DE19520133C1 - Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster, -Tür o. dgl. - Google Patents
Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster, -Tür o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Fenster bzw. eine Tür der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art.
Durch die DE 43 26 324 A1 ist ein einbruch- und sprengwirkungshemmend
ausgebildetes Sicherheitsfenster mit einem Blendrahmen und einem
Flügelrahmen bekannt geworden; bei dem diese innerhalb eines
Falzbereiches über die Länge der Rahmenschenkel verteilt angeordnete
Verriegelungselemente aufweisen. Ein jeweils starr am Blend- oder Flügelrahmen
befestigtes Verriegelungselement ist mit jeweils einem starr oder verschiebbar
am Flügel- oder Blendrahmen befestigten Verriegelungselement in der
Schließstellung des Flügelrahmens kuppelbar. Dabei ist vorgesehen, den
Dreh-Kippbeschlag außerhalb des Falzbereiches auf der Innenseite des
Sicherheitsfensters anzubringen, und die Verriegelungselemente innerhalb des
Falzbereiches zu belassen.
Bei Fenstern oder Türen der hier in Frage kommenden Art ist das die Riegelzapfen
aufweisende Treibgestänge normalerweise entlang der Holme des Flügels
angeordnet, wo auch der zu seiner Längsbewegung dienende Handgriff sitzt.
Dementsprechend sind die mit den Riegelzapfen zusammenwirkenden
Schließstücke ortsfest an den Holmen des Rahmens befestigt, wozu dort, bei
der Herstellung des Fensters, geeignete Montagestellen eingearbeitet werden
müssen. Diese Montagestellen bestehen normalerweise aus Ausfräsungen an
definierten Stellen des Holmes, wo die zu befestigenden Schließstücke
bereichsweise versenkt angeordnet werden können. Wenn es auf eine solche
Absenkung nicht ankommt, werden die Montagestellen für die Schließstücke
durch entsprechende Markierungen in den Holmen gekennzeichnet. Die
erwähnte Zuordnung der Riegelzapfen zum Flügel und der Schließstücke zum
Rahmen kann für den Fall, daß sich das Treibgestänge in den Holmen des
Rahmens befindet, natürlich auch umgekehrt werden.
Das Anbringen solcher Markierungsstellen erfolgt zweckmäßigerweise vor dem
Zusammenbau der Holme zu einem Rahmen bzw. Flügel. Zur Rahmen- bzw.
Flügelbildung werden jeweils zwei horizontale und zwei vertikale Holme
paarweise miteinander verbunden, wodurch sich insgesamt vier Eckpunkte im
Rahmen bzw. Flügel ergeben. Es ist üblich, diejenigen Holme des Rahmens
bzw. Flügels, an denen die Drehgelenke des Fensters montiert werden, als
"Bandseite" zu bezeichnen. An der gegenüberliegenden Seite des Fensters
befindet sich die zur Betätigung der Treibstange dienende Handhabe mit ihrem
zugehörigen, auf die Treibstange einwirkenden Getriebe, weshalb diese Seite
des Flügels bzw. Rahmens als "Getriebeseite" bezeichnet wird. Diese Begriffe sollen
nachfolgend verwendet werden. Von den genannten vier Eckpunkten befinden
sich somit zwei auf der Bandseite und zwei auf der Getriebeseite des Rahmens
bzw. Flügels.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß die Schließstücke an definierten
Stellen des Rahmens angebracht werden, während das die zugehörigen
Riegelzapfen tragende Treibgestänge und der zu seiner Betätigung dienende
Handgriff in dem Flügel integriert sind. Anderenfalls gelten die nachfolgenden
Erläuterungen in spiegelbildlicher Weise. Die einwandfreie Funktion der
Riegelzapfen in ihren verschiedenen Arbeitsstellungen, wie der
Verschlußstellung, der Drehstellung und der Kippstellung des Flügels, hängt
entscheidend von der exakten Lage der Schließstücke im Rahmen ab. Dazu
müssen die entsprechenden Montagestellen vorbereitet werden. Dies ist ein
mühsamer, zeitaufwendiger Vorgang, der große Aufmerksamkeit erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, eine Tür od. dgl. der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die eine besonders
rationelle, präzise und bequeme Anordnung der Schließteile am Rahmen
gestattet, wozu dort geeignete Montagestellen dienen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten
Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Zur Herstellung des Rahmens geht man von vorbereiteten Profilen aus, von
denen die vertikalen und horizontalen Holme entsprechend dem gewünschten
Baumaß abgelängt werden. Dazu werden zweckmäßiger Weise
Doppelgehrungssägen verwendet. Gleichzeitig oder in einem nachfolgenden
Arbeitsgang werden die Montagestellen für die Schließstücke in die Holme
eingebracht bzw. die Schließstücke an diesen Stellen sogleich an den Holmen
befestigt. Weil bei der Erfindung die Abstände dieser Schließstücke in
zueinander gleichem Abstand von den beiden im Anspruch hervorgehobenen
diametralen Eckpunkten entfernt sind, können sowohl die beiden horizontalen
als auch die beiden vertikalen Holme gleichzeitig zum Setzen der Schließstücke
bearbeitet werden. Man braucht folglich bei der Erfindung nur einmal ein
definiertes Maß für den Abstand von den beim Zusammenbau entstehenden
Eckpunkten aller vier Holme zu den Montage stellen für die Schließstücke
festzulegen und kann danach das Bearbeitungswerkzeug in einem einzigen
Arbeitsgang einstellen. Das ist schnell und bequem ausführbar. Durch diese
Arbeitsweise ist sichergestellt, daß die Montagestellen für die Schließstücke in
allen vier Holmen bereits exakt positioniert sind. Nach dem Zusammenbau der
Holme zum Rahmen ist dieser bereits so maßgenau mit seinen Schließstücken
bestückt, daß die flügelseitigen Riegelzapfen störungsfrei zwischen ihren
verschiedenen Arbeitsstellungen, wie z. B. der Verschlußstellung, Drehstellung
und Kippstellung des Beschlages, umgesteuert werden können.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Dreh-Fensters mit randseitigem Ausbruch in
einem Holm, bei dem die Lage eines Riegelzapfens und eines zuge
hörigen Schließstücks in Verschlußstellung des Beschlages gezeigt
ist,
Fig. 2 in nicht maßstäblicher Weise und im Längsschnitt, ein Teilstück
aus dem Rahmen und dem Holm dieses Fensters von Fig. 1, bei
dem die Lage des Riegelzapfens am zugehörigen Schließstück in
der Verschlußstellung des Beschlages gezeigt ist,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Teilstück eines Rahmenholms mit einem
an einer definierten Montagestelle sitzenden Schließstück eines
Dreh-Kipp-Beschlages, bei dem die drei Arbeitsstellungen des
über die Treibstange von Fig. 2 verstellbaren Riegelzapfens ohne
den zugehörigen Flügel-Holm gezeigt sind, und
Fig. 4 schematisch, die Ansicht auf den fertigen Rahmen, bei dem nicht
maßstabsgerecht, die Lage der nach der erfindungsgemäßen Regel
anzubringenden Schließstücke eingezeichnet ist, zusammen mit der
für die Verschlußstellung und Drehstellung der sich ergebenden
entsprechenden Positionen der jeweiligen Riegelzapfen, die aller
dings nicht lagegerecht, wie in Fig. 3, sondern demgegenüber ver
dreht und in Abstand, nur in ihrem Querschnitt gezeigt sind, zu
sammen mit einem am nicht näher gezeigten Flügel zu montieren
den Handgriff, dessen Griffstellung, entsprechend der drei genann
ten Arbeitsstellungen angedeutet ist.
Ein Fenster besteht aus einem feststehenden Rahmen 10 und einem
demgegenüber beweglichen Flügel 20, der, beim Drehfenster von Fig. 1,
lediglich über Scharniere 35 mit dem Rahmen 10 verbunden ist. Sowohl der
Rahmen 10 als auch der Flügel 20 bestehen jeweils aus zwei vertikalen Holmen
11, 12 bzw. 21, 22 und zwei horizontalen Holmen 13, 14 bzw. 23, 24, die
jeweils auf Gehrung geschnitten sind und im Montagefall, anhand des Rahmens
in Fig. 4 zu erkennen, vier Eckpunkte 31 bis 34 erzeugen. Entsprechend der
eingangs getroffenen Definitionen befinden sich zwei dieser Eckpunkte 31, 33
oben und unten an der Bandseite 36 des Fensters, und die beiden anderen
Eckpunkte 32, 34 unten und oben an der Getriebeseite 37.
An definierten, der Deutlichkeit wegen in Fig. 4 schraffiert hervorgehobenen
Montagestellen 41 bis 44 der vier Rahmen-Holme 11 bis 14 sollen
Schließstücke 15 befestigt werden, wofür z. B. die aus Fig. 2 und 3
ersichtlichen Befestigungsschrauben 18 dienen. Die Holme 21 bis 24 des
Flügels 20 tragen damit zusammenwirkende Riegelzapfen 25, die mit einem in
Fig. 2 angedeuteten Gestänge 40 verbunden sind, welches zweckmäßigerweise
im Bereich einer in den Flügelholmen eingelassenen Nut 29 angeordnet ist.
Dieses Gestänge 40 umfaßt eine Treibstange 26, an welcher die jeweiligen
Riegelzapfen 25 sitzen und von einem am Flügel befindlichen Handgriff 30
gemeinsam zwischen verschiedenen Arbeitsstellungen bewegbar sind, deren
Lage bezüglich des Schließstückes 15 in Fig. 3 angedeutet ist. Zum Gestänge
40 gehören noch Deckschienen 27, welche die flügelseitige Nut 29 zur Falz hin
abdecken. Dieses Gestänge 40 wird durch Befestigungsschrauben 28 an den
Flügelholmen angebracht. Unter Berücksichtigung ihrer noch näher zu
beschreibenden Verschiebung besitzt die ruhende Deckschiene 27
entsprechende, in Fig. 2 erkennbare Langlöcher, wie auch die darunterliegende
längsbewegliche Treibstange 26 Langlöcher besitzt, welche die an der
Deckschiene 27 angreifenden Befestigungsschrauben 28 frei durchgreifen.
Die Treibstange 26 ist über geeignete Führungselemente 38 längsverschieblich
bezüglich der ortsfest befestigten Deckschiene 27. Wie aus Fig. 2 erkennbar,
überbrückt der Riegelzapfen 25 jeweils die Falzluft 19 zwischen dem
Rahmenholm, z. B. bei 11, und dem Flügelholm, z. B. bei 21, um entsprechend
der Funktion der Arbeitsstellung mit dem Profil am Schließstück 15
zusammenzuwirken oder außer Eingriff zu gelangen. Befindet sich der
Handgriff in der ausgezogenen in Fig. 1 und 4 angedeuteten Drehposition 30,
so liegt beispielsweise die Verschlußstellung des Beschlages vor, deren
Wirkungen in Fig. 1 bis 3 gezeigt sind. In diesem Fall hintergreift der
Riegelzapfen 25 einen zum Schließstück 15 gehörenden Schließschenkel 16,
der ein dem jeweiligen Zweck angepaßtes Steuerprofil besitzt. Der angrenzende
Befestigungsschenkel 17 dient zur Anbringung des Schließstückes 15 mittels
der genannten Schrauben 18, wie in Fig. 3 im Bereich der Montagestelle 41 des
vertikalen Rahmenholms 11 verdeutlicht ist. Das Fenster ist dann in seiner
Schließstellung verriegelt. Aus dieser Verschlußstellung kann der Riegelzapfen
über seine Treibstange 26, durch ein Verdrehen des Handgriffes in die
gestrichelt in Fig. 3 bzw. 4 verdeutlichte Drehposition 30′, in eine
Arbeitsposition 25′ überführt werden, welche die Drehstellung des Fensters
kennzeichnet. In dieser Drehstellung 25′ befindet sich der Riegelzapfen
außerhalb des Schließstückes 15, weshalb dann der Flügel 20 um sein
bandseitiges Scharnier 35 herum geöffnet werden kann. Für diese Umsteuerung
des Riegelzapfens zwischen 25 und 25′ ist der aus der Fig. 3 ersichtliche
Verschiebungsweg 45 der Treibstange 26 erforderlich.
Im Falle eines Dreh-Kipp-Fensters kann eine dritte Arbeitsstellung 25′′ des
Riegelzapfens durch einen entsprechenden weiteren Verschiebungsweg 46
gemäß Fig. 3 erzielt werden. Dazu wird der Handgriff in die gepunktet in Fig.
4 gekennzeichnete Drehposition 30′′ überführt. Die entsprechenden
Riegelzapfen und weitere, an sich bekannte Steuerelemente der Treibstange 26
werden dadurch bewegt. So wird z. B. eine im Bereich des oberen Flügelholms
24 angeordnete, nicht näher gezeigte Schere, die in den vorausgehenden
Positionen wirksam war, freigegeben und ermöglicht ein Verkippen des Flügels
20 um eine im Bereich des unteren horizontalen Rahmenholms 14 liegende
Achse.
Die Besonderheit der Erfindung besteht nun darin, daß die Montagestellen 41
bis 44 für mindestens vier Schließstücke 15 im Rahmen 10, wie Fig. 4 zeigt, in
einem übereinstimmenden Abstand X sowohl vom oberen bandseitigen
Eckpunkt 31 als auch vom unteren getriebeseitigen Eckpunkt 32 angeordnet
sind. Damit ist es möglich, die Montagestellen 41 bis 44 im gleichen
Arbeitsgang einzuarbeiten, bevor die vier Holme 11 bis 14 paarweise
miteinander zum fertigen Rahmen 10 verbunden werden. Das ermöglicht die
leichte und schnelle Herstellung eines mit präzise gesetzten Schließstücken 15
ausgerüsteten Rahmens 10. In Fig. 4 sind zugleich die diesen Schließstücken 15
zugeordneten Riegelzapfen 25 in ihrer aus Fig. 3 ersichtlichen
"Verschlußstellung" gezeigt, die der beschriebenen Lage 30 des Handgriffes
entspricht. Die Riegelzapfen 25 sind aber, wie bereits erwähnt wurde, in ihrer
Drehstellung und, der Deutlichkeit wegen, außerhalb der zugehörigen
Schließstücke 15 gezeichnet worden. Ihre exakte Position ist aus der
Darstellung in Fig. 2 zu erkennen. Pfeile markieren schließlich auch die
jeweiligen Verschiebungswege 45, durch welche die Riegelzapfen in ihre die
"Drehstellung" des Flügels 20 bewirkende Position gelangen. Sie ist in
analoger Darstellung, gestrichelt jeweils bei 25′ zu erkennen. Diese beiden
Positionen 25, 25′ liegen stets gleichsinnig zueinander und ergeben sich, wenn
man in Richtung des in Fig. 4 angedeuteten Drehpfeils 39 zwischen den
aufeinanderfolgenden Rahmenholmen 11, 14, 12, 13 fortschreitet. In der Fig. 4
ist der Rahmen 10 eines Dreh-Flügels gezeigt. Sofern es sich um einen
Dreh-Kipp-Flügel handeln sollte, kommt in Analogie zu Fig. 3 eine dritte, in Fig. 4
nicht näher gezeigte Position der Riegelzapfen hinzu. Zur Verdeutlichung
dieses Tatbestandes ist in Fig. 4 die zugehörige dritte Drehposition 30′′ des
Handgriffes gezeigt.
Es gibt für die Anordnung zusätzlicher Schließstücke 15′ an definierten, mit
47, 48 gekennzeichneten Stellen beim Rahmen von Fig. 4 noch eine weitere
Sitz-Regel. Diese weiteren Schließstücke 15′ sollen hier sowohl am
getriebeseitigen vertikalen Rahmenholm 12 als auch am unteren horizontalen
Rahmenholm 13 sitzen. Die besondere Anordnung besteht darin, daß ihre
Montagestellen 47 stets in gleicher Entfernung Y von den an der Getriebeseite
liegenden beiden Eckpunkten 32, 34 liegen. Dieses Entfernungsmaß Y bezieht
sich z. B. auf die jeweils von den zugehörigen Eckpunkten 32 bzw. 34 am
weitesten entfernte Kante der Schließstücke 15′, während der Abstand X bei
der vorausgehend beschriebenen Regel jeweils auf die innere, den dortigen
Schließstücken 15 zugekehrten Kante bezogen ist.
Die Treibstangen 26 des beschriebenen Gestänges 40 befinden sich an allen zur
Steuerung des Riegelzapfens 25 maßgeblichen Stellen, also auch im Bereich
dieser weiteren Schließstücke 15′. Die Bewegungsumsteuerung der Treibstange
26 in den entsprechenden Eckbereichen 31 bis 34 des Flügels wird jeweils
durch flexible Eckumlenkungen erreicht, die in bekannter Weise zwischen
stangenförmigen Abschnitten des Treibgestänges 26 angeordnet sind. Deshalb
ergeben sich die jeweiligen Steuerungsbewegungen 45 der Riegelzapfen
zwischen den beschriebenen Positionen 25, 25′ auch im Bereich dieser weiteren
Schließstücke 15′. Es versteht sich, daß, unter Anwendung der beiden
vorbeschriebenen Sitz-Regeln, zusätzliche Schließstücke auch an anderen
Stellen angeordnet sein könnten.
Bezugszeichenliste
10 Rahmen
11 bandseitiger vertikaler Holm von 10
12 getriebeseitiger vertikaler Holm von 10
13 unterer horizontaler Holm von 10
14 oberer horizontaler Holm von 10
15 Schließstück (für erste Sitz-Regel)
15′ weiteres Schließstück (für zweite Sitz-Regel)
16 Schließschenkel von 15
17 Befestigungsschenkel von 15
18 Befestigungsschraube für 15
19 Falzluft zwischen 11, 21
20 Flügel
21 bandseitiger vertikaler Holm von 20
22 getriebeseitiger vertikaler Holm von 20
23 unterer horizontaler Holm von 20
24 oberer horizontaler Holm von 20
25 Riegelzapfen (in Verschlußstellung)
25′ Drehstellung von 25
25′′ Kippstellung von 25
26 Treibstange von 40
27 Deckschiene von 40
28 Befestigungsschraube für 26, 27
29 Nut in 21 bis 24
30 Handgriff (in Verschlußstellung)
30′ Drehstellung von 30
30′′ Kippstellung von 30
31 oberer bandseitiger Eckpunkt von 10
32 unterer getriebeseitiger Eckpunkt von 10
33 unterer bandseitiger Eckpunkt von 10
34 oberer getriebeseitiger Eckpunkt von 10
35 Scharnier zwischen 11, 21
36 Bandseite von 10
37 Getriebeseite von 10
38 Führungselement für 26 an 27
39 Drehpfeil für Verschiebungsrichtung 45 bei 10
40 Gestänge aus 26, 27
41 Montagestelle für 15 bei 11
42 Montagestelle für 15 bei 12
43 Montagestelle für 15 bei 13
44 Montagestelle für 15 bei 14
45 Verschiebungsweg zwischen 25, 25′, Richtungspfeil
46 Verschiebungsweg zwischen 25′, 25′′
47 erste Montagestelle für 15′
48 zweite Montagestelle für 15′
X Abstand zwischen 32, 32 und 15
Y Entfernung zwischen 32 bzw. 34 und 15′.
11 bandseitiger vertikaler Holm von 10
12 getriebeseitiger vertikaler Holm von 10
13 unterer horizontaler Holm von 10
14 oberer horizontaler Holm von 10
15 Schließstück (für erste Sitz-Regel)
15′ weiteres Schließstück (für zweite Sitz-Regel)
16 Schließschenkel von 15
17 Befestigungsschenkel von 15
18 Befestigungsschraube für 15
19 Falzluft zwischen 11, 21
20 Flügel
21 bandseitiger vertikaler Holm von 20
22 getriebeseitiger vertikaler Holm von 20
23 unterer horizontaler Holm von 20
24 oberer horizontaler Holm von 20
25 Riegelzapfen (in Verschlußstellung)
25′ Drehstellung von 25
25′′ Kippstellung von 25
26 Treibstange von 40
27 Deckschiene von 40
28 Befestigungsschraube für 26, 27
29 Nut in 21 bis 24
30 Handgriff (in Verschlußstellung)
30′ Drehstellung von 30
30′′ Kippstellung von 30
31 oberer bandseitiger Eckpunkt von 10
32 unterer getriebeseitiger Eckpunkt von 10
33 unterer bandseitiger Eckpunkt von 10
34 oberer getriebeseitiger Eckpunkt von 10
35 Scharnier zwischen 11, 21
36 Bandseite von 10
37 Getriebeseite von 10
38 Führungselement für 26 an 27
39 Drehpfeil für Verschiebungsrichtung 45 bei 10
40 Gestänge aus 26, 27
41 Montagestelle für 15 bei 11
42 Montagestelle für 15 bei 12
43 Montagestelle für 15 bei 13
44 Montagestelle für 15 bei 14
45 Verschiebungsweg zwischen 25, 25′, Richtungspfeil
46 Verschiebungsweg zwischen 25′, 25′′
47 erste Montagestelle für 15′
48 zweite Montagestelle für 15′
X Abstand zwischen 32, 32 und 15
Y Entfernung zwischen 32 bzw. 34 und 15′.
Claims (4)
1. Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster, -Tür od. dgl., mit einem
feststehenden Rahmen (10) und einem demgegenüber beweglichen Flügel
(20) und mit einem zwischen dem Rahmen (10) und dem Flügel (20)
wirksamen Beschlag,
bestehend aus aktiv beweglichen Riegelzapfen (25) einerseits, die an einem entlang der Flügel- bzw. Rahmenholme (21 bis 24) angeordneten Treibgestänge (26) sitzen,
und aus passiv ruhenden Schließstücken (15) andererseits, die an definierten Montagestellen an den Rahmen- bzw. Flügelholmen (11 bis 14) befestigt sind,
wobei das Treibgestänge (26) über einen Handgriff (30) verstellbar ist und dabei die Riegelzapfen (25) in mindestens zwei Arbeitsstellungen bezüglich der zugehörigen Schließteile (15) überführt, nämlich eine die Verschlußstellung und eine die Drehstellung des Flügels (20) kennzeichnende Position (25, 25′),
und jeweils zwei horizontale und zwei vertikale Holme (11 bis 14; 21 bis 24) die zur Rahmen- und Flügelbildung paarweise miteinander verbindbar sind und nach ihrer Verbindung zwei bandseitige (36) und zwei getriebeseitige (37) Eckpunkte (31 bis 34) am Rahmen (10) und am Flügel (20) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß, ausgehend von zwei einander diametral gegenüberliegenden Eckpunkten (31, 32), von denen der eine Eckpunkt (31) bandseitig (36) und der andere (32) getriebeseitig (37) angeordnet ist, die zum Anbringen der Schließstücke (15) dienenden Montagestellen (41 bis 44) in zueinander gleichem Abstand (X) sowohl in den beiden horizontalen (13, 14) als auch in den beiden vertikalen (11, 12) Holmen des Rahmens (10) bzw. des Flügels (20) angeordnet sind.
bestehend aus aktiv beweglichen Riegelzapfen (25) einerseits, die an einem entlang der Flügel- bzw. Rahmenholme (21 bis 24) angeordneten Treibgestänge (26) sitzen,
und aus passiv ruhenden Schließstücken (15) andererseits, die an definierten Montagestellen an den Rahmen- bzw. Flügelholmen (11 bis 14) befestigt sind,
wobei das Treibgestänge (26) über einen Handgriff (30) verstellbar ist und dabei die Riegelzapfen (25) in mindestens zwei Arbeitsstellungen bezüglich der zugehörigen Schließteile (15) überführt, nämlich eine die Verschlußstellung und eine die Drehstellung des Flügels (20) kennzeichnende Position (25, 25′),
und jeweils zwei horizontale und zwei vertikale Holme (11 bis 14; 21 bis 24) die zur Rahmen- und Flügelbildung paarweise miteinander verbindbar sind und nach ihrer Verbindung zwei bandseitige (36) und zwei getriebeseitige (37) Eckpunkte (31 bis 34) am Rahmen (10) und am Flügel (20) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß, ausgehend von zwei einander diametral gegenüberliegenden Eckpunkten (31, 32), von denen der eine Eckpunkt (31) bandseitig (36) und der andere (32) getriebeseitig (37) angeordnet ist, die zum Anbringen der Schließstücke (15) dienenden Montagestellen (41 bis 44) in zueinander gleichem Abstand (X) sowohl in den beiden horizontalen (13, 14) als auch in den beiden vertikalen (11, 12) Holmen des Rahmens (10) bzw. des Flügels (20) angeordnet sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, den
Abstand (X) bestimmende Eckpunkt (31) oben an der Bandseite (36)
angeordnet ist, während der andere abstandsbestimmende (X) Eckpunkt
(32) sich unten an der Getriebeseite (37) befindet.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens in dem einen vertikalen (12) und dem angrenzenden
horizontalen (13) Holm weitere, zum Anbringen anderer Schließstücke
(15′) dienenden Montagestellen (47, 48) in jeweils gleicher Entfernung
(Y) von denjenigen beiden Eckpunkten (32, 34) liegen,
die oben und unten auf der gleichen Seite (37) des Rahmens (10) bzw.
des Flügels (20) angeordnet sind.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese, die gleiche
Entfernung (Y) für die weiteren Montage stellen (47, 48) bestimmenden
Eckpunkte (32, 34) auf der Getriebeseite (37) des Rahmens (10) bzw.
des Flügels (20) liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120133 DE19520133C1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster, -Tür o. dgl. |
FR9606684A FR2734859B1 (fr) | 1995-06-01 | 1996-05-30 | Fenetre ou porte pivotante ou pivotante-basculante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120133 DE19520133C1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Drehfenster oder Dreh-Kipp-Fenster, -Tür o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19856427A1 (de) * | 1998-12-08 | 2000-06-21 | Aubi Baubeschlaege Gmbh | Dreh- oder Drehkipp-Fenster oder -tür |
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DE4326324A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Saelzer Sicherheitstechnik | Einbruch- und sprengwirkungshemmend ausgebildetes Sicherheitsfenster |
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1996
- 1996-05-30 FR FR9606684A patent/FR2734859B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19856427A1 (de) * | 1998-12-08 | 2000-06-21 | Aubi Baubeschlaege Gmbh | Dreh- oder Drehkipp-Fenster oder -tür |
DE19856427C2 (de) * | 1998-12-08 | 2002-08-14 | Aubi Baubeschlaege Gmbh | Dreh- oder Drehkipp-Fenster oder -tür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2734859B1 (fr) | 1999-07-23 |
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