DE1950929C3 - Munzsortiereinnchtung - Google Patents

Description

zahnen eingreifen. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung

9. Münzsortiereinrichtung nach Anspruch 7 60 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß 1ie erste Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in

Platte (18) an der an der zweiten Platte (19) an- den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels liegenden Fläche Führungsnasen ocir -rippen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt aufweist, die in die Zwischenräume zwischen den Fig. la und 1 b Teilansicht und Schnitt der

Kammzähnen eingreifen. 65 Münzsortiereinrichtung, bei welcher sich die erste

Platte in ihrem unteren Umkehrpunkt befindet, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in

Fig. I a.

Fig. 3a und 3b Teilansicht und Teilschnitt der In der in den Fig. 1 a und Ib gezeigten Stellung

Münzsortiereinrichtung, bei welcher sich die erste befindet sich die erste Platte 18 m ihrer t^ieI^» * ^w

Platte in ihrem oberen Umkehrpvnkt befindet und lung. In dieser Stellung können sich hocWcam an

Fig. 4a und 4b Teilansicht und Teilschnitt der der Rückwand 10 der Münzsorüereinnchtung an-Münzsorüereinrichtung, bei welcher sich die zweite 5 liegende Münzen 23 auf die obere Mirnnacne « iu .

Platte in der Nähe ihres oberen Umkehrpunktes ersten Platte 18 stellen, wahrend andere, quer im

befindet. Münzeinwurf becher 11 liegende Münzen 25 von der

Die Mänzsortiereinrichtung gemäß den Ausfüh- Platte 18 nicht erfaßt werden. Dreht sicn aas is-urrungsbeispielen besitzt eine gegenüber der Vertikalen beigetriebe 12 nunmehr in Pfeilncntung, so omey. leicht geneigte Rückwand (10), an deren oberem Teil io sich die erste Platte 18 langsam aus ihrer ^lotP^un^ ein Münzeinwurfbecher 11 und an deren unterem lage heraus, während die zweite Platte IV weiter naui Teil ein Kurbelgetriebe 12 angebracht sind. Das Kur- unten bewegt wird. Die obere Surntlacne ιλ ü beigetriebe 12 enthält eine Welle 13, die von einem ersten Plattete ist an der m das Behaltennnere in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angetrie- weisenden Kante derart abgescnragi dab eine waagel-en wird. Auf der Welle 13 ist eine erste Kurbel 14 15 rechte Teilfläche verbleibt, die höchstens die Marke starr befestigt. An dem freien Ends'Jick der ersten der dünnsten zu sortierenden Münze aufweist, uamu Kurbel 14 ist einerseits eine erste Schubstange 15 wird erreicht, daß die obere Stirnflache 2A stets nu drehbar gelagert und andererseits eine zweite Kurbel für eine Münze eine ausreichende Standtiacne oiiati 16 derart starr befestigt, daß die Endpunkte der bei- und daß jede sich parallel zu der ersten stellende de Külbel« 14 und 16 iu ci.icn. K.ei.winkcl vor, ao zweite Münze bei der Aufwärtsbewegung der erst, η etwa 60° zueinander stehen. Die effektiven Kurbel- Platte 18 in den Münzbehälter zuruckgleitet. längen sind K 1 für die erste Kurbel 14 und K 2 für Fig. 3 a und 3 b zeigen d.e Stellung der beiden

die" /weite Kurbel 16. Am Endpunkt der zweiten Platten 18 und 19 nach einer Drehung des Kuroei-Kurbel 16 ist eine zweite Schubstange 17 drehbar ge- getriebes um 180". Die erste Platte 18 hat nunmehr lagert. Die erste Schubstange 15 bewegt eine ersie »5 ihren oberen Umkehrpunkt erreicht. Sie lit zu oiesem Platte 18, während die zweite Schubstange 17 eine' Zeitpunkt von der zweiten Platte IV mtolge mrts /weite Platte 19 bewegt. Beide Platten 18 and 19 größeren Hubweges eingeholt worden. In ihrer obewerden durch seitliche Führungsschienen 20 und 21 ren Stellung erreicht die erste Platte i» mn inrcr geführt, die an der Rückwand 10 der Sortiereinrich- oberen Stirnfläche 24 das Niveau einer Sortierschient tung angebracht sind. Die erste Platte 18 liegt auf 30 26, auf der die Münzen 23 von der zur ^!erschien der Rückwand 10 der Sortiereinrichtung an, während hin geneigten oberen Stirnflache 24 der Ktatit 1» zu die zweite Platte 19 an der in das Behälterinnere in der Zeichnung nicht dargestellten Munzsammelweisenden Fläche der ersten Platte anliegt. Die freie schachten rollen können. Damit auch der vonaer Fläche der zweiten Platte 19 wird teilwe.se durch Sortierschiene weitest entfernten Münze ausreichend den unteren Teil des Münzeinwurfbechers 11 abge- 35 Zeit fur die- Rollbewegung verbleibt, ehe die obere _deckt Stirnfläche 24 der ersten Platte 18 wieder unter das

Im Ausführungsbeispiel ist die zweite Platte 19 Niveau der Sortierschiene 26 abgesenkt wird, ist in kammartig ausgebildet,'wobei die Kammzähne nach der erster. Schubstange 15 ein Fcdcrghed in horrn oben weisen. Die Innenseite des unteren Teils des e.ner Schraubenfeder vorgesehen, durch das iht Münzeinwurfbechers 11 weist in diesem Fa!! Fun- 40 Hubbewegung der erst, η PIaU- k ir vor dem run_gsrippen22 auf, die in die Zwischenräume zwi- oberen Umkehrpunkt zum S«'^^ndJ)^jX sehen den Kammzähnen der zweiten Platte 19 ein- erst kurz nach dem oberen I mkehrpunkt wieder greifen. Die kammartige Ausbildung der zweiten einsetzt. _a .

Platte 19 bietet den Vorteil, da» der Abstand zwi- Die zweite Platte 19 hat bei ihrer Aufwartest-

sehen der zweiten Platte 19 und dem abdeckenden 45 gung mit ihren nach oben Richteten ^Kam™^" Teil des Münzeinwurfbechers 11 so groß gewählt die im Münzeinwurf becher 11 verbliebenen Munztn werden kann, daß einerseits sich im Münzeinwurf- 25 aufgelockert und ihnen schließlich die m l· ig. J■ η becher sammelnder Schmutz zwischen beiden FK.- dargestellte Lage gegeben ™^™J™™™™»- chen hindurch ins Freie fallen kann, ohne daß sich nähme durch die erste Platte 18 wahrend der darauf andererseits Münzen in diesen Spalt einschieben 50 folgenden Hubperiode geeignet smd können und dadurch die zweite Platte 19 festklemmen In der in den F1 g. 4 a und 4 b geztig£^{n Sl}*^lun/

können. Es ist durchaus möglich, auch der ersten des Kurbelgetriebes 12 ist das ^Fed^''^" ^d _n\^r Platte 18 Führungsnasen oder -rippen anzuformen, ersten Schubstange 15 gerade: wieder^vo g ^^nnt· die in die Zwischenräume zwischen den Kammzähnen ' so daß die erste Platte 18 s.ch ^h" *^^Γ^™£> der zweiten Platte 19 eingreifen, damh auch der 55 des Kurbelantriebs nunrnehr_nach un tn ^& ^ Abstand zwischen der ersten Platte 18 und der zwei- /weite Platte 19 hat d.e es te Plattt 18 in ihrer au ten Platte 19 so groß gehalten werden kann, daß der wärtsgerichteten Bewegung überholt^ und ^

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Die Münzsortiereinrichtung arbeitet folgender- gelangt, so w.ederholt sich der oben beschriebene maßen: Vorgang aufs neue.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Die Erfindung betrifft eine Münzsortiereinrichtung Patentansprüche: mit einem Behälter für unsortierte Münzen, einer Entnahmevorrichtung für einzelne Münzen aus die-

1. Münzsortiereinrichtung mit einem Behälter sem Behälter und einer Sortierschiene zur Zuführung für unsortierte Münzen, einer Entnahmevorrich- S der entnommenen Münzen zu Münzsammelschäcliu n, tung für einzelne Münzen aus diesem Behälter bei der die Entnahmevorrichtung aus einer Platte und einer Sortierschiene zur Zuführung der ent- besteht, die an einer zur Vertikalen leicht nach außen nommenen Münzen zu Münzsammehchächten, geneigten ebenen Innenwandung des Behälters anbei der die Entnahmevorrichtung aus einer Platte liegt und auf- und abwärts bewegbar ist, wobei die besteht, die an einer zur Vertikalen leicht nach io obere Stirnfläche der Platte im unteren Umkehrpunkt außen geneigten ebenen Innenwandung des Be- Münzen aus dem Behälter aufnehmen und sie im hälters anliegt und auf- und abwärts bewegbar oberen Umkehrpunkt an die Sortierschiene abgeben ist, wobei die obere Stirnfläche der Platte im kann, nach Patent 1 524 708. unteren Unikehrpunkt Münzen aus dem Behälter Es hat sich gezeigt, daß es bei dieser bereits voraufnehmen und sie im oberen Umkehrpunkt an »5 geschlagenen Münzsortiereinrichtung dann zu Leerdie Sortjerschiene abgeben kann, nach Patent laufen der Entnahmevorrichtung kommt, wenn sich 1524 708, dadurch gekennzeichnet, Münzen im unteren Teil des Behälters waagerech! daß eine zweite auf- und abwärts bewegbare legen. Diese waagerecht Hegenden Münzen müssen P!<"e(19) vorgesehen ist. die gleitend an der in dann durch die als Entnahmevorrichtung wirkende das Behalterinnere weisenden Fläche der ersten ao auf- und abwärts bewegb<uc Platte erst in eine ar Platte (18) anliegt, und daß die Hubbewegungen nähernd senkrechte Stellung gebracht werden, bevor beider Platten die gleiche Frequenz haben und sie im unteren Umkehrpunkt von der Stirnfläche dei daß die zweite Platte der ersten in der Phase Platte aufgenommen werden und der Sortierschietu nachläuft. zugefühn werden können. Die Münzsortiereinricl

2. Münzsortiereinrichtung nach Anspruch I, as tung arbeitet dann für mindestens eine Bewegung di ,-dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte Platte leer.

(19) der ersten Platte (18) um einen Phasenwinkel Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Auf

von etwa 60° nachläuft. gabt zugrunde, bei der Münzsortiereinrichtung der

3. Münzsortiereinrichtung nach Anspruch 1 eingangs geschilderten Art diesen Nachteil zu behe oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- 30 ben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch bewegungen beider Platten (18 und 19) durch ein gelöst, daß eine zweite auf- und abwärts bewegbare gemeinsames Kurbelgetriebe (12) erzeugt werden. Platte vorgesehen ist, die gleitend an der in das Be

4. Münzsortiereinrichtung nach einem der An- hälterinnere weisenden Fläche der ersten Platte an sprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die liegt, und daß die Hubbewegungen beider Platten Schubstange (15) der ersten Platte (18) ein Feder- 35 die gleiche Frequenz haben, und daß die zweite Platte glied (27) enthält, welches eine weitere Aufwärts- der ersten in der Phase nachläuft.

bewegung der Schubstange (15) auffängt, wenn Die zweite Platte hat dabei im wesentlichen die

die Hubbewegung der ersten Platte beim oberen Aufgabe, die im Behälter der Münzsortiereinrichtung Umkehrpunkt zum Stillstand kommt. verbleibenden, von der Stirnfläche der ersten Platte

5. Münzsortiereinrichtung nach Anspruch 4, 40 nicht aufgerommenen Münzen aufzulockern und sie dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (27) weitgehend in eine Stellung zu bringen, in der sie eine Schraubenfeder ist. bei der folgenden Hubbewegung von der Stirnfläche

6. Münzsortiereinrichtung nach einem der An- der ersten Platte aufgenommen werden können, sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Mün/-obere Stirnfläche (24) der ersten Platte (18) an 45 Sortiereinrichtung konnte erreicht werden, daß die der in das Behälterinnere weisenden Kante derart erste Platte bei jeder Hubbewegung Münzen aufabgeschrägt ist, daß eine waagerechte Teilfläche nimmt, so daß keinerlei Leerlauf der Sortiereinrichverbleibt, die höchstens die Stärke der dünnsten tung mehr eintritt. Als besonders zweckmäßig hat zu sortierenden Münze aufweist. sich eine Anordnung erwiesen, bei der die zweite

7. Münzsortiereinrichtung nach einem der An- 5° Platte det ersten um einen Phasenwinkel von etwa sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 60° nachläuft.

zweite Platte (19) kammartig ausgebildet ist, wo- In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird

bei die Kammzähne nach oben weisen. vorgeschlagen, daß die Hubbewegungen beider Plat-

8. Münzsortiereinrichtung nach Anspruch 7, ten durch ein gemeinsames Kurbelgetriebe erzeugt dadurch gekennzeichnet, daß das die zweite Platte 55 werden. Dadurch wird in einfacher Weise sicher-(19) abdeckende Teilstück des Behältergehäuses gestellt, daß beide Platten die gleiche Hubfrequenz (11) Führungsnasen oder -rippen (22) aufweist, und eine feste Phasenverschiebung zueinander bedie in die Zwischenräume zwischen den Kamm- sitzen.