DE1935046A1 - Formstreifen fuer Zahnbehandlung - Google Patents

Formstreifen fuer Zahnbehandlung

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DE1935046A1
DE1935046A1 DE19691935046 DE1935046A DE1935046A1 DE 1935046 A1 DE1935046 A1 DE 1935046A1 DE 19691935046 DE19691935046 DE 19691935046 DE 1935046 A DE1935046 A DE 1935046A DE 1935046 A1 DE1935046 A1 DE 1935046A1
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DE
Germany
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strip
cavity
opening
molding
openings
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Pending
Application number
DE19691935046
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English (en)
Inventor
Newman Roy Leonard
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NEWMAN ROY LEONARD
Original Assignee
NEWMAN ROY LEONARD
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Formstreifen für Zahnbehandlung Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Zahnbehandlung und betrifft insbesondere einen Formstreifen oder Matrixstreifen zur Zahnbehandlung.
  • In den Vereinigten Staaten von' Amerika ist bereits ein Verfahren zum Füllen von Zahnhöhlungen vorgeschlagen worden (jetzt USA-Patent 3 421222), bei dem ein Formstreifen über die vorbereitete Höhlung geklammert wird; sodann wird die Spitze der Büchse einer Ausgabevorrichtung durch den Streifen und in die Höhlung eingeführt und die Höhlung gefüllt, indem Füllmaterial durch die Büchse ausgegeben wird. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formstreifen oder Matrixstreifen, der in einem solchen Verfahren verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß hat der Formstreifen zur Zahnbehandlung mindestens eine Öffnung, die über der Höhlung liegt, und einen Verschluß für die Öffnung.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigen: Pig. 1 teilweise perspektivisch den Formstreifen zur Zahnbehandlung, der in einer eine Höhlung überdeckenden Stellung festgeklainniert ist, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Pig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Formstreifens, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei die Dicke des Streifens übertrieben dargestellt ist, Fig. 5 eine Ansicht eines anderen erfindungsgemäßen Formstreifens, und Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab, wobei die Dicke des Streifens übertrieben dargestellt ist.
  • Mehrere Vorderzähne 20 bis 22 sind in Fig. 1 mit einer Höhlung 21a in dem Zahn 21 dargestellt. Nach der Vorbereitung der Höhlung wird ein Formstreifen über der Höhlung befestigt. Die Höhlung wird durch eine Öffnung in dem Formstreifen gefüllt, in-dem eine rohrförmige Büchse oder ein Lauf einer Ausgabevorrichtung 70 für Füllniaterial durch die Öffnung eingeführt wird; ein fließfähiges Füliniaterial 135 wird durch die Büchse ausgegeben.
  • Der Sormstreifen 32 in den Fig. 3 und 4 ist vorteilhafterweise aus Kunstharz gefertigt; seine Höhe ist geringer als die Gesamthöhe eines durchschnittlichen Zahns und seine Länge ist wesentlich größer als der Umfang des Zahns. Die Dicke kann entsprechend der Festigkeit des Materials unterschiedlich sein; bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke ungefähr 0,05 bis 0,1 mm (0,002 bis 0,004 Zoll). Ungefähr in der Mitte zwischen den Enden des Streifens ist ein im allgemeinen U-förmiger Schlitz 33 vorgesehen, der üblicherweise in einem Lochvorgang hergestellt wird. Der Schlitz begrenzt eine Zunge 34, die flexibel ist und sich seitlich von dem Streifen längs einer Linie wegbewegen läßt, die die Enden des Schlitzes verbindet, um eine Öffnung in dem Formstreifen zu schaffen, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Formstreifen 42 ist von angenähert der gleichen Form wie der oben beschriebene Formstreifen 32. Der Formstreifen 42 weist einen ersten länglichen Streifen 44 mit mehreren Öffnungen 45 auf, die im Mittelabschnitt zwischen den Enden angeordnet sind. Ein zweiter flexibler Streifen 46 ist mit dem ersten Streifen in irgendeiner herkömmlichen Weise verbunden und liegt unter den Öffnungen, um einen Verschluß für diese zu bilden. Der zweite Streifen ist vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt, das vollständig durch ein Werkzeug durchbrochen werden kann, das durch eine ausgewählte Öffnung 45 eingefuhrtwird, wobei das Kunstharz jedoch fest genug ist, um die benachbarten Öffnungen 45 zu überdecken, ohne sich in die Öffnungen vorzuwölben, wenn die Höhlung mit Material gefüllt wird. Vorzugsweise ist der zweite Streifen elastisch genug, um die Öffnung im wesentlichen wieder zu verschließen, wenn das Werkzeug herausgezogen ist. Für kleine Höhlungen kann die erste Lage aus Kunstharz bestehen, dessen Dicke der oben genannten für den Streifen 32 entspricht.
  • Pür größere Höhlungen besteht die erste Lage vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl, um eine größere Festigkeit beim Überdecken der Höhlung zu geben. Da mehrere- Öffnungen vorgesehen sind, vorzugsweise mit Zwischenraum in gestaffelter Anordnung, -wie gezeigt, ist sichergestellt, daß mindestens eine Öffnung 45 über der Höhlung liegt. Zur visuellen Hilfe beim Anordnen der Öffnungen ist die erste Lage vorzugsweise gefärbt und die zweite Lage ist vorzugsweise transparent. Insbesondere ist es vorteilhaft, die erste Lage blau auszuführen, so daß der Kontrast zwischen dieser Lage und einer durchsichtigen zweiten Lage es leicht macht, die Öffnung über der Höhlung anzuordnen.
  • Der Formstreifen 42 kann aber auch aus einer einzigen Lage bestehen mit mehreren Öffnungen 45, wobei diese Öffnungen mindestens teilweise mit einem vollständig durchstoßbaren Kunstharz gefüllt sind. Es ist jedoch notwendig, daß die Unterseite des Formstreifens eine glatte Oberfläche bildet, die über der Höhlung liegt. Wie oben beschrieben, ist das durchstoßbare Kunstharz vorzugsweise elastisch genug, um sich wieder zu schließen, wenn das Werkzeug zurückgezogen wird.
  • Sowohl der Formstreifen 32 wie auch der Streifen 42könnenvorteilhafterweise verwendet werden, um die Höhlung 21a zu füllen; Fig. 1 zeigt den Formstreifen 32 im Gebrauch. Die Öffnung im Formstreifen 32 ist über der Höhlung 21a angeordnet und der Streifen ist doppelt gelegt, um eine Schleife zu bilden, die sich rund um den Zahn 21 erstreckt, wobei die Endabschnitte des Streifens in Verbindung stehen. Der Formstreifen wird dann zusammengeklammert, um die ausgerichtete Lage dicht an dem Zahn beizubehalten.
  • Nachdem die Form in ihre Lage gebracht worden ist, ist die Höhlung fertig zum Füllen, was durch das oben beschriebene Verfahren geschehen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt; Einzelheiten können den Anforderungen des Einzelfalls angepaßt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Pormstreifen zur Zahnbehandlung zur Verwendung beim Füllen einer Höhlung in einem Zahn zur Auflage auf dem Zahn in der Nähe der Höhlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (32 bzw. 42) mindestens eine Öffnung (33 bzw. 45) aufweist, die über der Höhlung liegt, und daß ein Verschluß (34 bzw. 46) für die Öffnung vorgesehen ist.
  2. 2. Formstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung die Form eines im wesentlichen U-förmigen Schlitzes (33) hat und daß der Verschluß eine flexible -Zunge (34) ist, die von dem U-förmigen Schlitz gebildet wird und die seitlich von der Wand im wesentlichen um eine Linie wegbewegt werden kann, die die Enden-des Schlitzes verbindet, um einen Zugang durch die Wand zu bilden (Fig. 4).
  3. 3. Formstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstreifen mehrere Öffnungen (45) in seinem mittleren Abschnitt in einem ersten Streifen (44) aufweist, daß der Verschluß einen zweiten flexiblen Streifen (46) aufweist, der an dem ersten Streifen befestigt ist und unter den Öffnungen (45) liegt, daß der zweite Streifen (46) aus vollständig durchstoßbarem Material gebildet ist, um durch ein Werkzeug durchstoßen zu werden, das durch eine der Öffnungen eingeführt ist, und daß das Material ausreichend elastisch ist, um die Öffnung im wesentlichen zu bedecken, wenn das Werkzeug herausgenommen wird.
  4. 4. Formstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Streifen (44) aus einem gefärbten Material und der zweite Streifen (46) aus im wesentlichen transparentem Material besteht.
  5. 5. Formstreifen nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Streifen (44) aus rostfreiem Stahl und der zweite Streifen (46) aus im allgemeinen transparentem Kunststoff gefertigt ist, der mit dem Stahl verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930293A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-21 Horst Wellmann Strassenbegrenzung zur sicherung von oeffentlichen flaechen
DE9017522U1 (de) * 1990-08-06 1991-12-12 Suhonen, Jouko, Dr.med.dent., Lufingen Matrize für die Dentalmedizin und eine Vorrichtung zur Herstellung von Matrizenbändern
DE102004031427A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-19 Gerhard Dr. Bruckner Matrize für die Zahnheilkunde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9017522U1 (de) * 1990-08-06 1991-12-12 Suhonen, Jouko, Dr.med.dent., Lufingen Matrize für die Dentalmedizin und eine Vorrichtung zur Herstellung von Matrizenbändern
DE102004031427A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-19 Gerhard Dr. Bruckner Matrize für die Zahnheilkunde

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