstrument ausgebildet sein, das mit der Baueinheit vorteilhafterweise durch Rast­ mittel verbindbar ist. So kann ein Standardkombina­ tionsinstrument sehr einfach gegen ein Komfortkombi­ nationsinstrument, das gegenüber dem Standardkombi­ nationsinstrument mehrere Anzeigemittel aufweist, aus­ getauscht werden. Eine mechanische und elektrische Verbindung mit der Baueinheit beziehungsweise der Zentraleinheit zur elektrischen oder elektronischen An­ steuerung der Funktionsmodule des Kraftfahrzeuges kann so erfolgen, ohne daß zusätzlicher Verdrahtungs­ aufwand entsteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausfüh­ rungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer er­ findungsgemäßen Baueinheit;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die Baueinheit und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Bauein­ heit.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Fig. 1 ist schematisch ein Cockpit 10 eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Darstellung erfolgt nur ausschnittsweise und zeigt die für die vorliegende Erfin­ dung bedeutsamen Teile. Im Cockpit 10 ist eine hier insgesamt mit 12 bezeichnete Baueinheit angeordnet, die gleichzeitig eine Instrumententafel 13 des Kraftfahr­ zeuges bildet. Die Baueinheit 12 besitzt ein Gehäuse 14, das auf geeignete Weise mit einer nicht dargestellten Grundkonstruktion des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Das Gehäuse 14 bildet eine Raumform aus, innerhalb der somit ein Hohlraum entsteht. Das Gehäuse 14 kann an sich jede beliebige geometrische Gestalt aufweisen, wobei im gezeigten Beispiel aus optischen Gründen das Gehäuse 14 mehr oder weniger abgerundete Konturen besitzt. Das Gehäuse 14 besitzt eine nach oben weisen­ de Öffnung 16. Die Öffnung 16 ist bereichsweise mittels eines Kombiinstrumentes 18 verschließbar. Das Kombi­ instrument 18 bildet eine Anzeigevorrichtung 20 für ei­ nen Führer des Kraftfahrzeuges. Das Kombiinstrument 18 besitzt hierzu einen Sichtbereich 22, innerhalb dem verschiedene Anzeigeinstrumente, beispielsweise ein Tachometer, eine Tankanzeige, eine Uhr usw. angeord­ net sein können. Das Kombiinstrument 18 ist mit dem Gehäuse 14, beispielsweise über Rastmittel lösbar ver­ bindbar. Die Anzeigeinstrumente des Kombiinstrumen­ tes 18 sind über hier nicht dargestellte Anschlußmittel, beispielsweise Anschlußstifte, Anschlußstecker usw. mit einer in dem Gehäuse 14 angeordneten Zentraleinheit 24 für eine Kraftfahrzeugelektrik elektrisch leitend ver­ bindbar. Es erfolgt also gleichzeitig mit dem mechani­ schen Arretieren des Kombiinstrumentes 18 an dem Gehäuse 14 ein elektrisches Kontaktieren der Anzeige­ instrumente mit der Zentraleinheit 24. Die Zentralein­ heit 24 ist hierbei in dem Hohlraum des Gehäuses 14 angeordnet, der somit einen Bauraum 19 für die Zentral­ einheit 24 bildet. Der Bauraum 19 ist in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges vor der Anzeigevorrichtung 20 ausgebildet.
Der nicht von dem Kombiinstrument 18 abgedeckte Bereich der Öffnung 16 ist mittels einer Haube 26 ver­ schließbar. Die Haube 26 besitzt hier angedeutete Rast­ mittel 28, über die eine lösbare Verbindung mit dem Gehäuse 14 erfolgt. Die äußere geometrische Gestal­ tung der Haube 26 und des Kombiinstrumentes 18 sind aufeinander abgestimmt, so daß bei einem vollkommen verschlossenen Gehäuse 14 sich eine kompakte Einheit ergibt, die insgesamt der Instrumententafel 13 ent­ spricht.
Das Gehäuse 14 weist ferner Aufnahmen 30 für Be­ dienmittel 32 des Kraftfahrzeuges auf. Die Bedienmittel 32 können beispielsweise als sogenannte Lenkstock­ schalter 34 ausgebildet sein. Auf die Funktionsweise und die verschiedenen Schaltstellungen eines Lenkstock­ schalters 34 soll im Rahmen der vorliegenden Beschrei­ bung nicht näher eingegangen werden. Im gezeigten Beispiel sind zwei Lenkstockschalter 34 vorgesehen, wobei ein erster beispielsweise zum Betätigen der Lichtanlage und ein zweiter zum Betätigen der Schei­ benwaschanlagen des Kraftfahrzeuges ausgebildet sein kann. Selbstverständlich sind weitere Bedienfunktionen in die Lenkstockschalter 34 je nach Ausstattung des Kraftfahrzeuges integrierbar. Die Lenkstockschalter 34 sind innerhalb des Gehäuses 14 ebenfalls mit der Zen­ traleinheit 24 elektrisch verbunden.
Das Gehäuse 14 bildet weiterhin eine Lenksäulenauf­ nahme 36 aus, durch die eine ein Lenkrad 38 mit einem Lenkgetriebe des Kraftfahrzeuges verbindende Lenk­ säule 40 geführt ist. Mittels einer hier angedeuteten Ab­ deckung 42 kann die Lenksäulenaufnahme 36 nach un­ ten abgedeckt werden.
In der Fig. 2 ist eine schematische Schnittdarstellung durch die Baueinheit 12 gezeigt. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Anhand der Schnittdarstellung wird deutlich, daß die Zentraleinheit 24 aus auf einer Leiterplatte 44 angeordneten elektronischen Bauele­ menten 46 besteht. Als elektronische Bauelemente 46 kommen beispielsweise Schmelzsicherungen, Relais, Mikroprozessoren, usw. in Betracht, die für die Funktion eines Kraftfahrzeuges notwendig sind. In der vorliegen­ den Beschreibung soll auf die Bestückung der Zentral­ einheit 24 nicht näher eingegangen werden, wobei klar ist, daß diese alle notwendigen Bauelemente enthält, die für eine Ansteuerung, eine Absicherung, eine Span­ nungsversorgung und Signalver- bzw. -bearbeitung ein­ zelner Funktionsmodule des Kraftfahrzeuges notwen­ dig sind. Über die Zentraleinheit 24 erfolgt somit bei­ spielsweise die Ansteuerung der Lichtanlage, der Schei­ benwaschanlagen, des Lüfter- bzw. Heizgebläses, des Signalhorns, einer Alarmanlage, von Airbagsensoren, von Bauteilen des Motormanagements und weiterer denkbarer Ausstattungsvarianten eines Kraftfahrzeu­ ges.
Die Verbindung zwischen der Zentraleinheit 24 und den einzelnen Funktionsmodulen erfolgt über hier an­ gedeutete Steckverbindungen 48, wobei, wie die Drauf­ sicht in Fig. 3 näher zeigt, insgesamt zwei Steckverbin­ dungen 48 vorgesehen sind. Eine erste Steckverbindung dient hierbei beispielsweise der Spannungsversorgung der Funktionsmodule des Kraftfahrzeuges und eine zweite Steckverbindung der Kopplung der einzelnen Funktionsmodule mit der Zentraleinheit 24 und unter­ einander zum Informationsaustausch und Bereitstellen von Steuersignalen. Die Steuerverbindung der Funk­ tionsmodule kann vorteilhafterweise über ein Bus-Sy­ stem erfolgen.
Die Zentraleinheit 24 ist innerhalb des Gehäuses 14 so angeordnet, daß sie hinter dem Kombiinstrument 18 liegt. Das Kombiinstrument 18 übergreift hierbei be­ reichsweise die Leiterplatte 44 der Zentraleinheit 24. In diesem Bereich besitzt die Leiterplatte 44 eine Steckein­ richtung 50, über die ein elektrisches Kontaktieren des Kombiinstrumentes 18 mit der Zentraleinheit 24 mög­ lich ist. Durch dieses direkte Aufstecken des Kombiin­ strumentes 18 auf die Zentraleinheit 24 ist ein einfaches Austauschen des Kombiinstrumentes 18 möglich. Hier­ durch kann entsprechend einer unterschiedlichen Aus­ stattungsvariante eines Kraftfahrzeuges in einfacher Weise ein Austausch der Kombiinstrumente erfolgen. Soll beispielsweise zusätzlich zu einem Standardkombi­ instrument 18 eine weitere Anzeige, beispielsweise der Drehzahl des Motors erfolgen, kann somit problemlos sofort eine Umrüstung des Kraftfahrzeuges erfolgen, ohne daß aufwendige Montage- und Verdrahtungsar­ beiten notwendig sind.
Durch die Kombination des Gehäuses 14 mit den Lenkstockschaltern 34 besteht bei der Baueinheit 12 zwischen der Aufnahme 30 für die Lenkstockschalter 34 und der Leiterplatte 44 ebenfalls ein extrem kurzer Ver­ drahtungsweg. Die elektrische Verbindung zwischen der Aufnahme 30 und der Leiterplatte 44 kann beispiels­ weise über eine Leiterbahnen aufweisende Kontaktie­ rung 52, beispielsweise eine Folie, erfolgen. Die Kontak­ tierung 52 kann ebenfalls über eine Steckverbindung 54 mit der Zentraleinheit 24 verbunden sein, so daß eine einfache Austauschbarkeit, beispielsweise bei Anord­ nung eines andere Funktionen aus lösenden Lenkstock­ schalters 34 möglich ist. Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch eine Anordnung der Be­ dienelemente 32, also im gezeigten Beispiel der Lenk­ stockschalter 34 direkt auf der Leiterplatte 44 erfolgen, so daß auf die Anordnung der Kontaktierung 52 ver­ zichtet werden kann.
Die Anordnung der Bauelemente 46 auf der Leiter­ platte 44 beziehungsweise deren Bauhöhe ist so ge­ wählt, daß diese bei aufgebrachter Haube 26 bezie­ hungsweise aufgestecktem Kombiinstrument 18 auf das Gehäuse 14 innerhalb des Bauraumes 19 des Gehäuses 14 angeordnet sind. Durch Abnehmen der Haube 26 sind die einzelnen Bauelemente 46 leicht zugänglich, so daß beispielsweise der Austausch einer Sicherung pro­ blemlos vorgenommen werden kann.
Die gesamte Baueinheit 12 ist sehr kompakt aufge­ baut und durch die zueinander passenden Module, das heißt, das Gehäuse 14, das Kombiinstrument 18 sowie die Haube 26 sehr kostengünstig in für eine Massenpro­ duktion geeignete Weise herstellbar. Mittels weniger Module kann somit eine komplette Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug aufgebaut werden. Die Anord­ nung der Baueinheit 12 im Kraftfahrzeug kann bei­ spielsweise mittels geeigneter Schraubverbindungen er­ folgen, wobei nach Arretierung der Baueinheit 12 ein elektrisches Kontaktieren mit den Funktionsmodulen des Kraftfahrzeuges in einfacher Weise über die Steck­ verbindungen 48 erfolgen kann.

Claims (11)

1. Instrumententafel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Anzeigevorrichtung und mit einer modulartig aufgebauten Zentraleinheit, die elektrische und/oder elektronische Baueinheiten zur elektrischen und/oder elektronischen Ansteuerung von Funktionsmodulen des Kraftfahrzeuges enthält, wobei in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges vor der Anzeigevorrichtung ein Bauraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bauraum (19) innerhalb eines hohlraumbildenden Gehäuses (14) angeordnet ist,
daß das Gehäuse (14) eine nach oben weisende Öffnung (16) besitzt, die bereichsweise mit der Anzeigevorrichtung (20) verschließbar ist,
daß der nicht von der Anzeigevorrichtung (20) abgedeckte Bereich der Öffnung (16) von einer lösbaren Haube (26) abgedeckt ist, die Bestandteil einer sichtbaren Verkleidung der Instrumententafel ist, und
daß die elektrischen und/oder elektronischen Baueinheiten der Zentraleinheit (24) innerhalb des Bauraums (19) angeordnet sind und hinter der Anzeigevorrichtung (20) und unter der Haube (26) liegen.
2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (20) Anzeigemittel zum Erken­ nen eines Funktionszustandes des Kraftfahrzeuges aufweist.
3. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumententafel (13) Bedienmittel (32) zum Än­ dern eines Funktionszustandes des Kraftfahrzeu­ ges zugeordnet sind.
4. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (20), die Bedienmittel (32) und eine Zentraleinheit (24) zur elektrischen oder elek­ tronischen Ansteuerung von Funktionsmodulen des Kraftfahrzeuges eine Baueinheit (12) bilden.
5. Instrumententafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (12) ein Gehäuse (14) aufweist, mit dem die Bedienmittel (32) und die Anzeigemittel (20) ver­ bunden sind und das die Zentraleinheit (24) auf­ nimmt.
6. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (20) ein Kombiinstrument (18) ist, das mit dem Gehäuse (14) lösbar verbindbar ist.
7. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombiinstrument (18) mit der mechanischen Arre­ tierung am Gehäuse (14) gleichzeitig die Zentral­ einheit (24) elektrisch kontaktiert.
8. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienmittel (32) am Gehäuse (14) mechanisch ar­ retiert und mit der Zentraleinheit (24) elektrisch kontaktiert sind.
9. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienmittel (32) unmittelbar an der Zentraleinheit (24) befestigt sind.
10. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (24) eine Leiterplatte (44) ist, die die elektrischen Bauelemente (46) zur Ansteuerung der Funktionsmodule des Kraftfahrzeuges trägt.
11. Instrumententafel nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (24) Steckverbindungen (48) auf­ weist, über die eine elektrische Verbindung mit den Funktionsmodulen des Fahrzeuges erfolgt.
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