DE1952253C3 - Verfahren zum Entwickeln farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents
Verfahren zum Entwickeln farbphotographischer AufzeichnungsmaterialienInfo
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- DE1952253C3 DE1952253C3 DE1952253A DE1952253A DE1952253C3 DE 1952253 C3 DE1952253 C3 DE 1952253C3 DE 1952253 A DE1952253 A DE 1952253A DE 1952253 A DE1952253 A DE 1952253A DE 1952253 C3 DE1952253 C3 DE 1952253C3
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Description
oder
O1N
(I)
(II)
ίο
worin R eine Alkylgruppe mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen und R' eine Alkylengruppe mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen darstellen, im Entwickler oder einem Vorbehandlungsbad verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Benzimidazole
in der Entwicklerlösung im Bereich von
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Parbentwicklung in
mehreren Schritten mit Farbentwicklern, welche Farbkuppler enthalten, durchführt, wobei ein Benzimidazol der allgemeinen Formel I oder Il im
Cyanfarbentwickler. im ersten Schwarz-Weiß-Entwickler oder in einem Vorbehandlungsbad enthalten
ist
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial Tiil Farbkupplern in den Emulsionsschichten und ein Schwarz-Weiß-Entwickler,
der ein Benzimidazol der allgemeinen Formel! oder
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entwickeln farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien, die mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten
enthalten, wobei die Entwicklung bei einer Temperatur, die über 30°C liegt, erfolgt.
Ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial besitzt gewöhnlich wenigstens drei verschieden empfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten in Überlagerung auf einem Träger. So sind z. B. eine unterste
rotempfindliche Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht, eine Gelbfilterschicht und eine
oberste blauempfindliche Emulsionsschicht auf einem Träger in der angegebenen Reihenfolge gebildet.
Seit kurzem fand die Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien bei hoher Temperatur,
d. h. oberhalb 30° C zur Herabsetzung der Entwicklungs-
dauer zunehmendes Interesse, Ein derartiges Entwicklungsverfahren wird gewöhnlich als »Hochtemperaturverfahren« bezeichnet, wobei ein farbphotographisches
Entwicklungsverfahren bei einer höheren Temperatur als 300C ausgeführt wird.
Eine der Schwierigkeiten bei dem Hochtemperaturverfahren ist die Erscheinung, daß aufgrund einer hohen
Aktivierungsenergie für die Schleierentwicklung eine Schleierentwicklung gegenüber einer Bildentwicklung
überwiegend wird und demgemäß wird die Bildentwicklungsfähigkeit, die das Verhältnis einer Bildentwicklungsdichte zu einer Schleierentwicklungsdichte darstellt, herabgesetzt
Zur Beseitigung dieses Nachteils kann ein Entwicklungsinhibitor einer Behandlungslösung zugesetzt werden. Jedoch ist auch bei Zusatz eines üblichen bekannten Entwicklungsinhibitors, z. B. 5-Nitrobenzimidazol
od. dgl. der Schleierverhütungseffekt geringer, wenn
eine Hochtemperaturbehandlung angewendet wird. In diesem Fall kann der Schleierverhütungseffekt durch
die Verwendung einer großen Menge des Entwicklungsinhibitors erhöht werden, wobei jedoch auch die
Bildentwicklung gehemmt wird und demgemäß ist die Verwendung einer derartig großen Menge an Entwicklungsinhibitor für diesen Zweck ungeeignet
Es ist bekannt, spezielle 2-Mercaptooxazoline als
Schleierverhütungsmittel bei Entwickeln von belichteten Halogensilberemulsionsschichten zu verwenden
(vgl. deutsche Auslegeschrift 10 71 480). Bei Anwendung
dieser Verbindungen bei einem Hochtemperaturentwicklungsverfahren wird jedoch die Empfindlichkeit
verschlechtert
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur wirksamen Verhütung der Bildung von
Schleiern bei einem Hochtemperaturentwicklungsverfahrcn für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, wobei keine Herabsetzung der Empfindlichkeit
auftritt
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt daß die
Bildung von Schleier bei einer Hochtemperaturbehandlung in wirksamer Weise verhindert werden kann,
indem man Alkylenbis-5-nitro-2-benzimidazol-Verbindungen oder 2-alkylsubstituierte 5-Nitrobenzimidazol-Verbindungen der Entwicklerlösung zusetzt
Das Verfahren zum Entwickeln farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien, die mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten enthalten, wobei die Entwicklung
bei einer Temperatur, die über 300C liegt, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß Benzimidazole der nachstehenden allgemeinen Formel I oder I!
O2N
O2N
worin R eine Alkylgruppe mit 4 bis 7
men und R' eine Alkylengruppe
(II)
NO2
Kohlenstoffatomit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen darstellen, im Entwickler oder einem Vorbehandlungsbad verwendet werden.
Durch den Zusatz der vorstehend angegebenen Verbindung zu einer Entwicklerlösung bei einer
Hochtemperaturbehandlung kann gemäß der Erfindung die Bildung von Entwicklungsschleier in wirksamer
Weise unter Schaffung eines Entwicklungsgleit:hgewichtes verhindert werden, wobei das Gesamtfärbgleichgewicht eines Bildes und dessen Qualität weiter
verbessert werden. So besteht ein Vorteil der Erfindung ι ο darin, daß die Behandlung für photographische lichtempfindliche Elemente bei einer Temperatur von 30 bis
700C bei Verwendung der Verbindung gemäß der Erfindung ermöglicht wird.
Die gemäß der Erfindung verwendete Verbindung ist bei einer Umkehrentwicklung, bei welcher der Kuppler
im Entwickler verwendet wird, besonders wirksam, wobei die Farbentwicklungen in den drei Stufen einer
Cyanentwicklung, Gelbentwicklung und Magentaentwicklung ausgeführt werden. Mit anderen Worten,
wenn die vorstehend genannte Umkehrentwicklung bei einer hohen Temperatur ohne die Verwendung der
Verbindung gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt wird, liefert die Cyanentwicklung Cyanschleier in der blauempfindlichen Emulsions-
schicht und in der grünempfindlichen Emulsionsschicht, wobei diese Schleier in einem Gelbfarbentwickler bzw.
Magentafarbentwickler farbentwickeft werden sollen, wodurch eine ernsthafte Farbvermischung oder Farbfleckenbildung erhalten wird und ein Bild mit einem m
schlechten Farbausgleich gewonnen wird.
Überdies kann die vorstehend genannte Verbindung gemäß der Erfindung in wirksamer Weise in eine erste
Schwarz-Weiß-Entwicklerlösung bei Farbumkehrentwicklungsverfahren, wobei der Kuppler entweder in r>
Entwickler oder in der EmulsionsschidL. vorhanden ist.
Da die Überentwicklung der obersten Schicht aufgrund einer Hochtemperaturentwicklung verhindert wird und
die Bildung von Entwicklungsschleiern darin durch die Verwendung der Verbindung gemäß der Erfindung -to
unterdrückt wird, besitzt daher das so erhaltene Umkehrfarbbild eine ausgezeichnete Bildqualität mit
einem guten Farbgleichgewicht und einer hohen Umkehrfarbdichte. Wenn überdies das Umkehrfarbentwicklungsverfahren eine Vorbehandlungsstufe, ζ. B. eine «
Vorhärtungsstufe vor der ersten Schwarz-Weiß-Entwicklung aufweist, kann die Verbindung gemäß der
Erfindung dem Vorbehandlungsbad in wirksamer Weise einverleibt werden.
Durch die Einverleibung der Verbindung gemäß der Erfindung in eine Farbentwicklerlösung bei dem
Entwicklungsverfahren für Negativfarbfilme oder Farbpapiere kann auch die Abnahme des Gammawertes, die
durch die Zunahme der Bildung von Schleiern bei dem Hochtemperaturverfahren verursacht wird, verhindert
werden, und ein Bild mit einem guten Farbgleichgewicht wird erhalten, da ein gutes Entwicklun{;sgleichgewicht
erteilt wird.
Es wird eine Farbentwicklerlösung verwendet, die außer dem Kuppler und der vorstehend genannten t>o
Verbindung gemäß der Erfindung ein Farbentwicklermittel, Alkali, z. B. Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, ein Salz, z. B. Natriumsulfat, ein Eintwicklungsinhibitor, z. B. ein Alkalihalogenid und ein Antioxydationsmittel, z. B. Natriumsulfit oder Hydroxylaminsulfat f>5
enthält.
Als Farbentwicklungsmittel werden p-Phenylendiaminderivate.
z, B.
Ν,Ν-DiäthyI-p-phenylendiaminsulfit,
N,N-Diäthyl-3-methyl-p-phenylendiaminhydrochlorid,
^Amino-S-methyl-N-äthyl-N-metnansulfonamidäthylenanilinsulfat,
^Amino-a-methyl-N-äthyl-N-hydroxyäthylanilinsulfat und
N-Äthyl-N-hydroxyäthyl-p-phenylendiaminsulfat
verwendet.
Als Kuppler werden Cyankuppler, z. B. 2,4-DichiOr-1-naphthol, 2,4-Dichlor-5-tolyIsulfonamido-l-naphthol,
1 -Hydroxy-2-benzyInaphthamid, 2,6-Dibrom-1,5-dihydroxynaphthalin od. dgl. und Gelbkuppler, z. B. Benzoylacetanilid, £a-Benzoyl-4(p-toluolsulfonamid)-acetanilid
od. dgl. verwendet Außerdem können andere Kuppler, die ?n der Entwicklerlösung löslich sind und gewöhnlich
verwendet werden, zur Anwendung gelangen.
Als erster Schwarz-Weiß-Entwickler zur Entwicklung von Farbumkehrfilmen wird gewöhnlich eine wäßrige
Lösung mit wenigstens einem Entwicklermittel, z. B. Hydrochinon, ein Entwickler aus l-Phenyl-3-pyrazolidon (Phenidone) und Metol verwendet Der Entwickler
enthält ferner ein Salz, z. B. Natriumsulfat, ein
pH-Wertreglermittel und ein Puffermitte!, z. B. Borax,
Borsäure, Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat od. dgl. und einen Entwicklungsinhibitor, z. B. ein Alkalihalogenid. Außerdem werden dem Farbentwickler für
Farbnegativfilme oder f'arbpapiere üblicherweise ein
Farbentwicklermittel, z. B. ein p-Phenylendiaminderivat ein Salz, z. B. Natriumsulfat, ein pH-Wertreglermittel, ein Puffermittel, z. B. Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und Natriumphosphat, ein Entwicklungsinhibitor,
z. B. ein Alkalihalogenid und ein Antioxydationsmittel,
z. B. Natriumsulfit und Hydroxylaminsulfat zugesetzt.
Der vorstehend genannte Zweck der Erfindung kann erreicht werden, indem man den vorstehend genannten
Behandlungslösungen die 5-Nitrobenzimidazol-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel
zugibt
Die bevorzugte Konzentration d?r Verbindung gemäß der Erfindung liegt im Bereich von etwa
1 · 10-6MoI/l bis etwa 1 · 10"2MoI/!. Die optimale
Konzentration hierfür hängt jedoch von vielen Faktoren, z. B. der Art der zu verwendenden Verbindung, der
Zusammensetzung der Behandlungslösung, der Aktivität des Entwicklers, der Behandlungstemperatur und
dem Verhalten der farbphotographischen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien od. dgl. ab.
Beispielsweise werden nachstehend 5-Nitrobenzimidazol-Verbindungen, die gemäß der Erfindung verwendet werden, aufgeführt.
Verbindung I
O2N
Verbindung 2
O2N
F. 139 C
-N/
ICH2I4CH,
F. 2.15 C
Schmelzpunkt
O1N
F. 231 C
Verbindung 4.
O, N
Verbindung 5
(CH2),
NO2
F. oberhalb 300 C
F. oberhalb 300 C
NO,
N7N/
F. 290 C
Verbindung 6
O2N
ÄAn
(CH2)4
gesammelt und aus einem Lösungsmittelgemisch von Äthanol und Wasser umkristallisierf, wobei 14 g des
Produktes in Form von Nadeln erhalten wurden. 10 g der Kristalle wurden zu 60 ml konzentrierter Schwefelsäure
gegeben und zu der Mischung wurden tropfenweise 6,5 ml Salpetersäure allmählich unter Rühren und
unter Eiskühlung zugesetzt. Danach wurde das System während 2 Stunden unter Eiskühlung gerührt, und das
Produkt wurde in Eiswasser gegossen, mit wäßrigem
ίο Ammoniak neutralisiert, worauf die so gebildeten
Kristalle aus einem Lösungsmittelgemisch von Äthanol und Wasser umkristallisiert wurden. Es wurden dabei
weiße Kristalle der Verbindung 1 mit einem Schmelzpunkt von 139°C erhalten.
Herstellung der Verbindung 2
Eine Mischung von 20 g o-Phenylendiamin und 30 g Capronsäure wurde während 2 Stunden unter Rückfluß
erhitzt und das Produkt wurde in Äthanol gegossen und mit wäb'rigem Ammoniak neutralisiert Die so gebildeten
Kristalle wurden gesammelt und aus Äthylacetat umkristallisiert, wobei 8 g des ProdüKtes in Form von
Nadeln mit einem Schmelzpunkt bei 160" C erhalten
wurden. 4 g der Kristalle wurden in 30 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst und zu der Lösung wurden 3 g
Kaliumnitrat unter Rühren und unter Eiskühlung zugegeben. Danach wurde das System während 3
Stunden unter Eiskühlung gerührt, und das Produkt wurde in Eiswasser gegossen und mit wäßrigem
Ammoniak neutralisiert. Die so gebildeten Kristalle wurden aus einem Lösungsmittelgemisch von Äthanol
und Wasser umkristallisiert, wobei Kristalle der Verbindung 2 mit einem Schmelzpunkt von 235°C
erhalten wurden.
33
NO,
F. 259 C
(CH2J8
O, N
NO,
F. 136
50
Die vorstehend genannten Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel können nach
bekannten Arbeitsweisen unter Verwendung von o-Phenylendiaminen als Ausgangsmaterialien hergestellt
werden (vgl. »Nippon Yakugaku Zasshi«, Band 78, S. 242—244 [1958]; »Journal of the Chemical Society«, S.
2389—2398 [1952] und »Journal of the Chemical Society«, S. 2238-2240 [1953]).
Beispiele für die Herstellung der Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel sind
nachstehend angegeben,
Herstellung der Verbindung 1
Eine Mischung von 22 g o-Phenylendiamin und 30 g Valeriansäure wurde während 2 Stunden am Rückfluß
erhitzt, und das Produkt wurde in Äthanol gegossen und mit einer wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxjd
neutralisiert. Die kristalle wurden durch Filtration
Herstellung der Verbindung 4
In 30 ml Äthylenglykol wurden 21 g o-Phenylendiamin
und 10,2 g Malonamid während 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, worauf 200 ml Wasser der Lösung
zugegeben wurden. Die so erhaltenen Kristalle wurden gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 6 g
Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden in 25 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, worauf 5 g Kaliumnitrat
allmählich der Lösung unter Rühren und unter Eiskühlung zugesetzt wurden. Danach wurde das
System während 2 Stunden unter Eiskühlung gerührt, in Eiswasser gegossen und mit Natriumcarbonat neutralisiert.
Bei Umkristallisation der so erhaltenen Kristalle aus Methanol wurden die Kristalle der Verbindung 4 mit
einem Schmelzpunkt von oberhalb 300° C erhalten.
Herstellung der Verbindung 6
Eine Mischung von 22 g o-Phenylendiamin und 15 g Adipinsäure wurde in 200 ml Salzsäure während 6
Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die durch Kühlen des Produktes erhaltenen Kristalle wurden gesammelt, in
Wasser gelöst und die Lösung wurde mit Natriumcarbonat neutralisiert, wobei 18 g Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 259°C erhalten wurden. 6 g der Kristalle wurden in 40 ml konzentrierter Schwefelsäure
gelöst und zu der Lösung wurden allmählich Sg Kaliumnitrat unter Rühren und unter Siskühlung
zugegeben. Anschließend wurde die Mischung während 2 Stunden unter Eiskühlung gerührt. Das Reaktionsprodukt
wurde in Eiswasser gegossen, mit wäßrigem Ammoniak neutralisiert, und die so gebildeten Kristalle
wurden gesammelt und aus Methanol umkristailisiert, wobei die Kristalle in Form von Nndeln mit einem
Schmelzpunkt bei 259°C erhalten wurden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt, indem man eine Jodbromsilbercmulsion
mit einer Rotempfindlichkeit, eine Jodbromsilberemulsion mit einer Grünempfindlichkeit, eine GeIbfUterschicht,
bestehend aus kolloidalem Silber, und eine Jodbromsilberemulsion mit einer Blauempfindlichkeit
auf einen Cellulosetriacetatfilm in der angegebenen Reihenfolge aufbrachte. Der farbphotographische Film
wurde mit Hilfe eines Sensitometers belichtet und dann den folgenden Arbeitsweisen unterworfen. Die Bt:liandlungstemperatur
einschließlich der Wasserung betrug 400C.
Behandlung
Zeitdauer
Vorhärtung 30 see
Wässern 30 see
Erste Schwarz-Weiß-Entwicklung 75 see
Wässern 30 see Umkehrbelichtung(rot) von der
Rückseite her 200 CMS
Cyanfarbentwicklung 3 min
Wässern ~Ά see
Umkehrbelichtung (blau) von der
Vorderseite her 200 CMS
Gelbfarbentwicklung 90 see
Wässern 30 see
Zweite Schwarz-Weiß-Entwicklung 15 see
Magentafarbentwicklung 2 min
Wässern 1 min
Bleichung I min
Fixierung 1 min
Wässern I min
Die Zusammensetzungen der vorstehend verwendeten Behandlungslösungen sind nachslehend angegeben:
Vorhärtungslösung:
Natriumhexamethaphosphat 1,0 g
Natriumbisulfit 5,0 g
Natriumpyrophosphat 15,0 g
Natriumsulfat 150,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Nalriumhydroxyd 0,1 g
Formalin (37°/oig) 15.0 ml
Wasser, Rest auf 1000 ml
Erster Schwarz-Weiß-Entwickler:
N-Methyl-p-aminophenol 5,0 g
Natriunisulfit 70,0 g
Hydrochinon 2,0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 41,0 g
Kaliumbromid 4,0 g
Kaliumthiocyanat 1,6 g Kaliumjodid (0.1%ige wäßrige Lösung) 10,0 ml
Wasser, Rest auf 1000 ml
Cyanfarbentwickler:
Kaliumbromid 3,0 g Kaliumjodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 10,0 ml
Natriumsulfit 10,0 g
Natriumsulfat 60,0 g
Kaliumthiocyanat 1,0 g 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-
N-hydroxyäthylanilinsulfat 2,5 g
Natriumhydroxyd 3,0 g
l.5-Dihydroxy-2,6-dibromnaphthalin 2,0 g
Monobenzyl-p-aminophenol 0,4 g
p-Aminophenolhydrochlorid 0,1 g
Wasser, Rest auf 1000 ml
Gelbfarbentwickler:
Natriumsulfit 10,0 g
Kaliumbromid 0,5 g Kaliumjodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 25,0 ml
5-Nitrobenzimidazoi 0.1 ρ
Natriumsulfat 60,0 g
N,N-Diäthyl-p-phenylendiaminsull:at 2.5 g
Natriumhydroxyd 2.5 g ci)-Bcnzoyl-4-(p-toluolsulfonamido)-
aretanilid 1,8 g
2!' Wasser, Rest auf 1000 ml
Zweiter Schwarz-Weiß-Entwickler:
N-Methyl-p-aminophcnolsulfat 1,0 g
Natriumsulfit 50,0 g
λΊ Hydrochinon 1,0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 41,0 g
Kaliumbromid 2,5 g
Wasser, Rest auf 100" mi
!(l Magentafarbentwickler:
Natriumsulfil 5,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kaliumthiocyanat 1,0 g
Natriumsulfat 60,0 g
J-. N.N-Diäthyl-3-methyl-
p-phenylendiaminhydrochlorid 2,5 g
Natriumhydroxyd 2.0 g 1 - Phenyl-3-(m-nitrobenzoylamino)-
5-pyrazolon 1,4 g
4n Äthylendiamin 8,0 ml
Wasser, Rest auf 1000 ml
Bleichlösung:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 30,0 g
Wasser, Rest auf 1000 ml
Fixierlösung:
Natriumthiosulfat 150 g
ίο Natriumsulfit 10 g
Wasser, Rest auf 1000 ml
Bei eiern vorstehend beschriebenen Farbumkehrverfahren, bei dem der Kuppler im vorhandenen Entwickler
war, wurde die Verbindung gemäß der Erfindung dem Cyanfarbentwickler in der nachstehend angegebenen
Weise zugegeben:
Versuch
Nr.
Zusatz
Menge Mol/Liter
1 (Kontrolle) kein
2 Verbindung 4 0,67
3 Verbindung 5 0,67
4 Verbindung 6 0,67
5 Verbindung 7 0,67
6 5-Nitrobenzimidazol 1.34
10 | -4 |
10 | -4 |
10 | -4 |
10 | -4 |
10 | -4 |
909 612/71 |
Die bei den vorstehend beschriebenen Farbentwicklungsbehandlungen erhaltenen photographischen
Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt. Als photographische Eigenschaften sind in
der Tabelle I die Blaudichte (Db max) und die Rotdichte
(Dr max) bei einem Teil maximaler Dichte (D max)
aufgeführt. Überdies sind als Rotfarbreinheit das Verhältnis (D1ZDt) der Rotfilterlichtdichte zu der
Blairillterlichtdichte an dem mit rotem Licht belichteten
Teil und das Verhältnis (DJDg) der R itfilterlichtdichte
zu der Grünfilterlichtdichte bei dem rot belichteten Teil aufgeführt.
Diese Werte ergeben eine Bewertung der Reinheit der reproduzierten Farbe, wenn ein roter Gegenstand
als Farbphotographie wiedergegeben wird. Je niedriger diese Verhältnisse sind, um so besser ist die Reinheit der
roten Farbe auf einem photographischen Material, die von einem Gegenstand reproduziert wurde.
Versuch
/)/ΠίΙΧ
D1J DK
I | 1,87 | 1,63 | 0,95 | 1,12 |
2 | 3,35 | 3,21 | 0,30 | 0,32 |
3 | 3,30 | 3,28 | 0,27 | 0,34 |
4 | 3,29 | 3,08 | 0,31 | 0,39 |
5 | 3,02 | 2,71 | 0,35 | 0,42 |
6 | 2,91 | 2,40 | 0,48 | 0,63 |
Versuch | Zusatz | Menge |
Nr. | Mol/Liter | |
1 | 5-Nitrobenzimidazol | 1,34 · I0"4 |
2 | 2-Methyl-5-nitrobenzimidazol | 1,34 · 10~4 |
3 | 2-ÄthyI-5-nitrobenzimidazol | 1,34 ■ 10 4 |
4 | 5-Nitro-2-propylbenzimidazol | 1,34 · 10 4 |
5*) | Verbindung 1 | 1,34 ■ 10"4 |
6*) | Verbindung 2 | 1,34 · 10'* |
7*) | Verbindung 3 | 1,34 ■ 10"4 |
8 | 2-Nonyl-5-nitrobenzimidazoi | 1,34 · 10"4 |
9 | 5-Nitro-2-undecvlbenzimidazol | 1.34 - 10"4 |
A ..s der vorstehenden Tabelle I ist ersichtlich, daß die
Verwendung eines gebräuchlichen bekannten Entwicklungsinhibitors, nämlich von 5-Nitrobenzimidazol, unerwünschte
Ergebnisse ergab und daß die maximale Dichte herabgesetzt war und die Reinheit der roten
Farbe infolge der Cyanverunreinigung in dem mit rotem Licht belichteten Teil ebenfalls verringert war. Andererseits
wurde durch den Zusatz der Verbindung gemäß der Erfindung die maximale Dichte erhöht und ebenfalls
die Reinheit der roten Farbe verbessert.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß dem Cyanfarbentwickler
die Verbindung gemäß der Erfindung, wie nachstehend angegeben, zugesetzt wurde.
Für Vergleichszwecke wurden außerdem Versuchsbeispiele unter Verwendung von 5-Nitrobenzimidazol,
und anderen Entwicklungsinhibitoren ebenfalls ausgeführt.
Die als Ergebnisse der Behandlung erhaltenen photographischen Eigenschaften sind in der nachstehenden
Tabelle II aufgeführt, worin die gleichen Bewertungen, wie in Beispiel 1, vorgenommen wurden.
Versuch ßftmax
Nr.
ß,max
I | 2,91 | 2,40 | 0,45 | 0,63 |
2 | 2,68 | 2,32 | 0,64 | 0,80 |
3 | 2,21 | 2,04 | 0,86 | 0,97 |
4 | 2,53 | 2.2(i | 0,59 | 0,64 |
5*) | 3.31 | 3,18 | 0,31 | 0,35 |
6*) | 3,42 | 3,34 | 0,25 | 0.31 |
7*) | 3,37 | 3,25 | 0,26 | 0,33 |
8 | 2,57 | 2,28 | 0,84 | 0,95 |
9 | 2,18 | 2,01 | 0,93 | 1.08 |
Wie aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich ist, wurden lediglich in den Fällen, bei welchen Verbindungen
gemäß der Erfindung verwendet wurden (Versuche Nr. 5,6 und 7), gute Ergebnisse erhalten.
Ein farbphotographischer Mehrschichtenumkehrfilm mit drei unterschiedlich sensibilisierten Halogensilberemulsionsschichten,
die jeweils einen Farbkuppler enthielten, wurde mit Hilfe eines Sensitometers
belichtet und bei 37°C den folgenden Behandlungen unterworfen:
Behandlung | Zeitdauer |
Erste Schwarz-Weiß-Entwicklung | 3 min |
Erste Unterbrechung | 30 see |
Wässern | I min |
Farbentwicklung | 210 see |
Zweite Unterbrechung | 30 see |
Wässern | 1 min |
Bleichung | 90 see |
Fixierung | I min |
Wässern | 1 min |
Die Zusammensetzungen der bei den vorstehenden Behandlungen verwendeten Behandlungslösungcn sind
nachstehend aufgeführt:
Erster Schwarz-Weiß-Entwickler:
*) = gemäß der Erfindung.
Natriumhexamethaphosphat | 1,0 g |
l-Pheriyl-3-pyrazolidon | 0.3 g |
Natriumsulfit | 50.0 g |
Hydrochinon | 6,0 g |
Natriumcarbonat (Monohydrat) | 35,0 g |
Kaliumbromid | 2,0 g |
Kaliumthiocyanat | 1,0 g |
Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) | 10 ml |
Wasser, Rest auf | 1000 ml |
Erste und zweite Unterbrecherlösung: | |
Essigsäure | 25 ml |
Natriumacetat | 3g |
Wasser, Rest auf | 1000 ml |
Farbentwickler: | |
Natriumhexamethaphosphat | 1,0 g |
Benzylalkohol | 6,0 ml |
Natriumsulfit
Trinatriumphosphat
Kaliumbromid
K.aliumjodid(0,1°/oige wäßrige Lösung)
Katriumhydroxyd
^Aminoo-methyl-N-äthyl-N-methan-Milfonamicloäthylanilii,sulfat
Äthylendiamin
V/asser, Rest auf
Bleichlösung:
Kaliumferricyanid
Kaliumbromid
Wasser, Rest auf
Kaliumbromid
Wasser, Rest auf
Fixierlösung:
Natriumthiosulfat
Natriumsulfit
Wasser, Rest auf
Natriumsulfit
Wasser, Rest auf
5,0 g 40,0 g 0,2 g 10,0 ml 6,5 g
10,0 g 8,0 mm 1000 ml
100 g 30,0 g 1000 ml
150 g 10g 1000 ml
II) die Blaudichte (D^max) ausreichend erhöht wurde und
eine bessere Bildqua!:tät, die ein gutes Gleichgewicht mit der Rotdichte (Ormax) anzeigte, erhalten wurde,
während 5-Nitrobenzimidazol kein derartiges Gleichgewicht von Blau- und Rotdichte ergab und 2-Mercaptooxazolin
die Umkehrempfindlichkeit herabsetzte.
Ein farbphotographischer Mehrschichten-Negativ-Film
mit drei unterschiedlich empfindlichen Halogensilberemulsionsschichten, die jeweils darin einen Farbkuppler
enthielten, wurde mit Hilfe eines Sensitometcrs belichtet und den folgenden Behandlungen unterworfen.
Die Behandlungstemperatur betrug 35C C.
Versuch Zusatz
Menge Mol/Liter
1 kein
2 Verbindung 5
3 Verbindung 2
4 5-Nitrobenzimida/ol
5 2-Mercaptooxazolin
0,50 ■ 10
1,00 · 10
1,00 · 10
1,00 ■ 10
Versuch Optische Dichte
Urnkchrompfindlichkeit
/)/,max
ö,max
Blau
Rot
2,4
3,3
3,5
2,7
3,6
3,3
3,5
2,7
3,6
3,4
3,5
3.5
3.4
3,7
1,22 1,00 1,04 1,11
0,71
1,03 1,00 1,02 0,96 0,72 Behandlung
Bei den vorstehend beschriebenen Umkehrverfahren, bei dem der Kuppler in der Emulsionsschicht war, wurde
die Verbindung gemäß der Erfindung dem ersten Schwarz-Weiß-Entwickler einverleibt, wie dies nachstehend
angegeben ist. Für Vergleichszwecke wurden 2~> Vergleichsversuche ausgeführt, wobei keine Verbindung
dem Entwickler einverleibt wurde und wobei ein gebräuchlicher Entwicklungsinhibitor, nämlich 5-Nitrobenzimidazol
oder 2-Mercaptooxazolin, dem Entwickler zugesetzt wurden, in
Die dabei erhaltenen Ergebnisse s;ind in der nachstehenden Tabellt III aufgeführt, in welcher als
pliolographische Eigenschaften die Blaudichte (Dhinax)
und die Rotdichte (D,-max) bei dem Teil maximaler
Dichte (D max) des Bildes aufgeführt sind.
In der vorstehenden Tabelle III ist die Umkehrempfindlichkeit
als Relativwert dargestellt, unter Zugrundelegung, daß die Empfindlichkeit von Versuch 2 1,00
beträgt.
Aus der vorstehenden Tabelle III ist ersichtlich, ^aB
durch den Zusatz der Verbindung gemäß der Erfindung Zeitdauer
Farbentwicklung
Unterbrechung
Unterbrechung
VlHl -
it daaci :i
Bleichung
Fixierung
Wässern
Fixierung
Wässern
3 min
30 see
JO see
1 min
90 see
I min
30 see
JO see
1 min
90 see
I min
Die Zusammensetzungen der bei den vorstehenden Behandlungen verwendeten Behandlungslösungen sind
nachstehend angegeben:
Farbentwickler: | 1.0 g |
Natriumhexamethaphosphat | 5.0 g |
Benzylalkohol | 3,0 g |
Natriumsulfit | 41.0 g |
Natriumcarbonat | 1.0 g |
Natriumhydroxyd | |
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-methan- | 5.0 g |
sulfonamidoä thylanilinsulfat | 0.5 g |
Kaliumbromid | 1000 ml |
Wasser, Rest auf | |
Unterbrecherlösung: | 25 ml |
Essigsäure | 3g |
Natriumacetat | lOg |
Kaliumalaun | 1000 ml |
Wasser, Rest auf | |
Bleichlösung: | 100g |
Kaliumferricyanid | 20,0 g |
Kaliumbromid | 1000 ml |
Wasser. Rest auf | |
Fixierlösung: | 150 g |
Natriumthiosulfat | 10g |
Natriumsulfit | 1000 ml |
Wasser. Rest auf | |
Die bei den vorstehend beschriebenen Farbnegativ-Entwicklungsverfahren,
bei denen der Kuppler in der Emulsionsschicht war, wurden die erhaltenen Ergebnisse
mit den Ergebnissen verglichen, die bei Zugabe der Verbindung 2 gemäß der Erfindung zu dem Farbentwickler
in einer Menge von 5 · 10~5 Mol/Liter erhalten wurden. Durch den Zusatz der Verbindung gemäß der
Erfindung wurde eine übermäßige Entwicklung der obersten blauempfindlichen Emulsionsschicht des Farbfilms
verhindert und die blauempfindliche Emulsions schic!· t, die grünempfindliche Emulsionsschicht und die
rotempfindliche Emulsionsschicht konnten jeweils mit einem guten Gleichgewicht entwickelt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:|. Verfahren zum Entwickeln farbphoiographischer Aufzeichnungsmaterialien, die mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten enthalten, wobei die Entwicklung bei einer Temperatur, die über 300C liegt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß Benzimidazole der nachstehenden allgemeinen Formel I oder II
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7692368 | 1968-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952253A1 DE1952253A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1952253B2 DE1952253B2 (de) | 1978-07-13 |
DE1952253C3 true DE1952253C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=13619214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952253A Expired DE1952253C3 (de) | 1968-10-22 | 1969-10-16 | Verfahren zum Entwickeln farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3615501A (de) |
DE (1) | DE1952253C3 (de) |
GB (1) | GB1249531A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4001021A (en) * | 1972-06-30 | 1977-01-04 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Lithographic development of a lith-type silver halide emulsions containing a benzimidazole |
US3832179A (en) * | 1973-01-24 | 1974-08-27 | Eastman Kodak Co | Inhibition of fog in photographic color development |
JPS5895345A (ja) * | 1981-12-01 | 1983-06-06 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 色素画像形成方法 |
WO2000075117A1 (en) * | 1999-06-04 | 2000-12-14 | Elan Pharma International Ltd. | Compositions and methods for inhibiting cell death |
-
1969
- 1969-10-16 DE DE1952253A patent/DE1952253C3/de not_active Expired
- 1969-10-21 GB GB51602A patent/GB1249531A/en not_active Expired
- 1969-10-22 US US868583A patent/US3615501A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US3615501A (en) | 1971-10-26 |
DE1952253B2 (de) | 1978-07-13 |
GB1249531A (en) | 1971-10-13 |
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