DE1946336A1 - Vorrichtung zur Verhinderung einer unerwuenschten Rueckdiffusion von Gasen in das Praeparationsrohr von Rohroefen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung einer unerwuenschten Rueckdiffusion von Gasen in das Praeparationsrohr von Rohroefen

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DE1946336A1 DE19691946336 DE1946336A DE1946336A1 DE 1946336 A1 DE1946336 A1 DE 1946336A1 DE 19691946336 DE19691946336 DE 19691946336 DE 1946336 A DE1946336 A DE 1946336A DE 1946336 A1 DE1946336 A1 DE 1946336A1
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Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung einer unerwünschten Rückdiffusion von Gasen in das Präparationsrohr von Rohröfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung einer unerwünschten Rückdiffusion von Gasen, insbesondere der atmosphärischen Bunt, in das offene, von einer Schutzgas- und/oder Transportströmung durchflossene Präparationsrohr von Rohröfen insbesondere der Ralbleitertechnik sowie von horizontalen Rohranlagen der Epitaxie, Durch die bisherige technische Praxis wird zwar bestätigt9 daß sich der ideale, aus technologischen Gründen geforderte Zustand eines nur mit Schutzgas gefüllten Präparationsrohres angenähert in tolerierbaren Grenzen realisieren läßt Für die Präparationstechnik insbesondere von Halbleiterkristallen ist jedoch eine quantitative Steuerung der Rückdiffusion einer äußeren Gasphase gegen die Strömung des Schutzgases im Präparationsrohr wegen der verbreiteten und vielseitigen technologischen Anwendungen von grundsät-zlichem Interesse Nach dem bisherigen Stand der Technik hat man bei offenge haltenem Rohrausgang eines Präparationsrohres die Rückdiffusion zOBo der Luft in das Präparationsrohr durch die Ge schwindigkeit v der gesamten Schutzgasströmung reguliert, Diese Geschwindigkeit v-ist jedoch relativ klein (einige Zentimeter pro Sekunde), und es wird hierbei die gesamte Gasmenge der $chutzgasströmung zur Regulierung verwendet.
  • h sei darauf hingewiesen, daß die Strömungsgeschwindigkeit v an der inneren Rohrwand des räparationsrohres sowohl im laminaren als auch im turbulenten Strömungsustand verschwin det. -Tieinzufolge dringt die Luft in das Rohrinnere in der 1 Nähe der inneren Rohrwand praktisch unbeeinflußt von der steuernden Strömungsgeschwindigkeit v ein0 Hieraus erhellt, daß die Abwendung einer unerwänsehten Rückdiffusion der atmoshärischen Luft in das Innere des Präparationsrohres in der nach dem-Stande der Technik üblichen Weise qualitativ sehwerfallig und ohne große Variationsmöglichkeiten in der Steuerung ist. In quantitativer Hinsicht sind die Verhält nisse sogar im allgemeinen unbekannt und werden mehr oder weniger gefühlsmäßig gehandhaDtO In manchen Fällen wird der Ausgang des Präparationsrohres wenigstens zeitweilig mit einer Kappe versehene Die Ausströmung des Schutzgases erfolgt hierbei durch ein in der Kappe steckendes Röhrchen.
  • Diese Methode ist jedoch ebenfalls aus verschiedenen Gründen unbefriedigend0 Das-Problem der unerwünschten Rückdiffusion der Luft in das Innere des Präparationsrohres existiert prinzipiell auch für die in der Abschlußkappe steckenden Rohrausgänge der Schutzgasströmung. Eine Variationsfähigkeit in der Regulierung der unerwünschten Rückdiffusion der Luft ist auch bei dieser Maßnahme ebenso wenig gegeben wie ohne Abschlußkappe. In der Praxis mÄ3 aber die Kappe bisweilen abgenommen werden. Die sich dabei ergebenden Verhältnisse hinsichtlich der Anwesehheit unerwünschter Luftmengen im Präparationsrohr entziehen sich praktisch einer quantitativen Kontrolle. Außerdem wird die ungehinderte Betätigung eines Schiebers zum Einfügen der Halbleiterkörper durch eine xbschlußkappe am Ausgang des Präparationsrohres sehr erheblich eingeschränkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus Gründen einer Verbesserung der Qualität insbesondere der Halbleiterpräpa-rate und einer Anhebung der fabrikationsmäi' gen Ausbeutezahlen sowie allgemein wegen einer erwünschten Erhöhung der Sicherheit und Reinheit von im Präparationsrohr durchgeführten Verfahren, die Rückdiffusion eines unerwünschten Gases, wie z.B. Luft, in das Rohrinnere noch wesentlich mehr als bisher zu unterdrücken oder ganz zu verreiden.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung zur Lösung der vorstehenden Aufgabe vorgesehenp daA eine das Präparationsrohr verlängernde, dem Prä-parationsrohrdurchmesser entsprechende, auf das offene Präparationsrohrende lückenlos aufsteckbare Rohrmanschette vorgesehen ist, daß die Rohrmanschette an der inneren Rohrwand in einem bestimmten Abstand vom Rohrmanschettenausgang mit einer ring förmigen, wüstartigen, einen Hohlraum bildenden Erhebung ver sehen ist, daß die Wand der Rohrmanschette eine Bohrung aufweist, durch die eine Schutzgaszuführung in den Hohlraum der Erhebung einmündet, daß die ringförmige Erhebung auf ihrer dem Rohrmanschettenausgang zugewandten Flanke zahlreiche klei ne ttisenöffnungen aufweist, durch die ein Schutzgasstrom aus der das Präparationsrohrende verlängernden Rohrmanschette herausblasbar ist, dessen sich überlappende und gegenseitig durchdringende Strahlen die ganze vffnung des Rohrmanschet tenausganges und die Randzone der inneren Wand der Rohrman schette vollstandig überdecken und einen strömungsmechanisch wirkenden Ventilverschluß darstellen, und daß der Schutzgas strom aus den Düsenöffnungen durch eine Druckregeleinrichtung so regulierbar ist, daß dessen Strömungsg,eschwindigkeit im Querschnitt des Ausgangs der Rohrmanschette überall größer ist als die hiervon unabhängig einstellbare Strömungsgeschwin digkeit der Schuizgas- und/oder Transportströmung im Präpa rationsrohrO, Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine quantitativ steuerbare Redazierung-ser unerwünschten Rückdiffusion der Luft in das Präparationsrohr in einer von der ursprünglichen Rohrströmung im Präparationsrohr unabhängigen Welse ermöglicht0 Die Rückdiffusion der Luft in das Präparationsrohr eines Rohr ofens kann aufgrund der Erfindung verhindert werden, ohne daß an bestehenden Präparationsanlagen technologische Verändern gen vorgenommen zu werden brauchen. Die 7orricntung gemäß der Erfindung erfordert praktisch keinen Aufwand oder nennenswerte UnkostenO Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden also aus zahlt reichen kleinen Düsenöffnungen viele sich überlappende und gegenseitig durchdringende kegelförmige Strahlen von Schutz gas aus dem Inneren eines manschettenförmigen Endstückes, welches auf das Präparationsrohr des Rohrofens gesteckt wird, herausgeblasenO Diese sich überlappenden und gegenseitig durchdringenden Strahlen eines Schutzgases überdecken die gesamte Rohröffnung des durch die Manschette etwas verlänger ten Präparationsrohres vollständig und stellen einen strömungsmechanisch wirkenden Ventilverschluß des aus technol gischen Gründen offenbleibenden Präparationsrohres gegen die Rückdiffusion der Luft dar, Durch die einstellbare Intensität der sich überlappenden kegelförmigen Strahlen eines Schutzgases bleibt die strömungsmechanische Ventilwirkung erfindungsgemäß variabel. Diese Variationsfähigkeit der strö mungsmechanischen Ventilwirkung ist von der für das Präparationsverfahren im Präparationsrohr benötigten Grundstr-ömung eines Schutzgases vollständig unabhängig. Es ist lediglich zu berücksichtigen, daß die Strömungsgeschwindigkeit'in den sich überlappenden kegelförmigen Schutzgasstrahlen merklich größer als die Strömungsgeschwindigkeit der Schutzgas-Grundströmung im Präparationsrohr sein muß. Die Unabhängigkeit der einstellbaren strömungsmechanischen Ventilwirkung von der Schutzgas-Grundströmung im Präparationsrohr verleiht der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine allgemeinere technische Bedeutung, da auf diese Weise rein strömungsmechanisch ohne Verwendung fester materieller Mechanismen, welche die beste hende Technologie erheblich verändern würde prinzipiell wichtige Transportgrößen rückdiffundierender Gasphasen in Rohratrömungen gesteuert und gedrosselt werden können, Durch die vielen sich gegenseitig überlappenden kegelförmigen Schutzgasstrahlen können keine ''Schatten" oder toten Räume" durch in das Präparationsrohr hineinragende Gegenstände, wie zOBQ Stangen zum Verschieben von Präparaten im Präparations rohr, in der Gesamtströmung des Strahlensystemes entstehen Außerdem sind bei der vorliegenden Vorrichtung gemäß der Er findung die Düsenöffnungon unmittelbar in der Nähe der Rohrwand der auf das Präparationsrohr gesteckten Manschette in einer kleinen Erhebung angebracht, die sich bis auf eine Aussparung für die Stangenschieber ringförmig an der Peripherie des inneren Rohrquerschnittes der Manschette erstreckte Durch diese Anordnung werden in den Rohrquerschnitt des Präparationsrohres hineinragende' Düsenzuführungsröhrchen ver miedenO Es bleibt somit der gesamte Rohrquerschnitt des Präparationsrohres freie Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren -I bis 3o In den Figuren sind gleiche Teile- mit, den gleichen Bezugszeichen versehene In Figo 1 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt längs der Rohrachse des Präparationsrohres R eines Rohrofens dargestellt0 Die Wand des Präparationsrohres R ist mit dem Bezugszeichen 11 versehen, Der offene Ausgang des Präparationsrohres R befindet sich an der Stelle xOO Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist das Präparationsrohr R in Wirk lichkeit nicht zu Ende, die Figur zeigt nur das Rohrstück in der Nähe des.linken offenen Rohrausganges, dessen Rand durch xo bezeichnct wird. Mit dem stangenförmigen Schieber 13 wird beispielsweise ein Schiffchen 12, auf dem sich Halbleiterpräparate befinden, in das Präparationsrohr R hineingeschoben0 Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Manschette 17, die mit Hilfe der Halterung 170 auf das Präparationsrohr R gesteckt wird. In 170 ist eine flache Aussparung von der Dickc der Rohrwand 11, so daß die Manschette 17 ohne Veränderung des Rohrquerschnitts praktisch lückenlos das Präparationßrohr um ein relativ kurzes Stück nach links hin verlängert0 Die Wand der Manschette 17 enthält oben eine Bohrung, durch die das Zuführungsröhrchen 14 für Schutzgas G in den ringförmig, im inneren Querschnitt der Manschettc 17 verlegten Hohlraum 140 einmündet. Dieser ringförmige Hohlraum bildet eine wulstartige flache Erhebung an der inneren Rohrwand der Manschette 17.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß diese ringförmige Erhebung mit dem Hohlraum 140 auf der Unterseite des Rohres R eine Aussparung für die Stangenschieber 13 freiläßt. Fig. 3 zeigt die Manschette 17 mit dem feststehenden Röhrchen 14 im Rohrquerschnitt an der Stellc des Hohlraumes 140o Die Erhebung des ringförmigen Hohlraumes 140 enthält.auf ihrer linken Flanke zahlreiche kleine Düsenöffnungen 15, von denen in Fig0 1 nur eine einzige im Längsschnitt der Vorrichtung liegt und somit in der Zeichnung erscheint. Die Düsenöffnungen 15 bilden einen Kranz von etwa äuidistanten kleinen Löchern, wie dies in Figo 3 zu sehen ist. Aus jeder einzelnen dieser Düsenöffnungen wird ein kegelförmiger Schutzgasstrahl so aus der offenen Rohröffnung des Manschettenrohres 17 ausgeblasen, daß jeder dieser Strahlen die ganze Rohröffnung des Manschettenrandes ausfüllt und bereits vor der Rohröffnung an der inneren Rohrwand von 17 entlangstreicht0 Diese Distanz des auftreffenden Strahles bis zum Rande 171 ist durch h gekennzeichnet, wobei h etwa 2 bis 3 cm betragen soll. Die einzelnen aus den Düsenöffnungen 15 austretenden Schutzgas strahlen überlappen und durchdringen sich gegenseitig0 Hier durch bilden sie strömungsmechanisch in bezug auf die Rück diffusion der Außenluft in das Präparationsrohr R ein ärodynamisches Ventil, dessen Wirkung durch die Intensität der aus den Düsenöffnungen 15 austretenden Schutzgasstrahlen gesteuert werden, kanne Die Steuerung dieses ärodynamischen Ventils ist ersichtlich von der Schutzgas-Grundströmung des Praparationsrohres R mit der Geschwindigkeit v unabhängigO- , Die Strahlgeschwindigkeit v* des Schutzgasstrah,les muß -an jeder Stelle des Ausganges 171 des Manschettenrohres 17 betracht lich größer sein als die Strömungsgeschwindigkeit v'der-;-Schutzgas-Grundströmung im Präparationsrohr R.
  • In yigD 2 wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt wie in Fig. 1, jedoch ohne das Präparationsrohr R und ohne die Strömungspfeile vt und v, welche die Wirkungsweise der Vorrichtung erläutern sollen, dargestellt0 Ersichtlich ist 17 die bereits erwähnte Rohrmanschette, die mit der Halterung 170 auf das Präparationsrohr R des Rohrofens gesteckt wird. 171 bezeichnet den Rand der Offnung des Manschettenrohres 17o Die Halterung 170 enthält eine flache Vertiefung für das dort einzuschiebellde PräparationsrohrO 14 ist das Zutührungsröhrchen für das Schutzgas der Schutzgasstrahlen, die aus den Düsenöffnungen 15 in der Wand des flachen ringförmigen Hohlraumes 140 in Richtung des Ausganges 171 des Manschettenrohres 17 herausgeblasen werden0 Die Intensität dieser Strahlen wird durch den Strömungsdruck im Zuführungsröhrchen 14 vorzugsweise durch ein Hahnventil reguliert.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt Fige 3 diese Manschettenvorrich tung gemäß der Erfindung im Querschnitt, wenn man von außen längs der Rohrachse in das Innere des Präparationsrohres R hineinschaut. Man sieht in Fig. 3 besonders die Zuführung und Einmündung des Röhrchens 14 durch die Manschette 17 hindurch in den ringförmigen Hohlraum 140 mit den wie ein Kranz angeordneten Düsenöffnungen 15o Unten hat der ringförmige Hohlraum 140 eine Aussparung für die in das Präparationsrohr R hineinführenden Stange nschi eber 130 Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird zweckmäßig aus Metall, aus quarz oder feuerfestem Glas hergestelltO Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig derart betrieben, daß durch die Schuzzgaszuführung in der Rohrmanschettenwand und die ringförmige, einen Hohlraum bildende, mit Düsen versehene Erhebung der Rohrmanschette ein Schutzgasstrom geleitet wird, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des aus den Düsen austretenden Schutzgasstromes von der Strömungsgeschwinç digkeit der Schutzgas- und/oder- Transports-trömung im Präparationsrohr unabhängig ist, so daß die ,Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit der Schutzgas- und/oder Transportströmung im Präparationsrohr nur für den Präparationsprozeß selbst verfügbar wird, wobei diese Einstellung durch den manipulierbaren Druck an der Schutzgaszuführungder Rohrmanschette vorgenommen wird, so daß insbesondere in der Nähe der inneren Rohrwand der Rohrmanschette die re sultierende Strömungsgeschwindigkeit einstellbar so weit vergrößert wird, daß der in die das Präparationsrohr verlängernde, Rohrmanschette eindringende Luftstrom quantitativ steuerbar auf ein bestimmtes Maß reduziert und praktisch abgedrosselt wird0 9 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0' Vorrichtung zur Verhinderung einer unerwünschten Rück diffusion von Gasen, insbesondere der atmosphärischen Luft, in das offene, von einer Schutzgas- und/oder Transportströmung durchflossene Präparationsrohr von Rohröfen insbesondere der Halbleitertechnik sowie von horizontalen Rohranlagen der Epitaxie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einc das Präparations rohr verlängernde, dem Präparationsrohrdurohmesser entsprechende, auf das offene Präparationsrohrende lücken los aufsteckbare Rohrmanschette vorgesehen ist, daß die Rohrmanschette an der inneren Rohrwand in einem bestimm ten Abstand vom Rohrmanschettenausgang mit einer ringförmigen, wulstartigen, einen Hohlraum bildenden Erhebung versehen ist, daß die Wand der Rohrmanschette eine Bohrung aufweist, durch die eine Schutzgaszuführung in den Hohlraum der Erhebung einmündet, daß die ringförmige Er hebung auf ihrer dem Rohrmanschettenausgang zugewandten Flanke zahlreiche kleineDüsenöffnungen aufweist, durch die ein Schutzgasstrom aus der das Präparationsrohrende verlängernden Rohrmanschetto herausblasbar ist, dessen sich überlappende und gegenseitig durchdringende Strahlen die ganze bffnung des Rohrmanschettenausganges und die Randzone der inneren Wand der Rohrmanschatte vollständig überdecken und einen strömungsmechanisch wirkenden Ventil verschluß darstellen, und daß der Schutzgasstrom aus den DESenöffnungen durch eine Druckregeleinrichtung so regv.-lierbar ist, daß dessen Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt des Ausgangs der Rohrmanachette überall größer ist als die hiervon unabhängig einstellbare Strömungsgeachwin digkeit der Schutzgas- und/oder Transporta1;rUmung im Pr§-parattonsrohr0
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die ringförmige Erhebung für die Düsenöffnungen auf der. Unterseite der Rohrmanschette eine Aussparung für einen Stangenschieber aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrmanschette und die ringförmige Erhebung aus. Quarz bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,. daß die Rohrmanschette und die ringförmige Erhebung aus feuerfestem Glas bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrmanschette und die ringförmige Erhebung aus einem Metall bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Druckregeleinrichtung ein Hahnventil ist.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h -n e t , -daß. durch die Schutzgaszuführung in der R&hrmanschettenwand und- -die ringförmige, einen Hohlraum bildende, mit Düsen versehene Erhebung der Rohrmanschette ein Schutzgasstrom geleitet wird, wobei die. Strömungsgeschwindigkeit des aus den Düsen austretenden Schutzgasstromes von der Strömungsgesohwindigkeit der Schutzgas-und/oder Transportströmung im PrEparationsrohr unabhangig ist, so dag die Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit der Schutzgas- und/oder. Transportströmung im Präparationsrohr nur. für den Präparationsprozei3 selbst verfügbar wird }
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d- u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der aus den Düsen austretende Schutzgasstrom so eingestellt wird, daß die Strahlgeschwindigkeit im Rohrmanschettenausgang an allen Stellen des Rohrquerschnittes größer als die maximale Geschwindigkeit der Schutzgas- und/oder Transportströmung im Präparationsrohr ist, wobei diese Einstellung durch den manipuliebaren Druck an der Schutzgaszuführung der' Rohrmanschette vorgenommen wird, so daß insbesondere in der Nähe der inneren Rohrwand der Rohrmanschette die resultierende Strömungsgeschvlindigkeit einstellbar so weit vergrößert wird, daß der in die das Präparationsrohr verlängernde Rohrmanschette eindringende Luftstrom quantitativ steuerbar auf ein bestimmtes Maß rcauziert und praktisch abgedrosselt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit Düsen versehene ringförmlge Erhebung an der Rohrinnenwand der auf das Präparationsrohr aufsteckbaren Rohrmanschette in einem solchen Abstand vom Rohrmanschettenausgang angeordnet ist und durch die Düsenöffnungen ein Schutzgasstrom mit einer solchen Strömungsgescliwindigkeit in Richtung des Rohrmanschettenausgangs geblasen wird, daß der Mantel des Strahlkegels noch etwa 2 - 3- cm vor dem Ausgang auf die innere Rohrwand der Rohrmanschette auftrifft, so daß dieser Schutzgasstrom mit seiner kegelförmigen räumlichen Ausdehnung die ganze Öffnung des Rohrmanschetteilausgangs voll ausfüllt und eine Strecke der inneren Rohrwand.des Rohrmanschettenausgangs von etwa 2 - 3 cm Tiefe überdeckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583779A1 (fr) * 1985-06-25 1986-12-26 Montaudon Patrick Dispositif pour reduire l'oxydation d'objets places dans une enceinte de traitement gazeux lorsqu'ils en sont extraits

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2583779A1 (fr) * 1985-06-25 1986-12-26 Montaudon Patrick Dispositif pour reduire l'oxydation d'objets places dans une enceinte de traitement gazeux lorsqu'ils en sont extraits

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