DE1169519B - Stiel- oder Handmikrophon - Google Patents

Stiel- oder Handmikrophon

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DE1169519B
DE1169519B DEA42048A DEA0042048A DE1169519B DE 1169519 B DE1169519 B DE 1169519B DE A42048 A DEA42048 A DE A42048A DE A0042048 A DEA0042048 A DE A0042048A DE 1169519 B DE1169519 B DE 1169519B
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DE
Germany
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microphone
stem
cable
trough
box
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Pending
Application number
DEA42048A
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English (en)
Inventor
Ernst Pless
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKUSTISCHE
KINO GERAETE GmbH
Original Assignee
AKUSTISCHE
KINO GERAETE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21 a2-14/05
A 42048 VIII a / 21 a2
9. Januar 1963
6. Mai 1964
Gegenstand der Patentanmeldung A39307 Villa/ 21a2 (deutsche Auslegeschrift 1157 657) ist ein Stiel- oder Handmikrophon, bei dem der Stiel aus zwei ineinander verschachtelbaren, miteinander vorzugsweise lösbar verbundenen Teilen besteht, von .-denen der eine Teil abstehende Elemente wie Zapfen, Scheiben od. dgl. aufweist, um die das an die Mikrophonkapsel angeschlossene Kabel aufwickelbar ist. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist zwischen den abstehenden Elementen des einen Teiles eine ib Halterung für den Anschlußstecker vorgesehen, so daß alle nach außen führenden Teile des Mikrophons bei Nichtgebrauch in einer schützenden Hülle zusammen mit dem Mikrophon untergebracht sind.
Die in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen nicht alle Möglichkeiten dar, die sich aus der Verwirklichung des Erfindungsgedankens ergeben. Eine mit besonderen Vorteilen ausgestattete Ausführungsform stellt z. B. die im nachstehenden beschriebene Weiterbildung eines Stiel- oder Handmikrophons gemäß der Hauptpatentanmeldung dar, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die abstehenden Elemente des einen Teiles zu einer länglichen, wannenartigen Form ausgebildet sind, um deren Außenwand das Mikrophonkabel aufwickelbar ist und deren innere Ausnehmung als Aufnahmeraum für den mit dem Kabel verbundenen Mikrophonstecker dient.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung befindet sich das wannenförmige Element im Inneren des als Schachtel ausgebildeten Teiles, der durch eine Art flachen Schachteldeckel verschließbar ist. Zweckmäßigerweise ist der Deckel an einer Schmalseite gelenkig mit dem anderen Teil verbunden, so daß ein Verlieren oder Verlegen des Deckels ausgeschlossen ist.
Es hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, das wannenförmige Element an seinem freien, oberen Rand leicht nach außen zu biegen oder mit einem kleinen Wulst zu versehen, so daß sich zwischen diesem und der inneren Wand des schachteiförmig ausgebildeten Teiles, in dessen Innerem der wannenförmige Teil angeordnet ist, ein Schlitz ausbildet, der um eine Kleinigkeit enger ist als der Durchmesser des Mikrophonkabels. Bei dieser Anordnung braucht das Kabel beim Aufwickeln nicht gespannt zu werden, sondern es genügt, dieses mit leichtem Druck in den Schlitz einzuführen. Da der Schlitz etwas enger ist als der Kabeldurchmesser, fällt das Kabel unter keinen Umständen mehr aus der Halterung heraus. Eine ähnliche Anordnung kann auch für den Mikrophonstecker getroffen werden, der im Inneren Stiel- oder Handmikrophon
Zusatz zur Anmeldung:
A 39307 VMa/21 a2 —
Auslegeschrift 1157 657
Anmelder:
Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m. b. H.,
Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Patentanwalt,
Eßlingen/Neckar, Fabrikstr. 9
Als Erfinder benannt:
Ernst Pless, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 17. Mai 1962 (A 407'4/62)
des wannenförmigen Elements untergebracht wird. Zu diesem Zweck kann man an der Innenseite der. Wanne, und zwar an jenen Teilen, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Stiel- oder Handmikrophons verlaufen, längliche, ach&enparallele Vorsprünge anordnen, die die Eintrittsöffriung ,zum Aufnahmeraum des Mikrophonsteckers so weit einengen, daß der Stecker nur unter leichter Druckanwendung in den Hohlraum der Wanne eingelegt werden kann. Auch hier kann der Stecker nicht mehr ohne weiteres aus seinem Behälter herausfallen, da die vorspringenden Rippen ihn daran hindern.
Zur besseren Erläuterung der Erfindung soll nun im nachstehenden an Hand der Zeichnung eine genauere Beschreibung folgen.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Stiel- oder Handmikrophon nach der Linie A-A der Fig. 2,
F i g. 2 ebenfalls eine Schnittdarstellung nach der in Fig. 1 angegebenen LinieB-B, wogegen in
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 dargestellt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt läßt zunächst erkennen, daß das Gehäuse für das Mikrophon im wesentlichen aus drei Teilen besteht. Der ganz rechts liegende Teil 1 enthält einen Hohlraum 10, der zur Aufnahme eines nicht dargestellten Mikrophons bestimmt ist. Die Öffnung 2 läßt die
«9 588/300
Einsprache für das Mikrophon frei und kann mit einem Ziergitter, das auch als Schutzgitter ausgebildet sein kann, versehen sein. Der linke, mit 3 bezeichnete Teil des Gehäuses ist nach Art einer Schachtel ausgebildet und weist in seinem Inneren den wannenförmigen Körper 5 auf. Wie der Figur weiter zu entnehmen ist, ist die Wand der Wanne leicht nach außen gebogen, so daß sich zwischen der Innenwand des schachtelartigen Teiles und der Außenwand der Wanne ein Schlitz ergibt. Dieser ist, wie bereits in der Beschreibungseinleitung beschrieben wurde, so eng, daß sich das Mikrophonkabel mit leichtem Druck in den mit 6 bezeichneten Raum einführen läßt. An einer Schmalseite der Wanne ist ein Schlitz 4 vorgesehen, der dazu dient, das Kabel des Mikrophonsteckers in den inneren Wannenteil einzuführen. Der Mikrophonstecker selbst befindet sich bei Nichtgebrauch im Raum 7 des wannenförmigen Teiles, und er ist durch die Vorsprünge oder Rippen 9, die sich an den zur Längsachse des Mikrophongehäuses im wesentlichen parallelen Teilen der Wannenwand 5 befinden, gegen Herausfallen gesichert. Die Vorsprünge oder Rippen 9 sind in der in Fig. 3 dargestellten Querschnittszeichnung besonders deutlich zu erkennen. Fig. 2 hingegen läßt die Grundrißform des Gehäuses gut erkennen.
Der Vollständigkeit halber sei nochmals auf F i g. 1 verwiesen, in der der dritte Gehäuseteil 8, der im wesentlichen einen flachen Schachteldeckel darstellt, erkennbar ist. Zweckmäßigerweise ist er bei 11 angelenkt, so daß er nicht in Verlust geraten kann.
Schließlich ist in der Wand des Teiles 3 noch eine Ausnehmung 12 vorgesehen, durch die bei Gebrauch des Mikrophons bei geschlossenem Deckel das Mikrophonkabel herausgeführt ist. Es ergibt sich dadurch eine auch bei Gebrauch sehr ansprechende Form, die keinerlei vorstehende Teile aufweist und im Gegensatz zu den in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Ausführungsbeispielen eine schonungsvollere Behandlung des Mikrophonkabels und des Steckers ergibt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stiel- oder Handmikrophon, bei dem der Stiel aus zwei ineinander verschachtelbaren, vorzugsweise lösbar verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil abstehende Elemente wie Zapfen, Scheiben od. dgl. aufweist, um die das an die Mikrophonkapsel angeschlossene Kabel aufwickelbar ist, nach Patentanmeldung A 39307 Villa/21a2, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Teile des einen Teiles (3) zu einer länglichen, wannenartigen Form (5) ausgebildet sind, um deren Außenwand das Mikrophonkabel aufwickelbar ist und deren innere Ausnehmung als Aufnahmeraum für den mit dem Kabel verbundenen Mikrophonstecker dient.
2. Stiel- oder Handmikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Element (5) im Innern des nach Art einer Schachtel ausgebildeten einen Teiles (3) angeordnet ist, der andere Teil hingegen einen flachen Schachteldeckel (8) darstellt, der zweckmäßigerweise an der dem Mikrophon zugewendeten Schmalseite gelenkig mit dem anderen Teil verbunden ist.
3. Stiel- oder Handmikrophon nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Element (5) in Richtung zu seinem freien Ende leicht nach außen gebogen ist und zwischen seinem äußeren Rand und der Innenseite des schachtelartigen Teiles (3) einen Spalt bildet, durch den das Mikrophonkabel unter leichter Druckanwendung in den Hohlraum zwischen der Innenwand des schachtelartigen Teiles (3) und der äußeren Wand des wannenartigen Elements (5) einlegbar ist.
4. Stiel- oder Handmikrophon nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an im wesentlichen parallel zur Längsachse des wannenartigen Elements (5) verlaufenden Teilen der Innenseite längliche, achsenparallele Vorsprünge, Rippen (9) od. dgl. vorgesehen sind, die die Eintrittsöffnung zum Aufnahmeraum (7) für den Mikrophonstecker verengen, so daß der Stecker unter leichter Druckanwendurng durch den aus den Vorsprüngen (9) gebildeten Schlitz in den inneren Hohlraum (7) des wannenartigen Elements (5) hineingedrückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 588/300 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEA42048A 1962-05-17 1963-01-09 Stiel- oder Handmikrophon Pending DE1169519B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5455869A (en) * 1990-03-19 1995-10-03 Church Of Scientology International Lavalier microphone assembly
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USD994647S1 (en) * 2021-08-31 2023-08-08 Ohma World 2 Inc. Microphone

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US3256394A (en) 1966-06-14
GB999236A (en) 1965-07-21

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