DE2805583A1 - Anordnung fuer betaetigungselemente und zugeordnete funktionselemente - Google Patents

Description

• Anordnung für Bet)tigungselemente und zugeordnete
• Funktionselemente Die Erfindung betrifft eine Anordnung für im Bereich des Lenkrades angeordnete Betätigungselemente und für zugeordnete Funktionselemente zur Betätigung von Einrichtungen in einen Kraftfahrzeug.
• Es ist bekannt, Betätigungselemente nach ergonomischen Gesichtspunkten leicht erreichbar im Bereich des Lenkrades an den Außenflächen eines zwischen Instrumentenbrett und LenKrad befindlichen Gehäuses anzuordnen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß durch die Häufung von Betätigungselementen am Gehäuse für die meist elektrischen Einrichtungen viele Leitungen, bzw. ein dikker Kabelbaum, zu den im Fahrzeug verteilten Funktionselementen führen muß. Durch die große Zahl der Kabel werden die elektrischen Verbindungen unübersichtlich und damit wenig servicefreundlich. Eine Vormontage und Vorprüfung der Betätigungseinrichtungen ist nur in geringem Umfang möglich.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine preisgünstig fertigbare und montierbare, sowie funktionssichere Anordnung von Betätigungselementen und zugeordneten Funktionselementen bzw. Funktionsgebern, wie Blinkgeber, Relais, elektronische Schaltungen, Sicherungen, usw., für Einrichtungen an einen Kraftfahrzeug zu schaffen.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
• Bei der erfindungsgemäßen Zusammenfassung von Betätigungselementen und Funktionselementen zu einer baulichen Einheit ergibt sich vorteilhaft, daß lange Kabelwege, die sowohl teuer sind, als auch durch z. B. Unterbrechungen Anlaß zu Störungen geben können,entfallen und somit die erfindungsgemäße Anordnung preisgünstig und funktionssicher ist. Sin weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Einheit aus Betätigungselementen und Funktionselementen bei der Fahrzeugfertigung vorzumontieren und bereits vorgeprüft am Endmontageband bereitzustellen. Bei Störungen kann vorteilhaft an einer Einheit repariert werden und nicht wie bisher an den im Fahrzeug verteilten Bauteilen, wobei zusätzlich vorteilhaft die Überprüfung von langen Kabelwegen zwischen Betätigungselementen und Funktionsclementen entfällt.
• Bei einer nach ergonomischen Gesichtspunkten erfolgenden Anordnung von Betätigungselementen wird der Platz in Griffnähe des Lenkrades beansprucht. In einer Ausführungsform nach Anspruch 2 wird der Platz zwischen Lenkrad und Instrumentenbrett vorteilhaft durch die hier angebrachte bauliche Einheit genutzt, wobei die Betätigungselemente an der Außenseite eines Gehäuses in Griffnähe des Lenkrades und die Funktionsgeber in Gehäuse angeordnet sind.
• Eine Ausführungsform nach Anspruch 3, bei der wenigstens einige Teile der baulichen Einheit steckbar ausgeführt sind, ist sehr einfach zu montieren und servicefreundlich. Die Teile köanen.in einem Montagerahmen angeordnet sein, wobei das Gehäuse nur zur Abdeckung dient,oder das Gehäuse selbst ist Träger von Stecksockeln und Bauteilen, wobei vorteilhaft Klappen oder Abdeckbleche am Gehäuse angebracht sind, so daß Teile einfach wechselbar sind.
• Vorteilhaft werden die für elektrische Einrichtungen erforderlichen Sicherungen entsprechend Anspruch 4 ebenfalls in der baulichen Einheit angeordnet.
• In einer Ausführungsform nach Anspruch 5 sind die Sicherungen durch eine Klappe an der baulichen Einheit zugänglich.
• Die Sicherungen sind somit leicht überprüfbar und können vom Fahrer des Fahrzeugs bei Ausfall einer elektrischen Einheit bequem im Innenraum des Fahrzeugs gewechselt werden.
• In der baulichen Einheit aus Funktionselementen und Betätigungselementen werden vorteilhaft entsprechend Anspruch 6 auch die Funktionskontrollampen integriert.
• Durch die konzentrierte Anordnung von Betätigungselementen und Funktionsgebern auf kleinem Raum ist es möglich, die Verdrahtung in Form vorgefertigter Einheiten, wie gedruckter Schaltungen, Folientechnik, gestanzten Bahnen etc., auszuführen, so daß sehr kostengünstig gefertigt und eine hohe Funktionssicherheit erreicht werden kann.
• Vorteilhaft wird das Kombiinstrument oder die Anzeige einheit mit der Einheit ebenfalls steckbar verbunden.
• Anhand eines Ausführungsbeispiels ird die erfindungsgemäße Anordnung im folgenden näher beschrieben.
• Figur 1 zeigt schematisch die Anordnung der baulichen Einheit.
• Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A' durch die bauliche Einheit mit einer möglichen Anordnung der Bauteile.
• In Fig. 1 liegt zwischen den Lenkrad 1 und den Instrumentenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs ein Gehäuse 3. An den Außenflächen des Gehäuses 3 sind Betätigungselemente 4, Funktionskontrollampen 7, z.B. Check-Paket-Anzeigen, sowie eine Klappe 6 angeordnet.
• Die Anzeigeeinheit (8) ist mit der Einheit steckbar verbunden.
• Die Betätigungselemente 4 wirken auf, in Gehäuse 3 eingebaute, Funktionselemente, wie z. B. Blinkgeber, Relais, Schalt- und Steuerelektroniken, Check-Paket-Elemente. Die Sicherungen für die elektrischen Einheiten des Kraftfahrzeugs liegen leicht zugänglich unter der Klappe 6.
• In Fig. 2 ist die Anordnung der Betätigungselemente 4, der Funktionskontrollampen 7 und des Vielfachsteckers 10 an der Außenseite des Gehäuses 3 dargestellt. Die Funktionselemente 11, bzw. Funktionsgeber sind in Steckfassungen 9, die entweder an der Gehäuseinnenseite oder an Trennblschen 12 angeordnet sind, gehalten. Elektronik-Steckkarten 13 sind zwischen Trennbleche 12 eingesteckt.

Claims (8)

1. Anordnung für Betätigungselemente und zugeordnete Funktionselemente A n s p r ü c h e 1 Anordnung für im Bereich des Lenkrades angeordnete Betätigungselemente und für zugeordnete Funktionselemente zur Betätigung von Einrichtungen in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätgungselemente (4) und die Funktionselemente (11) in einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit in einem Gehäuse (3) im Bereich zwischen Instrumentenbrett (2) und Lenkrad (1) angeordnet ist.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch bekennzeichnet, daß wenigstens ein Betätigungselement (4) und/oder wenigstens ein Funktionselement (11) im Gehäuse (3) steckbar angeordnet ist und/oder die Einheit mit den anderen Bauteilen der Einrichtung steckbar verbindbar ist.
4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für elektrische Einrichtungen erforderlichen Sicherungen in der Einheit angeordnet sind.
5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Sicherungen durch eine Klappe (6) ar Gehäuse (3) zt'änglich sind.
6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionskontrollampen (7) in der Einheit angeordnet sind.
7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen innerhalb der Einheit durch gedruckte Schaltungen ausgeführt sind.
8. 8.Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (8) oder ein Konbiinstrument mit der Einheit mechanisch und/oder elektrisch steckbar verbindbar ist.