DE1939947U - Automatischer bildwechsler, insbesondere fuer werbebilder. - Google Patents

Automatischer bildwechsler, insbesondere fuer werbebilder.

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DE1939947U
DE1939947U DE1964B0057550 DEB0057550U DE1939947U DE 1939947 U DE1939947 U DE 1939947U DE 1964B0057550 DE1964B0057550 DE 1964B0057550 DE B0057550 U DEB0057550 U DE B0057550U DE 1939947 U DE1939947 U DE 1939947U
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DE1964B0057550
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Heinrich Brindoepke
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Description

15 MU. 6
Ing. Günther Kühne
4800 Bielefeld
Paulusstr. 21
Anmelder: Heinrich Brindöpke, Gadderbaum b. Bielefeld, Wörthstr.
Automatischer Bildwechsler insbesondere für Werbebilder u.dgl.,
Die Erfindung betrifft eine Bildwechsel-Einrichtung, welche es gestattet j eine variable Anzahl von Bildern kontinuierlich und mit beliebigem Zeitabstand zu wechseln.
Es sind Werbebildwechsler bekannt, bei denen die Bilder nach der Art des Umblätterns eines Buches gewechselt werden. Diese Anordnung hat eine Reihe von Nachteilen. Einmal muß zwischen der Bildfläche, die gerade zum Betrachten aufgeschlagen wurde und dem Bildfenster, hinter welchem sich der Wechselvorgang abspielen soll, ein Abstand von mindestens Seitenbreite des Wechselbildes sein. Weiterhin ist die Reihenfolge des Wechsels nicht gleichmäßig, sondern durch den Umlegevorgang ergibt sich, daß die mittleren Seiten in weiterem zeitlichem Abstand gezeigt werden, als die an den "Buch" - Enden. Eine andere bekannte Art des Bildwechseins ist die, daß die einzelnen Bilder auf einem langen Trägerstreifen angeordnet werden, und daß dieser Trägerstreifen an dem Betrachtungsfenster entweder horizontal oder vertikal vorbeibewegt wird. Dabei ist der Trägerstreifen entweder ein endloses Band, oder er wird als endlicher Streifen ähnlich wie ein Film von einer Spule auf eine zweite Spule umgewickelt. Bei der ersten Ausführung als endloses Band ist die unterzubringende Bildzahl im allgemeinen gering. Bei der Ausführung als endliches Band ist wiederum der Nachteil, daß die in der Bandmitte befindlichen Bilder einen größeren zeitlichen Abstand voneinander haben, als beispielsweise das vorletzte Bild zu seiner eigenen Wiedervorführung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, jede zwischen einer Mindestzahl ( etwa 4 Stück ) und einem Maximum ( in der Praxis etwa 50 Stück ) beliebig gewählte Bildzahl so zu wechseln, daß der Zeitabstand von Bildwechse^- zu Bildwechsel entweder gleichmäßig oder
nach einem vorher "bestimmten Programm abläuft.
Diese Möglichkeit macht den Bildwechsler universell, weil nicht nur "bildliche Darstellungen, die vom Auge verhältnismäßig schnell erfaßt werden, in entsprechend kurzer Zeitfolge aufeinander folgen können, sondern weil auch textliche "Bilder" zu deren vollständiger Erfassung ein längerer Zeitraum erforderlich ist, mit entsprechend langer Stillstandzeit im Programm untergebracht werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemä£en Einrichtung besteht darin, daß sowohl das Auswechseln neuer Bilder, als auch eine Vermehrung oder Verminderung der Bildzahl ohne Schwierigkeit dadurch möglich ist, daß nur das gewünschte Bild in dem dafür vorgesehenen Aufnahmerahmen eingehängt wird, und dieser dann auf die untere Laufbahn gelegt wird.
Eine Vorrichtung, gemäß der Beschreibung, ist in den Abbildungen 1 bis 5 dargestellt.
Bild 1 zeigt den Aufbau des ganzen Bildwechslers in Seiten- und Frontansicht.
Bild 2 zeigt die Übernahme der Bildrahmen von der unteren Laufschiene auf die Förderkette.
Bild 3 zeigt die Übergabe der Bildrahmen von der Förderkette auf die obere Laufschiene.
Bild 4 zeigt die Übernahme des Bildrahmens von der oberen Laufschiene auf die abwärts führende Kette.
Bild 5 zeigt einen Bildrahmen mit Steuernocken und das Antriebssystem.
In einem Gestellrahmen 1 sind beidseitig Laufschienenpaare 2,2a und 3,3a so angeordnet, daß die oberen 3,3a eine Neigung haben, die von innen nach außen abwärts gerichtet ist, und daß die unteren 2,2a eine Neigung haben, die von außen nach innen abwärts gerichtet ist. Auf den Laufschienen 2,2a und 3,3a gleiten die Bildrahmen 4 mittels der Laufrollen5» Zwischen den Schienen sind Kettenpaare 6 und 7 angeordnet, von denen das mittlere Kettenpaar 6 entgegengesetzt läuft wie die beiden Außenkettenpaare 7. Die Bewegungsrichtung ist durch Pfeile gekennzeichnet. Einzelne Glieder der Kette 6 haben verlängerte Kettenbolzen 8. Die Ketten 7 tragen an einzelnen Gliedern Fingerlaschen 12.
Der Funktionsablauf des Wechslers ist der folgende:
-3-
Je ein auf die unteren Laufschienenpaare 2,2a aufgesetzter BiIdrahmen 4 rollt von der Außenkante der Laufschienen nach innen "bis zum Anschlag an den Nasen 9 am Ende der Schienen. Die zwischen den Schienen angeordneten Ketten 6 bewegen sich so, daß die Kettenbahn in der Aufwärtsbewegung zwischen den Eollen 5 der Bildrahmen hindurchläuft ο Sobald einer der verlängerten Kettenrollenbolzen 8 die in Bild 2 dargestellte Stellung erreicht hat, fassen die nach beiden Seiten hervorstehenden Bolzen 8 unter die Rollen 5 des Bildrahmens 4 und heben den Rahmen von der Führungsbahn 2,2a ab. In der Stellung nach Abb. 3 ist die Kette 6 soweit nach oben bewegt, daß der aus der unteren Gleitbahn 2,2a angehobene Bildrahmen 4 sich mit seinen Rollen 5 auf der Höhe der oberen Gleitbahn 3?3a befindet. Durch die Leitschienen 10 werden die Rollen 5 von den Kettenbolzen 8 auf die Führungsbahn 3,3a geschoben, auf welcher sie wieder von der Innenseite nach außen vor das Betrachtungsfenster 11 rollen.
Die Außenketten 7 bewegen sich so, daß die abwärtslaufende Bahn sich im Bereich der Rollen 5 befinden. Die Ketten tragen Pingerlaschen 12, mit welchen die Rahmen nach Ablauf der Betrachtungszeit wieder nach unten bewegt werden sollen. Der Funktionsablauf ist in Abb. 4 dargestellt. An den tiefsten Enden der Gleitbahnen 353a befinden sich um eine Achse drehbare Sternscheiben 13 mit vier Nasen 14, die so angeordnet sind, daß jeweils eine Nase 14 das Abrollen der Laufrolle
5 von der Gleitbahn 3,3a verhindert. Die Sternscheiben tragen außerdem Stifte 15. Die an der Kette 7 angebrachten Fingerlaschen 12 fassen bei ihrer Abwärtsbewegung hinter die jeweils in der Bewegungsbahn stehenden Stifte 14 und verursachen eine 1/4 Drehung der Sternscheiben 13. Dadurch wird die in dem Kreissegment der Sternscheibe liegende Rolle 5 auf die Fingerlasche geschoben und wird von dieser mit nach unten genommen, bis sie auf der Gleitbahn 2,2a abgesetzt wird.
Die Bewegung der Ketten erfolgt über einen gemeinsamen Getriebemotor:. Dabei ist es möglich, die Geschwindigkeiten der beiden Ketten
6 und 7 verschieden groß zu machen. Das ist zweckmäßig, weil das gerade vor dem Betrachtungsfenster stehende Bild möglichst rasch verschwinden soll, während man unnützer Beschleunigungskräfte wegen die von unten nach oben zu befördernden Bilder langsam transportieren sollte.
Der Getriebemotor 20 wird durch Zeitschaltgeräte 19 so geschaltet, daß jeweils nur einen Bildtafel von unten nach oben bzw. von oben nach unten bewegt wird. _._
Die zwischen den einzelnen Bildwechseln gewünschten Pausen werden ebenfalls über Zeitschaltgeräte gesteuert. Vorschlagsgemäß trägt jeder Bildrahmen 4 an seinen Seitenkanten Aufnahmen 16 in welche Nocken 17 wahlweise eingesetzt werden können. Diese Nocken 17 können, wenn sich der Bildrahmen vor dem Betrachtungsfenster V befindet (Abb. 5), einen der auf verschiedenen Höhen angeordneten Endkontakte 18 betätigen und dadurch ein Zeitschaltwerk 19 einschalten, welches nach Ablauf der Verzögerungszeit den Motor einschaltet und damit den Wechselvorgang auslöst. Das Ausschalten der Bewegungsvorganges kann durch Endkontakte, welche durch die Hubkette 6 betätigt werden, erfolgen.
Die Anzahl der zum Einsatz kommenden Bilder ist abhängig von der Länge der Laufbahnen 2,2a und 3,3a und der dadurch möglichen Stapelfähigkeit. Yorschlagsgemäß werden die Bahnen so groß ausgelegt, daß auf jeder Seite oben je 25 Bilder und unten nochmals je 25 Bilder untergebracht v/erden können. Es besteht dann die Möglichkeit, 100 verschiedene Bilder wechseln zu können. Die kleinste Bild zahl beträgt je Seite 4 Stück, und zwar im oberen Bildfeld 2 und im unteren 2.
Das Auswechseln der Bilder geschieht durch einfaches Einhängen oder Abnehmen des Bildrahmens 4 auf die (bzw. von der) Laufschiene 2,2a.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Automatischer Bildwechseier zum kontinuierlichen Wechseln von Werbebildern,dadurch gekennzeichnet,dass die Werbebilder in Rahmen mit Rollen eingesetzt werden,und diese Rahmen auf schiefen Ebenen kontinuierlich einem Bildfenster zur Betrachtung zugeführt werden οDabei kann die Betrachtung der Bilder sowohl auf der Einlauf-wie auch auf der Auslaufseite erfolgen.
    Anspruch 2
    Automatischer Bildwechseier wie in Anspruch 1 gekennzeichnet, jedoch daddurch £ gekennzeichnet,dass an den Rahmen Steuernocken angebracht WEstxx werden können,durch welche über ein Zeitrelais die Möglichkeit eines zeitlichen Stillstands erreicht werden kann.
    Anspruch 3
    Automatischer Bildwechseier nach Anspruch 1 und2 jedoch dadurch gekennzeichnet,dass an den mit den Antriebsorganen versehenen Grundteil ein Zusatzteil ohne Antriebe gesetzt werden kann,
    Dias» Unterlage (Sasebrefiung und Schtitzanspr.) ist die zuietef eingereichte; sie weicht von <ter Wertfossung dar ursprünglich smqaren^^n U.iforiogen ab. Die reefctiiche Büdeufung der Abweichung ist «fehl geprüft DJs uffpimgüch eingereichten Unf.-.rio-;*" '^η-.Φ.,ι s>>v> ir· r-ii An.tsokten. Sie könr»en jedefzeit ohne NronWr. eines re»hiiichen Jnieresses gebührenfrei eln<}s»eii3i: wötd.·.«. Auf Antrag vvtrcien hiervon ouch Füiofcspiea ού& Fiiwnsgativs zu den üblichen Piawsa geüsisri. Dsursohss Pctentamt
DE1964B0057550 1964-05-20 1964-05-20 Automatischer bildwechsler, insbesondere fuer werbebilder. Expired DE1939947U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0643379A1 (de) * 1993-09-14 1995-03-15 Mezzi Alternativi MAIS &amp; Associati s.r.l. Vorrichtung zum Anzeigen multipel Abbildungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0643379A1 (de) * 1993-09-14 1995-03-15 Mezzi Alternativi MAIS &amp; Associati s.r.l. Vorrichtung zum Anzeigen multipel Abbildungen

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