DE19505563C2 - Vorrichtung mit einem Mikrofon - Google Patents

Vorrichtung mit einem Mikrofon

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DE19505563C2 DE19505563A DE19505563A DE19505563C2 DE 19505563 C2 DE19505563 C2 DE 19505563C2 DE 19505563 A DE19505563 A DE 19505563A DE 19505563 A DE19505563 A DE 19505563A DE 19505563 C2 DE19505563 C2 DE 19505563C2
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Description

Bei Konferenzen, die in nicht speziell für einen bestimmten Zweck eingerichteten Räumen durchgeführt werden, werden häufig auf den Tischen der Redner und Vorsitzenden aufstellbare Mikrofone eingesetzt. Meist handelt es sich um Handmikrofone, die in einem geeigneten Ständer gehalten sind. Nachteilig bei den bisher bekannten Tischmikrofonen ist, dass sie für den Transport sorgfältig eingepackt werden müssen, was meist nicht nur Zeit-, sondern auch platzaufwendig ist.
Aus der GB 11 36 794 ist ein Tischmikrofon bekannt geworden, welches ein aus zwei Hälften bestehendes, zusammenklappbares Gehäuse umfasst. Das obere Gehäuseteil enthält ein Mikrofon mit geeigneter Abdeckung, während das über ein Scharnier mit dem oberen Gehäuseteil verbundene untere Gehäuseteil lediglich eine Abdeckfunktion und damit eine Schutzfunktion aufweist. Durch den Klappmechanismus kann das Mikrofon auch stehend verwendet werden, wobei die untere Schalenhälfte als Standfuss dient. Mit einem solchen Mikrofon wird die Transportsicherheit weiter verbessert und eine Standmöglichkeit ohne zusätzliche Mittel gewährleistet.
Aus der US 4,303,807 ist weiterhin eine Art Casettenrecorder bekannt geworden, mit einem verschwenkbaren Lautsprecherteil. Der Lautsprecher wird über ein endseitig angeordnetes Scharnier schwenkbar an das Gehäuse angelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit zwei über ein Scharnier klappbaren Halbschalen und einem Mikrofon derart weiterzubilden, dass es vielseitig und nicht nur als Tischmikrofon einsetzbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Vorrichtung nach dem Anspruch 1 angegeben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist sehr praktisch zu transportieren, da die klappbaren Halbschalen zugleich als Gestell und als Verpackung für die empfindlichen Teile dienen. Abgesehen von einer allenfalls erforderlichen Taste zur Betätigung eines Entriegelungs- bzw. Aufklappmechanismus sind mit Vorteil keine beweglichen Teile an den Aussenseiten der Halbschalen vorgesehen (Transportschutz bzw. -sicher­ heit).
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halbschalen dünn (im Vergleich zur Länge und zur Breite, d. h. die Dicke beträgt z. B. etwa einen Zehntel der Länge) und relativ flach und etwa handgross. Dadurch erhält die Vorrichtung im zugeklappten Zustand eine handliche Form (geringer Platzbedarf) und kann gleichzeitig eine grosszügig dimensionierte und daher bequem bedienbare Tastatur aufnehmen.
Vorzugsweise schliessen die Halbschalen im aufgeklappten Zu­ stand einen Winkel von mindestens 50° vorzugsweise 60° ein. Wenn das Mikrofon an einer Vorderseite der einen, nämlich oberen Halbschale angeordnet ist, wird auf diese Weise nicht nur eine gute Höhe ab Unterlage erreicht, sondern ist das Innere der muschelförmigen Vorrichtung bei Vorhandensein ei­ ner Tastatur auch gut zugänglich. Es ist auch eine Mikrofon­ positionierung in der unteren Halbschale (insbesondere an deren vorderem Ende) möglich.
Mit Vorteil ist die genannte Vorderseite derart abgeschrägt, dass sie zumindest horizontal oder leicht nach oben gerich­ tet ist, wenn die Vorrichtung als Pultmikrofon aufgestellt ist. Dabei wird als Mikrofon ein Grenzflächenmikrofon einge­ setzt. Ein Grenzflächenmikrofon hat eine starke Richtcharak­ teristik in Richtung der Grenzfläche, d. h. im vorliegenden Fall parallel zur (abgeschrägten) Vorderseite. Die abge­ schrägte Vorderseite verleiht dem zugeklappten Tischpultmi­ krofon zudem ein schlankes und formschönes Aussehen.
Wenn die eine, z. B. obere Halbschale etwas schmaler und et­ was länger als die andere, z. B. untere ist, dann lassen sich die Halbschalen von Hand leicht und problemlos aufklap­ pen.
Eine besondere ästhetische Wirkung ergibt sich dann, wenn das Mikrofon in einem nasenartig vorstehenden Gehäuseteil der oberen Halbschale untergebracht ist, welcher die untere Halbschale leicht übergreift.
Das Scharnier ist so ausgebildet, dass es zumindest in sei­ nen beiden Endstellungen einrastet. Im Bedarfsfall können mehrere rastende Stellungen vorgesehen sein. Das Scharnier ist z. B. in der unteren Halbschale versteckt angeordnet.
Eine starrflexible Leiterplatte verbindet die beiden Halb­ schalen intern (schaltungsmässig). Insbesondere ist ein Schalter vorgesehen, der das Mikrofon automatisch ein- bzw. ausschaltet, wenn die Halbschalen auf- resp. zugeklappt wer­ den.
Innenseitig der unteren Halbschale sind Bedienungstasten vorgesehen. Diese werden durch das Aufklappen der Halbscha­ len zugänglich und sind während des Transports des Tisch­ pultmikrofons geschützt.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform verfügt die erfindungsgemässe Vorrichtung über einen kleinen Laut­ sprecher. Dieser ist z. B. innenseitig der oberen Halbschale vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bedienungstasten nicht allzu klein und hinreichend beabstandet sind. Im vor­ deren Bereich der Halbschalen sind z. B. zwei grossflächige Bedienungs- resp. Umschalttasten vorgesehen, während im üb­ rigen Teil eine Zehnertastatur mit einigen Zusatzfunktions­ tasten vorhanden sein kann. Die Zehnertastatur kann z. B. zum Anwählen von bestimmten Leitungen dienen, wie es z. B. in der Zentrale eines Funksystems mit einer Vielzahl von Teilnehmern erforderlich ist.
An der Aussenseite der unteren Halbschale sind schalldämmen­ de Gummifüsse vorgesehen, so dass die Halbschale horizontal auf eine entsprechende Unterlage gelegt werden kann. Ein Verbindungskabel ist an der Hinterseite der unteren Halb­ schale, in der Nähe des Scharniers anschliessbar resp. ange­ schlossen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Tischpultmikrofon im aufgeklappten Zustand;
Fig. 2 ein erfindungsgemässes Tischpultmikrofon im zugeklappten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Tischpultmikrofon im zugeklappten Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite der unteren Halbschale des Tischpultmikrofons.
Grundsätzlich sind in die Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus zwei gleich grossen, länglichen Halbschalen 1, 2, die durch ein Schanier (vgl. Schanierachse 3) an ihren hinteren Schmalseiten verbunden sind. Fig. 1 zeigt die Halbschalen im aufgeklappten und Fig. 2 im zugeklappten Zustand. Der maximale Oeffnungswinkel beträgt vor­ zugsweise mindestens 50°. Im vorliegenden Beispiel ist er etwa 60°. Dadurch ist gewährleistet, dass die Innenseite der unteren Halbschale 1 gut zugänglich ist. Diese ist nämlich, wie weiter unten beschrieben wird, mit einem Tastaturfeld 10 ausgestattet.
Das Scharnier ist versteckt angeordnet. Vorzugsweise ist es so ausgebildet, dass die obere Halbschale 2 einerseits in offener und andererseits in geschlossener Endposition einra­ stet. Anstelle von zwei können auch drei oder mehr rastende Stellungen vorgesehen sein.
Die Dicke der oberen Halbschale 2 nimmt von hinten (d. h. von nahe der Scharnierachse 3) nach vorne (Sitz eines Mikro­ fons 14) leicht zu. An einer (z. B. im 45° Winkel) abge­ schrägten Vorderseite 4 sind Schlitzöffnungen 5 vorgesehen, hinter welchen ein an sich bekanntes Grenzflächenmikrofon montiert ist. Die Schlitzöffnungen 5 sind in der Mitte der Vorderseite angeordnet.
Unterhalb der abgeschrägten Vorderseite 4 (und zwar am vor­ deren Ende der Innenfläche 12 der aufklappbaren Halbschale 2) ist eine Gehäusenase 6 ausgebildet. Sie ragt aus einer durch die Innenfläche 12 definierten Ebene heraus und steht gleichsam nach "unten" vor, wobei sie die Vorderseite der unteren Halbschale 1 übergreift (vgl. insbesondere Fig. 2).
Die obere Halbschale 2 ist etwas schmaler und etwas länger als die untere Halbschale 1. Der Unterschied in der Breite liegt in der Grössenordnung von einigen Millimetern bis 1 cm. Der Längenunterschied beträgt dagegen durchaus 1 bis 2 cm. Dies ist aus Fig. 3 deutlich erkennbar. Die obere Halbschale 2 übergreift die untere Halbschale 1 sowohl rück- als auch vorderseitig. Ein Vorteil dieser Konstruktion be­ steht z. B. darin, dass die Vorrichtung gut von Hand aufge­ klappt werden kann.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Neigung (bzw. Abschrägung) der Vorderseite 4 (z. B. bezüg­ lich der Längsmittelachse der Halbschale) derart auf den ma­ ximalen Oeffnungswinkel (z. B. 50°-60°) abgestimmt, dass die erwähnte Vorderseite 4 bei aufgeklappter Vorrichtung (Fig. 1) etwa horizontal oder (z. B. um 0°-20°) leicht nach oben geneigt ist bezüglich der horizontalen Unterlage (auf wel­ cher das Tischpultmikrofon aufgestellt ist). Entsprechend zeigt die Richtung maximaler Empfindlichkeit des in bzw. hinter der Vorderseite 4 angebrachten Grenzflächenmikrofons horizontal nach vorne resp. leicht nach oben.
Die untere Halbschale 1 ist etwas dicker als die obere Halb­ schale 2. Sie ist von hinten nach vorn leicht verjüngt. Es resultiert eine leicht nach vorn geneigte Innenfläche 11. An dieser schmiegt sich im zusammengeklappten Zustand die In­ nenseite 12 der oberen Halbschale 2 an.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in der oberen Halbschale 2 ein Lautsprecherchassis 13 unterge­ bracht. Es strahlt den Schall (im einfachsten Fall) im we­ sentlichen senkrecht zur Innenfläche 12 ab. Die für die Schallabstrahlung erforderlichen Schlitze sind in der Nähe des vorderen Endes vorgesehen. Dadurch, dass der schallab­ strahlende Bereich einen gewissen Abstand von der Unterlage hat, kann eine gute gegen den Sprecher gerichtete Schallaus­ breitung gewährleistet werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Innenfläche der unteren Halbschale 1. Im vorderen Bereich sind zwei grossflächige Tasten 9.1, 9.2 vorgesehen. Sie decken zusammen die ganze Breite und etwa einen Viertel der Länge der unteren Halb­ schale 1 ab. Dahinter schliesst sich ein Tastaturfeld 10 z. B. mit einer Zehnertastatur und einigen Funktionstasten an. Die einzelnen Tasten der Zehnertastatur sind nicht allzu klein und hinreichend beabstandet, um ein bequemes und si­ cheres Tippen zu ermöglichen. An der Hinterseite der unte­ ren Halbschale 1 ist ein Kabelanschluss 8 vorgesehen. Schliesslich sind an der Aussenseite der unteren Halbschale 1 z. B. vier schalldämmende und haftvermittelnde Gummifüsse 7.1, 7.2 vorgesehen.
Obere und untere Halbschalen sind intern durch eine starr­ flexible Leiterplatte verbunden. Ferner ist ein interner Schalter vorgesehen, der beim Aufklappen das Mikrofon 14 au­ tomatisch ein- und beim Zuklappen entsprechend ausschaltet. Der Redner kann also sein Mikrofon 14 einfach durch Zuklap­ pen abschalten. Es ist auch sogleich erkennbar, ob das Mi­ krofon 14 eingeschaltet ist oder nicht.
Die Vorrichtung ist etwa handgross. Im vorliegenden Beispiel beträgt die Gesamtlänge der oberen Halbschale 2 etwa 15 bis 20 cm, die Gesamtbreite etwa 8 bis 12 cm, die Gesamthöhe im zugeklappten Zustand etwa 4 bis 5 cm und diejenige im aufge­ klappten Zustand etwa 14 bis 18 cm. Selbstverständlich kann die Vorrichtung viel kleiner (z. B. in Zigaretten- oder so­ gar Streichholzschachtelgrösse) ausgeführt sein.
Die Vorrichtung kann natürlich weitere Komfortmerkmale auf­ weisen wie z. B. eine Verriegelung im zugeklappten Zustand, um ein ungewolltes Aufklappen zu vermeiden, einen Federme­ chanismus, der die obere Halbschale im aufgeklappten Zustand hält etc. Es können auch Kontrollämpchen oder dergleichen vorgesehen sein. Diese können z. B. im oder neben dem Tasta­ turfeld 10 angeordnet sein. Es ist aber durchaus denkbar, LED-Anzeige- und Kontrollämpchen an der Vorderseite 4 anzu­ ordnen.
Der kleine Lautsprecher kann z. B. - statt wie oben angege­ ben - auf der Vorderseite 4 der oberen Halbschale 2 oder auf der Innenseite der unteren Halbschale 1 vorgesehen sein. Je nach Position kann die Schallausbreitung durch an sich be­ kannte Massnahmen (Lamellen etc.) variiert resp. gezielt festgelegt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eine Vorrichtung mit einem einzigen Mikrofon. Es können z. B. auch zwei oder mehr Mikrofone (vorzugsweise Grenzflächenmikrofone) vorgesehen sein. Sie können an irgend einem geeigneten Ort (z. B. an den Innenflächen 11, 12, an einer Schmal- oder an der Aus­ senseite der aufklappbaren Halbschale 2) eingebaut sein. Ferner kann ein handbetätigbarer Schalter zum Umschalten von einem Mikrofon auf das andere vorgesehen sein.
Die Halbschalen können im Prinzip auch stark unterschiedlich in ihrer Grösse sein. Die obere, aufklappbare Halbschale kann z. B. kürzer und/oder breiter als die untere sein. Formmässig können sie statt länglich auch kreisrund sein.
Der Oeffnungswinkel kann in grossen Bereichen variiert wer­ den. Muss die Innenseite mangels Tastaturfeld nicht zugäng­ lich sein, kann der maximale Oeffnungswinkel u. U. auf 30° beschränkt sein. Bei geeigneter Geometrie und Gewichtsver­ teilung (z. B. wenn die obere Halbschale viel kleiner und/­ oder leichter als die untere ist) kann der genannte Winkel grösser als 90° sein. Aus Stabilitätsgründen ist dies aller­ dings eher nachteilig.
Insgesamt betrachtet ist es ein grosser Vorteil, dass das Tischpultmikrofon zusammengeklappt werden kann, um kompakt transportierbar zu sein und gleichzeitig einen Schutz der Tasten zu bieten.
Bezugszeichenliste
1
,
2
Halbschale
3
Scharnierachse
4
Vorderseite
5
Schlitzöffnung
6
Gehäusenase
7.1
,
7.2
Gummifüsse
8
Kabelanschluss
9.1
,
9.2
Tasten
10
Tastaturfeld
11
,
12
Innenfläche
13
Lautsprecherchassis
14
Mikrofon

Claims (10)

1. Vorrichtung mit einem Mikrofon (14), die zwei über ein Scharnier verbundene, auf- und zuklappbare Halbschalen (1, 2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Sprech- und Höreinrichtung für ein Funksystem mit einer Vielzahl von Teilnehmern ausgebildet ist, wobei eine Innenseite (11) der in Gebrauchslage unteren Halbschale (1) mit Bedienungstasten (9.1, 9.2) und mit einem Tastaturfeld (10) mit Funktionstasten ausgebildet ist und dass das Mikrofon (14) in der oberen oder unteren Halbschale (1) an deren vorderem Ende positioniert ist und die Vorrichtung im aufklappbaren Zustand aufgestellt als Tischpultmikrofon verwendbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (1, 2) dünn und handgross sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (1, 2) im aufgeklappten Zustand einen Winkel von mindestens 50° einschliessen und das Mikrofon (14) an einer Vorderseite (4) der einen, oberen Halbschale (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (4) derart abgeschrägt ist, dass sie zumindest horizontal oder leicht nach oben gerichtet ist, wenn die Vorrichtung als Pultmikrofon aufgestellt ist und dass das Mikrofon (14) ein Grenzflächenmikrofon ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine, obere Halbschale (2) etwas schmaler und etwas länger als die andere, untere (1) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (14) in einem nasenartig vorstehenden Gehäuseteil (6) der oberen Halbschale (2) untergebracht ist, welche die untere Halbschale leicht übergreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier mindestens in seinen beiden Endstellungen einrastet, dass es in der unteren Halbschale (1) versteckt angeordnet ist, dass eine starrflexible Leiterplatte die Halbschalen (1, 2) verbindet und dass ein Schalter vorgesehen ist, der das Mikrofon (14) automatisch ausschaltet, wenn die Halbschalen (1, 2) zusammengeklappt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungstasten im vorderen Bereich der unteren Halbschale (1) als zwei grossflächige Bedienungstasten (9.1, 9.2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen vorzugsweise an einer Innenfläche (11, 12) der Halbschalen (1, 2) angeordneten Lautsprecher (13) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der unteren Halbschale Gummifüsse (7.1, 7.2) vorgesehen sind und dass ein Verbindungskabel (8) an der Hinterseite der unteren Halbschale (1) anschliessbar ist.
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