DE2617071A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE2617071A1 DE19762617071 DE2617071A DE2617071A1 DE 2617071 A1 DE2617071 A1 DE 2617071A1 DE 19762617071 DE19762617071 DE 19762617071 DE 2617071 A DE2617071 A DE 2617071A DE 2617071 A1 DE2617071 A1 DE 2617071A1
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Hinges (AREA)

Description

HELBER & ZENZ DIPL.-ING. FRIEDRICH G. HELBER ·) DIPL.-ING. JOACHIM K. ZENZ
BENSHEIM-AUERBACH * 4300 E S S E N - B R E D E N E Y
FASANENWEG 14 TEL. 062 51/74106 ALFREDSTR. 383· TEL. 02141/47 2687
TELEGRAMMErELROPATENTEBENSHEIM TELEGRAMME: ELROPATENTE ESSEN
L 76II
Karl Lautenschläger KG.Möbelbeschlagfabrik, 6I0I Reinheim/Odw.
Möb e1s charnier
Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, dessen Tür-Anschlagteil über einen Gelenkmechanismus schwenkbar mit einem langgestreckten Tragarm verbunden ist, der auf einer an der Möbeltragwand angeordneten Montageplatte in Längsrichtung einstellbar befestigt ist.
Moderne Möbel sind vielfach mit sogenannten vorschlagenden Türen versehen, die in der Schließstellung vor den Stirnseiten der Schrankseiten-, Deck- und Bodenwände liegen. Dabei sollen die Türen möglichst dicht an den Schrankwänden abschließen, um das Eindringen von Staub zu verhindern. Außerdem ist es auch ästhetisch unbefriedigend, wenn zwischen der Tür und der anschließenden Schrankwand ein deutlich sichtbarer Spalt besteht. Bei Schränken mit mehreren Türen stört es besonders, wenn die Spalte unterschiedliche Größe haben. Die die Türen schwenkbar an den Schrank-Tragwänden anlenkenden, heute in der Regel als Gelenkscharniere ausgebildeten Scharniere können daher durchweg neben anderen zur Ausrichtung der Tür dienenden Einstellungen auch bezüglich ihrer die Spaltgröße bestimmenden Lage eingestellt werden.
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Hierfür sind die als Tragarme ausgebildete Tragwand-Anschlagteile der Scharniere in der Regel in gewissem Maße in horizontaler Richtung längsverschieblich und innerhalb des Verstellbereichs in wählbaren Stellungen befestigbar auf Montageplatten angeordnet, die ihrerseits unverrückbar auf der Möbeltragwand befestigt sind. Die den Tragarm in der gewählten Längeneinstellung sichernden Befestigungsschrauben liegen also im Schx-ankinnern und sind deshalb bei geschlossenen Schranktüren nicht zugänglich, so daß die Einstellung des Türspalts bei geöffneter Tür erfolgen muß. Bei geöffneter Tür kann die Größe des Spalts aber nicht beobachtet werden, so daß der Einstellvorgang praktisch ein Probieren mit mehrmaligem Öffnen der Tür, Verstellen des Tragarms, Schließen der Tür und Prüfen des Spalts usw. ist, bis die korrekte Türausrichtung derart erreicht wird, daß die Türrückwand praktisch dicht an der Stirnseite der Schrank-Tragwand anliegt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Scharniere so weiterzubilden, daß die Einstellung der korrekten Anlage der Türrückseite an der Stirnseite der Tragwand in einem einmaligen Einstellvorgang bei der Montage der in der Öffnungsstellung befindlichen Tür erfolgen kann, wobei jedoch noch Nachstellmöglichkeiten gegeben sein müssen, um Änderungen der Türausrichtung ausgleichen zu können, die bei Schränken aus hölzernem Material wegen des Arbeitens des Holzes niemals völlig auszuschließen sind.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragarm im Bereich seines türseitigen Vorderendes einen etwa rechtwinklig in Richtung zur Tragwand vorstehenden Anschlag mit einer auf· einer stirnseitigen
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Fläche der Tragwand zur Anlage bringbaren, rückwärts weisenden Anschlagfläche aufweist, wobei die Anordnung des Anschlages so getroffen ist, daß seine Anlagefläche im wesentlichen in der Ebene der Innenseite einer am Tür-Anschlagteil befestigten Tür in der Scharnier-Schließstellung liegt. Da die Anlagefläche des Anschlages mit der Innenseite der geschlossenen Tür fluchtet und - weil am Tragwand-Anschlagteil angeordnet - diese Lage auch beim Öffnen der Tür beibehält, kann eine mit dem erfindungsgemäßen Scharnier ausgerüstete Tür ohne Schwierigkeiten in der Öffnungsstellung auf minimale Spaltgröße zwischen Türinnenseite und Tragwand-Stirnseite eingestellt werden, indem die zunächst nur lose auf den Montageplatten der Tragwand aufgesetzten Tragarme bis zur Anlage der Anschlag-Anlagefläche an der Tragwand-Stirnseite geschoben und dann die Befestigungsschrauben für den Tragarm angezogen werden. Beim Schließen der Tür liegt deren Innenseite zwangsläufig direkt an der Stirnseite der Tragwand. ¥enn im Laufe der Zeit eine Vergrößerung der Spaltweite auftritt, die auf ein Schwinden des Holzes der Tragwand infolge zu trockener Umgebungsatmosphäre (zentral—geheizte Räume) zurückzuführen ist, kann ohne Schwierigkeiten eine Nachstellung dadurch erfolgen, daß die den Tragarm auf der Montageplatte haltenden Befestigungsschrauben bei geöffneter Tür gelöst werden, der Tragarm wieder bis in Anlage des Anschlages an die als Bezugsfläche dienende Stirnseite der Tragwand geschoben wird, und die Befestigungsschrauben schließlich wieder angezogen werden.
Wenn der Tür-Anschlagteil als in einer Ausnehmung der Tür befestigbarer Einstecktopf ausgebildet ist, empfiehlt es sich, den Anschlag so zu bemessen, daß er in der Schließlage des Scharniers im Innern des Einstecktopfs liegt. Damit entfällt die Anbringung einer andernfalls erforderlichen Ausnehmung in der. Türinnenseite für den Anschlag.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann dann der Einstecktopf unmittelbar neben der Mündung seiner zur Aufnahme der türseitigen Lagerstellen des Gelenkmechanismus bestimmten Ausnehmung mit zwei rechtwinklig zur gedachten Schwenkachse und parallel zur Türinnenseite verlaufenden vorspringenden Leisten versehen sein, die vorzugsweise einstückig am Einstecktopf angeformt sind. Diese Leisten bilden einen gewissen Schutz gegen das versehentliche Einklemmen von im Schrank enthaltenen losen Gegenständen oder auch das Einklemmen der Finger eines die Schranktür ungeschickt öffnenden oder schließenden Kindes zwischen einem der Scharnierlenker oder Gelenkarme und der Mündung des Einstecktopfes des Scharniers.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zur Anlenkung einer Tür an der Tragwand eines Möbelstücks dienenden erfindungsgemäßen Scharniers, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Kreuzgelenkscharnier ausgebildet und in einer gegenüber der Schließstellung der Tür um 9O0 geöffneten Lage dargestellt ist; und
Fig. .2 eine Draufsicht auf den als lEinstecktopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil des in Fig. 1 gezeigten Scharniers.
Das in Figur 1 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Scharnier ist als Kreuzgelenk-Scharnier dargestellt, d.h. als Scharnier, welches eine Verschwenkung der angelenkten Tür um mehr als 90°» vorzugsweise 180° ermöglicht. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung des Scharniers auch bei anderen Gelenkscharnieren, beispielsweise bei den üblichen, weitverbreiteten Viergelenkscharnieren mit Vorteil verwendbar ist. Das erfindungsgemäße
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Scharnier 10 dient dazu,an einer Tragwand 12 eines Möbelstücks eine Tür lk zu befestigen. Der Tragwand-Anschlagteil l6 des Scharniers ist in üblicher Weise mittels einer Montageplatte an der Tragwand 12 befestigt. Der Tür-Anschlagteil 20 hat die ebenfalls weitverbreitete Form eines Einstecktopfes, der nach dem Spritzgießverfahren aus Kunststoff oder auch aus Metall gefertigt sein kann.
Das Kreuzgelenk wird von zwei Gelenkarmen 22 und 24 mit jeweils zwei parallelen Wangen 23 und 25 gebildet, die in ihrem mittleren Bereich durch einen Gelenkzapfen 26 schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Innenseiten der Wangen 25 des Gelenkarms 2k die Außenseiten der Wangen 23 des Gelenkarms 22 mit geringem Spiel übergreifen. Der Gelenkarm 22 ist am Tragwand-Anschlagteil mittels eines Lagerzapfens 28 und der Gelenkarm 2k am Tür-Anschlagteil mittels eines Lagerzapfens 30 schwenkbar angelenkt.
Am anderen schwingenden Ende des Gelenkarms 22 ist schwenkbar ein Lenker 32.angeschlossen, der andererseits schwenkbar am Tür-Anschlagteil 20 gelagert ist, und der dieses Ende des Gelenkarms 22 auf einer kreisbogenförmigen Bahn führt. Das zweite Ende des Gelenkarms 2k ist ebenfalls durch einen Lenker 33 mit dem Anschlagteil 16 gekoppelt. Insoweit entspricht das bisher beschriebene Kreuzgelenlc-Scharnier den bekannten Scharnieren dieser Bauart»
In erfindungsgemäßer Weiterbildung ist jedoch am Tragarm l6 in seinem vorderen türseitigen Endbereich ein rechtwinklig in Richtung zur Tragwand 12 vorstehender Anschlag 36 mit einer zum rückwärtigen oder inneren Tragarmende weise'nden Anschlagfläche 38 einstückig angeformt. Der Anschlag 36 springt um ein Maß vom Tragarm l6 vor, das
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größer als die zwischen der Tragwand 12 und dem Tragarm l6 in diesem Bereich verbleibende Dicke der Montageplatte 18 ist. Die Anlagefläche 38 des Anschlages springt deshalb bis vor die Stirnseite 40 der Tragwand 12 vor und ist an der Stirnseite 40 zur Anlage bringbar. Da der Tragarm l6 in üblicher Weise in bestimmtem Maße längsverschieblich und in wählbaren Längsstellungen festlegbar auf der Montageplatte 18 ausgebildet ist, bestimmt die Lage der Anlagefläche 38 des Anschlages 36 die Stellung, bis zu welcher der Tragarm auf der Montageplatte in Richtung ins Schrankinnere geschoben werden kann, d.h. die Lage der Stirnfläche 40 der Tragwand stellt die Bezugsebene für die Tragarmeinstellung dar. Erfindungsgemäß ist der Anschlag in solcher Lage am Tragarm angeordnet, daß seine Anlagefläche 38 bei in der Schließstellung befindlichem Scharnier 10 in einer Ebene mit der Unterseite eines Befestigungsflansches 42 des Einsteclctopfs liegt. Mittels dieses Befestigungsflansches 42 wird der Einstecktopf in seiner Lage in der zugehörigen Ausnehmung der Tür l4 fixiert, wobei die Unterseite 44 des Befestigungsflansches 42 auf der Innenseite 46 der Tür 14 aufsitzt. Die Befestigung des Einstecktopfs 20 in der Tür· l4 erfolgt hierbei beispielsweise mittels nicht gezeigter Schrauben, welche durch die in Figur 2 im Befestigungsflansch 42 erkennbaren versendeten Schraubenöffnungen 48 in die Tür 14 geschraubt werden. Da also die Anlagefläche 38 des Anschlages 36 und die Unterseite 44 des Befestigungsflansches 42 bei geschlossenem Scharnier fluchten, liegt auch die Türinnenseite 46 der Tüx" 14 ohne merklichen Spalt auf der Stirnseite 40 der Tragwand 12, wenn die Befestigung des Tragarms l6 auf der Montageplatte 18 so erfolgt ist, daß die Anlagefläche 38 des Anschlages 36 an der Stirnseite 40 der Tragwand 12 anliegt.
Damit ist also ein einfacher lieg für die korrekte Montage einer mit erfindungsgemäßen Scharnieren 10 versehenen Tür
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lk an der bex-eits mit Montageplatten lfc> versehenen Tragwand 12 eines Schrankes geschaffen. Die Tragarme l6 werden zunächst lose, d.h. noch längsverschieblich, auf den Montageplatten 18 vormontiert, worauf die Scharniere bei geöffneter Tür soweit nach innen geschoben werden, bis die Anlageflächen 38 der Anschläge 36 an der Stirnseite kO der Tragwand 12 anliegen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß dieses Einschieben für alle an einer Tür Lk vorgesehenen Scharniere 10 gleichzeitig erfolgt, d.h. daß die Scharniere nicht einzeln eingestellt werden müssen. Dann werden die Tragarme l6 auf der Montageplatte 18 fixiert, indem die hierfür bestimmten (nicht gezeigten) Befestigungsschrauben angezogen werden. Wird nun die Tür Ik geschlossen, liegt sie in der geforderten Weise dicht, d.h. ohne Spalt, an der Tragwand-Stirnseite und damit auch an den in der gleichen Ebene liegenden Stirnseiten der Boden- und der Deckwand des Schrankes an.
Auf dem Befestigungsflansch hZ unmittelbar neben der langgestreckten Mündung der das türseitige Ende des Lenkers 32 bzw. des Gelenkarms 24 aufnehmenden Ausnehmung 5° des Einstecktopfs 20 sind in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung noch zwei seitliche, rechtwinklig zur gedachten Schwenkachse des Scharniers 10 und parallel zur Türinnenseite k6 verlaufende Leisten 52 vorgesehen, die nicht nur eine Festigkeitserhöhung des Befestigungsflansches bewirken, sondern darüber hinaus die Sicherheit gegen Einklemmen von im Schrankinnern befindlichen losen Gegenständen, beispielsweise Kleidungsstücke, im Innern des Einstecktopfs durch den Lenker 32 verhindern. Auch die Gefahr des Einklemmens einer Fingerkuppe eines die Tür ungeschickt öffnenden Kindes wird verringert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf das speziell beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen vorgenommen werden können. Insbesondere ist - wie bereits erwähnt - festzuhalten, daß die erfindungsgemäß am Tragarm vorgesehene Einstellhilfe in Form eines Anschlages auch bei Scharnieren anderer Ausgestaltung, beispielsweise den in großem Umfang verwendeten Viergelenkscharnieren vorgesehen werden kann.
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Claims (4)

  1. Pat entansprüche
    1'. Möbelscharnier, dessen Tür-Anschlagteil über einen Gelenkmechanismus schwenkbar mit einem langgestreckten Tragarm verbunden ist, der auf einer an der Möbeltragwand angeordneten Montageplatte in Längsrichtung einstellbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (l6) im Bereich seines türseitigen Vorderendes einen etwa rechtwinklig in Richtung zur Tragwand vorstehenden Anschlag (36) mit einer auf einer stirnseitigen Fläche (4o) der Tragwand (12) zur Anlage bringbaren, rückwärts weisenden Anlagefläche (38) aufweist, wobei die Anox-dnung des Anschlages (36) so getroffen ist, daß seine Anlagefläche (38) im wesentlichen in der Ebene der Innenseite (46) einer am Tür-Anschlagteil (20) befestigten Tür (l4) in der Scharnierschließstellung liegt.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, bei dem der Tür-Anschlagteil als in einer Ausnehmung der Tux* befestigbarer Einstecktopf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) so bemessen ist, daß er in der Schließlage des Scharniers (lO) im Innern des Einstecktopfs (20) liegt.
  3. 3· Möbelscharnier, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecktopf (20) unmittelbar neben der Mündung seiner zur Aufnahme der türseitigen Lagerstellen des Gelenkmechanismus bestimmten Ausnehmung (50) mit zwei rechtwinklig zur gedachten Schwenkachse und parallel zur Türinnenseite (46) verlaufenden vorspringenden Leisten (52) versehen ist.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (52) einstückig am Einstecktopf (20) angeformt sind.
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    ORIGINAL /NSPECTED
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DE2617071C2 DE2617071C2 (de) 1984-04-05

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