DE1942411U - Dichtung fuer fahrzeugschiebetueren und fahrzeug-schwenkschiebetueren. - Google Patents

Dichtung fuer fahrzeugschiebetueren und fahrzeug-schwenkschiebetueren.

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DE1942411U
DE1942411U DEK40970U DEK0040970U DE1942411U DE 1942411 U DE1942411 U DE 1942411U DE K40970 U DEK40970 U DE K40970U DE K0040970 U DEK0040970 U DE K0040970U DE 1942411 U DE1942411 U DE 1942411U
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lips
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seal
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DEK40970U
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Friedrich Wilhelm Kiekert
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Individual
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Description

Herr Friedrich Wilhelm Kiekert, Heiligenhaus Bez.Düsseldorf,
Ratinger Straße 5a
"Dichtung für Fahrzeugschiebetüren und Fahrzeug-Schwenk-
schiebetüren"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Fahrzeugschiebetüren und Fahrzeugschwenkschiebetüren, die aus zwei an den Schließkanten angebrachten nachgiebigen Dichtungsleisten besteht, von denen mindestens eine einen zur anderen hin offenen ü-förmigen Querschnitt hat, in den die andere beim Schließen eindringt, und dessen Schenkel sie von innen dichtend berührt, wobei an mindestens einer Leiste Diehtungslippen angeordnet sind, die bei geschlossener Tür an einer von Lippen freien Fläche der anderen Leiste anliegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Dichtung in bezug auf ihre Wirksamkeit zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Kombination zweier Merkmale vor, von denen das eine darin liegt, daß die Dichtungsflächen, an denen die Lippen anliegen, parallel zueinander und zur Richtung der Türbewe-
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gung liegen, während das andere darin besteht, daß die Lippen aus an den Leisten angebrachten selbständigen Körpern erhöhter Nachgiebigkeit bestehen.
Durch die Anordnung der Dichtungsflächen parallel zueinander und zur Richtung der Türbewegung wird erreicht, daß die optimale Dichtungsgute bereits in dem Augenblick auftritt, wo der Steg der einen Leiste zwischen die Lippen der anderen Leiste eingedrungen ist, so daß es nichts an der Güte der Abdichtung mehr ändert, ob der Steg dann noch mehr oder weniger tief zwischen die Lippen dringt. Nach wie vor ist jedoch die Güte der Abdichtung durch den Grad der Steifheit des Werkstoffs, aus dem die Leisten bestehen, beschränkt. Bei Verwendung besonders weichen Kunststoffes für die Dichtungsleisten werden diese derart weich, daß sie von außen einwirkenden Beanspruchungen unter Umständen nicht standhalten. Verwendung verhältnismäßig harten Kunststoffes setzt andererseits einen satten Kontakt zwischen den beiden Leisten in Schließstellung in Frage. Diese Schwierigkeiten werden durch das zweite Kombinationselement der Erfindung vermieden, bei dem der Grad der Steifigkeit allein von der Gestaltung und dem Werkstoff der Leisten als solchen abhängt, während der Grad der Weichheit allein in die Dichtungslippen verlegt ist.
Für die Ausbildung der Lippen und ihre Verbindung mit den Leisten stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfü-
Zum Schreiben vom a"D.i.cM.ung......fÜr. F.ahrZ.e.Ug.S..Ch±ab.e.±Ür.e.n...... Ölatt 3
gungo Besonders zweckmäßig ist es, die Lippen in Ausnehmungen der Leisten einzulassen wobei vorteilhaft die Ausnehmungen aus hinterschnittenen Nuten bestehen und die Lippen mit verbreiterten Füßen versehen sind, die von den Futen aufgenommen werden. Dabei können die Füße der Lippen durch längsverlaufende Stangen aus härterem Stoff versteift sein. Doch ist eine Befestigung der Lippen auch ohne Ausnehmungen in den Leisten möglich, und zwar insbesondere durch Kleben, wobei an den Lippen wiederum verbreiterte Füße zweckmäßig sind.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen
Pig. 1 eine erste Ausführungsform in einem Querschnitt
durch eine erfindungsgemäß gestaltete Dichtung, und
Fig, 2 bis 9 weitere Ausführungen, wobei lediglich ein
Teil der Leiste mit der daran angebrachten Lippe im Schnitt wiedergegeben ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 hat die rechte Dichtungsleiste 1, die in den Türflügelrahmen 2 eingelassen ist, U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 3S mit denen sie über die zweite, in den Türflügelrahmen 4 eingelassene Leiste 5 greift, wenn die Tür geschlossen wird. An den Schenkeln 3 sind Dichtungslippen ausgebildet, die bei geschlossener Tür an den Flächen 6 der als Hohlsteg 7 ausgebildeten Dichtungsleiste 5 anliegen. Die Lippen bestehen
Zum Schreiben vom aHD.±c.h.t.ung flir.....Zahr.zBng.s.ch±e.b.etiirßxu..oölatt 4
jedoch mit der Leiste 1 nicht aus einem Stück, sondern aus selbständigen Körpern 8S die mit den Schenkeln 3 verbunden sind. Als selbständige Körper können die Lippen 8 einen nahezu beliebig kleinen Biegequerschnitt erhalten, ohne daß dies fertigungstechnische Schwierigkeiten bereitet, wie es der Pail wäre, wenn die Lippen mit den Leisten aus einem Stück beständen. Stattdessen können die Lippen 8 aber auch aus einem Kunststoff bestehen, der wesentlich weicher ist als der Kunststoff, aus dem die Leisten bestehen. Schließlich können beide Maßnahmen zugleich Anwendung finden.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die Lippen, wie in Pig. 2 vergrößert dargestellt ist, mit verbreiterten Füßen 9 versehen, mit denen sie in hinterschnittene Nuten 10 der Schenkel 3 eingelassen sind. Ist der Werkstoff der Leisten 1 relativ hart, so können die Lippen 8 in die Nuten 10 längs eingeschoben werden. Die Verbindung kann in jedem Falle durch zusätzliche Klebung gesichert werden.
Die Ausführungen nach Pig. 3 bis 5 unterscheiden sich von derjenigen nach Pig. 2 durch einige Abwandlungen, die aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich sind und daher keiner besonderen Erläuterung bedürfen.
Natürlich ist es möglich, mehrere Lippen nebeneinander anzuordnen. Dies kann dadurch geschehen, daß man mehrere parallele Nuten 10 in jedem Schenkel vorsieht. Es ist aber auch möglich, gemäß Pig, 6 mit einer Nut 10 aus-
Zum Schreiben vom αΗ Dichtung fiir....Eahr.z.e.ug.sch±eb.s±ür..e.n.....öfatt 5-
zukommen, die zur Aufnahme eines Fußes 9 dient, an dem zwei Lippen 8 ausgebildet sind.
Unter Umständen kann es sich empfehlen, den Fuß der Lippe zu versteifen. Dies kann gemäß Fig, 7 durch eine eingelegte Stange 11 geschehen, um die die aus einem Streifen "bestehende Lippe 8 herumgeklebt ist.
Gibt man gemäß Fig» 8 der Lippe einen besonders breiten Fuß 9, so kann auf Hinterschneidung der Nut auch verzichtet werden, sofern man für eine sichere Verklebung sorgt. Schließlich kann gemäß Fig» 9 durch Schaffung einer besonders ausgedehnten Klebefläche die Befestigung auch ohne jede Versenkung geschehen. Zu diesem Zweck sind in Fig. 9 zwei Lippen 8 durch einen gemeinsamen Fuß 9 verbunden, der sich über die Stirnseite des Stegs 7 hinweg erstreckt.
Die Lippen können an dem einen oder anderen Steg oder auch an beiden Stegen angebracht sein.
Unter Kunststoff im vorstehenden Sinne soll auch Gummi verstanden werden.
Werden die Lippen aus weichem Kunststoff gefertigt, so kann die Härte des Kunststoffs, aus dem die Leisten bestehen, nahezu beliebig hoch gewählt werden. Eine Grenze ist allerdings dadurch gesetzt, daß die Leisten in der Regel zugleich als Fingerschutz dienen.

Claims (6)

RA.288 20^-2.6.66, Zum Schreiben vom a'AD.i.cM.uiLg f.üx...ZaJar.z.ßiig&cMfiMtür..en...... ölatt 6. Herr Friedrich Wilhelm Kiekert, Heiligenhaus Bez.Düsseldorf, Ratinger Straße 5a Schutzansprüche;
1. Dichtung für Fahrzeug-Schiebetüren und -schwenkschiebetüren, bestehend aus zwei an den Schließkanten angebrachten nachgiebigen Dichtungsleisten (1? 5), von denen mindestens eine einen zur anderen hin offenen U-förmigen Querschnitt hat, in den die andere beim Schließen eindringt, und dessen Schenkel (3) sie von innen dichtend berührt, wobei an mindestens einer Leiste Dichtungslippen (8) angeordnet sind, die bei geschlossener Tür an einer von den Lippen freien Fläche (6) der anderen Leiste anliegen, und wobei die Dichtungsflächen (6), an denen die Lippen (8) anliegen, parallel zueinander und zur Richtung der Türbewegung liegen und die Lippen (8) aus an den Leisten (1, 5) angebrachten selbständigen Körpern (8) erhöhter Nachgiebigkeit bestehen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lippen (8) zwecks Erhöhung ihrer Nachgiebigkeit aus einem weicheren Kunststoff bestehen als die Leisten (1, 5).
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (8) in Ausneh-
Zum Schreiben vom aViDlchtmg für.....Eahr.z£.ugsO.hiß.to.e±iir.fi.n.*..«,öiatt 7.
mungen (10) der Leisten (1, 5) eingelassen sind.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen aus hinterschnittenen Nuten (10) bestehen und die Lippen (8) mit verbreiterten Füßen (9) versehen sind, die von den Hüten aufgenommen werden.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (9) durch längsverlaufende Stangen (11) aus härterem Stoff versteift sind»
6. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lippen (8) mit den Leisten (1, 5) durch Kleben verbunden sind.
DEK40970U 1962-03-28 1962-03-28 Dichtung fuer fahrzeugschiebetueren und fahrzeug-schwenkschiebetueren. Expired DE1942411U (de)

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DE (1) DE1942411U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008839U1 (de) * 2004-06-03 2005-10-13 Saargummi Gmbh Dichtungsprofil
DE202007007884U1 (de) * 2007-06-01 2008-10-09 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Türmodul für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004008839U1 (de) * 2004-06-03 2005-10-13 Saargummi Gmbh Dichtungsprofil
DE202007007884U1 (de) * 2007-06-01 2008-10-09 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Türmodul für ein Kraftfahrzeug

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