DE19511474A1 - Optischer Kodierer - Google Patents

Optischer Kodierer

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DE19511474A1
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Eine verwandte Anmeldung mit der Bezeichnung "VERFAHREN ZUR AUSRICHTUNG EINES LICHTWEGES BEI EINER OPTIKEINRICHTUNG" von demselben Erfinder wird am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht und wird unter Bezugnahme hier aufgenommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Weggeber oder Kodierer, der die Winkellage einer sich drehenden Welle mißt. Insbesondere betrifft die vorliegende Er­ findung einen optischen Kodierer, der einen selbstaus­ richtenden optischen Erfassungsmechanismus aufweist.
STAND DER TECHNIK
Für Drehwellenlagemessung werden viele gewöhnlich als Weggeber oder Kodierer bekannte Wandlerarten benutzt. In den letzten Jahren sind die klassischen Analogkodierer in den meisten Anwendungen durch Kodierer ersetzt worden, die eine direkte digitale Messung liefern. Unter den Digitalarten haben Kodierer, die zur Auflösung der Lage und Bewegung von Wellen Lichtstrahlen benutzen, d. h. optische Kodierer, besonders gute Akzeptanz auf dem Markt gefunden.
Mit nur einem Ausgang aufgebaute optische Kodie­ rer können Wellenbewegung, aber nicht -richtung fühlen und werden bei Drehzahlmesseranwendungen zur Bestimmung der Geschwindigkeit benutzt. Mit zwei Ausgängen aufge­ baute optische Kodierer, d. h. Inkrementalkodierer, können Wellenbewegung und die Bewegungsrichtung erkennen. Bei einem Inkrementalkodierer kann auch ein Nullbezugsausgang oder Indexpuls vorgesehen sein, um eine eindeutige Winkellage der Welle zu lokalisieren und damit einen bekannten Bezugspunkt zum Beginnen einer Operation oder eines Prozesses zu definie­ ren. Es ist auch möglich, einen Optischen Absolut­ wertgeber aufzubauen, bei dem eine Vielzahl von Ausgängen zur Bildung einer Binärdarstellung der absoluten Winkel­ lage der Welle benutzt wird.
Ungeachtet der Art und spezifischen mechanischen Bauweise werden bei optischen Kodierern im allgemeinen dieselben optischen Erfassungsmechanismen und Bauteile benutzt: eine Lichtquelle, ein im Quellenlichtweg befind­ licher Lichtmodulator und Lichtdetektoren, die das modulierte Licht aufnehmen und als Reaktion darauf elektrische Signale erzeugen. Die Lichtquelle kann beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) sein und kann elektromagnetische Strahlung im Infrarot- bis Ultra­ violett-Spektralbereich abgeben. Der Lichtmodulator weist gewöhnlich die Form einer zu der sich drehenden Welle konzentrischen dünnen Scheibe beziehungsweise eines dünnen Rades auf, deren bzw. dessen Endflächen senkrecht zum Quellenlichtweg stehen. Das Lichtrad weist ein auf den Endflächen gebildetes Muster von lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Bereichen auf, so daß bei Drehung der Welle das das Rad durchlaufende Quellenlicht entsprechend dem Muster unterbrochen wird. Das vom Rad erleuchtete eindeutige Lichtmuster wird von den Licht­ detektoren abgefühlt. Als Reaktion darauf erzeugen die Detektoren elektrische Signale, die zwischen einem hohen Spannungspegel und einem niedrigen Spannungspegel wech­ seln und die als fortlaufende zeitlich veränderliche Rechteckwellen graphisch dargestellt werden können. Bei optischen Inkrementalkodierern wird ein Ausgang von einem Detektor zur Erkennung der Wellenbewegnng benutzt und der Phasenunterschied von zwei (von getrennten Detektoren erzeugten) Ausgaben zur Erkennung der Wellenbewegungs­ richtung benutzt.
Bei einem bestehenden optischen Inkremental­ kodierer für eine medizinische Infusionspumpenanlage wird ein auf eine erste Leiterplatte aufgelötetes diskretes optisches Bauteil wie eine LED dazu benutzt, als Licht­ quelle oder Lichtstrahler zu wirken, und drei zusätzliche auf eine zweite Leiterplatte aufgelötete LED werden dazu benutzt, als die Lichtdetektoren zu wirken. Der Kodierer weist auch zwei Blenden und ein im Lichtweg angeordnetes Kodiererrad auf. Die Blenden und das Kodiererrad spalten das Licht vom LED-Strahler in drei Teile auf, so daß von den jeweiligen LED-Detektoren unterschiedliche Lichtsignale erfaßt werden und drei elektrische Signalausgaben erzeugt werden. Durch das Aufspalten des Quellenlichtes können die Phasen- und Zeitmessungs-Aus­ gangsverhältnisse erzeugt werden, die von der zugehörigen Detektorschaltung zur Bestimmung der Wellenlage und -bewegung und damit zur Steuerung der Pumpenanlage benutzt werden. Die Lichtwege zwischen dem LED-Strahler und den LED-Detektoren werden durch die relative Lage der LED auf den entsprechenden Platten, die mechanische Ausrichtung der beiden Platten und die Stelle des Chips in jeder Einzel-LED definiert.
Ein Problem des bestehenden Kodierers besteht darin, daß durch die sehr geringen Abmessungen des Kodiererrades und des Radmusters geringe mechanische Ausrichtungsabweichungen die Lichtwege verändern und damit die Genauigkeit der Erfassung des modulierten Lichtes beeinträchtigen. Obgleich bei dem bestehenden Kodierer zwei Justierschrauben dazu benutzt werden, die beiden Leiterplatten und die beiden Blenden miteinander zu verbinden, erfolgt keine direkte Ausrichtung der Blenden, des Kodiererrades und der LED. Infolgedessen sind die Lichtwege zwischen dem LED-Strahler und den LED-Detektoren einer Fehlausrichtung ausgesetzt und erfordern häufige Eichung. Darüber hinaus mangelt es dem beste­ henden Kodierer an einem einzelnen Bezugspunkt zur Ausrichtung der Blenden, des Kodiererrades und der LED. Sowohl Ausrichtung als auch Eichung dieser Bauteile ist daher ziemlich umständlich, zeitaufwendig und ungenau.
Bei dem bestehenden Kodierer gibt es ein weiteres Problem in bezug auf seinen optischen Erkennungs­ mechanismus. Insbesondere ergibt die Aufspaltung des Quellenlichtes durch die beiden Blenden und das Kodie­ rerrad einen bedeutenden Verlust der Lichtmenge vom LED-Strahler zu den LED-Detektoren. Dadurch wird sowohl die Genauigkeit als auch die Leistung des bestehenden Kodie­ rers beeinflußt. Folglich erfordert der bestehende Kodierer zusätzliche Schaltungen zum Kompensieren des Lichtverlustes (beispielsweise durch Verstärkung der erkannten Lichtsignale), wodurch für die Vorrichtung unnötige Kosten und unnötiger Aufwand entstehen.
Infolgedessen besteht ein Erfordernis für einen optischen Kodierer, der einen optischen Erfassungs­ mechanismus aufweist, der im wesentlichen von Fehlaus­ richtung und häufiger Eichung frei ist oder selbstaus­ richtend ist. Auch besteht ein Erfordernis für einen optischen Kodierer, bei dem ein einzelner Bezugspunkt zur Ausrichtung aller Bestandteile des optischen Erfassungs­ mechanismus benutzt wird. Auch besteht ein Erfordernis für einen optischen Kodierer mit einem verbesserten Lichtweg, der keinem wesentlichen Verlust von Quellen­ licht ausgesetzt ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Kurz gesagt bietet die Erfindung einen Kodierer für eine Drehwelle mit einer Strahlungsquelle, einem Strahlungsdetektor und einem zwischen die Quelle und den Detektor eingefügten Strahlungsmodulator, wobei besagte Quelle, besagter Detektor und besagter Modulator direkt zueinander ausgerichtet sind. Die Quelle, der Detektor und der Modulator können relativ zu einem Bezugspunkt wie beispielsweise zur Drehwelle ausgerichtet sein. Als Alternative kann der zwischen der Quelle, dem Modulator und dem Detektor gebildete Strahlungsweg relativ zu einem Bezugspunkt ausgerichtet sein.
Auch können die Quelle, der Detektor und der Modulator jeweils mechanisch an die Drehwelle angekuppelt und die Quelle und der Detektor mechanisch aneinander angekuppelt sein, wobei die besagten Kupplungen die Lagen der Quelle, des Modulators und des Detektors relativ zu einem Bezugspunkt festlegen.
Vorteilhafterweise legt die von dem mechanischen Aufbau des Kodierers gebotene Axial- und Drehausrichtung alle Strahlungswege des Kodierers relativ zu einem einzigen Bezugspunkt fest. Am bedeutendsten ist, daß der einzelne benutzte Bezugspunkt die Achse der zu messenden Drehwelle sein kann. Infolgedessen unterliegen die Wege keiner Änderung durch geringe mechanische Abweichungen, obwohl sie Durchführungen mit sehr geringen Abmessungen passieren. Statt dessen werden die Wege während der Wellendrehung fortlaufend aufrechterhalten. Somit ist sichergestellt, daß die Wellenmessung genau ist. Zusätz­ lich ist der Kodierer leicht zusammenbaubar und die Kodiererelemente lassen sich ohne Erfordernis einer sekundären Ausrichtung oder Eichung genau und wieder­ holbar fixieren.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erlangen, wird anhand der beiliegenden Zeichnungen auf die folgende Beschreibung einer beispielhaften Ausführun­ gsform derselben Bezug genommen. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine aufgelöste isometrische Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten optischen Kodierers;
Fig. 1a eine Darstellung einer der Seiten einer Strahler-Leiterplatte des optischen Kodierers der Fig. 1;
Fig. 1b eine Darstellung einer der Seiten einer Detektor-Leiterplatte des optischen Kodierers der Fig. 1;
Fig. 1c eine isometrische Ansicht der Innen­ fläche eines der optischen Blöcke des optischen Kodierers der Fig. 1;
Fig. 1d eine isometrische Ansicht der Außen­ fläche eines der optischen Blöcke des optischen Kodierers der Fig. 1;
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht des opti­ schen Kodierers der Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht des optischen Kodierers der Fig. 1; und
Fig. 4 eine aufgelöste isometrische Ansicht eines alternativen erfindungsgemäß aufgebauten optischen Kodierers.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die Fig. 1 ist eine aufgelöste Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten optischen Kodierers 10. Der Kodierer 10 ist auf dem Ende einer zu messenden Drehwelle 12 montiert. Die Welle 12 ist ein Teil eines (nicht gezeigten) Motors für eine Maschine, wie beispielsweise eine medizinische Infusionspumpenanlage. Wie dargestellt ist die Welle 12 ein dreiteiliges Element mit einem zylindrischen Hauptabschnitt 12a, bei dem ein Endsegment 12b einen geringeren Querschnitt als der Rest des Haupt­ abschnittes 12a aufweist. Ein erhabener Rand beziehungs­ weise eine ringförmige Schulter 12c ist auf dem Hauptab­ schnitt 12a gebildet, womit das Endsegment 12b vom Rest des Hauptabschnittes 12a getrennt wird. Auf der Ober­ fläche des Endsegments 12b sind wendelförmige Rippen oder Gewinde ausgebildet, die am freien Ende beginnen und sich entlang eines Teils seiner Länge erstrecken.
Die dreiteilige Welle 12 weist auch eine zylin­ drische Manschette 12d auf, die für die gleitbare Auf­ nahme des Gewindeendsegments 12b und das gleichmäßige Anstoßen an die Schulter 12c ausgelegt ist. Der Quer­ schnitt der Manschette 12d ist derselbe wie der Rest des Hauptabschnitts 12a, so daß die Außenfläche der Man­ schette 12d bei dem Zusammenbau die Oberfläche des Hauptabschnitts 12a weiterführt (siehe auch Fig. 2). Die Welle 12 weist auch ein zylindrisches Halbwellensegment 12e auf, dessen Länge annähernd dieselbe wie die des Gewindeendsegments 12b ist und an dessen Innenfläche ein Gewinde ausgebildet ist, damit die Halbwelle 12e sicher in das Gewinde des Gewindeendes 12b eingreifen kann. Die Halbwelle 12e weist auch denselben Querschnitt wie der Rest des Hauptabschnittes 12a auf, so daß die Außen­ flächen der Halbwelle 12e, der Manschette 12d und des Hauptabschnittes 12a bei dem Zusammenbau fluchten (siehe auch Fig. 2).
Der Kodierer 10 umfaßt zwei Leiterplatten, eine Strahler-Leiterplatte 15 und eine Detektor-Leiterplatte 16. Es ist zu bemerken, daß Fig. 1a und 1b Darstellun­ gen einer der Seiten der Strahler-Leiterplatte 15 bezie­ hungsweise der Detektor-Leiterplatte 16 zeigen, die aus der Fig. 1 nicht leicht ersichtlich sind. Die Strahler-Lei­ terplatte 15 weist zwei Lichtquellenbauteile wie LED 15a, 15b und zugehörige Strom- und Steuerschaltungen auf, die an einer der Oberflächen angebracht sind. Die beiden LED 15a, 15b dienen wie im einzelnen unten beschrieben als die Lichtquelle für den Kodierer 10 und können Strahlung im nahen Infrarot mit niedriger Leistung abgeben. In die Strahler-Leiterplatte 15 ist zum Fokus­ sieren des Lichtes der ersten LED 15a auch eine einzelne zylindrische Linse 15c eingeformt und zum Fokussieren des Lichtes der zweiten LED 15b eine einzelne sphärische Linse 15d eingeformt. So braucht nur der Chip der jewei­ ligen LED 15a, 15b auf der Strahler-Leiterplatte 15 befestigt zu werden. Anstatt der Kombination eines LED-Chips und eingeformter Linse kann jedoch auch eine bereits mit einer Linse zur Fokussierung abgegebener Strahlung verpackte handelsübliche LED benutzt werden. Die LED 15a, 15b, die LED-Linse 15c, 15d und die zuge­ hörigen Strom- und Steuerschaltungen können auch in einen einzelnen integrierten Schaltungsbaustein eingebaut werden, der auf der Strahler-Leiterplatte 15 befestigt ist.
Die Detektor-Leiterplatte 16 weist drei lichtem­ pfindliche Bauteile, wie beispielsweise Photodioden 16a, 16b, 16c, und auf einer der Oberflächen angebrachte zugehörige Strom- und Steuerschaltungen auf. Jede Photodiode 16a, 16b, 16c bildet einen Teil einer eben­ falls auf der Oberfläche der Detektor-Leiterplatte 16 befestigten Empfängerschaltung 16d, die wie im einzelnen unten beschrieben ein elektrisches Signal erzeugt. Die Photodioden 16a, 16b, 16c sind zur Erfassung der von den zwei LED 15a, 15b der Strahler-Leiterplatte 15 abgegebe­ nen Strahlung ausgelegt. Handelsübliche Photodioden können ebenfalls benutzt werden. Die Photodioden 16a, 16b, 16c, die Empfängerschaltung 16d und die zugehörigen Strom- und Steuerschaltungen können ebenfalls in einen einzelnen auf der Detektor-Leiterplatte 16 befestigten integrierten Schaltungsbaustein eingebaut werden.
Die Strahler-Leiterplatte 15 und die Detektor-Lei­ terplatte 16 sind so aufgebaut, daß sie von einem Strahler-Optoblock 20 beziehungsweise einem Detektor-Opto­ block 22 aufgenommen und gehalten werden. Der jeweilige Optoblock 20, 22 ist aus hartem Werkstoff wie beispielsweise Kunststoff hergestellt und kann wunsch­ gemäß geformt sein. Wie in der Figur dargestellt weisen die Optoblöcke 20, 22 im allgemeinen zwei Hauptflächen, eine Innenfläche 20a, 22a und eine Außenfläche 20b, 22b auf.
An dem Strahler-Optoblock 20 ist an einem ersten Ende auf der Außenfläche 20b eine Einbuchtung 20c ausge­ bildet, die zur Aufnahme eines Teils der Strahler-Leiter­ platte 15 ausgeführt ist. Gleichermaßen ist am Detektor-Opto­ block 22 an einem ersten Ende auf der Außenfläche 22b eine Einbuchtung 22c ausgebildet, die zur Aufnahme eines Teils der Detektor-Leiterplatte 16 ausgebildet ist. Die Strahler-Leiterplatte 15 und die Detektor-Leiterplatte 16 sind so in den Optoblöcken 20, 22 positioniert, daß die LED 15a, 15b der Strahler-Leiterplatte 15 und die Photo­ dioden 16a, 16b, 16c der Detektor-Leiterplatte 16 jeweils einer durch den entsprechenden Block durchlaufenden Lichtdurchführung 20d, 22d gegenüberliegen, die von einem Teil der Hinterwand der Einbuchtung 20c, 22c zur Innen­ fläche 20a, 22a verläuft. Wie unten im einzelnen ange­ führt bilden die Lichtdurchführungen 20d, 22d einen Teil eines Weges zwischen den Lichtbauteilen der beiden Leiterplatten, der bei Zusammenbau des Kodierers 10 hergestellt wird.
Die Lichtdurchführungen 20d, 22d brauchen nicht als durch die Optoblöcke 20, 22 ausgebildete Öffnungen ausgebildet zu sein. Statt dessen können die Optoblöcke 20, 22 aus Bandpaß-Filtermaterial aufgebaut sein, das erlaubt, daß nur gewisse Strahlungswellenlängen durchge­ lassen werden und für alle sonstigen Strahlungen lichtun­ durchlässig ist. Auf diese Weise können die Blöcke Umge­ bungsstrahlung ausfiltern und nur die von den LED 15a, 15b abgegebene Strahlung übertragen. Die Blöcke 20, 22 können vollständig oder teilweise aus einem solchen Material konstruiert sein. So werden diejenigen Teile der Optoblöcke 20, 22, die einen Teil des Lichtweges für den Kodierer 10 bilden, als "Lichtdurchführungen" erachtet.
Die Strahler-Leiterplatte 15 und die Detektor- Leiterplatte 16 werden von dem entsprechenden Optoblock über ein Paar Leiterplatten-Justierstifte 26, 28 gehalten, die einstückig an der Hinterwand der jeweiligen Einbuchtung 20c, 22c angeformt sind. Jedes Paar Leiter­ platten-Justierstifte 26, 28 steht mit annähernd einem rechten Winkel und einer vorbestimmten Länge von der Außenfläche 20b, 22b des entsprechenden Optoblocks ab. Die Leiterplatten-Justierstifte 26, 28 lassen sich in entsprechende an den Leiterplatten ausgebildete Justier­ öffnungen 30, 32 einfügen, beispielsweise über Wärmever­ nietung, so daß die Leiterplatten 15, 16 sicher an den Optoblöcken 20, 22 befestigt sind.
Jeder der Optoblöcke 20, 22 ist an einem zweiten Ende so ausgeführt, daß durch ihn hindurch eine Wellen­ durchführung 34, 36 gebildet wird, die von der Außen­ fläche 20b, 22b zur Innenfläche 20a, 22a des Blockes verläuft. Es ist zu bemerken, daß Fig. 1c und 1d die Innenfläche 20a des Strahler-Optoblocks 20 beziehungs­ weise die Außenfläche 22b des Detektor-Optoblocks 22 zeigen, die aus der Fig. 1 nicht leicht ersichtlich sind. Die Wellendurchführungen 34, 36 sind so ausgeführt, daß entsprechende Präzisionsfutter oder -buchsen 38, 40 darin festgehalten werden. Die Präzisionsbuchsen 38, 40 sind wiederum zur Aufnahme und zum Festhalten der zusam­ mengebauten dreiteiligen Welle 12 bei Einführung der Welle 12 durch die Buchsen 38, 40 (und durch die Wellen­ durchführungen 34, 36) ausgeführt. Die Buchsen 38, 40 können aus einem beliebigen verschleißfesten Werkstoff mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten wie beispiels­ weise Metall hergestellt sein. Es ist zu bemerken, daß die Längsachsen der Leiterplatten-Justierstifte 26, 28 parallel zur Mittellinie der entsprechenden Wellendurch­ führung 34, 36 eingestellt sind.
Die Optoblöcke 20, 22 sind zur gegenseitigen Anpassung über eine Stift-Loch-Anordnung ausgeführt. An jedem Optoblock sind am ersten Ende der Innenfläche ein Blockjustierstift 44a, 46a und ein Blockjustierloch 44b, 46b einstückig angeformt. Jeder Blockjustierstift 44a, 46a steht annähernd im rechten Winkel von der entsprechenden Innenfläche 20a, 22a über eine vorbe­ stimmte Länge ab und weist eine zur Mittellinie der entsprechenden Wellendurchführung 34, 36 parallele Längsachse auf. Jedes Blockjustierloch 44b, 46b ist so ausgeführt, daß es den Blockjustierstift 44a, 46a des anderen Optoblockes sicher aufnehmen und darin festhalten kann.
Die Blockjustierstifte 44a, 46a und Blockjustier­ löcher 44b, 46b sind an vorbestimmten Stellen an den Innenflächen 20a, 22a relativ zu den Mittellinien der Wellendurchführungen 34, 36 (und damit zu der Achse der durch diese eingefügten Welle 12) ausgebildet. Darüber hinaus sind die Blockjustierstifte 44a, 46a und Block­ justierlöcher 44b, 46b an entsprechenden Stellen der entsprechenden Innenflächen 20a, 22a ausgebildet. Damit lassen sich die beiden Optoblöcke 20, 22 ausrichten und zusammenpassen, indem der Blockjustierstift eines Blocks beim Zusammenbau des Kodierers 10 sicher vom entsprechen­ den Blockjustierloch des anderen Blocks aufgenommen und festgehalten wird.
Jeder der Optoblöcke 20, 22 ist auch am ersten Ende so ausgeführt, daß er ein Paar durch ihn hindurch ausgebildete Gewindeöffnungen 48, 50 aufweist, die von der Außenfläche zur Innenfläche verlaufen, wobei jede Öffnung eines Paars an einer unterschiedlichen Seite der Einbuchtung 20c, 22c ausgebildet ist. Die Gewindeöffnun­ gen 48, 50 sind an entsprechenden Stellen an den ent­ sprechenden Blöcken ausgebildet. Zusätzlich sind die Gewindeöffnungen 48, 50 zur Aufnahme einer Halteschraube 52, 54 bemessen und geformt (wobei jede Schraube von einer Öffnung eines Blocks und der entsprechenden Öffnung des anderen Blocks aufgenommen werden kann), die die beiden Optoblöcke 20, 22 sicher miteinander verbindet.
Der Kodierer 10 umfaßt auch eine ein Kodiererrad genannte dünne Scheibe 60, die eine diese durchlaufende Mittelöffnung 62 aufweist, in der die dreiteilige Welle 12 sicher aufgenommen und festgehalten werden kann. Das Kodiererrad weist auch eine Reihe langer schmaler Öffnun­ gen oder Schlitze 64 auf, die dieses durchlaufend entlang eines Teils des Umfangs ausgebildet sind (siehe auch Fig. 3). Die langen Schlitze 64 erstrecken sich über eine vorbestimmte Entfernung radial vom Umfang auf die Mittelöffnung 62 zu. Jeder lange Schlitz 64 ist in einem vorbestimmten Abstand von jedem benachbarten langen Schlitz, beispielsweise annähernd 0,75 Grad, ausgebildet. Das Kodiererrad 60 weist auch einen langen gekrümmten Schlitz 66 auf, der dieses durchlaufend zwischen der Mittelöffnung 62 und den Enden der der Mittelöffnung 62 am nächsten gelegenen langen Schlitze 64 ausgebildet ist (siehe auch Fig. 3). Es ist zu bemerken, daß der ge­ krümmte Schlitz 66 als Bogen einer Kreislinie ausgeführt ist, die zur Mittelöffnung 62 konzentrisch ist und deren Länge annähernd dieselbe wie die von der Reihe von Enden der der Mittelöffnung 62 am nächsten liegenden langen Schlitze 64 gebildeten Länge ist.
Die langen Schlitze 64 und der gekrümmte Schlitz 66 sind so auf dem Kodiererrad 60 positioniert, daß sie ein vorbestimmtes Muster lichtdurchlässiger und lichtun­ durchlässiger Bereiche bilden. Der Durchmesser des Kodiererrades 60 ist so bemessen, daß die langen Schlitze 64 und der gekrümmte Schlitz 66 beide innerhalb des bei Zusammenbau des Kodierers 10 hergestellten Lichtweges zwischen den beiden Leiterplatten 15, 16 verlaufen und einen Teil desselben bilden. Das Kodiererrad 60 kann aus einem beliebigen harten, nichtlichtreflektierenden Werk­ stoff bestehen, und sein Querschnittsbereich ist durch die jeweilige Anwendung bestimmt.
Von dem Kodierer 10 wird eine dünne Blende 70 benutzt, die so ausgeführt ist, daß eine erste Fläche 70a derselben gleichmäßig am ersten Ende der Innenfläche 20a des Strahler-Optoblocks 20 anstößt. Dies wird durch in der Blende ausgebildete Blendenöffnungen 70b erreicht, die zur gleitbaren Aufnahme der beiden Blockjustierstifte 44a, 46a und der beiden Halteschrauben 52, 54 bemessen und geformt sind. Die Blende 70 durchlaufend sind auch drei Öffnungen 70c ausgebildet, die sich neben der Lichtdurchführung 20d des Strahler-Optoblocks 20 befinden. Die Öffnungen 70c verlaufen innerhalb des bei Zusammenbau des Kodierers 10 hergestellten Lichtweges zwischen den beiden Leiterplatten 15, 16 und bilden einen Teil desselben. Die Blende 70 kann aus einem beliebigen harten, nichtlichtreflektierenden Werkstoff bestehen, und ihr Querschnittsbereich ist durch die jeweilige Anwendung bestimmt.
Die zweite Endfläche 70d der Blende 70 stößt gleichmäßig an eine erste Endfläche 80a eines Abstands­ blocks 80 an, durch den, ähnlich der Blende 70, Block­ öffnungen 80b ausgebildet sind, die zur gleitbaren Aufnahme der beiden Blockjustierstifte 44a, 46a und der beiden Halteschrauben 52, 54 bemessen und geformt sind. Damit kann auch eine zweite Endfläche 80d des Abstands­ blocks 80 gleichmäßig am ersten Ende der Innenfläche 22a des Detektor-Optoblocks 22 anstoßen. Ungleich der Blende 70 ist jedoch der Abstandsblock 80 nicht so ausgeführt, daß er neben der Lichtdurchführung 22d des Detektor-Opto­ blocks 22 liegt, und so befindet sich der Abstands­ block 80 nicht im Lichtweg zwischen den beiden Leiter­ platten 15, 16. Der Abstandsblock 80 kann aus einem beliebigen harten Werkstoff wie beispielsweise Kunststoff hergestellt sein, und sein Querschnittsbereich ist durch die jeweilige Anwendung bestimmt.
Die Fig. 2 ist eine Schnittansicht des zusammen­ gebauten Kodierers 10. Wie oben im einzelnen angeführt wird die zusammengebaute dreiteilige Welle 12 von den Präzisionsbuchsen 38, 40 in den Wellendurchführungen 34, 36 der Optoblöcke 20, 22 aufgenommen und festgehalten. Das Gewindeendsegment 12b der dreiteiligen Welle 12 ist durch die Manschette 12d abgedeckt, die gleichmäßig an die Schulter 12c des Hauptabschnittes 12a anstößt. Neben der Manschette 12d nimmt das Kodiererrad 60 das Gewind­ eendsegment 12b sicher innerhalb der Mittelöffnung 62 auf und hält es fest. Die Halbwelle 12e, die an das Endsegment 12b angeschraubt ist, hält sowohl das Kodie­ rerrad 60 als auch die Manschette 12d an der ringförmigen Schulter 12c fest. Diese Anordnung bewirkt, daß das Kodiererrad 60 mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung ohne Schlupf oder dergleichen synchron zur Welle 12 rotiert.
Die Präzisionsbuchsen 38, 40 bieten einen festen Sitz der Welle 12 in den Wellendurchführungen 34, 36 und erlauben eine Toleranz von nur wenigen Tausendstel eines Zolls zwischen der Welle 12 und den Buchsenoberflächen. Damit werden die Mittellinien der entsprechenden Wellen­ durchführungen 34, 36 mit der Mittellinie der Welle 12 zusammenfallend ausgerichtet und aufrechterhalten. Darüber hinaus wird damit eine konstante axiale Ausrich­ tung (relativ zur Welle 12) zwischen dem Kodiererrad 60 und den beiden Optoblöcken 20, 22 hergestellt und aufrechterhalten. Folglich sind die Stellungen des Kodiererrades 60 und der Optoblöcke 20, 22 (und der darauf befestigten Lichtbauteile) im wesentlichen von jeglicher Bewegung oder Schwingung der Welle 12 unbeein­ flußt.
Indem sie in die an den Leiterplatten ausgebilde­ ten Justieröffnungen 30, 32 eingreifen, befestigen die Leiterplattenjustierstifte 26, 28 die beiden Leiter­ platten 15, 16 sicher an den entsprechenden Optoblöcken 20, 22 innerhalb der Einbuchtungen. Zusätzlich fixieren die Leiterplattenjustierstifte 26, 28 die LED 15a, 15b der Strahler-Leiterplatte 15 und die Photodioden 16a, 16b, 16c der Detektor-Leiterplatte 16, so daß sie den Lichtdurchführungen 20d, 22d der entsprechenden Opto­ blöcke gegenüberliegen. Darüber hinaus fixieren die Leiterplattenjustierstifte 26, 28 die LED 15a, 15b und die Photodioden 16a, 16b, 16c relativ zur Mittellinie der Wellendurchführungen 34, 36 (und daher relativ zur Welle 12).
Mit den Blockjustierstiften 44a, 46a werden die beiden Optoblöcke 20, 22 ausgerichtet und zusammengepaßt, indem erstere in die entsprechenden Blockjustierlöcher 44b, 46b des anderen Blockes eingreifen. Zusätzlich fixieren die Blockjustierstifte 44a, 46a die Blende 70 und den Abstandsblock 80, die zwischen den Strahler-Opto­ block 20 und den Detektor-Optoblock 22 eingelegt sind. Es ist zu bemerken, daß sich das Kodiererrad 60 aufgrund der Ausführung des Abstandsblocks 80 (so wie er in Fig. 1 dargestellt ist) frei drehen kann. Gleich den Leiterplattenjustierstiften 26, 28 fixieren die Block­ justierstifte 44a, 46a die Optoblöcke 20, 22, die Blende 70 und den Abstandsblock 80 relativ zur Mittellinie der Wellendurchführungen 34, 36 (und damit relativ zur Welle 12). Mit den Halteschrauben 52, 54, die innerhalb der Gewindeöffnungen 48, 50 festgehalten werden, werden die beiden Optoblöcke 20, 22, die Blende 70 und der Abstands­ block 80 sicher zusammengehalten.
Die Leiterplattenjustierstifte 26, 28 und die Blockjustierstifte 44a, 46a fixieren die verschiedenen Kodiererelemente relativ zueinander und insbesondere relativ zur Welle 12. Damit wird unter den den Lichtweg für den Kodierer 10 bildenden Elementen, d. h. der Strah­ ler-Leiterplatte 15, der Detektor-Leiterplatte 16, den Lichtdurchführungen 20d, 22d, der Blende 70 und dem (an der Welle 12 befestigten) Kodiererrad 60, eine konstante Radial- bzw. Drehausrichtung hergestellt und aufrechter­ halten. Folglich sind die Lagen der beiden Leiterplatten 15, 16, der Lichtdurchführungen 20d, 22d, der Blende 70 und des Kodiererrades 60 im wesentlichen von der Gesch­ windigkeit oder Richtung der Drehung der Welle 12 unbeeinflußt. Weiterhin wird damit eine positive Ausrich­ tung des Lichtweges zwischen den LED 15a, 15b und den Photodioden 16a, 16b, 16c sichergestellt.
Die Fig. 3 ist eine Endansicht des zusammenge­ bauten Kodierers 10 mit einer durchsichtigen Ansicht einiger der Elemente. Wie oben bemerkt sind die Kodierer­ elemente bei Zusammenbau so ausgerichtet, daß zwischen der Strahler-Leiterplatte 15 und der Detektor-Leiter­ platte 16 zwei Lichtwege hergestellt werden. Ein Lichtweg wird zwischen der ersten LED 15a auf der Strahler-Leiter­ platte 15 und den ersten und zweiten Photodioden 16a, 16b auf der Detektor-Leiterplatte 16 gebildet. Dieser Licht­ weg stellt den Inkrementalzählerkanal bzw. den "A/B"-Kanal dar. Von der ersten LED 15a abgegebene Strahlung wird von der zylindrischen Linse 15c der Strahler-Leiter­ platte 15 fokussiert. Danach durchläuft die Strahlung die Lichtdurchführung 20d des Strahler-Optoblocks 20 und die ersten und zweiten Öffnungen 70c der Blende 70, die um annähernd 0,75 Grad voneinander beabstandet an der Blende 70 ausgebildet sind. Die Blende 70 wird zum Blockieren von gewissen unerwünschten Strahlungen von der ersten LED 15a (und von der zweiten LED 15b) benutzt. Durch Verwen­ dung der ersten und zweiten Öffnungen 70c wird die Strahlung von der ersten LED 15a in zwei Segmente aufges­ paltet, ein A-Kanal-Segment und ein B-Kanal-Segment.
Wie unten im einzelnen aufgeführt durchläuft die Strahlung von der ersten Öffnung die langen Schlitze 64 des Kodiererrades 60 (beziehungsweise die A/B-Kanal­ schlitze 64) und trifft auf die erste Photodiode 16a (bzw. die A-Kanal-Photodiode 16a) auf, und die Strahlung von der zweiten Öffnung durchläuft die A/B-Kanal-Schlitze 64 und trifft auf die zweite Photodiode 16b (bzw. die B-Kanal-Photodiode 16b) auf. Es ist zu bemerken, daß die A-Kanal-Photodiode 16a und die B-Kanal-Photodiode 16b um 0,75 Grad voneinander beabstandet im selben Muster wie die ersten und zweiten Öffnungen 70c der Blende 70 an der Detektor-Leiterplatte 16 angebracht sind.
Zwischen der zweiten LED 15b auf der Strahler-Lei­ terplatte 15 und der dritten Photodiode 16c auf der Detektor-Leiterplatte 16 wird ein zweiter Weg gebildet. Dieser Weg wird zur Bestimmung der Zeitmessung der Rotationsverlagerung für den Kodierer 10 benutzt und stellt den "C"-Kanal dar. Von der zweiten LED 15b abge­ gebene Strahlung wird von der sphärischen Linse 15d der Strahler-Leiterplatte 15 fokussiert. Danach durchläuft die Strahlung die Lichtdurchführung 20d des Strahler-Opto­ blocks 20 und die dritte Öffnung 70c der Blende 70, die von den ersten und zweiten Öffnungen entfernt gelegen ist. Die dritte Öffnung 70c läßt nur eine gewisse Strah­ lung von der zweiten LED 15b durch. Die Strahlung von der dritten Öffnung durchläuft den gekrümmten Schlitz 66 des Kodiererrades 60 (bzw. den C-Kanal-Schlitz 66) und trifft auf die dritte Photodiode 16c (bzw. die C-Kanal-Pho­ todiode 16c) auf. Es ist zu bemerken, daß die C-Kanal-Pho­ todiode 16c im selben Muster wie die Ausbildung der dritten Öffnung relativ zu den ersten und zweiten Öffnungen der Blende 70 von den A- und B-Kanal-Pho­ todioden 16a, 16b beabstandet angebracht ist.
Im Betrieb bewirkt die Drehung der Welle 12, daß sich das Kodiererrad 60 in derselben Geschwindigkeit und Richtung dreht. Der Rest des Kodierers 10 (d. h. die Optoblöcke 20, 22, die Blende 70 und der Abstandsblock 80) bleibt stationär. Wenn die zugehörige Steuerschaltung auf der Strahler-Leiterplatte 15 die Drehung der Welle 12 erfaßt, geben die ersten und zweiten LED 15a, 15b Strah­ lung ab. Wenn die zugehörige Steuerschaltung auf der Detektor-Leiterplatte 16 die Drehung der Welle 12 erfaßt, geben auch die A-Kanal-Photodiode 16a und die B-Kanal-Pho­ todiode 16b ein niederwertiges Stromsignal zur Empfän­ gerschaltung 16d aus. Die abgegebene Strahlung wird wie oben beschrieben von der entsprechenden Linse 15c, 15d fokussiert und durchläuft die Lichtdurchführung 20d des Strahler-Optoblocks 20. Danach durchläuft die Strahlung von der ersten LED 15a die ersten und zweiten Öffnungen der Blende 70 und die Strahlung von der zweiten LED 15b durchläuft die dritte Öffnung 70c.
Bei Drehung des Kodiererrades 60 erlaubt ein erster A/B-Kanal-Schlitz 64 im Kodiererrad 60, daß ihn die Strahlung von der ersten Öffnung durchläuft und auf die A-Kanal-Photodiode 16a auftrifft. Als Reaktion auf die Aufnahme der Strahlung gibt die A-Kanal-Photodiode 16a ein hochwertiges Stromsignal zur Empfängerschaltung 16d aus. Die Strahlung von der zweiten Öffnung wird durch den lichtundurchlässigen Bereich des Kodiererrades 60 blockiert. Die B-Kanal-Photodiode 16b gibt infolgedessen weiterhin ein niederwertiges Stromsignal aus. Die Strah­ lung von der dritten Öffnung durchläuft den C-Kanal-Schlitz 66 und trifft auf die C-Kanal-Photodiode 16c auf. Als Reaktion darauf gibt die C-Kanal-Photodiode 16c ein hochwertiges Stromsignal zur Empfängerschaltung 16d aus.
Bei fortlaufender Drehung des Kodiererrades 60 wird die Strahlung von der ersten Öffnung durch einen lichtundurchlässigen Bereich am Kodiererrad 60 blockiert. Dadurch gibt die A-Kanal-Photodiode 16a ein niederwerti­ ges Stromsignal aus, da keine Strahlung empfangen wird.
Gleichzeitig bleibt die Strahlung von der zweiten Öffnung blockiert und die B-Kanal-Photodiode 16b gibt weiterhin ein niederwertiges Stromsignal aus. Zusätzlich durchläuft die Strahlung von der dritten Öffnung weiterhin den C-Kanal-Schlitz 66, da der C-Kanal-Schlitz 66 nicht durch lichtundurchlässige Bereiche unterbrochen wird, und die C-Kanal-Photodiode 16c gibt weiterhin ein hochwertiges Stromsignal aus.
Wenn sich das Kodiererrad 60 um 0,75 Grad gedreht hat, durchläuft die Strahlung von der ersten Öffnung einen zweiten A/B-Kanal-Schlitz 64 und die A-Kanal-Photo­ diode 16a gibt ein hochwertiges Stromsignal aus. Gleichzeitig erlaubt der erste A/B-Kanal-Schlitz 64, daß die Strahlung der zweiten Öffnung das Kodiererrad 60 durchläuft. Wie oben bemerkt sind die A/B-Kanal-Schlitze 64 so auf dem Kodiererrad 60 gemustert, daß sie mit dem Muster der A-Kanal-Photodiode 16a und der B-Kanal-Photo­ diode 16b auf der Detektor-Leiterplatte 16 zusam­ menfallen. Infolgedessen trifft die den ersten A/B-Kanal-Schlitz 64 durchlaufende Strahlung auf die B-Kanal-Photo­ diode 16b auf, die als Reaktion darauf ein hoch­ wertiges Stromsignal ausgibt. Die C-Kanal-Photodiode 16c gibt weiterhin ein hochwertiges Stromsignal aus.
Bei weiterer Drehung der Welle 12 und des Kodie­ rerrades 60 wird die Strahlung von den ersten und zweiten Öffnungen wiederum von lichtundurchlässigen Bereichen an dem Kodiererrad 60 blockiert. Dadurch geben die A- und B-Kanal-Photodioden 16a, 16b entsprechende niederwertige Stromsignale aus, da keine Strahlung empfangen wird. Die C-Kanal-Photodiode 16c gibt weiterhin ein hochwertiges Stromsignal aus.
Der Wechsel zwischen niederwertigen und hoch­ wertigen Stromsignalen von der A-Kanal-Photodiode 16a und der B-Kanal-Photodiode 16b und der hochwertigen Stromaus­ gabe der C-Kanal-Photodiode 16c geht weiter, bis der Kodierer sein Schlitzmuster an den Lichtwegen vorbei­ rotiert hat. Zu diesem Zeitpunkt geben alle Photodioden 16a, 16b, 16c niederwertige Stromsignale zur Empfänger­ schaltung 16d aus. Danach wiederholt sich der gesamte Vorgang bei jeder nachfolgenden Wellendrehung.
Der zeitliche Unterschied zwischen den hochwer­ tigen Stromsignalausgaben von der A-Kanal-Photodiode 16a und der B-Kanal-Photodiode 16b bewirkt eine Phasenver­ schiebung zwischen den beiden Ausgangssignalen. Insbeson­ dere sind die A- und B-Kanal-Photodioden 16a, 16b so strukturiert, daß das Ausgangssignal der A-Kanal-Photo­ diode 16a um 90 Grad zum Ausgangssignal der B-Kanal-Photo­ diode 16b phasenverschoben ist. Daraus ergibt sich bei Drehung der Welle 12 ein Quadratur-Ausgangssignal zur Empfängerschaltung 16d.
Die Ausgangssignale werden von der Empfänger­ schaltung 16d zur Bestimmung der Geschwindigkeit und Richtung der Drehung der Welle 12 benutzt. Die Ausgangs­ signale werden auch dazu benutzt, während jeder Drehung Bezugspunkte zum Starten oder Anhalten einer Operation oder eines Vorgangs wie beispielsweise Bremsen der Welle, Überwachung der Drehungsperiode, Neueinstellung usw. zu definieren. Die Empfängerschaltung 16d ist je nach Anwendung ausgeführt und umfaßt Bauteile, wie Zähler, Speicherschaltungen usw., die normalerweise in Steuer- und Zeitmeßschaltungen zu finden sind.
Die Fig. 4 zeigt eine aufgelöste isometrische Ansicht des optischen Kodierers 10 mit alternativen Ausführungen gewisser Bauteile. Beispielsweise kann die Strahler-Leiterplatte 15 und die Detektor-Leiterplatte 16 als Teil einer einzelnen flexiblen Schaltung 100 statt als zwei getrennte Bestandteile ausgebildet sein. Damit würde ein leichter Zusammenbau und Herstellungsvorgang des Kodierers 10 ermöglicht. In diesem Fall kann eine der Leiterplatten als ein erster Endanschluß 102 der flexiblen Schaltung 100 (beispielsweise die dargestellte Detektor-Leiterplatte 16) ausgebildet sein und die andere Leiterplatte kann als Ausschnitt oder Klappe 104 von der flexiblen Schaltung 100 ausgebildet sein, die am entspre­ chenden Block in Position gefaltet werden kann (beispiel­ sweise die gezeigte Strahler-Leiterplatte 15). Der andere Endanschluß 106 der flexiblen Schaltung 100 ist mit den externen Strom- und Steuerschaltungen des Motors oder der Maschine verbunden. Wie dargestellt liegt die flexible Schaltung 100 unter den anderen Bauteilen des Kodierers 10, so daß sie nicht die Funktion des Kodierers 10 stört. Bei Verwendung einer solchen flexiblen Schaltung 100 kann die Verwendung von Leiterplattensubstraten unnötig sein, da sich die LED 15a, 15b und die Photodioden 16a, 16b, 16c und die zugehörigen Schaltungen direkt auf der flexiblen Schaltung 100 selbst ausbilden lassen.
Zweitens können die Optoblöcke 20, 22 mit durch diese hindurchführend ausgebildeten Wellendurchführungen 34, 36 ausgeführt sein, in denen entsprechende Präzisions­ futter oder -buchsen 38, 40 nicht gehalten werden. Anstatt dessen kann von den Optoblöcken 20, 22 ein Justierwerkzeug 120 dazu benutzt werden, die Mittellinien der entsprechenden Wellendurchführungen 34, 36 mit der Mittellinie der Welle 12 zusammenfallend auszurichten und aufrechtzuerhalten. Das Werkzeug 120 wird vor Anziehen der Halteschrauben 52, 54 durch die Wellendurchführungen 34, 36 eingeschoben und auf die Welle 12, die ebenfalls in die Durchführungen 34, 36 eingeschoben ist, aufge­ steckt. Nach Anziehen der Halteschrauben 52, 54 und wird dann das Werkzeug 120 herausgezogen Erzielen einer optischen Ausrichtung. Das Justierwerkzeug 120 ist ein präzisionsgeschliffenes gehärtetes Element, das eine beliebige Ausführung aufweisen kann. Selbst bei Ver­ wendung des Justierwerkzeuges 120 sind die Wellendurch­ führungen 34, 36 immer noch so ausgeführt, daß sie einen engen Sitz der Welle 12 bieten und aus verschleißfestem Werkstoff mit geringer Reibung (beispielsweise durch Überlagerung) hergestellt sind.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen dienen nur als Beispiele für die Grundsätze der vorliegenden Erfindung. Vom Fachmann können verschiedene Modifika­ tionen an ihnen ausgeführt werden, ohne von dem Rahmen oder Konzept der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Kodierer 10 als Durchsteckdrehgeber oder in einer sonstigen beliebigen Konstruktionsart anstatt als einseitiger Drehgeber wie oben beschrieben ausgeführt sein. Weiterhin kann die Welle 12 als Element des Kodierers 10 selbst ausgeführt sein. In diesem Fall wäre es erforderlich, daß der Kodierer 10 mit der zu messenden Welle verbunden ist. Auch können die Welle 12 und die Wellenabschnitte außer der kreisförmigen eine beliebige Querschnittsform aufweisen und sogar unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Auch können die Optoblöcke 20, 22 so ausgebildet sein, daß sie in Größe, Form und Flächenaufbau identisch sind. Auch sind die Wellendurch­ führungen 34, 36 kreisförmig dargestellt, können aber zur ordnungsgemäßen Aufnahme der Welle 12 eine beliebige Form aufweisen.

Claims (31)

1. Kodierer für eine Drehwelle mit:
  • (a) einer Strahlungsquelle;
  • (b) einem Strahlungsdetektor; und
  • (c) einem zwischen die Quelle und den Detektor eingefügten Strahlungsmodulator, wobei besagte Quelle, besagter Detektor und besagter Modulator direkt zuei­ nander ausgerichtet sind.
2. Kodierer nach Anspruch 1, wobei die Quelle, der Detektor und der Modulator relativ zu einem Bezugspunkt ausgerichtet sind.
3. Kodierer nach Anspruch 1, wobei die Quelle, der Detektor und der Modulator relativ zur Drehwelle aus­ gerichtet sind.
4. Kodierer nach Anspruch 1, wobei die Quelle, der Detektor und der Modulator jeweils mechanisch an die Drehwelle angekuppelt sind und die Quelle und der Detek­ tor mechanisch aneinander angekuppelt sind, wobei die besagten Kupplungen die Lagen der Quelle, des Modulators und des Detektors relativ zu einem Bezugspunkt festlegen.
5. Kodierer nach Anspruch 1, wobei der zwischen der Quelle, dem Modulator und dem Detektor gebildete Strah­ lungsweg relativ zu einem Bezugspunkt ausgerichtet ist.
6. Kodierer für eine Drehwelle mit:
  • (a) einer an die Drehwelle angekuppelten Strahlungsquelle;
  • (b) einem an die Drehwelle angekuppelten Strahlungsdetektor;
  • (c) einem zwischen die Quelle und den Detektor eingefügten und an die Drehwelle angekuppelten Strah­ lungsmodulator, wobei die Quelle, der Modulator und der Detektor so an die Welle angekuppelt sind, daß zwischen ihnen eine wesentliche Axialausrichtung relativ zur Welle besteht, und wobei die Quelle und der Detektor so aneinander angekuppelt sind, daß sich die Quelle, der Detektor und der Modulator relativ zur Welle in wesent­ licher radialer Ausrichtung zueinander befinden.
7. Kodierer nach Anspruch 6, wobei die Strahlungs­ quelle einen Strahlungsstrahler und einen an einem ersten Ende zur Aufnahme der Drehwelle und an einem zweiten Ende zur Halterung des Strahlungsstrahlers ausgeführten Befestigungsblock umfaßt und der Strahlungsdetektor einen Strahlungsfühler und einen an einem ersten Ende zur Aufnahme der Drehwelle und an einem zweiten Ende zur Halterung des Strahlungsfühlers ausgeführten Befestigungs­ block umfaßt.
8. Kodierer nach Anspruch 7, wobei in jedem der Befestigungsblöcke eine ihn durchlaufende Durchführung am entsprechenden ersten Ende ausgebildet ist, die so zur Aufnahme der Drehwelle ausgeführt ist, daß die Achse der entsprechenden Wellendurchführung im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfallend ausgerichtet und aufrechterhalten wird.
9. Kodierer nach Anspruch 7, wobei in jedem der Befestigungsblöcke an dem entsprechenden ersten Ende eine ihn durchlaufende Durchführung ausgebildet ist, die zum Festhalten einer Buchse darin ausgeführt ist, wobei die besagte Buchse zur Aufnahme der Drehwelle ausgeführt ist, um die Achse der entsprechenden Wellendurchführung im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfallend auszurichten und aufrechtzuerhalten.
10. Kodierer nach Anspruch 7, wobei der Strahlungs­ modulator eine Kodiererscheibe umfaßt, in der eine sie durchlaufende Mitteldurchführung ausgeführt ist, um die Drehwelle aufzunehmen und so festzuhalten, daß sich die Scheibe synchron zur Welle dreht, wobei die Mittelachse der Scheibe im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfällt.
11. Kodierer nach Anspruch 7, wobei die Befestigungs­ blöcke den Strahlungsstrahler und den Strahlungsfühler so an entsprechenden Stellen an den entsprechenden Blöcken halten, daß der Strahler und der Sensor direkt zueinander ausgerichtet sind.
12. Kodierer nach Anspruch 7, wobei die Befestigungs­ blöcke den Strahlungsstrahler und den Strahlungsfühler so an entsprechenden Stellen an den entsprechenden Blöcken halten, daß der Strahler und der Sensor relativ zur Achse der Drehwelle ausgerichtet sind.
13. Kodierer nach Anspruch 7, wobei an den Befesti­ gungsblöcken entsprechende Stifte und Löcher angeformt sind, mit denen die Blöcke zusammengepaßt werden können.
14. Kodierer nach Anspruch 13, wobei die Befesti­ gungsblöcke Mittel zum sicheren Aufrechterhalten der Zusammenpassung der Blöcke umfassen.
15. Kodierer nach Anspruch 7, wobei die Befestigungs­ blöcke so ausgeführt sind, daß sie zusammengepaßt werden, um die Winkellagen des Strahlers, des Fühlers und des Modulators relativ zur Achse der Drehwelle auszurichten und festzuhalten.
16. Kodierer nach Anspruch 7, wobei der Strahlungs­ modulator eine Kodiererscheibe umfaßt, in der eine diese durchlaufende Mitteldurchführung zur Aufnahme und zum Festhalten der Drehwelle ausgebildet ist, wobei die Mittelachse der Scheibe im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfällt, und einen Kollimator, wobei die Befestigungsblöcke und der Kollimator sich so zusammen­ passen lassen, daß die Winkellagen des Strahlers, des Fühlers, der Kodiererscheibe und des Kollimators relativ zur Achse der Drehwelle ausgerichtet und festgehalten werden.
17. Kodierer nach Anspruch 16, wobei an den Befesti­ gungsblöcken entsprechende Stifte und Löcher ausgebildet sind, mit denen die Blöcke zusammengepaßt werden können, und der Kollimator zur Aufnahme der Stifte ausgeführt ist, damit der Kollimator an die Befestigungsblöcke angekuppelt werden kann.
18. Kodierer nach Anspruch 16, wobei die Befesti­ gungsblöcke den Strahlungsstrahler und den Strahlungs­ fühler so an entsprechenden Stellen an den entsprechenden Blöcken halten, daß der Strahler und der Fühler direkt zueinander und zur Kodiererscheibe und zum Kollimator ausgerichtet sind.
19. Kodierer nach Anspruch 16, wobei der Kollimator eine Blende mit diese durchlaufenden Öffnungen umfaßt, wobei die Winkel lagen der Öffnungen relativ zur Achse der Drehwelle ausgerichtet und festgehalten sind.
20. Eine Kombination aus (a) einer Drehwelle einer Maschine und (b) einem optischen Kodierer mit einer Lichtquelle, einem Lichtfühler, einem ersten Befestigungs­ block, der die Lichtquelle hält und an die Welle ange­ kuppelt ist, einem zweiten Befestigungsblock, der den Lichtfühler hält und der an die Welle angekuppelt ist, und einer Kodiererscheibe, die zwischen die Lichtquelle und den Lichtfühler eingefügt ist und die an die Welle angekuppelt ist, wobei besagte Befestigungsblöcke und Kodiererscheibe so an die Drehwelle angekuppelt sind, daß der zwischen der Quelle, der Kodiererscheibe und dem Fühler gebildete Lichtweg im wesentlichen axial zur Welle ausgerichtet ist.
21. Kombination nach Anspruch 20, wobei die Befesti­ gungsblöcke so zusammengepaßt sind, daß die Quelle, der Fühler und das Kodiererrad relativ zur Welle im wesent­ lichen radial zueinander ausgerichtet sind.
22. Kombination nach Anspruch 20, wobei die Befesti­ gungsblöcke und das Kodiererrad an die Welle angekuppelt sind und die Befestigungsblöcke so aneinander angepaßt sind, daß der Lichtweg als fortlaufend aufrechterhalten wird.
23. Kombination nach Anspruch 20, wobei in jedem der Befestigungsblöcke eine ihn durchlaufende Durchführung ausgebildet ist, die zur Aufnahme der Drehwelle ausge­ führt ist, so daß die Achse der entsprechenden Wellen­ durchführung im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfallend ausgerichtet ist und aufrechterhalten wird.
24. Kombination nach Anspruch 20, wobei in jedem der Befestigungsblöcke eine ihn durchlaufende Durchführung ausgebildet ist, die zum Festhalten einer Buchse darin ausgeführt ist, wobei die besagte Buchse zur Aufnahme der Drehwelle ausgeführt ist, so daß die Achse der ent­ sprechenden Wellendurchführung im wesentlichen mit der Achse der Drehwelle zusammenfallend ausgerichtet ist und aufrechterhalten wird.
25. Kombination nach Anspruch 20, wobei die Befesti­ gungsblöcke die Quelle und den Fühler so an entsprechen­ den Stellen an den entsprechenden Blöcken halten, daß die Quelle und der Fühler relativ zur Achse der Drehwelle ausgerichtet sind.
26. Verfahren zur Ausrichtung der optischen Erken­ nungsbauteile eines optischen Kodierers für eine Dreh­ welle mit folgenden Schritten:
  • (a) Ankuppeln einer Lichtquelle, eines Licht­ detektors und eines zwischen diese eingefügten Licht­ kodierelements an die Drehwelle, so daß die Quelle, das Kodierelement und der Detektor relativ zur Welle im wesentlichen axial ausgerichtet sind;
  • (b) Ankuppeln der Quelle, des Detektors und eines zwischen diese eingefügten Kollimators aneinander, so daß die Quelle, der Kollimator, das Kodierelement und der Detektor relativ zur Welle im wesentlichen rotationsmäßig zueinander ausgerichtet sind; und
  • (c) Sichern der Zusammenkupplung zwischen der Quelle, dem Detektor und dem Kollimator, so daß die Axial- und Rotationsausrichtungen der Bauteile aufrecht­ erhalten werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Schritt des Ankuppelns an die Drehwelle a) das Einschieben der Drehwelle in eine Durchführung eines Befestigungsblocks für die Quelle, eine Durchführung eines Befestigungs­ blocks für den Detektor und eine im Lichtkodierelement gebildete Durchführung und b) das Ausrichten der Achse jeder Durchführung als im wesentlichen mit der Achse der Welle zusammenfallend umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Schritt des Ausrichtens umfaßt, daß jede der Durchführungen so ausgeführt ist, daß die Achse jeder Durchführung im wesentlichen mit der Achse der Welle zusammenfallend aufrechterhalten wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Schritt des Ausrichtens das Einschieben eines Justierwerkzeuges durch die Durchführungen vor Sichern der Zusammenkupplung zwischen der Quelle, dem Detektor und dem Kollimator und das Herausnehmen des Werkzeuges nach Sichern der Zusam­ menkupplung zwischen der Quelle, dem Detektor und dem Kollimator umfaßt.
30. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Schritt des Zusammenkuppelns der Quelle, des Detektors und des Kollimators den Schritt des Zusammenpassens des Kolli­ mators und der Befestigungsblöcke für die Quelle und den Detektor umfaßt, um die Winkellagen der Quelle, des Detektors, des Kollimators und des Kodierelements auszu­ richten und festzulegen.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Schritt des Zusammenpassens den Schritt des Zusammenpassens der entsprechenden an den Befestigungsblöcken der Quelle und des Detektors ausgebildeten Stifte und Löcher und ent­ sprechenden am Kollimator ausgebildeten Löcher umfaßt.
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