DE832260C - Betaetigungsmechanismus, insbesondere zum Heben und Senken von Fahrzeugfenstern - Google Patents
Betaetigungsmechanismus, insbesondere zum Heben und Senken von FahrzeugfensternInfo
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Description
- Betätigungsmechanismus, insbesondere zum Heben und Senken von Fahrzeugfenstern 1)ie I#.rfindung lmtriftt einen BetätigungsntechanIsmus beispiels@\-eise zum Heben und Senken von Fahrzeugfenstern.
- l'.in Z\\-eck der l?rfindtittg besteht darin, einen einfachen und wirksamen NTechanismus für solche Zwecke ztt schaffen. der zu einem einheitlichen .\ggregat zusammengebaut ist. Nx-elches beispielsweise in dem Fensterschacht untergebracht und mit der l,enstersclteil>e so verbunden werden 'kann, daß es diese in und aus der geschlossenen Stellung bewegt, und welches so ausgebildet ist. daß die ganze I77inrichtung leicht und einfach mit einem Mindestmaß an Zeit und Kosten angebracht werden kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Betätigungsmechanismus der Bauart, hei welcher ein Querarm durch einen Kolben. mit Zylinder betätigt wird, wobei das gianze Aggregat eine in sich abgeschlossene Einheitbildet. die schnell und einfach in ihrer Gebrauchsstellung installiert werden kann.
- Ferner bezweckt die Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung für Fahrzeugfenster zu schaffen, welche in sich abgeschlossen ist und in dem Fensterschacht in zweckentsprechender Weise untergebracht werden kann, wobei der Mechanismus Antriebsvorrichtungen, beispielsweise elektrische oder hydraulische Antriebe, umfaßt. Es ist bereits eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebefenstern in Fahrzeugen bekanntgeworden, die mittels eines Elektromotors und einer senkrecht angeordneten, vom Motor in Drehung versetzten Schraul>en.spinidel arbeitet. Eine solche :\nordnutig ist jedoch in der Herstellung kostspielig und außerordentlich störanfällig, da die gerittgstett Hemmungen genügen, um die Spindel ztt blockieren und daitit die Wicklung .des gebreinsten Antriebsmotors durchbrennen zti lassen. 1?s müssen daher noch weitere Sicherungsvorrichtungen vorgesehen sein, die die Einrichtung weiter komplizieren und trotzdem die lietriehssicher'lieit nicht erhöhen.
- Man hat daher auch schon eine durch Kolben steuerbare Stellvorrichtung für Schiebefenster vorgeschlagen, bei der ein durch die Kolbenstange bewegtes, seitlich am Fenstergewände angelenktes Nebelwerk vorgesehen ist, das aus einem die Scheibe tragenden Hebel und einem darunterliegenden, an diesem angelenkten einknickbaren gleichlaufenden Hebel besteht, dessen Knickgelenk in der Schließstellung des Fensters sich in der Totpurnktlage befindet und sich dabei gegen den die Scheibe tragenden Hebel abstützt. Diese Anordnung ist deshalb so getroffen, um beim Nachlassen des Druckes im Antriebszylinder das Herabgleiten des Fensters infolge seines Eigengewichtes zu verhindern. Offenbar hat aber diese Einrichtung auc:i nicht den gewünschten Zweck erfüllt, da sie durch ein mechanisches Sperrsystem aus vielen ineinandergreifenden komplizierten Teilen späterhin ersetzt wurde.
- Gegenüber diesen bekannten Anordnungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung durch einen oben offenen Rahmen, der aus einem Paar von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Seitenstangen gebildet wird, deren untere Enden durch eine Querstange, und zwar mit der einen Seitenstange gelenkig verbunden sind, die um den derart gebildeten Drehpunkt auf die andere zu und von dieser weg schwenkbar ist, ferner durch ein Paar von sich kreuzenden, an ihrer Kreuzungsstelle gelenkig miteinander verbundenen Querarmen, vieren jeder einerseits gelenkig je einer der Seitenstangen verbunden ist und auf deren einen seitlich der Kreuzungsstelle ein Druckmittel einwirken kann, um derart die gekreuzten Arme um ihre Drehpunkte an den Seitenstangen zu verschwenken und damit das Anheben des zu hebenden und zu senkenden Körpers zu bewirken, wobei die gelenkig in bezug auf die Rahmenquerstange angeordnete Seitenstange sich durch Verschwenkung aus ihrer einen äußeren Lage in die andere den Bewegungen der gekreuzten Arme anpassen kann. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher, betriebssicherer und kompakter Aufbau.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus .der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung an Hand der Abbildungen, ohne daß aber die Erfindung auf -die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt wäre.
Fig. 1 ist -eine Seitetiattsiclit teilweise im Schnitt einer Betätigungsvorrichtung stach der Erfindung zum Heben und Senkest einer l;alirzeugfenster- scheibe mit @'\ntriel> durch eilten hydraulischen 1)ruckz@,liti.dter; Fig. 2 ist ein Querschnitt grtnül.i Linie 2-2 der 1# ig. l ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht teilweise litt Schnitt und teilweise schetnatisch lind zeigt einen Be- tätigungstnechanisintis für eine Fahrzeugfenster- scheibe mit Antrieb durch einen untsteuerharen elektrischen Motor, und Fig.4 ist ein Querschnitt in vergrößertem \lai.i Stab entsprechend Linie d-.1 der Fig. i. Die dargestellte Ausführtin.gsforin der Erfindung besteht aus einem Rahmen mit aufrecht angeord- reten Seitenstangen 1o und i i, die an ihren unteren 1?nden durch eine Querstange 12', und zwar finit der Seitenstange io fest und mit der Seitenstange i t gelenkig durch ein Niet 13 verbunden sind. Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, besitzen die Seiten- stangen io und i i U-förmiges Profil. Sie werden durch Biegen eines Metallstreifens um sich selbst hergestellt. Die Querstange 12' liegt zwischen den Seitenwangen des Kanalprofils der Seitenstangen. Dies ermöglicht die Verwendung von Metall von verhältnismäßig geringer Stärke und verringert derart die Kosten der gesamten Vorrichtung. All der Querstange 12' ist mittels Bolzen, die durch , vertikale Längslöcher hindurchgehen, eine Konsole 12 befestigt, die eine zweckentsprechende Befesti- gung für das untere Ende des ganzen, Aggregats darstellt. Die Konsole 12 kann gegebenenfalls ein Teil des Fahrzeugkörpers sein. Wie ersichtlich, sind die oberen Enden der Seitenstangen io und ii nicht miteinander verbunden. Zwei gekreuzte Querarme 1:4 und 15 sind an ihrer Kreuzungsstelle gelenkig durch cin Niet 16 mit- einander verbunden, wolle: die Zone des Armes 14. in welcher der Niet 16 angeordnet ist, etwas aus- gebuchtet ist, so daß der größere Teil dieser Quer- ar@nte im Abstand voneinander liegt. Das innere Ende des Querarmes 15 ist durch ein Niet 17 mit der Seitenstange io und das entsprechende Ende des Querarmes durch ein Niet i5 finit der Seiten- stange 1i verbunden. Die inneren Enden der Quer- arme liegen zwischen den Profilwangen der kanal- förmig profilierten Seitenstangen, die derart als Führungen für die Schwingbewegung der Arme dienen. Es ist zu bemerken, daß die äußeren Enden der Querarme 14 u11-(1 15 gegenüberliegende Seiten der Seitenstangen io und i i überlappen. Jeder der äußeren Endteile der Arme ist niit einem Knopf i9 ausgerüstet, welcher der benachbarten Seitenstange anliegt. Erwünschtenfalls kann ein Ring aus mit einem Schmiermittel imprägniertem Filz 2o. den Knopf 1g umgeben, um die Reibung zwischen den Teilen zu verringern und die Schwingbewegung der Arme zu erleichtern. Zwischen den Seiten jedes der U-föritiig profi- lierten Arme oder Seitenstangen io und i i befinden sich in der Zone der Niete 13, 17 und 18 Abstands- muffen 17°, durch welche die betreffenden Niete - .\in iittf.lereli Ende jedes der _\rnie 14 und i_5 betindet sich ciii Zapfest 21, der in einen Horizontalen Längsschlitz 22 in einem Halter 23 hineinliallt. Die 1 [alter 23 sind fest an einer Rinnenleiste 24 befestigt, die das untere Ende der Glasscheibe 2- u in- ,ibt und von der sie sich nach unten erstrecken.
- der @cltwenkl>ewegung der Querarme i.G und i 5 gleiten die Zapfen 21 in den Schlitzen 22 der 1lalter.
- Zur Bet:itigtiiig der gekreuzten Otterarine 14 und 15 ist an dem Querarm 15 mittels eines Niets 27 zwischen den Geletikzapfeii 16 und 17 eine Kolben-'U 26 angelenkt. Diese erstreckt :.ich nach unten in Richtung annähernd parallel zu der Seitenstange 1o in einen Zylill(ler 27'. Innerhalb des Zylinders 27' ist eil) fest mit der l@nll>enslange 26 verbundener Kolben 28 angeordnet. .\in unteren Ende des Zylinders ist ferner eine Solenoidspule 29 fest an--nach, welche, w-enii sie erregt wird, ein unter geeigneten] Federdruck stehendes \'eutilglied abliebt und derart durch ein Paß-:tück3t eintreten hißt, welche: durch eine geeignete Röhre mit einer nicht dargestellten Pumpe verbunden ist, durch die die Flüssigkeit unter Druck in den "Zylinder 27' eingeführt wird, uni derart den Kolben 28 nach oben zu drücken. Bei Rückkehr oder Bewegung des Kolbens 28 nach unten wird die Flüssigkeit aus dein Zylinder herausgepreßt und kehrt durch die Verbindungsleitungen in einen geeigneten Behälter zurück. Einzelbeschreibung und Erläuterung des SulelroidS 29 und des unter Federwirkung stehenden Ventils, (las finit diesem zusammen arbeitet, erübrigen sich, da diese kehlen Teil der Erfindung bildest. Eine solche Anordnung ist in der anierikariisclirn Patentschrift 2 279 2:13 beschrieben.
- An dem "Zylinder 27' ist, sich von diesem nach unten erstreckend, ein Schaft 32 befestigt, dessen unteres Ende an einem Tragarm 33 angelenkt ist. Dieser Tragarm erstreckt sich bis zwischen die Seitenwangen der Seitenstangen io und ist an einem Niet 34 aiigelenkt. Das entgegengesetzte Ende des Armes 33 greift zwischen die Seitenwangen der Seitenstange i i ein. Die Aufwärtsbewegung, beispielsweise Bewegung des Armes 33 entgegen der Richtung des Uhrzeigers, wird durch einen Anschlag 35 an der Seitenstange ii begrenzt. Mit dem :\rin 33 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 36 verbunden, deren anderes Ende an einem Glied 37, dessen oberes Ende bei 38 an dem Querarm 14 zwischen den Gelenkzapfen 16 und iS angelenkt ist, befestigt ist. Die Atiordirung ist so, daß die innerhalb des Zylinders eingeschlossene Flüssigkeitsich ausdehnen kann und die Feder 36 bei Schwingen des Armes 33 nach unten der Ausdehnung entgegenwirkt.
- Beim Betrieb der beschriebenen Vorrichtung wird durch Erregung des Solenoids 29 das Ventil abgehoben, uni derart den Eintritt von Druckflüssigkeit zu ermöglichen. Hierdurch wird der holbell 28 nach oben gedrückt und verbringt derart die Querarme 14 und 15 aus der in Fig. i in vollen Linien gezeichneten in die gestrichelt dargestellte 1_age. Es ist ersichtlich, daß während dieser Bew-egurng der Seitenarm i i um seinen Zapfen 13 auf die Stange zu und von dieser weg verschwernkt wird und derart sich die Stellungen der Seitenstangen io und i i zueinander der Bewegung der Otierarine anpassen. Auf diese Weise wird, wie ersichtlich, die Glasscheibe 25 aus ihrer untersten in ihre oberste Lage bewegt und gleichzeitig finit der lierunischwerikeitden Bewegung der Qtierarine die Spiralfeder 36 ausgedehnt oder gespannt, so daß, sobald des Solenoid 29 wieder erregt wird, uni derart das Ventil abzuheben und den Austritt der Flüssigkeit aus dem Zylinder 27 zu ermöglichen, die Feder 36 so wirkt, daß sie die Fensterscheibe 25 nach unten bewegt. Um die Fensterscheibe 25 ill einer gewünschten Stellung zu halten, kann die l#:rregung des Solenoids 29 unterbrochen werden, so daß sich das Ventil schließt, die Flüssigkeit in (lein Zylinder eingeschlossen wird und derart die Teile in der gewünschten Stellung hält.
- Ein w-eselitliclies Merkmal der Erfindung besteht in der geschlossenen Bauart der ganzen Vorrichtung, die derart leicht und einfach in der Gebrauchsstellung installiert werden kann. Alles, was notwendig ist, ist die Einheit, die die gesamte Vorrichtung darstellt, in dem Fensterschacht unterzubringen und den Tragarm 12 anzuschließen, worauf die Vorrichtung betriebsbereit ist. Die 1iohrleitting für den Zylinder und die Stromzuführungen für das Solenoid können in außerordentlich einfacher Meise durch den Fensterschacht geführt werden. Die Anbringung eines Fensterhetätigungsmechanismus wird auf diese Weise außerordentlich vereinfacht. Es ist aber zu heinerken, (laß die neue Vorrichtung auch mit Vorteil für andere Zwecke Verwendung finden kann, wie beispielsweise die Verstellung des Sitzes des Fahrers, d. h. also, claß die Erfindung nicht auf die Verwendung des neuen Betätigungsmechanismus für Fahrzeugfenster beschränkt ist.
- Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Rahmen ähnlich dem oben beschriebenen ausgebildet und weist ähnliche aufwärts gerichtete Seitenstangen ioa und i ja von U-förmigem Profil auf, die an ihren unteren Enden mit einer Querstange 12a verbunden sind, wobei die Stange i ja in ähnlicher \\'eise an der Querstange angelenkt ist. Die Kreuzarmsteuerung, die allgemein mit C bezeichnet ist, ist ebenfalls ähnlich der ollen beschriebenen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird statt eitles hydraulischen, durch Kolben und 7v'.infl:r "el>il.deten Antriebs für die Kreuzarrnhetätiguttg ein umstetterbarerelektrischer Motor verwendet. Wie dargestellt, ist eine Gewindemutter oder Muffe 39 gelenkig mit einem der Kreuzarme der Steuervorrichtung all einer zwischen dessen l@elenkverl»nd'ung mit dem benachbarten Seitenarm und der mit dem zweiten Kreuzarm liegenden Stelle verbunden. In dieser Mutter ist (las Gew"indet;il .I1 einer mit einer solchen versehenen Vertikalstange 4o nach dein Prinzip der Wandermutter drehbar. Das entgegengesetzte Eit,de der Stange do erstreckt 'ich in das Innere eines zvlindrischen Geh:iuses ,I2 und ist triebmäßig mit einem innerhalb (res Zvlinders angeordneten Getriebe- 43 verliunden.
- Da,; Getriebe kann beliebige Ausbildung besitzen. Nach dem Ausführungsbeispiel ist ein Planetengetriebe vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Ankers eines umsteuerbaren elektrischen Motors .L4 zu verringern, so daß die Stange lo sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die etwas geringer ist als die des Motorankers.
- \'(>r dem Zylinder .I2 erstreckt sich nach unten ein Arin -13. mit dessen unterem Ende gelenkig :in Tragarm 46 verbunden ist, der ähnlich dein oben 1>escliriebetieti Arln 33 ausgebildet und hei d7 an der Seitenstange ioa aasgelenkt ist. Auf (las eritgegeIlgesetzte Eride des Tragarmes wirkt ein Paar von Federn 48, 4g von der Forin eines O, welche all den Seitenstangen iia befestigt sind. Wie dargestellt, drücken die Federn 48 und 49 auf die obere und untere Seite des Tragarmes ,I6 und halten den Arni normalerweise in einer vorlx°-stimniten Lage. I)er Tragarm 46 erstreckt sich über die Seitenstange i ia hinaus, und dieses vorspringende laide ist ntit oberen und unteren Kontaktgliedern 3o und 3i aus-erüstet. welche durch entsprechende Leitungen 32, 53 an den Flektromotor.L.+ angeschlossen sind. I )er Motor .Id wird durch eine Leitung 3d geerdet.
- :\ti dem Seitenarm i ja ist seitlich von diesem vorspringend eineBefestigungsplatte55 angeordnet. All dieser sind oberhalb und unterhalb des Tragarmes 40 federnde Kontaktglieder 56 und 57 all-<gehracht, deren äußere Enden mit den Kontaktstiickeii 3o und 3 1 zusammen wirken. Ein Leiter 38 gellt von .dein Kontaktarm 37 und ein Leiter 39 von (lein Kontaktarm 56 aus. Diese Leiter führen nach dein Handschalter 6o hin, von welchem ein 1_eiter 01 nach der Batterie62 oder einer anderen Stroni-(luelle führt. Die Anordnung ist so getroffen. da13 durch C,"mlegeti des Schalters 6o in der eineu Richtung der Elektromotor .L4 erregt wird utlcl derart die Welle bzw. den Stab 4o in Drehung in einer Richtung versetzt. während bei Umlegen des Schalters 6o in der entgegengesetzten Richtung der Motor .L4 und damit der Stab .4o itt die elltgegett-@"esetzte Drehbewegung versetzt werden. 1?s ist ersichtlich. (aß bei Betätigung d,--s Schalters 6o in Richtung nach links oder in der Richtung emtgegengesetzt dem Uhrzeiger ein Strom von der Batterie (r2 über den Leiter 6i über den Schalter nach dem Leiter 58 fließt, von hier durch den Kontaktarm 57 nach dem Kontaktstück 5o und durch den Leiter 52
zu (lern Motor44 n:td von lt:c.. nach der Erde über den Leiter 5.¢. Ls soll aligenoinnien @@rrclen, dalli in der letzteren Stellung clie Stange 4o :ich so dreht. (laß sie die Steuerarme C nach obcrt verschw-enkt und derart (las l,:tister25a helft. Falls (las l,cnster auf einen Widerstand trifft oder einett solchen zu Überwinden hat. (ter größer ist als (ler (lcr l@ccler 49, so wird der Tragarm .l6 »ach tuitcll vrrschw-enkt und etlt- ferlit derart flas K(>tttakts:ück ;o v(in (lern Kontakt- arm 57. Dadurch w-ir(1 (lrr Stntlnkrcis unterbrochen und der Motor stillgesetzt. Bevor nicht der Wider- stand beseitigt ist. Kann :irre weitere _\ufw-ärts- oder :\nhebebewegung tles Fensters 23a nicht er- folget. Es ist dann notwendig, den #',clialt.er 6o in etltgegengesetzter Richtung ztt betätigen, um die Bew-egutl" der @enstcrscheil>e 23a ll[aclt unten zu bewirken. li ier(Ittrcli w-er(len de r Tragarm .46 und die Feder .I9 in ihre vorbestimmte Stellung verbracht. !?s ist ersichtlich, dal.i hei .\ltw <irtsl>ewegung der 1#'ensterscheil>c z3(' die l"e(lrt- 48 zusanunengepreLlt werden kann, wenn ritt lrrucr \\@i(lerstand auftritt, :(> daß derart elt;nfalls ritte Unterbrechung des Stromkreises und (-:n Stillsetzer des Motors .L4 erfolgt. Hierbei ist vorausgesetzt. daß der Schalter fio iti Richtung des l@itr-r_<igers umgelegt wird, so claß der Strom von der 13:ittrl'Ie()2 zu (lein Leiterbi, von dort über den Schalter ()o, den Leiter 59, den Kontakt.irni 36, das K(tntaktstück#si und den Leiter 53 Tiber den Motor nach (lern Erdleiter 54 fließt. Aus der vorstellenden Beschreil)ung ist ersicht- lich, daß der neue -Mechanismus als eine Einheit in der beschriebenen \'\'risc In einem Fälirzeug- fensterschacht untergebracht werden kann und daß itn Fall des Auftretens eines Widerstandes, der größer ist als ein vorliestimniter, der Motor auto- niatisch angehalten wird. und deshalb eitre Gefahr von Beschädigungen de; Motors oder der damit verbundenen Teile vermieden wird. Selbstverständlich können zahlreicheÄnderungen in bezug auf die Konstruktionseinzelheiten und die .\rl>eitsw-eise gegenüber den beschriebenen und dar- gestellten Ausführungsforineu getroffen werden, ohne von (lern Grund-edauken der Erfindung, wie er in den Ansprüchen gekennzeichnet ist. alr Gtlw"e iciletl.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: r. l@etiitigttngsm@c;taoi:ntus. ittsltesondere zum lieben und Senken von Fahrzeugfenstern, gekennzeichnet durch eilten ollen offenen 1Zähtnen, der ans einem Paar von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Seiten- stangen (io, ti) geltildet wird, deren untere Endcri durch eine Querstange (i2'), und zwar lnit der c@illen Seiteiistauge ( t il gelenkig Ver- buridelt sind. (lie uni den derart gebildeten 1)relipunkt(r3) auf (l:e andere zu und von dieser weg schwenkbar ist. ferner durch ein Paar von sich kreuzenden. an ihrer 1\retizungsstell-: ge- lenkig miteinander verbundenen Querarnien(id, i5), deren jeder einerseits gelenkig (i7, 18) je einer der Seitenstatigeii (to, t t) verbunden ist
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DEP952A Expired DE832260C (de) | 1944-01-25 | 1950-03-14 | Betaetigungsmechanismus, insbesondere zum Heben und Senken von Fahrzeugfenstern |
Country Status (1)
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DE (1) | DE832260C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1950-03-14 DE DEP952A patent/DE832260C/de not_active Expired
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