DE1933736A1 - Magnetkopfbefestigung - Google Patents
MagnetkopfbefestigungInfo
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Description
REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10
An das
Deutsche Patentamt
8 München 2 Zweibrückenstrasse 12
Telefon 0941 /31055
Bayer. Staatsbank, Regensburg 507 Postscheckkonto: München 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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I/P 66^7
T<"» 20. Juni 1969
W/He
INTERNATIONAL COMPUTERS LIMITED, I.C.L. House, Putney, London,
S.W. 15, England
Magnetkopfbefestigung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für einen Magnetkopf mit einer Platte aus nachgiebigem Material,
die Öffnungen aufweist, welche einen äußeren Teil, auf welchem ein Haltebauteil befestigt ist, einen inneren Teil zur Aufnahme
eines Magnetkopfes und einen Ringteil festlegen und mit Überbruckungselementen,
die den inneren Teil mit dem Ringteil und den Ringteil mit dem äußeren Teil verbinden, damit Verschiebungen
des inneren Teiles relativ zum äußeren Teil um Achsen, die in der Ebene des inneren Teiles liegen, möglich sind.
Bei magnetischen Aufzeichnungsgeräten, wie sie insbesondere in Verbindung mit Informationsspeichern für elektronische
Datenverarbeitungseinrichtungen eingesetzt werden, ist bereits vorgeschlagen worden, Magnetwandlerköpfe zu verwenden, die in
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einer kardanischen Aufhängung in der Nähe der magnetischen
Aufzeichnungsfläche, beispielsweise einer Aufzeichnungsscheibe,
abgestützt sind. Die kardanische Aufhängung in der vorgeschlagenen
Art besteht aus zwei herkömmlichen Kardanringen, die beide drehbar an diametral gegenüberliegenden Stellen abgestützt
sind. Ein Ring ist innerhalb des anderen gelagert, die Tragachsen der einzelnen Ringe des Paares sind dabei rechtwinkelig
zueinander angeordnet. Der Wandlerkopf wird innerhalb des inneren Ringes abgestützt. Die Kardanwirkung der Ringe ermöglicht
es in herkömmlicher Weise, den Kopf zu verschieben, um die Arbeitsfläche parallel zur Aufzeichnungsfläche zu halten.
Eine derartige Anordnung macht eine exakte Herstellung notwendig, weil es für eine einwandfreie Arbeitsweise erwünscht ist, daß
die Drehzapfen soweit wie möglich reibungsfrei sind. Somit ist eine derartige Anordnung teuer in der Herstellung, und wenn
Größe und Masse des Magnetkopfes verkleinert v/erden, werden die Schwierigkeiten bei der Herstellung und damit die Herstellkosten
wesentlich erhöht.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Anordnungen
auszuschalten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der innere
Teil öffnungen aufweist, die einen Kopfbefestigungsteil am
inneren Ring festlegen, und daß Überbrückungselemente vorgesehen
sind, die den Kopfbefestigungsteil mit dem inneren Ring und den inneren Ring mit dem übrigen Teil des inneren Teiles
verbinden, damit eine Verschiebung des Kopfbefestigungsteiles
relativ zum übrigen Teil des inneren Teiles möglich ist.
Insbesondere weist eine Magnetkopfbefestigung der erfindungsgemäßen
Art folgende Merkmale auf: Ein Haltebauteil; eine Platte aus nachgiebigem Material mit darin angebrachten,öffnungen, die
einen mit dem Haltebautiil befestigten äußeren Bereich festlegt;
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einen Zwischenbereich: einen inneren, den Magnetkopf aufnehmenden Bereich; einen ersten Befestigungsring zwischen dem äußeren
Bereich und dem Zwischenbereich; einen ersten Satz von wenigstens zwei ersten Überbrückungselementen, die den äußeren Bereich mit
dem ersten Befestigungsring verbinden; einen zweiten Satz von ersten Überbrückungselementen, die in ihrer Anzahl dem ersten
Satz von ersten überbrückungselementen entsprechen, welche den ersten Befestigungsring mit dem Zwischenbereich verbinden; die
ersten Überbrückungselemente eines jeden Satzes sind regelmäßig um den ersten Befestigungsring herum angeordnet und die ersten
Überbrückungselemente eines Satzes liegen in der Mitte zwischen den ersten Überbrückungselementen des anderen Satzes; ein zweiter
Befestigungsring zwischen dem Zwischenbereich uid dem inneren
Bereich: ein erster Satz von x^enigstens zwei zweiten Überbrückungselementen
verbindet den Zwischenbereich mit dem zweiten Befesti<:ungsring; ein zweiter Sar.z von zweiten Überbrückungselementen,
der in seiner Anzahl dem ersten Satz von zweiten Überbrückungselementen entspricht, verbindet den zweiten Befestigungsring
mit dem inneren Bereich: die zweiten Überbrückungselemente eines jeden Satzes sind regelmäßig um den zweiten Befestigungsring
angeordnet und die zweiten Überbrückungselemente eines Satzes liegen in der Mitte zwischen den zweiten Überbrückungselementen
des anderen Satzes.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Magnetwandlerkopfhalterung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Halterung längs einer Linie 2-2 der Fig. 1, in einem Befestigungsrohr angebracht,
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Fig. 3> eine Ansicht einer weiteren Kopfhalterung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Kopfhalterung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Teil der Kopfhalterung nach Fig. und
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Halteanordnung für eine Anzahl von
Magnetwandlerköpfen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Magnetwandlerkopf 1 in einem inneren Bereich 2 einer kreisförmigen dünnen Platte 3 aus flexiblem
Material, z.,B. Phosphorbronze oder Berylliumkupfer angebracht. Der innere Bereich 2 der Platte ist durch öffnungen in
Form von drei Schlitzen 4 begrenzt. Drei weitere Schlitze 5, die
konzentrisch zu den Schlitzen 4 sind, verlaufen um die Schlitze
4 außerhalb derselben und definieren einen ersten Befestigungsring, der durch einen Satz von ÜberbrUckungselementen 7 mit dem
inneren Bereich 2 verbunden ist; die Überbrückungselemente sind dabei jene Teile der Platten, die zwischen den Enden benachbarter
Schlitze 4 liegen. In ähnlicher Weise 1-egen weitere Schlitze 6 einen zweiten Befestigungsring fest, der konzentrisch
zum ersten Befestigungsring verläuft und der mit dem ersten Befestigungsring durch weitere Sätze von ÜberbrUckungselementen
7 zwischen den Enden benachbarter Schlitze 5 und mit einem Zwischenbereich 8 der Platte durch einen weiteren Satz von
verbunden
ÜberbrUckungselementen 7 / ist, der zwischen den Enden von Schlitzen 6 Hegt. Die Überbrückungselemente 7 eines jeden Satzes sind symmetrisch um den inneren Bereich 2 versetzt, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem jeder Satz drei Überbrückungselemente aufweist, sind die Elemente im Abstand von jeweils 120° versetzt. Ferner sind die Überbrückungselemente 7i die zwischen den Enden von Schlitzen 5 liegen, so angeordnet, daß sie in der Mitte zwischen den anderen beiden Sätzen von ÜberbrUckungselementen liegen.
ÜberbrUckungselementen 7 / ist, der zwischen den Enden von Schlitzen 6 Hegt. Die Überbrückungselemente 7 eines jeden Satzes sind symmetrisch um den inneren Bereich 2 versetzt, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem jeder Satz drei Überbrückungselemente aufweist, sind die Elemente im Abstand von jeweils 120° versetzt. Ferner sind die Überbrückungselemente 7i die zwischen den Enden von Schlitzen 5 liegen, so angeordnet, daß sie in der Mitte zwischen den anderen beiden Sätzen von ÜberbrUckungselementen liegen.
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In ahnlicherWeise ist der Zwischenbereich 8 durch Schlitze 9
begrenzt und durch Sätze von Überbrückungselementen 12 und Befestigungsringen, die durch Schlitze 10, 11 definiert sind,
' mit dem äußeren Umfangsbereich der Platte 3 verbunden. Die
Sätze von Überbrückungselementen 12 sind symmetrisch angeordnet, und der Satz der Überbrückungselemente,- 12, der zwischen
den Enden der Schlitze 11 liegt, ist in der Mitte zwischen den Überbrückungselementen der anderen beiden Sätze vorgesehen.
Der innere Bereich 2 und die Begrenzungsschlitzgruppe sind exzentrisch in bezug auf den äußeren Bereich 8 versetzt, und
der äußere Bereich 8 nimmt auch zwei synthetische Saphiransätze 13 auf.
Wie am besten der Figur 2 zu entnehmen ist, ist die Platte 3
aus flexiblem Material im Betrieb über dem Ende eines zylindrischen Befestigungsrohres 14 angebracht, und das Rohr 14 wird
mit der Platte 3 etwa parallel zur Aufzeichnungsfläche eines Magnetspeicherbauteiles 15* z.B. einer Magnetspeicherscheibe,
gehalten. Das Rohr 14 ist von dem Magnetbauteil I5 im Abstand
angeordnet, so daß der Magnetkopf 1 leicht auf der Aufzeichnungsfläche aufliegen kann, wobei die Ansätze I3 ebenfalls auf
der Aufzeichnungsfläche aufliegen, um den Kopf 1 in dieser Lage zu stabilisieren. Das Rohr 14 weist einen inneren Ans&z l6 auf,
der eine Aussparung 17 besitzt, in der ein Ende einer Feder
aufgenommen ist, der ein anderes Ende leicht auf die Seite des Kopfes 1 drückt, die von dem Aufzeichnungsbauteil 15 entfernt
ist. Ein mit Schraubgewinde versehener einstellbarer Stab I9 ist in der Aussparung 17 vorgesehen, damit der durch die Feder
18 auf den Kopf 1 ausgeübte· Druck verstellt werden kann.
Während der Aufzeichnung .oder Auslesung von Information aus dem
Magnetbauteil I5 wird dieses Bauteil seitlich in bezug auf den
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Kopf 1 in bekannter Weise verschoben. Während dieser Bewegung ermöglichen die Überbrückungselemente 7 und Befestigungsringe,
die durch die Schlitze 4, 5 und 6 um den inneren Bereich 2 der Platte 3 definiert sind, daß der Kopf 1 kippen kann, wie dies
keiterforderlich ist, damit er irgendwelchen Unregelmäßigen der
Oberfläche im Bauteil 15 folgen kann, so daß die Arbeitsfläche
des Kopfes 1 möglichst vollständig in Berührung mit der Aufzeichnungsfläche des Bauteiles 15 gehalten wird. Gleichzeitig
bilden die Ansätze 13 zusammen mit der Arbeitsfläche des Kopfes
1 eine Dreipunktaufhängung für den Zwischenbereieh 8 der
Platte 3* und die Überbrückungselemente 12 und die Befestigungsringe, die durch die Schlitze 9* 10, 11 um den Zwischenbereieh
herum festgelegt sind, ermöglichen, daß der Zwischenbereieh 8
kippt, so daß die Ansätze 13 und der Kopf 1 größeren Unregelmäßigkeiten in der Aufzeichnungsfläche folgen können.
In dem Fall beispielsweise, in welchem das Aufzeichnungsbauteil 15 eine Scheibe ist, ermöglicht das Kippen des inneren Bereiches,
daß die Arbeitsfläche des Kopfes genau in Kontakt mit der Fläche der Scheibe gehalten werden kann, und zwar trotz irgendwelcher
örtlichen Obaflächenungenauigkeiten in der Scheibenfläche, während ein Kippen des Zwischenbereiches 8 ermöglicht, daß die Breipuhktaufhängung
kleinen Verbiegungen der Scheibe folgen kann. Es ist besonders schwierig, eine genau ebene Aufzeichnungsfläche auf
einem Aufzeichnungsbauteil herzustellen, und die beiden kardanischen
Aufhängungen, die durch die beiden Gruppen von Schlitzen K, 5 und 6 und 9>
10 und 11 gebildet werden, sind so angeordnet, daß sie unterschiedliche Ansprecheigenschaften besitzen, damit
der Kopf Oberflächenungenauigkeiten folgen kann, die bei urferschiedlichen
Geschwindigkeitsbereichen auftreten. In der Praxis sind die Ungenauigkeiten, die in einer einwandfreien Scheibe
anzutreffen sind, so beschaffen, daß lediglich ein sehr leichter Druck auf den Kopf 1 aufgebracht werden muß. Diener Drucir kann
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in der Größenordnung von 5 Gramm-liegen. Während vorzugsweise
eine getrennte Feder, z.B. die Feder 18, verwendet wird, um diesen Arbeitsdruck aufzubringen, kann andererseits die Nachgiebigkeit
der Platte 3 dazu verwendet werden, um den erforderlichen Druck dadurch zu erzielen, daß die Feder l8 weggelassen
wird und daß der Befestigungszylinder 14 in einem solchen Abstand von der Aufzeichnungsfläche des Bauteiles 15 angeordnet
wird, daß die Platte 3 geringfügig aus ihrer normalen Ebene deformiert wird.
Die Ansprechgeschwindigkeit der inneren und Zwischenbereiche ist
für ein bestimmtes Material und eine bestimmte Dicke der Platte
3 voraussagbar und wird durch den relativen Abstand und die relativen Dimensionen der Überbrückungselemente und Befestigungsringe, die die entsprechenden Bereiche halten, festgelegt. Durch
entsprechende Wahl dieser Parameter können die Ansprecheigenschaften der Bereiche so eingestellt werden, daß sie den charakteristischen
Eigenschaften eines speziellen Aufzeichnungsbauteiles entsprechen. Auf diese Weise kann der Übertragerkopf so
angeordnet werden, daß er der Bewegung der Aufzeichnungsfläche folgt, ohne sie durch zu hohen Druck zu beschädigen.
Es ist üblich, einen Wandlerkopf mit fliegenden-Verbindungen
vorzusehen, und unter bestimmten Umständen hat man festgestellt, daß diese Verbindungsleitungen die Ansprecheigenschaft der Kopfanordnung
nachteilig beeinflussen. Um diesen Einfluß zu beheben, werden vorzugsweise die Koρfverbindungen auf der Platte 3 dadurch
ausgebildet, daß die übliche Technik der gedruckten Schaltungen verwendet wird, u$ Stromleiter auf einer Fläche der Platte 3,
aber isoliert von ihr, auszubilden, wie dies durch gestrichelte Linien 20 in Fig. 1 gezeigt ist. Die elektrischen Verbindungen
zu diesen Stromleitern werden dann außerhalb der Grenze des äußeren Bereiches 8 der Bahn 3 vervollständigt.
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Vorstehend wurde eine Konstruktion erläutert, bei der die kardanische
Aufhängung zwei Befestigungsringe besitzt und jeder Satz von Überbrückungselementen drei solche Elemente enthält.
Es kann jedoch auch eine unterschiedliche Anzahl von Sätzen in der Platte ausgebildet werden, so daß die Sätze von Überbrückungselementen
eine von drei verschiedene Anzahl von Elementen enthalten können und so daß die Schlitze nicht kreisförmige
Begrenzungen für diese Bereiche definieren müssen. Beispielsweise zeigt Fig. 3 eine andere Ausführungsform, bei der eine
federnde Platte 21 einen rechteckförmigen Zwischenbereich 22 aufweist, der durch zwei Schlitze 24 begrenzt ist. Die Schlitze
23 und zwei Schlitze 24 bilden einen Befestigungsring, der um
den Bereich 22 verläuft und durch Überbrückungselemente 25 mit
dem Bereich 22 und mit dem Umfangsbereich der Vierte 21 verbunden
ist. Die beiden Überbrückungselemente 25 zwischen dem Befestigungsring und dem Bereich 22.sind mittig zwischen den beiden
Überbrückungselementen 25 zwischen den Befestigungsring und dem Umfangsbereich der Platte angeordnet, so daß eine 90°-Kardanwirkung
zwischen dem Zwischenbereich 22 und dem Umfangsbereich der Platte 21 gebildet wird, die starr auf einer Halterung
(nicht dargestellt) befestigt ist. Zwei synthetische Saphiransätze 26 sind in den Zwischenbereich 22 mit Hilfe eines Epoxydharzklebers
eingesetzt und die Ansätze 26 bilden zusammen mit einem Aufzeichnungskopf 27 ein Dreipunktsystem, wie dies weiter
vorne beschrieben ist. Der Aufzeichnungskopf 27 ist in einem inneren Bereich 28 vorgesehen, der durch zwei konzentrische
Schlitze 29, 30 begrenzt ist. Die Schlitze 29, 30 wie die Schlitze 23, 24 bilden zusammen eine 90°-Kardanwirkung für
den inneren Bereich 28 in bezug auf den Zwischenbereich 22.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß zur Erzielung
der erwünschten Schwebewirkung getrennte Aufhängungssysteme
für die inneren und äußeren Bereiche vorgesehen sind, wobei der Kopf im inneren Bereich befestigt ist, und daß jedes
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.System durch eine Gruppe von wenigstens zwei Sätzen paralleler
Schlitze um den entsprechenden Bereich festgelegt Jst, wobei die Uberbrüclcungs elemente zwischen Enden von Schlitzen eines
.Satzes symmetrisch um den Grenzbereich angeordnet sind, während
die Elemente eines Satzes von Schlitzen zwischen den Elementen der benachbarten Sätze von Schlitzen liegen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine andere. Ausführungsform zur Erzielung
des gewünschten Druckes auf dem Wandlerkopf. Fig. 5
zeigt eine Aufsicht auf einen Teil einer nachgiebigen flachen Feder 33 mit einer öffnung 3I, um die herum ein Paar von spiralförmigen
Schlitzen J>2 ausgebildet ist. Die Schlitze 32 sind
so zueinander angeordnet, daß die Kopföffnung 3I gegen den Hauptkörper
der Feder 33 isoliert ist. Wenn der Hauptkörper der Feder 33 In einer Richtung senkrecht z,u seiner Fläche verschoben wird,
besteht der Einfluß der spiralförmigen Schlitze darin, daß ein Druck auf einen Kopf ausgeübt wird, der. in der öffnung 31 aufgenommen
wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Wandlerkopf 36 in einer nachgiebigen Platte 34 befestigt, die in der gleichen Weise
wie die Platte 3 nach Fig. 1 ausgebildet ist. Die Platte 34 weist
synthetischeSaphiransatze 35 auf. Die Doppelspiralplatte 33 ist
mit dem Kopf 36 in einem kurzen Abstand hinter der Platte 34
z.B. mittels eines E^poxydharzkle-bers verbunden. Ein Ring 37
ist zwischen den Platten 33 und 34 vorgesehen, wobei der Ring
einen ausreichend großen Innendurchmesser aufweist, daß die Schlitze um den Zwischenbereich der Platte 34 frei sind. Der
Ring 37 ist in seiner Dicke etwas kleiner als der Raum zwischen
den Platten 33 und 34 am Kopf 36. Die gesamte Anordnung von
Platten 33 und 34 zusammen mit dem Ring 37 wird dann mit einem
Kopfhalterungsrohr 38 so befestigt, daß die Platte 33 verformt
wird und damit ein Druck auf den Kopf 36 ausgeübt wird. Der auf den Kopf ausgeübte Druck hängt dann offensichtlich von dem
Grad der Verformung der Platte 33 at>, die ihrerseits von dem
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Unterschied zwischen der Dicke des Ringes 37 und dem Abstand zwischen den Platten 33» 3^ am Kopf 36" abhängt.
Es wurde vorstehend bereits ausgeführt, daß vorzugsweise Verbindungen
mit dem Kopf 36 über gedruckte Schaltverbindungen vorgesehen werden, die auf einer Fläche der nachgiebigen Platte,
z.B. der Platte 3^j aufgebracht werden. Das Vorhandensein derartiger
gedruckter Leiter ändert die charakteristischen Eigenschaften der Platte 33* und obgleich es möglich ist, diese
Änderung in der Auslegung der Platte, z.B. der Platte J>k zuzulassen,
können die gedruckten Schaltverbindungen auch auf der Platte 33» wie durch gestrichelte Linien 39 .in Fig· 5 angedeutet, vorgesehen werden. Bei einer anderen abgeänderten
Ausführungsform kann die Platte 34 als ein Stromleiter und die
Platte 33 a^-s ^er andere Stromleiter verwendet werden, wobei
die Ränder der Platten so befestigt sind, daß sie gegeneinander isoliert sind. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung wird ein einziger Kopf von einer nachgiebigen Platte aufgenommen und ein Paar synthetischer Saphiransätze bilden
zusammen mit diesem Kopf eine Dreipunkthalterung für die Anordnung auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsbauteiles. Es
können jedoch ein oder mehrere Ansätze weggelassen und durch
einen weiteren Wandlerkopf ersetzt werden. Ein derartiger
Kopf würde innerhalb seines eigenen inneren Bereiches innerhalb des Zwischenbereiches abgestützt werden.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Anzahl von Wandlerkopf en 4o,
die auf einem Arm 41 aufgenommen sind. Jede Gruppe von drei Köpfen wird innerhalb eines Zwischenbereiches 42 aufgenommen,
die von einer Gruppe von Schlitzen 43 in einer nachgiebigen Platte 44 umgeben sind. Ein getrennter innerer Bereich 45,
der von Schlitzen 46 umgeben ist, ist für jeden Kopf 40 vorgesehen.
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Die Abstände der Köpfe längs des Armes 4l sind so gewählt, daß im Betrieb in Verbindung mit einer Magnetaufzeichnungsscheibe
(nicht dargestellt) jede Gruppe von drei Köpfen innerhalb des gleichen äußeren Bereiches 42 drei in gleichem Abstand voneinander
angeordnete Spuren, die durch gebrochene Linien 47 ange-. deutet sind, überstreicht. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, ist das
Intervall zwischen jeder Gruppe von drei Spuren 47 genügend
breit, daß weitere drei Spuren aufgenommen werden können, z.B. jene, die durch die unterbrochenen Linien 48 angedeutet sind.
Somit ergibt sich, daß eine vollständige Anordnung von in gleichem Abstand angeordneten Spuren durch ein Paar von Armen, z.B.
den Arm 41 abgetastet werden können, die mit einer Anordnung von Köpfen, wie in Fig. 6 gezeigt, zusammenwirken. Ferner ergibt
sich auch, daß ein engerer Spurabstand dadurch möglich ist, daß zusätzliche Armpaare vorgesehen werden, die ähnliche Kopfanordnungen
aufweisen, wobei die Arme so angeordnet werden, daß ihre Köpfe Spuren zwischen den in der Figur angedeuteten Spuren
abtasten.
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Claims (6)
1. Befestigungsvorrichtung für einen Magnetkopf mit einer Platte aus nachgiebigem Matedal, die öffnungen aufweist, welche
einen .äußeren Teil, auf welchem ein Haltebauteil befestigt ist, einen inneren Teil zur Aufnahme eines Magnetkopfes und einen
Ringteil festlegen und mit Überbrückungselementen, die den
inneren Teil mit dem Ringteil und den Ringteil mit dem äußeren Teil verbinden, damit Verschiebungen des inneren Teiles relativ
zum äußeren Teil um Achsen, die in der Ebene des inneren Teiles liegen, möglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Teil öffnungen (4, 6) aufweist, die einen Kopfbefestigungsteil
(2) am inneren Ring festlegen, und daß Überbrückungselemente
(7) vorgesehen sind., die den Kopf befestigungsteil (2) mit dem
inneren Ring und den inneren Ring mit dem übrigen Teil des inneren Teiles (8) verbinden, damit eine VerschiebungÜes Kopfbefestigungsteiles
(2) relativ zum übrigen Teil des inneren Teiles (8) möglich ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der übrige Teil des inneren Teiles (8) ein Paar von Ansatzbauteilen (13) aufweist, und daß die Ansatzbauteile und
die Mitte des Kopfbefestigungsteiles (2) an den Scheiteln eines Dreieckes angeordnet sind.
J. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzbauteile (Ij5) und die Mitte des Kopfbefestigungsbauteiles
(2) an den Scheiteln eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Teil öffnungen (46) aufweist, die drei Kopfbefestigungsteile
(45) festlegen, deren jedes durch Überbrückungselemente und innere Ringe auf dem übrigen Teil des inneren
909883/1539
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Teiles (8) gehalten wird, wobei die Mitten der Kqfbefestigungsteile
an den Scheiteln eines Dreieckes angeordnet sind.
5· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einemcfer folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (1.8, 33) vorgesehen ist, die eine Kraft auf einen auf dem Kopfbefestigungsteil
aufgenommenen Magnetkopf, der in einer Richtung senkrecht zur Ebene der nachgiebigen Platte angeordnet ist, ausübt.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder aus einem flachen Bauteil (33) besteht, welches am Umfang des äußeren Teiles (3) der nachgiebigen Platte
im Abstand davon angeordnet ist und einen mit dem Kopf zusammenwirkenden Teil besitzt, der mit dessen Umfang über ein Paar
spiralförmiger Armbauteile verbunden ist, welche durch spiralförmige Schlitze (32) definiert sind.
909883/1539
/Kf
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32714/68A GB1236765A (en) | 1968-07-09 | 1968-07-09 | Improvements in or relating to magnetic head mounting arrangements |
GB3271468 | 1968-07-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933736A1 true DE1933736A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1933736B2 DE1933736B2 (de) | 1976-02-12 |
DE1933736C3 DE1933736C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2466827A1 (fr) * | 1979-10-05 | 1981-04-10 | Nortronics Co | Ensemble de tetes magnetiques avec suspension a flexion dans un axe z |
US4882635A (en) * | 1986-07-16 | 1989-11-21 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Rotating drum device for a VCR in which the position of the magnetic head is controlled by a magnetic positioning device |
DE19800291A1 (de) * | 1998-01-07 | 1999-07-15 | Annette Mohr | Falthaus |
Cited By (3)
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DE19800291A1 (de) * | 1998-01-07 | 1999-07-15 | Annette Mohr | Falthaus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1236765A (en) | 1971-06-23 |
US3593326A (en) | 1971-07-13 |
DE1933736B2 (de) | 1976-02-12 |
NL6910576A (de) | 1970-01-13 |
FR2012577A1 (de) | 1970-03-20 |
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