DE1947597A1 - Verfahren und Maschine zur glaettenden Oberflaechenbehandlung von Gegenstaenden aus Fasermasse - Google Patents

Verfahren und Maschine zur glaettenden Oberflaechenbehandlung von Gegenstaenden aus Fasermasse

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Description

Verfahren und Maschine zur glättenden Oberflächenbehandlung; von Gegenständen aus Fasermasse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur glättenden Oberflächenbehandlung von Gegenständen aus Fasermasse, wobei die Gegenstünde auf einem Förderer festgehalten und zwecks Glättens der betreffenden Flächen unter einer Presswalze fortbewegt werden.
Gegenstände dieser Art, wie z.B. Eierkartons, werden normalerweise durch Ablagerung von Fasermasse auf einer aus einem feinen Aiaschennetz hergestellten Saugform erzeugt. Die Oberfläche der Gegenstände ist in der liege 1 ziemlich weich. Da die (iegenstände weiterhin oftmals dergestalt hergestellt werden, daß die gegen die Saugform anliegenden Seiten der Gegenstände, hei deren Ingebrauchnahme die Außenseiten der Gegenstünde .darste 1 lon, findet man normalerweise die Außenseite mit einem Netzmuster bedeckt, das dem Netzmuster der Saugform entspricht.
Infolgedessen können die Gegenstände ein wenig ansprechendes Aussehen erhalten, und die beiden Phänomene können besonders
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dann störend wirken, wenn die betreffenden Flächen der Gegenstände mit einem Aufdruck versehen werden sollen, weil die Aufdrucke im allgemeinen nicht ansprechend, scharf abgegrenzt und gleichmäßig werden. Zur Verbesserung solcher Aufdrucke hat man bereits ein Glätten der Druckfläche der Gegenstände vorgeschlagen, bevor man die Gegenstände dem Druckapparat zuführt, wobei P man die Gegenstände unter eine frei drehbare 1VaI ze führ f. e, die zusammen mit Gegenhaiteorganen einen Spalt begrenzt, der kleiner als die ursprüngliche Vamid icke des mit einem Aufdruck zu verseilenden feiles des Gegenstandes ist. Hierdurch s\ird der betreffende Teil des Gegenstandes dergestalt zusammengedrückt, daß sich eine Oberfläche ergibt, die fester und glatter als die ursprüngliche Oberfläche ist und sich deshalb besser zum Anbringen von Aufdrucken als eine unbehandelte Oberfläche des Gegenstandes eignet.
Die vorliegende Erfindung geht auf eine weitere V'erbessυΐυηπ der Oberflächenbehandlung mit Hinblick auf eine feste und glatte Fläche aus, so daß nicht nur eine Verbesserung des Ui.-..->ehens der Oberfläche erreicht wird» sondern daß sich diese ebenfalls noch besser zum Anbringen von Aufdrucken eignet.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die ι re.s.-wa 1-ze auf einer erhöhten Temperatur, vorzugsweise zwischen 100 und 300°C, geiialten wird gleichzeitig danii I , daß diese Valze
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mit einer I miangsgeschwindigkeit getrieben wird, die von derjenigen Geschwindigkeit verschieden ist, mit der die Gegenstände unter der 'WiI ze vorbewegt worden.
Hierdurch wird eine ausgeprägte Hügelwirkung erreicht, durch die die behandelte Fläche besonders fest und glatt wird. Die Wirkung ist besonders groß, weil die Gegenstände der Maschine in der .iegol mit einem gewissen Feucht i gkei t srest zugeführt worden, so dab auch de,r Feuchtigkeitsgehalt aufgrund der Wärmebehandlung zur erzeugung einer festen und glatten Oberfläche beiträgt. F.rf order 1 i ehonfa 1 Is kann der Feuchtigkeitsgehalt der Gegenstände reguliert werden, bevor die Gegenstände der Presswalze zugeführt werden, ICrf indungsgemäii kann eine besonders wirksame Hüire lwi rkimg dadurch erreicht werden, daß die Imfan^sgesrhw i ndi <'kei t der Presswalze zirka doppe.lt so »τ ο IJ wie die Yor^chu^oschw i ndi gkoi t der Gegenstände gewählt wird.
Leiterin η ist es erf i ndunc;su,emal: besonders zweckmäl'i c, das Glätten stufenweise vorzunehmen, indem die Ge ei nstüude in ,ieihenfolge unt t r mehrere nacheinander angebrachte Presswalzen, die auf die oben angegebene Weise betrieben werden, geführt werden, wobei die Walzen in der Vorschubrichtung mit einem von '.Va I/o zu *\alze zunehmenden Anpressdruck eingestellt werden. Hierdurch wird es möglich,von rtalze zu Walze mit optimalen Biigelwirkuniion zu arbeiten, wodurch die Glättarbeit insgesamt zu einem besonders nuten Ergebnis führt.
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Für den Fall, daß die zu behandelnden Gegenstände aus mindestens zwei Teilen bestehen, die miteinander entlang einem gerillten Gelenkstreifen zusammenhängen, z.B. Eierkartons, die aus einem Unterteil und einem Deckel bestehen, können die Gegenstände erfindungsgemäß durch die Maschine mit der Gelenkrille oder den Gelenkrillen in Vorschubrichtung verlaufend geführt werden, wobei während des Durchganges der Gegenstände durch die Maschine in der Kille oder in den Rillen eine Nachrillarbeit vorgenommen wird. Auf diese Weise nutzt man die gute Festhaltung der Gegenstände am Förderer, die zur Durchführung eines wirkungsvollen Glättens der Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes notwendig ist, gleichzeitig dazu aus, eine wirkungsvolle Nachri llung der Gelenkrille vorzunehmen, so daß ebenfalls im Gelenkbereich eine Verdichtung des Materials erfolgt. Durch diese Nachbearbeitung läßt sich eine Stärkung des Gelenkbereiches und eine Verbesserung der Beweglichkeit des Gelenkes erzielen. Die Vibrationen, die gegebenenfalls als Folge der Nachrillarbeit entstehen, haben im vorliegenden Fall keinen schädlichen Einfluß auf die Glättarbeit, wohingegen die Vibrationen störend werden können, wenn die Nachrillarbeit z.B. in einer nachfolgenden Druckmaschine vorgenommen wird, weil die Vibrationen dann unscharfe Drucke zur Folge haben können.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Maschine zur Durchführung des obigen Verfahrens, wobei die Maschine aus einem Förderer für die Gegenstände und einer oben über diesem Förderer ange-
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brachten Presswalze besteht, und die Maschine ist erfindungsgemäß dadurch eigentümlich, daß die Presswalze mit einer Heizeinrichtung ausgestattet und mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Zur Regulierung des Feuchtigkeitsgehaltes der Gegenstände kann man erfindungsgemäß in Transportrichtung gesehen vor der Presswalze eine Anfeuchtvorrichtung anbringen. Für den Fall, daß die Glättarbeit, wie oben angegeben, stufenweise durchgeführt werden soll, können oben über dem Förderer in Reihenfolge mehrere Presswalzen angebracht werden, die alle, wie oben angegeben, ausgebildet sind, wobei die Walzen in Vorschubrichtung mit von Walze zu Walze abnehmendem Abstand vom Förderer eingestellt sind.
Zur Durchführung der Nachrillarbeit kann die Maschine erfindungsgemäß in einer sich parallel mit der Vorschubrichtung des Förderers und quer zur Axialrichtung der Presswalze erstrekkenden Ebene mindestens eine drehbare Nachrillrolle oder Nachrillscheibe haben, die dazu bestimmt ist, mit der Gelenkrille oder den Gelenkrillen in Eingriff zu kommen.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine.
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Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch eine der Presswalzen der Maschine mit zugehörigen Lagern und Antriebsorganen.
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Walze nach der Linie ΙΙΙ-ΤΓΤ in Fig. 2, und
Fig. 4 in größerem Maßstab und teilweise geschnitten eine Vorrichtung zum Nachrillen der Gelenkrille im Gelenkstreifen zwischen zwei Teilen, die zusammen einen zu behandelnden Gegenstand bilden.
Auf einem Untergestell 1 sind Umlaufwalzen 2 und 3 gelagert, die Teile eines Förderers mit endlosen Transportketten 4 darstellen. Die Transportketten 4 tragen Gegenhaiteklötze 5 für Gegenstände 6, deren Oberfläche 7 einer glättenden Bearbeitung \ unterworfen werden sollen. Über dem oberen, vorlaufenden Trum der Ketten 4 sind in Reihenfolge nacheinander drei Presswalzen
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8, 9 und 10 angebracht, und unter dem gleichen Trum befinden sich Gegenhalterollen 11, die ein Herabhängen bzw. Herabbiegen der Ketten verhindern sollen.
Ein Elektromotor 12 ist durch einen Kettenantrieb 13 mit der Walze 2, und durch einen weiteren Kettenantrieb 14 mit einem Zahnrad 15 verbunden, das zwischen zwei Presswalzen 9 und 10 angebracht ist und mit diesen in Eingriff steht. Ein weiteres
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Zahnrad 16 ist zwischen den Presswalzen 8 und 9 angebracht und steht mit diesen in Eingriff.
Wenn der Motor 12 im Uhrzeigersinn umläuft, bewegen sich die Ketten 4 in Richtung der Pfeile 17 gleichzeitig damit, daß alle Presswalzen sich in Richtung der der Pfeile 18 drehen, also mitlaufend mit der Vorschubbewegung des oberen Trums der Ketten 4. Die rtalzen können sich jedoch aucii in entgegengesetzter Richtung drehen. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daIi die Umfangsgeschwindigkeit der Presswalzen bei Bewegung derselben in mitlaufender Richtung größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Ketten 4 ist.
In Vorschubrichtung gesehen ist vor den Presswalzen. 8 - 10 eine befeuchtungsvorrichtung 19 angebracht, die aus einem Flüssigkeitsbehälter 20 und einer Anzahl Befeuchtungswalzen 21 besteht, die miteinander in Oberflächenberührung stehen. Die Walzen 21 werden von der Presswalze 8 aus mittels zwischenliegender Zahnräder 22 angetrieben.
Die Presswalzen 8 - 10 können erwärmt werden. Fig. 3 zeigt eine Presswalze mit eingebautem elektrischem Heizkörper 23, dessen Wärmeabgabe einstellbar ist. Die Walzen können indessen auch auf andere Weise erwärmt werden, z.B. mittels Heizmedien wie Öl und Dampf. Der Abstand der Walzen von der Transport-
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kette 4 ist durch Stellschrauben 24, vergleiche Fig. 2, oder ähnliche Organe einstellbar, wobei die Organe die Welle 25 der Presswalze beeinflussen und mit entsprechenden Gegenhaltern 2G zusammenarbeiten.
Die Gegenstände 6 werden den Klötzen 5 der Maschine von einem Förderer 27 zugeführt und von der Maschine durch einen weitek ren Förderer 28 entfernt, welcher die behandelten Gegenstände z.B. einem Druckapparat zuführt. Die Förderer 27 und 28 sind unabhängig vom Kettenförderer 4.
Gegenstände 6, die der Maschine zugeführt werden, werden mittels des Förderers 27 jeweils für sich einem Klotz 5 zugeführt und anschließend unter die üefeuchtungswalzen 21 befördert, die die zu glättende Oberfläche 7 der Gegenstände befeuchten. Hiernach werden die Gegenstände in Reihenfolge den Presswalzen 8, 9 und IO zugeführt, die im Zuge der Vorwärtsbewegung * der Gegenstände gegen die Oberfläche 7 der Gegenstände pressen. Dem Pressdruck der Presswalzen wirken die Gegenorgane 11 entgegen.
Im vorliegenden Beispiel sind die Presswalzen mittels der Stellschrauben 24 derart eingestellt, daß die Spaltenöffnung zwischen den Klötzen 5 und den Presswalzen von der Walze 8 bis zur Walze 10 von zirka 1,2 mm bis zirka 0,6 mm abnimmt.
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Die Oberflächentemperatur der Presswalzen wird auf zirka 250 C gehalten, und die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen ist ungefähr doppelt so groß wie die Vorschubgeschvvindigkeit der Kettenförderer 4. Versuche haben gezeigt, daß auch andere Relativgeschwindigkeiten und andere Wärmegrade Bügelwirkungen mit sich führen, die das gewünschte Glätten der Oberflächen 7 ergeben. Die gleichen Versuche haben indessen ebenfalls gezeigt, daß man bei Fasermasse, so wie sie normalerweise zur Herstellung z.U. von Eierkartons verwendet wird, eine brauchbare Büge lwirkung nicht mehr erreicht, wenn die Temperatur unter zirka 1000C absinkt und die Relativgeschwindigkeit wesentlich unter 1,5 : I liegt, wohingegen Temperaturen im Bereich von oder über 300°C eine Mißfärbung des Materials mit sich führen.
Tn dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Maschine mit einem Nachrillorgan in Gestalt einer drehbaren Nachrillscheibe 29 ergänzt. Diese Scheibe erstreckt sich parallel mit der Vorschubrichtung 17 des Förderers 4 und quer zur Axialrichtung der Presswalzen 8, 9 und 10. Im gezeigten Beispiel dient die Scheibe 29 dem Nachrillen einer Gelenkrille 30 in einem Gelenkstreifen 31, der den Gegenstand 6, welcher den Deckel eines Eierkartons bildet, mit einem Gegenstand 32, der den Bodenteil des Eierkartons darstellt, verbindet. Der Gegenstand 32 ruht auf einer Fläche 33, die mit dem Gegenhalteklotz 5 zusammenhängt , und gegenüber der Gelenkrille 30 ist in der Flä-
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-lO-che eine Rille 34 ausgebildet. Die Umfangskontur 35 der Scheibe 29 ist der Querschnittsform der Gelenkrille 30 angepaßt.
Die Nachri llscheibe 2(J ist dergestalt angebracht und gegebenenfalls einstellbar, daß sie eine Nachrillung der Gelenkrille 33 durchführt, wenn der Gegenstand 6, 32 vom Gegenhalteklotz 5 festgehalten unter der Scheibe vorbeibewegt wird. Das Material || des Streifens 31 kann während dieses Nachrillens in die Rille 34 eingedrückt werden.
Ansprüche
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Verfahren zur Oberflächenglättung von Gegenständen aus Fasermasse, bei dem die Gegenstände auf einem Förderer festgehalten und einzeln unter eine Presswalze zum Glätten der betreffenden Flächen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Presswalze auf einer erhöhten Temperatur, vorzugsweise zwischen 100 C und 30O0C, gehalten wird, gleichzeitig damit, daß sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die von .derjenigen Geschwindigkeit verschieden ist, mit der die Gegenstände unter der Walze vorgeführt werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h net , daß die Gegenstände der Presswalze mit einem im voraus festgelegten Mindestfeuchtigkeitsgehalt zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Umfangsgeschwindigkeit ungefähr doppelt so groß wie die Vorschubgeschwindigkeit gewählt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß einem jeden der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenstände in Reihenfolge unter mehrere nacheinander angebrachte Presswalzen geführt werden, die in Übereinstimmung mit Anspruch 1 betrieben
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    werden, wobei die Walzen in Vorschubrichtung mit von Walze zu Walze zunehmendem Antriebsdruck eingestellt werden.
  5. 5. Verfahren gemäß einem jeden der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung von Gegenständen, die aus mindestens zwei Teilen bestellen, welche durch einen gerillten Gelenkstreifen miteinander zusammenhängen, z.B. aus einem Unterteil und einem Deckel bestehenden Eierkartons, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände mit der Gelenkrille oder den GeJenkriIlen in Vorschubrichtung verlaufend durch die Maschine geführt werden, wobei während des Durchganges der Gegenstände durch die Maschine in der Rille oder in den Rillen eine Naclirillung vorgenommen wird.
  6. 6. Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Förderer für die Gegenstände und einer oben über dem Förderer angebrachten Presswalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Presswalze mit einer Heizvorrichtung ausgestattet und mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
  7. 7. Maschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Transportrichtung vor der Presswalze eine Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen ist.
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  8. 8. Maschine gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß oben über dem Förderer in Reihenfolge nacheinander mehrere Presswalzen angebracht sind, die alle gemäß Anspruch 6 ausgebildet sind, wobei die Walzen in Vorschubrichtung mit von Walze zu Walze abnehmendem Abstand vom Förderer eingestellt sind.
  9. 9. Maschine gemäß einem jeden der Ansprüche 6 bis 8 zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 5', dadurch gekennzeichnet , daß in einer sich parallel mit der Vorschubrichtung des Förderers und quer zur Axialrichtung der Presswalze erstreckenden Ebene mindestens eine drehbare Nachrillrolle oder Nachrillwalze angebracht ist, die zum Eingreifen in die genannte Gelenkrille oder die genannten Gelenkrillen eingerichtet ist.
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    Λ Η.
    Leersei te
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