DE19501423A1 - Transportabler Container - Google Patents

Transportabler Container

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DE19501423A1
DE19501423A1 DE1995101423 DE19501423A DE19501423A1 DE 19501423 A1 DE19501423 A1 DE 19501423A1 DE 1995101423 DE1995101423 DE 1995101423 DE 19501423 A DE19501423 A DE 19501423A DE 19501423 A1 DE19501423 A1 DE 19501423A1
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RSH REPAIR SERVICE HAMBURG GMB
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Container, also auf einen Frachtcontainer, der aufallen bekannten Beförde­ rungswegen benutzbar ist.
Ein solcher Container ist ein parallelepipedischer Behälter, meist aus Stahl hergestellt in unterschiedlichen Größen. Ge­ bräuchlich sind, aus praktischen Erwägungen, genormte Breiten-, Höhen- und Längenmaße, sog. ISO-Maße, wobei allerdings die Län­ genmaße variierbar sind. Die sechs Wände der Container bestehen üblicherweise aus Rahmen, die aus steifen, an den Ecken mitein­ ander verbundenen Schenkeln bestehen und so schließlich ein Ske­ lett für den Containerkörper ergeben. In den Rahmen liegen Aus­ füllungen, die je nach dem speziellen Zweck des Containers, also je nach der zu befördernden Warenart von schweren Maschinen bis zu leichten Haushaltsartikeln oder wärmeempfindlichen Lebensmit­ teln, mechanisch hoch beanspruchbar bis "leichtgebaut" oder iso­ liert ausgeführt sind. Die Rahmen mit Ausfüllung bilden die Sei­ tenwände des Containers, Boden und Dachwand sind ebenso aufge­ baut. Die die Rahmenschenkel verbindenden Eckverbinder sind als gebräuchliche Eckbeschläge ebenfalls in ISO-Maßen gestaltet und nahezu stets so ausgebildet, daß sie zugleich zum lösbaren Ver­ binden der zu Gruppen zusammengestellten Containern untereinander dienen.
Vornehmlich in solchen Gruppen werden die Container auf Schiffen, Eisenbahnwagen und Lastkraftwagen befördert; sie sind vielmals benutzbar. Um ihren Nutzen voll auszuschöpfen, wird Wert darauf gelegt, sie nach dem Entladen möglichst bald wieder mit Frachtgut zu beladen und sie erneut auf den Weg zu schicken. Es bleibt aber nicht aus, daß Containerfracht besonderer Art, wie z. B. Turbinen oder Werksanlagen, zu einem entlegenen Ort auf den Weg gebracht werden müssen und an dem Zielort Frachtgut für die Neubeladung des entladenen Containers nicht vorhanden ist; d. h., daß der Container "seine Schuldigkeit getan hat" und nicht voll ausnutz­ bar ist, weil er ohne Fracht auf den Rückweg geschickt werden muß.
Tritt dieser Fall ein, ist der Container u. U. in mancher Hinsicht zu einer Belastung oder gar Gefahrenquelle geworden.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fracht­ container außerhalb seiner Rolle als Transportmittel für eine andere Verwendung brauchbar zu machen, damit er auch dann noch - nach einmaligem oder ganz geringem Gebrauch als Transportmittel - noch nutzbar wird. Dabei soll nicht außer Betracht bleiben, ihn gleichsam reaktivieren zu können, wenn der Fall der ursprüngli­ chen Verwendung sich wieder einstellen sollte.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß - ausgehend von einem transportablen Container, also einem Frachtcontainer, nach ISO-Maßen und in Rahmenbauweise aus an den Ecken verbundenen Profilen mit Ausfüllung der Rahmen, wobei die Eckverbinder als ISO-Beschläge zugleich auch zum Verbinden der Container unterein­ ander zu Gruppen ausgebildet sind - nach der Erfindung vorgesehen ist, die jeweils in der Gruppe aneinanderstoßende Seitenwände (innenliegende Seitenwände) der Container für sich demontierbar auszubilden, damit nach dem Entladen der Container und nach dem Demontieren jener innenliegenden Seitenwände ein Baukörper nach Art einer großen Raumzelle entsteht, und daß die freigewordenen, demontierten Seitenwände anderweitig an dem Baukörper Verwendung finden und diese Seitenwände in Bezug auf ihre Ausfüllungen tech­ nisch weniger aufwendig ausgeführt sind als es die die Container­ gruppe nach außen abschließenden Seitenwände (außenliegende Sei­ tenwände) sind.
Diese Lösung bedeutet, daß ein Frachtcontainer als teures Objekt selbst schon nach einmaligem Gebrauch in der ihm eigenen Funktion für eine andere stets und überall willkommene andere Funktion zur Verfügung steht, wenn an dem Ort seiner Bestimmung Frachtgut für eine Neubeladung nicht vorhanden und auch nicht zu erwarten ist. Kosten für unrentablen Rücktransport als Leergut entfallen somit. Dabei ist der Container, der im Sinne der der Erfindung zugrunde­ liegenden Aufgabe eingesetzt ist, zusätzlich charakteristisch ausgebildet, nämlich insoweit, als die in der Containergruppe innenliegenden Seitenwände, also die dem rauhen Betrieb weniger stark ausgesetzten Wände als die (in der Containergruppe) außen­ liegenden Seitenwände, auch weniger aufwendig, was z. B. die Fe­ stigkeit und Stabilität angeht, gebaut sind; das bedeutet nicht nur Einsparung an kostbarem Material.
Für die neue anderweitige Verwendung der entladenen Container gemäß der Erfindung ist in erster Linie daran gedacht, den ent­ standenen Baukörper in dem Außenumfang der Containergruppe von vorher als Gebäude oder wenigstens als Gebäudeteil zu verwenden. Das Dach, das das Gebäude dann braucht, wird aus den freigeworde­ nen früheren Innenwänden aufgebaut. Sollten sich dabei offene Flächenteile ergeben, werden diese Teile mit einer gesonderten Abdeckung verschlossen. Die zu einem Gebäude gehörenden Fenster und Türen entstehen an in den Seitenwänden vorbereiteten Durch­ brüchen.
Das Dach kann ein Sattel-, Flach- oder Vordach sein. Ist es ein Satteldach, wird in den Zwickel zwischen Baukörperdecke und Dach­ auflage - zur Befestigung dieser Auflage - ein Verbindungskeil eingefügt, der wie die ISO-Eckverbinder Haken aufweist, die nach oben und unten die Langlöcher der vorhandenen Eckverbinder an dieser Stelle hintergreifen. In Schräglage wird die Dachauflage durch eine gesonderte Mittelstütze zum Dachfirst hin gehalten. Ein abgewinkeltes Blechband schließt die Öffnung längs des Fir­ stes.
Ist ein Flachdach vorgesehen, dienen durch Schrauben befestigte Laschen zur Lagesicherung der Dachauflage. Ein Vordach ist ent­ sprechend seiner Neigung über ein winkeliges Zwischenstück gleichfalls mit Haken wie bei den Eckverbindern in den Langlö­ chern dieser Verbinder befestigt.
Für den Aufbau des Satteldaches kann vorgesehen sein, daß der Verbindungskeil im Zwickel zu der Baukörperdecke hin eine so geformte U-Klemme ist, in die die Dachauflage eingeschoben ist. Ergeben sich störende Trennfugen zwischen aneinanderstoßenden, außenliegenden Seitenwänden, sind in diese Fugen Dichtungsstrei­ fen oder -leisten einzulegen. Besteht Bedarf an einer Vergröße­ rung der Grundfläche des Baukörpers in Abänderung der vorgegebe­ nen Fläche durch die Containergruppe, können die Trennfugen zu einem Zwischenraum erweitert werden, in den Ausfüllstücke in U- Querschnitt selbstklemmend eingefügt werden.
In den Zeichnungen ist an Hand von Beispielen schematisiert das System der Verwendung von Containergruppen und die Verwendung des nach der Erfindung erhaltenen Baukörpers mit Dachabdeckung darge­ stellt.
Fig. 1 und 2 zeigen das Schema des Baukörpers nach der Erfindung, beginnend mit zwei bis hin zu vier Containern;
Fig. 3 zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten für die Verwendung des Baukörpers nach dem Demontieren der innenliegenden Seiten­ wände aus der Containergruppe;
Fig. 4 zeigt die Ausbildung eines Containers nach der Erfindung mit nur einer einzigen hochbeanspruchbaren, also festen Seiten­ wand (Scheibe), während die anderen nur mäßig festen Seitenwände, ohne den üblichen hohen technischen Aufwand ausgebildet sind;
Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen den Baukörper als Haus mit Satteldach in den Einzelheiten der Befestigung der demontierten, nun als Dach dienenden Seitenwände.
Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten eines Flach- und eines Schräg­ daches;
Fig. 11 zeigt eine mit Winkelstücken ausgesteifte Seitenwand;
Fig. 12 zeigt die Anwendung der steifen Scheibe als selbsttragen­ de Dachauflage;
Fig. 13 und 14 zeigen Einzelheiten aus Fig. 12.
In den Fig. 1 und 2 ist das Grundkonzept dargestellt: Übliche Container in ISO-Maßen und mit ISO-Eckbeschlägen werden zu einer Gruppe auf dem Transportmittel, z. B. einem Schiff, zusammenge­ stellt und miteinander verbunden (über die Eckbeschläge); es sind mindestens zwei Container, die eine Gruppe bilden (vgl. Kasten zu Fig. 1). Es können ebenso drei, vier und mehr Container sein. Immer sind sie mit innenliegenden Seitenwänden aneinanderge­ stellt, während die übrigen Seitenwände außen liegen und die Gruppe nach außen umschließen. Gemäß dem Beispiel der kleinsten Gruppe mit zwei Containern liegen innen in der Gruppe die Seiten­ wände 1′ und 2′ der Container 1 und 2, und nach außen umschließen die Seitenwände 3, 4, 5 des Containers 1 und die Seitenwände 6, 7, 8 des Containers 2 die Gruppe.
Nach der Aufgabe der Erfindung sind die innenliegenden Seiten­ wände 1′ und 2′ für sich demontierbar. Sind nun die Container 1 und 2 an dem Zielort entladen worden und die (innenliegenden) Seitenwände demontiert, ergeben die beiden Container zusammen eine vergrößerte Raumzelle; diese Zelle ist allseits geschlossen, weil die Container über die Eckbeschläge zusammenhängen. So ist ein Baukörper nach der Erfindung entstanden, der anderweitig genutzt werden kann.
Zu dem Erfindungsgedanken gehört, daß die Seitenwände, soweit sie Innenwände waren und zum Demontieren bestimmt sind, den rauhen Einflüssen von außen während des Frachtbetriebes von vornherein nicht ausgesetzt sind. Deshalb sind diese Wände technisch weniger aufwendig, d. h. in erster Linie weniger stabil ausgeführt als es die außenliegenden Seitenwände sind, die dem rauhen Betrieb voll ausgesetzt sind. Die demontierbaren Seitenwände sind also vom Material und vom Arbeitsaufwand her, kostensparend ausgeführt.
Außer von der Grüße der einzelnen Container hängt es von der Art der Gruppierung der Container ab, wie groß die erhaltene, ge­ schlossene Raumzelle ausfällt. Auf jeden Fall ist die Zelle als Baukörper einzustufen. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, diesen Körper zu einem Haus umzugestalten. Das dann benötigte Dach ist leicht aus den demontierten Seitenwänden aufzubauen, und die notwendigen Fester und Türen sind in diesem Fall unschwer dadurch herstellbar, daß schon bei Herstellung der Container Durchbrüche für Fenster- und Türöffnungen als leicht entfernbare Wandteile eingeplant werden.
Die Fig. 3 zeigt, wie wandlungsfähig der Baukörper nach der Er­ findung als Haus ist. Es lassen sich nicht nur unterschiedliche Dachformen, sondern auch An- und Unterbauten verwirklichen.
Wird das "Containerhaus" als solches nicht mehr benötigt, ist es leicht abzubauen und in die ursprüngliche Containergruppe rück­ wandelbar, denn die ISO-Eckbeschläge, über deren Ausbildung das Haus zusammengefügt worden ist, sind ohne weiteres wieder lösbar.
Fig. 4 zeigt, wie ein einzelner Container nach der Erfindung aussieht, wenn eine Seitenwand (Scheibe), ohne großen technischen Aufwand hergestellt ist.
Fig. 5 veranschaulicht perspektivisch den Baukörper als Haus mit Satteldach 9. Die demontierten früheren Container-Innenwände 1′ und 2′ bilden dabei die Auflage für das Satteldach. Es ist in der Mitte durch eine Stütze 17 gegen den Dachfirst hin gehalten und der Dachfirst, unvermeidbar als offene Fläche angefallen, ist durch ein gesondertes, abgewinkeltes Blechband 14 abgedeckt. In dieser Figur ist weiterhin dargestellt, daß die sich aus Contai­ nergröße und der Art der Containergruppierung ergebende Grund­ fläche des erhaltenen Baukörpers in Breite und Länge vergrößerbar ist. Hierfür wird jeweils in eine Trennfuge(n) ein Ausfüllstück 16 eingesetzt. Es ist im Querschnitt wie ein Doppel-U geformt und liegt folglich deshalb fest eingeklemmt zwischen anliegenden Wandkanten.
Fig. 6 zeigt das Haus ohne jenes Ausfüllstück 16, jedoch mit einer üblichen, engen Fuge 15 zwischen zwei Seitenwänden. Sollte sich durch die Fuge ein unerwünschter Spalt ergeben, ist dort ein Dichtungsstreifen einzusetzen.
Die Fig. 7 und 8 beziehen sich auf die Befestigung der Dach­ auflagen. Bei einem Satteldach ist vorgesehen (Fig. 7), in den Zwickel zwischen Dachauflage, also zwischen einer der früheren Innenwände 1′ und 2′ und die Decke des Containers, einen Keil als Verbindungsglied einzuschieben. Dieser Verbindungskeil 10 weist nach oben und unten gerichtete Haken auf, wie sie die ISO-Be­ schläge als Eckverbinder haben. Über diese Haken und Langlöcher in dem Eckverbinder ist der Verbindungskeil 10 festgelegt, an dem die Dachauflage hängt. In dem Firstbereich ist eine ähnliche Befestigung mit einem Sicherungsstift 12′ vorgesehen (Fig. 8). Der dann noch offene Dachfirst ist mit dem schon erwähnten abge­ winkelten gesonderten Blechband 14 verschlossen.
Fig. 9 bezieht sich auf ein Flachdach, das nach dem Erfindungs­ gedanken erreichbar ist. Danach ist auf einfache, vorteilhafte Weise eine Auflage mittels einer Lasche 11 geschaffen, die durch Schrauben befestigt ist. Ist solch ein geneigtes Dach als Vordach gewünscht (Fig. 10), ist das Zwischenstück 12, ebenfalls ein winkelförmiger Körper, wie der vorher erläuterte Verbindungskeil 10 mit Haken vorgesehen. Dieses Zwischenstück 12 hält an den ISO- Eckverbindern das geneigte Vordach.
Fig. 11 bringt zum Grundaufbau des Containers gemäß der Erfindung zum Ausdruck, daß eine innenliegende Seitenwand einfacher als die übrigen Wände aufgebaut ist, aber an den Ecken durch Blechwinkel versteift ist.
In Fig. 12 ist zum Grundaufbau des Containers nach der Erfindung dargestellt, inwieweit das Satteldach in abgewandelter Form ge­ staltet ist. Hiernach wird die Befestigung der Dachauflage der innenliegenden Seitenwände 1′ und 2′ durch eine Art U-Klemme als Winkelstück 13 hergestellt, wobei die Eckverbinder ggf. zusätz­ lich versteift sind (vgl. Fig. 11) und die Verbindung mit Haken entfällt und die Abdeckung in die U-Klemme hineingeschoben ist. Dieses Haus ist in seiner Grundfläche durch ein Ausfüllstück 16 zwischen aneinanderstoßenden Wandkanten vergrößerbar.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in perspektivischer Darstellung Einzelheiten aus Fig. 12 mit dem Winkelstück 13 als Klemme, mit der Firstabdeckung 14 und der Abstützung des Satteldaches zum Dachfirst hin über die Stütze 17.

Claims (12)

1. Transportabler Container (Frachtcontainer) nach ISO-Maßen und in Rahmenbauweise aus an den Ecken verbundenen Profilen und mit Platten als Ausfüllung der Rahmen, wobei diese Ausfüllungen die Seitenwände der Container darstellen und die Eckverbindungen als ISO-Beschläge auch zum Verbinden der Container untereinander zu Gruppen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in der Gruppe aneinanderstoßenden Seitenwände (innenliegende Seitenwände (1′, 2′) der Container (1, 2) für sich demontierbar sind, damit nach dem Demontieren jener innenliegenden Seitenwände ein Baukörper nach Art einer großen Raumzelle entsteht, und daß die freigewordenen, demontierten Seitenwände anderweitig an dem Baukörper Verwendung finden und diese Seitenwände in Bezug auf ihre Ausfüllungen technisch weniger aufwendig ausgeführt sind als es die die Containergruppe nach außen abschließenden Seitenwände (außenliegende Seitenwände (3, 4, 5 und 6, 7, 8) sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die demontierten Seitenwände (1′, 2′) als Dach (9) auf dem entstande­ nen Baukörper angebracht sind unter dichter Abdeckung gegen Was­ ser mit gesonderten Mitteln offener Flächenbereiche.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die außenliegenden Seitenwände (3, 4, 5 und 6, 7, 8) Durchbrüche für Fenster- und Türöffnungen vorbereitet sind.
4. Container nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satteldach oder Flachdach oder Vordach angebracht ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbau eines Satteldaches in den Zwickel zwischen Decke des Bau­ körpers und schrägverlaufender Dachauflage ein Verbindungskeil (10) eingefügt ist, der wie die ISO-Eckverbinder der Container untereinander Haken aufweist, die die Langlöcher der Eckverbinder hintergreifen, und eine Stütze (17) zum First hin vorgesehen ist.
6. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbau eines Flachdaches zur Befestigung der Dachauflage Schraub­ verbindungen mit Lasche (11) vorgesehen sind.
7. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbau eines geneigten Vordaches ein dieser Neigung entsprechen­ des Zwischenstück (12) mit Haken vorgesehen ist, wobei die Haken die Langlöcher der ISO-Eckverbinder hintergreifen.
8. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbau eines Satteldaches in den Zwickel zwischen Decke des Bau­ körpers und schrägverlaufender Dachauflage ein Winkelstück (13) nach Art einer U-Klemme eingefügt ist, in die die Dachauflage eingeschoben ist.
9. Container nach den Ansprüchen 4, 5 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß bei dem Aufbau eines Satteldaches der offene Dachfirst durch ein gesondertes, abgewinkeltes Blechband (14) abgedeckt ist.
10. Container nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß störende Trennfugen (15) zwischen den außenliegenden Seiten­ wänden (3, 4, 5 und 6, 7, 8) mit Dichtungsstreifen ausgefüllt sind.
11. Container nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergrößern der Grundfläche des Baukörpers in Trennfugen zwischen den außenliegenden Seitenwänden (3, 4, 5 und/oder 6, 7, 8) breite Ausfüllstücke (1b) eingeschoben sind mit einem Querschnitt nach Art eines selbstklemmenden Dichtungsstreifens in U-Profil.
12. Container nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Container als Teilfunktionseinheit ein- bzw. ausgerüstet sind, und miteinander zu einer funktionsfähigen Einheit zusammen­ setzbar sind.
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