DE19518607C2 - Katalysator zum Hydrokonvertieren, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung - Google Patents
Katalysator zum Hydrokonvertieren, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator zum
Hydrokonvertieren mit einer katalytisch aktiven Matrix,
einem in der Matrix verteilten Träger mit einem
MFI-Zeolithen und einer katalytisch aktiven Phase, die vom
Träger gehalten ist und die ein aus der Gruppe IIIA des
Periodensystems ausgewähltes erstes Metall und ein aus der
Gruppe VIB des Periodensystems ausgewähltes zweites Metall
aufweist. Zudem erfaßt die Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen eines solchen hydrokonvertierenden Katalysators
sowie dessen Verwendung.
Leichtes Naphtha-Ausgangsmaterial kann zur Herstellung von
Mischkomponenten für isomerisiertes leichtes Superbenzin
durch eine Hydrokonversion behandelt werden. Es gibt eine
Vielzahl von Katalysatoren einschließlich Zeolith
katalysatoren, die sich bei solchen Prozessen nützlich
erweisen. Als Ausgangsmaterial wäre schweres Naphtha eben
falls eine wertvolle Quelle für Mischkomponenten. Konven
tionelle Zeolithkatalysatoren werden jedoch durch Schwefel,
Stickstoff, Koks und andere Verunreinigungen, die im
schweren Naphtha-Ausgangsmaterial vorhanden sein können,
schnell deaktiviert. Dazu offenbart die US-A-4,734,539
einen Katalysator, der sich bei einigen Anwendungen als
nützlich erweist. Dieser Katalysator läßt sich jedoch
durch Schwefel deaktivieren und hat ein eindimensionales
Porensystem, das auch zu einer schnellen Deaktivierung
durch Koks führt.
US-A-4,962,269 zeigt ebenfalls einen Isomerisierungsprozeß
unter Anwendung eines Zeolithkatalysators. Der hier
verwendete Y- oder ZSM-20-Zeolith ist jedoch ein
Sonderprodukt und führt somit zu höheren Prozeßkosten,
darüber hinaus auch zu einer unerwünschten Zunahme von
Aromaten.
Die EP 0449 144 A2 beschreibt einen Katalysator für die
Hydrobehandlung bzw. Hydrokonvertierung von
Kohlenwasserstoffen, der ein Metall der Gruppe VIB oder der
Gruppe VIII auf einem - einen Zeolithen und Aluminiumoxid
oder eine Aluminiumoxid enthaltende Substanz aufweisenden -
Träger enthält. Als Zeolith werden dabei bevorzugt Zeolithe
der ZSM-Serie wie ZSM-5 eingesetzt. Das Metall der Gruppe
VIB kann Chrom, Molybdän und Wolfram sein.
Aus der EP 0 138 617 A2 ist ein Katalysator für die
Hydrodealkylierung oder Hydroisomerisierung von
Kohlenwasserstoffen bekannt, der auf einem Träger aus einem
kristallinen Aluminosilikat und einer Aluminiumoxidmatrix
Molybdän enthält. Als Zeolith wird bevorzugt der Zeolith
ZSM-5 eingesetzt.
Ein Katalysator zum Entwachsen von Kohlenwasserstoffen nach
EP 0104 855 weist einen Zeolith vom ZSM-5 Typ, eine Matrix
aus Aluminiumoxid und eine Hydrogenierungskomponente auf,
die aus Molybdän, Kobalt/Molybdän oder Nickel/Molybdän
ausgewählt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Katalysator für die Hydrokonversion zu schaffen, der nicht
wesentlich durch Schwefel, Stickstoff oder Koks deaktiviert
wird, und der eine signifikante Isomerisation bewirkt, ohne
dabei den Aromatenausstoß zu erhöhen. Das mit diesem
Katalysator durchführbare Verfahren soll zur
Hydrokonversion eines Ausgangs- bzw. Einsatzmaterials, das
aus schwerem Naphtha mit Schwefel und/oder
Stickstoffverunreinigungen besteht, eingesetzt werde
können, um nützliche Benzinmischprodukte herzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Lehren nach den Patentansprüchen 1,
18 und 29 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung offenbart für einen Katalysator aus
einer katalytisch aktiven Matrix, einem in der Matrix
verteilten Träger mit einem MFI-Zeolithen sowie einer
katalytisch aktiven Phase, die vom Träger getragen wird, und
die ein aus der Gruppe IIIA des Periodensystems ausgewähltes
erstes Metall der aktiven Phase und eine aus der Gruppe VIB des
Periodensystems ausgewähltes zweites Metall der aktiven Phase
aufweist, daß die vom Träger gehaltene katalytisch aktive
Phase Gallium und/oder Bor als Metall der Gruppe IIIA des
Periodensystems aufweist, die katalytisch aktive Matrix als
erstes Metall Aluminiumoxid und als ausgewähltes zweites Metall
Gallium und/oder Bor als aktives Metall umfaßt, wobei Gallium
und/oder Bor als erstes Metall der katalytisch aktiven Phase
nach dem Formen des Katalysators durch Kalzinieren des
Katalysators auf Träger und Matrix verteilt und diese
katalytisch aktiviert ist.
Ein mit diesem Katalysator durchführbarer Prozeß zur
Verfeinerung von bevorzugt stark schwefelhaltigem, schwerem
Naphtha als Ausgangsmaterial beinhaltet die Schritte, das
Naphtha als Ausgangsmaterial mit einem anfänglichen
Schwefelgehalt und einer anfänglichen Oktanzahl in einer
Wasserstoffumgebung bei Hydroisomerisationstemperatur und
-druck mit dem hydrokonvertierenden Katalysator in Kontakt zu
bringen, so daß sich ein Endprodukt ergibt mit einem End-
Schwefelgehalt, der unter dem anfänglichen Schwefelgehalt des
Ausgangsmaterials liegt, und das eine End-Oktanzahl aufweist,
die im wesentlichen gleich oder höher ist, als die Oktanzahl
des Ausgangsmaterials, wobei das Endprodukt eine vermehrte
isomerisierte Komponente und im wesentlichen keine Erhöhung des
Aromateninhaltes, bezogen auf das Ausgangsmaterial, aufweist.
Bei einem zweistufigen Prozeß wird das Einsatzmaterial zuerst
hydro-entschwefelt und dann in der beschriebenen Weise
verfeinert.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Verfahren zum Herstellen des
Katalysators beschrieben, dessen einzelne Schritte beinhalten,
einen Träger vorzusehen, der einen MFI-Zeolithen enthält, mit
einer Oberfläche zwischen etwa 250 m2/g bis etwa 1200 m2/g, und
eine katalytisch aktive Phase trägt, die als erstes Metall
Gallium und/oder Bor sowie ein aus der Gruppe VIB des
Periodensystems ausgewähltes zweites Metall aufweist; ein
Aluminiumoxid umfassendes Matrixmaterial vorzusehen einer
Oberflächengröße zwischen etwa 50 m2/g bis etwa 290 m2/g; den
Träger mit dem Matrixmaterial zu vermischen, so daß sich eine
im wesentlichen homogene Paste ergibt, die ein
Gewichtsverhältnis des Trägers zum Matrixmaterial von
mindestens etwa 0,1 aufweist; die Paste zu einem katalytischen
Element zu formen und dieses zu kalzinieren, wobei mindestens
ein Teil des ersten Metalls der katalytisch aktiven Phase vom
Träger zum Matrixmaterial als zweites Metall der Matrix
wandert, wodurch die Matrix katalytisch aktiv wird.
Der Katalysator für die Hydrokonvertierung nach der
vorliegenden Erfindung, der bei der Hydroisomerisation von
Naphtha-Ausgangsmaterialien einschließlich schwerem Naphtha,
gecracktem Naphtha, geradlinig durchlaufendem Naphtha und
ähnlichem verwendet werden kann, isomerisiert das
Ausgangsmaterial und erzeugt Benzin oder Benzinzusätze, die
verbesserte RON/MON-Werte aufweisen. Der erfindungsgemäße
Katalysator verringert auch die Schwefel- und Stickstoffanteile
im Ausgangsmaterial, ohne dabei schnell deaktiviert zu werden,
und verhindert einen Anstieg einer unerwünschten Produktion von
Aromaten.
Der Katalysator gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein
Katalysatorsystem mit einer Matrix, einem Trägermedium, das
sich innerhalb der Matrix oder verteilt in der Matrix befindet,
einer katalytisch aktiven Phase, die von der Matrix getragen
wird oder sich in ihr befindet, so daß die Matrix katalytisch
aktiv wird, und einer katalytisch aktiven Phase, die vom
Trägermedium getragen wird.
Die Matrix beinhaltet Aluminium, bevorzugt in Form einer
mesoporen oder Gamma-Aluminiummatrix, und trägt eine
katalytisch aktive Phase, die ein Metall der Gruppe IIIA
beinhaltet, vorzugsweise Gallium.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
beinhaltet oder trägt die Matrix weitere Metalle, die die
aktive Phase der Matrix begünstigen. Zu diesen Metallen gehören
ein Metall aus der Gruppe Nickel und/oder Kobalt, bevorzugt
Kobalt, ein Metall der Gruppe Chrom und/oder Molybdän,
bevorzugt Molybdän, und ein Metall der Gruppe VA, vorzugsweise
Phosphor. Von den vorangehend genannten Metallen liegt das
Gesamtgewichtsverhältnis von Kobalt zu Molybdän im endgültigen
Katalysator bevorzugt zwischen 0,5 und 5, und das
Gesamtgewichtsverhältnis von Phosphor zu Molybdän liegt
vorzugsweise bei mindestens etwa 0,4. Diese Metallkombination
liefert ein Katalysatorensystem mit erheblich verbesserten und
unerwarteten Eigenschaften, wie dies in den nachfolgend
diskutierten Beispielen ersichtlich werden wird.
Das Gallium, Kobalt oder Nickel, Molybdän und Phosphor der
aktiven Phase der Matrix machen die Matrix dahingehend
katalytisch aktiv, daß die Aktivität des Katalysatorensystems
in Richtung auf die gewünschten Dehydrierungs- und
Hydroentschwefelungsreaktionen erhöht wird.
Die Matrix weist vorzugsweise eine Oberfläche im Bereich
zwischen etwa 50 m2/g bis etwa 290 m2/g auf. Die Matrix ist
insofern "mesoporisch", als der Porendurchmesser der Matrix
vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 2 nm und etwa 50 nm
liegt. Die Matrix weist auch vorzugsweise eine
Partikelgrößenverteilung auf, in der mindestens 95% der
Partikel kleiner als 200 µm, mindestens 85% kleiner als 90 µm,
mindestens 60% kleiner als 45 µm und mindestens 40% kleiner
als 25 µm sind.
Die oben angeführten physikalischen Eigenschaften der Matrix
dienen dazu, potentiell schweren Molekülen des
Ausgangsmaterials Zugang zu dem Träger und den katalytisch
aktiven Metallen zu gewähren, die in der Matrix verteilt sind
oder von der Matrix getragen werden.
Bei dem Träger handelt es sich um einen Zeolithen
vom Typ MFI, wie etwa ZSM-5 und ZSM-12, wie dies weiter unten
ausgeführt und gezeigt werden wird. Der Träger hat vorzugsweise
eine Oberfläche im Bereich zwischen etwa 250 m2/g bis etwa 1200
m2/g und wird auch ferner dahingehend durch Röntgenbeugungs- oder
XRD-Techniken so gekennzeichnet, daß er Linien zwischen
22 Grad und 25 Grad von 2 aufweist, insbesondere jene Linien
bei (23, 06), (23, 226) und (23, 856) für A und jene Linien bei
(20, 90), (22, 90) und (23, 17) für B, als Hauptlinien. Der
Träger hat vorzugsweise ein Si/Al-Atomverhältnis von
mindestens 10, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 200.
Die vom Träger getragene katalytisch aktive Phase beinhaltet
zwei katalytisch aktive Metalle. Eines dieser
Metalle ist Gallium oder Bor, bevorzugt Gallium, und das andere
Metall ist aus der Gruppe VIB, vorzugsweise Chrom. Gallium und
Chrom liegen beim fertigen Katalysator als Oxide vor und zwar
in einer Menge zwischen etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5,0 Gew.-%
des Katalysators. Ferner liegt das Gesamtgewichtsverhältnis im
Katalysator von Gallium zu Chrom vorzugsweise im Bereich
zwischen 1 bis 10. Der endgültige Katalysator weist ferner ein
Verhältnis von Si zu M von 10 bis 50 auf, wobei M als das
Metall der Gruppe IIIA, außer Aluminium, plus das Metall der
Gruppe VIB definiert ist.
Der endgültige Katalysator weist vorzugsweise eine chemische
Oberflächenzusammensetzung mit den folgenden atomaren
Verhältnissen auf: Si/Al = 0,01 bis 1,0; Si/Ga = 10 bis 250;
Si/Cr = 1 bis 50 und Si/(Ga+Al+Cr+Mo+Co+P) = 0,001 bis 5,0. Der
Katalysator weist vorzugsweise einen Partikeldurchmesser im
Bereich zwischen 0,5 mm bis 3 mm, eine Oberflächengröße im
Bereich zwischen 140 m2/g bis 250 m2/g, ein Porenvolumen
zwischen 0,3 cm3/g bis 0,9 cm3/g und einen Porendurchmesser im
Bereich zwischen etwa 6 nm bis etwa 14 nm auf.
Der erfindungsgemäße Katalysator bietet eine verbesserte
Isomerisierungsfähigkeit an, ohne dabei den Aromatenausstoß zu
erhöhen, wie dies aus den nachfolgenden Beispielen zu erkennen
ist, und er besitzt auch eine Widerstandsfähigkeit gegen
Deaktivierung durch Schwefel, Stickstoff und Koks.
Erfindungsgemäße Katalysatoren können wie nachfolgend erläutert
hergestellt werden.
Das zeolithische Trägermaterial wird anfänglich mit der
gewünschten katalytisch aktiven Phase bereitgestellt,
vorzugsweise Gallium und Chrom. Die Gallium- und Chromelemente
können durch jede beliebige, aus dem Stand der Technik bekannte
Verfahrensweise, wie Imprägnierung, Austausch, direkte Synthese
usw., aufgetragen oder vom Zeolith getragen werden. In dieser
Hinsicht kann das Zeolith mit Metallen geeigneterweise direkt
synthetisiert werden, und zwar gemäß einer in der
US-Patentanmeldung 08/055,089 offenbarten Methode.
Sollen die Metalle in das zeolithische Trägermaterial
imprägniert werden, wird vorzugsweise zuerst Chrom und
danach Gallium imprägniert, so daß eine gute Verteilung des
Chroms gewährleistet wird.
Die Imprägnierung wird vorzugsweise mit einem Salz des
jeweiligen Metalles in einem wässrigen Medium durchgeführt.
Bevorzugte Salze sind u. a. Cr(NO3)3.9H2O und Ga(NO3)3.9H2O,
obwohl sich auch andere Salze eignen. Durch Lösen des
Salzes in dem wässrigen Medium kann ein wirksamer Austausch
bzw. eine wirksame Imprägnierung des Metalles in das
Molekularsieb erfolgen.
Auf jede Imprägnierung folgt vorzugsweise ein
Trocknungsschritt. Die Trocknung kann bei einer Temperatur
im Bereich zwischen ca. 80°C und ca. 150°C, vorzugsweise
120°C erfolgen, und zwar unter einem Luftstrom mit Wasser
dampf, der ca. 0,5 kg H2O/Stunde-kg des Katalysators
entspricht und über einen Zeitraum zwischen ca. 1 Stunde
und ca. 6 Stunden erfolgt.
Der erfindungsgemäße zeolithische Träger ist mit einer
bestimmten Menge Gallium und Chrom versehen, so daß die
endgültige Zusammensetzung des Katalysators einen
prozentualen Gewichtsanteil zwischen ca. 0,01 und ca. 5,0
Gew.-% jedes Metalles in Oxid-Form beinhaltet. Der
zeolithische Träger weist vorzugsweise auch ein resultie
rendes Si/M Atomverhältnis zwischen ca. 0,01 und ca. 5,0
auf, wobei M das gesamte Metall der aktiven Phase
darstellt.
Nachdem die Metalle eingeschlossen worden sind, was in
Oxid-Form erfolgt sein kann, wird der metallhaltige Träger
mit der Aluminiumgel-Matrix vermischt, so daß sich eine im
wesentlichen homogene Paste ergibt. Die Paste kann an
dieser Stelle extrudiert oder sonstwie in jede beliebige
Form gebracht werden, zum Beispiel in zylindrische, trilobe
und/oder quadrilobe (drei- bzw. vierlappige) Formen,
Körnchenform, als Partikel oder in jede beliebige andere
Form, in die es wünschenswert sein mag, das Katalysatoren
system der vorliegenden Erfindung zu bringen; diese Formen
und/oder Figuren werden nachfolgend zusammenfassend als
Katalysatorelemente bezeichnet.
Die Katalysatorelemente werden dann mit (einer) wässrigen
Lösung(en) imprägniert, die eine Mischung der Salze der
gewünschten Metalle der Gruppen VIII, VIB und VA enthalten.
Unter den bevorzugten Salzlösungen befinden sich
Mo7O23(NH4)6.4H2O (Ammoniumheptamolybat); Co(NO3)2.6H2O
(Kobaltnitrat); H3PO4 (Phosphorsäure) und ähnliche. Die
imprägnierten Katalysatorelemente werden dann wie oben
beschrieben getrocknet, so daß die gewünschten Metalle auf
der Matrix aufgetragen oder in der Matrix imprägniert
zurückbleiben. Natürlich können die gewünschten Metalle
auch auf vielerlei andere Arten und Weisen eingefügt oder
aufgetragen werden, wie dies dem einschlägigen Fachmann
bekannt ist. Falls erforderlich, können die Metalle auch
der Matrix hinzugefügt werden, bevor sie mit dem Träger
gemischt wird.
Nachdem sich die gewünschten Metalle sowohl auf der Matrix
als auch auf dem Träger befinden, werden die
Katalysatorelemente erfindungsgemäß kalziniert, so daß dann
das endgültige Katalysatorprodukt vorliegt.
Während des Kalzinierens wandert ein Teil des ursprünglich
auf dem Zeolithträger befindlichen Galliums zum
Aluminiumgelteil (Matrixteil) des Katalysators hinüber, so
daß sich dann die oben genannten Oberflächenverhältnisse in
bezug auf Gallium ergeben. Somit besteht die Matrix des
endgültigen Katalysators aus einer Aluminiummatrix, auf der
sich Gallium befindet, zusätzlich zum Kobalt, Molybdän und
Phosphor, die, wie oben erwähnt, von entscheidender
Bedeutung sind, damit das Katalysatorensystem
erfindungsgemäß arbeiten kann.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Kalzinierung bei einer
Temperatur von ca. 600°C für 6 Stunden und unter einem
Luftstrom mit Wasserdampf, der ca. 0,5 kg H2O/Stunde-kg des
Katalysators entspricht. Vorzugsweise erfolgt der Vorgang
der Kalzinierung in zwei Stufen. Die erste Stufe erfolgt
bei einer Temperatur zwischen ca. 120°C und ca. 350°C, für
ca. 1-6 Stunden; und die zweite Stufe erfolgt bei einer
Temperatur zwischen ca. 350°C und ca. 700°C für ca. 1-6
Stunden.
Durch den oben genannten Prozeß wird der erfindungsgemäße
Katalysator bereitgestellt, der eine ausgezeichnete
Isomerisierung des Naphtha-Ausgangsmaterials bewirkt, ohne
daß dabei der Ausstoß an Aromaten steigt; dieser
Katalysator ist ferner gegenüber den Deaktivierungs
wirkungen von Schwefel, Stickstoff und Koks widerstands
fähig. Gemäß dem Verfahren wird Gallium vom Trägermedium
zur Matrix übertragen, wo es funktionsmäßig zur
Verbesserung der Katalysatoreigenschaften beiträgt. Gemäß
der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bewirken das so übertragene Gallium zusammen mit dem
Kobalt, dem Molybdän und dem Phosphor der Matrix die
verbesserte Reduzierung der Schwefel- und
Stickstoffverunreinigungen und die verbesserte
Widerstandsfähigkeit des Katalysators gegen diese
Verunreinigungen und die ausgezeichnete Katalysatorwirkung
im Hinblick auf die gewünschte Isomerisierungsreaktion ohne
Erhöhung der Aromatenproduktion, so daß sich verbesserte
Produkte mit einer höheren Oktanzahl ergeben.
Im Betrieb wird der Katalysator vorzugsweise mit dem
Ausgangsmaterial unter solchen Prozeßbedingungen zusammen
gebracht, die die gewünschte Reaktion herbeiführen,
typischerweise auch bei einem Druck zwischen ca. 1 Bar und
ca. 50 Bar, einer Temperatur zwischen ca. 250°C und 450°C,
einer Raumgeschwindigkeit zwischen ca. 0,1 und ca. 3 h-1,
einem Umwälzgasverhältnis von zwischen ca. 30 bis ca. 1000
Standard l/l Zufuhr und einem Umwälzflüssigkeitsverhältnis
von zwischen ca. 1 bis ca. 10 l/l Zufuhr. Ein minimaler
Wasserstoff-Partialdruck am Einlaß zur Reaktorstufe wird -
je nach Gesamtdruck - zwischen ca. 0,5 und ca. 40 Bar
eingestellt, was allgemein eine ca. 50%ige Wasserstoff
reinheit im Umwälzstrom darstellt.
Der erfindungsgemäße Katalysator wird vorzugsweise in einem
Reaktor in einer Anzahl von Reaktionsstufen installiert,
die in einem festen Reaktorbett und/oder einer kombinierten
Reaktorbettanordnung vorliegen können. Der Prozeß kann eine
oder mehrere Reaktionsstufen umfassen, Schwenkreaktionsstu
fen, Flüssigkeits- und Gasumwälzung und ähnliches, wie dies
aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Katalysator wird
vorzugsweise mit einem Partikeldurchmesser von ca. 0,5 mm
bis ca. 3,0 mm in einer dichten Packung be
reitgestellt.
Es können auch mehrere parallele Reaktoren auf geeignete
Weise verwendet werden, zusammen mit einem Steuer- oder
Sensorgerät, durch das ein Reaktor zwecks Regenerierung aus
dem Reaktionsstrom herausgenommen werden kann.
Das bevorzugte Einsatzmaterial hat einen Schwefelgehalt von
ca. 1 bis ca. 8500 ppm, obwohl Ausgangsmaterial mit einem
Schwefelgehalt bis zu ca. 50.000 ppm erfindungsgemäß
erfolgreich behandelt werden kann.
Eine Hydroentschwefelungsstufe kann sich als nützlich
erweisen, wenn das Einsatzmaterial hohe Schwefel
konzentrationen aufweist. Konventionelle Hydro
entschwefelungstechniken können eingesetzt werden, um den
Schwefelgehalt um mehr als 60% zu reduzieren. Aber solche
Schwefelreduzierungen werden häufig durch eine Abnahme der
Oktanzahl begleitet. Erfindungsgemäß kann ein solches
entschwefeltes Zwischenprodukt mit dem Katalysatorensystem
der vorliegenden Erfindung in Kontakt gebracht werden,
wodurch sich ein Endprodukt mit einem noch geringeren
Schwefelgehalt, einer großen Fraktion des isomerisierten
Produktes, einer erhöhten Oktanzahl (die meistens
mindestens so hoch und potentiell noch höher ist, als die
Oktanzahl des ursprünglich zugeführten Materials) sowie
keiner wesentlichen Zunahme an Aromaten ergibt. Die
Hydroentschwefelung wird allgemein bevorzugt für
Ausgangsmaterialien mit einem Schwefelgehalt von über
20.000 ppm, vorzugsweise über 1.000 ppm und bis zu ca.
50.000 ppm.
Das dem erfindungsgemäßen Katalysatorensystem zugeführte
Material hat vorzugsweise einen Schwefelgehalt von ca. 1
ppm bis ca. 20.000 ppm, obwohl ein solches Ausgangsmaterial
allgemein einen Schwefelgehalt von mindesten 50 ppm
aufweist.
Das Einsatzmaterial kann auch einen Stickstoffgehalt bis zu
200 ppm, vorzugsweise nicht höher als 25 ppm haben.
Erfindungsgemäß bleibt das Katalysatorensystem im wesentli
chen unbeeinflußt von diesen Mengen an Stickstoff und kann
sich durch Reduzierung des Stickstoffgehaltes während der
Hydrokonversion als nützlich erweisen.
Das Endprodukt, das sich nach dem Kontakt mit dem
erfindungsgemäßen Katalysatorensystem ergibt, kennzeichnet
sich als ein aufgewertetes Produkt mit verbesserten
Eigenschaften. Das Endprodukt weist eine Zunahme der
isomerisierten Komponente von etwa 5-20% auf. Schwefel wird
in unterschiedlichen Mengen reduziert, je nachdem, ob ein
Hydroentschwefelungsschritt durchgeführt wird. Wird eine
Hydroentschwefelungsstufe verwendet, kann der Schwefel
gehalt um mehr als 60%, typischerweise zwischen ca. 60% und
ca. 70% reduziert werden. Wird das Ausgangsmaterial dagegen
direkt dem erfindungsgemäßen Hydrokonversionskatalysator
zugeführt, wird der Schwefelgehalt typischerweise um
mindestens ca. 20% bis ca. 40% eventuell aber auch sogar
zwischen ca. 30% und ca. 70% reduziert. Das Endprodukt
zeigt auch einen im wesentlichen unveränderten
Aromatengehalt sowie eine Oktanzahl über ca. 85 RON (83
MON) auf. Die tatsächliche Verbesserung der Oktanzahl ist
natürlich vom Ausgangsmaterial abhängig. Ein schweres,
direkt durchlaufendes Naphtha kann
typischerweise um etwa 30 bis ca. 40 RON erhöht werden,
während schweres, gecracktes Naphtha zwischen ca. 2 bis
ca. 10 RON verbessert werden kann.
Das Endprodukt, das sich aus dem Kontakt mit dem
erfindungsgemäßen Hydrokonversionskatalysator ergibt, weist
auch eine verbesserte Destillationstemperatur oder T90-Werte
auf, wie dies in den nachfolgenden Beispielen gezeigt
werden wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von zwei
erfindungsgemäßen Katalysatoren. Die chemische Zusammen
setzung der beiden Katalysatoren ist der Tabelle 1 zu
entnehmen. Die Katalysatoren werden wie folgt zubereitet.
H-ZSM5-Zeolith wurde als Trägermaterial bereitgestellt und
mit wässrigen Lösungen aus Cr(NO3)3.9H2O und Ga(NO3)3.9H2O
imprägniert. Das imprägnierte Zeolith wurde mit einer Gamma-
Aluminiummatrix vermengt, bis sich eine im wesentlichen
homogene Paste ergab, die extrudiert und getrocknet wurde.
Die extrudierten Katalysatorelemente wurden dann mit
wässrigen Lösungen aus M07O23(NH4)6.4H2O, Co(NO3)2.6H2O
(Katalysator Nr. 1), Ni(NO3)2 (Katalysator Nr. 2) und H3PO4
imprägniert. Der imprägnierte Festkörper wurde dann
getrocknet und kalziniert, so daß die in der Tabelle 1
genannten Katalysatoren bereitgestellt wurden.
Die chemische Zusammensetzung der Oberfläche des
Katalysators Nr. 1 wurde durch XPS-Technik wie folgt
ermittelt:
Elemente | |
% | |
Co (2p3/2) | 0.83 |
Mo (3d) | 1.025 |
P | 0.54 |
Al (2p) | 17.43 |
Si (2p) | 22,68 |
Ga (2p3/2) | 0.16 |
Cr (2p3/2) | 0.16 |
O (1s) | 58,26 |
Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, daß sich das
aktive Metall sowohl auf dem Zeolith-Trägermedium als auch
auf der Matrix befindet. Es wurden drei Katalysatoren gemäß
den Angaben in der Tabelle 3 vorbereitet.
KATALYSATOR | |
ZUSAMMENSETZUNG | |
A | CoMoP/Al2O3 + Gacr/H-ZSM-5 |
B | CoMoP/Al2O3 + H-ZSM-5 |
C | Al2O3 + GaCr/H-ZSM-5 |
Bei dem Katalysator A handelt es sich um den am meisten
bevorzugten Katalysator der vorliegenden Erfindung; aktive
Phasen befinden sich sowohl auf der Matrix als auch auf dem
Zeolith-Träger. Katalysator B trägt kein aktives Metall auf
dem Zeolith. Katalysator C hat aktives Metall auf dem
Zeolith, weist aber keine CoMoP-Metalle auf der Matrix auf,
die hier nur eine Menge Ga besitzt, die während der oben
beschriebenen Kalzinierung übertragen wurde.
Die Katalysatoren A, B und C wurden bei der Hydro
isomerisation von n-Oktan bei einer Temperatur von 350°C,
einem Druck von 400 psi, einem H2/n-C8 Verhältnis von 7,33
v/v und einer Raumgeschwindigkeit (LHSV) von 3,75 h-1
eingesetzt. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse dieses
Versuches.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, weist Katalysator A die
höchste Trennschärfe gegenüber Isomeren und die geringste
Gasbildung auf Katalysator B zeigt eine relativ hohe
Trennschärfe gegenüber Gasprodukten auf, ist aber am
niedrigsten bei der gewünschten Isomerbildung. Katalysator
C, hier im Sinne eines breiteren Aspekts der Erfindung
gebildet, ergibt eine geringere Gesamtkonversion und eine
geringere Trennschärfe gegenüber flüssigen C5+-Produkten,
bewirkt aber eine gute Isomerisierung.
Erfindungsgemäß liefert somit Katalysator A, mit seinen Ga
+ Cr sowie Co, Mo und P enthaltenden aktiven Phasen, die
besten Ergebnisse.
Katalysator C, der ebenfalls in dem Sinne, daß Gallium an
die Matrix übertragen wird, erfindungsgemäß formuliert
wurde, liefert ebenfalls gute Ergebnisse.
Katalysator A aus Beispiel 2 wurde ferner bei der
Hydroisomerisierung von schwerem, unbehandeltem Naphtha
unter Hydrokonversionsbedingungen ähnlich wie im Beispiel
2, aber bei anderen Drücken von 150 bzw. 400 psig verwen
det, mit dem Ziel zu zeigen, welchen Einfluß Druck beim
Hydroisomerisierungsprozeß der vorliegenden Erfindung hat.
Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, verbessert sich der Prozeß
bei zunehmendem Druck von 150 auf 400 psig. Speziell die
Schwefelminderung, RON, API-Dichte und T90 werden alle
verbessert. Es ist auch zu beachten, daß der Aromaten- und
Olefinanteil wunschgemäß wesentlich unverändert bleibt, und
daß der Reid Dampfdruck unter 9 psi bleibt.
Dieses Beispiel zeit einen zweistufigen Prozeß unter
Verwendung eines handelsüblichen Hydroentschwefelungs
katalysators und Prozesses gefolgt von einer Hydro
konversion mit dem erfindungsgemäßen Katalysator A aus
Beispiel 2. Die Hydroentschwefelung wurde bei 340°C und 400
psig, einem Verhältnis H2/HC von 500 Nv/v und einer
Raumgeschwindigkeit von 1,0 h-1 durchgeführt. Eine
Hydroisomerisierung des Zwischenproduktes erfolgte dann bei
330°C und 700 psig, einem Verhältnis H2/HC von 500 Nv/v und
einer Raumgeschwindigkeit von 0,75 h-1. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 6 aufgeführt.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, verringert die
Hydroentschwefelung zwar den Schwefelgehalt aber auch die
Oktanzahl (RON). Der erfindungsgemäße Katalysator bringt
die Oktanzahl auf einen Wert, der höher liegt als das
Eingangsmaterial, senkt den Schwefelgehalt noch weiter,
erhöht den API-Wert und reduziert T90, alles wünschenswerte
Faktoren der vorliegenden Erfindung.
Dieses Beispiel zeigt einen zweistufigen Prozeß, ähnlich
dem in Beispiel 4, jedoch unter Verwendung von schwerem
FCC-Naphtha als Ausgangsmaterial und dem Katalysator A aus
Beispiel 2.
Die Hydroentschwefelung wurde bei 340°C und 400 psig, einem
Verhältnis H2/HC von 500 Nv/v und einer Raumgeschwindigkeit
von 1,0 h-1 durchgeführt. Eine Hydroisomerisierung erfolgte
dann bei 330°C und 700 psig, einem Verhältnis H2/HC von 500
Nv/v und einer Raumgeschwindigkeit von 0,75 h-1. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 7 aufgeführt.
Es ist zu erkennen, daß der Schwefelgehalt durch
Katalysator A noch weiter gesenkt wird und der RON-Wert auf
nahezu den ursprünglichen Wert steigt.
Dieses Beispiel zeigt, daß ein unter atmosphärischem Druck
geradlinig laufendes Naphtha mit niedrigem Schwefelgehalt
(60 ppm) mit dem erfindungsgemäßen Katalysator behandelt
werden kann, so daß sich eine Umwandlung zu geeigneteren
isomerisierten Kohlenwasserstoffprodukten mit hohen RON- und
MON-Werten, niedrigem RVP (Reid Vapor Ressure = Reid
Dampfdruck) und aromatischen Anteilen ergibt. Dazu wird das
Ausgangsmaterial mit dem Katalysator unter den folgenden
Bedingungen kontaktiert:
Reaktionstemperatur = 230°C-320°C
Gesamtdruck = 200 psig
H2/HC Molarenverhältnis des Ausgangsmaterials = 3
Raumgeschwindigkeit = 1-2 h-1.
Reaktionstemperatur = 230°C-320°C
Gesamtdruck = 200 psig
H2/HC Molarenverhältnis des Ausgangsmaterials = 3
Raumgeschwindigkeit = 1-2 h-1.
Das Ausgangsmaterial wird mit einem konventionellen
Wärmetauscher mit Produktionsdampf vor Kontakt mit dem
erfindungsgemäßen Katalysator vorgewärmt. Tabelle 8 zeigt
die volumetrische Siedepunktverteilung (T90), die nach
Einstellung des stationären Reaktionsablaufes erhalten
wird. Die Vorteile die sich durch den Einsatz des
erfindungsgemäßen Katalysators ergeben, lassen sich wie
folgt zusammenfassen: Niedriger Reid Dampfdruck, gute
Entschwefelungsaktivität; hoher Anteil an leichten und
mittleren isomerisierten Produkten mit hoher Oktanzahl (RON
und MON); der ursprüngliche Anteil an Aromaten bleibt
während der gesamten Reaktion unverändert.
Dieses Beispiel zeigt, daß leichte FCC-Schnitte (65°C-170°C)
mit mäßigem Schwefelgehalt (600 ppm) ebenfalls
direkt als regelmäßiges Ausgangsmaterial zum erfindungs
gemäßen Katalysator geführt werden können, um leichtes
isomerisiertes Benzin mit hohen RON- und MON-Werten, ohne
Aromatenbildung, mit guter Schwefelentnahme und mit
besserem Reid-Dampfpunkt herzustellen.
Dazu wird das Ausgangsmaterial mit dem Katalysator unter
den folgenden Bedingungen kontaktiert:
Reaktionstemperatur = 320°C-350°C
Gesamtdruck = 400 psig
H2/HC Molarenverhältnis des Ausgangsmaterials = 5
Raumgeschwindigkeit = 0,75 h-1.
Reaktionstemperatur = 320°C-350°C
Gesamtdruck = 400 psig
H2/HC Molarenverhältnis des Ausgangsmaterials = 5
Raumgeschwindigkeit = 0,75 h-1.
Das Ausgangsmaterial wurde mit einem konventionellen
Wärmetauscher mit Produktionsdampf vor Kontakt mit dem
erfindungsgemäßen Katalysator vorgewärmt. Tabelle 9 zeigt
und vergleicht die volumetrische Siedepunktverteilung
(T90), die nach Einstellung des stationären Reaktions
ablaufes erhalten wird.
Bei dem Produkt handelt es sich um ein leichtes
isomerisiertes Benzin mit hoher RON-Zahl, verbessertem Reid
Dampfdruck, weniger Schwefel und keiner Aromatenbildung.
Dieses Beispiel zeigt, daß der erfindungsgemäße Katalysator
statt anderer Zeolith-Typen einen Zeolith vom Typ MFI (oder
Metallosilikat) beinhalten muß, und zwar wegen seiner
Trennschärfe gegenüber leichten isomerisierten Produkten
aus geradlinig durchlaufendem oder schwerem gecracktem
Naphtha, mit oder ohne hohen Schwefelgehalt. In diesem
Beispiel sowie in den nachfolgenden Beispielen 9-11 wurden
keine Cobalt- Molybdän- und Phosphor-Metalle der Matrix
hinzugefügt; dadurch sollte der Einfluß einer Änderung des
Zeoliths deutlicher gemacht werden.
Der Katalysator wird durch ein identisches Verfahren wie
der MFI-basierende Katalysator hergestellt. 100 g
handelsübliches HY-Zeolith werden mit wässrigen Lösungen
aus Cr(NO3)3.9H2O und Ga(NO3)3.9H2O impägniert, bis eine
Gesamtmenge von etwa 0,01 bis 5 Gew.-% Metall vorhanden
sind und das Ga/Cr Atomverhältnis im Bereich 1 bis 10
liegt. Das imprägnierte Trägermaterial wurde mit einer
Matrix (Aluminiumoxid) vermengt, bis sich eine homogene
Paste ergab, die extrudiert und dann kalziniert wurde.
Der Katalysator wurde dann mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator auf MFI-Basis verglichen, mit denselben
Metallen und Mengen geformt und dann aufidentische Weise
auf einem handelsüblichen H-ZSM-5-Zeolith bereitet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 10 aufgeführt.
Die Tabelle 10 zeigt eine deutliche Verbesserung der
Aktivität, Trennschärfe und Stabilität des GaCr/2SM-5
Katalysators bei der Produktion von leichtem isomerisiertem
Benzin aus ähnlichem Ausgangsmaterial und unter denselben
Betriebsbedingungen wie im Beispiel 6, im Gegensatz zu der
unerwünschten Crack- und Dehydrierungsaktivität, die sich
bei dem GaCr/HY-Katalysator unter denselben Bedingungen und
mit demselben Ausgangsmaterial zeigt.
Dieses Beispiel zeigt, daß das Trägermaterial des
Katalysators sowohl Gallium als auch Chrom enthalten muß,
damit die beste katalytische Isomerisation des Naphtha-
Ausgangsmaterials (gecrackt oder nicht gecrackt) erreicht
werden kann. Es wurden drei Katalysatoren bereitet, einer
mit nur Gallium (Ga/ZSM-5), einer mit nur Chrom (Cr/ZSM-5)
und ein dritter Katalysator erfindungsgemäß mit sowohl
Gallium als auch Chrom (GaCr/ZSM-5). Die jeweiligen Kataly
satoren wurden so bereitet, daß sie die gleiche Gesamtmenge
an Gallium bzw. Chrom bzw. Gallium plus Chrom enthielten.
Dieser Katalysator wurde mit dem identischen Verfahren
bereitet, wie der erfindungsgemäße Katalysator auf der
Basis von GaCr/ZSM-5. 100 g des selben, bei der Bereitung
des GaCr-Katalysators verwendeten, handelsüblichen HZSM-5-Zeoliths
wurde mit einer wässrigen Lösung Ga(NO3)3.9H2O als
einzig vorhandenes aktives Metall imprägniert. Das
imprägnierte Trägermaterial wurde mit der
Aluminiumoxidmatrix zusammengefügt, so daß eine homogene
Paste gebildet wurde, die dann extrudiert und kalziniert
wurde.
Dieser Katalysator wurde mit dem identischen Verfahren
bereitet, wie der erfindungsgemäße Katalysator auf der
Basis von GaCr/ZSM-5. 100 g des selben, bei der Bereitung
des GaCr-Katalysators verwendeten, handelsüblichen HZSM-5-Zeoliths
wurde mit einer wässrigen Lösung Cr(NO3)3.9H2O als
einzig vorhandenes aktives Metall imprägniert. Das
imprägnierte Trägermaterial wurde mit der
Aluminiumoxidmatrix zusammengefügt, so daß eine homogene
Paste gebildet wurde, die dann extrudiert und kalziniert
wurde.
Diese Katalysatoren wurden mit dem Katalysator auf
GaCr/ZSM-5-Basis verglichen, der mit den gleichen Metallen
und Mengen und mit demselben Verfahren auf dem gleichen
handelsüblichen H-ZSM-Zeolith bereitet wurde. Die Ergeb
nisse sind in der Tabelle 11 aufgeführt.
Tabelle 11 zeigt die deutlich verbesserte Aktivität,
Trennschärfe und Stabilität des erfindungsgemäßen GaCr/ZSM-5-Katalysators
bei der Produktion von leichtem isomerisier
ten Benzin aus einem ähnlichen Ausgangsmaterial und unter
denselben Betriebsbedingungen wie bei Beispiel 6.
Unerwünschte Nebenreaktionen, wie etwa die Aromatisierung
beim Ga/ZSM-5-Katalysator, und die Crack- und
Dehydrierungsaktivität beim Cr/ZSM-5-Katalysator, werden
begünstigt, wenn Cr und Ga nicht beide gleichzeitig im
endgültigen Katalysator vorhanden sind.
Der erfindungsgemäße Katalysator wurde analysiert, um zu
zeigen, daß der endgültige Katalysator, nach der
Aktivierung (oder Kalzinierung) eine Gallium-Anreicherung
auf der Katalysatoroberfläche aufweist, von der angenommen
wird, daß sie durch eine Wanderung von Gallium vom Träger
material zur Matrix hin bewirkt wird, so daß sich eine
Ga2O3/Al2O3-Matrix ergibt, die katalytische Aktivität
zeigt.
100 g handelsübliches ZSM-5-Zeolith werden mit wässrigen
Lösungen aus Cr(NO3)3.9H2O und Ga(NO3)3.9H2O impägniert,
bis eine Gesamtmenge von etwa 0,01 bis 5 Gew.-% Metall
vorhanden sind und das Ga/Cr Atomverhältnis im Bereich von
1 bis 10 liegt. Das imprägnierte Trägermaterial wurde mit
einer Aluminiumoxid-Matrix vermengt, bis sich eine homogene
Paste ergab, die extrudiert und dann kalziniert wurde.
Die chemische Zusammensetzung der Oberfläche des
Katalysators, mit und ohne Aktivierung, wurde durch
XPS-Technik (Rönten-Photoelektronenspektroskopie) ermittelt
(diesbezüglich wird auch auf die DE 35 35 322 C2 sowie auf
"Electron Spectroscopy Instrumentation" Lucdie et. al.
Journal of Chemical Edncation, 50, Nr. 4, Aps. 1973,
verwiesen). Die relative Häufigkeit der Elemente wurde mit
einer Al-α-Anode als Röntgenquelle untersucht. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 12 zusammengestellt.
Frischer, lediglich getrockneter Katalysator hat weniger
Gallium an der Oberfläche des Katalysators (hohes Si/Ga-Ver
hältnis) als aktivierter Katalysator (niedriges Si/Ga-Ver
hältnis). Der aktivierte Katalysator zeigte auch weniger
Aluminium und mehr Chrom an der Oberfläche. Somit bewirkt
die Aktivierung eine Anreicherung von Gallium an der
Oberfläche des Katalysators, die dadurch zustande kommt,
daß das Gallium zur Matrix hinwandert und so die
katalytische Aktivität der Matrix steigert.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Wanderung des Galliums zur
Matrix hin und die entsprechende Bildung von Ga2O3/Al2O3
die Matrix zu einer aktiven Phase macht, die bei dem
endgültigen Katalytischen System eine erhöhte Aktivität
bewirkt.
Um diese Untersuchung durchzuführen, wird eine Probe der
Ga2O3/Al2O3-Mischung auf herkömmliche Weise bereitet und
unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 6 dem Reaktor
zugeführt.
Eine weitere Untersuchung wird unter denselben Bedingungen
wie Beispiel 6 durchgeführt, wobei nicht-extrudiertes (ohne
Aluminiumoxidanteil) GaCr/ZSM-5 als Katalysator verwendet
wird.
Die erhaltenen Ergebnisse wurden mit Beispiel 6 verglichen.
Tabelle 13 zeigt deutlich, daß der erfindungsgemäße
Katalysator GaCr/ZSM-5 + Al2O3 bei dieser Reaktion eine
höhere Aktivität aufweist als die Summe der Aktivitäten,
die mit der einfachen Mischung aus GaCr/ZSM-5-Katalysator
und Ga2O3/Al2O3 beobachtet wurde, mit weniger Gasproduktion
und einer deutlich höheren Isomerenproduktion. Die Mischung
ergab auch eine höhere Aromaten- und Koksbildung. Ferner
zeigt dieser Vergleich auch, daß der beanspruchte
Katalysator bei diesem Prozeß stabiler ist und eine höhere
Trennschärfe aufweist.
Diese Ergebnisse bestätigen deutlich die Regenerierbarkeit,
Stabilität und Reproduzierbarkeit des erfindungsgemäßen
Katalysators.
Die vorliegende Erfindung kann auch in anderen Formen
ausgeführt werden, ohne daß dabei vom Prinzip oder von
wesentlichen Merkmalen der Erfindung abgewichen wird.
Claims (29)
1. Katalysator zum Hydrokonvertieren mit einer
katalytisch aktiven Matrix, einem in der Matrix
verteilten Träger mit einem MFI-Zeolithen und einer
katalytisch aktiven Phase, die vom Träger gehalten ist
und die ein aus der Gruppe IIIA des Periodensystems
ausgewähltes erstes Metall und ein aus der Gruppe VIB
des Periodensystems ausgewähltes zweites Metall
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Träger gehaltene katalytisch aktive Phase
Gallium und/oder Bor als Metall der Gruppe IIIA
aufweist, die katalytisch aktive Matrix als erstes
Metall Aluminiumoxid und als zweites Metall Gallium
und/oder Bor als aktives Metall umfaßt, wobei
Gallium und/oder Bor als erstes Metall der katalytisch
aktiven Phase nach dem Formen des Katalysators durch
Kalzinieren des Katalysators auf Träger sowie Matrix
verteilt und diese Matrix katalytisch aktiviert ist.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die endgültige Zusammensetzung des Katalysators
einem prozentualen Gewichtsanteil jedes aktiven Metalls
von 0,01 Gew.-% bei 5.0 Gew.-% in Oxidform aufweist.
3. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrix eine Oberflächengröße zwischen 50 m2/g
bis 290 m2/g und der Träger eine Oberflächengröße
zwischen 250 m2/g bis 1200 m2/g aufweist.
4. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Metall der Matrix Gallium ist.
5. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrix ein drittes Metall aus
der Gruppe VIII, ein viertes Metall aus der Gruppe VIB
und ein fünftes Metall aus der Gruppe VA des
Periodensystems aufweist.
6. Katalysator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Metall der Matrix aus der Gruppe
Kobalt, Nickel und Mischungen davon sowie das vierte
Metall der Matrix aus der Gruppe Molybdän, Chrom und
Mischungen davon ausgewählt ist, und daß das fünfte
Metall der Matrix Phosphor ist.
7. Katalysator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Metall Kobalt und das
vierte Metall Molybdän ist.
8. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumoxid Gamma-Aluminiumoxid ist.
9. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matrix folgende
Partikelgrößenverteilung aufweist:
mindestens
kleiner als
95% 200µ
85% 90µ
60% 45µ
40% 25µ
wobei der Träger und die katalytisch aktive Phase
zugänglich sind für die schweren Moleküle des mit dem
Katalysator zu behandelnden Ausgangsmaterials.
10. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Metall der katalytisch
aktiven Phase aus der Gruppe bestehend aus Chrom,
Molybdän und Mischungen davon ausgewählt ist.
11. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Metall der katalytisch
aktiven Phase Gallium und das zweite Metall der
katalytisch aktiven Phase Chrom ist.
12. Katalysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesamtgewichtsverhältnis von Gallium zu Chrom
im Bereich zwischen 1 bis 10 liegt.
13. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine chemische
Oberflächenzusammensetzung, die durch folgende
Atomverhältnisse charakterisiert ist:
Si/Al = 0,01-1,0
Si/Ga = 10-250
Si/Cr = 1-50
Si/(Ga+Al+Cr+Mo+Co+P) = 0,001-5,0.
Si/Al = 0,01-1,0
Si/Ga = 10-250
Si/Cr = 1-50
Si/(Ga+Al+Cr+Mo+Co+P) = 0,001-5,0.
14. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch einen Partikeldurchmesser im
Bereich zwischen 0,5 mm bis 3,0 mm, eine
Oberflächengröße im Bereich zwischen 140 m2/g bis 250
m2/g, ein Porenvolumen im Bereich zwischen 0,3 cm3/g
bis 0,9 cm3/g, und einem Porendurchmesser im Bereich
zwischen 6 nm bis 14 nm.
15. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus der Gruppe bestehend aus ZSM-5-Zeolith,
ZSM-12-Zeolith und Mischungen davon ausgewählt
ist.
16. Katalysator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine Mischung von ZSM-5-Zeolith und
ZSM-12-Zeolith aufweist.
17. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger eine MFI-Struktur
aufweist, die durch Röntgenbeugungstechnik so
charakterisiert wird, daß sie Linien zwischen 22° und
25° von 2Θ als Hauptlinien aufweist.
18. Verfahren zum Herstellen eines hydrokonvertierenden
Katalysators nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit den
Schritten:
Bereitstellen eines Trägers, der einen MFI-Zeolithen enthält, mit einer Oberfläche zwischen etwa 250 m2/g bis etwa 1200 m2/g und eine katalytisch aktive Phase trägt, die als erstes Metall Gallium und/oder Bor und ein aus der Gruppe VIB des Periodensystems ausgewähltes zweites Metall aufweist;
Bereitstellen von Aluminiumoxid umfassendem Matrixmaterial einer Oberflächengröße zwischen etwa 50 m2/g bis etwa 290 m2/g;
Vermischen des Trägers mit dem Matrixmaterial, so daß sich eine im wesentlichen homogene Paste ergibt, die ein Gewichtsverhältnis des Trägers zum Matrixmaterial von etwa 0,1 aufweist;
Formen der Paste zu einem katalytischen Element und Kalzinieren des katalytischen Elements, wobei das erste Metall der katalytisch aktiven Phase teilweise vom Träger zum Matrixmaterial als weiteres Metall der Matrix wandert, wodurch dieses katalytisch aktiv wird.
Bereitstellen eines Trägers, der einen MFI-Zeolithen enthält, mit einer Oberfläche zwischen etwa 250 m2/g bis etwa 1200 m2/g und eine katalytisch aktive Phase trägt, die als erstes Metall Gallium und/oder Bor und ein aus der Gruppe VIB des Periodensystems ausgewähltes zweites Metall aufweist;
Bereitstellen von Aluminiumoxid umfassendem Matrixmaterial einer Oberflächengröße zwischen etwa 50 m2/g bis etwa 290 m2/g;
Vermischen des Trägers mit dem Matrixmaterial, so daß sich eine im wesentlichen homogene Paste ergibt, die ein Gewichtsverhältnis des Trägers zum Matrixmaterial von etwa 0,1 aufweist;
Formen der Paste zu einem katalytischen Element und Kalzinieren des katalytischen Elements, wobei das erste Metall der katalytisch aktiven Phase teilweise vom Träger zum Matrixmaterial als weiteres Metall der Matrix wandert, wodurch dieses katalytisch aktiv wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrix dadurch geschaffen wird, daß das
Aluminiumoxid mit dem dritten, vierten und fünften
Metall imprägniert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet
durch ein drittes Metall aus der Gruppe VIII, ein
viertes Metall aus der Gruppe VIB und ein fünftes
Metall aus der Gruppe VA des Periodensystems für das
Matrixmaterial.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxid
aufeinanderfolgend mit dem dritten, vierten und fünften
Metall imprägniert wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kalzinieren des Katalysators
bei einer Temperatur von etwa 600 Grad C über einen
Zeitraum von etwa 6 Stunden durchgeführt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kalzinieren einen ersten
Schritt einschließt, der bei einer Temperatur zwischen
120 Grad C bis 350 Grad C über einen Zeitraum zwischen
1 und 6 Stunden erfolgt sowie einen zweiten Schritt bei
einer Temperatur zwischen 350 Grad C bis 700 Grad C
über einen Zeitraum zwischen 1 und 6 Stunden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kalzinieren unter einem Luftstrom mit
Wasserdampf erfolgt, der etwa 0,5 kg H2O/Stunde-kg des
Katalysators entspricht.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Träger folgende Schritte
durchgeführt werden: Bereitstellen eines MFI-Zeolithen
mit einem Gewichtsverhältnis von Silizium zu Aluminium
von mindestens 10; und Imprägnieren des Zeolithen mit
dem ersten Metall der katalytisch aktiven Phase und dem
zweiten Metall der katalytisch aktiven Phase.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Imprägnieren folgende Schritte durchgeführt
werden: Imprägnieren des MFI-Zeolithen mit dem zweiten
Metall der katalytisch aktiven Phase; Trocknen des
Zeolithen bei einer Temperatur zwischen 80 Grad C und
150 Grad C; darauffolgendes Imprägnieren des Zeolithen
mit dem ersten Metall der katalytisch aktiven Phase;
und erneutes Trocknen des Aluminiumsilikates bei einer
Temperatur zwischen 80 Grad C und 150 Grad C.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trocknen jeweils bei einer Temperatur von etwa
120 Grad C durchgeführt.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trocknen unter einem Luftstrom
mit Wasserdampf, der etwa 0,5 kg H2O/Stunde-kg des
Katalysators entspricht, durchgeführt wird.
29. Verwendung des Katalysators nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 17 zum Hydrokonvertieren von
schwefelhaltigem Naphtha als Ausgangsmaterial.
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