DE1951143B2 - Regalbedienungsgerät zur Einlagerung von Langgut - Google Patents

Regalbedienungsgerät zur Einlagerung von Langgut

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Theobald 5800 Hagen Becke
Klaus Peter 5101 Waldheim Bergerhoff
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

der Standplatz für die Bedienungsperson, frei bleibt und daß jeweils eine Hubmast-Führungssäule an den Stirnenden des Regalbedienungsgerätes angeordnet ist, wo der Standplatz zu Ausweicbplätzen für die Bedienungsperson erweitert ist.
Zum Zusammenstellen von Warensendungen wird das Teleskop-Grundelement des Lastträgers zu der Regalseite hin verlagert, in der sich das gewünschte Langgut befindet. Auf der freien Seite des Hubschiittens ist dann ein Standplatz für die Bedienungsperson vorhanden, die über die an der Regalseite auf dem Lastträger ruhende Materialwanne hinwcggreifen. Zum Entnehmen von Waren aus der gegenüberliegenden Regalseite wird das Teleskop-Grundelement zur anderen Regalseite bewegt. Während des Verlagerns des Tcleskop-Gmndelementes befinden sich die Bedienungspersonen an den Enden der Standplätze. Die Verlagerung kann mittels Pendelstreben oder eines auf dem Hubschlitten verfahrbaren Schiebebockes erfolgen. Die Verwendung der Pendelstreben hat den Nachteil, daß die Last beim Verschwenken der Pendelstreben angehoben werden muß. Hierzu eignet sich eine Hän^katze, die auf dem Hubschlitten angeordnet und oberhalb des Lastträgers in Richtung auf die Regalfächer verfahrbar ist. Sie ist zwischen den Hubmasten angeordnet und leicht entfernbar, um beim Verfahren der Materialwanne in die Regalfächer nicht zu stören.
Nach anderen Merkmalen der Erfindung sind Abstützböcke in Ausfahrrichtung des Lastträgers neben diesem und parallel dazu am Teleskop-Grundelement angebracht und mit Hubvorrichtungen zum Heben dicht über und Senken dicht unter den Lastträger versehen. Die Abstützböcke können mit Wägevorrichtungen versehen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Regalbedienungsgerät in der Seitenansicht,
F i g. 2 dieses Regalbedienungsgerät in der Draufsieht,
F i g. 3 das Regalbedienungsgerät in Höhe des Hubschlittens in der Seitenansicht, wobei das TeIeskop-Grundelement über Pendelstreben auf dem Hubschlitten abgestützt ist,
F i g. 4 einen Ausschnitt eines anderen Regalbedienungsgerätes in der Seitenansicht, wobei der Lastträger über einen Schiebebock auf dem Hubschlitten querverfahrbar ist,
F i g. 5 a bis 5 e den Bewegungsablauf des Lastträgers und des AbstUtebockes beim Verlagerungsvor-
gang- .
Das Regalbttdienungsgerät ist zwischen den angedeuteten, mit Regalfächern 1 versehenen Regalwän-
den an Schienen 2 verfahrbar. Die den Habmast des Regalbedienungsgerätes bildenden FUhrungssäulen 3 sind über Längsträger 4 miteinander verbunden und stützen sich über Laufräder5 an den Schienen* ab. An den Führungssäulen 3 ist ein Hubschlitten 6 mit
Hilfe eines Elektromotors 19 höhenverfabrbar.
Der Hubschlitten 6 trägt einen über seine ganze Länge reichenden Standplatz 14, der an den Stirnenden zu Ausweichplätzen 14 α erweitert ist. An den Stirnenden sind über die Länge des Standplatzes län-
»5 genveränderbare Schutzgitter 15 befestigt. Wie in F i g. 3 dargestellt, sind auf dem Hubschlitten vorne und hinten Pendelstreben 11 angeordnet. Sie tragen das Teleskop-Grundelement 7, in dem über ein Zwischenstück8 der Lastträger 9 verschiebbar gelagert
ϊο ist. Eine Hängekatze 17 ist beim Ausfühnmgsbeispiel nach Fig.3 zum Entlasten der Pendelstreben 11 beim Verlagern des Tele:,op-Grundelementes 7 mit einer leicht entfernbaren Stf.tze 18 auf den Hubschlitten 6 gestellt. Nach F i g. 4 ist das TeleskopGrundelement 7 über einen Schiebebock 12 auf dem Hubschlitten 6 abgestützt. Der Schiebebock 12 ist nach beiden Seiten bis an das Schutzgitter 15 verschiebbar.
Zwischen dem Lastträger 9 und dem Rand des Standplatzes 14, welcher zwischen den beiden Schutzgittern 15 durch eine Stange 16 abgesichert ist, ist ausreichend Platz für Bedienungspersonen vorhanden. Die Stange 16 ist an dem Rand des Schutzgitters 15 befestigt und leicht entfernbar.
Die F i g. 5 a bis 5 e zeigen die Arbeitsabläufe, die zum Umsetzen einer Materialwanne 13 von einer Seite des Regalbedienungsgerätes zur anderen erforderlich sind. Die Materialwanne 13 ruht zum Einlagern von Langmaterial auf der linken Seite des Re-
galbedienungsgerätes auf dem Lastträger 9. Dieser ist Γη F i g. 5 a in der Stellung dargestellt, die sich beim Herausheben der Materialwanne 13 aus dem linken Regal ergeben hat. In F i g. 5 b ist die Materialwanne 13 mit Hilfe des Abstützbockes 10 von dem Lastträger9 angehoben. In Fig. 5 c ist der Lastträger9 nach links verfahren, und in F i g. 5 d ist der Abstützbock 10 weiter abgesenkt und die Materialwanne 13 wieder auf den Lastträger 9 abgesetzt. In Fig. 5e ist die Materialwanne 13 nach rechts gefahren; beim weiteren Ausfahren des Lastträgers 9 ins Regalfach 1 kann die Materialwanne 13 dort abgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 J dienungsgerät fährt dann aus dem Regalgang heraus Patentansprüche; und setzt die Waren vor dem Regalgang ab. Die Wa rensendungs-Teile werden nach dem Zurückfahren
1. Regalbedienungsgerät zur Einlagerung von des Regalbedienungsgerätes in den Regelgang zuLanggut mittels eines quer zum Langgut stehen- 5 sammengelegt. Zum Füllen der Speicherwannen den und in dieser Richtung ins Regal einfahrba- des Regalbedienungsgerätes und dem anschließenden ren Lastträgers, hinter dem sich zum Kommissio- Zusammenlegen der Warensendungs-Teile ist unnönieren für die Bedienungspersonen ein Standplatz tig viel Zeit erforderlich,
befindet, dei zusammen mit dem höher liegenden Die Patentschrift 66 845 des Amtes für Erfin-Lastträger auf dem am Hubmast geführten Hub- io dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin betrifft ein schlitten angebracht ist, dadurch gekenn- Regalbedienungsgerät für Langgut mit in der Mitte zeichnet,, daß bei Verwendung eines an sich angeordneter Hubmast-Führungssäule und nach beibekannten, beidseitig teleskopisch ausfahrbaren den Seiten ausfahrbarem Lastträger, der unter dem Lastträgers (7, 8, 9) das Teleskop-Grundelement Standplatz angeordnet ist. Auch die Zeitschrift »Ma-(7) in gleicher Richtung so weit über die Breite j.·; nutention« vom März 1968 zeigt auf den S. 124 und des Hubschlittens (6) und des Standplatzes (14) 125 ein Regalbedienungsgerät zum Einlagern von über diesem verlagerbar ist, daß jeweils auf der Langgut, Personenwagen, Paletten und sonstigen Geentgegen der Ausfahrrichtung des Lastträgers (9) genständen mit unterhalt) des Standplatzes angeordliegenden Seite der Standplatz (14) für die Bedie- neten, teleskopisch ausfahrbaren I asurägern. Die nungspersonen frei bleibt und daß jeweils eine 20 Zeitschrift zeigt ferner ein besonderes Gerät für Hubmast-Führungssäule (3) an den Stirnenden Langgut mit einem über die ganze Länge reichenden des Regalbedienungsgerätes angeordnet ist, wo Standplaz für Bedienungspersonen. Es hat feststcder Standplatz (14) zu Ausweichplätzen (14 λ) hende Lastträger zum Ein-und Auslagern von Langfür die Bedienungsperson erweitert ist. gut bzw. Langgut· Bündeln. Von aus den Regalfä-
2. Regalbedienungsgerät nach Anspruch 1, da- 25 ehern herausgenommenen Bündeln können einzelne durch gekennzeichnet, daß die Verlagerung mit- Stäbe von den Bedienungspersonen entnommen und tels Pendelstreben (11) erfolgt. auf Gabelzinken eines drehbaren Ständen gelegt
3. Regalbedienungsgerät nach Anspruch 1, da- werden, wobei sich die Bedienungspersonen bis zu durch gekennzeichnet, daß die Verlagerung mit- den tief liegenden Stäben bücken müssen. Es können tels eines puf dem Hubschiitten (6) verfahrbaren 30 daher nur leichte Stäbe gehoben werden. Die Hub-Schiebebockes (12) erfolgt. mastführungssäulen sind bei diesem Gerät an den
4. Regalbedienunosgerä* nach Anspruch 1, 2 Stirnenden angeordnet und ermöglichen, daß das oder 3, gekennzeichnet durch Abstützböcke, die Langgut ohne Behinderung durch eine Mittel-Säule in Ausfahrrichtung des Last^ägers (9) neben die- von beiden Seiten des Regalganges aufgenommen sem und parallel dazu am Teleskop-Grundele- 35 werden kann. Diese Regalbedienungsgeräte sind jement (7) angebracht und mit Hubvorrichtungen doch wegen des erschwerten Zugriffes nicht zum Zuzum Heben dicht über und Senken dicht unter sammenstellen von Warensendungen geeignet.
den Lastträger (9) versehen sind. Ein Regalbedienungsgerät nach der USA.-Patent-
5. Regalbedienungsgerät nach Anspruch 4. da- schrift 3 175 722 für Langgut hat nach beiden Seiten durch gekennzeichnet, daß die Abstützböcke mit 40 teleskopisch ausfahrbare Lastträger, die ganz in die Wägevorrichtungen versehen sind. Regalfächer fahren können. Es hat aber keinen
Standplatz für Bedienungspersonen, so daß es sich nur zum Be- und Entladen von Regalen und nicht
zum Zusammenstellen von Warensendungen eignet.
45 Die französische Patentschrift 1 549 448 betrifft ein Regalbedienungsgerät mit in Längsrichtung des Langgutes teleskopisch ausfahrbarem Lastträger.
Die Erfindung betrifft ein Regalbedienungsgerät Dieses Regalbedienungsgerät setzt voraus, daß der zur Einlagerung von Langgut mittels eines quer zum Regalgang breiter ist als die Länge des Langgutes. Langgut stehenden und in dieser Richtung ins Regal 50 Derartige Geräte sind bei vielen Lagern und sehr einfahrbaren Lastträgers, hinter dem sich zum Korn- großen Materiallängen nicht einsetzbar,
missionieren für die Bedienungsperson ein Standplatz Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rebefindet, der zusammen mit dem höher liegenden galbedienungsgerät der eingangs genannten Art so Lastträger auf dem am Hubmast geführten Hub- auszugestalten, daß längere und kürzere Stücke von schlitten angebracht ist. 55 Langgut gleichgut aus beiden Regalseiten entnom-
Ein durch die französische Patentschrift 1 545 764 men und zu einer einzigen Kommission zusammengebekanntes Regalbedienungsgerät hat auf jedem stellt werden können, ohne mit dem Regalbedie-Langgut-Ende einen Standplatz für eine Bcdienungs- nungsgerät den Regalgang verlassen zu müssen, woperson und auf jeder Seite in Bodennähe feste bei möglichst an Regalgangbreite gespart werden und Speicherwärmen und bei Nichtgebrauch hochklapp- βο der Vorteil des guten Zugriffs zu dem auf dem Lastbare Langgut-Lastträger. Man kann mit diesem Re- träger lagernden Langgut von hinten erhalten bleiben galbedienungsgerät Warensendungen, die aus auf soll. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei beiden Seiten eines Regalganges angeordneten Rega- Verwendung eines an sich bekannten, beidseitig telen entnommen werden müssen, wegen des zwischen leskopisch ausfahrbaren Lastträgers das Telesköpden Standplätzen angeordneten Hubrnastes nur zu- 6j Grundelement in gleicher Richtung so weit über die sammenstellen, wenn man die Waren zuerst den Fa- Breite des Hubschlittens und des Standplatzes über ehern der beiden Regalwände entnimmt und sie bei diesem verlagerbar ist, daß jeweils auf der entgegen Bedarf in den Speicherwannen ablegt. Das Regalbe- der Ausfahrrichtung des Lastträgers liegenden Seite
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