DE1938477A1 - Maschine zur Bearbeitung von Granit,Marmor u.dgl. - Google Patents
Maschine zur Bearbeitung von Granit,Marmor u.dgl.Info
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Description
Maschine zur Bearbeitung von Granit, Marmor uci, dgl.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen und Polieren von Granit-Marmor- u.dgl. Oberflachen.
Derzeit handelsübliche Maschinen dieser Art bestehen aus
einem Rahmen, der an entgegengesetzten Enden längs verschieblich
an zwei, das Gerüst der Maschine bildenden Elementen ge.—
lagerb ist. Oberhalb des Rahmens ist ein quer zu demselben
verschiebbarer Schlitten angeordnet, in welchem eine vertikale Antriebswelle gelagert ist, an derem unteren Snde ein Dearbeitungskopf
befestigt ist. Die Antriebswelle ist höhenverschiebbar, um den 13earbeitungskopf an die zu bearbeitende Materialoberfläche
annähera bzw. ihn von derselben ent fernen zu
können.
Diese handelsüblichen Maschinen sind derart ausgebildet, daß
man mit einem einzigen ßearbeituugskopf sowohl schleifen als
auch polieren kann, v/eshalb sie verhältnismäßig" langsam arbeiten
j
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bearbeitung von Granit-,
Marmor- u.dgl. Oberflächen mit Hilfe eiaer Maschine zu beschleunigen, welche in der gleichen Zeit eine beachtlich
größere Arbeit verrichtet, als die bisher bekannteil Maschinen.
00980 9/0291
Auf diese vVeise soll eine rationellere Ausnutzung der Arbeitskraftund
eine annähernd verdoppelte Leistung erzielt v/erden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mittels einer faschine, die einen in zwei Längsführungen beweglichen Rahmen aufweist
? in dem mindestens zwei untereinander und bezuglich der
Bev/egungsebene des Rahmens ia der gleichen Ebene liegende Bearbeitungskbpte
gelagert sind, die in Querrichtung des Rahmens
ausgerichtet und i.i dieser icichtung zwischen zwei Endlagen beweglich si-id, wobei die beiden iiearbeitungskopfe untereinander
in einem einstellbar veränderlichen Abstand verbunden sind und
der Abstand zwischen den beiden Endlagen ia Abhängigkeit vom
Abstand zwischen den Bearbeitungsköpfen veränderlich ist imtl ■
h'ofaei ΐί.ίΐ:tel vorgesehea' sind, um die genannten Jearbeitungsköpfe
zwecks Aaaäherung bzw, E itferau.ig vo;i der zu bearbeitenden Oberfläche parallel zu ihren Achsen zu verschieben,
welche Kit bei auf die Bearbeituügsköpfe derart einwirken, daß
* sie mit dem -gleiche·! Druck aa die zu bearbeitende Oberfläche
zur Anlage gebracht werden» - -
Mit einer erfinduxigsgemäß ausgebildeten haschiae ist es möglichj
mit jedem Bearbeitungskopf nur einen Teil (im Fall von
zwei Köpfen die IIS 1 £ te) der Breite der zu bearbeitenden iiaterialoberf
lache '(.beispielsweise "einer Granitplatte) zu bearbeiten.
Demzufolge ka-"in...die .-Bearbeitung rascher durchgeführt
werden und man erzielt somit beachtliche wirtschaftliche Vorteile zufolge der Bearbeitung einer größeren Anzahl von über-
-2- 009809/0291
-■ /. BAD ORIGINAL
flächen als sie mit den herkömmlichen Maschinen bearbeitbar
sind. ' -
Nachdem die Bearbeitungsköpfe mit dem gleichen Druck auf die
zu bearbeitendeuOberfläche einwirken, ist die Bearbeitung der
gesamten Oberflache völlig gleichförmig. Der genannte Druck
kann jedenfalls je nach den verschiedenen Bearbeitungsphasen
geändert werden, so daß die jeweils in einem Bearbeitungsgang
entfernte Materialstarke veränderlich ist.
Ein tieiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Maschine
besteht darin, dati der Abstand zwischen den Bearbeitungsköpfen
yerSndefrt werden kann und daß folglich selbsttätig auch
die Bewegungsweite der Köpfe quer zum Rahmen verändert v.ird.
Dies ermöglicht die Anpassung der Maschine an verschieden breite zu bearbeitende Oberflächen, ohne daß im Fall von sehr grossen
Oberflächen unbearbeitete Teile derselben verbleiben bzw. im Fall von sehr schmalen Oberflächen sich die Bearbeifeungsköpfe
Über die Ränder der Oberfläche hinaus bewegen.
Wenn die Bearbeituiigsköpfe längs der Quermittelachse des Rahmens angeordnet sind, dann wird ferner eine genaue Verteilung
der Gewichte und mechanischen. Beanspruchungen erzielt, so daß die bewegten Bauteile der Maschine vollständig ausgewuchtet
sind. .
Eine bevorzugte AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Haschine wird beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
"3" 009809/Q 29 1 BA&
erläutert. '
Fig.1 zeigt die Maschine in stirnseitiger Ansicht,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei einzelne
Teile entfernt bzw, im Schnitt dargestellt sind, Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie HI-IIX der
Fig.l und
Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3.
Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3.
Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine weist einen Rahmen
10 auf, der seitlich auf zwei Lagerelementen 11 gelagert und
in Längsrichtung derselben mittels vier Rädern 17 auf zwei Sch'ieiien
12 verschiebbar ist. Die Längsverschiebung des Rahmens wird durch den Eingriff eines auf der Welle eines durch einen
Motor 16 angetriebenen Getriebes 41 aufgekeilten Zahnritzels 15 mit einem von zwei Zahnrädern 33 hervorgerufen, welche auf
einer im Rahmen 10 gelagerten Querwelle 14 aufgekeilt eind und mit parallel zu den Schienen 12 verlaufenden Zahnstangen
13 in Eingriff stehen. -
Am Rahmen 10 sind, zwei Querführungen 20 angeordnet, auf welchen
zwei Wagen 18 mittels frei drehbarer Räder 19 verschiebbar sind.
Die zwei Wagen sind untereinander durch zwei teilweise mit Gewinde versehene Spindeln 21 verbunden, die drehbar, jedoch unverschiebbar
in dem in den Fig.l und 2 rechte angeordneten Wagen
gelagert sind und in den linken Wagen eingeschraubt sind. Durch mehr oder weniger starkes Einschrauben der Spindeln 21
-4-
009809/029
BAD
in den linken Wagen kann der Abstand zwischen den beiden Wagen
verändert werden. Die Einregelung dieses Abstandes wird
durch einen Motor 42 hervorgerufen, der am rechten Wagen angeordnet
ist und ein Antriebszahnrad 43 aufhveist, welches mit
zwei ahnrädern 44 in Eingriff steht, die auf den Spindeln 21
aufgekeilt sind, (siehe Fig/2). Vom gegenseitigen Abstand
zwischen den beiden Wagen 18 hängt deren Bewegungsweite auf den Führungen 20 ab, wobei diese Bewegung durch einen hydraulichen
Zylinder 28 hervorgerufen wird, der von einer hydraulischen
Steuerzentrale 32 ausgesteuert wird. Kit einem der Zahnräder
44 steht ein Zahnrad 45 in Eingriff, das auf einer Hülse
46 mit sechseckigem inneren Querschnitt sitzt, welche Hülse auf
einer im Querschnitt sechseckigen Stange 47 verschiebbar ist,
die mittels einer Kupplung 48· mit einer Gewindestange 49 verbunden
ist, welche zusammen mit der Stange 47 im Rahmen 10
drehbar gelagert ist. Auf die Gewindestange 49 ist eine Hülse SO aufgeschraubt, die einen Fortsatz 51 aufweist, der in einer,
im Rahmen 10 vorgesehenen Rille 52 gleitet, wodurch die geradlinige Bewegung der Hülse gestattet, ihre Drehung jedoch
verhindert xtfird. Auf der Hülse 50 ist ein Mikroschalter 53
angeordnet, mit dem zum -Anhalten der Vorwärtsbewegung der Wagen 18 ein am linken Wagen befestigter vorstehender Anschlag
54 zusammenwirken kann.
Bei Inbetriebsetzung! des Motors 42 zur Einregelung des gegenseitigen
Abstandes der Wagen 18 werden jeweils auch die beiden
Stangen 47 und 49 in Drehung gesetzt, so daß auch die Stel-
-S--■■■■■'■
0 0 9809/0291
lung des Mikroschalters 53 und somit die Bewegungsweite der
beiden Wagen 18 eingeregelt wird,bevor das Auftreffen des Anschlages
54 auf den Mikroschalter 53 durch besondere nicht dargestellte elektrische Verbindungen des Mikroschalters
das Anhalten der Wagen hervorruft. Eine besondere Verbindung zwischen dem Mikroschalter 53 und der hydraulischen Steuerzentrale
32 kann vorzugsweise die selbsttätige Bewegungsumkehr ψ der Wagen hervorrügen.
Auf jedem der beiden Wagen 18 ist ein Motor 23 angeordnet, der "über einen Riementrieb 24 einen Riemenscheibe 25 antreibt,
mit welcher über eine Keil- und .,utverbindung 55-56 eine vertikale
tfelle 26 drehfest und axial verschM>bar verbunden ist,
die unter dem Rahmen 10 einen Bearbeitungskopf 27 t-rägt, der mit Schleifscheiben 40 versehen ist. An der V/elle 26 ist ferner
eine vertikal verschiebbare Platte 37 befestigt, die mittels eines Motors 57 und zweier hydraulischer Zylinder 29 an die
zu bearbeitende Oberfläche 34 angenähert bzw. von derselben " entfernt werden kann. Die zu bearbeitende Oberfläche 34 liegt
parallel zur Bewegungsebene des Rahmens 10 auf den Tragelementen 11 und das Werkstück liegt auf einer Auflage 30, welche
mit zwei seitlichen Kanälen 35 versehen ist, in welche das während der Bearbeitung auf die Oberfläche 34 aufgebrachte
•Wasser abrinnt. Der Motor 57 ist mit der verschiebbaren Platte 37 mittels eines teleskoprohres 61 verbunden (siehe Fig.
3 und 4)> welches aus drei achsengleichen, gegeneinander verschiebbaren
Rohren besteht. Das innerste Rohr 62 ist an der Platte 37 befestigt und mit der Welle 26 durch zwei Lager 63
-6- 009809/0291 .BAD omeiNAL
und 64 verbunden, welche eine Drehung der Welle in bezug
auf das Rohr gestatten, jedoch eine Axialverschiebung der Welle in bezug auf das Rohr verhindern. Das äußerste Rohr
65 ist am Rahmen des Wagens l8 befestigt, während das mitt-Ie
Rohr 60 einen Zahnstangenabschnitt 59 aufweist, der durch einen Längsschlitz des äußeren Rohres 65 hindurchtritt
und mit dem ein Zahnrad 58 in Eingriff steht, das auf der Welle
des Motors. 57 befestigt ist. Am mittleren Rohr 60 sind ferner Mittels zweier Stifte 67, die das äußere Rohr 65 an
der Stelle zweier symmetrischer Längeschlitze 66 durchqueren, die oberen Enden der hydraulischen Betätigungseinrichtungen
29 befestigt, deren untere Enden an der Platte 37 befestigt sind. Die Inbetriebnahme des Motors 57 ruft ausgehend von
der Lage nach Fig.3 eine Verschiebung des mittleren Rohres 60
in bezug auf das Süßere feste Rohr 65 und folglich das Senken
der Platte 37 und eine teilweise Verschiebung des mit der Platte
37 fest verbundenen inneren Rohres 62 hervor, während die hydraulischen Betätigungseinrichtungen 29 ein weiteres Senken
der Platte 37 und folglich eine weitere Verschiebung des Rohres 62 in bezug auf die Rohre 60 und 65 hervorrufen.
Diese beiden verschiedenen Arten von Betätigungsmitteln werden« wie nachfolgend näher erläutert wird, zur Herbeiführung
zweier verschiedener Arten der Annäherung der BearbeitungskOpfe
27 an die zu bearbeitende Oberfläche benutzt.
Soll mit der beschriebenen Maschine beispielsweise die Oberfläche
einer Marmorplatte geschliffen werden, dann ist in erster Linie der Abstand zwischen den beiden Wagen 18 und
-7-
0 0 9 8 0 9/0291 BAD
somit ihre Querverschiebungsweite in Abhängigkeit von der
Breite der zu bearbeitenden Oberfläche derart einzuregeln, daß während der Quer-hin- und Herverschiebung der Wagen die
Bearbeitungsköpfe nicht Über die Arbeitsfläche hinaus bewegt
werden und daß andererseits die gesamte zu schleifende Fläche
tatsächlich bearbeitet wird, ,'achdcm dies geschehen ist
und die beiden Wagen IS in ihre Ruhestellung gemäß Fig.1 ge-
k bracht wurden, werden die beiden Motoren 57 in Betrieb gesetzt,
sodaß die Bearbeitungsköpfe der zu bearbeitenden Fläche
34 rasch angenähert werden. Die endgültige und langsame
Annäherung der Bearbeitungsköpfe bis zur Berührung mit der Oberfläche 34 v.-ird hingegen durch die hydraulischen Einrichtungen
29 hervorgerufen. Eine zweckmäßige Parallelverbindung
der Speiseleitungen dieser Einrichtungen bewirkt, daü die bei
den Bearbeitungsköpfe 2 7 mit gleichem und vorbestimmten Druck
auf die Oberfläche 34 einwirken, wobei auch etwaige auf den Verbrauch der Schleifscheiben zurückzuführende Veränderungen
kompensiert werden. achdem die ßearbeitungsköpfe 27 in ihre
fc Arbeitsstellung gebracht wurden, werden die Motoren 23 in
Betrieb gesetzt, der hydraulische Zylinder 28 gespeist und der fiotor 16 eingeschaltet. Die Arbeitsköpfe 27 beginnen sich
somit zu drehen und die wagen 18 beginnen ihre Hin- lind Her- \
bewegung in Querrichtung, während^ich der Rahmen 10 in Längsrichtung
auf den Tragelementen 11 bewegt. Durch zweckmäßige Kombination dieser Bewegungen ist es möglich, sämtliche Teile
der in Bearbeitung befindlichen Oberfläche vollständig zu schleifen.
0 0 98 Cn-/Q 29 1
Claims (3)
- PATE N T A ii S P ii UCHEUJ Maschine zur Bearbeitung, insbesondere zum Schleifen
u id Polieren von Granit-, Marmor- u.dgl.Oberflächen, gekennzeichnet durch einen, auf zwei Längsführungen (11,12) verschiebbaren Rahmen (lü) ia dem mindestens zwei untereinander und bezüglich der Beweguiigsobene dös Rahmens in der gleichen Ebene liegende Bearbeitungsköpfe (27) gelagert sind, die quer bezüglich des Rahmens ausgerichtet, untereinander in einem
einregelbar veränderlichem Abstand verbunden und quer zum Rahmen zwischen zwei Endlagen beweglich sind, deren Abstand in
Abhängigkeit vom Abstand zwischen den beiden Bearbeitungsköpfen veränderlich ist, wobei Litt el {57 > 29) zur Verschiebung der Bearbeitu.igsköpfe (27) parallel zu ihren Achsen zwecks ihrer Annäherung bzw. Entfernung von der zu bearbeitenden Oberfläche (34) vorgesehen sind, die auf die Bearbeitungsköpfe derart
einwirken, daß dieselben mit dem gleichen Druck gegen die zu bearbeitende Oberfläche zur Anlge gebracht werden. - 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ßearbeitungsköpfe (27) je i.i einem Wagen (l8) angeordnet sind, welche wagen quer zum Rahmen (lO) ausgerichtet , in einem einstellbar veränderlichen gegenseitigen Abstand starr
miteinander verbunden und quer zum Rahmen (lO) zwischen zwei Endstellungen verschiebbar sind, deren Abstand in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Wagen veränderlich ist.00980 9/0291
-9- BAD ORIGINAL - 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (l8) mittels Gewiadespindeln. (21) miteinander verbunden sind, deren Drehung die Veränderung des gegenseitigen Abstai.des der Wagen hervorrufi;, v.obei die Drehung der Spindeln (21) selbsttätig die Verschiebung von Anschlägen (53* 54) hervorruft, die die Verschiebungsweite der i/agei in Querrichtung begrenzen.4· kaschine nach den Ansprüchen 2 u.id 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bearbeitungskopf (27) mit einer im betreffenden Wagen (18) gelagerten Antriebswelle (26) über ein Teleskoprohr (öi) verbunden ist, welches zur raschen Annäherung des Bearbextungskopres an die zu bearbeitende Oberfläche axial verlängerbar ist, wobei jedem liearbeitungskopf ferner
zwei hydraulische Betätigungseinrichtungen (29) zugeordnet
sind, die untereinander parallel geschaltet sind, um die Bearbeitungsköpfe der zu bearbeitenden Oberfläche langsani zu
nähern, bis sie an derselben mit gleichmäßigem Druck zur Ank lage kommen«-"•-009809/029 1 BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2010668 | 1968-08-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938477A1 true DE1938477A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1938477B2 DE1938477B2 (de) | 1980-01-24 |
DE1938477C3 DE1938477C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=11163841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691938477 Expired DE1938477C3 (de) | 1968-08-10 | 1969-07-29 | Maschine zum Flachschleifen und/oder -Polieren von Werkstücken aus nichtmetallischen, anorganischen Werkstoffen, wie beispielsweise Granit, Marmor u.dgl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES370258A1 (de) |
FR (1) | FR2015437A1 (de) |
SE (1) | SE365145B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001321A1 (en) * | 1985-09-10 | 1987-03-12 | Alan Frederick Lindsey | Production of polished flat glass |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5081794A (en) | 1990-08-17 | 1992-01-21 | Haney Donald E | Sander with orbiting platen and abrasive |
-
1969
- 1969-07-29 DE DE19691938477 patent/DE1938477C3/de not_active Expired
- 1969-08-05 ES ES370258A patent/ES370258A1/es not_active Expired
- 1969-08-08 FR FR6927446A patent/FR2015437A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-08 SE SE1107069A patent/SE365145B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987001321A1 (en) * | 1985-09-10 | 1987-03-12 | Alan Frederick Lindsey | Production of polished flat glass |
US4833832A (en) * | 1985-09-10 | 1989-05-30 | Patrick Depuydt | Production of polished flat glass |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES370258A1 (es) | 1971-04-01 |
FR2015437A1 (de) | 1970-04-24 |
SE365145B (de) | 1974-03-18 |
DE1938477B2 (de) | 1980-01-24 |
DE1938477C3 (de) | 1980-10-23 |
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