DE1510379B2 - Nadelstab aus Kunststoff für Nadelstabstrecken od.dgl - Google Patents

Nadelstab aus Kunststoff für Nadelstabstrecken od.dgl

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DE1510379B2
DE1510379B2 DE1510379A DEP0037152A DE1510379B2 DE 1510379 B2 DE1510379 B2 DE 1510379B2 DE 1510379 A DE1510379 A DE 1510379A DE P0037152 A DEP0037152 A DE P0037152A DE 1510379 B2 DE1510379 B2 DE 1510379B2
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DE1510379A1 (de
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Matthew Kenneth Shipley Mann
Norman Baildon York Rushworth
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Plastex Ltd
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Plastex Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Stabkörper 12 üblicher Größe und Gestalt, dessen Nadeln 13 mit ihren verstärkten unteren Enden in einer nach oben offenen Metallschiene 14 angeordnet sind. Diese Metallschiene besteht aus Federstahl und ist mit einer Kunststoffüllung ausgegossen, die den Nadeln 13 einen festen Halt in der Metallschiene verleiht. Die Metallschiene 14 ist zusammen mit den darin sitzenden Nadeln 13 in den Stabkörper 12 eingebettet, der im Spritzguß aus Kunststoff hergestellt ist, und zwar vorzugsweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Gemisch aus Polyamid und Graphit. Das mit Glasfasern verstärkte Polyamid ist zäh und verschleißfest, und der Graphitzusatz ergibt eine gewisse Selbstschmierung des Nadelstabes bei seiner Förderung längs der Führungsstäbe des Maschinenrahmens. Die Enden 15 der Metallschiene sind abgeflacht, wie sich aus F i g. 3 entnehmen läßt, so daß sie sich bis in den Bereich der Führungsteile des Nadelstabes erstrecken können.
Die Herstellung des Nadelstabes ist in F i g. 4 veranschaulicht. Hierfür wird eine Form 20 verwendet, die eine der Gestalt des Stabkörpers angepaßte Ausnehmung 21 aufweist. Die Form 20 ist über ihre ganze Länge bei 22 nach oben offen und weist eine Abdeckstange 22' mit einer Reihe von Löchern 23 auf, in die die Nadeln 24 von unten her eingesteckt sind, so daß sie mit ihren verstärkten Enden 25 nach unten hervorstehen. Zusätzlich ist eine Metallschiene 26 von U-förmigem Querschnitt vorgesehen, die aus Federstahl besteht und an ihren über die Nadelreihe herausragenden Enden 15 abgeflacht ist.
Die Metallschiene 26 und die zum Schließen der Form dienende Abdeckstange 22' mit den darin sitzenden Nadeln 24 werden dann so in die Form eingesetzt, daß sich die zu umgießenden Teile nicht berühren. Die Form wird dann mit dem Kunststoff ausgegossen und erst geöffnet, wenn der Kunststoff gehärtet ist. Z/weckmäßig wird bei der Herstellung so verfahren, daß zunächst die Abdeckstange mit den darin befindlichen Nadeln an entsprechenden Stützen so gehaltert wird, daß die Nadeln mit ihren verstärkten Enden 25 nach oben ragen. Sodann wird die Metallschiene 26 mit einer geeigneten Halterung mit ihrer Öffnung nach unten darübergesetzt, worauf die Form gleichfalls mit ihrer Öffnung nach unten über die Metallschiene gestülpt wird.
Zur Herstellung des Nadelstabes können auch andere Kunststoffe, z.B. hart eingestelltes Polythen, benutzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf Nadelstäbe für Nadelstabstrecken beschränkt, sondern kann auch zur Herstellung von Nadelstangen für andere Zwecke, z. B. zur Herstellung von Hechelkämmen, Hackern für Karden od. dgl., benutzt werden.
Die die Nadelenden aufnehmende Metallschiene kann auch mit Rippen versehen oder wellenförmig gebogen sein, um ihr eine bessere Versteifung oder Biegsamkeit zu verleihen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

durch Verwendung von Kunststoff erzielbaren GePatentansprüche: wichtsverminderung in der Regel nur eine geringe Haltbarkeit aufweisen, da die Nadelstäbe insbeson-
1. Nadelstab aus Kunststoff für Nadelsta'bstrek- dere an ihren den Antrieb und die Schlagbeanspruken od. dgl., in dem die Nadeln mit einer die ver- 5 chungen aufnehmenden Enden nur eine geringe Haltstärkten Nadelenden aufnehmenden und nach barkeit aufweisen.
oben offenen Metallschiene von U-förmigem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Querschnitt eingebettet sind, dadurch ge- aus Kunststoff bestehenden Nadelstab für Nadelstabkennzeichnet, daß die Nadeln (13) zwi- strecken od.dgl. so auszubilden, daß er sich mit verschen den Schenkeln der Metallschine (14 bzw. io minderten! Arbeitsaufwand besonders leicht und bil-26) angeordnetijKnd'an ihr durch eine Kunststoff- lig herstellen läßt und zugleich eine erhöhte .Festigfüllung der Metallschiehe befestigt sind, die Me- keit und Elastizität aufweist, die sich dahin auswirkt, tallschiene aus Federstahl besteht und mit ihren daß der Nadelstab, der beim Durchlaufen der Faser-Enden bis in deir Bereich der Führungsteile des masse beträchtlichen Längsbiegungen ausgesetzt sein Nadelstabes reicht und allseitig in den Kunststoff 15 kann, die ein ungleichmäßiges Verklemmen und Verdes Nadelstabes eingegossen ist. ziehen der Fasern zwischen den Nadeln zur Folge
2. Nadelstab Sach: Anspruch 1, dadurch ge- haben, von selbst wieder in seine gestreckte Auskennzeichnet, daß die Enden (15) der Metall- gangslage zurückkehrt, sobald die auf ihn einwirkenschiene (14) abgeflacht sind. " den Biegungsbeanspruchungen beim Zurückführen
3. Nadelstab nach einem der vorhergehenden 20 des Nadelstabes zum Anfangsende der Verzugs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die strecke aufhören.
Nadelenden aufnehmende Metallschiene (14) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewellenförmig gebogen oder mit Rippen versehen löst, daß bei einem Nadelstab nach der Erfindung, ist. der in bekannter Weise aus Kunststoff hergestellt ist
4. Nadelstab nach einem der vorhergehenden 25 und eine die verstärkten Nadelenden aufnehmende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der und nach oben offene Metallschiene von U-förmigem Stabkörper (12) aus mit Glasfasern verstärktem Querschnitt enthält, erfindungsgemäß die Nadeln Kunststoff, z. B. aus Polyamid, hergestellt ist. zwischen den Schenkeln der Metallschiene angeord-
5. Nadelstab nach einem der vorhergehenden net und an ihr durch eine Kunststoffüllung der Me-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 30 tallschiene befestigt sind, die aus Federstahl besteht Stabkörper (12) aus mit Graphit versetztem und mit ihren Enden bis in den Bereich der Füh-Kunststoff hergestellt ist. rungsteile des Nadelstabes reicht und allseitig in den
.-,...... Kunststoff des Nadelstabes eingegossen ist. Durch
das Eingießen der Nadeln in die Metallschiene wird 35 die Herstellung der Nadelstäbe so stark vereinfacht
und verbilligt, daß diese Nadelstäbe bei etwaiger Beschädigung einzelner Nadeln als Wegwerfstäbe benutzt werden können, deren Auswechslung geringere Kosten verursacht als ihre Reparatur, sei es auch nur 40 durch Auswechslung einzelner Nadeln. Dabei erhält
Die Erfindung bezieht sich auf einen im wesentli- der Nadelstab durch die Herstellung der Metallchen aus Kunststoff bestehenden Nadelstab für Na- schiene aus Federstahl eine hohe Elastizität in seiner delstabstrecken od. dgl. Längsrichtung, so daß er bei etwa auftretenden
Es ist bekannt, die Nadelstäbe für eine Nadelstab- Längsbiegungen, die durch ungleichmäßige Verteistrecke aus Kunststoff herzustellen. Die Nadeln wur- 45 lung der Fasern im.Verzugsfeld entstehen können, den dabei mittels einer Lehre in die gewünschten sofort wieder in seine gestreckte Lage zurückfedert, Stellungen gebracht und dann an ihren verstärkten sobald er von den beim Fördern des Nadelstabes Enden mit dem Kunststoff des Nadelstabes umgos- durch das Verzugsfeld auftretenden Biegebeansprusen. Um einen, festeren Halt für die Nadeln zu erzie- chungen freikommt.. Da die aus Federstahl bestelen, hat man auch vorgeschlagen, die Nadeln in Lo-. 5° hende Metallschiene bis in den Bereich der Fühcher einer nach unten oder an einer Seite offenen rungsteile des Nadelstabes reichen soll, ist der Nadel-U-Schiene einzustecken und eine solche U-Schiene stab auch an seinen Enden gegen Bruchgefahr zumit nach unten gerichteten Schenkeln- an die Ober- sätzlich geschützt.
kante der Nadelstange , anzupressen oder in den Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausfüh-
Kunststoff der Nadelstange einzupressen. Schließlich 55 rung und Herstellung eines Nadelstabes nach der war es auch bekannt, zum Verstärken eines aus Erfindung,
Kunststoff bestehenden Nadelstabes eine nach oben und zwar zeigt
offene Metallschiene zu verwenden, in die die Na- Fig. 1 eine Teilvorderansicht des einen Endes
dein mit ihren verstärkten unteren Enden eingesetzt eines Nadelstabes nach der Erfindung, teilweise im sind und die alsdann zusammen mit den Nadeln'in 60 Längsschnitt,
den Kunststoff des Nadelstabes eingebettet ist. Die F i g. 2 einen Querschnitt durch diesen Stab nach
Herstellung dieser bekannten Nadelstäbe aus Kunst- der Linie II-II von F i g. 1,
stoff ist jedoch umständlich, da die Nadeln bei der F i g. 3 einen Teilgrundriß dieses Nadelstabes und
Herstellung des Nadelstabes einer besonderen Halte- F i g. 4 eine schematische schaubildliche Darstellung bedürfen, ihre Halterung durch einzeln zu- 65 lung der Einzelteile einer Form und ihrer Zubehörgeordnete Löcher der Verstärkungsschiene eine be- teile zum Herstellen des Nadelstabes nach der Erfinträchtliche Vorarbeit zum Aufbohren der Verstär- dung,
kungsschiene benötigt und die Schienen trotz der Der Nadelstab nach F i g. 1 bis 3 besteht aus einem
DE1510379A 1964-07-01 1965-06-28 Nadelstab aus Kunststoff für Nadelstabstrecken od.dgl Granted DE1510379B2 (de)

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GB27073/64A GB1117445A (en) 1964-07-01 1964-07-01 Improvements in or relating to faller bars and other comb-like members
GB1121565 1965-03-17

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DE1510379A1 DE1510379A1 (de) 1970-08-06
DE1510379B2 true DE1510379B2 (de) 1974-04-25
DE1510379C3 DE1510379C3 (de) 1975-01-16

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US (1) US3344482A (de)
CH (1) CH442089A (de)
CS (1) CS160079B2 (de)
DE (1) DE1510379B2 (de)
ES (1) ES314774A1 (de)
FR (1) FR1438932A (de)
GB (1) GB1117445A (de)
IL (1) IL23800A (de)
NL (1) NL6508266A (de)

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NL6508266A (de) 1966-01-03
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FR1438932A (fr) 1966-05-13
IL23800A (en) 1970-09-17
CS160079B2 (de) 1975-02-28
ES314774A1 (es) 1966-01-01
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977