DE1947939U - Form zur herstellung von stahlbetonrosten. - Google Patents
Form zur herstellung von stahlbetonrosten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
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Description
Form zur Herstellung von Stahlbetonrosten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Herstellung von Stahlbetonrosten, insbesondere für Schwemmentmistung in Viehställen
( Rinder, Sehweine).
Derartige aus Stahlbeton bestehende Rosten sind bisher aus
einzelnen Betonrippen zusammengesetzt worden. Jede Betonrippe wird in einer gesonderten Form hergestellt. Die Herstellung
der Stahlbetonroste ist demgemäß verhältnismäßig zeitaufwendig,
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die einzelnen zusammengesetzten Rippen nur lose aneinander liegen, so daß tatsächlich
kein geschlossener,in sich tragfähiger Rost entsteht. Die Herstellung eines geschlossenen Betonrostes ist bisher
mangels geeigneter Form die ein einwandfreies Entschalen zuläßt, nicht möglich.
Die erfindungsgemäße Form ist zur Herstellung geschlossener
Stahlbetonroste bestimmt. Sie besteht aus einem Rahmen mit Rippen und einem verschiebbaren Boden. Durch die Verschieblichkeit
des Bodens ist es möglich, den Boden zusammen mit dem daraufliegenden Betonrohling des geschlossenen Rostes aus der
Form, bzw. aus dem Rahmen herauszuheben und so ein einwandfreies Abnehmen des Rohlings durch Abstreifen bzw. Abschieben
vom Boden durchzuführen. Dabei kann der verschiebbare Boden so angeordnet sein, daß zunächst nach Fertigstellung
des Betonrohlings der Boden bis wenigstens zur Oberkante des
Rahmens gedrückt wird bzw. dafl umgekehrt der Rahmen bis zur
Unterkante des Bodens abgesenkt wird, derart, daß Boden und Oberkante des Rahmens in einer Ebene liegen. Sodann kann der$
Betonrohling vom Boden der Form abgeschoben bzw. abgezogen werden, ohne das Beschädigungen der Kanten oder dergleichen
des noch nicht abgebundenen Rohlings auftreten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Boden aus dem Rahmen herausnehmbar. Diese vorgenannte Ausgestaltung ist
besonders für den Handbetrieb geeignet, insbesondere wenn die Form nach dem Einbringen des Betons umgekehrt wird, so daß
der Rahmen mit den Rippen vom Rohling Mnd vom Boden abgehoben
und sodann der auf dem Rohling liegende Boden seitlich abgezogen werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Rahmen mit seiltichen Vorsprüngen, insbesondere Bügeln und (fer Boden
an seinen Rändern mit nach unten gerichteten Vorsprüngen insbesondere Bügeln versehen ist. Diese Bügel bzw. Vorsprünge
ermöglichen ein leichtes Abziehen des Rahmens bzw. des Bodens vom dem Betonrohling von Hand, und zwar unter Ausnutzung einer
gewissen Hebeiwirkung.
Die Erfindung umfaßt nicht nur die bsmspruchten Einzelmerkmale
sondern auch jede mögliche Kombination dieser Merkmale.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Form im Grundä?riß mit eingesetztem Boden,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Form im Grundriß mit herausgenommenen Boden,
Fig. 3 ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Form
mit eingesetztem Boden.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Form besteht aus einem im Grundriß rechteckigen
Rahmen 10, der beispielsweise aus einzelnen Flacheisen zusammengeschweißt sein kann. Die Wandungenil, 12, 13 und Ik
des Rahmens sind im vorliegenden Beispiel konisch, d. h. in Richtung zum Boden 15 verjüngend angeordnet (siehe auch Fig. 3).
Innerhalb des Rahmens verlaufen etwa parallel zueinander einzelne Rippen 13?, die im Querschnitt ebenfalls konisch ausgebildet
sein können, wie aus den Zeichnungen ersichtlich. Die einzelnen Rippen sind nicht unmittelbar mit den Rahmen 10 verbunden, sondern über an der Unterseite des Rahmens angeordnete Stege 17
und l8, die mit dem unteren Rand der Rahmenwandungen 12 und lk
verschweißt sind.
Der in den Rahmen eingesetzte Boden 15 ist so dimensioniert und mit Aussparungen versehen, daß er in den Rahmen eingesetzt und
über die einzelnen Rippen gestreift werden kann. Der Boden kann also aus der Form bzw. aus dem Rahmen 10 herausgenommen
werden, derart, daß der Rahmen 10 mit den Rippen l6 zurückbleibt (Fig. 2)
An zwei gegenüberliegenden Rahmenwandung 11 und 13 sind handgriff artige Vorsprünge 19 und 20 befestigt. Desgleichen sind
an der Unterseite des Bodens 15 an den Vorsprüngen 19 und 20
zugekehrten Seiten ebenfalls Handgriffe 21 und 22 befestigt. Diese Handgriffe bezw. Vorsprünge haben den Zweck, bei manueller
Bedienung der Form das Entschalen, d. h. das Herausnehmen
des Betonrohlings zu erleichtern.
Zum Herstellen von geschlossenen Beton- bzw. Stahlbetonrosten wird in die Form bei eingesetztem Boden 15 die Betonmischung
eingegeben. Sobald der Rohling in der üblichen Weise durch Rütteln und dergleichen vorgeformt ist, wird der Boden beispielsweise
von Hand bis zur Oberkante 23 des Rahmens angehoben, so daß dieser Boden mit der Oberkante 23 fluchtet.
Nun kann der auf dem Boden liegende Rohling ohne Gefahr von Beschädigungen abgestreift bzw. abgeschoben werden. Das Anheben
des Bodens 15 mit dem Rohling kann noch dadurch erleichtert werden, daß bei Verwendung von verhältnismäßig flachen Stegen
17 und l8 die Form auf dem Boden aufgesetzt und durch Herunterdrückön
der Vorsprünge 19 und 20 der Rahmen gegenüber dem auf den Handgriffen 21 und 22 ruhenden Boden abgesenkt wird, bis
die zui- Entnahme des Rohlings erforderliche Höhe des Bodens
erreicht ist.
Claims (4)
1.) Form zur Herstellung von Stahlbetonrosten, insbesondere für Schwemmentmistung in Viehställen (Hinder, Schweine),
gekennzeichnet durch einen Rahmen (lO) mit Rippen (l6) und einem verschiebbaren Boden (15)«
2») Form nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) aus dem Rahmen (lO) herausnehmbar ist.
3·) Form nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen mit seitlichen Vorsprüngen (19,20) insbesondere Bügeln und der Boden (15) an seinen Rändern mit
nach unten gerichteten Handgriffen (21,22), insbesondere in Form von Bügeln, versehen ist.
4.) Form nach Anspruch 1 -3 gekennzeichnet durch an der Unterseite des Rahmens(lO) verlaufende, die einzelnen
Rippen miteinander verbindende Stege (l7,l8)·
Für den Anmelder
Bremen, den 2. März 1964 P-tentarwiΛ« 1 ' ■-.'
DipLJng. Hans Mei
Anmelder
Georg Petermann
B eImenhor st
Hoykenkamperweg 15
Hoykenkamperweg 15
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964P0023095 DE1947939U (de) | 1964-03-11 | 1964-03-11 | Form zur herstellung von stahlbetonrosten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964P0023095 DE1947939U (de) | 1964-03-11 | 1964-03-11 | Form zur herstellung von stahlbetonrosten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947939U true DE1947939U (de) | 1966-10-13 |
Family
ID=33365585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964P0023095 Expired DE1947939U (de) | 1964-03-11 | 1964-03-11 | Form zur herstellung von stahlbetonrosten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947939U (de) |
-
1964
- 1964-03-11 DE DE1964P0023095 patent/DE1947939U/de not_active Expired
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