DE19509746B4 - Backofen - Google Patents

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Abstract

Flammbeheizter Backofen, insbesondere Ladenbackofen, mit einem Brenner zur Beheizung eines Wärmetauschers und zwei Querstromlüftern, die so angeordnet sind, dass sie den Wärmetauscher zwischen sich aufnehmen und bei Umlauf einen Umluftstrom durch den Wärmetauscher leiten, wobei die Umlaufrichtung so gewählt wird, dass der Wärmetauscher auf der Unterdruckseite des die Förderrichtung der Umluft bestimmenden Querstromlüfters liegt, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wärmetauschers (13) eine Frischluftzuführung (29) in den Umluftstrom erfolgt und eine Umluftabführung (bei 33) aus dem Backraum (11) zur Erzielung eines Frischluftdurchsatzes vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen flammbeheizten Backofen, insbesondere einen Ladenbackofen gemäß dem Obergriff der Anspruchs 1.
  • Ein Backofen der eingangs genannten Art ist aus der DE 1 206 824 B bekannt, bei dem die Querstromlüfter eingesetzt werden, um einen gleichmäßig verteilten Umluftstrom in der Backkammer des Backofens zu erzeugen. Der bekannte Backofen bildet ein im wesentlichen abgeschlossenes System, so daß Änderungen der Backkammeratmosphäre, wie beispielsweise Änderungen des Feuchtegehalts, nur langsam möglich sind. Um Backprozesse effektiver steuern zu können, wäre es wünschenswert, die Backkammeratmosphäre, insbesondere hinsichtlich ihres Feuchtigkeitsgehalts, besser bzw. schneller steuern zu können, d. h., Maßnahmen zu schaffen, die eine unmittelbarere Beeinflussung der Backkammeratmosphäre ermöglichen.
  • Aus der DE 2 022 019 A ist ein flammbeheizter Backofen bekannt, der einen Brenner zur Beheizung eines Wärmetauschers und zwei Querstromlüfter aufweist, die so angeordnet sind, dass sie den Wärmetauscher zwischen sich aufnehmen und bei Umlauf einen Umluftstrom durch den Wärmetauscher leiten.
  • Der Wärmetauscher ist auf der Unterdruckseite des die Förderrichtung der Umluft bestimmenden Querstromlüfters angeordnet. Im Bereich des Wärmetauschers befindet sich an einer Stelle, an der stets Überdruck herrscht, ein Dampfauslassstutzen, der im Zusammenwirken mit einer Frischluftzuführung im Bereich des Backraums einen Frischluftdurchsatz ermöglicht.
  • Ausgehend von dem vorstehenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine die Backofentemperatur möglichst geringfügig beeinträchtigende Beeinflussung des Feuchtegehalts der Backofenatmosphäre zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Backofen ist mit einer Querstromlüfteranordnung versehen, bei der die Umlaufrichtung des für die Umlaufströmungsrichtung maßgeblichen Querstromlüfters so gewählt wird, daß der Wärmetauscher auf der Unterdruckseite dieses Querstromlüfters liegt und im Bereich des Wärmetauschers eine Frischluftzuführung in den Umluftstrom erfolgt. Hierdurch wird durch den Unterdruck im Wärmetauscher eine Zwangsbelüftung der Backkammer ermöglicht, über die je nach Größe des Zwangsbelüftungs-Volumenstroms ein Abtransport eines mehr oder weniger großen Teils der stationären Backkammeratmosphäre durch eine mit der Frischluftzuführung zusammenwirkende Umluftabführung erfolgen kann.
  • Dieser Aufbau ermöglicht somit eine prompte Beeinflussung der Backofenatmosphäre, so daß bestimmte Eigenschaften des Backguts, wie beispielsweise die Krustenbräunung, besser einstellbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Backofens weist der Wärmetauscher zumindest ein Wärmetauscherelement auf, das mit der Fristluftzuführung versehen ist. Hierdurch ist es möglich, das für die Backkammer bestimmte Frischluftvolumen effektiv vorzuwärmen, um eine Fristluftzuführung ohne eine wesentliche Verringerung der Backraumtemperatur zu ermöglichen; beispielsweise um im wesentlichen nur den Feuchtegehalt in der Backkammer zu reduzieren.
  • Wenn für die Frischluftzuführung eine unterdruckbetätigte Frischluftklappe vorgesehen ist, wird in jedem Fall sichergestellt, daß eine Frischluftzufuhr in die Backkammer nur bei gleichzeitiger Zufuhr von vorgewärmter Umluft in den Backraum erfolgt. Auch dies trägt dazu bei, die Backraumtemperatur trotz der Frischluftzufuhr im wesentlichen konstant zu halten. Darüber hinaus macht die Unterdrucksteuerung für die Frischluftklappe eine aufwendige, separate Steuermimik für die Frischluftklappe überflüssig.
  • Wenn ein Dampferzeuger unmittelbar oberhalb eines Wärmetauscheraufnahmeraumes in einem Zwischenraum zwischen dem Wärmetauscher und der oberhalb des Wärmetauschers angeordneten Backkammer angeordnet ist, ist es zum einen möglich, die mit dem Rauchgas abtransportierte Abwärme des Brenners zur Beheizung des Dampferzeugers zu nutzen, zum anderen bildet der Dampferzeuger eine Abschirmung des Backkammerbodens gegen eine zu hohe Wärmestrahlung des Brenners.
  • Als vorteilhaft erweist es sich auch, wenn der Brenner als ein Flächenbrenner und der Wärmetauscher etwa als ein Heizregister aus einer Mehrzahl von sich oberhalb des Flächenbrenners erstreckenden, rohrförmigen Wärmetauscherelementen ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, den Brenner einerseits mit einer relativ geringen spezifischen Leistung zu betreiben, was einer hohen Lebensdauer des Brenners zugute kommt, andererseits kann insbesondere aufgrund des aus einzelnen Elementen aufgebauten Wärmetauschers eine hohe Heizleistung erzielt werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn eine den Wärmetauscheraufnahmeraum nach oben hin begrenzende Trennwand zu einer mit dem Wärmetauscheraufnahmeraum verbundenen Rauchgasabführung hin ansteigend angeordnet ist. Hierduch wird sichergestellt, daß der Strömungsquerschnitt zum Abzug des Rauchgases zur Rauchgasabführung hin größer wird und demnach ein Rückstau von Rauchgas vermieden wird. Zum anderen verhindert die zur Rauchgasabführung hin ansteigende Trennwand, daß sich stationäre Rauchgasansammlungen im Bereich des Wärmetauscheraufnahmeraums ausbilden.
  • Wenn die Umluftabführung aus einer etwa im Backkammerbereich vorgesehenen Abluftklappe gebildet ist, die hinsichtlich ihrer Betätigung überdruckgesteuert ist, erfolgt ähnlich wie im Fall der Frischluftklappe die Umluftabführung quasi selbsttätig, ohne daß besondere Einrichtungen zur Steuerung der Abluftklappe vorgesehen werden müßten.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Backofens anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Backofen in einer Querschnittansicht;
  • 2 den in 1 dargestellten Backofen in einem Längsschnitt gemäß Schnittlinienverlauf II–II;
  • 3 eine Schnittdarstellung des in 2 dargestellten Backofens gemäß Schnittlinienverlauf III–III.
  • 1 zeigt einen Backofen 10 mit einer Backkammer 11, die sich abgeteilt durch einen Backkammerboden 12 oberhalb eines Wärmetauschers 13 sowie einer Querstromlüfteranordnung 14 mit zwei Querstromlüftern 15 und 16 befindet. Die Querstromlüfter 15 und 16 sind jeweils in einem Lüftergehäuse 17 bzw 18 angeordnet und nehmen den in einem Wärmetauscheraufnahmeraum 19 angeordneten Wärmetauscher 13 zwischen sich auf. Die Lüftergehäuse 17, 18 bilden zusammen mit dem Wärmetauscher 13 eine Umluftströmungskanalanordnung 20, die über das Lüftergehäuse 17 bzw 18 in die Backkammer 11 einmündet und eine durch den Backraum 11 zirkulierende Umluftströmung U ermöglicht. In der Backkammer 11 befindet sich ein aus zwei Rahmenteilen 34, 35 gebildeter Tragrahmen 36 zur Aufnahme hier nicht näher dargestellter Backbleche.
  • Zur Erzeugung der Umluftströmung U wird mindestens ein Querstromlüfter 15, 16 angetrieben, und zwar jeweils mit der in 1 durch den Pfeil 21 bzw. 22 angedeuteten Drehrichtung, so daß der im Wärmetauscheraufnahmeraum 19 angeordnete Wärmetauscher 13 stets auf der Unterdruckseite des betreffenden Querstromlüfters 15 bzw. 16 liegt. In 1 ist eine Umluftströmung U für einen Antrieb des Querstromlüfters 15 in Richtung des Pfeils 21 eingezeichnet. Durch diese Drehrichtung wird im Innern des Wärmetauschers 13, der hier registerartig aus einer Vielzahl übereinander und versetzt zueinander angeordneten, rohrförmigen Wärmetauscherelementen 23 gebildet ist, ein Unterdruck erzeugt, mit der Folge, daß sich in der Backkammer eine Umluftströmung in Richtung der Pfeile 24 einstellt. Im Betrieb des hier beispielhaft in 1 dargestellten Backofens 10 kann zur gleichmäßigeren Wärmebeaufschlagung von in der Backkammer 11 angeordneten, hier nicht näher dargestellten Backwaren auch eine Drehrichtungsumschaltung der Querstromlüfter bzw. deren Abschaltung erfolgen, so daß, wie durch den gestrichelten Pfeil 22 angedeutet, auch eine Umluftströmung U in die entgegengesetzte Richtung bewirkt werden kann.
  • Unterhalb des Wärmetauscheraufnahmeraums 19 befindet sich ein hier als atmosphärischer Brenner ausgebildeter Flächenbrenner 25, der zur Beheizung des Wärmetauschers 13 dient. Wie aus 2 deutlich hervorgeht, ist der Wärmetauscheraufnahmeraum 19 mit einer hier als Abgasrohr 26 ausgebildeten Rauchgasabführung versehen, über die das bei Betrieb des Brenners 25 entstehende Rauchgas, das durch den Wärmetauscheraufnahmeraum 19 von der Umluftströmung U abgetrennt ist, ausgeben wird.
  • Wie besonders deutlich aus einer Zusammenschau der 1 und 2 hervorgeht, ist oberhalb des Wärmetauscheraufnahmeraums 19 und durch eine Trennwand 27 von diesem abgetrennt ein beispielsweise im wesentlichen elektrisch beheizter Dampferzeuger 28 vorgesehen. Dieser Dampferzeuger 28 befindet sich in einem Zwischenraum 37 zwischen der Trennwand 27 und dem Backkammerboden 12 und bildet somit quasi eine Isolierung zwischen dem Wärmetauscheraufnahmeraum 19 und dem Backkammerboden 12. Darüber hinaus dient der Dampferzeuger 28 entsprechend seiner eigentlichen Funktion auch der Erzeugung eines gewünschten Feuchtegehalts der Backkammeratmosphäre.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 2 deutlich hervorgeht, ist die den Wärmetauscheraufnahmeraum 19 nach oben hin begrenzte Trennwand 27 geneigt angeordnet, und zwar derart, daß sie zum Abgasrohr 26 hin ansteigt. Hierdurch wird für einen guten Abzug des über dem Flächenbrenner 25 im Wärmetauscheraufnahmeraum 19 entstehenden Rauchgases gesorgt, wodurch zum einen die Ausbildung von Wärmestaus unterhalb der Trennwand 27 vermieden, und zum anderen die Leistung des Flächenbrenners 25 erhöht wird.
  • In den 2 und 3 ist zu erkennen, daß in den Wärmetauscheraufnahmeraum 19 eine Frischluftzuführung 29 einmündet, die in diesem Ausführungsbeispiel als Rohrstutzen ausgebildet ist, der in einen Umluftströmungskanal 30 übergeht. Der Umluftströmungskanal 30 ist ein Bestandteil der Umluftströmungskanalan ordnung 20 und ähnlich den Wärmetauscherelementen 23 rohrförmig ausgebildet. Durch Positionierung des Umluftströmungskanals 30 innerhalb des Wärmetauscheraufnahmeraums 19 bildet dieser quasi ein weiteres Wärmetauscherelement mit der Besonderheit, daß dieses Wärmetauscherelement mit der Frischluftzuführung 29 versehen ist. Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, ist der Umluftströmungskanal 30 im Querschnitt größer ausgebildet als die Wärmetauscherelemente 23, um ohne wesentlichen Rückstau den um die Frischluftzufuhr vergrößerten Volumenstrom fördern zu können.
  • 2 zeigt, daß die Frischluftzuführung 29 mit einer hier als Schwingklappe 31 ausgebildeten Frischluftklappe 31 zur Steuerung der Frischluftzufuhr F versehen ist. Die Frischluftklappe 31 wird aufgrund des in der Umluftströmungskanalanordnung 20 herrschenden Unterdrucks bei einer Umluftströmung durch die Umluftströmungskanalanordnung 20 zwangsgeöffnet, so daß eine Frischluftzufuhr während des Betriebs der Querstromlüfteranordnung 14 stets sichergestellt ist. Um einen Frischluftdurchsatz durch die Backkammer 11 zu ermöglichen und zu verhindern, daß sich im Innern der Backkammer 11 durch eine ständige Frischluftzufuhr ein Überdruck aufbaut, ist in einer Backkammerwandung 32 eine hier ebenfalls als Schwingklappe ausgebildete Abluftklappe 33 vorgesehen, die überdruckbetätigt öffnet.
  • Die vorstehend geschilderte Einrichtung zur Erzielung eines Frischluftdurchsatzes durch die Backkammer 11, die als Stellorgane die Frischluftklappe 31 und die Abluftklappe 33 aufweist, läßt sich relativ einfach auch zu einer Steuerung der Frischluftzufuhr verwenden, indem beispielsweise die Frischluftklappe 31 mit einer Steuerung beaufschlagt wird, die auch eine Reduzierung der durch den Unterdruck in der Umluftströmungskanalanordnung induzierten Frischluftzufuhr ermöglicht. Beispielsweise kann durch Federkraftbeaufschlagung der Frischluftklappe 31 eine dem Unterdruck in der Umluftströmungskanalanordnung 20 zwar proportionale, jedoch im Volumenstrom reduzierte Frischluftzufuhr erreicht werden.
  • Unabhängig davon, wie im einzelnen eine Steuerung der durch Unterdruck induzierten Frischluftzufuhr erfolgt, ermöglicht diese in jedem Fall eine prompte Beeinflussung der Backkammeratmosphäre infolge des über die Frischluftklappe 31 und die Abluftklappe 33 ermöglichten Frischluftdurchsatzes. So kann dieser beispielsweise dazu verwendet werden, um einen relativ hohen Feuchtegehalt der Backkammeratmosphäre, wie er durch einen temporären Betrieb des Dampferzeugers 28 bewirkt wird, schnell abzubauen. Dies erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn während eines Backprozesses der Feuchtegehalt der Backkammeratmosphäre durch Betrieb des Dampferzeugers 28 zunächst erhöht worden ist, um ein Aufreißen der empfindlichen Oberflächenhaut der Backwaren zu verhindern, und anschließend eine schnelle Reduzierung des Feuchtegehalts erzielt werden soll, um am Ende des Backprozesses eine gute Krustenbräunung zu erreichen, ohne daß ein zu starkes Austrocknen der Backwaren erfolgt.

Claims (7)

  1. Flammbeheizter Backofen, insbesondere Ladenbackofen, mit einem Brenner zur Beheizung eines Wärmetauschers und zwei Querstromlüftern, die so angeordnet sind, dass sie den Wärmetauscher zwischen sich aufnehmen und bei Umlauf einen Umluftstrom durch den Wärmetauscher leiten, wobei die Umlaufrichtung so gewählt wird, dass der Wärmetauscher auf der Unterdruckseite des die Förderrichtung der Umluft bestimmenden Querstromlüfters liegt, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wärmetauschers (13) eine Frischluftzuführung (29) in den Umluftstrom erfolgt und eine Umluftabführung (bei 33) aus dem Backraum (11) zur Erzielung eines Frischluftdurchsatzes vorgesehen ist.
  2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (13) mindestens einen als Wärmetauscherelement ausgebildeten Umluftströmungskanal (30) aufweist, der mit der Frischluftzuführung (29) versehen ist.
  3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuführung (29) eine unterdruckbetätigte Frischluftklappe (31) aufweist.
  4. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zwischenraum (37) zwischen einem Wärmetauscheraufnahmeraum (19) und der Backkammer (11) ein Dampferzeuger (28) angeordnet ist.
  5. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner als Flächenbrenner (25) und der Wärmetauscher (13) vorzugsweise als ein Heizregister aus einer Mehrzahl von sich oberhalb des Flächenbrenners (25) erstreckenden, rohrförmigen Wärmetauscherelementen (23) ausgebildet ist.
  6. Backofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wärmetauscheraufnahmeraum (19) nach oben hin begrenzende Trennwand (27) zu einer mit dem Wärmetauscheraufnahmeraum (19) verbundenen Rauchgasabführung (26) hin ansteigend angeordnet ist.
  7. Backofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluftabführung in der Backkammer (11) eine überdruckbetätigte Abluftklappe (33) aufweist.
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