DE19503202C1 - Verfahren zum Beenden eines automatischen Bremsvorganges - Google Patents

Verfahren zum Beenden eines automatischen Bremsvorganges

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beenden eines automatischen Bremsvorganges.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 43 38 070 C1 ist es bekannt, die Relativbewegung zwischen der Druckstange der Bremsanlage und eines zu ihr innerhalb eines definierten Bewegungsspiels beweglichen Bauteils zu erfassen. Die Erfassung der Relativbewegung erfolgt über zwei Taster - einem Schließer und einem Öffner - die über eine gemeinsame Schaltnocke betätigt werden. Findet ein dieser Relativbewegung entsprechender Schalt­ vorgang während eines automatischen Bremsvorgangs statt, so wird dieser beendet.
Wenn die für den automatischen Bremsvorgang erforderliche Druck­ differenz zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers zu rasch erfolgt, findet ein nicht vorhersehbarer, nicht erwünsch­ ter Schaltvorgang des Schaltelements statt. Dies führt in einer frühen Phase, bei der der automatische Bremsvorgang seine Wir­ kung noch nicht erzielt hat zu einem Abbruch des Bremsvorgangs. Dies findet auch dann statt, wenn eigentlich eine weitere Durch­ führung des automatischen Bremsvorgangs erforderlich wäre.
Ein automatischer Bremsvorgang ist beispielsweise in der DE 40 28 290 C1 beschrieben. Während des automatischen Bremsvorgangs wird dabei ein höherer Bremsdruck erzeugt, als es der Stellung der Bremspedals entspricht. Der automatische Bremsvorgang wird dann ausgelöst, wenn der Fahrer das Bremspedal mit einer Geschwindigkeit betätigt, die größer als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist. Beendet wird der automatische Bremsvorgang dann, wenn auf ein Lösen der Bremse durch den Fahrer geschlossen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß die gattungsgemäß zugrunde­ gelegten Vorrichtungen zum Beenden des automatischen Bremsvor­ gangs dahingehend zu verbessern, daß ein unerwünschtes Beenden des automatischen Bremsvorgangs verhindert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfolgt innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Auslösen des automatischen Bremsvorgangs ein Schaltvorgang des Schaltelements, so wird der automatische Bremsvorgang nicht automatisch beendet. Es wird vielmehr überwacht, ob innerhalb des Zeitintervalls ein weiterer Schaltvorgang stattfindet. Der weitere Schaltvorgang ist die Umkehrung des ersten Schaltvor­ gangs. Findet ein weiterer Schaltvorgang während des Zeitinter­ valls statt, so hat in diesem Zeitraum eine zweite Relativ­ bewegung zwischen der Druckstange und des innerhalb eines defi­ nierten Bewegungsspiels beweglichen Bauteils stattgefunden. Diese zweite Relativbewegung entspricht einer weiter stattfin­ denden Betätigung des Bremspedals. Die Bewegung des Bremspedals in Richtung seiner Ruhestellung dauert nicht an. Da das Brems­ pedal weiter betätigt wird, soll der automatische Bremsvorgang nicht beendet werden.
Deshalb wird erfindungsgemäß der automatische Bremsvorgang dann nicht beendet, wenn nach einem innerhalb eines definierten Zeit­ intervalls nach dem Auslösen des automatischen Bremsvorgangs stattfindenden Schaltvorgangs ein weiterer Schaltvorgang inner­ halb des definierten Zeitintervalls stattfindet.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dauer des Zeit­ intervalls zwischen 0 und 250 ms. Die Dauer des Zeitintervalls ist dabei so zu bestimmen, daß einerseits unerwünschte Beendi­ gungen des automatischen Bremsvorgangs sicher ausgeschlossen werden. Andererseits sollte das Zeitintervall nicht so groß gewählt werden, daß der Fahrer ein "Nachbremsen", das heißt ein Fortdauern der Bremsbetätigung nach dem Lösen der Bremse, be­ merkt. Aufgrund der kurzen Dauer des Intervalls ist ihm dies nicht möglich. Die Dauer des Zeitintervalls muß abhängig von konstruktiven Gegebenheiten im Fahrzeug, insbesondere dem Ver­ lauf der Bremskraft beim Aussteuern des Bremskraftverstärkers angepaßt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden.
Im übrigen ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach­ folgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bremskraftverstärker mit darin angeordnetem Schaltelement und
Fig. 2 das Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Bremskraftverstärker 10 in seiner Ruhelage. Die Schaltnocke 15 des an dem Riegel 16 angeordneten Schaltelements 14 ist ebenfalls in Ruhelage. Wird nun das Bremspedal betätigt, so wird von der Druckstange 11 zuerst nur der Ventilkolben 12 und nach überwinden des Schalt­ weges des Ventilkolbens 12 im Steuergehäuse 13 sowohl der Ven­ tilkolben 12 als auch das Steuergehäuse 13 in Richtung des Hauptbremszylinders 19 bewegt. Wenn das Bremspedal gelöst wird so bewegt sich der Ventilkolben 12 im Steuergehäuse 13 kurz vor Beendigung der Bremsbetätigung soweit nach hinten, daß der Riegel 16 bis an den vorderen Anschlag 18 gelangt. Dann wird die Schaltnocke 15 von dem vorderen Anschlag 18 betätigt. Bei normal funktionierendem Schaltelement 14 findet ein Schaltvorgang statt. Die Betätigung des Schaltelements 14 endet kurze Zeit nach der Beendigung der Bremsbetätigung, wenn der Druckausgleich zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers stattgefunden hat.
Beim Auslösen des automatischen Bremsvorgangs findet jedoch ein Aufbau der Druckdifferenz zwischen den Kammern des Bremskraftverstärkers statt, der schneller ist, als es der Bewegung des Bremspedals und der damit verbundenen Druckstange entspricht. Dies führt ebenfalls zu einer Relativbewegung zwischen dem Riegel 16 und dem vorderen Anschlag 18. Der vordere Anschlag 18 bewegt sich mit dem Steuergehäuse 13 mit. Das Steuergehäuse 13 ist mit der Membran 17 des Bremskraftverstärkers 10 verbunden. Durch die Relativbewegung zwischen dem Riegel und dem vorderen Anschlag gelangt die Schaltnocke 15 des Riegels 16 in Kontakt mit dem Schaltelement 14. Ein Schaltvorgang im Schaltelement 14 ist die Folge. Dieser Schaltvorgang findet sehr frühzeitig statt und bleibt bei den weiteren Darlegungen, insbesondere bei den zu zählenden Schaltvorgängen außer Betracht. Diese Betätigung des Schaltelements 24 endet erst dann, wenn die Betätigung des Bremspedals beendet ist.
Erfolgt die Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer jedoch sehr schnelle so kann es sein, daß der Kontakt zwischen Schaltnocke 15 und vorderem Anschlag 18 vorübergehend verloren geht. Ein Schaltvorgang findet statt, der im folgenden als erster Schaltvorgang bezeichnet wird. Dieser Schaltvorgang wird eigentlich als Erfüllen des Abbruchkriteriums für den automatischen Bremsvorgang gewertet. Findet er jedoch am Beginn des automatischen Bremsvorgangs statt, so entspricht dies nicht dem Fahrerwunsch, da die Bremse weiter betätigt wird. Der Kontakt zwischen Schaltnocke 15 und dem vorderen Anschlag 18 wird, wenn das Bremspedal weiter betätigt wird, schnell wieder hergestellt. Ein weiterer, zweiter Schaltvorgang findet dann statt. Findet innerhalb des Zeitintervalls ein weiterer Schaltvorgang statt, so soll der automatische Bremsvorgang nicht beendet werden. Nur wenn der erste Schaltvorgang aufgrund eines Beendens der Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer entsprochen hat, erfolgt der zweite Schaltvorgang nicht. Der automatische Bremsvorgang muß demgemäß nach Ablauf des Zeitintervalls, das bis zu 250 ms dauert, beendet werden.
Die Fig. 2 zeigt das Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Ver­ fahrens. Das dargestellte Verfahren betrifft dabei nur die Über­ wachung des Beendens des automatischen Bremsvorgangs und nicht die Durchführung des automatischen Bremsvorgangs an sich. Im Schritt 100 wird überwacht, ob ein Auslösekriterium für den automatischen Bremsvorgang erfüllt ist. Solange dies nicht der Fall ist, wird zum Schritt 100 zurückgesprungen. Sobald das Auslösekriterium erfüllt ist, wird im Schritt 101 der Zeitzähler T auf Null zurückgesetzt. Gleichzeitig wird der einstellige binäre Zähler F, der bei jedem Schaltvorgang des Schaltelements 14 inkrementiert wird, auf Null zurückgesetzt.
Im Schritt 102 wird überprüft, ob ein Schaltvorgang stattgefun­ den hat. Auf einen Schaltvorgang wird dann geschlossen, wenn sich der Schaltzustand des Schaltelements 14 seit der letzten Abfrage verändert hat. Sobald ein Schaltvorgang festgestellt wird, wird gemäß dem Schritt 103 der einstellige binäre Zähler F inkrementiert. Der Zähler F ist so ausgelegt, daß er bei jedem Zählvorgang seinen Wert ändert. Bei jedem zweiten Zählvorgang nimmt er also wieder den Wert Null an. An den Schritt 103 schließt sich der Schritt 104 an, der auch dem Schritt 102 folgt, falls im Schritt 102 festgestellt wurde, daß kein Schaltvorgang stattgefunden hat. Im Schritt 104 wird dann überprüft, ob der Zeitzähler die Dauer TE des Zeitintervalls überschritten hat. Solange dies nicht der Fall ist, wird zum Schritt 102 zurückgesprungen.
Sobald im Schritt 104 festgestellt wurde, daß der Zeitzähler die Dauer TE, die ungefähr bei 0 bis 250 ms liegt, überschritten hat, wird im Schritt 105 überprüft, ob der einstellige binäre Zähler F den Wert Null aufweist. Dies ist dann der Fall, wenn entweder kein Schaltvorgang stattgefunden hat oder wenn zwei Schaltvorgänge festgestellt wurden. In diesem Fall wird zum Schritt 106 gesprungen. Im Schritt 106 wird überprüft, ob ein Abbruchkriterium für den automatischen Bremsvorgang erfüllt wird. Diese Überprüfung wird solange durchgeführt, bis ein Abschaltkriterium erfüllt ist. Dann wird zum Schritt 107 gesprungen.
Wird im Schritt 105 festgestellt, daß der einstellige binäre Zähler F den Wert 1 aufweist, so hat entweder nur ein Schaltvor­ gang stattgefunden oder aber es haben drei Schaltvorgänge statt­ gefunden. Der Schaltzustand des Schaltelements 14 entspricht in beiden Fällen einem Lösen des Bremspedals, da die Schaltnocke 15 des Riegels 16 in Kontakt mit dem vorderen Anschlag 18 des Steuergehäuses steht. Der Fahrer beendet also die Betätigung der Bremse und der automatische Bremsvorgang soll ebenfalls beendet werden. Dies geschieht in dem Schritt 107. Sobald der automatische Bremsvorgang beendet ist, wird zum Schritt 100 zurückgesprungen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Beenden eines automatischen Bremsvorganges bei Kraftfahrzeugen, wobei durch eine Steuereinheit der automatische Bremsvorgang in Abhängigkeit der Betätigung des Bremspedals aus­ gelöst wird, wobei der automatische Bremsvorgang dann beendet wird, wenn ein Abbruchkriterium erfüllt wird und wobei das Fahr­ zeug eine Bremsanlage aufweist, bei der die an einem Bremspedal erzeugte Pedalkraft über eine Druckstange an einen Bremskraft­ verstärker übertragen wird,
wobei aus einem Betätigungselement und einem Schaltelement eine Schaltvorrichtung gebildet wird,
  • - wobei eines der beiden Elemente der Schaltvorrichtung starr mit der Druckstange verbunden ist,
  • - wobei das andere Element der Schaltvorrichtung an einem ge­ genüber der Druckstange nur im Rahmen eines definierten Bewegungsspiels beweglichen Bauteil angeordnet ist, welches Bauteil zumindest bei einer Bewegung des Bremspedals in Richtung seiner Ruhestellung im Rahmen des Bewegungsspiels gegenüber der Druckstange eine Relativbewegung ausführt,
  • - wobei zumindest diese Relativbewegung einen Schaltvorgang des Schaltelements verursacht und
  • - wobei der Schaltvorgang aufgrund dieser Relativbewegung als Abbruchkriterium des automatischen Bremsvorgangs herangezogen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Bremsvorgang zumindest für die Dauer eines vorgegebenen Zeitintervalls durchgeführt wird und daß ein Erfüllen des Abschaltkriteriums innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls nicht zum Beenden des automatischen Bremsvor­ gangs führt, wenn vor dem Ablauf des Zeitintervalls ein weiterer Schaltvorgang des Schaltelements stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Zeitintervall zwischen 0 und 250 ms beträgt.
3. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement ein das Wegspiel des Ventilkolbens im Steuergehäuse begrenzender Riegel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus zumindest einem, von dem Betätigungselement geschalteten Tastschalter ausgebildet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei jedem Schaltvorgang des Schaltelements (14) innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls ein einstelliger binärer Zähler inkrementiert wird.
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