DE1942408U - Steuerungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge mti automatischer getriebeschaltung. - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge mti automatischer getriebeschaltung.

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Publication number
DE1942408U
DE1942408U DEL41777U DEL0041777U DE1942408U DE 1942408 U DE1942408 U DE 1942408U DE L41777 U DEL41777 U DE L41777U DE L0041777 U DEL0041777 U DE L0041777U DE 1942408 U DE1942408 U DE 1942408U
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DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
steering
control device
coupling
braking device
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Expired
Application number
DEL41777U
Other languages
English (en)
Inventor
W O Ewald Leihener
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/001Mechanical components or aspects of steer-by-wire systems, not otherwise provided for in this maingroup
    • B62D5/003Backup systems, e.g. for manual steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Description

V,"V . Ρ·Α.162Β90*25.3Γ66
PATENTANWALT DIPL-ING-INGRISCH1WUPPERTAL-ELBERFELd WALL27/29
Wuppertal-Elberfeld, den 23. März 1966
Wa i
G'ebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Kr. 3777
Herrn W. O. Ewald Leihener, Wuppertal-Cronenberg
Steuerungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit '/ automatischer Getriebeschaltung. " -,
Bei Kraftfahrzeugen mit automatischer Getriebeschaltung sind die erforderlichen Steuerungstätigkeiten des Fahrers bereits auf Lenken, Gasgeben und Bremsen herabgesetzt. ■ ■'" Diese Tätigkeiten werden bekanntlich mit drei getrennten Steysrungsgliedern durchgeführt, nämlich dem Lenkrad, dem -'.,'" ■ , Gasfußhebel und dem Bremsfußhebel.
..·■■.· . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vom Fahrer ■; . ■ auszuübenden Tätigkeiten noch weiter zu vereinfachen, so
daß sich der Fahrer noch besser auf den Verkehr konzentrieren kann.
'"! Ausgehend voa einer Steuerungseinrichtung für Kraftfahr-
; . j ' zeuge mit automatischer Getriebeschaltung, die aus einem • · ! Lenkrad-Lenkgetriebe, aus einer Einrichtung zum Gasgeben i~ · und einer hydraulischen.Bremseinrichtung besteht, erreicht " . die Erfindung die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch, Γ '. daß das Lenkrad in Fahrtrichtung vor- und zurückschiebbaf ί angeordnet ist, daß im Lenkgetriebeweg eine nur die Dreh-
■■■·-■ 2 - '
"bewegung des Lenkrades weiterleitende Kupplung vorgesehen ist'und daß an dem zwischen dieser Kupplung und dem Lenkrad liegenden Teil des Lenkgetriebes das Gasgestänge und die Bremseinrichtung mittels einer nur die Schiebebewegung des Lenkrades übertragenden Abzweigung angelenkt sind, derart, daß beim Anziehen des Lenkrades durch den Fahrer Gas gegeben und beim Vorwärtsdrücken des Lenkrades die Bremseinrichtung
betätigt wird» , ' · ν
Durch diese Maßnahmen wird eine Vielzahl von Vorteilen ' erreicht. Zunächst ist die Bedienung eines derart ausgerüsteten Fahrzeuges äußerst einfach» da alle vom Fahrer auszuführenden Tätigkeiten durch das Lenkrad vorgenommen werden. Weiterhin entsprechen die vom Fahrer verlangten Bewegungen vollständig der natürlichen Verhaltensweise, da die Bremsbewegung der unwillkürlichen' Abwehrbewegung des Fahrers in einem.Gefahrenmoment entgegenkommt, so daß Kurzschluß-Fehlbetätigungen weitgehend ausgeschlossen sind. Auch das Gasgeben durch Anziehen des Steuerrades entspricht der Verhaltensweise des Fahrers bei gespannter Aufmerksamkeit, und ein Ermüden oder Ohnmächtigwerden des Fahrers führt sofort zu einem Ausfall der Brennstoffzufuhr zum Motor. Sollte der Fahrer hierbei über dem Lenkrad zusammensinken und auf dieses einen Druck ausüben, so wird das Fahrzeug sogar automatisch gebremst. Außer diesen allgemeinen Vorteilen erbringt die einfache Bedienbarkeit des mit einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Fahrzeuges noch den speziellen Vorteil, daß ein solches Fahrzeug auch von Beinbehinderten oder Beinamputierten in gleich einfacher und sicherer Weise gesteuert werden kann.'
Die Erfindung kann auf die verschiedensten Arten in der' ·;; Praxis verwirklicht werden. Hierbei ist es gemäß einem· weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft» eine Rückstellfeder vorzusehen, durch die das lenkrad und das Gasgestänge beim Loslassen in ihre normale oder Leerlaufstellung selbsttätig zurückgeführt und dort gehalten werden. Eine derartige federnd nachgiebige Lagerung des Lenkrades bzw» der Lenksäule stellt hierbei ein wesentlich geringeres Gefahrenmoment bei Unfällen·dar als die bisher üblichen \ starren Lenksäulen. ■ , . , ■?·
Der Erfindung zufolge kann weiterhin vorgesehen werden, die Kupplung im Lenkgetriebeweg als Keilnutkupplung mit in axialer Richtung verschiebbaren Kupplungshälften auszu- / bilden. Schließlich können der Erfindung zufolge das Gasgestänge und die Bremseinrichtung am unteren Ende eines drehbar gelagerten Doppelhebels angelenkt sein, welcher an seinem oberen Ende mit einer Schlitzführung an der Lenkradsäule angelenkt ist. ...
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, .·
Das Lenkrad 1 sitzt auf einer verhältnismäßig kurzen Lenksäule 2, die mittels einer Keilnutverbindung 3 drehfest, aber.in axialer Richtung versdiebbar mit einem Lenkrohr 4 verbunden ist, das seinerseits drehbar in einem Lager 5 gelagert ist. Die Lenksäule 2 ist über eine Feder 6 gegen das Lenkrohr 4- abgestützt,, wobei die Feder 6 derart be- " '
■ . messen ist, daß diese in entspanntem Zustand die Lenksäule 2 ■ in einer mittleren oder Leerlauf-Stellung hält. " .
An der Lenksäule 2. ist ein Doppelhebel 7 mittels einer Schlitzführung 8 angelenkt, wobei die Schlitzführung 8 eine Ringwulst 9 an der Lenksäule 2 derartig umfaßt, daß lediglich die Schiebebewegung bzw. eine Komponente der . . Schiebebewegung des Lenkrades auf den Doppelhebel 7 übertragen wird. Unterhalb des Drehpunktes 10 des Doppelhebels 7 ist in Fahrtrichtung das Gasgestänge 11 und entgegen der Fahrtrichtung die hydraulische Bremseinrichtung 12 angeschlossen. Die Bremseinrichtung kann hierbei mit einem Hydraulikschalter 13 ausgerüstet sein.
Die Wirkungsweise der Steuerungseinrichtung ist aus der Zeichnung leicht zu ersehen. Eine Drehbewegung des Lenkrades 1 wird lediglich auf das Lenkrohr 4 und dann weiter in üblicher V/eise auf die Vorderräder übertragen. Wenn der Fahrer das Lenkrad 1 anzieht, so wird über die Lenksäule 2 und dem Doppelhebel 7 das Gasgestänge 11 betätigt, während bei einem Vorwärtsdrücken des Lenkrades 1 in Fahrtrichtung über den Doppelhebel 7 die Bremseinrichtung 12, 13 betätigt ' wird.
j ■ Es ist offensichtlich, daß die spezielle Art der Lenkvorrichtung, des .Gasgestänges und der Bremseinrichtung für die • Erfindung unkritisch ist, und daß die Erfindung bei allen Typen anwendbar ist. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,„da die Aufteilung^ '
der drei Steuerbewegungen des Lenkrades 1 an die Lenkvorrichtung, das Gasgestänge 11 und die Bremseinrichtung 12, 13 konstruktiv in vielfältiger' Weise gelöst werden
kann. Die Zeichnung stellt vielmehr nur eine"bevorzugte, konstruktiv besonders einfache Verwirklichung des Erfin/-dungsgedankens dar.
Schutzansprüche:

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Steuerungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit auto-" ' matischer Getriebeschaltung, bestehend aus einem Lenkrad-Lenkgetriebe, aus einer Einrichtung zum Gasgeben und einer hydraulischen Bremseinrichtung, dadurch ge-,) kennzeichnet , daß das Lenkrad 1 in Fahrtrichtung vor- und zurückschiebbar angeordnet ist, daß im Lenkgetriebeweg (1, 2, 3, 4) eine nur die Drehbewegung des Lenkrades '. weiterleitende Kupplung (3) vorgesehen ist, und daß an dem zwischen dieser Kupplung und dem Lenkrad liegenden Teil (2)
N des Lenkgetriebes das Gasgestänge (11) und die Bremseinrichtung (12, 13) mittels einer nur die Schiebebewegung des
. Lenkrades übertragende Abzweigung (7» 8, 9, 10) angelenkt sind, derart, daß beim Anziehen des Lenkrades durch den Fahrer Gas gegeben und beim Vorwärtsdrücken des Lenkrades die Bremseinrichtung betätigt wird.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichnet , daß das Lenkrad (1) und das Gasgestänge (11) durch eine Feder (6) in ihre normale oder in die Leerlaufstellung selbsttätig zurückgeführt und dort gehalten werden. ·
3· Steuerungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Kupplung (3) im Lenkgetrieb.eweg als Keilnutkupplung mit in axialer Richtung verschiebbaren Kupplungshälften ausgebildet ist,-
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4. Steuerungseinrichtung nach.den .Ansprüchen 1 bis 3, d· a • .·..·■ · durch gekennzeichnet, daß das "Gas-" .'.'ν,· gestänge (11) und die Bremseinrichtung (12, 13) am unteren :' ■'.■ Ende eines drehbar gelagerten Doppelhebels (7) angeienkt '■_';_■ ' sind, .welcher am oberen Dnde in einer Schlitzführung (8) ■'. -"■· an.der Lenkradsäule (2) angelenkt ist. , .
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DEL41777U 1966-03-25 1966-03-25 Steuerungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge mti automatischer getriebeschaltung. Expired DE1942408U (de)

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DE (1) DE1942408U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724070A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Teves Gmbh Alfred Verfahren und vorrichtung zum rangieren eines fahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3724070A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Teves Gmbh Alfred Verfahren und vorrichtung zum rangieren eines fahrzeuges

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