DE1945738A1

DE1945738A1 - Schwenklagerung fuer Tuerhaltebaender,insbesondere von Tuerfeststellern fuer Kraftwagentueren

Info

Publication number: DE1945738A1
Application number: DE19691945738
Authority: DE
Inventors: Ernst Brockhaus
Original assignee: SCHARWAECHTER KG
Current assignee: SCHARWAECHTER KG
Priority date: 1969-03-27
Filing date: 1969-09-10
Publication date: 1971-03-11
Also published as: DE1945738C2

Description

Schwenklagerung für Tüthaltebänder, insbesondere von Türfeststellern für Kraftwagentüren.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenklagerung für Türhaltebänder, insbesondere von Türfeststellern für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil befestigten Lagerbock und einem sowohl im Lagerbock vorgesehene Bohrungen als auch die Lagerbohrung des Türhaltebandes durchdringenden Soannstift, welcher durch Abstützung gegen die außenliegenden Oberflächen des Lagerbockes gegen ein Herauswandern aus den Bohrungen des Lagerbockes gesichert ist, nach Patent ....(Patentanmeldung P 1915751.8).
Das Hauptpatent beschreibt eine Schewenklagerung für Türhaltebänder, bei welcher das Schwenklager des Türhaltebandes durch einen Spannstift gebildet wird und wobei der Spannstift iiber innenliegend angeordnete, wenigstens eine seiner Stirnseiten übergreifende Mittel gegen ein Herauswandern aus den Bohrungen des Lagerbockes gesichert ist. Dabei können sowohl der Spannstift als such die innenliegend angeordneten Sicherungsmittel unterschiedliche Ausgestaltungsformen aufweisen. Darüber hinaus ist bereits vorgeschlagen worden, den Spannstift selbst mit beiderseits eines zylindrisch ausgebildeten, den Lagerblock und das Türhalteband durchgreifenden Mittelbereiches angeordneten und sich gegen die Außenflächen des Lagerbockes abstützenden, radialen Ausladungen zu versehen. Insbesondere ist hierbei vorgeschlagen worden, daß der Spannstift einenends mit einem radial ausladenden Kragen versehen ist, während am anderen Ende seines zylindrischen, mittleren Bereiches nicht umlaufende, buckelförmige Ausbiegungen angeordnet sind. Die Herstellung eines solchen Spannstiftes erfordert jedoch einen verhältnismäßig hohen Aufwand, da der Kragen nach dem Rollen des Spannstifts in einem weiteren Arbeitsgang angerollt werden muß. Ferner hat es sich als weniger günstig erwiesen, daß der Spannstift nur ein zur Einführung in die Lagerbohrungen des Lagerbockes geeignetes Ende aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannstift für eine Schwenklagerung gemäß dem Hauptpatent für Türhaltebänder derart auszubilden, daß er einerseits gegen ein Herauswandern aus dem Lagerbock ausreichend gesichert, andererseits jedoch gegenüber den bereits vorschlagenen Ausführungsformen einfacher herstellbar und montierbar ist, Diese Aufgabe wird gemäß der Erfoindung dadurch gelöst, daß der Spannstift beiderseits seines zylindrischen, mittleren Bereiches, mit dem er den Lagerbock und das Ende des Türhaltebandes durchgreift, radial ausladende, buckelförmige Ausbiegungen, denen jeweils schwach konische Asschnitte vorgeschaltet sind, aufweist.
Eine besonders einfache und eine ausreichende Haltekraft aufbringende Ausgestaltungsform der Erfindung wird dabei darin gesehen, daß der Spannstift beiderseits seines zylindrischen Kittelbereiches je eine buckelförmige Ausbiegung aufweist und die buckelförmigen Ausbiegungen jeweils in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Spannstift kann gegenüber den bereits vorgesehlagenen Ausführungsformen in besonders einfacher Weise bergestellt werden, wobei die buckelförmigen Ausbiegungen bereits bein Zuschneiden des Flachnaterials eingebracht werden und der Spannstift anschließend völlig normal gerollt wird. Gleichfalls ist die Montage des Spannstiftes einfacher, da dieser beim Aufklipsen mit seinem einen oder mit seinem anderen Ende in die Lagerbohrungen des Lagerbockes eingeführt werden kann. Dabei braucht ferner lediglich der Einführungswiderstand einer buckelförmigen Ausbiegung überwunden werden, was mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand geschehen kann. Da die buckelförmigen Ausbiegungen lediglich die Aufgabe haben, den Spannstift gegen Herauswandern aus dem Lagerbock zu sichern, wird der Spannstift auch bei der erfindungsgemäßen Anordung von jeweils nur einer buckelförmigen Ausbiegung au jedem Ende seines zylindrischen Mitselbereiches ausreichend in seiner Lage im Lagerbock gesichert.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spannstiftes in einem Lagerbock; Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1.
Der am einen Türanordnungsteil befestigte Lagerbock besteht aus einer Grundplatte und zwei rechtwinckelig zur Grundplatte und im Abstand voneinander angeordnetten Traggarmen 1 und 2, die mit Lagerbohrungen 5 versehen sind. In den Lagerbohrungen 5 hat ein Spannstift 4 Festsitz. Der Spannstift 4 durchgreift ferner mit Laufsitz eine Lagerbohrung 6 des zwischen die Tragarme 1,2 des Lagerbockes eingreifenden Endes des Türhaltebandes 7. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, weist Her Spannstift 4 an beiden Enden seines mittleren, zylindrischen Bereiches 10 jeweils eine buckelförmige Ausbiegung 21 auf, welche bei nontiertem Spannstift gegen die allen'legenden Oberflächen 9 und 12 der Tragarme 1 und 2 anliegen. Aus der Darstellung der Figur 2 ist insbesondere zu ersehen, daß die beiderseits des zylindrischen, mittleren Bereiches 10 des Spannstiftes 4 angeordneten, buckelförmigen Ausbiegungen 21 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die radiale Ausladung der buckelförmigen Ausbiegungen 21 ist derart bemessen, daß die Breite des Längsschlitzes 16 ausreicht, um den Spannstift 4 auch im Bereich seiner Ausbiegungen 21 auf den Durchmesser der Bohrungen 5 zusammendrücken zu können. Aus der Dargestellung der Figur 1 ist schließlich noch ersichtlich, daß der Spannstift 4 beidendig mit Schwach konisch ausgebildeten Abschnitten 22 versehen ist, welche jeweils den buckelförmigen Ausbiegungen 21 vorgeschaltet sind.
Diese konischen Abschnitte 22 erleichtern das Einführen des Spannstiftes 4 in die Lagerbohrungen 5.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Schwenklagerung für Türhaltebänder, insbesondere von Türfeststellern für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil befestigten Lagerbock und einem sowohl im Lagerbock vorgesehene Bohrungen als auch die Lagerbohrung des Türhaltebandes durchdringenden Spannstift, welcher durch Abstützung gegen die außenliegenden Oberflächen des Lagerbockes regen ein Herauswandern aus den Bohrungen des Lagerbockes gesichert ist, nach Patent .... (Patentanmeldung P 1915751.8), dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (4) beiderseits seines zylindrischen, mittleren Bereiches (10), mit dem er den Lagerbock und das eine Ende des Türhaltebandes (7) durchgreift, radial ausladende, buckelförmige Ausbiegungen (21), denen jeweils schwach konische Abschnitte (22) vorgeschaltet sind aufweist.

2. Schwenklagerung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (4) beiderseits seines zylindrischen, mittleren Bereiches (1Q) je eine buckelförmige Ausbiegung (21) aufweist und daß die buckelförmigen Ausbiegungen (21) åeweils in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.

L e e r s e i t e