DE19502120A1 - Türelement für einen Schrank - Google Patents

Türelement für einen Schrank

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DE19502120A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türelement für einen Schrank, das einen Türkorpus aus Metallblech aufweist, an dem Holzleisten befestigt sind, an welchen Möbelbeschläge vorgesehen sind.
Aus dem DE-Gsm M 9303593 ist ein Schrank mit einem Türelement bekannt, das einen Türkorpus aus Metallblech aufweist, an dem Holzleisten für Möbelbeschläge befestigt sind. Bei diesen Möbelbeschlägen handelt es sich um marktübliche Drehbeschläge. Nachdem bei solchen drehbaren Türelementen auf die Möbelbeschläge entsprechende Drehmomente bzw. Gewichtskräfte wirksam werden, ist es dort erforderlich, die Holzleisten in Anpassung an die zugehörigen Möbelbeschläge entsprechend breit zu dimensionieren.
Das DE-Gsm M 9308752 betrifft Schiebetürschränke mit Lochblechtüren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das für einen Schiebetürschrank vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Holzleisten den Metallblech-Türkorpus oberseitig und unterseitig bündig abschließen, und daß die Möbelbeschläge zur Ausbildung eines Schiebetürelements von Führungsbeschlägen gebildet sind, welche über die obere Holzleiste nach oben und über die untere Holzleiste nach unten vorstehen.
Das erfindungsgemäße Türelement unterscheidet sich von dem eingangs erwähnten Türelement also insbes. dadurch, daß keine Drehtür-Möbelbeschläge zur Anwendung gelangen, sondern Schiebetür-Möbelbeschläge, bei denen es sich zweckmäßigerweise um handelsübliche Möbelbeschläge handelt, wie sie bislang in Kombination mit Türelementen aus Holz zur Anwendung gelangen. Ein weiterer Unterschied zwischen den bekannten Türelementen der eingangs genannten Art und den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Türelementen besteht darin, daß die Holzleisten den Metallblech-Türkorpus ober- und unterseitig bündig abschließen, wodurch nicht nur eine durch die entsprechende Randkante des Metallblech-Türkorpus mögliche Verletzungsgefahr ausgeschlossen wird, sondern außerdem auch ein optimaler ästhetischer Eindruck erzielt wird. Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht beim erfindungsgemäßen Türelement darin, daß die für die Möbelbeschläge vorgesehenen Holzleisten vergleichsweise schmal sein können, weil bei einem solchen Schiebetürelement im Gegensatz zu einem Drehtürelement keine Drehmomentkräfte an den Möbelbeschlägen wirksam werden. Das bedeutet jedoch neben einer Vereinfachung des Handlings der Holzleisten beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Türelemente in vorteilhafter Weise eine Materialersparnis für die Holzleisten, was sich auf die Herstellungskosten erfindungsgemäßer Türelemente vorteilhaft auswirkt. Bei dem erfindungsgemäßen Türelement ist es theoretisch ausreichend, drei Führungsbeschläge vorzusehen, d. h. an der einen Holzleiste zwei voneinander beabstandete Führungsbeschläge und an der zweiten Holzleiste nur einen Führungsbeschlag vorzusehen. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn beim erfindungsgemäßen Türelement die obere und die untere Holzleiste jeweils mindestens zwei Führungsbeschläge aufweist, die an den beiden voneinander entfernten Endabschnitten der entsprechenden Holzleiste vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich nämlich eine optimale Führung des entsprechenden Türelementes entlang zugehöriger Laufschienen, die am entsprechenden Schrank vorgesehen sind.
Insbesondere bei schweren Türelementen kann es zweckmäßig sein, wenn an der unteren Holzleiste zwischen den beiden seitlichen Führungsbeschlägen mindestens ein weiterer Führungsbeschlag vorgesehen ist, weil dann dieser mindestens eine zusätzliche Führungsbeschlag an der unteren Holzleiste zur Aufnahme der entsprechenden Gewichtskräfte dient. Mindestens ein weiterer Führungsbeschlag an der oberen Holzleiste kann der Verbesserung der Führungseigenschaften dienlich sein.
Beim erfindungsgemäßen Türelement können zweckmäßigerweise handelsübliche federnd nachgiebige bzw. handelsübliche verstellbare Führungsbeschläge zur Anwendung gelangen, um das jeweilige Türelement nicht nur einfach und zeitsparend an einem zugehörigen Schrank anordnen zu können, sondern um außerdem auch auf einfache Weise eine optimale Führung des entsprechenden Türelementes entlang den Laufschienen des zugehörigen Schrankes zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in einem verkleinerten Maßstab dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schiebetürelements. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Türelements in Blickrichtung von innen, d. h. in Blickrichtung auf seine Innenseite, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
Fig. 1 zeigt ein Schiebetürelement 10 mit einem Türkorpus 12 aus Metallblech. Die beiden Längsränder 14 des Metallblech- Türkorpus 12 sind U-förmig nach innen umgebogen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Am oberen Rand 16 und am unteren Rand 18 des Metallblech-Türkorpus 12 ist jeweils eine Holzleiste 20 bzw. 22 befestigt. Diese Befestigung kann durch Verschraubung erfolgen, was in Fig. 1 durch die sich kreuzenden Linien 24 und in Fig. 2 durch die dünne strichpunktierte Mittellinie 24 einer entsprechenden Befestigungsschraube schematisch verdeutlicht ist. Die beiden Holzleisten 20 und 22 sind am Metallblech- Türkorpus 12 derartig angeordnet, daß sie mit dem oberen Rand 16 bzw. dem unteren Rand 18 bündig abschließen.
Die beiden Holzleisten 20 und 22 sind an ihren beiden voneinander entfernten Endabschnitten 26 jeweils mit einer von der Innenseite 28 der entsprechenden Holzleiste 20 bzw. 22 ausgehenden Aussparung 30 ausgebildet, die zur Aufnahme und Fixierung eines handelsüblichen Führungsbeschlages 32 vorgesehen sind. Solche Führungsbeschläge 32 bzw. Rollbeschläge für Schiebetüren sind bspw. aus dem Katalog der Fa. Häfele KG, Nagold, bekannt. Zweckmäßig kann es sein, die obere Holzleiste 20 mit federnd nachgiebigen Führungsbeschlägen 32 und die untere Holzleiste 22 mit verstellbaren Führungsbeschlägen 32 zu versehen. Bei den federnd nachgiebigen Führungsbeschlägen kann es sich um sog. Führungsriegel mit gefederten Zapfen und bei den verstellbaren Führungsbeschlägen 32 kann es sich um Laufroller mit Stahlachse, um Laufroller mit verstellbarer Achse zur Höhenverstellung, o. dgl. handeln.
Nachdem auf die Führungsbeschläge 32 eine solchen Schiebetürelementes 10 keine Drehmomentkräfte wirksam werden, ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Holzleisten 20, 22 mit relativ geringen Höhenabmessungen, d. h. vergleichsweise schmal zu dimensionieren, wodurch sich eine Materialersparnis ergibt.
Die Holzleisten 20, 22 können aus Naturholz, aus einem Holzersatzmaterial o. dgl. bestehen.
In der Zeichnung sind die beiden Holzleisten 20 und 22 jeweils mit zwei Führungsbeschlägen 32 versehen; die Holzleiste 20 und/oder insbes. die Holzleiste 22 können jedoch auch mit mehr als zwei Führungsbeschlägen 32 versehen sein.

Claims (5)

1. Türelement für einen Schrank, das einen Türkorpus (12) aus Metallblech aufweist, an dem Holzleisten (20, 22) befestigt sind, an welchen Möbelbeschläge (32) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzleisten (20, 22) den Metallblech-Türkorpus (12) oberseitig und unterseitig bündig abschließen, und daß die Möbelbeschläge (32) zur Ausbildung eines Schiebetürelements (10) von Führungsbeschlägen gebildet sind, welche über die obere Holzleiste (20) nach oben und über die untere Holzleiste (22) nach unten vorstehen.
2. Türelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Holzleiste (20, 22) jeweils zwei Führungsbeschläge (32) aufweist, die an den beiden voneinander entfernten Endabschnitten (26) der entsprechenden Holzleiste (20, 22) vorgesehen sind.
3. Türelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und insbes. an der unteren Holzleiste (20, 22) zwischen den beiden seitlichen Führungsbeschlägen (32) mindestens ein weiterer Führungsbeschlag (32) vorgesehen ist.
4. Türelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Holzleisten (20, 22) federnd nachgiebige Führungsbeschläge (32) vorgesehen sind.
5. Türelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Holzleisten (20, 22) verstellbare Führungsbeschläge (32) vorgesehen sind.
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