DE4013510A1 - Roehrchenschreiberspitze, insbesondere fuer die verwendung in zeichenplottern - Google Patents
Roehrchenschreiberspitze, insbesondere fuer die verwendung in zeichenplotternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrchenschreiberspitze,
insbesondere für die Verwendung in Zeichenplottern, mit einem im
vorderen Ende vorgesehenen Schreibröhrchen, in das sich von
hinten ein Reinigungsdraht erstreckt, der am vorderen Ende eines
in einer Innenbohrung begrenzt axial hin- und herbewegbar
angeordneten Fallgewichtskörpers befestigt ist, wobei die
Innenbohrung mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum verbunden
und koaxial zu ihr eine Druckausgleichskammer vorgesehen ist,
deren inneres Ende mit dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum und
deren äußeres Ende mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
Derartige Röhrchenschreiberspitzen sind in unterschiedlichsten
Formen bekannt, und üblicherweise ist in einer die Innenbohrung
umschließenden Wand die Ausgleichskammer vorhanden, deren inneres
Ende im allgemeinen über die Innenbohrung mit dem Schreibflüssig
keitsvorratsraum verbunden ist, während ihr äußeres Ende am
vorderen Endbereich der Innenbohrung bzw. nahe dem hinteren Ende
des Schreibröhrchens liegt und nach vorn offen ist. Der Schreib
flüssigkeitsvorratsraum wird durch eine Patrone o. ä. gebildet,
die hinter der Innenbohrung angeordnet ist, so daß die Schreib
flüssigkeit im allgemeinen über eine am hinteren Ende der
Innenbohrung vorhandene Öffnung in die Innenbohrung eintritt.
Bei diesen bekannten Röhrchenschreiberspitzen kann im Falle des
Einsatzes als Handgerät in die Druckausgleichskammer eintretende
Schreibflüssigkeit in dieser eintrocknen, so daß es in diesem
Bereich zu Verschmutzungen kommt, die sogar ein Verkleben der
benachbarten Teile zur Folge haben, so daß sich diese nur noch
sehr schwer trennen lassen.
Bei Verwendung einer derartigen Röhrchenschreiberspitze als
sogenannter Plotterpen, d. h. als Schreibelement im Plotterkopf
eines Plotters tritt diese Schwierigkeit noch ausgeprägter auf,
weil das vordere Ende des Schreibröhrchens der Röhrchenschreiber
spitze beim Absenken des Plotterkopfes stoßartig auf die
Zeichenunterlage aufgesetzt wird. Diese Stöße bewirken ein
Nachvornschleudern von Schreibflüssigkeit im Ausgleichskammer
bereich, so daß die Gefahr des Eintrocknens und Verklebens von
Schreibflüssigkeit in diesem Bereich vergrößert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Röhrchenschreiberspitze zu
schaffen, bei der das Risiko der Verschmutzung und des Verklebens
im Bereich der Druckausgleichskammer verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Röhrchenschreiberspitze der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß
der Schreibflüssigkeitsvorratsraum einen zumindest den vorderen
Abschnitt der Innenbohrung sowie zumindest einen Teil der
Druckausgleichskammer koaxial umgebenden Ringraum bildet und an
seinem vorderen Ende über mindestens eine Queröffnung mit der
Innenbohrung in Verbindung steht und daß sich das innere Ende der
Druckausgleichskammer an deren vorderem Ende befindet und das
äußere Ende der Druckausgleichskammer am hinteren Endbereich der
Röhrchenschreiberspitze vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Röhrchenschreiberspitze befindet sich
also das innere Ende der Druckausgleichskammer an deren vorderem
Ende und in einem Bereich, der vom Schreibflüssigkeitsvorratsraum
umgeben ist, so daß eine unmittelbare Verbindung von Schreibflüs
sigkeitsvorratsraum und Druckausgleichskammer gegeben ist und
Kräfte infolge harten Aufsetzens des Schreibröhrchens auf eine
Schreibunterlage bzw. infolge Schüttelns allenfalls Schreibflüs
sigkeit aus der Druckausgleichskammer nach vorn in den Bereich
des Schreibflüssigkeitsvorratsraums bewegen können, jedoch nicht
weiter in den sonst an sich leeren Bereich der Druck
ausgleichskammer. Dadurch werden die vorstehend beschriebenen
Schwierigkeiten durch Verschmutzung der Druckausgleichskammer und
durch Eintrocknen von Schreibflüssigkeit in dieser weitgehend
vermieden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Außenwand des
Schreibflüssigkeitsvorratsraums durch ein Vorderteil gebildet,
in das ein das Schreibröhrchen und die Innenbohrung aufweisendes
Innenteil eingesetzt ist. Die Druckausgleichskammer kann dabei
die Innenbohrung konzentrisch umgeben.
Dieser Aufbau ist besonders kompakt und erfordert nur eine
geringe Anzahl von Einzelteilen, die sich einfach und leicht
montieren lassen.
Die Druckausgleichskammer kann sich nach hinten über das hintere
Ende des Schreibflüssigkeitsvorratsraums erstrecken, so daß sie
eine größere axiale Länge als diese hat. Die Abdeckung der Ver
tiefung der Druckausgleichskammer im Bereich hinter dem Schreib
flüssigkeitsvorratsraum kann dann auf einfache Weise mittels
elastischem, offenporigem Material erfolgen, das mit der
Umgebungsluft in Verbindung steht, so daß das äußere Ende der
Druckausgleichskammer durch das offenporige Material hindurch auf
Umgebungsdruck gehalten wird und Luft zum Ausgleich des Druckver
lustes infolge Abgabe von Schreibflüssigkeit durch das offen
porige Material hindurch in die Druckausgleichskammer eintreten
kann. Infolge seiner gegebenenfalls vorhandenen Saugfähigkeit
verhindert das Material auch den Austritt von Schreibflüssigkeit
in die Umgebung.
Die Abdeckung der Vertiefung der Druckausgleichskammer im Bereich
des Schreibflüssigkeitsvorratsraums kann aus einer fest mit dem
Vorderteil verbundenen Zylinderwand bestehen.
Insbesondere, wenn eine derartige Röhrchenschreiberspitze zum
Einsatz in einem Zeichenplotter bestimmt ist und dort nur bis zum
Verbrauch der werkseitig eingefüllten Menge an Schreibflüssigkeit
benutzt werden soll, ist es zweckmäßig eine Möglichkeit vor
zusehen, die Röhrchenschreiberspitze werkseitig in eine Sperr
stellung zu bringen, aus der sie der Benutzer unmittelbar vor
Ingebrauchnahme in eine Betriebsstellung bringt, in der Schreib
flüssigkeit durch das Schreibröhrchen abgegeben werden kann.
Hierzu kann der Innenkörper der Röhrchenschreiberspitze bezüglich
dem Vorderteil zwischen einer zurückgezogenen Sperrstellung, in
der die Zylinderwand die mindestens eine Queröffnung zwischen
Schreibflüssigkeitsvorratsraum und Innenbohrung dichtend
verschließt, und einer vorgeschobenen Betriebsstellung verlager
bar sein, in der die mindestens eine Queröffnung Schreibflüssig
keitsvorratsraum und Innenbohrung verbindet.
In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Röhrchen
schreiberspitze befindet sich die Druckausgleichskammer hinter
der Innenbohrung. Auch in diesem Fall wird jedoch das am vorderen
Ende der Druckausgleichskammer liegende innere Ende vom Schreib
flüssigkeitsvorratsraum umgeben, so daß Stoß- und Schüttelbe
lastungen allenfalls Schreibflüssigkeit aus der Druck
ausgleichskammer in den Schreibflüssigkeitsvorratsraum bewegen,
jedoch nicht weiter in den an sich leeren Bereich der Druck
ausgleichskammer.
Bei diesem Aufbau kann die gesamte Druckausgleichskammer vom
Schreibflüssigkeitsvorratsraum umgeben und ihr hinteres Ende über
einen gegenüber dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum abgedichteten
Rohrabschnitt mit der Umgebungsluft verbunden sein.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Wandung der
Innenbohrung und der die Vertiefung der Druckausgleichskammer
aufweisende Abschnitt einstückig ausgebildet sind.
Die Außenwand des Schreibflüssigkeitsvorratsraums kann durch ein
Kammerteil gebildet sein, an dessen vorderem Ende das Schreib
röhrchen vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Röhrchenschreiberspitze in der
Betriebsstellung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt die Röhrchenschreiberspitze aus Fig. 1
in der Sperrstellung.
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise als Ansicht
eine andere Röhrchenschreiberspitze.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Röhrchenschreiberspitze
ist zum Einsatz in einem Zeichenplotter vorgesehen. Der Grundauf
bau eignet sich jedoch auch für ein Handschreib- oder Zeichenge
rät.
Die dargestellte Röhrchenschreiberspitze hat ein Vorderteil 1,
in das von hinten ein Innenkörper 10 eingesteckt ist, der mit
seinem vorderen Bereich über Dichtungen 15, 16 dichtend in einer
Mittelöffnung des Vorderteils 1 sitzt (Fig. 1). Das Innenteil 10
hat eine nach hinten geschlossene Innenbohrung 8, in die von vorn
fest ein Buchsenteil 9 eingesetzt ist, das eine axial durchgehen
de Mittelöffnung hat und in deren vorderem Ende ein Schreibröhr
chen 5 befestigt ist. In der Innenbohrung 8 befindet sich axial
begrenzt hin- und herbewegbar ein Fallgewichtskörper 7, in dessen
vorderem Ende ein Reinigungsdraht 6 befestigt ist, der sich durch
die Mittelöffnung des Buchsenteils 9 und das Schreibröhrchen 5
erstreckt. Auf der Außenfläche des Innenkörpers 10 ist eine
wendelförmige Nut ausgebildet, die über den größten Teil ihrer
axialen Erstreckung von einer Zylinderwand 2 abgedeckt ist und
so eine nach vorn offene Druckausgleichskammer 11 bildet. Die
Zylinderwand 2 hat an ihrem hinteren Ende einen angeformten
Ringflansch 3, der etwa durch Ultraschallschweißung oder Klebung
fest mit der Innenwand des Vorderteils 1 verbunden ist. Der sich
über den Ringflansch 3 nach hinten fortsetzende Teil der
wendelförmigen Vertiefung ist mittels elastischem, offenporigem
Kunststoffmaterial 12 abgedeckt, das über eine im Innenkörper 10
vorgesehene achsparallele Bohrung 13 mit der Umgebungsluft in
Verbindung steht.
Zwischen Zylinderwand 2 und Vorderteil 1 ist ein den Schreibflüs
sigkeitsvorratsraum 4 bildender Ringraum gebildet, der an seinem
vorderen Ende über zwei sich durch die Wand des Innenkörpers 10
erstreckende Queröffnungen 14 mit der Innenbohrung 8 in Verbin
dung steht.
Auf die Röhrchenschreiberspitze ist von vorn eine übliche
Abdeckkappe 2 lösbar aufgesteckt, deren Bodenwand dichtend am
vorderen Ende des Schreibröhrchens 5 anliegt.
Bei der Fertigung der dargestellten Röhrchenschreiberspitze wird
zunächst in den Ringraum 4 zwischen Vorderteil 1 und Zylinder
wand 2 Schreibflüssigkeit, etwa Zeichentusche eingefüllt, und
dann wird von hinten der Innenkörper 10 eingesteckt, so daß er
in die Lage gemäß Fig. 2 kommt, in der die Zylinderwand 2 über
die Ringdichtung 15 mit ihrem vorderen Ende dichtend an der
Außenwand des Innenkörpers 10 anliegt und die Queröffnungen 14
gegenüber dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum 4 verschlossen hält.
In dieser Stellung dichtet die Ringdichtung 16 in der Wandung der
Mittelöffnung des Vorderteils 1 den Schreibflüssigkeitsvorrats
raum 4 infolge Eingriffs der Außenwand des Innenkörpers 10 mit
der Ringdichtung 16 ab. Die Röhrchenschreiberspitze befindet sich
in ihrer Sperrstellung.
Soll die Röhrchenschreiberspitze in Benutzung genommen werden,
drückt der Benutzer den Innenkörper 10 nach vorn in die Stellung
gemäß Fig. 1, so daß die Innenbohrung 8 über die Queröffnun
gen 14 mit dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum 4 verbunden wird
und Schreibflüssigkeit aus diesem in die Innenbohrung 8 eintreten
und so zum Schreibröhrchen 5 gelangen kann. In dieser Betriebs
stellung der Röhrchenschreiberspitze kann somit mit ihr geschrie
ben und/oder gezeichnet werden.
Die Druckausgleichskammer 11 befindet sich in der Betriebsstel
lung gemäß Fig. 1 mit ihrem vorn liegenden inneren Ende in
unmittelbarer Verbindung zum Schreibflüssigkeitsvorratsraum,
während ihr hinten liegendes äußeres Ende von dem offenporigen,
gegebenenfalls saugfähigen Material 12 abgedeckt wird. Da dieses
Material 12 über die achsparallele Bohrung 13 in Verbindung mit
der Umgebungsluft steht, kann bei Druckerhöhung im Inneren der
Röhrchenschreiberspitze Schreibflüssigkeit vom vorn liegenden
inneren Ende der Druckausgleichskammer 11 in diese hineinver
lagert und Luft über das offenporige Material 12 und die
achsparallele Bohrung 13 an die Umgebungsluft abgegeben werden,
um so einen Druckausgleich herbeizuführen. Entsprechend wird bei
einer Druckabsenkung Luft über die achsparallele Bohrung 13, das
offenporige Material 12 und die Druckausgleichskammer 11 in den
Schreibflüssigkeitsvorratsraum 4 und die Innenbohrung 8 gesaugt.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Röhrchen
schreiberspitze, bei der die Innenbohrung 108 und die Vertiefung
der Druckausgleichskammer 11 hintereinander auf einem einstücki
gen Abschnitt 110 ausgebildet sind. Auf das die Vertiefung
aufweisende hintere Ende des Abschnittes 110 ist eine Ab
deckung 102 aufgesteckt, die in Kombination mit der Vertiefung
die Druckausgleichskammer 111 bildet, wobei deren inneres Ende
sich benachbart zum hinteren Ende der Innenbohrung 108 und deren
äußeres Ende am hinteren Ende des Abschnittes 110 befindet. Das
hintere Ende der Druckausgleichskammer 111 ist über einen eine
Fortsetzung der Abdeckung 102 bildenden Rohrabschnitt 113 mit der
Umgebungsluft verbunden. Der Abschnitt 110 und die Abdeckung 102
sind in ein längliches Kammerteil 101 eingesetzt, dessen um die
Wandung der Innenbohrung 108 und die Abdeckung 102 sowie deren
rohrförmigen Abschnitt 113 gebildeter Ringraum den Schreibflüs
sigkeitsvorratsraum 104 darstellt. Die Wandung des Abschnit
tes 110 im Bereich der Innenrohrung 108 weist nach außen vor
stehende, sich axial erstreckende Führrippen 121 auf, mit deren
Hilfe der Abschnitt 110 im Kammerteil 101 positioniert gehalten
wird, während sein vorderen Ende an einem Absatz im Kammer
teil 101 anliegt. Der vor dem Absatz liegende Abschnitt des
Kammerteils 101 und die Innenbohrung 108 im Abschnitt 110 nehmen
einen Fallgewichtskörper 107 auf, an dessen vorderem Ende in
üblicher, jedoch nicht dargestellter Weise ein Reinigungsdraht
befestigt ist, der sich in das Schreibröhrchen 105 erstreckt, das
an einem am vorderen Ende des Kammerteils 101 ausgebildeten
Zylinderabschnitt 109 befestigt ist. Die Feder 122 belastet den
Fallgewichtskörper 107 in Richtung auf das Schreibröhrchen 105.
Der Schreibflüssigkeitsvorratsraum 104 steht über Queröffnungen
114 im Abschnitt 110 in Verbindung mit der Innenbohrung 108, so
daß Schreibflüssigkeit aus ihm in die Innenbohrung 108 und zum
Schreibröhrchen 105 gelangen kann.
Die Druckausgleichskammer 111 ist an ihrem vorn liegenden inneren
Ende über eine Querbohrung 123 mit dem Schreibflüssigkeitsvor
ratsraum verbunden, so daß an dieser Stelle Luft über den
rohrförmigen Abschnitt 113 und die Druckausgleichskammer 111 in
den Schreibflüssigkeitsvorratsraum 104 eintreten bzw. Schreib
flüssigkeit durch die Querbohrung 123 in die Druckausgleichskam
mer 111 gedrückt werden kann, um so einen Druckausgleich zu
bewirken.
Claims (11)
1. Röhrchenschreiberspitze, insbesondere für die Verwendung in
Zeichenplottern, mit einem im vorderen Ende vorgesehenen
Schreibröhrchen (5; 105), in das sich von hinten ein
Reinigungsdraht (6) erstreckt, der am vorderen Ende eines
in einer Innenbohrung (8; 108) begrenzt axial hin- und
herbewegbar angeordneten Fallgewichtskörpers (7; 107)
befestigt ist, wobei die Innenbohrung (8; 108) mit einem
Schreibflüssigkeitsvorratsraum (4; 104)verbunden und koaxial
zu ihr eine Druckausgleichskammer (11; 111) vorgesehen ist,
deren inneres Ende mit dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum
(4; 104) und deren äußeres Ende mit der Umgebungsluft in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreib
flüssigkeitsvorratsraum (4; 104) einen zumindest den vorderen
Abschnitt der Innenbohrung (8; 108) sowie zumindest einen
Teil der Druckausgleichskammer (11; 111) koaxial umgebenden
Ringraum bildet und an seinem vorderen Ende über mindestens
eine Queröffnung (14; 114) mit der Innenbohrung (8; 108) in
Verbindung steht und daß sich das innere Ende der Druck
ausgleichskammer (11; 111) an deren vorderem Ende befindet
und das äußere Ende der Druckausgleichskammer (11; 111) am
hinteren Endbereich der Röhrchenschreiberspitze vorgesehen
ist.
2. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Außenwand des Schreibflüssigkeitsvorratsraums
(4) durch ein Vorderteil (1) gebildet ist, in das ein das
Schreibröhrchen (5) und die Innenbohrung (8) aufweisendes
Innenteil (9, 10) eingesetzt ist.
3. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckausgleichskammer (11) die Innenbohrung (8)
konzentrisch umgibt.
4. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Druckausgleichskammer (11) nach hinten über
das hintere Ende des Schreibflüssigkeitsvorratsraums (4)
erstreckt.
5. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung der Vertiefung der Druckausgleichskam
mer (11) im Bereich hinter dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum
(4) aus elastischem, offenporigem Material (12) besteht, das
mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
6. Röhrchenschreiberspitze nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Vertiefung der
Druckausgleichskammer (11) im Bereich des Schreibflüssig
keitsvorratsraums (4) aus einer fest mit dem Vorderteil (1)
verbundenen Zylinderwand (2) besteht.
7. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenkörper (9, 10) bezüglich dem Vorderteil (1)
zwischen einer zurückgezogenen Sperrstellung, in der die
Zylinderwand (2) die mindestens eine Queröffnung (14)
zwischen Schreibflüssigkeitsvorratsraum (4) und Innenbohrung
(8) dichtend verschließt, und einer vorgeschobenen Betriebs
stellung verlagerbar ist, in der die mindestens eine
Queröffnung (14) Schreibflüssigkeitsvorratsraum (4) und
Innenbohrung (8) verbindet.
8. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Druckausgleichskammer (111) hinter der
Innenbohrung (108) befindet.
9. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die gesamte Druckausgleichskammer (111) vom Schreib
flüssigkeitsvorratsraum (104) umgeben ist und ihr hinteres
Ende über einen gegenüber dem Schreibflüssigkeitsvorratsraum
(104) abgedichteten Rohrabschnitt (113) mit der Umgebungsluft
in Verbindung steht.
10. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung der Innenbohrung (108) und
der die Vertiefung der Druckausgleichskammer (111) aufwei
sende Abschnitt (10) einstückig ausgebildet sind.
11. Röhrchenschreiberspitze nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenwand des Schreibflüssigkeitsvorrats
raums (104) durch ein Kammerteil (101) gebildet ist, an
dessen vorderem Ende das Schreibröhrchen (105) vorgesehen
ist.
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US5420615A (en) * | 1992-01-18 | 1995-05-30 | Koh-I-Noor Inc. | Unitary body plotter pen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4013510C2 (de) | 1995-04-20 |
US5172995A (en) | 1992-12-22 |
JPH04250099A (ja) | 1992-09-04 |
FR2661369B1 (fr) | 1995-03-03 |
FR2661369A1 (fr) | 1991-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROTRING INTERNATIONAL GMBH & CO KG, 22525 HAMBURG, |
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D2 | Grant after examination | ||
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